Gottlieb Tesch Bauunternehmen GmbH

Stahnsdorf

Jahresabschluss zum 31.12.2006

Bilanz zum 31.12.2006

Lagebericht

1. Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung

Die Wirtschaft setzte in 2006 ihr kräftiges Wachstum fort. Dies gilt sowohl für die aufstrebenden Volkswirtschaften als auch für die Industrieländer, wesentliche Impulse wurden zudem durch den Rückgang der Ölpreise und die milde Witterung erzielt.

Deutschland hat zunehmend die Rolle des Konjunkturmotors in der EU übernommen, die Schwächephasen des vergangenen Jahres wurde überwunden. Maßgeblichen Anteil daran hatte, neben der Außenwirtschaft eine deutliche verbesserte Inlandsnachfrage. In Folge dieser Entwicklung hat sich auch die Investitionsneigung verstärkt. Vorzieleffekte auf Grund der Mehrwertsteuererhöhung begünstigten das letzte Quartal 2006. Korrespondierend zu dieser Entwicklung war eine kräftige Zunahme der Beschäftigung und ein Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Das Zinsniveau und die Inflationsrate haben sich jedoch erhöht. Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg im abgelaufenen Jahr um ca. 2,7 %. Die Rahmenbedingungen für den Kernmarkt der Gottlieb Tesch haben sich somit positiv entwickelt.

2. Entwicklung der Baubranche

In Deutschland sieht es so aus, als hätte die Baubranche die lang ersehnte Trendwende endlich geschafft. Nach mehr als zehnjähriger Talfahrt sind die Bauinvestitionen im vergangenen Jahr erstmals wieder deutlich gestiegen.

Der Aufschwung resultiert primär aus dem Bereich Infrastruktur und dem Bereich Wohnungsbau. Die rege Nachfrage nach Bauleistungen führte allerdings auch zu deutlichen Preissteigerungen bei Lieferanten und Nachunternehmern, welche die Unternehmen der Bauindustrie in den meisten Fällen noch nicht an ihre Kunden weitergeben konnten. Allerdings zeigt die starke Konsolidierung der Branche in den letzten Jahren erste Erfolge.

Der umfangreiche Kapazitätsabbau sowie eine oft unausgewogene Risikoverteilung in den Bauverträgen führen dazu, dass die Branche speziell im Bereich für Gottlieb Tesch relevante Großprojekte um eine durchaus risikoadäquate Preispolitik verfolgt.

3. Der Baumarkt Berlin/Brandenburg

Der Start zum Bau des Flughafens Berlin/Brandenburg International verzögert sich um ca. 1 Jahr. Die Gründe hierfür liegen in mehreren Klagewellen von ausschreibenden Consultings sowie ausführenden Bauunternehmen, die sich bei der Vergabe einzelner, jedoch nicht unbedeutender Baulose, als benachteiligt ansehen.

Das EU-Vergaberecht, gültig für ermittelte Baukosten über 5,1 Mio. Euro, lässt jedem Bieter offen, einen solchen Weg, der mit erheblichen finanziellen und personellen Aufwand bestritten werden muss, offen, ungeachtet der Tatsache, ob dies gerechtfertigt ist oder nicht.

Gottlieb Tesch ist in mehreren Bietergemeinschaften, z. B. für den Vorfeldneubau, gebunden. Die Geschäftsleitung der Gottlieb Tesch Bauunternehmen GmbH geht jedoch davon aus, dass erst im letzten Quartal des Jahres 2007 (frühestens) mit einer Vergabe zu rechnen ist.

Das Bauvolumen der Berliner Wasserbetriebe wurde im laufenden Geschäftsjahr kräftig erhöht (von 295 Mio. Euro auf 315 Mio. Euro). Hier hat die Einsicht Oberhand gewonnen, dass eine jahrelang praktizierte, restriktive Investitionspolitik, zwar zur momentanen Kostendämpfung, langfristig jedoch zu einer Kostenexplosion sowohl im Abwasserbereich als auch in der Wasserversorgung, führt.

Die ausschreibenden Stellen der Berliner Wasserbetriebe sind derzeit bemüht, dieses Ausschreibungs- und Bauvolumen kalenderjährlich auf den Markt zu bringen. Aufgrund der stark ausgedünnten Personaldecke nimmt jedoch die Qualität der Leistungsverzeichnisse im ungewohnten Maße ab.

4. Die Entwicklung der Gottlieb Tesch Bauunternehmen GmbH

Das Geschäftsjahr 2006 war sowohl von Spitzenauslastungen als auch von einer lang anhaltenden Winterperiode geprägt, die bis weit in den April des Jahres hineinreichte.

Die Vorfinanzierung unserer beiden Großprojekte Flughafen BBI und Trinkwasserfernleitung Briesen Los 1 und Los 2 brachten die Gesellschaft zur Mitte des Jahres erneut vor hohe Anforderungen, die aber durch die hohe Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter ausgeglichen werden konnte.

Die Abwicklung dieser beiden Großprojekte bündelte sehr viel Fachkompetenz der Fachabteilungen Tiefbau und Umwelttechnik, ohne das Controlling und die Baustellensteuerung der übrigen, wesentlich kleineren Bauvorhaben zu vernachlässigen. Hier zeigte sich die Stärke dieses von Gottlieb Tesch im Jahr 2004 eingeführten Kontrollinstrumentes, nämlich die zeitnahe (wöchentliche!) Erfassung und Auswertung der Zeit- und Aufwandswerte und damit eine kurzfristige Reaktion, wenn notwendig, auf Abweichungen zur Prognose in der Arbeitskalkulationen. Als verbesserungswürdig erscheint der Geschäftsleitung die zeitnahe Durchsetzung von Nachtragsleistungen während oder vor der Durchführung.

Hier müssen wir in Zukunft massiver unsere Forderungen durchsetzen, um einen Teil der Vorfinanzierung zu senken. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Vertreter der Bauherren ihren Teil dazu beitragen.

5. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Unsere Vermögenslage ist durch eine Kapitalausstattung von 17 % der Bilanzsumme gekennzeichnet (im Vorjahr 16 %). Dabei hat sich das Eigenkapital erhöht.

Die Finanzlage ist geordnet. Die mittel- und langfristigen Eigen- und Fremdmittel decken die mittel- und langfristigen Vermögenswerte vollständig und zusätzlich 0,4 Mio. Euro der Vorräte. Die übrigen Vermögensposten sind kurzfristig finanziert. Unsere Liquidität war stets gesichert.

Unsere Ertragslage wird durch die erwähnten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen bestimmt. Durch erzielte Rationalisierungserfolge war es möglich, kostendeckende Preise zu erzielen. Probleme bereiteten uns die Finanzierungen, der zeitweise extrem hohen monatlichen Baufinanzierung, ohne unseren KK - Rahmen übermäßig zu belasten.

6. Nachtragsbericht

Die Schlechtwetterphase Anfang des Jahres 2006 kostete das Unternehmen erhebliche finanzielle Ressourcen, die zum großen Teil über Baustellenergebnisse abgefedert werden konnten.

Eine gegensätzliche Situation war im Frühjahr des Jahres 2007 zu erkennen. Die unerwartet milde Witterung fraß in erheblichen Umfang die Baustellenreserven (Baustellenüberläufer) auf. Die Bauherrenseite war zunächst nicht in der Lage, kurzfristig neue Projekte auf den Markt zu bringen. Die Zeitverzögerung betrug ca. 6 - 8 Wochen.

7. Risikobericht

Die angespannte finanzielle Situation des Jahres 2007 wird sich im Juli/August entspannen. Die Nachtragsverhandlungen, insbesondere in einem unserer Großprojekte, dem Flughafen Berlin-Brandenburg International, werden sich über das gesamte Geschäftsjahr 2007 hin erstrecken. Der Grund dafür liegt in der personellen Unterbesetzung in allen relevanten Bereichen dieses für die Bauwirtschaft so wichtigen Auftraggebers.

8. Prognose

Das Geschäftsjahr 2007 begann mit zunächst hohem Auftragsbestand, der aufgrund mangelnder Ausschreibungstätigkeit und damit fehlender Auftragszugänge schnell abgebaut war. Im Laufe des ersten Halbjahres war jedoch zu erkennen, dass die Bauherrenseite relativ schnell bemüht war, dieses Manko auszugleichen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass deutlich mehr Mittel für Investitionen zur Verfügung stehen, als bisher.

Es bleibt abzuwarten, inwiefern Gottlieb Tesch unter diesen Randbedingungen seine Marktposition weiterhin halten kann.

Für 2007 rechnen wir daher mit einem ausgeglichenen Ergebnis.

Bilanz zum 31. Dezember 2006

AKTIVA

		31.12.2006	31.12.2005
		€	€
A. Anlagevermögen		531.424,00	659.433,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		14.745,00	15.778,00
II. Sachanlagen		516.679,00	643.655,00
2 technische Anlagen und Maschinen		329.463,00	408.647,00
3 andere Anlagen, Betriebs- undGeschäftsausstattung		187.216,00	235.008,00
B. Umlaufvermögen		4.632.510,86	3.926.670,93
I. Vorräte		686.088,21	800.893,88
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegegenstände		3.495.641,56	2.705.825,49
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		450.781,09	419.951,56
C. Rechnungsabgrenzungsposten		23.722,85	32.466,80
		5.187.657,71	4.618.570,73
PASSIVA
		31.12.2006	31.12.2005
		€	€
A. Eigenkapital		889.629,94	756.317,71
I. Gezeichnetes Kapital		250.000,00	250.000,00
II. Kapitalrücklagen		1.000.000,00	1.000.000,00
III. Gewinnrücklagen		0,00	0,00
IV. Gewinnvortrag/ Verlustvortrag ( -)		-360.370,06	-493.682,29
V. Jahresüberschuß/ Jahresfehlbetrag ( -)		0,00	0,00
B. Rückstellungen		787.001,63	902.900,00
	< 1 Jahr
C. Verbindlichkeiten		3.511.026,14	2.959.353,02
- davon:
2 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	299.998,00 €	299.998,00	366.666,00
		5.187.657,71	4.618.570,73

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2006

		2006	2005
	€	€	€
1 Rohergebnis		5.627.486,81	5.620.768,13
2 Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter		3.200.369,58	3.234.847,87
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Alterversorgung und Unterstützung		723.575,40	757.574,53
- davon für Alterversorgung	23.835,48
3 Abschreibungen:
a) auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		206.239,31	197.291,59
4 Sonstige betriebliche Aufwendungen		1.023.455,26	1.042.224,68
7 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		1.760,88	554,10
- davon aus verbundenen Unternehmen	0,00
9 Zinsen und ähnliche Aufwendungen		171.766,23	131.381,52
- davon an verbundene Unternehmen	0,00
10 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		303.841,91	258.002,04
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag		159.950,00	113.700,00
15 Sonstige Steuern		10.579,68	17.974,85
16 Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (-)		133.312,23	126.327,19

Anhang für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2006

A. Allgemeine Angaben

Die Gottlieb Tesch Bauunternehmen GmbH, Stahnsdorf (im folgenden auch Gesellschaft genannt), ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 HGB.

Gleichwohl haben wir den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2006 nach den Rechnungslegungsvorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften und den ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

In der Bilanz wird das Jahresergebnis vor Gewinnverwendung dargestellt.

In unserem Jahresabschluss haben wir als Vergleichszahlen die Werte des Jahresabschluss zum 31. Dezember 2005 angegeben.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bilanzierung erfolgt unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Die Bewertungsgrundsätze wurden gegenüber dem Vorjahr nicht geändert.

Der Wertansatz der immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und des fertigen Sachanlagevermögens ergibt sich aus den Anschaffungskosten- oder Herstellungskosten- und im Fall des unentgeltlichen Erwerbs mit dem Zeitwertabzüglich linearer Abschreibungen auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der amtlichen Afa - Tabellen.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden größtenteils unmittelbar auf die Baustellen geliefert und dort im Rahmen der unfertigen Erzeugnisse erfasst.

Die unfertigen Leistungen haben wir zu den Material- und Fertigungseinzelkosten bewertet. Das Niederstwertprinzip ist beachtet. Dazu waren Abwertungen zur verlustfreien Bewertung erforderlich (T€ 210)

Die erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen sind ohne Umsatzsteuer offen von den Vorräten abgesetzt und zu einem geringeren Teil passiviert.

Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zu jeweiligen Nominalwerten bilanziert. Wertberichtigungen wurden im erforderlichen Umfang vorgenommen.

Die Rückstellungen decken alle erkennbare Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Ihr Wertansatz entspricht vernünftiger kaufmännischer Beurteilung.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen passiviert. Ein Disagio aus einem Bankdarlehen ist mit T€ 12 unter den Rechnungsabgrenzungsposten aktiviert. Verbindlichkeiten aus Ratenkauf sind einschließlich der Zinsen bis zum Vertragsende ausgewiesen. Die Zinsen, die auf Zeiträume nach dem Bilanzstichtag entfallen, sind unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten erfasst. Verpflichtungen gegenüber Subunternehmer werden im Fall von Abschlagsrechnungen mit deren Nominalwerten eingebucht. Die geleisteten Abschlagszahlungen werden davon abgesetzt.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens haben wir in einer Anlage zu diesem Anhang dargestellt.

Vorräte

Den ausgewiesenen unfertigen Leistungen liegen die Bestände gemäß der Buchinventur zum 31. Dezember 2006 zugrunde. Die Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffe wurden zum Jahresende körperlich aufgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Bis auf die Kautionen (T€ 37) und die Sicherheitseinbehalte (T€ 30) haben sämtliche Posten eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. Auf den Gesellschafter entfallen € 51.097,22.

Bankguthaben

Sämtliche Bankguthaben sind frei verfügbar.

Gezeichnetes Kapital

Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt € 250.000,00. Es wird von einem Gesellschafter der Gesellschaft gehalten.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen sind für ausstehende Rechnungen (T€ 138), für Personalkosten (T€ 287), Gewährleistungen (T€ 87) und für sonstige Risiken (T€ 52) vorgesehen.

Verbindlichkeiten

Die Posten sind wie folgt fällig:

	innerhalb	zwei bis	über
Verbindlichkeiten	eines Jahres	fünf Jahre	fünf Jahre	insgesamt
	T€	T€	T€	T€
	3.031	475	5	3.511
- Davon:
gegenüber Kreditinstituten	67	233		300

Auf den Gesellschafter entfallen Verbindlichkeiten von 8.303,40 €.

D. Erläuterungen zur Gewinn und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse resultieren ausschließlich aus Straßen-, Hoch-, und Tiefbauarbeiten sowie Leistungen im Bereich der Umwelttechnik im Inland.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen Erträge beinhalten im Wesentlichen Schadensersatzleistungen (T€ 25), einen Gegenposten zu den Sachbezügen (T€ 84), Auflösung von Wertberichtigungen (T€ 81), Personalkostenerstattungen durch das Arbeitsamt (T€ 44), Materialverkäufe (T€ 10) und Erträge aus dem Verbrauch von Rückstellungen (T€ 38)

Aufwand für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie bezogene Leistungen

Durch materialintensive Aufträge erhöhten sich die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe überproportional zur Gesamtleistung. Gleichzeitig wurde der Einsatz von Subunternehmen zugunsten der Eigenleistung vermindert.

Personalaufwand

Der Personalaufwand resultiert aus der Beschäftigung von durchschnittlich 104 Arbeitnehmern (einschließlich Geschäftsführer und Auszubildende). Aufwand für Altersversorgung ist darin mit T€ 24 eingeschlossen.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Sonstige betriebliche Aufwendungen enthalten neben einer Mehrzahl kleiner Posten vor allem Betriebsaufwendungen (T€ 371), Verwaltungskosten (T€ 367), Forderungsverluste (T€ 153) und Vertriebskosten (T€ 89)

Jahresüberschuss

Der Jahresüberschuss soll auf eine neue Rechnung vorgetragen werden.

E. Sonstige Angaben

Aufsichtsrat

Dipl.-Ing. Bert Fischer, Berlin, Vorsitzender

Dr. Götz Freudenberg, Stuttgart

Dipl.- Ing. Josef Zantis, Meerbusch.

Die Bezüge der Herren betrugen € 15.000,00.

Geschäftsführung

Seit dem 10. April 2003 ist Herr Dipl.-Oec. Andreas Amoulong, Zeuthen, zum weiteren Geschäftsführer bestellt. Er vertritt die Gesellschaft zusammen mit einem Geschäftsführer oder einem Prokuristen.

Prokura

Einzelprokura war Herrn Dipl.-Oec. Andreas Amoulong, Zeuthen, bis zum 16. Oktober 2006 erteilt.

Handlungsvollmacht

Handlungsvollmacht ist drei Herren erteilt.

Eventualverbindlichkeiten

Eventualverbindlichkeiten bestehen nicht.

Verpfändungen

Die Bankdarlehen sind durch Globalzession der Forderungen gesichert.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Derartige Verpflichtungen resultieren aus dem Abschluss diverser Leasing- und Mietverträge. Im Jahre 2007 werden in Erfüllung dieser Verträge T€ 170 aufzuwenden sein. Das Bestellobligo bewegt sich im branchenüblichen Rahmen.

Arbeitskräfte

Die Anzahl der Arbeitnehmer( einschließlich Geschäftsführer) betrug im Durchschnitt des Geschäftsjahres 104 Personen.

Stahnsdorf, den 01. Juni 2007

Entwickung des Anlagevermögens zum 31. Dezember 2006

	Immaterielle Vermögensgegenstände	Bauten auf fremdem Grund und Boden	technische Anlagen und Maschinen	andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
	EUR	EUR	EUR	EUR
Vermögensgegenstände
Stand 01.01.	45.858,60	0,00	664.840,55	503.228,00
Zugänge	18.202,92	0,00	25.371,00	44.369,39
Abgänge	0,00	0,00	17.218,48	11.748,89
Stand 31.12.	64.061,52	0,00	672.993,07	535.848,50
Abschreibungen
Stand 01.01.	30.080,60	0,00	256.193,55	268.220,00
Im Geschäftsjahr	19.235,90	0,00	98.538,00	88.465,39
Abgänge	0,00	0,00	11.201,48	8.052,89
Stand 31.12.	49.316,50	0,00	343.530,07	348.632,50
Restbuchwerte
Stand 01.01.	15.778,00	0,00	408.647,00	235.008,00
Stand 31.12.	14.745,02	0,00	329.463,00	187.216,00

	Anlagen im Bau + geleistete Anzahlungen	Summe
	EUR	EUR
Vermögensgegenstände
Stand 01.01.	0,00	1.213.927,15
Zugänge	0,00	87.943,31
Abgänge	0,00	28.967,37
Stand 31.12.	0,00	1.272.903,09
Abschreibungen
Stand 01.01.		554.494,15
Im Geschäftsjahr		206.239,29
Abgänge		19.254,37
Stand 31.12.	0,00	741.479,07
Restbuchwerte
Stand 01.01.	0,00	659.433,00
Stand 31.12.	0,00	531.424,02

Stahnsdorf, den 01. Juni 2007

Bestätigungsvermerk

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner Prüfung habe ich mit Datum vom 26. Juni 2007 den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers:

10. "Ich habe den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Gottlieb Tesch Bauunternehmen GmbH, Stahnsdorf, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

11. Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für die Beurteilung bildet.

12. Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

13. Nach meiner Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar."