NOKI-BAU GmbH

Ribnitz-Damgarten

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

Bilanz

Aktiva

	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
A. Anlagevermögen	40.061,00	86.172,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	1,00	212,00
II. Sachanlagen	40.060,00	85.960,00
B. Umlaufvermögen	288.013,94	259.209,27
I. Vorräte	41.911,91	12.637,66
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	91.153,86	47.802,23
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	154.948,17	198.769,38
C. Rechnungsabgrenzungsposten	8.384,18	11.782,61
Summe Aktiva	336.459,12	357.163,88
Passiva
	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
A. Eigenkapital	98.693,36	93.167,69
I. Gezeichnetes Kapital / Kapitalkonto / Kapitalanteile	25.000,00	25.000,00
1. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Gewinnvortrag	68.167,69	69.879,41
III. Jahresüberschuss	5.525,67	-1.711,72
B. Rückstellungen	49.904,69	78.928,80
C. Verbindlichkeiten	186.454,82	181.786,14
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	127.384,85	86.548,00
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	59.069,97	95.238,14
davon gegenüber Gesellschaftern	16.514,30	16.334,83
D. Rechnungsabgrenzungsposten	1.406,25	3.281,25
Summe Passiva	336.459,12	357.163,88

Anhang

Allgemeine Angaben zu Bilanzierung, Bewertung, Währungsumrechnung und Konsolidierung

Die NOKI-BAU GmbH hat ihren Sitz in Ribnitz-Damgarten und ist eingetragen in das Handelsregister beim Registergericht Stralsund unter der Registernummer HRB 5319.

Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG).

Die Gesellschaft ist zum Abschlussstichtag als kleine Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB einzustufen. Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurden nur bei der Erstellung des Anhangs in Anspruch genommen.

Die Bilanz ist in Kontenform aufgestellt worden. Die in § 266 Abs. 2 und 3 HGB bezeichneten Posten sind gesondert und in der vorgeschriebenen Reihenfolge ausgewiesen. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die in § 275 Abs. 2 HGB bezeichneten Posten sind gesondert und in der vorgeschriebenen Weise ausgewiesen.

Die Bilanz zum 31. Dezember 2023 entspricht im Ausweis und in der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schuldposten den für Kapitalgesellschaften geltenden gesetzlichen Vorschriften sowie den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nicht anderes bestimmt ist.

Die dem Vorjahresabschluss zum 31. Dezember 2022 zugrunde liegenden Ansatz-, Bewertungs- und Ausweismethoden werden unverändert fortgeführt.

Die Geschäftsleitung geht von der Fortführung des Unternehmens aus (going concern). Gründe, die gegen die Fortführung sprechen, sind nicht erkennbar.

Informationen zur Bilanz

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Die planmäßigen Abschreibungen werden linear über die Nutzungsdauer der Anlagegüter verteilt. Für geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bis 800,00 EUR wurde auch in der Handelsbilanz vom Wahlrecht gemäß § 6 Abs. 2 EStG Gebrauch gemacht und im Jahr der Anschaffung zugleich ein Abgang unterstellt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zu Nennwerten angesetzt. Alle erkennbaren Einzelrisiken werden bei der Bewertung berücksichtigt. Flüssige Mittel sind mit dem Nominalwert zum Bilanzstichtag ausgewiesen.

Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB und Rechnungsabgrenzungsposten nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet.

Der Ansatz der Rückstellungen erfolgte in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages. Bei der Bildung der Rückstellungen wurde den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung getragen. Sie sind insgesamt in der Höhe bemessen, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig sind.

Die Berechnung der Versorgungsverpflichtung erfolgte entsprechend den Bestimmungen des § 249 HGB i.V.m. § 252 bis 255 HGB. Nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB ist die Versorgungsverpflichtung in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages anzusetzen. Die Bewertung beruht auf der "projected unit credit method" (Methode der laufenden Einmalprämien).

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Unter den Vorräten weist die Gesellschaft Bestände an unfertigen Leistungen von TEUR 38,8 (Vorjahr: TEUR 9,4) sowie Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffen von TEUR 3,1 (Vorjahr: TEUR 3,3) aus.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind nicht gegeben. Ein Wertberichtigungsbedarf bestand am Abschlussstichtag nicht.

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen weist die Gesellschaft u.a. Steuerforderungen von TEUR 18,6 und Ansprüche aus nicht verpfändeten Rückdeckungsversicherungen (TEUR 39,1; Vorjahr: TEUR 37,9) aus.

Für Zahlungen, die erst nach dem Bilanzstichtag Aufwendungen darstellen, wurde ein aktiver Rechnungsabgrenzungsposten gebildet (TEUR 8,4; Vorjahr TEUR 11,8). Hierbei handelt es sich um Versicherungen, Zinsen, KfZ.-Steuern und Leasingsonderzahlung.

Unter Beachtung der Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes hat die Gesellschaft die Rückstellungen aus Pensionsverpflichtungen gem. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB mit dem Anspruch aus verpfändeten Rückdeckungsversicherung saldiert. Der Bewertung lag das versicherungsmathematische Gutachten der Allianz Lebensversicherungs-AG über die Wertansätze zum Bilanzstichtag 2023 zugrunde. Der Rückstellungs-Istwert beträgt zum 31. Dezember 2023 EUR 377.162,00. Die Bewertung des Anspruchs aus der verpfändeten Rückdeckungsversicherung bei der Allianz Lebensversicherungs-AG erfolgte mit den fortgeführten Anschaffungskosten i.H.v. EUR 354.798,00. Nach Änderung des § 253 HGB ist der Zeitraum für die Durchschnittsbildung bei der Ermittlung des Zinssatzes von sieben auf zehn Jahre erhöht worden. Für die Differenz zwischen den Pensionsrückstellungen mit siebenjähriger und zehnjähriger Durchschnittsbildung besteht eine Ausschüttungssperre i.H.v. EUR 278,00.

Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 179,2 sind innerhalb eines Jahres fällig, Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 7,3 haben eine Restlaufzeit von 2-5 Jahren. Sicherheiten bestehen durch die bei den Kreditinstituten hinterlegten Kfz-Briefe.

Sonstige Angaben

Es bestehen am Abschlussstichtag sonstige finanzielle Verpflichtungen gem. § 285 Nr.3a HGB in Höhe von TEUR 80,4 aus Miet- und Leasingverträgen.

Die durchschnittliche Arbeitnehmerzahl gem. § 285 Satz 1.Nr.7 HGB im Wirtschaftsjahr 2023 betrug 12.

Alleinvertretungsberechtigte und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreite Geschäftsführer der Gesellschaft sind die Herren Ralf Nossenheim und Bernd Kindt.

Ribnitz-Damgarten, 03. September 2024

Ralf Nossenheim, Geschäftsführer

Bernd Kindt, Geschäftsführer

Unterschrift der Geschäftsleitung

Ribnitz-Damgarten, den 03. September 2024

gez.

Ralf Nossenheim,

Bernd Kindt

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung

Der Jahresabschluss wurde am 06.09.2024 von der Gesellschafterversammlung festgestellt.