CEMAG-Anlagenbau-Dessau GmbH

Dessau

Lagebericht 2006

1. Überblick über die Geschäftsfelder, Markttätigkeiten und allgemeine Strukturierung

Die Entwicklung und Tätigkeit der Firma CEMAG-Anlagenbau-Dessau GmbH kann nur im Verbund mit dem gleichgerichteten Unternehmen CEMAG Anlagenbau Hameln GmbH gesehen werden, die finanziell, wirtschaftlich und organisatorisch aufeinander abgestimmt sind. Das ist seit dem 01. Januar 2006 auch optisch durch die Gesamtleitung der Unternehmen der CEMAG-Gruppe in Form der CEMAG Holding GmbH, die in 31785 Hameln, Ostertorwall 12, ansässig ist, erkennbar.

Auf Grund der gleichgerichteten Auslegung und Interessen findet zwischen der CEMAG-Anlagenbau-Dessau GmbH, Dessau, und der CEMAG Anlagenbau GmbH in Hameln eine sich ergänzende prozesstechnische Zusammenarbeit statt, die sich durch nahezu alle Projekte zieht.

Die Grundlagen der gemeinsamen Geschäftsfelder sind global betrachtet zwei Industriezweige:

- die Baustoffindustrie

- die Minenindustrie

Diese Kernbereiche der Geschäftsfelder, deren Ausbau und Optimierung durch innovative Technologien betrieben wird, binden zurzeit nahezu die gesamten Ressourcen des Unternehmens. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit bezieht sich jedoch insbesondere auf den Bereich der Mahl- und Sichtertechnologie aber auch auf andere Industriebereiche wie die chemische Industrie, Kosmetikindustrie, Lebensmittelindustrie, Papierindustrie sowie Zuckerindustrie. Hier werden erfolgversprechende Entwicklungen weiterbearbeitet, um auch dort Präsenz zu zeigen und Marktanteile zu gewinnen.

Die Firma CEMAG-Anlagenbau-Dessau GmbH stützt sich im Rahmen ihrer jeweiligen Geschäftsbereiche neben der CEMAG Anlagenbau GmbH Hameln auf die mit ihr eng verbundenen Kooperationspartner:

- Firma MEM-Bau GmbH, Hameln (zur Erstellung der Baukörper für schlüsselfertige Anlagen)

- Firma GFT mbH (Gesellschaft für Trenntechnik), Hameln (zur Erstellung von Teilkomponenten des Anlagenbaus extern und intern)

- und im Laufe des Jahres 2007 auf die räumlich angrenzende Firma CEMAG SBBZ GmbH, insbesondere zur Fertigung von Großkomponenten im Geschäftsbereich

Die Leitung und Koordinierung aller Unternehmen erfolgt durch die CEMAG Holding GmbH.

Infolge des Aufbaus des Fertigungsunternehmens der CEMAG SBBZ GmbH wird der CEMAG-Anlagenbau-Dessau GmbH im Rahmen der CEMAG-Gruppe ein besonderes Gewicht verliehen. Die räumliche Nähe und die vorgesehene enge Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen erweitert und festigt den Aufgabenbereich und lässt dem Unternehmen eine besondere Schlüsselrolle zukommen. Das Fertigungsunternehmen wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2007 seinen Betrieb aufnehmen.

Durch die Verbindung mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hameln können Neuentwicklungen von Produkten in eigener Regie und in eigenen Räumen in effizienter Weise bis hin zur Marktreife betrieben werden.

Die Firmen CEMAG-Anlagenbau-Dessau GmbH und die Firma CEMAG Anlagenbau GmbH, Hameln, werden beherrscht durch den Geschäftsführungsvertrag mit der Firma CEMAG Holding GmbH sowie durch den Alleingesellschafter und Geschäftsführer Herrn Ali Memari Fard und den Geschäftsführer Herrn Akbar Memari Fard, wobei hierdurch eine gemeinsame Geschäftspolitik und Willensbildung erreicht wird.

Eine wichtige Ergänzung im Rahmen des maschinellen Anlagenbaus erfährt das Unternehmen durch die Bauleistungen bzw. das Bauengineering der Firma MEM-Bau GmbH, Hameln, das unter Federführung von Herrn Akbar Memari Fard geleitet wird. Damit ist die Unternehmensgruppe in der Lage, schlüsselfertige Gesamtanlagen zu erstellen.

Darüber hinaus werden in allen regionalen Marktgebieten Stützpunkte unterhalten, um die dortigen Projekte zu unterstützen, zu leiten und abzuwickeln und in den dortigen Marktgebieten Akquisition zu betreiben. Damit nimmt die CEMAG-Gruppe in allen von ihr bearbeiteten Märkten auch durch die mit ihr kooperierenden Fremdbüros ihre örtliche Repräsentanz wahr.

Über die CEMAG Anlagenbau GmbH, Hameln, wird weiterhin die Möglichkeit eröffnet, durch deren Beteiligung in den VAE im Gebiet Sharjah die dortige unterhaltene Repräsentanz zu nutzen.

Auf der Grundlage der gemeinsamen Geschäftsphilosophie mit der Firma CEMAG Anlagenbau GmbH, Hameln, die einen in der Fertigung tief durchorganisierten individuellen Anlagenbau beinhaltet, der den Kundenwünschen umfänglich gerecht wird, ist das Unternehmen am gesamten Weltmarkt vertreten.

Durch die betriebene Akquisition außerhalb des ursprünglichen Marktgebietes des Mittleren Ostens sowie durch die forcierte Marktpräsenz in der Minenindustrie wird eine noch bessere Auftragsentwicklung und eine wesentlich breitere Entwicklung auf den Weltmärkten erreicht.

2. Marktausrichtung:

In der Vergangenheit ergab sich für das Unternehmen aus den Besonderheiten und der gewachsenen Struktur ein hoher Marktanteil im Mittleren Osten. Von Anfang an wurde jedoch erhebliche Akquisitionsarbeit betrieben, um in andere regionale Märkte vorzudringen, was durch den hohen Bekanntheitsgrad der Unternehmensgruppe, insbesondere bei den beherrschenden Unternehmen der Zement- und Baustoffproduzenten der Welt, unterstützt wird.

Derzeit ist die Firma CEMAG-Anlagenbau-Dessau GmbH zu ca. 95 % in der Zement- und Baustoffindustrie und zu ca. 5 % in der Erzindustrie tätig. Diese Anteile werden sich jedoch durch die erweiterte Auslegung der gesamten Unternehmensgruppe zukünftig erheblich verschieben, was durch den Bau von Referenzanlagen, insbesondere im Bereich der Minenindustrie deutlich wird.

Durch Kapazitätsplanungen des Unternehmens in den vergangenen Jahren hin zu erweiterten regionalen Märkten werden zurzeit durch die Unternehmensgruppe gleichzeitig Projekte aus fünf verschiedenen Ländern bearbeitet.

Infolge der Ressourcenplanung und der aufwendigen Akquirierung sind bereits erfolgreiche Schritte des Unternehmens insoweit erreicht, dass die Unternehmensgruppe Projekte aus Europa, West- und Nordafrika, der Türkei bis Pakistan, dem sonstigen islamischen Raum, Kasachstan und Nordkorea sowie Australien gleichermaßen bearbeitet. Damit wird die Auftragskonzentration auf den Bereich des Mittleren bzw. Nahen Ostens aufgebrochen.

Durch die Akquisitionstätigkeit, insbesondere bei den vier größten Zement- und Baustoffproduzenten der Welt (CEMEX, Holcim (früher Holda-Bank), Heidelberg Zement und Ciment Lafarge) hat die Unternehmensgruppe in der letzten Zeit einen großen Schritt in die Richtung erweiterter Marktanteile erreicht. Für alle zuvor genannten Weltkonzerne hat die CEMAG Anlagenbau mittlerweile jeweils ein bis drei Aufträge realisiert und ist durch erfolgreichen Abschluss dieser Projekte auf deren Lieferantenliste positioniert.

Ziel im Bereich der Marktanteile des Unternehmens bleibt jedoch, nicht mehr als 50 % der Kapazität für die Weltkonzerne auszulasten.

Die in der Verhandlungsphase befindlichen Projekte der CEMAG-Gruppe zeigen tendenziell eine entsprechend Kapazitätsauslastung.

3. Marktangebot, Produkte der Fortentwicklung sowohl im Unternehmen als auch in der Unternehmensgruppe:

Die Unternehmen der CEMAG Anlagenbau entwickeln zwei Produktlinien bzw. zielen derzeit insbesondere auf die beiden wesentlichen Kundenkreise ab:

- Baustoffindustrie

- Minenindustrie

Im Bereich der Produktlinien hat sich das Unternehmen bzw. die Unternehmensgruppe CEMAG Anlagenbau zum Ziel gesetzt, die Kapazität so auszulasten, dass die Produktlinie der Minenindustrie einen Anteil an der Gesamtproduktivität der Unternehmensgruppe von 30 bis 50 % ausmacht.

Für den bereits etablierten produktbezogenen Markt der Baustoffindustrie sind die Neuentwicklungen in drei Schwerpunkte bzw. Hauptprozesstechniken gegliedert:

- Ofen- und Kalzinatortechnologie

- Mahltechnologie

- Sichtertechnologie

Diese werden mit bereits entwickelten neuen bzw. optimierten Produkten und weiteren sich in Entwicklung befindlichen Innovationen vorangetrieben und hiermit eine Plattform geschaffen, die das Unternehmen über das breite Auftragsfundament hinaus auch langfristig auslasten. Hierbei wird das Augenmerk bei Entwicklungen insbesondere auf Energieersparnis, weitgehende Emissionsvermeidung, Rentabilität und Verfügbarkeit gelegt.

Trotz des hohen Auslastungsgrades des Unternehmens wird ein beachtlicher Teil der Ressourcen insbesondere in die Entwicklung investiert, um damit mittelgroße Projekte aus der Maschinenindustrie technisch sehr anspruchsvoll auf einem qualitativ hohen Niveau abzuarbeiten. Mit Hilfe solcher Referenzanlagen kann eine weltweite Akquisition in diesen Bereichen vorangetrieben werden.

Nach Referenzobjekten von Kohlenmahlanlagen in Pakistan wird nunmehr Ende des Jahres 2007 eine Eisenerzaufbereitungsanlage im Iran in Betrieb gehen. Bei der Realisation des Projektes sind alle bisherigen Zwischenziele erfolgreich abgeschlossen, so dass das erfolgreiche Endziel als absehbar und sicher eingestuft werden kann.

Zu dem Bereich der Baustoffindustrie und den dazugehörigen oben genannten drei Technologiebereichen sind klare Entwicklungsziele definiert. Die Produktentwicklung in diesen Bereichen sind zum größten Teil auf labortechnischen Maßstabgrößen erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit beginnt die Phase der Industrialisierung dieser drei innovativen neuen Produktbereiche. Mit hohen Vorleistungen, die auch im Bereich der Industrialisierungsphase solcher anspruchsvollen Technologien gerade in einem konservativen Industriebereich wie der Zementindustrie zu erbringen sind, zeigt sich bereits ein hohes Marktinteresse. Mit großem Engagement hat es die Unternehmensgruppe geschafft, dass zwei ihrer Entwicklungen aus der

• Kalzinatortechnologie und

• Mahltechnologie (hier früher Bandrollenmühle oder Betamühle)

noch im Jahre 2007 bei den Global Playern wie Holcim (früher Holda-Bank) für den Bereich Ofen- und Kalzinatortechnologie in ihrem Werk in der Schweiz und die Betamühle bei dem Weltkonzern CEMEX in einem Werk in Deutschland erstmalig installiert werden.

Es ist geplant, diese zwei neuartigen Technologien Ende Juni 2007 so installiert zu haben, dass ab Beginn Juli 2007 mit der Produktion begonnen werden kann.

Die Vereinbarungen mit den zwei Weltkonzernen gibt den CEMAG-Unternehmen das Recht und die Chance, die in der zweiten Hälfte 2007 installierten Industriegroßanlagen in der Produktion zu beobachten und ihre Effektivität durch eventuelle notwendige prozesstechnische sowie mechanische Optimierungsmaßnahmen soweit festzulegen, dass diese Technologie bis Ende 2007 offiziell der Fachwelt präsentiert werden kann.

Bei einem erwarteten erfolgreichen Abschluss dieser Arbeiten kann damit gerechnet werden, dass jährlich- und zwar für eine Zeit von mindestens 5 bis 10 Jahrenschon zehn bis fünfzehn solcher Anlagen weltweit vermarktet werden können. Der Auftragswert einer solchen Anlage kann, je nach Kapazität, zwischen 3 und 10 Mio. Euro betragen. Durch diese Technologien wird sich die CEMAG-Gruppe einen hohen Marktanteil sichern können, so dass eine personelle Verdopplung des Unternehmens in den nächsten fünf Jahren notwendig sein wird. Dem tragen die eingeleiteten Investitionen Rechnung.

Die neue Sichtertechnologie ist zwischenzeitlich ebenfalls vollständig abgeschlossen und befindet sich beim Weltkonzern Heidelberger Zement in einem Werk in Belgien (CBR) in Produktion. Die ersten Leistungsmerkmale dieser Technologie im Einsatz bestätigt die vorausgesagten und avisierten Produktivitätserhöhungen der Anlage sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht, so dass mit der Vermarktung dieser Technologie ab spätestens Mitte 2007 begonnen werden kann. Damit verfügt die Unternehmensgruppe über eine Produktpalette mit ausreichend innovativen Elementen, die ihr einen Vorsprung am Markt für die nächsten 5 bis 10 Jahre sichern dürfte. Das erlaubt der Unternehmensgruppe konzentriert die Erweiterung der geographischen Märkte, sowie einerseits die Vergrößerung der Kapazität als auch andererseits die Diversifizierung auf andere Industrien mit ähnlichen Grundlagen zu betreiben.

4. Allgemeines zur Produktivität des Unternehmens und der Unternehmensgruppe:

Die Sicherung der Ertragslage und der Investitionsfähigkeit und eine effektive Produktivität des Unternehmens sind wichtige Gradmesser, um langfristig dem weltweiten Wettbewerb standzuhalten und um einen angemessenen Anteil am Weltmarkt zu beanspruchen.

Durch die Erzielung einer effizienten Produktivität muss ein hohes Maß an Wertschöpfung erreicht werden, wobei der Aufwand ("Investition") in Entwicklung und Forschung diesem Ziel vordergründig entgegensteht, aber wie bisher angemessen berücksichtigt werden muss.

Die Wertschöpfung des Unternehmens wird im Bereich der Konstruktion und Planung erbracht. Um in diesem Bereich die Produktivität zu steigern und zu optimieren, sind hohe Investitionen getätigt worden. Durch direkte Vergleiche verschiedenster Werkzeuge (CAD- und ERP-Systeme) sollten die optimalen Bedürfnisse des Unternehmens festgestellt werden, was im Jahre 2007 dem Unternehmen gelungen ist.

Durch den Abschluss dieser Vergleichsarbeiten ist die Entscheidung herbeigeführt worden, ein komplettes neues CAD-System in der gesamten Unternehmensgruppe zu implementieren und gleichzeitig durch das ERP-System (SAP) die Schnittstellen der einzelnen Bereiche zu optimieren. Das betrifft sowohl die Leistungsoptimierung als auch die Produktionsoptimierung, was nach einem Einführungszeitraum von ca. sechs bis neun Monaten sichergestellt ist. Die Einführungsphase von sechs bis neun Monaten verursacht durch Planung, Schulung und Kapazitätsanbindung für den internen Strukturaufbau einen Produktionsverlust von 10 bis 20 %, die im Jahre 2007 die Ertragslage belasten, aber aus Sicht des Unternehmens als wichtige Investition für eine längerfristige Produktionsmaximierung nach der Einführungsphase betrachtet wird. Aus Vergleichsrechnungen ist bekannt, dass durch diese Maßnahmen Produktivitätssteigerungen bis zu 20 % durchaus realistisch sind, so dass hieraus für die Zukunft dem Unternehmen höhere Ressourcen zur Verfügung stehen.

Die derzeitige Nachfrage und Auftragslage lässt in den nächsten fünf Jahren eine Verdopplung des Umsatzes und auch des Personals erwarten, wobei die Effektivität der Produktivität zur Erreichung des Gesamtzieles einen hohen Stellenwert einnimmt.

Der CEMAG-Anlagenbau-Dessau GmbH kommen insbesondere die neuen Investitionsmaßnahmen im Engineeringzentrum Hameln, Hottenbergsfeld, zugute, da sie die dortigen Anwendungen und Erfahrungen übernehmen und verwerten kann. Weiterhin partizipiert sie von der neuen technischen Leitung durch Herrn Dr. Jakob und die direkte Verbindung zur Universität sowie durch das eigene Schulungszentrum, das für eine fachspezifische Ausbildung und für Wachstum sorgt.

Das Zusammenspiel von effizienter Produktivität und gleichzeitig neu entwickelten Technologien in der Unternehmensgruppe und in Anbetracht neuer geographischer Märkte sichert dem Gesamtunternehmen langfristig eine positive Zukunftsentwicklung. Der sich derzeit in Bearbeitung befindliche Auftragsbestand beläuft sich auf rund Euro 196 Mio. für die Unternehmen CEMAG-Anlagenbau-Dessau GmbH und CEMAG Anlagenbau GmbH in Hameln und erlaubt damit auch durch die kurzfristige Leistungsbelastung durch Einführung der neuen CAD- und ERP-Systeme eine kontinuierliche Fortentwicklung mit dem Effekt der erhöhten Zukunftssicherung.

5. Allgemeiner Geschäftsverlauf und Lage des Unternehmens:

Die Gesamtleistung des Unternehmens wird im Wesentlichen durch die Abarbeitung eines Großprojektes aus dem Jahre 2002 in Libyen bestimmt, dessen Bearbeitung im Jahre 2006 nahezu die gesamten teilfertigen Arbeiten des Jahres 2006 bestimmt. Auf Grund der Langfristigkeit der Aufträge entfällt von der Gesamtleistung des Unternehmens im Jahre 2006 in Höhe von Euro 20.285.844,00 lediglich ein Anteil von Euro 5.520.963,00 auf den verwirklichten Umsatz, was einem Anteil des Umsatzes von der Gesamtleistung von 27,2 % entspricht. Die Erlössteigerung auf Euro 5.520.963,00 gegenüber dem Vorjahr in Höhe von Euro 3.052.809,00 drückt jedoch letztlich nicht die Leistungssteigerung des Unternehmens aus.

Diese bestimmt sich auch durch Komponentenzukäufe zur Erstellung der Anlagen entsprechend dem technischen Fertigstellungsgrad unter Berücksichtigung der zum Einbau gelieferten Komponenten.

Die jährliche Gesamtleistung des Unternehmens ist somit kein eindeutiger Gradmesser für die Bestimmung der tatsächlich im Unternehmen erfolgten Leistung, zumal diese durch Materialeinkäufe bestimmt ist, die nicht dem zeitlichen Ablauf der Fertigstellung des Projektes entsprechen, zumal die Zulieferungen nicht einem homogenen Ablauf der Auftragsabarbeitung entsprechen. Soweit Zulieferungen erfolgt sind, das Projekt jedoch noch nicht abgeschlossen ist, erhöhen die Zulieferungen die teilfertigen Arbeiten, so dass die Wertschöpfung des Unternehmens letztlich lediglich aus dem Rohgewinn erkennbar ist. Die Steigerung des Rohgewinnes gegenüber dem Vorjahr belief sich auf 12,00 % trotz der hohen Steigerung im Vorjahr von 35,35 %.

Die Personalkosten beliefen sich im Geschäftsjahr auf insgesamt Euro 3.205.102,00 und im Vorjahr auf Euro 2.775.264,00, so dass sich hieraus ein Anstieg von Euro 429.838,00 ergibt, der gegenüber dem Vorjahr eine prozentuale Steigerung von 15,49 % ausmacht. Die Personalkostensteigerung ist mit der Steigerung des Rohgewinnes nicht kongruent, was im Wesentlichen darauf zurückzuführen ist, dass die Bewertung der Bestandsveränderung den nach steuerlichen Maßstäben geltenden Untergrenzen des Bewertungsspielraumes des § 255 Abs. 2 und 3 HGB entspricht.

Trotz der wiederum verhältnismäßig geringen erlöswirksamen Umsätze im Jahre 2006 ist es dem Unternehmen gelungen, eine deutliche Ergebnissteigerung gegenüber dem Vorjahr zu erreichen. Hierzu kommt, dass die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, im Gegensatz zu früheren Jahren, durch Betriebsführungskosten gestiegen sind, deren Mehrbetrag im Jahre 2006 bei rund Euro 670.000,00 liegt.

Das günstige Ergebnis des Unternehmens ist auch darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen für sich keine eigene Forschungs- und Entwicklungstätigkeit betreibt und vielmehr die ggf. auf diesem Gebiet erbrachten Leistungen dem Auftraggeber, der Firma CEMAG Anlagenbau GmbH in Hameln weiterberechnet.

Zur Minimierung der Steuerlast und der dadurch erhöht einsetzbaren Finanzierungsmittel soll die Strategie der Bildung höchstmöglicher stiller Reserven beibehalten werden.

Die Gesellschaft war im Geschäftsjahr ständig in der Lage, ihre laufenden Verpflichtungen zu bedienen und durch pünktliche Zahlung entsprechende Zahlungsvorteile zu erlangen, was auch der konsequenten Vereinbarung der frühzeitigen Inrechnungstellung von Anzahlungen für teilfertige Arbeiten zu verdanken ist.

5.1. Wesentliche Veränderungen in der Entwicklung des Anlage- und Umsatzvermögens:

Anlagevermögen:

Der Buchwert des Anlagevermögens ging gegenüber dem Vorjahreswert von Euro 662.510,00 um Euro 181.704,00 auf Euro 480.806,00 zurück. Den Abschreibungen von gerundet Euro 205.900,00 standen Zugänge von abgerundet Euro 24.200,00 gegenüber. Auf Grund des geringen Alters des Anlagevermögens waren Ersatzinvestitionen in Höhe der Abschreibungen nicht erforderlich.

Umlaufvermögen:

Das Umlaufvermögen weist nach Saldierung mit auftragsbezogenen erhaltenen Anzahlungen in seiner Gesamtheit erhebliche Veränderungen aus. Die Vorräte sind bedingt durch den erheblichen Anstieg der vom Unternehmen geleisteten Anzahlungen um abgerundet Euro 2.174.000,00 gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Auf Grund der bereits im Vorjahr vorhandenen hohen Barliquidität und des weiteren Liquiditätszuflusses auf Grund des erheblichen Anstieges der von Kunden erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen sowie der Erhöhung der Verbindlichkeiten war es möglich, gegenüber nahe stehenden Unternehmen die Ausleihungen vom Vorjahr in Höhe von Euro 1.984.286,00 um Euro 5.166.998,00 auf Euro 7.151.284,00 zu erhöhen.

5.2. Wesentliche Veränderungen der Entwicklung des Eigenkapitals, der Rückstellungen und Verbindlichkeiten:

Eigenkapital:

Zur Stärkung der Eigenfinanzierung des Unternehmens ist es wiederum vorgesehen, den Jahresüberschuss zu thesaurieren.

Die im Jahre 2005 beschlossene Erhöhung des Stammkapitals um Euro 300.000,00 wurde im Jahre 2006 in das Handelsregister eingetragen, so dass das Stammkapital zum 31. Dezember 2006 nunmehr auf Euro 500.000,00 lautet.

Als weiterer Teil des Eigenkapitals sind Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen zu sehen, mit denen Teile der Investitionen im Sachanlagevermögen finanziert worden sind. Insgesamt ergibt sich damit folgende Eigenkapitalentwicklung:

	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
Gezeichnetes Kapital	500.000,00	200.000,00
Bilanzgewinn	2.887.299,18	1.529.602,56
Sonderposten zum Eigenkapital	0,00	300.000,00
Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen	64.144,00	97.238,00
= Summe des Eigenkapitals	3.451.443,18	2.126.840,56
Verhältnis des Eigenkapitals zum Fremdkapital:
	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
Eigenkapital	3.451.443,18	2.126.840,56
Fremdkapital	8.784.098,23	4.831.339,99
= Summe Gesamtkapital	12.235.541,41	6.958.180,55

Damit hat sich das Verhältnis des Eigenkapitals zum Gesamtkapital gegenüber dem Vorjahr trotz der Steigerung des Eigenkapitals geringfügig negativ verändert. Das Eigenkapital macht im Verhältnis zum Gesamtkapital im Geschäftsjahr 28,21 % und im Vorjahr 30,57 % aus. Das entspricht einem Verschuldungsgrad im laufenden Geschäftsjahr von 254,51 % und im Vorjahr von 227,16 %.

Rückstellungen:

Die sonstigen Rückstellungen weisen gegenüber dem Vorjahr eine Minderung um rund Euro 506.900,00 auf. Diese Minderung ist im Wesentlichen auf die Minderung von Gewährleistungsrückstellungen zurückzuführen. Dieser Rückgang ist bedingt durch auslaufende Gewährleistungen aus den vergangenen Jahren bzw. aus dem Rückgang der Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme durch Zeitablauf.

Verbindlichkeiten:

Den Verbindlichkeiten des laufenden Geschäftsjahres in Höhe von Euro 7.168.887,57 stehen Verbindlichkeiten des Vorjahres in Höhe von Euro 3.038.197,32 gegenüber. Damit sind die Verbindlichkeiten gegenüber dem Vorjahr um Euro 4.130.096,00 gestiegen, die im Rahmen der Forderungen gegenüber nahe stehenden Unternehmen diesen als kurzfristige Kreditmittel weitergereicht worden sind. Das in Anspruch genommene Gesamtfremdkapital (Verbindlichkeiten zuzüglich Rückstellungen) ergibt eine Gesamtsumme im Geschäftsjahr von Euro 8.784.098,23 gegenüber dem Vorjahr in Höhe von Euro 4.831.339,99, was wiederum seine Begründung in der Ausleihung gegenüber nahe stehenden Unternehmen findet.

5.2 Allgemeine Veränderungen in der Vermögens- und Ertragslage:

Das aus dem Anlagevermögen, Umlaufvermögen und den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten bestehende Gesamtvermögen hat sich gegenüber dem Vorjahr um 75,84 % erhöht. Der Eigenkapitalanteil im Verhältnis zum Gesamtvermögen weist trotz seines hohen Anstieges auf Grund der erheblichen Steigerung des Fremdkapitals einen Anteil von 28,29 % gegenüber dem Vorjahr von 30,57 % aus.

Die Nettoverschuldung (Fremdkapital nach Abzug flüssiger Mittel) macht im Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr auf Grund des Anstieges des Fremdkapitals eine Gesamtsumme von Euro 8.476.423,17 aus. Die Nettoverschuldung im Vorjahr belief sich auf Euro 2.118.478,59.

Trotz der Erhöhung des Eigenkapitals im Geschäftsjahr, insbesondere in Folge der Thesaurierung des Geschäftsjahresgewinnes erhöht sich die Eigenkapitalrentabilität durch den mehr als verdoppelten Jahresüberschuss auf 39,34 % gegenüber dem Vorjahr von 29,67%. Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern belief sich auf 62,11% (Vorjahr 51,01%).

6. Risiken und Risikomanagement:

Aus dem laufenden Geschäftsjahr ergeben sich keine erkennbaren Risiken, die über das normale Geschäftsrisiko des Unternehmens hinausgehen. Die Risikovorsorge im Rahmen des Finanzbereiches wird auf Grund der Übernahme der Betriebsführung und des Rechnungswesens durch die CEMAG Holding GmbH, Hameln, veranlasst. Von dort aus wird auch das Controlling betrieben.

Eine Risikominimierung im Bereich der Sicherung von Forderungen erfolgt insbesondere durch Auftragsabsicherung ausländischer Aufträge durch Hermes-Bürgschaften und im Bereich der Betriebsmittel durch Landesbürgschaften. Weiterhin erfolgt eine Risikominimierung grundsätzlich durch LC, die jeweils von einer deutschen Bank bestätigt werden. Währungsrisiken werden dadurch minimiert, dass die Aufträge nahezu ausschließlich auf Euro-Basis abgeschlossen werden. Soweit Währungsrisiken eingegangen werden müssen, werden diese durch Kurssicherung abgedeckt. Grundsätzlich werden Devisenrisiken höchstens zu 10% des Gesamtwertes eingegangen, durchschnittlich jedoch nicht zu mehr als 3% bis 5%.

Soweit für bestimmte Aufträge lokale Fertigung vorgesehen ist, wird dieser Teil der Leistung in Landeswährung vereinbart, so dass diese Fertigung dann auch in Landeswährung bezahlt werden kann.

Einkaufsrisiken in Bezug auf Preissteigerungen bei Rohmaterial im Bereich der langfristigen Fertigung und damit auch auf Grund der langfristigen Preisvereinbarung ergeben sich in überschaubarem Maße, zumal das Rohmaterial in der Regel nicht mehr als 20 % des Auftragwertes erreicht. Darüber hinaus werden innerhalb der Verträge übermäßige Teuerungen durch weiter zu berechnende Aufschläge abgefedert.

Das Vertragsrisiko auf Grund weltweiter Tätigkeit wird durch ein Anwaltsbüro, das weit reichende Erfahrungen im internationalen Bereich hat, minimiert. Häufig wird bei stark abweichenden Rechtsgrundlagen Schweizer Recht vereinbart.

Im Bereich der Konstruktion sind für hinterlegte Konstruktionen, Erfahrungen und Erkenntnisse die entsprechenden Dateien durch Verschlüsselungen und Zugangskontrollen nur bestimmten Personen zugänglich. Sollte hier dennoch ein Vermögensschaden eintreten, ist für diesen Zweck eine Vertrauensschadenversicherung abgeschlossen.

Die in der Datenverarbeitung hinterlegten technischen Grundlagen der umfassenden Neuentwicklungen für alle Verfahrensbereiche sowie für sonstige Anlagekomponenten und die innerbetriebliche Normung im Konstruktionsbereich bewirken eine schnelle Umsetzung von Spezialwünschen bzw. Vorgaben von Kunden. Das hat wiederum eine Risikominimierung sowohl in der Planung als auch im Rahmen der Konstruktion zur Folge.

Politische Risiken ergeben sich aus der derzeitigen Fristigkeit der zurzeit bearbeiteten Langzeitaufträge im Iran bzw. Libyen. Da jedoch Kundenanzahlungen zum Teil vertragsbedingt über die erbrachte Leistung hinaus erfolgen, sind die finanziellen Risiken politischer Veränderungen übersehbar. Auf Grund der Auftragsanfragen aus anderen Regionen wäre eine Umstellung auf andere Aufträge relativ schnell möglich, so dass nicht damit gerechnet wird, dass sich hierdurch für das Unternehmen eine problematische Entwicklung ergeben könnte. Durch den steigenden Weltbedarf an Rohstoffen ist nicht erkennbar, dass der Anlagenbau in diesem Bereich einen Einbruch erleiden könnte, vielmehr wird weiterhin mit erheblichen Zuwächsen gerechnet.

7. Im Geschäftsjahr bearbeitete Geschäftsfelder und Märkte:

Das Unternehmen ist im Wesentlichen abhängig von den Geschäftsaktivitäten, die in der CEMAG Holding GmbH bzw. in der CEMAG Anlagenbau GmbH in Hameln betrieben werden. Das Tätigkeitsfeld des Unternehmens lag im Jahre 2006 fast ausschließlich im Bereich der Baustoffindustrie. Das Unternehmen hat jedoch über die CEMAG Holding GmbH Zugang zu sämtlichen angebotenen Techniken und Verfahren der CEMAG-Gruppe und schließt Eigenaufträge in Abstimmung des Unternehmensverbundes ab oder wird mit Zuarbeiten von Teilaufträgen über die CEMAG Holding GmbH beauftragt. Ein weiteres Aufgabengebiet wird die Koordinierung von Leistungen der im Aufbau befindlichen CEMAG SBBZ GmbH als Produktionsbetrieb sein, mit dessen Arbeitsbeginn in der zweiten Hälfte des Jahres 2007 gerechnet wird.

8. Unternehmensziele:

Gemeinsames Unternehmensziel der CEMAG Anlagenbau GmbH, Hameln, und der CEMAG-Anlagenbau-Dessau GmbH ist es, in den kommenden 3 Jahren einen Gruppenjahresumsatz von durchschnittlich Euro 100 Mio. zu erwirtschaften und diesen Umsatz weltweit nicht nur in den Kernbereichen der Baustoff- und Erzgewinnung zu erzielen. Auf weitere Sicht soll Unabhängigkeit sowohl von Entwicklungen in speziellen Regionen als auch von Branchenveränderungen geschaffen werden.

Hierdurch wird auch das Ziel ermöglicht, die Unternehmen der CEMAG-Gruppe zu festigen und auszubauen und damit Arbeitsplätze zu sichern und durch laufende Expansion ständig neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Dessau, den 19. März 2007

gez. Dipl.-Ing. Ali Memari Fard, Geschäftsführer

gez. Dipl.-Ing. Akbar Memari Fard, Geschäftsführer

Bilanz zum 31. Dezember 2006

AKTIVA

	Euro	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		27.707,00	90.263,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		453.099,00	572.247,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. in Arbeit befindliche Aufträge	42.444.780,35		27.679.899,05
2. fertige Erzeugnisse und Waren	150.169,88		150.169,88
3. geleistete Anzahlungen	5.226.198,47		1.877.215,96
4. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	45.474.783,15-	2.346.365,55	-29.535.240,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.516.591,45		1.137.723,94
2. sonstige Vermögensgegenstände	7.575.874,35	9.092.465,80	2.264.506,62
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		307.675,06	2.712.861,40
C. Rechnungsabgrenzungsposten		8.229,00	8.533,70
		12.235.541,41	6.958.180,55
PASSIVA
	Euro	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		500.000,00	200.000,00
II. Bilanzgewinn		2.887.299,18	1.529.602,56
B. Sonderposten mit Rücklageanteil		0,00	300.000,00
C. Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen		64.144,00	97.238,00
D. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	404.965,40		75.995,82
2. sonstige Rückstellungen	1.210.245,26	1.615.210,66	1.717.146,85
E. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	5.771.865,57		1.633.172,79
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 5.631.794,46 (Euro 1.582.172,79)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	502.198,16		298.889,21
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 502.198,16 (Euro 298.889,21)
3. sonstige Verbindlichkeiten	894.823,84	7.168.887,57	1.106.135,32
- davon aus Steuern Euro 97.595,07 (Euro 90.753,00)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit Euro 0,00 (Euro 111.632,15)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 894.823,84 (Euro 1.106.135,32)
		12.235.541,41	6.958.180,55

Anhang zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung 2006

I. Kurzdarstellung der rechtlichen Verhältnisse:

Das Stammkapital der Gesellschaft beläuft sich zum 01.01.2006 auf Euro 200.000,--. Die am 24. Oktober 2005 beschlossene Stammkapitalerhöhung um Euro 300.000,-- auf Euro 500.000,-- wurde vom Registergericht am 8. März 2006 eingetragen. Der Erhöhungsbetrag von Euro 300.000,-- war zum Bilanzstichtag voll eingezahlt.

Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Stendal unter Geschäftsnummer HRB 16286 eingetragen.

Gegenstand der Gesellschaft ist die Planung, Konstruktion, Fertigung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von Ofenanlagen mit vorgeschaltetem Kalzinator. Des Weiteren die Neuentwicklung, Planung, Konstruktion und Lieferung von kompletten verfahrenstechnischen Einrichtungen für die Baustoffindustrie, vorrangig Zementindustrie sowie Erzaufbereitungsindustrieanlagen. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte und Rechtshandlungen vorzunehmen, die zur Erreichung des Gesellschaftszweckes dienlich und das Unternehmen zu fördern geeignet erscheinen. Sie ist darüber hinaus auch berechtigt, Leistungen für andere Industriebereiche zu erbringen und Handel mit Maschinen, Anlagen und Ersatzteilen, die hiermit in Zusammenhang stehen, zu erbringen.

Betriebsführungsvertrag:

Mit Wirkung zum 01. Januar 2006 wurde mit der Firma CEMAG Holding GmbH, Ostertorwall 12, 31785 Hameln, ein Betriebsführungsvertrag geschlossen, der sowohl die Geschäftsführung nach innen und außen, als auch die kaufmännische Verwaltung des Unternehmens einschließt.

II. Angewandte Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, Währungsumrechnung:

Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ist die Beibehaltung der Einheitsbilanz, die sowohl handelsrechtlichen als auch steuerrechtlichen Normen entspricht.

Anlagevermögen:

Das Anlagevermögen wird grundsätzlich mit den steuerrechtlichen aktivierungspflichtigen Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten im Rahmen des § 255 Abs. 1 und 2 HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 2 HGB bewertet. Das unbewegliche abnutzbare Anlagevermögen wird linear um die steuerlichen Abschreibungen planmäßig vermindert, soweit das mit handelsrechtlichen Bewertungsgrundsätzen vereinbar ist. Soweit es sich um Vermögensgegenstände des beweglichen Anlagevermögens handelt, werden die Anschaffungs-/Herstellungskosten ebenfalls linear um die planmäßigen Abschreibungen vermindert. Von steuerrechtlichen Sonderabschreibungen wird Gebrauch gemacht, soweit es der Geschäftsführung für geboten erscheint, das Ergebnis des Unternehmens es zulässt und/oder sich hierdurch die Vermögens- oder Ertragslage des Unternehmens nicht wesentlich falsch darstellt. Ein Ansatz außerplanmäßiger Abschreibungen findet statt, um diese Vermögensgegenstände ggf. am Abschlussstichtag mit dem niedrigeren beizulegenden Wert anzusetzen, sofern es sich um eine dauernde Wertminderung handelt.

Bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern wird der Abgang im Jahre der Anschaffung unter Anwendung der steuerlichen Bewertungsfreiheit gemäß § 6 Abs. 2 EStG unterstellt (GoB).

Umlaufvermögen:

Vorräte:

Waren werden mit den Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren Börsen- oder Marktpreis angesetzt. Unfertige Erzeugnisse (teilfertige Anlagen, insbesondere auch aus mehrjähriger Fertigung) für am Bilanzstichtag nicht erfüllte Aufträge werden nach steuerlichen Grundsätzen unter Zugrundelegung des Abschnittes 6.3 EStR mit dem danach möglichen niedrigsten Wert in Ansatz gebracht (§ 255 Abs. 2 Satz 1, 2 und 3 HGB).

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände:

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden zum Nennwert nach Abzug der erforderlichen Einzelwertberichtigungen oder von Pauschalwertberichtigungen auf Forderungen, die nicht der Einzelwertberichtigung unterlegen haben, bewertet.

Rückstellungen:

Die Bewertung erfolgt nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung im Rahmen der steuerlichen Möglichkeiten bzw. mit dem handelsrechtlichen Erfüllungsbetrag.

Verbindlichkeiten:

Die Bewertung wurde mit dem Erfüllungsbetrag vorgenommen. Eine Abzinsung erfolgt nur, wenn darin ein Zinsanteil enthalten ist. (§ 6 Abs. 1 Nr. 3 EStG).

Währungsumrechnungen:

Die Anschaffungskosten des "Anlagevermögens" werden mit dem zum Zeitpunkt der Anschaffung aufgewendeten Tageskurs bewertet. Eine Abschreibung zum Bilanzstichtag erfolgt lediglich bei voraussichtlich dauernder Wertminderung.

Soweit im "Umlaufvermögen" Vermögensgegenstände enthalten sind, die auf Fremdwährung lauten, werden diese zum Zeitpunkt der Anschaffung mit dem Tageskurs angesetzt. Entsprechend dem Niederstwertprinzip erfolgt ggf. eine Bewertung zum niedrigeren Tageskurs am Bilanzstichtag.

Bilanzierungshilfen, Ansatzwahlrechte:

Bilanzierungshilfen werden nicht angesetzt. Bilanzansatzwahlrechte werden zur Wahrung der Einheitsbilanz nur insoweit ausgeübt, als das Steuerrecht diesen Ansatz zwingend vorschreibt.

III. Erläuterungen der Bilanz:

Anlagenspiegel:

Der Brutto-Anlagenspiegel 2006 ist als Anlage zu diesem Anhang beigefügt.

Gegenüber dem Geschäftsführer und Gesellschafter wurden Kredite in Höhe von Euro 258.476,79 ohne Gewährung von Sicherheiten ausgereicht. Der Zinssatz für einen variablen Kredit in Höhe von Euro 223.619,58 beträgt 6 % und für ein weiteres Darlehn in Höhe von Euro 34.857,21 8 % pro Anno. Die Kredite sind fällig bzw. rückforderbar im Jahre 2007.

Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen:

Um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft darzustellen, wurde unter Anwendung des § 265 Abs. 5 Satz 2 HGB für zweckgebundene Investitionszuschüsse aus öffentlichen Mitteln der vorstehende Sonderposten in der Bilanz gebildet. Der Sonderposten löst sich analog zu der Inanspruchnahme von Abschreibungen des Anlagevermögens auf.

Sonstige Rückstellungen:

Im Rahmen der sonstigen Rückstellungen nehmen die Rückstellungen für Gewährleistungen einen besonders großen Raum ein. Sie belaufen sich auf Euro 1.019.827,85.

Verbindlichkeiten und deren Restlaufzeiten:

Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr ergeben sich aus der Übersicht 2 zu diesem Anhang (Verbindlichkeitenspiegel).

IV. Erläuterungen der Gewinn- und Verlustrechnung:

Belastung der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit durch Steuern vom Einkommen und Ertrag:

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag belasten das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 36,55%.

V. Erläuterung zur Ertragslage des Unternehmens:

Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung einschließlich der vorstehenden Anhangangaben bedürfen hinsichtlich der Ertragslage der folgenden Sonderhinweise: Das Unternehmen ist mit seinem Kerngeschäft im Anlagenbau tätig, dessen Einzelaufträge in der Regel eine mehrjährige Fertigung bis zur Vollendung des jeweiligen Auftrages umfasst. Aufgrund des in § 252 Abs. 1 Ziffer 4 HGB festgelegten Realisationsprinzipes und der für die Vorräte zugrunde gelegten Bewertungsmethode werden erst bei Abschluss des jeweiligen Auftrages sowohl die mit dem Auftrag verbundenen allgemeinen Verwaltungskosten etc. als auch die Vertriebskosten und darüber hinaus der auf diesen jeweiligen Auftrag entfallende Gewinn als Ertrag erfasst. Bei gleich bleibender Auftragslage und kontinuierlicher Fertigstellung der Aufträge würde sich, trotz der den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung immanenten wirtschaftlichen Ertragsverlagerung, eine gleich bleibende Ertragslage des Unternehmens ergeben.

Im vorliegenden Falle ist zusätzlich ein weiteres kräftiges Wachstum im Rahmen der Wertschöpfung zu verzeichnen. Der Rohertrag aus den Engineeringleistungen (Gesamtleistung ./. Material- und Leistungseinsatz) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 12,04 %.

Trotz der in der Bewertung der teilfertigen Arbeiten nicht einbezogenen allgemeinen Verwaltungskosten etc., sowie Vertriebskosten, die sich somit als laufender Aufwand ohne Ertragskomponente auswirken, konnte auf Grund der günstigen Rendite der im Jahre 2006 abgerechneten Aufträge noch ein positives Ergebnis erzielt werden. Dieses Ergebnis wird durch die sonstigen betrieblichen Erträge (insbesondere durch Auflösung von Rückstellungen und durch die gewährte Investitionszulage) begünstigt.

Betriebsführungsentgelte:

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen ab dem Jahre 2006 enthalten erstmals das Betriebsführungsentgelt für die von der Firma CEMAG Holding GmbH vertragsgemäß

übernommene Betriebsführung in Höhe von Euro 739.445,00. Insoweit sind die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr nicht vergleichbar.

VI. Sonstige Angaben:

Durchschnittliche Arbeitnehmerzahl:

Die durchschnittliche Arbeitnehmerzahl beläuft sich auf 67 und teilt sich wie folgt
auf nachstehende Unternehmensabteilungen auf:

Planungs-, Konstruktions- und technische Abteilungen	55 Arbeitnehmer
Geschäftsführungs- und allgemeine kaufmännische und organisatorische Abteilungen sowie Abteilung für Rechnungs- und Finanzwesen und EDV-Abteilung und sonstige	12 Arbeitnehmer

Mitglieder des Geschäftsführungsorgans:

Dipl.-Ing. Ali Memari Fard

Dipl.-Ing. Akbar Memari Fard

VI. Gewinnverwendung:

Es ist vorgesehen, dass durch Beschluss der Gesellschaftsversammlung der bisherige Bilanzgewinn zuzüglich des Jahresüberschusses 2006 thesauriert werden soll. Es sollen damit auf neue Rechnung vorgetragen werden:

Bilanzgewinn zum 31. Dezember 2005 Euro	1.529.602,56
+ Jahresüberschuss 2006 Euro	1.357.696,62
= Bilanzgewinn zum 31. Dezember 2006 Euro	2.887.299,18

Dessau, den 19. März 2007

gez. Dipl.-Ing. Ali Memari Fard, Geschäftsführer

gez. Dipl.-Ing. Akbar Memari Fard, Geschäftsführer

Gewinn- und Verlustrechnung vom 01. 01. 2006 bis 31. 12. 2006

	Euro	Geschäftsjahr Euro	%	Vorjahr Euro
1. Umsatzerlöse		5.520.963,40	100,00	3.052.809,35
2. Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		14.764.881,30	267,43	21.699.899,05
3. sonstige betriebliche Erträge		938.028,09	16,99	99.641,18
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	9.556.375,54			13.007.494,30
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	3.251.502,70	12.807.878,24	231,99	5.071.062,70
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	2.673.526,90			2.313.009,08
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	531.575,49	3.205.102,39	58,05	462.255,74
- davon für Altersversorgung Euro 4.905,24 (Euro 2.871,36)
6. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs		205.984,56	3,73	213.963,65
7. sonstige betriebliche Aufwendungen		2.210.430,11	40,04	1.482.781,47
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		534.195,06	9,68	307.318,81
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		1.183.801,64	21,44	1.523.460,62
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		2.144.870,91	38,85	1.085.640,83
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	786.104,28			453.817,92
12. sonstige Steuern	1.070,01	787.174,29	14,26	771,83
13. Jahresüberschuss		1.357.696,62	24,59	631.051,08
14. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr		1.529.602,56	27,71	898.551,48
15. Bilanzgewinn		2.887.299,18	52,30	1.529.602,56

Gliederung des Anlagevermögens gemäß § 268 Abs. 2 HGB

Wirtschaftsgüter	Anschaffungskosten
	Vortrag	Zugang	Angang	Stand
	01.01.2006			31.12.2006
	€	€	€	€
I. Immaterielle Wirtschaftsgüter
EDV-Software	218.808,40	0,00	0,00	218.808,40
	218.808,40	0,00	0,00	218.808,40
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Maschinen, Geräte, Werkzeuge	3.242,44	0,00	0,00	3.242,44
b) Betriebs- und Geschäftsausstattung	68.838,05	6.151,86	0,00	74.989,91
c) Einrichtungs- gegenstände
Neubau Dessau	335.929,51	0,00	0,00	335.929,51
Labor Dessau	817,70	0,00	0,00	817,70
d) Computeranlage	364.294,73	9.243,02	0,00	373.537,75
e) Telekommunikations- anlage	22.937,90	3.063,76	0,00	26.001,66
f) PKW	10.270,00	0,00	0,00	10.270,00
g) Sonstige Transportmittel	4.865,00	0,00	0,00	4.865,00
f) GWG	12.526,30	5.821,92	0,00	18.348,22
	823.721,63	24.280,56	0,00	848.002,19
Summe I. und II.	1.042.530,03	24.280,56	0,00	1.066.810,59

Wirtschaftsgüter	Abschreibungen
	Vortrag	Zugang	Abgang	Stand am
	01.01.2006			31.12.2006
	€	€	€	€
I. Immaterielle Wirtschaftsgüter
EDV-Software	128.545,40	62.556,00	0,00	191.101,40
	128.545,40	62.556,00	0,00	191.101,40
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Maschinen, Geräte, Werkzeuge	2.703,44	539,00	0,00	3.242,44
b) Betriebs- und Geschäftsausstattung	11.329,05	7.871,86	0,00	19.200,91
c) Einrichtungs- gegenstände
Neubau Dessau	29.484,51	26.013,00	0,00	55.497,51
Labor Dessau	17,70	63,00	0,00	80,70
d) Computeranlage	189.753,73	97.870,02	0,00	287.623,75
e) Telekommunikations- anlage	2.936,90	2.654,76	0,00	5.591,66
f) PKW	2.227,00	2.054,00	0,00	4.281,00
g) Sonstige Transportmittel	496,00	541,00	0,00	1.037,00
f) GWG	12.526,30	5.821,92	0,00	18.348,22
	251.474,63	143.428,56	0,00	394.903,19
Summe I. und II.	380.020,03	205.984,56	0,00	586.004,59

Wirtschaftsgüter	Buchwert
	Stand am
	31.12.2006
	€
I. Immaterielle Wirtschaftsgüter
EDV-Software	27.707,00
	27.707,00
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Maschinen, Geräte, Werkzeuge	0,00
b) Betriebs- und Geschäftsausstattung	55.789,00
c) Einrichtungs- gegenstände
Neubau Dessau	280.432,00
Labor Dessau	737,00
d) Computeranlage	85.914,00
e) Telekommunikations- anlage	20.410,00
f) PKW	5.989,00
g) Sonstige Transportmittel	3.828,00
f) GWG	0,00
	453.099,00
Summe I. und II.	480.806,00

Aufgliederung der Verbindlichkeiten gem. § 285 HGB zum 31.12.2006

	Restlaufzeit bis zu einem Jahr €	Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren €	Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren €	Gesamtbetrag €
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	5.631.794,46	140.071,11	0,00	5.771.865,57

2. Kaufpreisdarlehen	20.911,09	0,00	0,00	20.911,09
3. Verbindlichekeiten aus Lieferungen und Leistungen	502.198,16	0,00	0,00	502.198,16
4. Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen	774.405,63	0,00	0,00	774.405,63
5. Sonstige Verbindlichkeiten	99.507,12	0,00	0,00	99.507,12
- davon aus Steuern: 97.595,07 € (Vorjahr: 90.753,00 €)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0,00 € (Vorjahr 111.632,15 €)
	7.028.816,46	140.071,11	0,00	7.168.887,57

	davon durch Pfandrechte und ähnliche Rechte gesichert €	Art und Form der Sicherheit
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	51.000,00	Selbstschuldnerische Bürgschaft von Ali Memari Fard
	193.865,92	Grundschuld
2. Kaufpreisdarlehen
3. Verbindlichekeiten aus Lieferungen und Leistungen
4. Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen
5. Sonstige Verbindlichkeiten
- davon aus Steuern: 97.595,07 € (Vorjahr: 90.753,00 €)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0,00 € (Vorjahr 111.632,15 €)
	244.865,92