Kondor Wessels Invest GmbH

Berlin

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2007

1. Geschäft, Rahmenbedingungen und Strategie

1.1. Geschäftstätigkeit der Kondor Wessels-Gruppe

Die Kondor Wessels Invest GmbH ist Teil der Kondor Wessels Holding GmbH und zuständig für das Halten von Projektgesellschaften der Gruppe.

Das Geschäftsjahr 2007 der Kondor Wessels Invest GmbH wurde wesentlich bestimmt durch die Integration der Unternehmen, die im Jahr 2006 erworben wurden.

Dies betraf unter anderem die Organisation des Rechnungswesens und der EDV in den Unternehmen.

Die Kondor Wessels-Gruppe besteht aus zwei Bereichen. Zum einem aus Projektgesellschaften ohne Personal, die ausschließlich für gezielte Entwicklungen gebildet werden, bzw. um Grundstücke zur weiteren Entwicklung zu übernehmen, die unter der Kondor Wessels Invest GmbH, Berlin, gebündelt sind (Kondor Wessels Invest-Gruppe).

Zum anderen besteht die Gruppe aus operativ tätigen Projektentwicklungs- und Bauunternehmen, die den größten Teil des Umsatzes intern über die erwähnten Projektgesellschaften erzielen. In diesem Bereich wird auch das operative Personal der Gruppe geführt.

Projektentwicklungen betreffen in erster Linie den Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern und Bürogebäuden, die anschließend an Endnutzer veräußert werden, aber auch sonstige Immobilien, wie z.B. Produktionshallen oder Hotels.

Der Schwerpunkt der Tätigkeit der Kondor Wessels Invest-Gruppe liegt insbesondere im Raum Berlin/Brandenburg, Großraum Dresden und in Nordrhein-Westfalen. Weitere Entwicklungen in Norddeutschland sind geplant.

Die Kondor Wessels Invest GmbH hat ausschließlich Holdingfunktionen und führt keine operativen Tätigkeiten aus.

1.2. Der Markt

Der Markt für Bauleistungen zeigt sich im Moment stark gespalten.

Wir sehen weiterhin eine starke Nachfrage nach Bauleistungen, die jedoch nicht den Bereich Wohnungsbau betreffen. Diese Entwicklung findet Ausdruck in der stark gesunkenen Zahl der fertig gestellten Wohnungen, die sich im Moment auf dem niedrigsten Stand seit 1993 befinden. Wir beobachten jedoch in den von uns bearbeiteten Regionen im Bereich der gehobenen Immobilien eine stabile bis positive Nachfrage.

Daneben gibt es eine gute Marktentwicklung für Bauleistungen im Gewerbebau. Die mit der positiven Entwicklung im übrigen Bau einhergehende Nachfrage hat im vergangenen Jahr zu stark gestiegenen Preisen bei den Baustoffen und Nachunternehmerleistungen geführt. Diese Preiserhöhungen konnten in der Vergangenheit zum größten Teil an die Kunden weitergegeben werden.

Auch konnte ein hohes Interesse speziell von ausländischen Investoren an Entwicklungen festgestellt werden.

Aufgrund der aktuellen Kreditkrise und der hohen Volatilität der Märkte sehen wir Tendenzen, dass Investoren in der Zukunft bei Entwicklungsprojekten eher zurückhaltend agieren und verstärkt Bestandsimmobilien mit starken Renditen und positivem Cashflow schon am Beginn der Investition gesucht werden.

Aufgrund der Kreditkrise ist auch eine starke Zurückhaltung einiger Kreditinstitute bei der Vergabe von Finanzierungen zu beobachten. Diese Lücke kann zurzeit durch den Markteintritt neuer Anbieter kompensiert werden. Hierbei handelt es sich vor allem um Unternehmen, die bisher in diesem Bereich nicht mehr tätig waren, sich nun aber wieder gezielt in diesem Segment engagieren.

Insgesamt ist festzustellen, dass sich bei Finanzierungen die Anforderung der Kreditinstitute an die Bonität und die Eigenkapitalausstattung der Kreditnehmer erhöht haben.

1.3. Strategie und Ziele

Die Aktivitäten der Kondor Wessels Invest-Gruppe richten sich weiterhin stark auf Projekte aus eigener Entwicklung und Gemeinschaftsprojekten mit Partnern aus. Hierbei verlagert sich der Schwerpunkt zunehmend weg vom klassischen Bauträgergeschäft für Einfamilienhäuser hin zu komplexen Projekten in urbanen Lagen, die besonderes Know-how abfordern.

Diese Entwicklung bedeutet für uns eine verstärkte Kooperation mit Partnern für Gemeinschaftsprojekte. Durch die gezielte Absprache von potenziellen Käufern, speziell bei Eigenentwicklungen, sollen Verkäuferrisiken minimiert und die Kapitalbindefristen in den Projekten gesenkt werden.

Ziel dabei ist es, für die gezahlten Projekte eine Non-Recourse-Finanzierung darzustellen und über vorab mit potentiellen Kunden abgestimmte gesellschaftsrechtliche Konstellationen ein steueroptimales Exit der Projekte zu gewährleisten.

2. Organisation

Die Kondor Wessels Invest-Gruppe weist eine flache Organisation und ein Minimum an Verwaltungsebenen auf.

Jede Tochtergesellschaft funktioniert als eigenständige Unternehmung mit eigener Ergebnis- und Marktverantwortung. Die Tochterunternehmen sind Bestandteil eines engmaschigen internen Netzwerkes. Innerhalb dieses Netzwerks wird gemeinsam an integralen multidisziplinären Projekten auf dem Gebiet der Geschäftsentwicklung, der Personalentwicklung, der Informations- und Kommunikationstechnologie zur Optimierung des Unternehmensablaufs und damit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Ergebnisse gearbeitet.

Geschäftsfeldferne Leistungen, wie z.B. die Personalverwaltung, sind aus der Gruppe an externe Dienstleister ausgegliedert.

"lnhouse-Kompetenz" in allen Disziplinen des Bauens und ein umfassendes Qualitätsmanagement sind für uns selbstverständlich.

3. Geschäftsverlauf

3.1. Vermögenslage

In den nachstehenden Übersichten werden der Vermögensaufbau und die Kapitalstruktur der Kondor Wessels Gruppe in zusammengefasster Form dargestellt.

Aktiva

	31.12.2007		31.12.2006	Veränderung
	T€	%	T€	T€
I. Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	0,0	0,0	4,7	-4,7
Geschäfts- oder Firmenwert	110,1	0,1	146,8	-36,7
	110,1	0,1	151,5	-41,4
Sachanlagen
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte und Bauten	8.034,2	6,4	7.980,0	54,2
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	94,8	0,1	323,8	-229,0
	8.129,0	6,5	8.303,8	-174,8
Finanzanlagen	1.542,3	1,2	5.349,3	-3.807,0
Gesamtes Anlagevermögen	9.781,4	7,8	13.804,6	-4.023,2
II. Umlaufvermögen Vorräte
Unbebaute Grundstücke	28.622,7	22,9	28.770,4	-147,7
Unfertige Bauleistungen	68.374,4	54,7	65.271,4	3.103,0
Fertige Bauleistungen	3.422,2	2,7	3.422,2	0,0
Erhaltene Anzahlungen	-5.997,2	-4,8	-4.706,2	-1.291,0
	94.422,1	75,5	92.757,8	1.664,3
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	4.592,0	3,7	7.576,0	-2.984,0
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	2.958,3	2,4	793,8	2.164,5
Forderungen gegen assoziierte Unternehmen	5.953,6	4,8	7.809,2	-1.855,6
Sonstige Vermögensgegenstände	778,5	0,6	9.566,3	-8.787,8
	14.282,4	11,5	25.745,3	-11.462,9
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	6.266,8	5,0	17.830,6	-11.563,8
Gesamtes Umlaufvermögen	114.971,3	92,0	136.333,7	-21.362,4
III. Rechnungsabgrenzungsposten	205,7	0,2	86,1	119,6
	124.958,4	100,0	150.224,4	-25.266,0

Erläuterungen zur Aktivseite der Vermögenslage

3.1.1. Anlagevermögen

Der Geschäftswert stammt aus der Kapitalkonsolidierung der Tochtergesellschaft, DEG Dreilinden Entwicklungs- und Anlagengesellschaft mbH.

Die Sachanlagen haben sich im Berichtszeitraum 2007 im Wesentlichen auf Grund der planmäßige Abschreibungen von 8.303,8 T€ um 174,8 T€ auf 8.129,0 T€ gemindert.

Die Finanzanlagen haben sich im Wesentlichen durch die Herabsetzung der Kapitalrücklage bei der Kondor Wessels West GmbH reduziert.

3.1.2. Umlaufvermögen

Vorräte

Im Wesentlichen unverändert sind die Bestände der unbebauten Grundstücke und der fertigen Bauleistungen.

Die überwiegende Zahl der Projekte in der Kondor Wessels Invest-Gruppe haben einen Realisierungszeitraum von über einem Jahr. Daher unterliegt die Bilanzposition "unfertige Bauleistungen" zum Teil erheblichen Schwankungen in den einzelnen Projekten, die durch die Summe nur ungenau abgebildet werden kann.

Durch Übergabe eines Großprojektes konnten die Bestände der rheinbau entwicklung um 20.196,9 T€ abgebaut werden.

Durch neue Bauvorhaben in Projektgesellschaften, die unterhalb der Kondor Wessels Invest angesiedelt sind, erhöhte sich im Jahr 2007 der Bestand an unfertigen Leistungen um 19,9 Mio. €. Im Einzelnen waren das:

Baufeld 21 KG	(+ 3.744 T€)
Engineering Park	(+ 5.043 T€)
Gesundheitszentrum Duisburg	(+ 2.817 T€)
Kondor Wessels Am Birkengrund	(+ 3.990 T€)
Kondor Wessels Wohnen München	(+ 4.316 T€)

Wichtige Bauträgerprojekte, die zusätzlich zur Bestanderhöhung beigetragen haben, sind:

Berlin, Lichtenberg Rummelsburger Bucht

Berlin, Wannsee

Berlin, Westend Hölderlinstraße

Dresden, Radebeul

Dabei handelt es sich hauptsächlich um Bauträgermaßnahmen im Reihen- und Doppelhaus-Segment sowie Eigentumswohnungen, für die bereits 24 Notarverträge abgeschlossen werden konnten. Die Übergabe der Projekte ist im Wesentlichen für das Jahr 2008 geplant.

Gemäß den jetzt vorliegenden Vertriebsberichten zum 31.05.2008 entwickelt sich der Abverkauf weiter planmäßig.

3.1.3. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen reduzierten sich um 2.984,0 T€. Durch Debitorenmanagement konnte die Summe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im abgelaufenen Geschäftsjahr vermindert werden. Sämtliche Forderungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Bei den Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen handelt es sich um Forderungen gegenüber den Firmen Hofjäger KG und Dona Development. Beide Gesellschaften realisieren Großprojekte, die voraussichtlich 2008 bzw. 2009 abgeschlossen sein werden. An den Gesellschaften ist die Gruppe zu 50 % beteiligt.

3.1.4. Sonstige Vermögensgegenstände

2006 (9.566,3 T€), 2007 (778,5 T€). Die Verminderung geht im Wesentlichen auf das Grundstücksgeschäft "Am Birkengrund, Kleinmachnow" zurück, bei dem zum letzten Bilanzstichtag bereits Zahlungen erfolgten und die Grundstücksübertragung noch nicht erfolgte. Diesem Geschäftsvorgang zugeordnet ist auch die Änderung der Position "sonstige Verbindlichkeiten". 2006 (10.020,8 T€), 2007 (2.073,2 T€).

3.1.5. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

Veränderung des Bankbestandes 2006 (17.830 T€), 2007 (6.266,8 T€). Gleichzeitig konnten die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 42.795,8 T€ um 19.088,2 T€ auf 23.707,6 T€ abgebaut werden.

Insgesamt verfügt die Kondor Wessels Invest-Gruppe über frei verfügbare Liquidität in Höhe von 6,26 Mio. €. Die ausreichende Versorgung der Gruppe mit Cash-Mitteln bei gleichzeitiger Optimierung der Finanzierungskosten stand im Mittelpunkt der Bemühungen (vergl. Ausführungen zum Cash-Pooling unter Pkt. 3.2, Finanzlage). Das Unternehmen verfügt über stabile finanzielle Ressourcen, um flexibel auf Entwicklungen des Marktes reagieren zu können.

Passiva
	31.12.07		31.12.06	Veränderung
	T€	%	T€	T€
I. Eigenmittel
Gezeichnetes Kapital	25,1	0,0	25,1	0,0
Kapitalrücklage	42.668,2	34,2	47.622,2	-4.954,0
Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter	-86,3	-0,1	511,7	-598,0
Erwirtschaftetes Kapital (Konzernjahresüberschuss zzgl. Gewinnvortrag)	3.544,8	2,8	548,4	2.996,4
	46.151,8	36,9	48.707,4	-2.555,6
II. Lang- und mittelfristige Mittel
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	4.607,1	3,7	3.181,3	1.425,8
Sonstige Verbindlichkeiten	250,0	0,2	0,0	250,0
	4.857,1	3,9	3.181,3	1.675,8
Gesamte lang- und mittelfristige Mittel	51.008,9	40,8	51.888,7	-879,8
III. Kurzfristige Fremdmittel
Rückstellungen	9.342,7	7,5	8.364,1	978,6
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	23.707,6	19,0	42.795,8	-19.088,2
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	6.476,7	5,2	8.441,7	-1.965,0
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	7.309,2	5,8	26.847,3	-19.538,1
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	24.918,6	19,9	1.311,4	23.607,2
Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen	117,4	0,1	404,8	-287,4
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,0	0,0	144,0	-144,0
Sonstige Verbindlichkeiten	2.073,2	1,7	10.020,8	-7.947,6
Rechnungsabgrenzungsposten	4,1	0,0	5,8	-1,7
	73.949,5	59,2	98.335,7	-24.386,2
Gesamte kurzfristige Fremdmittel	124.958,4	100,0	150.224,4	-25.266,0

Erläuterungen zur Passivseite der Vermögenslage

3.1.6. Kurzfristige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

Die Reduzierung der Bankverbindlichkeiten steht im Zusammenhang mit der Minderung des Bankguthabens und der Darlehensrückführung aufgrund des Verkaufes des Objektes OPR Rheinlanddamm durch die rheinbau entwicklung GmbH.

3.1.7. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen/Gesellschaftern

Im Rahmen einer konzerninternen Umfinanzierung der Kondor Wessels Holding-Gruppe haben sich die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen um 19.538,1 T€ gemindert, dem eine Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern um 23.607,2 T€ gegenübersteht.

3.1.8. Sonstige Verbindlichkeiten

Die Reduzierung der sonstigen Verbindlichkeiten betrifft im Wesentlichen die Rückführung der Kondor Wessels "Am Birkengrund" (-7.680 T€). Die Minderung der Sonstigen Vermögensgegenstände steht hiermit im Zusammenhang.

3.2 Finanzlage

Die erste Stufe des Ausbaus eines Finanzmanagements für den Konzern konnte im Jahr 2007 abgeschlossen werden. Durch die Einführung eines Cash-Poolings konnten in der Gruppe vorhandene Liquiditätsreserven genutzt werden, um die Zahlungsfähigkeit der Gruppe zu sichern und die Zinsbelastung zu minimieren.

Dem Cashflow-Management und dem weiteren schnellen Verkauf von Grundstücken und fertig gestellten Projekten kommt auch im Jahr 2008 eine entscheidende Rolle zu.

Bei der Beschaffung von Avallinien für unsere Betriebe konnten die wesentlichen Ziele erreicht werden, sodass die Kondor Wessels-Gruppe heute über einen ausreichenden Avalrahmen für das operative Geschäft verfügt. Der weitere Ausbau des Avalrahmens wird für das noch schnellere Wachstum der Gruppe wesentlich sein. Wir sehen dabei die Zusammenarbeit mit langfristig orientierten strategischen Partnern als wichtiges Ziel an.

Bezüglich der Finanzlage verweisen wir auf die Ausführung zur Kapitalstruktur zu Punkt 3.1 "Vermögenslage".

Zur Herkunft und Verwendung der Finanzmittel verweisen wir auf die Kapitalflussrechnung im Konzernabschluss.

Wesentliche Ursache für den deutlich positiven Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit war die erfolgreiche Vermarktung einer Büroimmobilie, wobei dieser Mittelzufluss auch zum Abbau der Kreditverbindlichkeiten genutzt wurde.

3.3 Ertragslage

Zur Darstellung der Ertragslage verwenden wir in der nachfolgenden Übersicht eine unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten erstellte Ergebnisrechnung, wobei die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr eingeschränkt ist, da das Geschäftsjahr 2006 aufgrund der Neukonstituierung der Gruppe ein Rumpfgeschäftsjahr war.

	2007		16.02.2006 bis 31.12.2006	Veränderung
	T€	%	T€	T€
I. Umsatzerlöse	74.117,1	93,5	66.975,9	7.141,2
II. Bestandsveränderungen	2.955,3	3,7	-33.861,5	36.816,8
III. Sonstige betriebliche Erträge	2.231,4	2,8	3.438,7	-1.207,3
IV. Gesamtleistung (I. - III.)	79.303,8	100,0	36.553,1	42.750,7
V. Materialaufwand	-66.220,4	-83,5	-30.503,8	-35.716,6
VI. Rohertrag (IV. + V.)	13.083,4	16,5	6.049,3	7.034,1
VII. Betriebsaufwendungen
Löhne und Gehälter	-192,9	-0,2	-105,1	-87,8
Soziale Abgaben	-40,8	-0,1	-27,0	-13,8
Abschreibungen Anlagevermögen	-715,5	-0,9	-416,5	-299,0
Sonstige Steuern	-113,5	-0,1	-36,3	-77,2
Sonstige Aufwendungen
Betriebsbereich	-4,1	0,0	-3,8	-0,3
Verwaltungsbereich	-3.722,1	-4,7	-1.268,6	-2.453,5
Vertriebsbereich	-2.023,8	-2,6	-902,7	-1.121,1
Andere	-1.019,2	-1,3	-949,7	-69,5
	-7.831,9	-9,9	-3.709,7	-4.122,2
VIII. Betriebsergebnis	5.251,5	6,6	2.339,6	2.911,9
IX. Finanz- und Beteiligungsergebnis	-1.778,5	-2,2	-1.470,5	-308,0
X. Jahresergebnis vor Steuern	3.473,0	4,4	869,1	2.603,9
XI. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-405,5	-0,5	-224,4	-181,1
XII. Jahresergebnis	3.067,5	3,9	644,7	2.422,8

Das Betriebsergebnis hat sich im Wesentlichen planmäßig entwickelt. Insbesondere hervorzuheben ist hier der Verkauf eines fertig gestellten Projektes der rheinbau entwicklung GmbH, der ein wesentlicher Faktor im Betriebsergebnis der Kondor Wessels Invest-Gruppe war und zu einem deutlichen Anstieg der Umsatzerlöse bzw. Bestandsverminderung der Bauleistungen führte.

Das Geschäftsjahr 2007 konnte mit einem Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit in Höhe von 3.586,5 T€ abgeschlossen werden.

Die Gesamtleistung im Geschäftsjahr 2007 stieg um 42.750,7 T€. Im Vorjahr betrug sie 36.553,1 T€.

Das Betriebsergebnis von insgesamt 5.251,5 T€ hat sich mehr als verdoppelt im Vergleich zum Vorjahresergebnis (2.339,6 T€). Grund hierfür ist neben den unterschiedlichen Zeiträumen der beiden Vergleichsperioden insbesondere die bessere Vermarktung von Projekten. Die positiven Effekte des von der Kondor Wessels Invest betriebenen Cash-Managements spiegeln sich darin wider, dass sich das negative Zinsergebnis gegenüber dem Rumpfgeschäftsjahr nicht verdoppelt.

Die positive Entwicklung der Steuerquote bezüglich der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag ist auf den weiteren Umbau der Konzernstruktur zurückzuführen, um Steueroptimierungseffekte nutzen zu können.

Die Geschäftsentwicklung für das Jahr 2007 ist insgesamt als zufrieden stellend einzuschätzen.

Diese positive Entwicklung des ersten vollständigen Geschäftsjahres ist jedoch ein erster Schritt. Eine weitere Erhöhung des Jahresergebnisses in nachfolgenden Jahren ist angestrebt.

Wir verweisen hierzu auf die Ausführung im Abschnitt 5.

3.4 Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Bei der Kondor Wessels-Gruppe waren zum Stichtag 3 Mitarbeiter beschäftigt.

Mit dem Erwerb neuer Lizenzen bei der Kondor Wessels Holding-Gruppe für die eingesetzte Kommunikations- und Finanzsoftware wurde ein weiterer Schritt zur Vereinheitlichung der IT-Struktur der gesamten Gruppe getan.

Ausschreibungsverfahren für die Erneuerung und Erweiterung der eingesetzten IT-Lösungen sind in Vorbereitung und werden Lösungen für die neuen Anforderungen der Gruppe herbeiführen.

Im Bereich des Marketings werden wir in 2008 die Bekanntheit unseres Unternehmens durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit weiter systematisch ausbauen.

4. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Im Jahr 2007 wurde in der Kondor Wessels-Gruppe begonnen, ein Risikomanagementsystem aufzubauen. Dieses System basiert derzeit darauf, dass vor der Genehmigung von Projekten, von einem Gremium aus internen und externen (im Sinne von projektfremden Mitarbeitern des Konzerns) Fachleuten, Chancen und Risiken des Projekts in einem Auditprozess untersucht werden. Basis dieses Ansatzes ist die Ansicht der Kondor Wessels-Gruppe, dass nach Vertragsabschluss nur noch Risikomanagement möglich ist, aber nur sehr eingeschränkte Risikovermeidung oder Risikominimierung.

Den Prognosen der zukünftigen Entwicklung liegen im Wesentlichen die Annahme zu Grunde, dass die weitere positive Nachfrage im Bereich der gehobenen Immobilien auch im Jahr 2008 anhält und das Zinsniveau einen stabilen weiteren Verlauf auf niedrigerem Niveau nimmt.

Das Risiko im Eigengeschäft liegt zurzeit im Wesentlichen in dem für das nächste Geschäftsjahr zu erwartenden steigenden Zinsniveau. Sollten die gestellten Vertriebsziele nicht erreicht werden, sind negative Ergebniseffekte durch erhöhte Finanzierungskosten nicht auszuschließen.

Von Bedeutung ist darüber hinaus die Frage, ob die höheren Beschaffungspreise für Bauleistungen und Zulieferprodukte an die Erwerber weitergegeben werden können. Wir sehen hier eine positive Tendenz.

Die Chancen eines Wachstums sind in dem in unserem Segment zurzeit positiven Marktumfeld als gut anzusehen. Kondor Wessels sieht sich in diesem geänderten Marktumfeld mit steigendem Bedarf nach Bauleistung und einer Nachfrage nach hochwertigen Wohnimmobilien gut aufgestellt. Die Chancen der künftigen Entwicklung der Kondor Wessels Invest-Gruppe liegen in den flachen Hierarchien und den damit verbundenen schnellen Entscheidungen sowie der Möglichkeit, über den Gesellschafter Zugriff zu erhalten auf Mittel zur Finanzierung neuer Projekte. Dabei werden wichtige strategische Entscheidungen zeitnah mit dem Gesellschafter abgestimmt und umgesetzt.

Chancen und Risiken werden in der Kondor Wessels Holding-Gruppe durch ein auf einem detaillierten Rechnungswesen basierenden Berichtswesen gesteuert. Ziel dieses Systems ist es, frühzeitig Entwicklungen zu erkennen, die die wirtschaftliche Lage der Gruppe gefährden, um zeitnahe Gegenmaßnahmen entwickeln zu können.

Da die Kondor Wessels Invest-Gruppe einen wesentlichen Teil der Leistung für Entwicklungen für konzernnahe Unternehmen erbringt, ist das Zahlungsausfallrisiko in diesem Bereich gering. Bei externen Kunden wird durch zeitnahe Abrechnung und intensives Debitorenmanagement das Risiko minimiert.

Gegenwärtig sind keine Tatsachen bekannt, die bestandsgefährdend für die Gruppe sind.

5. Vorschau

Die Kondor Wessels Invest-Gruppe sieht sich im geänderten Umfeld mit steigender Baunachfrage und steigendem Bedarf an hochwertigen Wohnimmobilien für die Zukunft gut aufgestellt.

Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei den Gesellschaften der Kondor Wessels Invest-Gruppe, mit Ausnahme der Kondor Wessels Wohnen München GmbH, um reine Projektgesellschaften handelt, planen wir für das Jahr 2008 keine wesentlichen Investitionen.

Wir machen keine Prognose für die Umsatzerlöse, da diese stark in Abhängigkeit der Fertigstellungstermine schwanken, sondern nutzen die Gesamtleistung als zentrales Budgetierungsinstrument. Dabei wird die Gesamtleistung definiert als Umsatzerlöse zuzüglich Erhöhung, abzüglich Minderung der Bestandsveränderung, zuzüglich sonstiger betrieblicher Erträge.

Für 2008 erwarten wir eine Gesamtleistung von 80 Mio. €. Die Kondor Wessels Invest-Gruppe strebt in den nächsten beiden Jahren eine konstante Geschäfts- und Ergebnisentwicklung auf dem Niveau des Jahres 2007 an. Dabei gehen wir davon aus, dass die steigenden Material- und Personalkosten an die Kunden weitergegeben werden können.

Wir weisen pflichtgemäß darauf hin, dass die tatsächliche Entwicklung auch wesentlich von unseren Erwartungen über die voraussichtliche Entwicklung abweichen kann, wenn sich z.B. die genannten Unsicherheiten oder andere Einflussfaktoren negativ entwickeln und sich die in den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen.

6. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Abschluss des Geschäftsjahres lagen nicht vor.

Berlin, den 7. Juli 2008

Die Geschäftsführung

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2007

Aktiva

	31.12.2007	31.12.2006
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	0,00	4.720,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	110.112,00	146.815,77
	110.112,00	151.535,77
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	8.034.217,87	7.980.003,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	94.793,56	323.738,00
	8.129.011,43	8.303.741,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	680.900,00	3.984.900,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	491.154,57	1.022.389,57
3. Beteiligungen	370.250,00	342.000,00
	1.542.304,57	5.349.289,57
B. Umlaufvermögen	9.781.428,00	13.804.566,34
I. Vorräte
1. Unbebaute Grundstücke	28.622.698,55	28.770.354,81
2. Unfertige Bauleistungen	68.374.372,50	65.271.441,59
3. Fertige Bauleistungen	3.422.187,00	3.422.187,00
4. Erhaltene Anzahlungen	-5.997.201,54	-4.706.165,06
	94.422.056,51	92.757.818,34
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	4.592.041,26	7.575.993,97
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	2.958.260,77	793.805,38
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	5.953.574,34	7.809.185,24
4. Sonstige Vermögensgegenstände	778.515,94	9.566.297,77
	14.282.392,31	25.745.282,36
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	6.266.831,30	17.830.571,16
	114.971.280,12	136.333.671,86
C. Rechnungsabgrenzungsposten	205.706,11	86.138,71
	124.958.414,23	150.224.376,91
Passiva
	31.12.2007	31.12.2006
	€	€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.100,00	25.100,00
II. Kapitalrücklage	42.668.190,00	47.622.190,00
III. Gewinnvortrag	548.448,95	0,00
IV. Konzernjahresüberschuss (ohne Anteile anderer Gesellschafter)	2.996.338,34	548.448,95
V. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter	-86.323,58	511.704,11
	46.151.753,71	48.707.443,06
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	661.335,00	212.159,43
2. Sonstige Rückstellungen	8.681.363,20	8.151.899,07
	9.342.698,20	8.364.058,50
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	28.314.689,72	45.977.136,82
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	6.476.653,56	8.441.698,65
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	7.309.231,11	26.847.321,12
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	24.918.639,64	1.311.360,78
5. Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen	117.440,94	404.802,92
6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	144.000,00
7. Sonstige Verbindlichkeiten	2.323.193,34	10.020.789,55
- davon aus Steuern EUR 65.502,00 (i. Vj. EUR 69.651,00)
	69.459.848,31	93.147.109,84
D. Rechnungsabgrenzungsposten	4.114,01	5.765,51
	124.958.414,23	150.224.376,91

Konzerngewinn- und -Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2007

	2007	16.2. -31.12.2006
	€	€
1. Umsatzerlöse	74.117.107,35	66.975.871,58
2. Erhöhung (i. Vj. Verminderung) des Bestands an fertigen und unfertigen Bauleistungen	2.955.274,65	-33.861.516,24
3. Sonstige betriebliche Erträge	2.231.435,48	3.438.631,11
	79.303.817,48	36.552.986,45
4. Materialaufwand
a. Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-15.490.192,98	-3.678.134,70
b. Aufwendungen für bezogene Leistungen	-50.730.157,44	-26.825.652,78
5. Personalaufwand
a. Löhne und Gehälter	-192.859,31	-105.077,46
b. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-40.805,95	-27.037,09
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-715.458,44	-416.459,53
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-6.769.348,92	-3.124.754,61
8. Erträge aus Verlustübernahmen	92.110,00	0,00
9. Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	-131.235,00	50.541,00
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	1.024.912,61	247.649,93
- davon aus verbundenen Unternehmen EUR 173.640,85 (i. Vj. EUR 0,00)
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-2.764.327,98	-1.768.672,87
- davon an verbundene Unternehmen EUR 232.708,31 (i. Vj. EUR 0,00)	-75.717.363,41	-35.647.598,11
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	3.586.454,07	905.388,34
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-405.480,85	-224.375,95
14. Sonstige Steuern	-113.463,38	-36.308,83
15. Konzernjahresüberschuss	3.067.509,84	644.703,56
16. Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn	-71.171,50	-96.254,61
17. Konzernjahresüberschuss (ohne Anteile anderer Gesellschafter)	2.996.338,34	548.448,95

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2007

I. Allgemeine Erläuterungen

Den vorliegenden Konzernabschluss haben wir nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Sämtliche Wertansätze lauten auf Euro (§ 244 HGB).

Um die Klarheit der Darstellung zu fördern, sind die Angaben zu den Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten gem. § 268 Abs. 5 HGB nicht in der Bilanz, sondern im Verbindlichkeitenspiegel im Anhang enthalten.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung haben wir das Gesamtkostenverfahren gewählt. Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist eingeschränkt, da das Vorjahr ein Rumpfgeschäftsjahr vom 16. Februar bis 31. Dezember 2006 darstellt.

II. Erläuterungen zur Konsolidierung

a. Konsolidierungskreis

Die Kondor Wessels Invest GmbH (Muttergesellschaft) wurde mit Gesellschaftsvertrag vom 16. Februar 2006 gegründet. Die Tochterunternehmen wurden nachfolgend - im Wesentlichen bis Juli 2006 - von der Kondor Wessels Invest GmbH gegründet oder erworben.

Der Stichtag der Erstkonsolidierung war aus Vereinfachungsgründen für alle Gesellschaften einheitlich der 1. Juli 2006.

In den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2007 sind nachstehende Konzerngesellschaften vollkonsolidiert worden:

	Gezeichnetes Kapital bzw. Haftkapital zum 31.12.07
	Gesamt	Konzernanteil
	T€	%
1. Kondor Wessels Invest GmbH, Berlin (Muttergesellschaft)	25,1	100,0
2. Spreeborgh Beteiligungen GmbH & Co. KG, Berlin	25,0	100,0
3. Oranienburger Heide Wohnungsbauprojektgesellschaft mbH,
Hohen Neuendorf	25,6	100,0
4. Dreilinden Entwicklungs- und Anlagengesellschaft mbH, Kleinmachnow	51,1	100,0
5. Kondor Wessels-WestHyp Immobilien GmbH Rhein-Main, Berlin	100,0	66,7
6. Be-Go Bauträgergesellschaft Freiberger Str. mbH, Essen	26,0	75,0
7. Kondor Wessels Garde Karree GmbH zu Potsdam, Kleinmachnow	25,0	100,0
8. Wohnpark Ragow Verwaltungsgesellschaft mbH, Berlin	25,6	100,0
9. Kondor Wessels Mark Brandenburg GmbH, Kleinmachow	39,3	100,0
10. PERO Bauträgergesellschaft Strengfeld mbH i.L., Kleinmachnow	51,1	100,0
11. Volker Stevin Bauentwicklung GmbH, Berlin	102,3	100,0
12. Griebnitzsee Projektentwicklungsgesellschaft mbH, Berlin	25,0	100,0
13. rheinbau entwicklung GmbH, Dortmund	511,3	100,0
14. rheinbau verwaltung GmbH, Dortmund	51,1	100,0
15. rheinbau invest GmbH, Dortmund	25,0	100,0
16. Kondor Wessels Wohnen München GmbH, München	25,0	100,0
17. Kondor Wessels Berlin GmbH, Berlin	51,1	100,0
18. Kondor Wessels Grundstücksverwaltung NRW GmbH, Wuppertal	25,2	100,0
19. Kondor Wessels Am Birkengrund GmbH, Berlin	25,0	100,0
20. Gesundheitszentrum Duisburg-Rheinhausen GmbH, Dortmund	25,0	100,0
21. Baufeld 21 Rheinauhafen Köln Verwaltungsgesellschaft mbH, Dortmund	25,0	100,0
22. Engineering Park Wuppertal GmbH, Dortmund	25,0	100,0
23. Baufeld 21 Rheinauhafen Köln GmbH & Co. KG, Dortmund	10,0	100,0
24. MHR GmbH, Dortmund	25,0	100,0
25. Gasselstiege GmbH, Berlin	25,0	100,0

Die MHR GmbH, Dortmund, und die Gasselstiege GmbH, Berlin, sind in 2007 neu gegründet worden und somit erstmals in den Konsolidierungskreis (ab jeweiligem Gründungsdatum vom 2. März bzw. 2. Juli 2007) einbezogen worden. Da diese Gesellschaften zu diesem Zeitpunkt nur Bankbestände und Eigenkapital auswiesen, ergab sich aus deren Erstkonsolidierung kein Unterschiedsbetrag.

Die rheinbau entwicklung GmbH, Dortmund, hielt 99,0 % der Geschäftsanteile an der RHEINBAU Immobilien Verwaltungs GmbH & Co. Wohnresidenz Dresden KG. Die rheinbau entwicklung GmbH, Dortmund, hat in 2007 das Vermögen der RHEINBAU Immobilien Verwaltungs GmbH & Co. Wohnresidenz Dresden KG übernommen. Die Kommanditisten und die Komplementärin sind aus der Gesellschaft ausgeschieden.

Die Anteile an der Vereinte Bauträger GmbH, München, sind in 2007 veräußert worden. Die Gesellschaft ist somit nicht mehr in den Konsolidierungskreis einbezogen worden. Aus der Erstkonsolidierung ergab sich ein Ergebnis von T€ -6,6, wobei die Endkonsolidierung vereinfacht zum 1. Januar 2007 vorgenommen wurde.

Die außenstehenden Gesellschaftsanteile an der PRIVATE GARDEN Wohnbau GmbH, München, wurden in 2007 durch die Kondor Wessels Invest GmbH von der Baywobau Bauträger AG, München, erworben. Die Kondor Wessels Invest GmbH, Berlin, hat ihre Gesellschaftsanteile (100 %) an der PRIVATE GARDEN Wohnbau GmbH, München, an die Kondor Wessels Wohnen München GmbH, München, veräußert. Im Anschluss ist die PRIVATE GARDEN Wohnbau GmbH, München, auf die Kondor Wessels Wohnen München GmbH, München, verschmolzen worden.

Zu den assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen werden, gehören:

	Gezeichnetes Kapital zum 31.12.2007
	Gesamt	Konzernanteil
	T€	%
DEG Dreilinden Entwicklungsgesellschaft mbH, Kleinmachnow	25,6	50,0
Grundstücksverwaltungsgesellschaft Felsberg-Gensungen GbR, Felsberg-Gensungen	0,0	50,0
Objektgesellschaft Saarlandstraße mbH, Dortmund	25,0	50,0

• Die Dreilinden Entwicklungsgesellschaft- und Anlagengesellschaft mbH, Kleinmachnow, verfügt über 50 % der Geschäftsanteile an der Firma DEG Dreilinden Entwicklungsgesellschaft mbH, Kleinmachnow.

• Die Kondor Wessels Invest GmbH, Berlin, verfügt über 50 % der Geschäftsanteile an der Grundstücksverwaltungsgesellschaft Felsberg-Gensungen GbR, Felsberg-Gensungen.

• Die rheinbau entwicklung GmbH, Dortmund, verfügt über 50 % der Geschäftsanteile an der Objektgesellschaft Saarlandstraße mbH, Dortmund.

Auf die Einbeziehung der folgenden Unternehmen in den Konzernabschluss wurde gemäß § 311 Abs. 2 HGB verzichtet, da sie für ein entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von untergeordneter Bedeutung sind:

	Gezeichnetes Kapital/ Haftkapital zum 31.12.2007		Jahresüberschuss	Eigenkapital 31.12.2007
	Gesamt	Konzernanteil	2007
	T€	%	T€	T€
Dona Development s.r.o., Bratislava/Slowakei	7,1	50,0	^**	^**
Hofjäger Palais GmbH & Co. KG, Berlin	25,0	50,0	1.338,8 ^*	-1.546 ^*
Hofjäger Palais Verwaltungs GmbH, Berlin	25,0	50,0	0,1	26,4
Promenade Residence GmbH, Berlin	25,0	50,0	-2,1	22,9
ruhrbania Projektentwicklung GmbH, Dortmund	25,0	50,0	-4,5	17,0
Villen im Diplomatenpark GmbH & Co. KG, Berlin	10,0	20,0	-37,0 ^*	-27,0 ^**

^{* Jahresabschluss vorläufig}

^{**Es liegen keine Jahresabschlüsse für 2007
und Vorjahre vor.}

• Die Kondor Wessels Invest GmbH, Berlin, verfügt über 50 % der Geschäftsanteile an der Dona Development s.r.o., Bratislava/Slowakei.

• Die Kondor Wessels Berlin GmbH, Berlin, verfügt über jeweils 50 % der Geschäftsanteile an den Gesellschaftern Hofjäger Palais GmbH & Co. KG, Berlin, und Hofjäger Palais Verwaltungs GmbH, Berlin. Eine Abwertung der Beteiligung an der Hofjäger Palais GmbH & Co. KG erfolgte nicht, da diese Gesellschaft nach erfolgreicher Vermarktung der restlichen Eigentumswohnungen ein deutlich positives Gesamtergebnis erwartet.

• Die Kondor Wessels Invest GmbH, Berlin, verfügt über 50 % der Geschäftsanteile an der Promenade Residence GmbH, Berlin.

• Die Kondor Wessels Invest GmbH, Berlin, verfügt über 20 % der Geschäftsanteile an der Villen im Diplomatenpark GmbH & Co. KG, Berlin. Eine Abwertung dieser Beteiligung erfolgte nicht, da der Fehlbetrag aus Anlaufverlusten resultiert und insgesamt ein positives Projektergebnis erwartet wird.

• Die MHR GmbH, Dortmund, verfügt über 50 % der Geschäftsanteile an der ruhrbania Projektentwicklung GmbH, Dortmund.

Die Kondor Wessels Invest GmbH (über die Spreeborgh Beteiligungen GmbH & Co. KG) hält an der Kondor Wessels West GmbH eine Beteiligung in Höhe von 14,15 %. Da die restlichen 85,85 % Anteile von der Kondor Wessels Holding GmbH gehalten werden, wird die Beteiligung an der Kondor Wessels West GmbH als verbundenes Unternehmen ausgewiesen. In der Beteiligung an der Kondor Wessels West GmbH von 14,15 % wird kein maßgeblicher Einfluss auf die Geschäfts- und Finanzpolitik im Sinne des § 311 Abs. 1 HGB i.V. § 271 Abs. 1 HGB gesehen, so dass in der Kondor Wessels West GmbH kein assoziiertes Unternehmen vorliegt. Die Kondor Wessels West GmbH hat zum 31. Dezember 2007 ein gezeichnetes Kapital von T€ 362. Die Kondor Wessels West GmbH hat einen Gewinnabführungsvertrag mit der Kondor Wessels Holding GmbH geschlossen. Die Spreeborgh Beteiligungen GmbH & Co. KG erhält eine Ausgleichszahlung in Höhe von T€ 27.

An Tochterunternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen worden sind, sind außenstehende Gesellschafter wie folgt beteiligt:

	Gezeichnetes Kapital
	- anteilig -
(außenstehende Gesellschafter in Klammern)	T€	%
Kondor Wessels-WestHyp Immobilien GmbH Rhein-Main, Berlin
(WestHyp Immobilien Holding GmbH, Dortmund)	33,3	33,3
Be-Go Bauträgergesellschaft Freiberger Str. mbH, Essen
(Wolfgang Becker sen., Essen)	3,3	12,5
(Wolfgang Becker jun., Essen)	3,2	12,5

Abschlussstichtag der in die Konsolidierung einbezogenen Konzerngesellschaften ist in allen Fällen der 31. Dezember.

Die Bilanzierung nach einheitlichen Regelungen der in den Konzernabschluss nach der Vollkonsolidierungsmethode und nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen wurde durch die Aufstellung von Handelsbilanzen II gewährleistet.

b. Konsolidierungsgrundsätze bei der Vollkonsolidierung

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Buchwertmethode. Sich ergebende Unterschiedsbeträge werden - sofern zuordenbar - den einzelnen Vermögensgegenständen und Schulden zur Aufdeckung gegebenenfalls vorhandener stiller Reserven und Lasten zugeordnet.

Die Erstkonsolidierung erfolgte zum 1. Juli 2006 bzw. zum Erwerbszeitpunkt.

Da alle Gesellschaften des Konsolidierungskreises in EURO bilanzieren, war eine Währungsumstellung nicht erforderlich.

Im Hinblick auf die Schuldenkonsolidierung sind die zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Konzerngesellschaften bestehenden Forderungen und Verbindlichkeiten gegeneinander aufgerechnet worden. Wegen der Identität der Wertansätze ergaben sich insoweit keine Auswirkungen auf das Ergebnis.

Zwischenergebnisse aus Leistungsbeziehungen zwischen in den Konsolidierungskreis einbezogenen Konzerngesellschaften sind im Konzernabschluss nicht enthalten.

Im Hinblick auf die Grundsätze zur Aufwands- und Ertragskonsolidierung sind Erträge und Aufwendungen aus den Leistungsbeziehungen zwischen in den Konzernabschluss einbezogenen Konzerngesellschaften eliminiert worden (Umsatzerlöse, Sonstige Erträge, Verwaltungskosten, Löhne und Gehälter, Zinsen).

Steuerabgrenzungen auf Konsolidierungsmaßnahmen sind im Konzernabschluss nicht erforderlich, da die Summe der Ergebnisse der in den Konzernabschluss einbezogenen Konzerngesellschaften dem in der Konzernbilanz ausgewiesenen Ergebnis entspricht.

Hinsichtlich der Anteile anderer Gesellschafter wird auf die Konzernbilanz und auf die Gewinn- und Verlustrechnung verwiesen. Im Übrigen sind in den Ausführungen zum Konsolidierungskreis die Angaben zu den Anteilen außenstehender Gesellschafter enthalten.

c. Konsolidierungsgrundsätze bei der Equity- Konsolidierung

Die Equity-Konsolidierung erfolgt nach der Buchwertmethode.

III. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige, nutzungsbedingte Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibung erfolgt entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer.

Die nach § 301 Abs. 3 HGB auszuweisenden Geschäfts- oder Firmenwerte sind teilweise vollständig abgeschrieben worden. Der verbleibende Geschäfts- oder Firmenwert wird ab dem Wirtschaftsjahr 2007 planmäßig über 4 Jahre (§ 309 Abs. 1 S. 1 HGB) abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs-/Herstellungskosten, vermindert um planmäßige, nutzungsbedingte Abschreibungen, angesetzt. In die Herstellungskosten der selbsterstellten Anlagen werden neben den direkt zurechenbaren Kosten auch anteilige Gemeinkosten und Abschreibungen einbezogen. Zinsen für Fremdkapital, das der Finanzierung der Herstellung eines Vermögensgegenstandes dient, werden nicht in die Herstellungskosten einbezogen. Die Abschreibungen werden bei Gebäuden linear über eine Nutzungsdauer von max. 40 bis 50 Jahren, beim beweglichen Anlagevermögen linear vorgenommen. Die Nutzungsdauer beträgt bei Anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3-10 Jahre. Geringwertige Vermögensgegenstände - die Anschaffungs-/Herstellungskosten übersteigen 410,00 € nicht - werden in Anlehnung an § 6 Abs. 2 EStG im Zugangsjahr vollständig abgeschrieben, wobei den Zugängen im Wirtschaftsjahr entsprechende Abgänge gegenübergestellt werden.

Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten angesetzt.

Soweit der nach vorstehenden Grundsätzen ermittelte Wert von Gegenständen des Anlagevermögens über dem Wert liegt, der ihnen am Abschlussstichtag beizulegen ist, wird dem durch außerplanmäßige Abschreibungen Rechnung getragen. Soweit die Gründe für derartige Abschreibungen nicht mehr bestehen, werden, soweit das zulässig ist, Zuschreibungen vorgenommen.

Beim Umlaufvermögen werden bis zur Bilanzaufstellung eingetretene Wertminderungen durch außerplanmäßige Abschreibungen berücksichtigt.

Die Vorräte werden zu Anschaffungs-/Herstellungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. In die Herstellungskosten werden neben den direkt zurechenbaren Kosten auch angemessene Teile der notwendigen Materialgemeinkosten, der notwendigen Fertigungsgemeinkosten und des Wertverzehrs des Anlagevermögens, soweit durch die Fertigung veranlasst, einbezogen. Zinsen für Fremdkapital, das der Finanzierung eines Vermögensgegenstands dient, werden nicht in die Herstellungskosten einbezogen.

Bei den Forderungen werden erkennbare Einzelrisiken durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung zu Forderungen ausreichend Rechnung getragen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben Restlaufzeiten von unter einem Jahr.

Die Sonstigen Rückstellungen beinhalten alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bewertet.

Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.

Hinsichtlich der Restlaufzeiten und gegebenen Sicherheiten verweisen wir auf den Verbindlichkeitenspiegel.

Forderungen, denen Beträge zu Grunde liegen, die auf fremde Währung lauten, werden mit dem Kurs am Entstehungstag bzw. mit dem niedrigeren Tageskurs, Verbindlichkeiten mit dem höheren Tageskurs am Bilanztag angesetzt.

IV. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Der Geschäfts- oder Firmenwert (T€ 110) stammt aus der Kapitalkonsolidierung der Dreilinden Entwicklungs- und Anlagengesellschaft mbH, Kleinmachnow. Der Geschäfts- oder Firmenwert wurde in Höhe von T€ 37 (4 Jahre) abgeschrieben.

Die Entwicklung des Konzernanlagevermögens ist im Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang) dargestellt.

Umlaufvermögen

Sämtliche Forderungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen (T€ 2.958) und gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (T€ 5.954), resultieren mit T€ 522 aus Lieferungen und Leistungen.

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Der Aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet im Wesentlichen die Umsatzsteuer (T€ 160), die auf die erhaltenen Anzahlungen entfällt. Im Rahmen des Wahlrechts gem. § 250 Abs. 1 Nr. 2 HGB wird die Umsatzsteuer als aktiver Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen.

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der Kondor Wessels Invest GmbH, Berlin, beläuft sich auf € 25.100,00. Alleinige Gesellschafterin ist die Kondor Wessels Holding GmbH.

Kapitalrücklage

Mit Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 03. Januar 2007 wurde die Kapitalrücklage um T€ 20.046 erhöht. Am 31. Dezember 2007 ist die Kapitalrücklage um T€ 25.000 auf T€ 42.668 herabgesetzt worden. Die T€ 25.000,00 wurden dem Verrechnungskonto (Darlehenskonto) gutgeschrieben.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für noch zu erwartende Kosten an bereits abgerechneten Bauvorhaben (T€ 5.433), Gewährleistungsrückstellungen (T€ 2.596) und Rückstellungen für Mietgarantien (T€ 255):

Sonstige Rückstellungen
	31.12.2007	31.12.2006
	T€	T€
Noch zu erwartende Kosten an bereits abgerechneten Bauvorhaben	5.433	6.250
Gewährleistungen	2.596	1.418
Mietgarantien	255	225
Jahresabschluss- und Prüfungskosten	212	146
Personalkosten	148	26
Prozessrisiken	35	85
Sonstige	2	2
	8.681	8.152

Verbindlichkeitenspiegel

Vorjahreswerte in Klammern			Restlaufzeit
	bis	1 bis 5	Über 5	gesichert
Art der Verbindlichkeit	1 Jahr	Jahre	Jahre	mit
	T€	T€	T€
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	23.708	3.669	938	Grundschulden
	(42.796)	(3.181)	(0)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	6.477	0	0
	(8.442)	(0)	(0)
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	7.309	0	0
	(26.847)	(0)	(0)
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	24.919	0	0
	(1.311)	(0)	(0)
5. Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen	117	0	0
	(405)	(0)	(0)
6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0	0	0
	(144)	(0)	(0)
7. Sonstige Verbindlichkeiten	2.073	250	0
	(10.021)	(0)	(0)
	64.603	3.919	938
	(89.966)	(3.181)	(0)

Vorjahreswerte in Klammern
	Gesamt
Art der Verbindlichkeit	31.12.2007
	T€
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	28.315
	(45.977)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	6.477
	(8.442)
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	7.309
	(26.847)
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	24.919
	(1.311)
5. Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen	117
	(405)
6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0
	(144)
7. Sonstige Verbindlichkeiten	2.323
	(10.021)
	69.460
	(93.147)

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern, assoziierten Unternehmen und Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, resultieren T€ 7.523 (i. Vj. T€ 82) aus Lieferungen und Leistungen.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Im Konzern bestehen in Höhe von T€ 110 sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen. Die Miet- und Leasingverträge enden zwischen 2008 und 2010.

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen gliedern sich wie folgt:

	T€
2008	84
2009-2010	26
	110

V. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Sämtliche Umsatzerlöse wurden im Inland generiert.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten periodenfremde Erträge in Höhe von T€ 1.717. Davon im Wesentlichen aus der Auflösung von Rückstellungen (T€ 1.137) und aus der Ausbuchung verjährter Verbindlichkeiten (T€ 389)

Erträge aus Verlustübernahmen

Die Erträge aus Verlustübernahmen beinhalten die Ergebnisbeteiligung der Firmengruppe Groth GmbH, Berlin, als stiller Gesellschafter an einer Baumaßnahme (65 T€) und eine Ausgleichszahlung an den Minderheitsgesellschafter Spreeborgh Beteiligungen GmbH & Co. KG, Berlin, (27 T€) auf Grund des Gewinnabführungsvertrags der Kondor Wessels West GmbH mit der Kondor Wessels Holding GmbH.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten periodenfremde Aufwendungen in Höhe von T€ 570, davon aus Einstellung in die Einzelwertberichtigung zu Forderungen T€ 294, nachträgliche Kaufpreisminderung aus dem Verkauf einer Finanzanlage T€ 143, Finanzierungskosten T€ 74, Anlagenabgänge T€ 52 und Forderungsverluste T€ 7.

Abschreibungen

In den Abschreibungen sind T€ 490 außerplanmäßige Abschreibungen auf ein Grundstück auf Grund voraussichtlich dauerhafter Wertminderung enthalten.

VI. Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung

Für den Erwerb von Minderheitenanteile an einem konsolidierten Unternehmen wurden in 2007 ein Kaufpreis von T€ 42,1 gezahlt.

Für den Verkauf eines konsolidierten Unternehmens wurde ein Kaufpreis von T€ 33,3 vereinnahmt. Mit diesem Unternehmen wurden zum Endkonsolidierungszeitpunkt im Wesentlichen Zahlungsmittel von T€ 248, Forderungen von T€ 229 und Verbindlichkeiten von T€ 342 verkauft.

Im Berichtsjahr wurden durch den Konzern T€ 114 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag gezahlt.

VII. Sonstiges

Geschäftsführung und Vertretung

Geschäftsführer der Gesellschaft sind:

- Laurentius Antonius Hegeman, Kleinmachnow, Geschäftsführer der Kondor Wessels Holding GmbH, Berlin (ab dem 27. Februar 2006)

- Dr. Peter Mutscheller, Krefeld, Angestellter der Kondor Wessels Holding GmbH, Berlin (ab dem 16. Mai 2006)

- Johannes G.S. Hegeman, Berlin, Geschäftsführer der Kondor Wessels Holding GmbH, Berlin (ab dem 10. August 2006 bis zum 1. November 2007)

- René Richter, Berlin, Prokurist der Kondor Wessels Holding GmbH, Berlin (ab dem 1. November 2007)

Gesamtbezüge der Geschäftsführer

Die Geschäftsführer haben keine Bezüge von der Kondor Wessels Invest GmbH, Berlin, oder ihren Tochtergesellschaften bezogen. Sämtliche Bezüge der Geschäftsführer stammten von Gesellschaften der Kondor Wessels-Gruppe, die nicht zum Teilkonzern der Kondor Wessels Invest gehören. Eine Angabepflicht der den Geschäftsführen gewährten Gesamtbezüge im Sinne des § 314 Abs. 1 Nr. 6 HGB besteht deshalb nicht.

Mitarbeiter

Im Durchschnitt waren im Geschäftsjahr 3 angestellte Mitarbeiter beschäftigt.

Der oberste Konzernabschluss wird von der Firma Romij B.V., Rijssen/NL, erstellt. Der Konzernabschluss wird bei der Kamer van Koophandel en Fabrieken, Rotterdam/NL, offengelegt.

Berlin, im Juli 2008

Die Geschäftsführung

Anlagenspiegel 2007

	Kumulierte Anschaffungs-/Herstellungswerte
	Stand	Zugang	Abgänge	Stand
	01.01.2007			31.12.2007
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	17.277,08	0,00	-15.927,08	1.350,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	433.141,46	0,00	0,00	433.141,46
	450.418,54	0,00	-15.927,08	434.491,46
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	8.774.937,00	1.024.810,87	-758.000,00	9.041.747,87
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	611.155,22	48.723,22	-349.034,25	310.844,19
	9.386.092,22	1.073.534,09	-1.107.034,25	9.352.592,06
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	3.984.900,00	0,00	-3.304.000,00	680.900,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	1.022.389,57	31.965,00	-563.200,00	491.154,57
3. Beteiligungen	342.000,00	28.250,00	0,00	370.250,00
	5.349.289,57	60.215,00	-3.867.200,00	1.542.304,57
	15.185.800,33	1.133.749,09	-4.990.161,33	11.329.388,09

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand	Zugänge	Abgänge	Stand
	01.01.2007			31.12.2007
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	12.557,08	323,00	-11.530,08	1.350,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	286.325,69	36.703,77	0,00	323.029,46
	298.882,77	37.026,77	-11.530,08	324.379,46
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	794.934,00	639.146,00	-426.550,00	1.007.530,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	287.417,22	39.285,67	-110.652,26	216.050,63
	1.082.351,22	678.431,67	-537.202,26	1.223.580,63
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
	1.381.233,99	715.458,44	-548.732,34	1.547.960,09

	Buchwerte

	31.12.2007	31.12.2006
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	0,00	4.720,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	110.112,00	146.815,77
	110.112,00	151.535,77
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	8.034.217,87	7.980.003,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	94.793,56	323.738,00
	8.129.011,43	8.303.741,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	680.900,00	3.984.900,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	491.154,57	1.022.389,57
3. Beteiligungen	370.250,00	342.000,00
	1.542.304,57	5.349.289,57
	9.781.428,00	13.804.566,34

Kapitalflussrechnung

		16.2. -31.12.
	2007	2006
	T€	T€
1. Jahresergebnis	3.067,5	644,7
2. Abschreibungen auf das Anlagevermögen	715,5	416,5
3. Gewinne/Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-40,7
4. Nicht zahlungswirksame Effekte aus der Endkonsolidierung	-669,1
5. Zahlungsunwirksame Erträge/Aufwendungen aus der At-Equity- Bewertung (noch nicht gezahlte Gewinn-/Verlustanteile)	131,2
6. Einzahlung aus assoziiertenUnternehmen (Ausschüttung)	400,0
7. Zunahme/Abnahme der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	11.256,1
8. Zunahme/Abnahme der Rückstellungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-5.825,8
9. Sonstiger Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit	0,0	-11.324,6
10. Mittelzufluss/Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit	9.034,7	-10.263,4
11. Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen	97,1	-24.705,0
12. Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen	33,3
13. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	610,3
14. Auszahlungen für Investitionen im Anlagevermögen	-1.073,5	-58,6
15. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens	4,6
16. Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	0,0
17. Einzahlungen aus Abgang von Gegenständen des Finanzanlagevermögens	0,0
18. Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-28,2
19. Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit	-356,4	-24.763,6
20. Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen	0,0	48.098,2
21. Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten (Gesellschafterfinanzierung)	7.487,3	0,0
22. Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten (Gesellschafterfinanzierung)	-8.739,9	0,0
23. Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten	-29.220,3	0,0
24. Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten	11.807,9	4.759,4
25. Mittelabfluss/Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit	-18.665,0	52.857,6
26. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes	-9.986,7	17.830,6
27. Finanzmittelbestand am Anfang des Jahres	17.830,6	0,0
28. Finanzmittelbestand am Ende des Jahres	7.843,9	17.830,6
Der Finanzmittelbestand setzt sich wie folgt zusammen:
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	6.266,8	17.830,6
Forderungen aus Cash Pooling	1.577,1	0,0
	7.843,9	17.830,6

^{* Auf Grund der Erstkonsolidierung sind die Werte aus
Vereinfachungsgründen zusammenfasst worden.}

Konzerneigenkapitalspiegel 2007

	Mutterunternehmen
			Erwirtschaftetes
	Gezeichnetes Kapital	Kapitalrücklage	Konzerneigenkapital	Eigenkapital
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
1. Januar 2005	0	0	0	0
Einzahlungen gezeichnetes Kapital	0	0	0	0
16. Februar 2006	25	0	0	25
Zuzahlungen in die Kapitalrücklage	0	47.622	0	47.622
Änderung des Konsolidierungskreises	0	0	0	0
Konzernjahresüberschuss	0	0	548	548
31. Dezember 2006	25	47.622	548	48.195
Zuzahlungen in die Kapitalrücklage	0	20.046	0	20.046
Herabsetzung der Kapitalrücklage	0	-25.000	0	-25.000
Änderung des Konsolidierungskreises	0	0	0	0
Konzernjahresüberschuss	0	0	2.997	2.997
31. Dezember 2007	25	42.668	3.545	46.238

	Minderheitengesellschafter	Konzerneigenkapital


	TEUR	TEUR
1. Januar 2005	0	0
Einzahlungen gezeichnetes Kapital	0	0
16. Februar 2006	0	25
Zuzahlungen in die Kapitalrücklage	0	47.622
Änderung des Konsolidierungskreises	416	416
Konzernjahresüberschuss	96	644
31. Dezember 2006	512	48.707
Zuzahlungen in die Kapitalrücklage	0	20.046
Herabsetzung der Kapitalrücklage	0	-25.000
Änderung des Konsolidierungskreises	-669	-669
Konzernjahresüberschuss	71	3.068
31. Dezember 2007	-86	46.152

Das erwirtschaftete Eigenkapital unterliegt keiner Ausschüttungssperre

Dem Konzernabschluss und dem Konzernlagebericht erteilen wir den eingeschränkten Bestätigungsvermerk wie folgt:

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der Kondor Wessels Invest GmbH, Berlin, aufgestellten Konzernabschluss --bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel und Anhang-- und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkung zu keinen Einwendungen geführt: Im Zuge der Erstkonsolidierung wurde im Vorjahr für die Kapitalflussrechnung eine vereinfachte Darstellung gewählt. Die Vereinfachung besteht darin, dass gemäß DRS 2 einzeln darzustellende Posten der Kapitalflussrechnung zusammengefasst wurden. Die Kapitalflussrechnung entspricht bei den Vorjahresangaben insofern nicht den Anforderungen des DRS 2.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss mit der genannten Einschränkung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Berlin, den 7. Juli 2008

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Graf von Hardenberg, Wirtschaftsprüfer

Müller, Wirtschaftsprüfer