NEUROTH HÖRCENTER GmbH (vormals: NEUROTH Management GmbH)

München (vormals: Ratingen)

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 30.09.2013

Bilanz

AKTIVSEITE

	30. September 2013		31.12.2012
	Euro	Euro	Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	28.322,09		10.520,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	317.261,37	345.583,46	0,00
II. Sachanlagevermögen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		1.558.114,21	68.310,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	70.000,00		2.685.617,21
2. Beteiligungen	0,00	70.000,00	0,00
		1.973.697,67
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Waren		293.849,14	0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	425.492,52		18.774,58
2. Forderungen gegen verbundenen Unternehmen	0,00		3.006.268,33
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: Euro 0,00 (Vorjahr: Euro 691.680,68) -
3. Sonstige Vermögensgegenstände	148.349,62	573.842,14	56.064,41
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: Euro 840,00 (Vorjahr: Euro 0,00) -
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		318.615,16	96.474,06
		1.186.306,44
C. Rechnungsabgrenzungsposten		19.952,04	2.717,21
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		6.022.078,87	326.600,15
		9.202.035,02	6.271.345,95
PASSIVSEITE
	30. September 2013		31.12.2012
	Euro	Euro	Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	200.000,00		200.000,00
II. Kapitalrücklage	3.275.000,00		2.100.000,00
III. Verlustvortrag	-2.626.600,15		-860.310,62
IV. Jahresfehlbetrag	-6.870.478,72		-1.766.289,53
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	6.022.078,87	0,00	326.600,15
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen		477.434,17	58.429,21
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	4.232.324,56		4.286.914,86
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 757.324,56 (Vorjahr: Euro 543.164,86) -
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	566.847,54		18.933,42
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 566.847,54 (Vorjahr: Euro 18.933,42) -
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	542.917,17		1.246.891,36
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 290.374,12 (Vorjahr: Euro 333.797,82) -
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	1.014.864,50		0,00
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 0,00 (Vorjahr: Euro 0,00) -
5. Sonstige Verbindlichkeiten	1.622.148,93	7.979.102,70	660.177,10
- davon gegenüber Gesellschaftern: EUR 0,00 (Vorjahr: Euro 639.151,22)
- davon aus Steuern: Euro 30.902,27 (Vorjahr: Euro 13.967,88)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 6.404,24 (Vorjahr: Euro 2.011,97)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 1.622.148,93 (Vorjahr: Euro 660.177,10) -
D. Rechnungsabgrenzungsposten		745.498,15	0,00
		9.202.035,02	6.271.345,95

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1. - 30.9.2013		1.1.-31.12.2012
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		1.881.298,61	571.047,41
2. Sonstige betriebliche Erträge		181.387,51	96.761,91
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	651.487,22		0,78
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	1.549,36	653.036,58	0,00
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	1.850.303,36		870.079,70
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung
- davon für Altersversorgung: EUR 3.012,72 (Vorjahr: Euro 373,36) -	378.356,54	2.228.659,90	128.590,37
5. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	294.217,89		20.456,60
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten	0,00	294.217,89	86.531,06
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		2.075.966,99	505.236,69
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		3,57	49.893,30
- davon an verbundene Unternehmen: Euro 0,00 (Vorjahr: Euro 49.800,03) -
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
- davon an verbundene Unternehmen: Euro 20.958,91 (Vorjahr: Euro 7.420,90) -		136.008,81	148.733,60
9. Aufwendungen aus Verlustübernahmen		0,00	599.525,17
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		-3.325.200,48	-1.641.451,35
11. Außerordentliche Erträge		2.749,00	0,00
12. Außerordentliche Aufwendungen		3.544.605,78	122.235,18
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		1.530,46	0,00
14. Sonstige Steuern		1.891,00	2.603,00
15. Jahresfehlbetrag		-6.870.478,72	-1.766.289,53

Anhang

ALLGEMEINE ANGABEN

Die NEUROTH HÖRCENTER GmbH, München, firmierte zum Jahresabschluss am 31. Dezember 2012 unter dem Namen versacustic Hörzentrum GmbH, Ratingen, der mit Eintragung ins Handelsregister am 14. Februar 2013 zunächst in NEUROTH Management GmbH, Ratingen, und anschließend mit Eintragung am B. August 2013 in die zurzeit bestehende Firmierung geändert wurde.

Mit Gesellschafterbeschluss vom 28. Februar 2014 wurde der Sitz der Gesellschaft von Ratingen nach München verlegt.

Die Gesellschaft ist im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB eine kleine Kapitalgesellschaft.

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB) aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des Gesetzes betreffend Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbHG) beachtet.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind freiwillig die weitergehenden Vorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften über die Gliederung und den Ausweis der Posten in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung angewandt worden, um die Klarheit und Transparenz der Darstellung zu vergrößern.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gliederungsschema des Gesamtkostenverfahrens nach § 275 Abs. 2 HGB erstellt.

Soweit Wahlrechte für Angaben in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang ausgeübt werden können, wurde überwiegend der Vermerk in der Bilanz bzw. in der Gewinn- und Verlustrechnung gewählt.

Im Rahmen der Aufstellung des Anhangs wurden die größenabhängigen Erleichterungen des § 274a, § 276 und des § 288 HGB teilweise durch Weglassen bestimmter Angaben im Anhang in Anspruch genommen.

Mit Kaufvertrag vom 21. August 2013 wurde die Gesellschaft von der ehemaligen Gesellschafterin, der Neuroth Deutschland AG (vormals Vitalis Holding AG), Fribourg/Schweiz, an die Life Technology Neuroth GmbH, Wien/Österreich, veräußert. Im Zuge des Gesellschafterwechsels werden Verbindlichkeiten gegen Gesellschafter zum 30. September 2013 erstmals gesondert ausgewiesen. Verbindlichkeiten gegenüber der ehemaligen Gesellschafterin werden wie im Vorjahr weiterhin unter den sonstigen Verbindlichkeiten bilanziert.

Der Geschäftsjahresabschluss zum 30. September 2013 umfasst den 9 - Monatszeitraum vom 1. Januar bis zum 30. September 2013. Zur Angleichung des Geschäftsjahres an die neue Muttergesellschaft wurde das Geschäftsjahr durch Änderung des Gesellschaftsvertrages am 21. August 2013 auf den Zeitraum vom 1. Oktober eines Jahres bis zum 30. September des Folgejahres festgelegt und als Konsequenz nun ein Abschluss für ein Rumpfgeschäftsjahr erstellt.

Aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 2. August 2013 wurden die Tochtergesellschaften NEUROTH HÖRCENTER GmbH, Ratingen, und versacustic Hörzentrum Dresden GmbH, Ratingen, als übertragende Rechtsträger mit Wirkung zum 1. Januar 2013 auf die damals unter der Firmierung versacustic Hörzentrum GmbH, Ratingen, bestehende NEUROTH HÖRCENTER GmbH, München, als übernehmender Rechtsträger im Wege der Aufnahme durch Auflösung ohne Abwicklung gemäß § 2 Nr. 1 UmwG verschmolzen. Die Verschmelzung wurde zu Buchwerten vorgenommen.

Aufgrund der Rumpfgeschäftsjahres und der Verschmelzungen ist die Vergleichbarkeit zum Vorjahr beeinträchtigt.

Die Gesellschaft ist zum 30. September 2013 bilanziell überschuldet und weist einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag aus. Der Jahresabschluss wurde dennoch unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufgestellt, da die Geschäftsführung davon ausgeht, dass diese nach den Umständen überwiegend wahrscheinlich ist.

Zur Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft hat die ehemalige Muttergesellschaft, Neuroth Deutschland Holding AG, Steinhausen/Schweiz, (vormals Vitalis Holding AG), am 17. April 2012 eine Patronatserklärung abgegeben, wonach diese verpflichtet ist die Gesellschaft finanziell so auszustatten, dass diese jederzeit in der Lage ist, ihre gegenwärtigen und zukünftigen finanziellen Verpflichtungen fristgerecht und in vollem Umfang zu erfüllen.

Zusammen mit dieser Patronatserklärung hat die ehemalige Muttergesellschaft, Neuroth Deutschland Holding AG, Steinhausen/Schweiz, (vormals Vitalis Holding AG), entsprechend § 39 Abs. 2 InsO den Nachrang im Insolvenzverfahren hinsichtlich sämtlicher gegenwärtiger und zukünftiger Forderungen gegen die Gesellschaft in der Weise erklärt, dass diese Ansprüche erst nach sämtlichen in § 39 Abs. 1 Nr. 1 bis Nr. 5 InsO bezeichneten Ansprüche und Forderungen zu tilgen sind.

Die Patronats- als auch die Rangrücktrittserklärung können unter Wahrung einer Kündigungsfrist von sechs Monaten erstmalig mit Wirkung zum 31. Dezember 2014 gekündigt werden; von diesem Kündigungsrecht wurde Gebrauch gemacht.

Mit Wirkung zum 9. Januar 2014 hat die Muttergesellschaft, Life Technology Neuroth GmbH, Wien/Österreich, zur Gewährleistung der weiteren Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft ein Darlehen in Höhe von EUR 4,0 Mio. aufgenommen und der Gesellschaft entsprechend der Darlehensvereinbarung mit dem Kreditinstitut als Gesellschafterdarlehen zugeführt.

In Ergänzung zu der bereits bestehenden Patronats- und Rangrücktrittserklärung der ehemaligen Muttergesellschaft hat die derzeitige Muttergesellschaft, Life Technology Neuroth GmbH, Wien/Österreich, mit Datum vom 28. Juli 2014 ebenfalls eine Patronats- und Rangrücktrittserklärung abgegeben. Demnach hat sich diese gegenüber der Gesellschaft ebenfalls dazu verpflichtet, diese finanziell so auszustatten, dass diese jederzeit in der Lage ist, ihre gegenwärtigen und zukünftigen finanziellen Verpflichtungen fristgerecht und in vollem Umfang zu erfüllen.

Auch die Life Technology Neuroth GmbH, Wien/Österreich, hat im Rahmen ihrer Rangrücktrittserklärung gemäß § 39 Abs. 2 InsO den Nachrang im Insolvenzverfahren hinsichtlich sämtlicher gegenwärtiger und zukünftiger Forderungen gegen die Gesellschaft in der Weise erklärt, dass diese Ansprüche erst nach sämtlichen in § 39 Abs. 1 Nr. 1 bis Nr. 5 InsO bezeichneten Ansprüche und Forderungen zu tilgen sind.

Die Patronats- als auch die Rangrücktrittserklärung der Life Technology Neuroth GmbH, Wien/Österreich, kann unter Wahrung einer Kündigungsfrist von sechs Monaten mit Wirkung zum Ablauf eines Geschäftsjahres der NEUROTH, erstmalig jedoch zum 30. September 2016, gekündigt werden.

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE

Die Immateriellen Vermögensgegenstände und die Gegenstände des Sachanlagevermögens sind zu Anschaffungskosten entsprechend § 255 Abs. 1 HGB angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Abschreibungen werden entsprechend der voraussichtlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Die Nutzungsdauern für gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten betragen drei Jahre, für Geschäfts- und Firmenwerte acht Jahre und für andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen zwischen drei und zehn Jahre.

Für Abgänge von Gegenständen des Sachanlagevermögens wurden die Anschaffungskosten sowie die aufgelaufenen Abschreibungen zum Zeitpunkt des Ausscheidens ausgebucht.

Außerplanmäßige Abschreibungen von immateriellen Vermögensgegenstände und Gegenständen des Sachanlagevermögens auf den niedrigeren beizulegenden Wert werden im Falle voraussichtlich dauernder Wertminderung vorgenommen.

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten bewertet. Risiken in den Beständen, die sich aus eingeschränkter Verwendbarkeit, Preisänderungen am Beschaffungsmarkt oder sonstigen Wertminderungen ergeben, werden soweit erforderlich durch Abwertungen berücksichtigt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zum Nennwert angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken werden durch Wertberichtigungen berücksichtigt.

Die liquiden Mittel sind zum Nennwert angesetzt.

Das Eigenkapital ist zum Nennwert angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen werden auf Grundlage vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken. Der Ansatz erfolgt zum notwendigen Erfüllungsbetrag unter Berücksichtigung künftiger Preis- und Kostensteigerungen.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

ANGABEN UND ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ- UND GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG

Bilanz

Bei den Firmenwerten handelt es sich um entgeltlich übernommene Kundenstämme, die dem Unternehmen für zukünftige Nutzung länger als fünf Jahre zur Verfügung stehen. Diese Firmenwerte sind mit einer voraussichtlichen Nutzungsdauer von acht Jahren angesetzt, die auf Basis der Versorgungs- und Altersstruktur der übernommenen Kunden angenommen wurde: Verteilung von Wiederversorgungen auf die kommenden acht Jahre, bei stetigem Service- und Zubehörumsatz mit diesen Kunden.

Unter den Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren in Höhe von insgesamt Euro 1.325.000,00 (Vorjahr: EUR 1.597.750,00) bilanziert.

Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 4.212.500,00 sind durch Sicherheiten und Garantierklärungen der Muttergesellschaft, Life Technology Neuroth GmbH, Wien/Österreich besichert.

Gewinn- und Verlustrechnung

Im Rumpfgeschäftsjahr sind außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von T€ 58 angefallen. Diese betreffen vor allem die abgelöste Warenwirtschaftssoftware.

SONSTIGE ANGABEN

Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Rumpf-Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

―	Michael Munzel, Essen (bis 30. Juni 2013)
―	Lukas Schinko, Graz/Österreich (seit 15. März 2013)

Die ausgeübte hauptberufliche Tätigkeit von Herrn Michael Munzel bestand in der Geschäftsführung der Gesellschaft; Herr Lukas Schinko ist zum 30. September 2013 hauptberuflich zugleich als Vorstand der Neuroth AG sowie als Geschäftsführer der Life Technology Neuroth GmbH tätig.

Anteilsbesitz

Gemäß § 285 Nr. 11 HGB wird über nachstehende Unternehmen berichtet:

Firmenname / Sitz	Anteilshöhe	Jahresergebnis	Stammkapital
		TEuro	TEuro
Neuroth GmbH, Ratingen	100%	-79	50
Hanse Optima GmbH, Hamburg ^*	33%	-15	30

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor das Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres auf neue Rechnung vorzutragen.

Konzernzugehörigkeit

Die NEUROTH HÖRCENTER GmbH, München, wird in den Konzernabschluss der AUGUSTUS Privatstiftung, Wien/Österreich, einbezogen, die für den kleinsten und größten Konsolidierungskreis von Unternehmen einen Konzernabschluss aufstellt. Der Konzernabschluss wird beim Handelsgericht Wien/Österreich offengelegt.

Eine gesetzliche Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses und eines Konzernlageberichts für den Teilkonzern der NEUROTH HÖRCENTER GmbH, München, besteht nicht.

Unterschrift der Geschäftsführung

München, 28. März 2014

NEUROTH HÖRCENTER, München

gez. Lukas Schinko

Feststellung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 6.870.478,72 wurde auf der Gesellschafterversammlung am 2. September 2014 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die NEUROTH HÖRCENTER GmbH (vormals versacustic Hörzentrum GmbH)

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der NEUROTH HÖRCENTER GmbH (vormals versacustic Hörzentrum GmbH), München (vormals Ratingen), für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 30. September 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach S 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss mit der genannten Einschränkung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Düsseldorf, 27. August 2014

BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Höschler, Wirtschaftsprüfer

gez. Winkler, Wirtschaftsprüfer