Michael Page International (Deutschland) GmbH

Düsseldorf

Befreiender Konzernabschluss zum 31.12.2011 gemäß § 291 HGB

Michael Page International plc

Überblick über 2011

Die wirtschaftliche Belebung setzte sich während des ersten Halbjahres 2011 fort. Doch im Juli 2011 begann unser Geschäftsbereich Financial Services nachzulassen, als wegen der Eurozone erstmals Beunruhigung aufkam, und die Erwartungen an das Wirtschaftswachstum in Asien und Nord- und Südamerika wurden nach unten korrigiert. Als sich die Krise rund um die Eurozone und die Staatsschulden verschärfte, sanken die Werte der Geschäftsklimaindikatoren, wobei die Kunden eher verhalten in Mitarbeiter investierten und die Bewerber sich beim Stellenwechsel vorsichtiger verhielten.

Die Verlangsamung der Geschäftstätigkeit wirkte sich anfangs auf die stärker entwickelten Rekrutierungsmärkte im Vereinigten Königreich und in Europa aus, doch als sich die Beunruhigung weltweit vertiefte, waren die Wachstumsraten in den Schwellenländern ebenfalls betroffen, insbesondere auf den Märkten, auf denen wir uns stärker auf internationale Kunden stützen.

Während des ersten Halbjahres 2011, als die Märkte auf dem europäischen Festland weiterhin Anzeichen der Belebung aufwiesen und wir in den Regionen Asien-Pazifik und Südamerika schnelles Wachstum erlebten, erhöhten wir unsere Mitarbeiterzahl um 354 im ersten Quartal und um 269 im zweiten Quartal. Im dritten Quartal stellten wir weitere 229 Mitarbeiter ein, während wir unsere Investitionen in Asien und Südamerika fortsetzten. Allerdings entspricht es dem Wesen unseres Geschäftsmodells und unserer Kontrolle durch die Geschäftsleitung, dass wir schnell auf einen sich verändernden Markt reagieren, und demzufolge reduzierten wir im vierten Quartal, als immer mehr negative Wirtschaftsdaten bekannt wurden und sich das Geschäftsklima zu verschlechtern begann, unsere Mitarbeiterzahl um 64.

Im Verlauf des Jahres 2011 behielten wir unsere Strategie der organischen Investitionen in die Entwicklung und Diversifizierung unseres Geschäfts bei und eröffneten in Katar, Indien und Malaysia erstmals Niederlassungen. Die Einführung von Geschäftsfeldern unter den Marken Michael Page und Page Personnel wurde fortgesetzt und wir eröffneten eine Reihe neuer Niederlassungen. Anfang 2012 gründeten wir ferner neue Unternehmen in Kolumbien und Marokko.

Umsatzerlöse

Die ausgewiesenen Umsatzerlöse für das Geschäftsjahr lagen um 22,4 % (20,3 %*) höher bei GBP 1.019,1 Mio. (2010: GBP 832,3 Mio.). Die Umsatzerlöse aus der Personalvermittlung stiegen 2011 um 27,3 % (25,2 %*) auf GBP 453,1 Mio. (2010: GBP 356,0 Mio.), was 44,5 % (2010: 42,8 %) der Konzernumsätze ausmacht. Die Umsatzerlöse aus der Arbeitnehmerüberlassung für das Geschäftsjahr stiegen um 18,8 % auf GBP 566,0 Mio. (2010: GBP 476,3 Mio.). Für einen Zeitraum der wirtschaftlichen Belebung ist generell kennzeichnend, dass die Personalvermittlung in schnellerem Tempo zunimmt als die Arbeitnehmerüberlassung. Dieser Trend kam aufgrund unserer rascher wachsenden Regionen Asien und Südamerika zur Geltung, die vornehmlich Märkte für die Personalvermittlung statt die Arbeitnehmerüberlassung darstellen.

Bruttogewinn vom Umsatz

Der Bruttogewinn vom Umsatz für das Geschäftsjahr stieg um 25,2 % (23,1 %*) auf GBP 553,8 Mio. (2010: GBP 442,2 Mio.). Die Wachstumsrate unseres Bruttogewinns vom Umsatz betrug im Jahresvergleich ca. 30 %* in der ersten Jahreshälfte, aber als sich die Krise der Eurozone vertiefte, verlangsamte sich die Wachstumsrate im Jahresvergleich auf 22 %* im dritten Quartal und auf 13 %* im vierten Quartal.

Der Rohgewinn des Konzerns stieg auf 54,3 % (2010: 53,1 %), weitgehend infolge der Verschiebung der Mischung der Geschäftsfelder aufgrund der höheren Wachstumsrate der Personalvermittlung im Vergleich zur Arbeitnehmerüberlassung. Der Bruttogewinn vom Umsatz aus der Personalvermittlung für das Geschäftsjahr stieg um 27,5 % (25,4 %*) auf GBP 438,4 Mio. (2010: GBP 343,8 Mio.), was 79,2 % (2010: 77,7 %) des Konzernbruttogewinns vom Umsatz ausmachte. Der Rohgewinn aus der Personalvermittlung blieb mit 96,8 % (2010: 96,6 %) weitgehend unverändert. Der Bruttogewinn vom Umsatz aus Arbeitnehmerüberlassung stieg um 17,3 % (15,0 %*) auf GBP 115,4 Mio. (2010: GBP 98,4 Mio.), was 20,8 % (2010: 22,3 %) vom Konzernbruttogewinn vom Umsatz ausmachte. Der mit der Arbeitnehmerüberlassung erzielte Rohgewinn belief sich auf 20,4 % (2010: 20,7 %) und war im gesamten Jahr 2011 relativ stabil.

Betriebsgewinn und Umrechnungskurse

Infolge der Konzernstrategie langfristigen organischen Wachstums, enger Kostenkontrolle und gewinnbasierter Prämien verfügen wir über ein stark an den betrieblichen Prozessen orientiertes Geschäftsmodell. Der größte Teil unserer Kostenbasis, ca. 75 %, bezieht sich auf unser Personal und die anderen Hauptbestandteile sind Immobilienkosten und Kosten der Informationstechnologie. Bei einer Strategie organischen Wachstums entstehen dem Konzern Gründungskosten und Betriebsverluste, da Investitionen vorgenommen werden, um bestehende und neue Unternehmen zu erweitern, neue Niederlassungen zu eröffnen, neue Geschäftsfelder einzuführen und Geschäfte in neuen Ländern zu begründen. In Phasen, in denen die Mitarbeiterzahl erheblich ansteigt, braucht es ferner Zeit für die Schulung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter, bevor sie ausnahmslos produktive Arbeit leisten. Diese Merkmale unserer Wachstumsstrategie und die Höhe der Investitionen wirken sich in den einzelnen Berichtszeiträumen auf die Umrechnungssätze aus.

Unsere Personalvermittlungstätigkeit wird größtenteils auf Eventualbasis ausgeübt, d.h., bei derartigen Aufträgen erzielen wir nur dann Umsatzerlöse, wenn ein Bewerber erfolgreich in eine Position vermittelt wird. Die kurzfristig absehbare Entwicklung bei diesen Erträgen ergibt sich für uns aus der Anzahl der Aufträge, an denen wir arbeiten, der Anzahl der Bewerber, mit denen wir Vorstellungsgespräche führen, und aus dem Stadium, in dem sie sich bei dem Vorstellungsverfahren befinden. Die durchschnittliche Zeitdauer, um eine Vermittlung von der Übernahme eines Auftrags bis zur erfolgreichen Vermittlung eines Bewerbers abzuschließen, verkürzt sich bei einer Konjunkturbelebung tendenziell, erhöht die Produktivität und das Risiko einer Ablehnung des Bewerbers oder der Stornierung des Auftrags nimmt ab. Dadurch nimmt die absehbare Ertragsentwicklung weiterhin zu. Wenn sich die Konjunkturlage verschlechtert und sich die Rekrutierungstätigkeit verlangsamt, wirken diese Faktoren in umgekehrter Form und führen zu einer raschen Verkürzung der absehbaren Entwicklung der Erträge.

Mit Ausnahme des Vereinigten Königreichs und Nordamerikas wiesen in der ersten Jahreshälfte 2011 alle unsere Regionen starkes Wachstum auf. Wir erhöhten den Personalbestand in den ersten drei Quartalen 2011 um 852 Personen, um dieses Wachstum und unsere andauernden Investitionen in neue Märkte zu unterstützen und zu erreichen.

Infolge der zunehmenden Besorgnis wegen der Gesamtwirtschaft und der Verlangsamung unserer Wachstumsraten reduzierte sich die Mitarbeiterzahl im vierten Quartal um 64. Ende 2011 betrug unsere Mitarbeiterzahl 5.286, 17,5 % mehr als Ende 2010.

Die Kosten, die mit der Erhöhung und Reduzierung der Personalstärke im Unternehmen verbunden sind, gelten als Teil der normalen Betriebskosten und werden daher nicht getrennt als Umstrukturierungsaufwendungen ausgewiesen.

Die Strategie des Konzerns, unter Einsatz unternehmenseigener Talente organisch zu wachsen, die Marktpräsenz und Ersatzkapazitäten beizubehalten, bedeutet, dass sich der Konzern während der Konjunkturbelebung der Volkswirtschaften betrieblich stark an der Steigerung des Bruttogewinns vom Umsatz orientiert, lediglich gemäßigt durch die Investitionsquote für künftiges Wachstum. Dies schlägt sich in dem Anstieg des Betriebsgewinns um 20,3 % von GBP 71,5 Mio. vor außerordentlichen Posten im Jahr 2010 auf GBP 86,0 Mio. im Jahr 2011 nieder. Mit der Verlangsamung der Wachstumsraten für den Bruttogewinn vom Umsatz in der zweiten Jahreshälfte 2011 und den laufenden Investitionen in neue Länder und neue Märkte fiel die Quote des Konzerns aus der Errechnung des Betriebsgewinns aus dem Bruttogewinn vom Umsatz geringfügig auf 15,5 % (2010: 16,2 %).

Die Verwaltungskosten stiegen in dem Geschäftsjahr um 26,2 % auf GBP 467,7 Mio. (2010: GBP 370,7 Mio.), im Wesentlichen infolge des Anstiegs der Mitarbeiterzahl, höherer gewinnabhängiger Prämienzahlungen und der Investitionen in die Gründung neuer Niederlassungen und in Neugründungen in weiteren Ländern. Die Verwaltungskosten beinhalteten GBP 13,0 Mio. anteilsbasierter Vergütungsaufwendungen (2010: GBP 12,4 Mio.) im Hinblick auf das jährliche Programm aufgeschobener Bonuszahlungen, das langfristige Anreizprogramm und die Aktienbezugspläne für Führungskräfte des Konzerns.

Langfristige Investitionen

	Mitarbeiterzahl
	Durch Konjunkturzyklen hindurch:
	Infrastruktur und Marktpräsenz beibehalten
	Strategische und richtig bemessene Investitionen für längere Dauer

Die Strategie des Konzerns, unter Einsatz unternehmenseigener Talente organisch zu wachsen, die Marktpräsenz und Ersatzkapazitäten beizubehalten, bedeutet, dass sich der Konzern während der Konjunkturbelebung der Volkswirtschaften betrieblich stark an der Steigerung des Bruttogewinns vom Umsatz orientiert.

Regionaler Überblick über 2011

Europäisches Festland, Naher Osten und Afrika (EMEA)

EMEA, die größte Region des Konzerns, trug 43 % zum Konzernbruttogewinn vom Umsatz für das Geschäftsjahr bei, steigerte die Umsatzerlöse um 26,8 % (24,1 %*) auf GBP 421,2 Mio. (2010: GBP 332,2 Mio.) und den Bruttogewinn vom Umsatz um 27,0 % auf GBP 239,6 Mio. (2010: GBP 188,7 Mio.).

Auf dem europäischen Festland fand während der ersten Hälfte des Geschäftsjahres ein starker Aufschwung statt, da sich die Marktbedingungen Schritt für Schritt verbesserten und sich dieses Wachstum während des dritten Quartals fortsetzte, davon ausgenommen war Südeuropa. Die Ungewissheit und die Verschlechterung des Geschäftsklimas, die etwa in der Mitte des dritten Quartals bedingt durch die Problematik der Staatsschulden in Griechenland und Italien in Südeuropa einsetzten, breiteten sich jedoch rasch über das europäische Festland aus.

Im vierten Quartal, in dem die Geschäftstätigkeit weiterhin auf hohem Niveau Bestand hatte, verlängerte sich der Prozess der Entscheidungsfindung sowohl bei den Kunden als auch bei den Bewerbern entsprechend der zunehmenden gesamtwirtschaftlichen Ungewissheit, so dass viele Entscheidungen aufgeschoben wurden. In der Folge verlangsamten sich die Wachstumsraten bei den meisten Unternehmen in der Region EMEA, wobei Deutschland die rühmliche Ausnahme bildete.

Nachdem wir sichergestellt hatten, dass wir unsere Basis an Unternehmen während des Konjunkturabschwungs beibehielten, wurden unsere Ersatzkapazitäten, die wir in den größeren, geschäftlich bereits bewährten Ländern unterhielten, während der zunehmenden Geschäftstätigkeit im Jahr 2011 entsprechend den Marktgegebenheiten genutzt, woraufhin der Personalbestand während des Jahres anstieg. Der Personalbestand in der Region belief sich zu Beginn des Geschäftsjahres auf 1.831 Mitarbeiter und nahm bis Ende Dezember um 20,7 % auf 2.210 zu, wobei die Mehrzahl der Einstellungen in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres erfolgte. Aufgrund des gestiegenen Bruttogewinns vom Umsatz und des Vorteils aus der Nutzung der betrieblichen Ersatzkapazitäten verzeichnete die Region, obwohl das Wachstum der Bruttogewinne vom Umsatz im vierten Quartal um 15,1 % zurückging, eine weitere erhebliche Verbesserung des Betriebsgewinns auf GBP 31,7 Mio. (2010: GBP 22,3 Mio.), ein Umrechnungssatz von 13,2 % (2010: 11,8 %).

Nahezu alle Länder der Region erzielten im Jahr 2011 ein gutes Ergebnis. Die Niederlande - obwohl wahrscheinlich unser schwierigster Markt - verzeichneten im Jahresvergleich ein Wachstum des Bruttogewinns vom Umsatz in Höhe von 21 %*. Weitere bemerkenswerte Ergebnisse wurden in Frankreich (37 % der Region EMEA, Anstieg um 21 %*), Deutschland (15 % der EMEA, Anstieg um 39 %*), Italien (9 % der EMEA, Anstieg um 23 %*) und Spanien (7 % der EMEA, Anstieg um 15 %*) erzielt. Die anderen 14 Länder, die 32 % der Region EMEA ausmachen, erzielten ein Wachstum des Bruttogewinns vom Umsatz in Höhe von 25 %*. Während des Geschäftsjahres eröffneten wir in Doha, Katar, unsere dritte Niederlassung im Nahen Osten, eine zweite portugiesische Niederlassung in Porto, ein Page Personalbüro in Genf in der Schweiz und weitere Niederlassungen in Köln, Barcelona und Paris.

Wichtigste Ereignisse im Geschäftsjahr 2011

	Starkes Wachstum von 27 % in 18 Ländern
	Wachstum des Betriebsgewinns von 42 %, Umrechnungsrate von 13 %
	Starker Abschluss des Geschäftsjahres 2011 in Deutschland, 41 %* Wachstum im Jahresvergleich im vierten Quartal
	Frankreich, Spanien und Italien profitieren von der starken Position als Marktführer
	Die übrige Region EMEA (10 % des Konzerns) 13 Länder, begrenzter Wettbewerb, Wachstum +27 %*
	Neue Niederlassungen in Köln, Barcelona, Paris, Genf, Rom, Porto, Doha und Marokko

^* Wachstumsraten in der Landeswährung.

43 %

DES KONZERNS

18

LÄNDER

79

NIEDERLASSUNGEN

131

KOMBINATIONEN LANDESSPEZIFISCHER GESCHÄFTSFELDER

	2011		2010
Bruttogewinn vom Umsatz	GBP 239,6 Mio.	+ 27 %	GBP 188,7 Mio.
Betriebsgewinn	GBP 31,7 Mio.	+ 42 %	GBP 22,3 Mio.
Mitarbeiterzahl	2.210	+ 21 %	1.831

Regionaler Überblick über 2011

Entwicklung der Geschäftsfelder

Unsere Strategie der Diversifizierung im Konzern durch Geschäftsfelder wurde fortgesetzt, indem überall in unserem Länder- und Niederlassungsnetz in den Ausbau bestehender und die Einführung neuer Geschäftsfelder investiert wurde. Traditionell besteht das Geschäft darin, in Finanz- und Rechnungslegungsfunktionen tätige Mitarbeiter, die zumeist über eine Berufsausbildung als Fachleute für Rechnungswesen verfügen, in Industrie und Handel zu vermitteln. Auch ist es das Geschäftsfeld, in dem die Marke am stärksten ist, und daher tendenziell das Geschäftsfeld, mit dem wir beginnen, wenn wir einen neuen geografischen Markt erschließen. Im Anschluss daran führen wir dann weitere Geschäftsfelder ein. Dieser Bereich bleibt der größte Geschäftsbereich, obwohl er gegenwärtig mit 45 % weniger als die Hälfte des Bruttogewinns vom Umsatz des Konzerns ausmacht. Die Umsatzerlöse aus Vermittlungen in den Bereichen Finanzen und Rechnungslegung stiegen um 15,7 % (13,9 %*) auf GBP 521,4 Mio. (2010: GBP 450,6 Mio.) und der Bruttogewinn vom Umsatz nahm um 18,6 % (16,6 %*) auf GBP 248,0 Mio. (2010: GBP 209,2 Mio.) zu.

Die Vermittlung von Bewerbern in Funktionen der Bereiche Maschinenbau, Immobilien & Bauwesen und Beschaffung & Lieferkette machte ca. 18 % des Konzernbruttogewinns vom Umsatz aus. Die Umsatzerlöse aus diesen Geschäftsfeldern stiegen um 45,6 % (42,6 %*) auf GBP 164,7 Mio. (2010: GBP 113,1 Mio.) und der Bruttogewinn vom Umsatz nahm um 47,7 % (45,0 %*) auf GBP 101,3 Mio. (2010: GBP 68,6 Mio.) zu.

Durch die Vermittlung von Experten aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und Einzelhandel wurden ca. 18 % des Konzernbruttogewinns vom Umsatz erzielt. Die Umsatzerlöse aus diesen Geschäftsfeldern stiegen um 14,5 % (12,8 %*) auf GBP 127,9 Mio. (2010: GBP 111,7 Mio.) und der Bruttogewinn vom Umsatz nahm um 19,4 % (17,5 %*) auf GBP 98,9 Mio. (2010: GBP 82,8 Mio.) zu.

In den Geschäftsfeldern Recht, Technologie, Personal, Büro und in sonstigen Geschäftsfeldern wurden ca. 19 % des Konzernbruttogewinns vom Umsatz erwirtschaftet. Die Umsatzerlöse aus diesen Geschäftsfeldern stiegen um 30,7 % (27,9 %*) auf GBP 205,2 Mio. (2010: GBP 157,0 Mio.) und der Bruttogewinn vom Umsatz nahm um 29,4 % (27,1 %*) auf GBP 105,6 Mio. (2010: GBP 81,6 Mio.) zu.

Finanzieller Überblick über 2011

Außerordentliche Posten im Jahr 2010 - Mehrwertsteuererstattung

Vollständige Angaben zur Erstattung der Mehrwertsteuer und der zugehörigen Zinsen, die 2010 als außerordentliche Posten ausgewiesen wurden, sind in Anhang 5 enthalten. Im Hinblick auf die ergänzten Ansprüche auf eine weitere Mehrwertsteuererstattung und zugehörige Zinsen bleiben, auch wenn wir den Schriftverkehr und die Gespräche mit den britischen Finanz- und Zollbehörden fortgesetzt haben, das endgültige Ergebnis und der Zeitpunkt von Entscheidungen ungewiss.

Besteuerung

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag beliefen sich auf GBP 29,3 Mio. (2010: GBP 33,2 Mio.), was einen effektiven Steuersatz von 34,0 % (2010: 33,0 %) ausmachte. Aufgrund der steuerlich nicht abzugsfähigen Posten von Aufwendungen und Erträgen, die in Ländern erzielt werden, in denen die Körperschaftsteuersätze höher sind als im Vereinigten Königreich, ist der Satz höher als der britische effektive Körperschaftsteuersatz für das Geschäftsjahr in Höhe von 26,5 %. Der effektive Satz war höher als im Jahr 2010, und zwar aufgrund eines Anstiegs der Anteile ausländischer Erträge zu generell höheren Sätzen als denen im Konzerndurchschnitt, höherer Gewerbesteuern wegen der Zunahme des französischen Geschäfts und der hohen Mehrwertsteuerrückforderung, die 2010 im Vereinigten Königreich in Höhe von 28 % erhoben und teilweise durch einen höheren Gesamtgewinn ausgeglichen wurde, der den Effekt der nicht abzugsfähigen Aufwendungen für den Aktienbezugsplan verwässerte.

Aktienrückkauf und Aktienoptionen

Der Konzern beabsichtigt, mittelfristig/langfristig Aktienrückkäufe zu nutzen, um Liquiditätsüberschüsse an die Aktionäre zurückzugeben. 2011 gab das Unternehmen GBP 30,3 Mio. an Aktionäre zurück, wobei es 5,7 Mio. Aktien erwarb und für kraftlos erklärte.

Anfang 2011 hatte der Konzern 23,1 Mio. Aktienoptionen im Umlauf, von denen 2,1 Mio. verliehen, aber nicht ausgeübt worden waren. Im März 2011 wurden im Rahmen des Aktienbezugsplans des Konzerns 4,1 Mio. Aktienoptionen gewährt. Im Verlauf des Geschäftsjahres wurden Optionen für 0,9 Mio. Aktien ausgeübt, wobei GBP 1,6 Mio. in Barmitteln erzielt wurden, und 3,5 Mio. Aktienoptionen erloschen. Ende 2011 verblieben 22,9 Mio. Aktienoptionen im Umlauf, von denen 1,3 Mio. verliehen, aber nicht ausgeübt worden waren.

Gewinn je Aktie und Dividenden

2011 betrug der unverwässerte Gewinn je Aktie 18,7 P (+ 23,8 %) (2010: 15,1 P vor außerordentlichen Posten) und der verwässerte Gewinn je Aktie belief sich auf 18,2 P (2010: 14,7 P vor außerordentlichen Posten). Der gewogene Mittelwert der Anzahl der Aktien im Geschäftsjahr belief sich auf 304,5 Mio. (2010: 311,8 Mio.).

Entsprechend der Konzernstrategie für Renditen an Aktionäre wird die Dividende auf ein Niveau erhöht, das die Unternehmensleitung für tragbar hält. Es wird eine Abschlussdividende in Höhe von 6,75 P, plus 10,3 %, (2010: 6,12 P) pro Stammaktie vorgeschlagen, was zusammen mit der Zwischendividende von 3,25 P (2010: 2,88 P) pro Stammaktie eine Erhöhung der Gesamtdividende für das Geschäftsjahr von 11,1 % auf 10,0 P pro Stammaktie ergibt. Die vorgeschlagene Abschlussdividende, die sich auf GBP 20,5 Mio. beläuft, wird am 6. Juni 2012 an die Aktionäre ausgeschüttet, die am 4. Mai 2012 im Aktienregister verzeichnet sind.

Bilanz

Zum 31. Dezember 2011 verfügte der Konzern über ein Reinvermögen in Höhe von GBP 180,6 Mio. (2010: GBP 177,4 Mio.). Die Zunahme des Reinvermögens setzt sich aus dem Gewinn nach Steuern für das Geschäftsjahr in Höhe von GBP 56,9 Mio., Gutschriften in Verbindung mit Aktienbezugsplänen in Höhe von GBP 12,7 Mio., eingegangenen Barmitteln aus der Ausübung von Aktienoptionen in Höhe von GBP 1,6 Mio., Steuerverrechnung für Aktienbezugspläne in Höhe von GBP 5,8 Mio., ungünstigen Wechselkursbewegungen in Höhe von GBP 3,4 Mio., Aktienrückkäufen zur Kaduzierung in Höhe von GBP 30,3 Mio. und ausgeschütteten Dividenden in Höhe von GBP 28,5 Mio. zusammen.

Unsere Investitionen sind primär durch zwei Hauptfaktoren bedingt, bei denen es sich um den Personalbestand im Sinne von Büroräumen und Infrastruktur und die Entwicklung und Wartung unserer IT-Systeme handelt.

Die Investitionen stiegen abzüglich der Veräußerungserlöse auf GBP 29,4 Mio. (2010: GBP 14,8 Mio.), worin sich die Investitionen in die Entwicklung unserer neuen Systeme niederschlagen. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen um ca. GBP 10,1 Mio. gegenüber dem Niveau im Jahr 2010, worin sich die Investitionen widerspiegelten, die in neue Länder und bestehende Niederlassungen sowie in die Erweiterung und Verbesserung bestehender Niederlassungen, insbesondere in Asien und Südamerika, getätigt wurden.

Der wichtigste Posten in der Konzernbilanz sind die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die sich per 31. Dezember 2011 auf GBP 157,0 Mio. beliefen (2010: GBP 134,7 Mio.). Die Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zeigt sowohl die erhöhte Geschäftstätigkeit als auch einen geringen Anstieg der Debitorenumschlagsdauer auf 50 Tage (2010: 47 Tage). Die Bewegung der Debitorenumschlagsdauer ist weitgehend auf den gestiegenen Anteil der Umsatzerlöse zurückzuführen, der mit Umsatzerlösen aus der Personalvermittlung erzielt wird, bei denen die Debitorenumschlagsdauer länger ist als bei der Arbeitnehmerüberlassung.

Effektive Verwendung von Barmitteln

	LEGENDE:
	Ausgeschüttete Dividenden
	Ausübung von Optionen
	Durch EBT zurückgekaufte Aktien
	Zurückgekaufte und kaduzierte Aktien
	Nettobarmittel/Schulden zum Ende des Geschäftsjahres
	Durchschnittliche Kosten pro zurückgekaufte Aktie

Das nebenstehende Diagramm zeigt, wie der Konzern seine liquiden Mittel in den Jahren seit dem Gang an die Börse verwaltet hat. Die in Form von Dividenden ausgeschütteten Barmittel wurden erhöht oder beibehalten, während eine Nettoliquiditätsposition innerhalb einer relativ geringen Bandbreite gehalten wurde. In der Zeit von 2001 bis 2007 wurden Liquiditätsüberschüsse auf den Rückkauf und die Kaduzierung von Aktien verwendet.

Da sich der Konjunkturabschwung während der zweiten Jahreshälfte 2008 auf den Handel des Konzerns auswirkte, stellte der Konzern sein Aktienrückkaufsprogramm ein und die erzielten Barmittel wurden in der Bilanz einbehalten. Dies lässt sich aus der deutlichen Zunahme der Nettobarmittel in den Jahren 2008 und 2009 ersehen. Als sich die Handelsbedingungen im Jahr 2010 verbesserten, nahm der Konzern seine Aktienrückkäufe im Hinblick auf den Employee Benefit Trust (Treuhandvermögen für Leistungen an Arbeitnehmer) zur Befriedigung gegenwärtiger und künftiger Verpflichtungen aus Aktienbezugsplänen und im Hinblick auf die Kaduzierung wieder auf und infolgedessen verringerten sich die Nettobarmittel.

Cashflow

Am Anfang des Geschäftsjahres verfügte der Konzern über liquide Mittel in Höhe von GBP 80,5 Mio. 2011 erzielten wir nach einer Erhöhung des Betriebskapitals um GBP 7,1 Mio., in der sich die gesteigerte Geschäftstätigkeit zeigte, GBP 66,2 Mio. aus der betrieblichen Tätigkeit. Der Steueraufwand betrug GBP 37,1 Mio. und die Nettoinvestitionen beliefen sich auf GBP 29,4 Mio. bei Zinserträgen in Höhe von GBP 0,1 Mio. Während des Geschäftsjahres wurden GBP 30,3 Mio. für den Rückkauf und die Kaduzierung von Aktien aufgewendet, GBP 1,6 Mio. wurden mit der Ausübung der Aktienoptionen erzielt und es wurden Dividenden in Höhe von GBP 28,5 Mio. gezahlt. Zum 31. Dezember 2011 verfügte der Konzern über liquide Mittel in Höhe von GBP 58,2 Mio.

Liquide Mittel und Kreditfazilitäten des Konzerns

Zum 31. Dezember 2011 verfügte der Konzern über liquide Mittel in Höhe von GBP 58,2 Mio. (2010: GBP 80,5 Mio.). Die Nettoliquiditätsposition bestand aus Bareinlagen in Höhe von GBP 64,4 Mio. brutto bei 18 separaten Banken.

Der Konzern verfügt über eine bereitgestellte Kreditfazilität in Höhe von GBP 50 Mio. mit einer Laufzeit von drei Jahren, die in verschiedenen Währungen in Anspruch genommen werden kann; davon sind gegenwärtig GBP 6,2 Mio. in Anspruch genommen. Die Laufzeit dieser Fazilität ist bis Mai 2012 befristet und der Konzern ist gegenwärtig damit befasst, mit einer Vielzahl potenzieller Kreditgeber Kreditfazilitäten zu vereinbaren.

An Aktionäre zurückgegebene Barmittel

Anzahl der umlaufenden Aktien (Mio.)

	LEGENDE:
	Ausgeschüttete Dividenden
	Zurückgekaufte und kaduzierte Aktien
	Ausgegebene Aktien

Das nebenstehende Diagramm zeigt auf der rechten Achse den jährlichen kumulativen Kapitalrückfluss, der in den zehn Jahren seit dem Börsengang des Konzerns an die Aktionäre erfolgt ist. Insgesamt wurden mehr als GBP 425 Mio. an Barmitteln zurückgegeben, davon GBP 179 Mio. in Dividenden und GBP 246 Mio. in Aktienrückkäufen. Ferner nahmen die in der Konzernbilanz einbehaltenen liquiden Mittel während desselben Zeitraums um GBP 65 Mio. zu.

Die linke Achse zeigt die Anzahl der Aktien, die am Jahresende jeweils im Umlauf befindlich sind. Zum Zeitpunkt des Börsengangs waren 375,0 Mio. Aktien im Umlauf und im Rahmen von Aktienoptionen existierten zusätzliche 33,8 Mio. Durch die Aktienrückkäufe und die anschließenden Kaduzierungen hatte sich die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien jedoch am Ende des Jahres 2011 auf 316,7 Mio. verringert; zu diesem Zeitpunkt existierten weitere 22,9 Mio. Aktien im Rahmen von Aktienoptionen.

GBP 59 Mio. an Barmitteln in Dividenden und für Aktienrückkäufe gezahlt.

Hauptleistungsindikatoren ("KPI")

Die finanziellen und nicht finanziellen Hauptleistungsfaktoren (KPI), die die Unternehmensleitung zur Überwachung der Entwicklung verwendet, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Quelle der Daten und die Kalkulationsmethoden stimmen im Jahresvergleich überein.

KPI	2011	2010	Definition, Kalkulationsmethode und Analyse
Rohgewinn	54,3	53,1 %	Bruttogewinn vom Umsatz als Prozentsatz der Umsatzerlöse. Der Rohgewinn stieg gegenüber dem Vorjahr weitgehend infolge des höheren Rohgewinns aus der Personalvermittlung, die schneller zunahm als die Arbeitnehmerüberlassung, und infolge der Entwicklung der Geschäfte des Konzerns in Asien und Südamerika, bei denen es sich ausschließlich um Personalvermittlung handelt. Quelle: konsolidierte Gewinn- und- Verlust-Rechnung im Jahresabschluss.
Umrechnung vor außerordentlichen Posten	15,5 %	16,2 %	Betriebsgewinn als Prozentsatz des Bruttogewinns vom Umsatz, der nachweist, wie effektiv der Konzern die Kosten und Aufwendungen kontrolliert, die mit seiner gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und dem Investitionsniveau für die Zukunft verbunden sind. Der Umrechnungssatz sank im Vergleich zum Vorjahr und spiegelte damit die geringere Produktivität (siehe unten), die Verlangsamung der Konjunktur, die sich auf die Dienstleistungen des Konzerns auswirkte, und die zeitliche Verzögerung bei der Verringerung der Mitarbeiterzahl wider. Quelle: konsolidierte Gewinn- und- Verlust-Rechnung im Jahresabschluss.
Produktivität (Bruttogewinn vom Umsatz pro Honorarverdiener)	GBP 149.500	GBP 155.300	Gibt wieder, wie produktiv die Honorarverdiener im Unternehmen sind, und wird berechnet, indem der Bruttogewinn vom Umsatz für das Geschäftsjahr durch die Anzahl der Honorarverdiener und Mitglieder der Unternehmensleitung geteilt wird. Je höher die Zahl, desto höher ihre Produktivität. Produktivität ist eine Funktion der Investitionsquote in neue Honorarverdiener, der Auswirkungen der Preiskalkulation und der allgemeinen Bedingungen auf dem Rekrutierungsmarkt. Der Rückgang der Produktivität in diesem Geschäftsjahr ist eine Folge der zur Stützung des Wachstums vorgenommenen Erhöhung der Mitarbeiterzahl in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres und der rapiden Verschlechterung der Marktbedingungen während des vierten Quartals. Er ist ferner auf das erhöhte Investitionsniveau und auf Verluste bei Neugründungen zurückzuführen. Quelle: interne Daten.
Honorarverdiener: Unterstützungspersonalquotient	72: 28	73: 27	Stellt das Gleichgewicht zwischen betrieblichen und externen Mitarbeitern dar. Der Quotient aus Honorarverdienern zu Unterstützungspersonal hat sich Ende 2011 im Vergleich zu der Größe am Jahresende 2010 leicht verringert. Dieser Quotient verbessert sich im Allgemeinen, wenn der Konzern wächst und die Mitarbeiterzahl steigt, verringert sich aber tendenziell, wenn sich die Mitarbeiterzahl des Konzerns reduziert, da das zur Infrastruktur gehörige Personal zur Unterstützung einer größeren Anzahl von Teams, Niederlassungen und Länder nicht so schnell geändert werden kann wie Honorarmitarbeiter. Entsprechend den Investitionen in neue Länder und Unternehmen hat sich das Unterstützungspersonal erhöht, um eine angemessene Infrastruktur bereitzustellen. Quelle: interne Daten.
Debitorenumschlagsdauer	50	47	Bezeichnet die Zeitdauer, die der Konzern für den Eingang der Zahlungen für seine Debitoren benötigt. Wird berechnet, indem man vergleicht, wie viele Tage es ab der Inrechnungstellung erfordert, um den Schuldsaldo zu decken. Die Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr bezieht sich auf die durch den Aufschwung bedingte Verschiebung von der Arbeitnehmerüberlassung zur Personalvermittlungstätigkeit. Die Personalvermittlungstätigkeit weist die Tendenz zu einer höheren Debitorenumschlagsdauer auf. Quelle: interne Daten.

Die Veränderungen der KPI stimmen mit der im Lagebericht erörterten Geschäftsentwicklung überein.

Fortbestand des Unternehmens

Die Unternehmensleitung hat kürzlich eine gründliche Überprüfung des Budgets, der Prognosen und der damit verbundenen Risiken und Anfälligkeiten vorgenommen und ist zu dem Schluss gelangt, dass der Konzern angesichts der Liquiditätslage des Unternehmens, der Höhe der bereitgestellten Kreditfazilitäten, der geografischen Diversifizierung und der Diversifizierung der Geschäftsfelder, des beschränkten Risikos der Konzentration sowie angesichts der Fähigkeit, die Kostenbasis zu bewältigen, über angemessene Ressourcen für den Fortbestand der betrieblichen Existenz in absehbarer Zukunft verfügt, bei der es sich um einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten ab dem Datum der Genehmigung dieses Abschlusses handelt. Infolgedessen ist die Basis des Fortbestands des Unternehmens bei der Erstellung des Jahresabschlusses weiterhin angemessen.

Devisen

Ende 2011 operierte der Konzern in 32 Ländern weltweit und führte Transaktionen durch, die in 25 Landeswährungen ausgewiesen sind. Der Konzern berichtet über seine Gewinn- und- Verlust-Rechnung und seine Kapitalflussrechnung in Pfund Sterling, wobei er den durchschnittlichen Wechselkurs für jeden Monat anwendet, um die auf Landeswährung lautenden Beträge in Sterling umzurechnen. Die Bilanz wird anhand der am Bilanzstichtag gültigen Wechselkurse umgerechnet.

Die meisten Transaktionen des Konzerns als eines Dienstleistungsunternehmens finden innerhalb des betreffenden Staatsgebiets statt, in dem das örtliche Unternehmen tätig ist, und infolgedessen existieren nur wenige grenzüberschreitende Transaktionen zwischen Konzerngesellschaften. Allerdings werden Lizenzgebühren für die Nutzung der Marken des Konzerns und Bearbeitungsgebühren für Konzern- und regionale Funktionsbereiche, die Dienstleistungen für andere Tochtergesellschaften des Konzerns erbringen, berechnet. Die Währungsgewinne und -verluste werden gemäß den IFRS bei der Abrechnung dieser Transaktionen ausgewiesen, wenn die eingegangenen Barmittel bei der Umrechnung in Pfund Sterling von den vorher in der Gewinn- und- Verlust-Rechnung ausgewiesenen Beträgen abweichen. Diese Währungsgewinne und -verluste sind in dem Betriebsgewinn enthalten.

Die folgende Tabelle zeigt die relativen Bewegungen der wichtigsten Handelswährungen des Konzerns gegenüber dem Pfund Sterling im Geschäftsjahr 2011, verglichen mit den vorherrschenden Währungen im Geschäftsjahr 2010. Negative Prozentsätze zeigen an, dass das Pfund Sterling während des Berichtszeitraums gegenüber der Fremdwährung einen Kursrückgang aufwies.

Währung	Bewegung der durchschnittlichen Wechselkurse, die 2010 und 2011 zur Umrechnung für die Gewinn-und-Verlust-Rechnung verwendet wurden	Bewegung der am Jahresende verwendeten Wechselkurse, die 2010 und 2011 zur Umrechnung für die Bilanz verwendet wurden
Euro	- 1 %	3 %
Schweizer Franken	- 11 %	0 %
Brasilianischer Real	- 1 %	12 %
US-Dollar	4 %	- 1 %
Australischer Dollar	- 9 %	- 1 %
Hongkong-Dollar	4 %	- 1 %
Singapur-Dollar	- 4 %	0 %
Japanischer Yen	- 6 %	- 6 %

Finanzmanagement und Währungsrisiko

Die Mitglieder der Unternehmensleitung beabsichtigen, die Geschäftstätigkeit und die Entwicklung des Konzerns weiterhin aus Gewinnrücklagen zu finanzieren und das Geschäft des Konzerns aus einer starken Bilanzposition heraus zu betreiben. In einem im Allgemeinen freundlichen Wirtschaftsumfeld heißt dies, das Verhältnis liquide Mittel/Verbindlichkeiten innerhalb eines relativ engen Rahmens zu halten, wobei über diese Anforderungen hinaus erwirtschaftete Barmittel zum Rückkauf der Aktien des Konzerns verwendet werden. In einer Periode wirtschaftlicher Ungewissheit wird eine vorsichtigere Finanzierungsposition eingenommen, bei der der Konzern basierend auf einer Nettoliquiditätsposition geführt wird.

Liquiditätsüberschüsse werden in kurzfristigen Einlagen angelegt, wobei der Bedarf an Betriebskapital durch liquide Mittel des Konzerns, Kreditfazilitäten des Konzerns oder örtlich eingeräumte Überziehungskredite bereitgestellt wird. Der Konzern verfügt über einen Cash-Pool, der in verschiedenen Währungen in Anspruch genommen werden kann, für die Tochtergesellschaften der Eurozone und die Finanzmanagement-Tochtergesellschaft des Konzerns mit Sitz im Vereinigten Königreich. Die Struktur vereinfacht den Ausgleich von Zinsen und Restguthaben in Bezug auf Barmittel und Banküberziehungskredite.

Die wichtigsten funktionalen Währungen des Konzerns sind das Pfund Sterling, der Euro und der australische Dollar. Der Konzern hat weder erhebliche Transaktionswährungsrisiken noch existiert ein erhebliches Risiko für auf ausländische Währungen lautende monetäre Aktiva und Passiva. Bei der Rechnungslegung für sein operatives Geschäft im Ausland ist der Konzern Kursdifferenzen bei der Währungsumrechnung ausgesetzt. Gemäß unserer Richtlinie wird dieses Risiko nicht abgesichert.

Wenn der Konzern kurzfristige Darlehen an andere Konzerngesellschaften mit abweichenden Berichtswährungen vergibt oder kurzfristige Darlehen von diesen Konzerngesellschaften erhält, kann er derivative Finanzinstrumente in Form von Devisen-Swapgeschäften verwenden, um das aus diesen Darlehen entstehende Währungs- und Zinsrisiko zu managen. Gemäß der Strategie des Konzerns wird nicht angestrebt, diese Derivate als Absicherung vorzusehen.

Hauptrisiken und Unsicherheiten

Die Leitung des Unternehmens und die Ausführung der Konzernstrategie unterliegen einer Reihe von Risiken. Der folgende Abschnitt beinhaltet einen Überblick über die Hauptrisiken, die sich nach Auffassung der Michael Page International plc potenziell auf das Betriebs- und das Finanzergebnis des Konzerns auswirken könnten.

Mitarbeiter

Die Ergebnisse des Konzerns könnten durch das Ausscheiden von Schlüsselpersonal und die Unfähigkeit, talentierte Mitarbeiter mit den richtigen Fertigkeiten zu rekrutieren, beeinträchtigt werden. Dies verstärkt sich noch durch die organische Wachstumsstrategie des Konzerns und durch die Richtlinie, leitende betriebliche Positionen nicht durch externe Bewerber zu besetzen. Die Begrenzung dieses Risikos wird durch Nachfolgeplanung, Schulung von Mitarbeitern, konkurrenzfähige Gehaltsstrukturen und Aktienbezugspläne, die an die Konzernergebnisse und die Laufbahnentwicklung gebunden sind, erreicht.

Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Die Rekrutierungstätigkeit ist weitgehend durch den Konjunkturverlauf und das jeweils herrschende Geschäftsklima bedingt. Die Unternehmensleitung versucht, das konjunkturelle Risiko des Konzerns durch die Diversifizierung des Unternehmens zu verringern, indem sie die geografische Expansion vorantreibt, die Anzahl der Geschäftsfelder erhöht, Niederlassungen zur Vermittlung von Buchprüfern ohne abgeschlossenes Vollstudium und von Bürokräften aufbaut und das Arbeitnehmerüberlassungsgeschäft weiter ausbaut. Ein erheblicher Teil des Konzernbruttogewinns vom Umsatz wird aus Gebühren erzielt, die von der erfolgreichen Vermittlung eines Bewerbers in eine Position abhängig sind. Wenn ein Kunde die Beauftragung in einem beliebigen Stadium des Prozesses zurückzieht, erhält der Konzern keine Vergütung. Infolgedessen besteht für den Konzern eine recht geringe Voraussehbarkeit für die Bruttogewinne vom Umsatz und sie verringert sich in Zeiten der Konjunkturdämpfung noch weiter.

Wettbewerb

Die Intensität des Wettbewerbs ist in den einzelnen Hauptregionen des Konzerns unterschiedlich. Im Vereinigten Königreich, in Australien und Nordamerika ist der Rekrutierungsmarkt gut entwickelt, stark vom Wettbewerb bestimmt und aufgeteilt. Ein entwickelter Markt ist durch stärkeren Wettbewerb für Kunden und Bewerber sowie durch Preisdruck gekennzeichnet. In großen Teilen der Region EMEA, Südamerikas und Asiens ist der Rekrutierungsmarkt im Allgemeinen weniger entwickelt und ein großer Teil aller Rekrutierungen erfolgt eher über das interne Personal der Unternehmen statt durch Rekrutierungsexperten. Dies befindet sich aufgrund von Änderungen der Gesetze, zunehmender beruflicher Mobilität und aufgrund des für unternehmensinterne Personalabteilungen bestehenden Problems, angemessen qualifizierte Bewerber zu beschaffen und geltende Vorgaben auf immer höherem Niveau zu bewältigen, im Wandel. Wenn der Konzern sich auf seinen Märkten nicht weiterhin effektiv behauptet, indem er neue Mitarbeiter einstellt, Niederlassungen eröffnet und erweitert und die Einführung von Geschäftsfeldern fortsetzt, besteht das Risiko, dass Wettbewerber uns bei wichtigen strategischen Gelegenheiten übertreffen, was zu entgangenen Geschäften und einer Reduzierung des Marktanteils führen kann. Dieses Risiko wird dadurch eingedämmt, dass die Unternehmensleitung, die Geschäftsführung und die regionalen und länderspezifischen Geschäftsführungen die Konzernstrategie in zahlreichen Besprechungen ständig überprüfen und Entscheidungen über die Zuweisung der Ressourcen des Konzerns treffen, insbesondere in Bezug auf die Mitarbeiter.

Technik

Der Konzern stützt sich auf eine Reihe technischer Systeme, um Dienstleistungen für Kunden und Bewerber zu erbringen. Diese Systeme sind von einer Reihe wichtiger Lieferanten abhängig, die die technische Infrastruktur und die Lösungen für die Katastrophenbehebung bereitstellen. Die Leistung dieser Lieferanten wird kontinuierlich überwacht, um sicherzustellen, dass die für den Unternehmenserfolg entscheidenden Dienstleistungen verfügbar sind und so weit wie möglich aufrechterhalten werden. Aufgrund des raschen technischen Fortschritts besteht das Risiko, dass Systeme überholt sein könnten und die Möglichkeit besteht, dass dies die Effizienz beeinträchtigt und sich auf Umsatzerlöse und Kundendienst auswirkt. Dieses Risiko wird dadurch eingedämmt, dass die technische Strategie des Konzerns regelmäßig überprüft wird, um zu gewährleisten, dass sie die Gesamtstrategie des Konzerns unterstützt.

Hauptrisiken und Unsicherheiten

Rechtlich

Der Konzern ist in vielen Hoheitsgebieten aktiv, die verschiedene rechtliche Bestimmungen und Regeln zur Einhaltung der Vorschriften aufweisen. Der Konzern nimmt seine Pflichten ernst und stellt sicher, dass seine Richtlinien, Systeme und Verfahren ständig aktualisiert werden, um einer vorbildlichen Praxis zu entsprechen und auf allen Märkten, auf denen er operiert, die gesetzlichen Voraussetzungen zu erfüllen. Um die rechtlichen Risiken sowie die Risiken bei der Einhaltung der Vorschriften zu verringern, erhalten Honorarverdiener und Mitarbeiter regelmäßige Schulungen und Informationen über Änderungen der gesetzlichen Voraussetzungen sowie der Anforderungen an die Einhaltung der Vorschriften.

Änderungen in der Unternehmensleitung

In der Unternehmensleitung ergaben sich erhebliche Änderungen. Im Juli 2011 wurde bekannt gegeben, dass Stephen Puckett, der Finanzleiter des Konzerns, ausscheidet, aber so lange bleiben würde, bis ein Nachfolger gefunden würde. Im Januar 2012 verpflichtete sich Andrew Bracey, der Unternehmensleitung als Finanzleiter beizutreten, und er nimmt diese Position ab April ein. Stephen erfüllt seine Pflichten weiterhin und gewährleistet, dass der Übergang zu Andrew reibungslos abgeschlossen wird.

Am 31. Dezember 2011 schied Sir Adrian Montague, der zehn Jahre lang den Vorsitz geführt hatte, aus der Unternehmensleitung aus und Robin Buchanan, der der Unternehmensleitung als nicht am Management beteiligtes Mitglied der Unternehmensleitung beigetreten war, rückte in die Position nach.

Im Februar 2012 wurde bekannt gegeben, dass Charles-Henri Dumon aus der Unternehmensleitung ausscheiden würde. Seine Pflichten wurden von den regionalen Geschäftsführern übernommen, die für das europäische Festland und Nord- und Südamerika zuständig sind und unserem Unternehmensleiter (CEO), Steve Ingham, direkt unterstehen.

Hubert Reid, unser Senior Independent Director, legt sein Amt bei der bevorstehenden Jahreshauptversammlung nach neun Jahren in der Unternehmensleitung nieder. Ruby McGregor-Smith, Vorsitzende des Prüfungsausschusses, folgt ihm in die Funktion nach. Die Suche nach einem neuen nicht am Management beteiligten Mitglied der Unternehmensleitung ist eingeleitet.

Zusammenfassung und Handel

Nachdem wir während des Konjunkturabschwungs unsere geschäftliche Basis beibehalten und unsere erfahrenen und talentierten Mitarbeiter gehalten hatten, war der Konzern gut aufgestellt, um von der wirtschaftlichen Belebung während der ersten Hälfte des Jahres 2011 zu profitieren. Doch die Ungewissheit, die durch die Beunruhigung über die Lage in der Eurozone und die Verschlechterung der weltweiten BIP-Prognosen während des vierten Quartals verursacht wurde, wirkte sich erheblich auf die Rekrutierungspläne unserer Kunden aus und viele Einstellungsbeschlüsse wurden aufgeschoben oder aufgehoben. Infolgedessen verlangsamte sich das Wachstum des Bruttogewinns vom Umsatz im vierten Quartal im Jahresvergleich.

Wie bei früheren Konjunkturabschwächungen werden wir im Einklang mit der jeweils vorherrschenden Wirtschaftslage auf den einzelnen Märkten, auf denen wir tätig sind, reagieren und jedes Unternehmen angemessen leiten, wobei wir die Mitarbeiterzahl entsprechend den Marktbedingungen anpassen, während wir weiterhin dort investieren, wo sich uns Chancen für langfristiges Wachstum bieten. Der Personalbestand des Konzerns nahm in den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 um mehr als 850 Mitarbeiter zu, da wir durch geografische Expansion und die Erweiterung der Geschäftsfelder in Wachstumschancen investierten. Im vierten Quartal verringerte sich unser Personalbestand um 64 Mitarbeiter infolgedessen, dass wir die Personen, die durch natürlichen Fluktuationsabgang ausschieden, nicht ersetzten. Darin schlug sich der eher ungewisse Ausblick nieder.

Unsere Bilanz ist weiterhin stark und wir schlagen, auch wenn wir den Kapitalrückfluss an die Aktionäre erhöhen, auch weiterhin ein langfristiges Vorgehen ein, um Wertzuwachs für die Aktionäre bereitzustellen, indem wir sowohl 2011 als auch Anfang 2012 erhebliche Investitionen in die Zukunft des Unternehmens getätigt haben. Bei achtsamer und vorsichtiger Beobachtung des gegenwärtigen gesamtwirtschaftlichen Ausblicks sind wir in der Lage, unsere geografische Expansion fortzusetzen, da in unseren neueren Vertriebsgebieten, insbesondere in Südamerika und Asien, viele langfristige Wachstumschancen bestehen.

Im Verlauf des vierten Quartals 2011 wurde der Geschäftsverkehr zunehmend schwieriger, da sich das Geschäftsklima verschlechterte, wobei alle Regionen, in denen wir tätig sind, eine Verringerung ihrer Wachstumsraten im Jahresvergleich ausweisen. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2012 stellten wir abgesehen vom Geschäftsbereich Financial Services keine weitere erhebliche Verlangsamung fest, die Geschäftstätigkeit auf vielen geografischen Märkten blieb intensiv und steigerte den Konzernbruttogewinn vom Umsatz dadurch um ca. 10 %. Wir investieren weiterhin und mit Kolumbien und Marokko haben wir bereits Geschäftseröffnungen in neuen Ländern abgeschlossen, haben eine Niederlassung in Suzhou, China, eröffnet und am Ende dieses Quartals eröffnen wir eine Niederlassung in Taipeh, Taiwan.

Während Südeuropa die schwächste Region bleibt, erzielen wir andernorts in der Region EMEA weiterhin solides Wachstum im Jahresvergleich, einschließlich in Frankreich und besonders starkes Wachstum in Deutschland. Im Vereinigten Königreich hat sich das Niveau der Geschäftstätigkeit stabilisiert, abgesehen vom Geschäftsfeld Banking, und die Bruttogewinne vom Umsatz blieben im Jahresvergleich weitgehend unverändert. In der Region Asien-Pazifik hat Australien in den ersten beiden Monaten ein gutes Ergebnis erzielt, während wir in Asien weiterhin ein gutes Niveau der Geschäftstätigkeit feststellen, wiederum abgesehen vom Geschäftsfeld Banking. In der Region Nord- und Südamerika bleibt Nordamerika schwierig und Südamerika macht gute Fortschritte; wir sind besonders erfreut über die Fortschritte in unseren neuen Ländern Argentinien, Chile und nun Kolumbien.

In einer Ankündigung am 11. April 2012 werden wir den Markt über die Geschäfte im ersten Quartal informieren.

6. März 2012

Steve Ingham, Unternehmensleiter

Stephen Puckett, Finanzleiter des Konzerns

Rechenschaftspflicht

Pflichten

Die Mitglieder der Unternehmensleitung bestätigen, dass sie für die Erstellung des Geschäftsberichts zuständig sind. Die Erklärung zur Zuständigkeit der Mitglieder der Unternehmensleitung ist auf Seite 123 enthalten. Eine Erklärung der Abschlussprüfer über ihre Berichtspflichten ist in dem Bericht der Abschlussprüfer auf Seite 24 und 25 enthalten.

Strategie

In dem in diesem Geschäftsbericht enthaltenen Lagebericht ist eine detaillierte Erörterung der Ergebnisse, der Strategie und des Ausblicks enthalten.

Prüfungsausschuss

Der Prüfungsausschuss setzt sich aus den nicht am Management beteiligten Mitgliedern der Unternehmensleitung zusammen und Ruby McGregor-Smith führt den Vorsitz. Die Ausschussmitglieder verfügen über umfassende Erfahrung und umfassenden Sachverstand im Hinblick auf die Finanzberichterstattung. Ihre jeweiligen Qualifikationen und Erfahrungen sind im Rahmen ihrer Biografien auf den Seiten [33] und [34] zur Unternehmensleitung dargestellt.

Die Unternehmensleitung ist überzeugt davon, dass Ruby McGregor-Smith und Hubert Reid über aktuelle und sachdienliche Erfahrung auf dem Gebiet der Finanzen verfügen. Die anderen Mitglieder des Prüfungsausschusses, Dr. Tim Miller und Reg Sindall, verfügen über umfassende Erfahrung in aufsichtsbehördlichen Angelegenheiten und in der Risikothematik.

Der Ausschuss ist 2011 neun Mal zusammengetreten, um seine Pflichten zu erfüllen; bei diesen Besprechungen war, falls erforderlich, der Abschlussprüfer anwesend. Der Ausschuss führte während des Geschäftsjahres außerdem Besprechungen mit den Abschlussprüfern durch, ohne dass die Unternehmensleitung anwesend war.

Im Jahr 2011 nahm der Prüfungsausschuss seine Pflichten gemäß den Angaben in dem Aufgabengebiet wahr, was man unserer Website unter www.investors.michaelpage.co.uk entnehmen kann. Seine Hauptaufgaben bestehen darin, die Integrität des Prozesses der Finanzberichterstattung des Unternehmens zu gewährleisten, die Effektivität des Risikomanagements und der internen Kontrollsysteme des Konzerns zu überprüfen, den Umfang der externen Prüfung zu überprüfen, von dem Abschlussprüfer thematisierte Probleme genau zu prüfen sowie den Halbjahres- und den Jahresabschluss zu überprüfen, bevor er der Unternehmensleitung vorgelegt wird. Er konzentriert sich insbesondere auf die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze und die Beachtung der Vorschriften sowie auf das Gebiet der Ermessensentscheidungen und Schätzungen und stellt die Unabhängigkeit der Abschlussprüfer und die Bereitstellung zusätzlicher Dienstleistungen für das Unternehmen sicher.

Da Deloitte LLP seit 1998 die Konzernabschlussprüfer sind, empfahl der Prüfungsausschuss der Unternehmensleitung während des Geschäftsjahres, dass es angemessen sei, über die Vornahme der Konzernabschlussprüfung in einem Ausschreibungsverfahren zu entscheiden. Bei diesem Verfahren erhielt Ernst & Young LLP den Zuschlag.

Objektivität und Unabhängigkeit des Abschlussprüfers

Die Wirtschaftsprüfer Ernst & Young LLP werden damit beauftragt, über ihre gesetzlich festgelegten Pflichten hinaus weitere Aufgaben auszuführen, wenn die Auffassung besteht, dass sie infolgedessen, dass sie die Funktion der Konzernabschlussprüfer wahrnehmen, bestens für die Ausführung der Beauftragung geeignet sind. Alle weiteren Aufgaben werden auf der Grundlage eines Ausschreibungsverfahrens vergeben.

Die Objektivität und Unabhängigkeit der Abschlussprüfer wird durch Folgendes gewährleistet:

a. Beschaffung von Zusicherungen der Abschlussprüfer, dass in ihrer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft angemessene Richtlinien und Verfahren existieren, um zu gewährleisten, dass zwischen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und ihren Mitarbeitern und dem Konzern keinerlei Abhängigkeit aus familiären oder finanziellen Gründen, aus Gründen der Beschäftigung, von Investitionen und Geschäftsbeziehungen besteht (außer im gewöhnlichen Geschäftsverkehr);

b. Durchsetzung einer Richtlinie, die das Erbringen von prüfungsunabhängigen Dienstleistungen durch den Abschlussprüfer betrifft, unter die folgende Arten von Aufgaben fallen:

i. Aufgaben, von denen der Abschlussprüfer ausgeschlossen ist;

ii. Aufgaben, mit denen der Abschlussprüfer ohne Weiterleitung an den Prüfungsausschuss beauftragt werden kann; und

iii. Aufgaben, bei denen eine Einzelfallentscheidung erforderlich ist, was alle Beauftragungen, bei denen bestimmte Honorargrenzen überschritten werden, einschließt.

Für die folgenden Gebiete gilt, dass eine Bearbeitung durch den Abschlussprüfer inakzeptabel ist:

•	Auswahl, Planung oder Umsetzung der Hauptfinanzsysteme:
•	Führung oder Erstellung der Bücher und Geschäftspapiere oder die Erstellung des Jahresabschlusses oder sonstiger wichtiger Finanzdaten;
•	Bereitstellung ausgegliederter Finanzsysteme;
•	Bereitstellung von ausgegliederten Funktionen der Betriebsführung;
•	Rekrutierung von Führungskräften für den Bereich Finanzen oder sonstige Bereiche;
•	Abstellen von Führungskräften für den Bereich Finanzen oder sonstigen Führungskräften;
•	Erbringen von Dienstleistungen im Rahmen der internen Revision;
•	Bewertung von Dienstleistungen oder Angemessenheitsgutachten und
•	Dienstleistungen, deren Ausführung durch die Abschlussprüfer einer börsennotierten Gesellschaft gemäß den britischen Vorschriften ausdrücklich verboten ist.

Die folgenden Kriterien müssen ebenfalls erfüllt sein, bevor die Abschlussprüfer vertraglich verpflichtet werden, diese Dienstleistungen zu erbringen:

•	Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft verfügt über den Sachverstand und die Erfahrung, die für die Übernahme der Aufgaben erforderlich sind;
•	es existieren keine potenziellen Konflikte, die infolge der Ausführung dieser Tätigkeit entstehen könnten;
•	der Abschlussprüfer durchläuft die üblichen Ausschreibungsverfahren der Gesellschaft und
•	zusätzlich zu den üblichen Genehmigungsverfahren und vor dem Eintritt in ein Ausschreibungsverfahren muss der Finanzleiter des Konzerns und, wenn das Honorar eine bestimmte Höhe überschreitet, der Prüfungsausschuss die Genehmigung dazu erteilt haben.

c. Durchsetzung einer Richtlinie, dass alle Fälle überprüft werden, wenn geplant ist, dass der Konzern einen ehemaligen Mitarbeiter des Abschlussprüfers in der Position einer oberen Führungskraft beschäftigt; und

d. Überwachung der Abschlussprüfer im Hinblick darauf, dass sie den im Vereinigten Königreich geltenden "Ethical Guidance on the Rotation of Audit Partners" beachten.

Der Ausschuss hat auch die Wahrscheinlichkeit eines Rückzugs des Wirtschaftsprüfers vom Markt geprüft und festgestellt, dass keine vertraglich vereinbarten Verpflichtungen bestehen, die Wahl der Abschlussprüfer einzuschränken.

Zur Bewertung der Effektivität der Abschlussprüfer überprüfte der Prüfungsausschuss Folgendes:

•	die Vereinbarungen, die die Unabhängigkeit und Objektivität der Abschlussprüfer gewährleisten;
•	die Einhaltung des vereinbarten Prüfungsplans durch die Abschlussprüfer und Abweichungen von dem Plan;
•	die Solidität und das Wahrnehmungsvermögen der Prüfer bei ihrem Umgang mit den wichtigen Ermessensentscheidungen in Verbindung mit der Bilanzierung; und
•	die Inhalte der Berichterstattung der Abschlussprüfer über die interne Kontrolle.

Im Anschluss an die vorstehenden Ausführungen hat der Prüfungsausschuss der Unternehmensleitung empfohlen, dass Ernst & Young LLP erneut ernannt wird.

Interne Kontrolle

Die Pflichten der Mitglieder der Unternehmensleitung im Hinblick auf die interne Kontrolle sind in den Börsenzulassungsvorschriften der Financial Services Authority definiert. Sie enthalten als "Combined Code" bezeichnete Verfahrensregeln, die vorsehen, dass die Mitglieder der Unternehmensleitung die Effektivität der internen Kontrollsysteme des Konzerns mindestens einmal jährlich überprüfen. In dieser Anforderung ist festgelegt, dass die Überprüfung sämtliche wesentlichen Kontrollen beinhaltet, einschließlich Betriebsführung, Einhaltung der Vorschriften und Risikomanagement sowie Finanzmanagement. Im September 1999 wurde für Mitglieder der Unternehmensleitung der Leitfaden zur internen Kontrolle in Bezug auf den Combined Code ("der Turnbull-Bericht") veröffentlicht, der im Oktober 2005 aktualisiert wurde, und er stellt die vorbildliche Praxis für die Innenrevision in britischen börsennotierten Gesellschaften dar und ist für die Anwendung von Paragraf C.2 des Codes hilfreich.

Die Unternehmensleitung hat das bestehende Risikomanagement und die internen Kontrollverfahren während des Geschäftsjahres 2011 im Einklang mit dem Turnbull-Leitfaden bewertet. Die Unternehmensleitung ist der Auffassung, dass ihr die entsprechenden Verfahren zur Verfügung stehen, so dass der Konzern im Geschäftsjahr 2011 und am Datum dieses Berichts die Vorschriften ausnahmslos beachtet hat bzw. beachtet.

Die Mitglieder der Unternehmensleitung sind für das System der internen finanziellen und betrieblichen Kontrollen des Konzerns verantwortlich, die so angelegt sind, dass sie den konkreten Erfordernissen des Konzerns entsprechen und auf den Schutz der Vermögenswerte des Konzerns abzielen und dass sie gewährleisten, dass ordnungsgemäße Geschäftsbücher geführt werden und die innerhalb des Unternehmens verwendeten und die zur Veröffentlichung bestimmten Finanzdaten zuverlässig sind.

Interne Kontrollsysteme können lediglich angemessene, aber keine absolute Gewissheit gegen wesentliche falsche Angaben und Verluste bieten. Die Schlüsselelemente der internen Kontrolle sind wie folgt:

▪ Organisation des Konzerns

Die Mitglieder der Unternehmensleitung halten mindestens zehn Mal im Jahr eine Sitzung ab und konzentrieren sich dabei hauptsächlich auf strategische Themen, auf die betriebliche und die finanzielle Leistung. Ferner existiert eine festgelegte Richtlinie zu Angelegenheiten, die ausschließlich der Unternehmensleitung vorbehalten sind. Die Geschäftsführer der einzelnen Geschäftsbereiche sind für die Einführung und Überwachung der internen Kontrollen in diesen Geschäftsbereichen rechenschaftspflichtig.

▪ Jährlicher Geschäftsplan

Der Konzern verfügt über ein umfassendes Finanzplanungssystem mit einem von der Unternehmensleitung genehmigten Jahresbudget.

▪ Vierteljährlich aktualisierte Prognosestellung

Der Konzern erstellt vierteljährlich eine aktualisierte Ganzjahresprognose, in der die Ergebnisse aufgeschlüsselt nach den einzelnen Unternehmen/Geschäftsfeldern bis dato ausgewiesen sind, und eine aktualisierte Prognose im Vergleich zu dem Budget für den verbleibenden Zeitraum bis zum Jahresende.

▪ Finanzberichterstattung

Es werden detaillierte monatliche Berichte erstellt, in denen die Ergebnisse mit dem Budget, der Prognose und dem Vorjahr verglichen werden, wobei die Leistung überwacht wird und für erhebliche Abweichungen Erklärungen gegeben werden. Der Konzern gibt für die Aktionäre vierteljährlich aktuelle Informationen zum Handel heraus.

▪ Prüfungsausschuss

Ein Prüfungsausschuss wurde etabliert, dessen Tätigkeit bereits dargestellt wurde.

▪ Finanzielle und betriebliche Kontrollen

Die einzelnen Unternehmen im Konzernverband geben im Rahmen der jährlichen Kontrollen eine Selbsteinschätzung und eine schriftliche Bestätigung ab. Jeder Betriebsleiter bestätigt, dass - zusätzlich zu der finanziellen Funktion für diesen Betrieb - seine internen Kontrollsysteme und die Systeme zur Einhaltung der Richtlinien des Konzerns angemessen sind. Die Bestätigung erfordert außerdem die Meldung erheblicher Kontrollprobleme, einschließlich vermutlicher oder gemeldeter Betrugsfälle, die aufgetreten sind, so dass die Bereiche, die für den Konzern von Belang sind, erforderlichenfalls ermittelt und untersucht werden können.

▪ Risikomanagement

Die Ermittlung der wichtigen Geschäftsrisiken erfolgt auf Konzernebene in Verbindung mit der Betriebsführung und angemessenen Schritten, die zur Kontrolle und Eindämmung der Risiken ergriffen werden.

▪ Richtlinie zur Offenlegung im öffentlichen Interesse (Whistleblowing)

Der Prüfungsausschuss hat Regelungen geprüft, gemäß denen Mitarbeiter des Unternehmens vertraulich Bedenken gegen mögliches unzulässiges Vorgehen in Angelegenheiten der Finanzberichterstattung oder in anderen Angelegenheiten äußern können. Es existieren Regelungen für die angemessene und unabhängige Untersuchung solcher Angelegenheiten und für angemessene Folgemaßnahmen; und

▪ Interne Revisionsmaßnahmen

Die Abteilung Innenrevision umfasst ein eigenständiges, engagiertes Team der Innenrevision, die aus dem Leiter der Innenrevision und einem Team interner Prüfer besteht. Die Unternehmen werden turnusmäßig auf Basis der Risiken aufgesucht, um die Effektivität der Kontrollen im Hinblick auf die Eindämmung spezieller Risiken zu bewerten. Ferner werden die Risiken regelmäßig überprüft und das Risikoprofil wird erforderlichenfalls geändert. Dem Prüfungsausschuss wird über alle internen Revisionsmaßnahmen berichtet. Die Unternehmensleitung überwachte und überprüfte während des Geschäftsjahres die Effektivität der internen Revisionsmaßnahmen.

Die Unternehmensleitung hat den Grundsatz C.2 des Codes angewendet und bestätigt, dass ein laufender Prozess für die Ermittlung, Bewertung und das Management der wesentlichen Risiken, mit denen der Konzern konfrontiert ist, existiert und dass die Prozesse während des Berichtsjahres und bis zum Datum der Billigung des Geschäftsberichts und des Jahresabschlusses vorhanden waren bzw. sind.

Beziehungen zu den Aktionären

Kontakt der Unternehmensleitung mit den Aktionären

Die Kommunikation mit den Aktionären hat hohe Priorität. Mit dem Kontakt zwischen der Unternehmensleitung und den Aktionären sind hauptsächlich der Unternehmensleiter und der Finanzleiter des Konzerns befasst. Sie führen in jedem Jahr jeweils im Februar/März und im August/September zwei große Informationsveranstaltungen für Investoren durch, bei denen zahlreiche Einzelbesprechungen mit Aktionären stattfinden. Die Corporate Brokers geben das Ergebnis dieser Besprechungen und die Auffassungen der Aktionäre am Ende jeder Informationsveranstaltung an die Unternehmensleitung weiter. Die Corporate Brokers berichten der Unternehmensleitung ferner monatlich über das Corporate Broking und ggf. über Themen, die mit ihnen angesprochen wurden.

Die Aktionäre erhalten die Einberufung zur Jahreshauptversammlung, bei der sie Angelegenheiten mit den nicht am Management beteiligten Mitgliedern der Unternehmensleitung besprechen können.

Auf Anforderung der Aktionäre können individuelle Angelegenheiten mit dem Vorsitzenden der Unternehmensleitung oder dem Senior Independent Director erörtert werden. Außerdem hat der Konzern auf seiner Website einen Bereich für Investoren (http://investors.michaelpage.co.uk), der Ankündigungen der Gesellschaft und weitere Informationen für Aktionäre enthält.

Geschäftsbericht

Der Geschäftsbericht ist dazu bestimmt, ein ausgewogenes und verständliches Bild der Geschäftstätigkeit und der Aussichten des Konzerns darzustellen. Der Lagebericht bietet eine Bewertung der Geschäfte und der Position des Konzerns. Geschäftsbericht und Quartalsberichte werden allen im Aktienregister verzeichneten Aktionären zugesandt.

Bericht der Abschlussprüfer an die Aktionäre der Michael Page International plc

Wir haben den Jahresabschluss der Michael Page International plc zum 31. Dezember 2011 geprüft, der aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung, der konsolidierten Gesamtergebnisrechnung, der Bilanz des Konzerns und der Muttergesellschaft, der Eigenkapitalveränderungsrechnung für den Konzern und die Muttergesellschaft, der Kapitalflussrechnung des Konzerns und der Muttergesellschaft und den dazugehörigen Anhangsangaben 1 bis 26 besteht. Der Rahmen der Finanzberichterstattung, der für dessen Erstellung angewendet wurde, sind geltendes Recht sowie die International Financial Reporting Standards (IFRS) in der von der Europäischen Union übernommenen Form und, was den Jahresabschluss der Muttergesellschaft anbetrifft, gelten die Bestimmungen in dem Gesetz über die Kapitalgesellschaften von 2006.

Dieser Bericht wird gemäß Abschnitt 3, Teil 16 des Gesetzes über die Kapitalgesellschaften von 2006 ausschließlich für alle Aktionäre gemeinsam erstellt. Unsere Prüfung wurde so durchgeführt, dass wir in der Lage sind, den Aktionären der Gesellschaft die Erklärungen abzugeben, zu deren Abgabe wir im Prüfungsbericht verpflichtet sind, und zu keinem anderen Zweck. Soweit gesetzlich zulässig, übernehmen wir für unsere Prüftätigkeit, diesen Bericht oder für die Urteile, die wir uns gebildet haben, keine Verantwortung gegen über jedermann, ausgenommen die Gesellschaft und alle Aktionäre gemeinsam.

Zuständigkeitsbereiche der Mitglieder der Unternehmensleitung und der Abschlussprüfer

Wie in der auf Seite [123] aufgeführten Erklärung zur Zuständigkeit der Mitglieder der Unternehmensleitung genauer dargestellt, sind die Mitglieder der Unternehmensleitung für die Erstellung des Jahresabschlusses zuständig sowie dafür, dass der Abschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild abgibt. Unsere Aufgabe ist es, den Jahresabschluss unter Beachtung des geltenden Rechts sowie der International Standards on Auditing (Vereinigtes Königreich und Irland) zu prüfen. Diese Standards sehen vor, dass wir die Ethical Standards for Auditors des Auditing Practices Board (APB) einhalten.

Geltungsbereich der Prüfung des Abschlusses

Eine Prüfung ist mit der Beschaffung von hinreichenden Prüfungsbeweisen für die Beträge und Angaben im Jahresabschluss verbunden, um angemessene Gewissheit zu geben, dass der Jahresabschluss keine wesentlichen falschen Angaben - unabhängig davon, ob durch Betrug oder Irrtum bedingt - aufweist. Dies beinhaltet die Bewertung, ob die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze für die Lage des Konzerns und der Muttergesellschaft angemessen sind, stetig angewendet und angemessen offengelegt wurden, ob die von der Geschäftsführung vorgenommenen wesentlichen Schätzungen im Rahmen der Rechnungslegung angemessen sind, sowie die Bewertung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Ferner gehen wir alle finanziellen und nicht finanziellen Informationen in dem Geschäftsbericht und dem Jahresabschluss 2011 durch, um erhebliche Unstimmigkeiten im Vergleich zu dem geprüften Jahresabschluss zu ermitteln. Sollten wir offensichtlich erheblich falsche Angaben oder Unstimmigkeiten feststellen, prüfen wir sorgfältig die Folgen für unseren Bericht.

Bestätigungsvermerk zum Jahresabschluss

Nach unserer Beurteilung:

•	gibt der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns und der Muttergesellschaft zum 31. Dezember 2011;
•	wurde der Jahresabschluss des Konzerns gemäß den IFRS in der von der Europäischen Union übernommenen Form ordnungsgemäß erstellt;
•	wurde der Jahresabschluss der Muttergesellschaft gemäß den IFRS in der von der Europäischen Union übernommenen Form, die gemäß den Bestimmungen in dem Gesetz über die Kapitalgesellschaften von 2006 angewendet wurden, ordnungsgemäß erstellt; und
•	wurden die Jahresabschlüsse gemäß den Anforderungen des Gesetzes über die Kapitalgesellschaften von 2006 und im Hinblick auf den Jahresabschluss des Konzerns gemäß Artikel 4 der IAS-Verordnung erstellt.

Bestätigungsvermerk zu weiteren Angelegenheiten, der in dem Gesetz über die Kapitalgesellschaften von 2006 vorgeschrieben ist

Nach unserer Beurteilung:

•	wurde der zu prüfende Teil des Vergütungsberichts der Mitglieder der Unternehmensleitung gemäß den Bestimmungen in dem Gesetz über die Kapitalgesellschaften von 2006 ordnungsgemäß erstellt; und
•	stimmen die Angaben in dem Bericht der Mitglieder der Unternehmensleitung für das Geschäftsjahr, für das der Jahresabschluss erstellt wird, mit dem Jahresabschluss überein.

Angelegenheiten, über die wir im Ausnahmefall berichten müssen

Wir haben keine Erkenntnisse über die folgenden Angelegenheiten:

Gemäß dem Gesetz über die Kapitalgesellschaften von 2006 müssen wir Ihnen berichten, falls nach unserer Ansicht:

•	die Muttergesellschaft keine ordnungsgemäßen Geschäftsbücher geführt hat oder von den Zweigniederlassungen, die wir nicht aufgesucht haben, keine für unsere Prüfung geeigneten Berichte eingegangen sind; oder
•	der Jahresabschluss der Muttergesellschaft und der zu prüfende Teil des Berichts über die Vergütung der Mitglieder der Unternehmensleitung nicht mit den Geschäftsbüchern und Steuererklärungen übereinstimmen; oder
•	bestimmte im Gesetz benannte Informationen, die die Vergütung der Mitglieder der Unternehmensleitung betreffen, nicht offengelegt werden; oder
•	wir nicht sämtliche Informationen und Erklärungen, die wir für unsere Prüfung benötigen, erhalten haben.

Gemäß den Börsenzulassungsvorschriften müssen wir Folgendes prüfen:

•	die im Lagebericht enthaltene Erklärung der Mitglieder der Unternehmensleitung zum Fortbestand des Unternehmens;
•	den Teil der Erklärung zur Corporate Governance (Unternehmensführung), der die Beachtung der neun Bestimmungen im britischen Corporate Governance Code betrifft und dessen Prüfung durch uns vorgesehen ist; und
•	bestimmte Bestandteile des Berichts der Unternehmensleitung an die Aktionäre zu der Vergütung der Mitglieder der Unternehmensleitung.

6. März 2012

Ernst & Young LLP
für die und namens der Ernst & Young LLP, Statutory Auditor London

Iain Wilkie (Abschlussprüfer)

Jahresabschluss

	KONSOLIDIERTE GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG
	KONSOLIDIERTE GESAMTERGEBNISRECHNUNG
	BILANZ DES KONZERNS UND BILANZ DER MUTTERGESELLSCHAFT
	KONSOLIDIERTE EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG
	EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG - MUTTERGESELLSCHAFT
	KAPITALFLUSSRECHNUNG DES KONZERNS UND DER MUTTERGESELLSCHAFT
	ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS

1.	Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
2.	Segmentberichterstattung
3.	Gewinn des Geschäftsjahres
4.	Angaben zu Mitarbeitern
5.	Außerordentliche Posten
6.	Finanzerträge/(-aufwendungen)
7.	Steuern auf Gewinne aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit
8.	Kurzfristige Steuererstattungsansprüche und kurzfristige Steuerverbindlichkeiten
9.	Dividenden
10.	Gewinn je Stammaktie
11.	Sachanlagen
12.	Immaterielle Vermögensgegenstände
13.	Beteiligungen
14.	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen
15.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten
16.	Banküberziehungskredite
17.	Latente Steuern
18.	Eingefordertes Aktienkapital
19.	Rücklagen
20.	Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit
21.	Liquide Mittel
22.	Management von Finanzrisiken
23.	Verpflichtungen
24.	Eventualverbindlichkeiten
25.	Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
26.	Geschäftsvorfälle mit nahe stehenden Unternehmen und Personen

Konsolidierte Gewinn-und-Verlust-Rechnung für das Geschäftsjahr 2011

	Anhang	2011 £'000	2010 £'000
Umsatzerlöse	2	1.019.087	832.296
Umsatzkosten		(465.306)	(390.089)
Bruttogewinn vom Umsatz	2	553.781	442.207
Verwaltungskosten		(467.746)	(370.680)
Betriebsgewinn vor außerordentlichen Posten	2	86.035	71.527
Sonstige Erträge - außerordentliche Posten	5	-	17.125
Betriebsgewinn	2	86.035	88.652
Finanzerträge	6	953	1.107
Finanzerträge - außerordentliche Posten	5	-	11.335
Finanzaufwendungen	6	(841)	(438)
Gewinn vor Steuern	2	86.147	100.656
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	7	(29.290)	(25.203)
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - außerordentliche Posten	5, 7	-	(7.969)
Gewinn des Geschäftsjahres	3	56.857	67.484
Zuzurechnen den:
Eigentümern der Muttergesellschaft		56.857	67.484
Gewinn je Aktie
Unverwässerter Gewinn je Aktie (Pence)	10	18,7	21,6
Verwässerter Gewinn je Aktie (Pence)	10	18,2	21,1

Die oben genannten Ergebnisse beziehen sich auf die laufende Geschäftstätigkeit.

Konsolidierte Gesamtergebnisrechnung für das Geschäftsjahr 2011

	2011 £'000	2010 £'000
Gewinn des Geschäftsjahres	56.857	67.484
Nicht realisierte Gewinne oder Verluste des Geschäftsjahres
Kursdifferenzen bei der Währungsumrechnung	(3.405)	290
Gesamtergebnis des Geschäftsjahres	53.452	67.774
Zuzurechnen den:
Eigentümern der Muttergesellschaft	53.452	67.774

Bilanz des Konzerns und Bilanz der Muttergesellschaft für das Geschäftsjahr 2011

	Anhang	Konzern		Gesellschaft, rückwirkend korrigiert (Anhang 1)
	Anhang	2011 £'000	2010 £'000	2011 £'000	2010 £'000
Anlagevermögen
Sachanlagen	2, 11	33.210	28.526	-	-
Immaterielle Vermögensgegenstände	2, 12	39.744	27.574	-	-
Beteiligungen	13	-	-	478.791	462.947
Aktive latente Steuern	17	8.351	12.441	-	-
Sonstige Forderungen	14	2.612	1.145	-	-
		83.917	69.686	478.791	462.947
Umlaufvermögen
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen	14	196.455	168.305	485.871	470.941
Kurzfristige Steuererstattungsansprüche	8	3.980	2.810	-	1.305
Liquide Mittel	21	64.417	80.531	23	-
		264.852	251.646	485.894	472.246
Summe Aktiva	2	348.769	321.332	964.685	935.193
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten	15	(147.413)	(122.795)	(564.173)	(510.830)
Banküberziehungskredite	16	(6.249)	-	-	-
Kurzfristige Steuerschulden	8	(11.591)	(16.583)	-	-
		(165.253)	(139.378)	(564.173)	(510.830)
Nettoumlaufvermögen/(kurzfristige Verbindlichkeiten)		99.599	112.268	(78.279)	(38.584)
Langfristige Verbindlichkeiten
Sonstige Verbindlichkeiten	15	(2.685)	(4.156)	-	-
Passive latente Steuern	17	(233)	(364)	-	-
		(2.918)	(4.520)	-	-
Summe Passiva	2	(168.171)	(143.898)	(564.173)	(510.830)
Reinvermögen		180.598	177.434	400.512	424.363
Kapital und Rücklagen
Eingefordertes Aktienkapital	18	3.167	3.216	3.167	3.216
Aktienagio	19	57.215	55.607	57.215	55.607
Rücklage für eigene Anteile	19	932	875	932	875
Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien	19	(65.652)	(75.361)	(65.652)	(75.361)
Devisenreserven	19	30.286	33.691	-	-
Gewinnrücklagen		154.650	159.406	404.850	440.026
Summe Eigenkapital		180.598	177.434	400.512	424.363

Dieser Jahresabschluss der Michael Page International plc, Gesellschaftsregisternummer 3310225, wurde am 6. März 2012 von der Unternehmensleitung gebilligt und zur Veröffentlichung genehmigt. Im Namen der Unternehmensleitung

S. Ingham, Unternehmensleiter

S. R. Puckett, Finanzleiter des Konzerns

Konsolidierte Eigenkapitalveränderungsrechnung für das Geschäftsjahr 2011

Konzern	Anhang	Eingefordertes Aktienkapital £'000	Aktienagio £'000	Rücklage für eigene Anteile £'000
Saldo zum 1. Januar 2010		3.234	51.589	838
Kursdifferenzen bei der Währungsumrechnung
Direkt im Eigenkapital erfasster Nettogewinn		-	-	-
Gewinn des Geschäftsjahres		-	-	-
Gesamtergebnis des Geschäftsjahres		-	-	-
Rückkauf eigener Aktien zur Kaduzierung		(37)	-	37
Kauf von im Employee Benefit Trust gehaltenen Aktien		-	-	-
Ausgabe von Aktienkapital		19	4.018	-
Umgliederung in Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien		-	-	-
Gutschrift im Hinblick auf Aktienbezugspläne		-	-	-
Gutschrift im Hinblick auf Steuern auf Aktienbezugspläne		-	-	-
Dividenden	9	-	-	-
		(18)	4.018	37
Saldo zum 31. Dezember 2010 und zum 1. Januar 2011		3.216	55.607	875
Kursdifferenzen bei der Währungsumrechnung		-	-	-
Direkt im Eigenkapital erfasste Nettoaufwendungen		-	-	-
Gewinn des Geschäftsjahres		-	-	-
Gesamtergebnis/(-verlust) des Geschäftsjahres		-	-	-
Rückkauf eigener Aktien zur Kaduzierung		(57)	-	57
Ausgabe von Aktienkapital		8	1.608	-
Umgliederung in Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien		-	-	-
Gutschrift im Hinblick auf Aktienbezugspläne		-	-	-
Belastung im Hinblick auf Steuern auf Aktienbezugspläne		-	-	-
Dividenden	9	-	-	-
		(49)	1.608	57
Saldo zum 31. Dezember 2011		3.167	57.215	932

Konzern	Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien £'000	Devisenreserven £'000	Gewinnrücklagen £'000	Summe Eigenkapital £'000
Saldo zum 1. Januar 2010	(19.409)	33.401	127.363	197.016
Kursdifferenzen bei der Währungsumrechnung		290	-	290
Direkt im Eigenkapital erfasster Nettogewinn	-	290	-	290
Gewinn des Geschäftsjahres	-	-	67.484	67.484
Gesamtergebnis des Geschäftsjahres	-	290	67.484	67.774
Rückkauf eigener Aktien zur Kaduzierung	-	-	(15.086)	(15.086)
Kauf von im Employee Benefit Trust gehaltenen Aktien	(61.757)	-	-	(61.757)
Ausgabe von Aktienkapital	-	-	-	4.037
Umgliederung in Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien	5.805	-	(5.805)	-
Gutschrift im Hinblick auf Aktienbezugspläne	-	-	10.049	10.049
Gutschrift im Hinblick auf Steuern auf Aktienbezugspläne	-	-	280	280
Dividenden	-	-	(24.879)	(24.879)
	(55.952)	-	(35.441)	(87.356)
Saldo zum 31. Dezember 2010 und zum 1. Januar 2011	(75.361)	33.691	159.406	177.434
Kursdifferenzen bei der Währungsumrechnung	-	(3.405)	-	(3.405)
Direkt im Eigenkapital erfasste Nettoaufwendungen	-	(3.405)	-	(3.405)
Gewinn des Geschäftsjahres	-	-	56.857	56.857
Gesamtergebnis/(-verlust) des Geschäftsjahres	-	(3.405)	56.857	53.452
Rückkauf eigener Aktien zur Kaduzierung	-	-	(30.322)	(30.322)
Ausgabe von Aktienkapital	-	-	-	1.616
Umgliederung in Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien	9.709	-	(9.709)	-
Gutschrift im Hinblick auf Aktienbezugspläne	-	-	12.703	12.703
Belastung im Hinblick auf Steuern auf Aktienbezugspläne	-	-	(5.774)	(5.774)
Dividenden	-	-	(28.511)	(28.511)
	9.709	-	(61.613)	(50.288)
Saldo zum 31. Dezember 2011	(65.652)	30.286	154.650	180.598

Eigenkapitalveränderungsrechnung - Muttergesellschaft für das Geschäftsjahr 2011

Gesellschaft	Anhang	Eingefordertes Aktienkapital £'000	Aktienagio £'000	Rücklage für eigene Anteile £'000
Saldo zum 1. Januar 2010 (wie bereits berichtet)		3.234	51.589	838
Berichtigungen des Anfangssaldos		-	-	-
Saldo zum 1. Januar 2010 (rückwirkend korrigiert)	1	3.234	51.589	838
Gewinn des Geschäftsjahres
Gesamtergebnis des Geschäftsjahres		-	-	-
Rückkauf eigener Aktien zur Kaduzierung		(37)	-	37
Ausgabe von Aktienkapital		19	4.018	-
Kauf von im Employee Benefit Trust gehaltenen Aktien		-	-	-
Umgliederung in Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien		-	-	-
Gutschrift im Hinblick auf Aktienbezugspläne		-	-	-
Dividenden	9	-	-	-
		(18)	4.018	37
Saldo zum 31. Dezember 2010 und zum 1. Januar 2011	1	3.216	55.607	875
Gewinn des Geschäftsjahres		-	-	-
Gesamtergebnis des Geschäftsjahres		-	-	-
Rückkauf eigener Aktien zur Kaduzierung		(57)	-	57
Ausgabe von Aktienkapital		8	1.608	-
Umgliederung in Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien		-	-	-
Gutschrift im Hinblick auf Aktienbezugspläne		-	-	-
Dividenden	9	-	-	-
		(49)	1.608	57
Saldo zum 31. Dezember 2011		3.167	57.215	932

Gesellschaft	Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien £'000	Gewinnrücklagen £'000	Summe Eigenkapital £'000
Saldo zum 1. Januar 2010 (wie bereits berichtet)	-	399.365	455.026
Berichtigungen des Anfangssaldos	(19.409)	31.352	11.943
Saldo zum 1. Januar 2010 (rückwirkend korrigiert)	(19.409)	430.717	466.969
Gewinn des Geschäftsjahres		45.030	45.030
Gesamtergebnis des Geschäftsjahres	-	45.030	45.030
Rückkauf eigener Aktien zur Kaduzierung	-	(15.086)	(15.086)
Ausgabe von Aktienkapital	-	-	4.037
Kauf von im Employee Benefit Trust gehaltenen Aktien	(61.757)	-	(61.757)
Umgliederung in Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien	5.805	(5.805)	-
Gutschrift im Hinblick auf Aktienbezugspläne	-	10.049	10.049
Dividenden	-	(24.879)	(24.879)
	(55.952)	(35.721)	(87.636)
Saldo zum 31. Dezember 2010 und zum 1. Januar 2011	(75.361)	440.026	424.363
Gewinn des Geschäftsjahres	-	20.663	20.663
Gesamtergebnis des Geschäftsjahres	-	20.663	20.663
Rückkauf eigener Aktien zur Kaduzierung	-	(30.322)	(30.322)
Ausgabe von Aktienkapital	-	-	1.616
Umgliederung in Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien	9.709	(9.709)	-
Gutschrift im Hinblick auf Aktienbezugspläne	-	12.703	12.703
Dividenden	-	(28.511)	(28.511)
	9.709	(55.839)	(44.514)
Saldo zum 31. Dezember 2011	(65.652)	404.850	400.512

Kapitalflussrechnung des Konzerns und der Muttergesellschaft für das Geschäftsjahr 2011

	Anhang	Konzern		Gesellschaft, rückwirkend korrigiert (Anhang 1)
	Anhang	2011 £'000	2010 £'000	2011 £'000	2010 £'000
Cashflow aus zugrunde liegender Geschäftstätigkeit	20	103.325	81.650	59.067	110.355
Barzahlungen für außerordentliche Posten	5	-	(12.558)	-	(12.558)
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit	20	103.325	69.092	59.067	97.797
Ertragsteuer(-aufwand)/-erträge		(37.109)	(12.408)	1.303	-
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit - netto		66.216	56.684	60.370	97.797
Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Übernahme von Beteiligungen		-	-	(3.141)	-
Kauf von Sachanlagen		(16.319)	(7.371)	-	-
Kauf von immateriellen Vermögensgegenständen		(13.325)	(8.774)	-	-
Veräußerungserlös aus Sachanlagen und Computer-Software		237	1.392	-	-
Zinserträge		953	1.107	11	72
Cashflow aus/(verwendet bei) der Investitionstätigkeit - netto		(28.454)	(13.646)	(3.130)	72
Cashflow aus der Finanzierungsstätigkeit
Ausgeschüttete Dividenden		(28.511)	(24.879)	(28.511)	(24.879)
Zinsaufwand		(807)	(439)	-	(141)
Ausgabe eigener Aktien für die Ausübung von Optionen		1.616	4.037	1.616	4.037
Rückkauf eigener Aktien zur Kaduzierung		(30.322)	(15.086)	(30.322)	(15.086)
Kauf von im Employee Benefit Trust gehaltenen Aktien		-	(61.757)	-	(61.757)
Cashflow verwendet bei der Finanzierungstätigkeit - netto		(58.024)	(98.124)	(57.217)	(97.826)
Netto(-verminderung)/-erhöhung der liquiden Mittel		(20.262)	(55.086)	23	43
Liquide Mittel zu Anfang des Geschäftsjahres		80.531	137.185	-	(43)
Kursverlust an liquiden Mitteln		(2.101)	(1.568)	-	-
Liquide Mittel am Ende des Geschäftsjahres	21	58.168	80.531	23	-

Anhang zum Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011

1. Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erklärung zur Beachtung der Gesetze und Vorschriften

Die Michael Page International plc ist eine Gesellschaft, die im Vereinten Königreich nach dem Gesetz über die Kapitalgesellschaften gegründet wurde. Der Jahresabschluss wurde gemäß dem Prinzip der ursprünglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten und gemäß den gegenwärtig geltenden International Financial Reporting Standards (IFRS) in der von der Europäischen Union übernommenen Form erstellt und stimmt somit mit Artikel 4 der IAS-Verordnung der Europäischen Uni o n übe re in.

Grundlagen der Erstellung des Abschlusses

In dem Jahresabschluss der Michael Page International plc sind die Ergebnisse der Gesellschaft und all ihrer Tochterunternehmen konsolidiert. Wie gemäß Paragraf 408 des Gesetzes über die Kapitalgesellschaften von 2006 zulässig, wurde die Gewinn-und-Verlust-Rechnung der Gesellschaft nicht als Bestandteil in diesen Jahresabschluss aufgenommen. Der Gewinn des Geschäftsjahres der Gesellschaft belief sich auf GBP 20,7 Mio. (2010: GBP 45,0 Mio.). Die Verminderung des Gewinns der Gesellschaft in diesem Geschäftsjahr ist auf verminderte Dividendenerträge zurückzuführen. Der Jahresabschluss wurde auf der Basis des Fortbestands des Unternehmens erstellt. Zu weiteren Einzelheiten siehe Seite 11.

Grundlagen der Konsolidierung

(i) Tochtergesellschaften

Bei den Tochtergesellschaften handelt es sich um von der Gesellschaft beherrschte Unternehmen. Eine Beherrschung liegt vor, wenn die Gesellschaft direkt oder indirekt befugt ist, die finanziellen und betrieblichen Richtlinien eines Unternehmens zu bestimmen, um von seiner Geschäftstätigkeit zu profitieren. Bei der Bewertung, ob eine Beherrschung vorliegt, werden potenzielle Stimmrechte, die gegenwärtig ausgeübt oder umgewandelt werden können, berücksichtigt. Die Jahresabschlüsse der Tochtergesellschaften sind ab dem Zeitpunkt, zu dem die Beherrschung beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Beherrschung endet, in dem konsolidierten Jahresabschluss enthalten.

(ii) Bei der Konsolidierung eliminierte Geschäftsvorfälle

Konzerninterne Salden und nicht realisierte Gewinne und Verluste sowie aus konzerninternen Geschäftsvorfällen entstehende Aufwendungen werden bei der Erstellung des konsolidierten Jahresabschlusses eliminiert. Nicht realisierte Verluste werden ebenso eliminiert wie nicht realisierte Gewinne, aber lediglich sofern kein Beweis für eine Wertminderung vorliegt.

(iii) Employee Benefit Trust

Im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien der Michael Page International plc werden als Verminderung des Eigen kapitals ausgewiesen .

Änderung eines Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsatzes und Korrektur der Vorjahresbilanz

Die Aktiva und Passiva des Employee Benefit Trust wurden bisher ausschließlich im Rahmen der Konsolidierung erfasst. 2011 wurde der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsatz geändert, so dass sie auch bei der Muttergesellschaft ausgewiesen wurden. Die Vorjahresvergleichszahlen wurden lediglich für die Gesellschaft entsprechend rückwirkend korrigiert. Dies bewirkte eine Verminderung des Reinvermögens um GBP 39,8 Mio. ohne Auswirkungen auf den Gewinn. Das Reinvermögen, der Gewinn und die Cashflows des Konzerns bleiben von dieser Berichtigung unberührt.

Abgesehen von der vorstehend genannten Änderung eines Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsatzes wurden die verbleibenden Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze auf alle dargestellten Berichtszeiträume stetig angewendet.

Neue Bilanzierungsgrundsätze, Interpretationen und Änderungen

Die übernommenen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze stimmen mit denen des vorangegangenen Geschäftsjahres überein, abgesehen von den folgenden neuen und geänderten IFRS und IFRIC-Interpretationen, die am 1. Januar 2011 in Kraft traten:

•	IAS 24 Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen (Änderung), in Kraft getreten am 1. Januar 2011
•	IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung (Änderung), in Kraft getreten am 1. Februar 2010
•	IFRIC 14 Vorauszahlungen im Rahmen einer Mindestfinanzierungsvorschrift (Änderung), in Kraft getreten am 1. Januar 2011
•	Verbesserungen an den IFRS (Mai 2010)

Die Übernahme der Standards oder Interpretationen wird im Folgenden dargestellt:

IAS 24 Geschäftsvorfälle mit nahe stehenden Unternehmen und Personen (Änderung)

Der International Accounting Standards Board (IASB) gab für IAS 24 eine Änderung heraus, durch die die Definitionen für "nahe stehendes Unternehmen" und "nahe stehende Person" verdeutlicht werden. In den neuen Definitionen wird eine symmetrische Sicht der Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen hervorgehoben und es werden die Umstände verdeutlicht, unter denen Personen und Personen in Schlüsselpositionen die Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen eines Unternehmen beeinflussen. Außerdem wird mit der Änderung für Geschäftsvorfälle mit dem Staat und Unternehmen, die von demselben Staat beherrscht, gemeinschaftlich geführt oder erheblich beeinflusst werden wie das berichtende Unternehmen, eine Ausnahme von den allgemeinen Offenlegungspflichten zu nahe stehenden Unternehmen und Personen eingeführt. Die Übernahme der Änderung wirkte sich nicht auf die finanzielle Lage oder das Finanzergebnis des Konzerns aus.

IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung (Änderung)

Der IASB gab eine Änderung heraus, mit der die Definition einer finanziellen Verbindlichkeit in IAS 32 so geändert wird, dass Unternehmen Bezugsrechte und bestimmte Optionen oder Optionsscheine als Eigenkapitalinstrumente klassifizieren können. Die Änderung findet Anwendung, wenn die Rechte allen bisherigen Inhabern derselben Klasse nicht derivativer Eigenkapitalinstrumente eines Unternehmens anteilig eingeräumt werden, um eine fixierte Anzahl der eigenen Eigenkapitalinstrumente des Unternehmens in beliebiger Währung für einen festgelegten Betrag zu erwerben. Die Änderung wirkte sich nicht auf die finanzielle Lage oder das Finanzergebnis des Konzerns aus, da der Konzern keine Instrumente dieses Typs besitzt.

IFRIC 14 Vorauszahlungen im Rahmen einer Mindestfinanzierungsvorschrift (Änderung)

Durch die Änderung wird eine nicht beabsichtigte Folge beseitigt, wenn ein Unternehmen Mindestfinanzierungsvorschriften unterliegt und eine Vorauszahlung der Beiträge leistet, um diesen Anforderungen zu genügen. Nach dieser Änderung ist es zulässig, dass das Unternehmen eine Vorauszahlung für künftigen Dienstzeitaufwand als Posten des Pensionsvermögens ausweist. Der Konzern unterliegt im Eurogebiet keinen Mindestfinanzierungsvorschriften, daher wirkt sich die Änderung der Interpretation nicht auf die finanzielle Lage oder das Finanzergebnis des Konzerns aus.

Verbesserungen an den IFRS

Im Mai 2010 gab der IASB die dritte Änderungssammlung für seine Standards heraus, vorrangig mit Blick auf die Beseitigung von Widersprüchen und die Verdeutlichung von Formulierungen. Für jeden Standard gibt es Übergangsbestimmungen. Die Übernahme der folgenden Änderungen wirkte sich nicht auf die finanzielle Lage oder das Finanzergebnis des Konzerns aus:

•	IFRS 7 Finanzinstrumente - Angaben: Mit der Änderung war eine Vereinfachung der Angaben beabsichtigt, indem die Menge der Angaben rund um gehaltene Sicherheiten reduziert und die Offenlegung dadurch verbessert wird, dass qualitative Informationen verlangt werden, um für die quantitativen Informationen den Kontext herzustellen;
•	IAS 1 Darstellung des Abschlusses: Mit der Änderung wird verdeutlicht, dass ein Unternehmen eine Analyse aller Bestandteile der nicht realisierten Gewinne und Verluste vorlegen kann, ggf. entweder in der Eigenkapitalveränderungsrechnung oder im Anhang zum Jahresabschluss;
•	IFRS 3 Unternehmenszusammenschlüsse (bedingte Gegenleistung, die vor Übernahme von IFRS 3 aus dem Unternehmenszusammenschluss entsteht) (entsprechend Änderung im Jahr 2008);
•	IFRS 3 Unternehmenszusammenschlüsse (nicht ersetzte und freiwillig ersetzte anteilsbasierte Vergütungsprämien);
•	IAS 27 Konzern- und Einzelabschlüsse; und
•	IAS 34 Zwischenberichterstattung.

Die folgende Interpretation und die folgenden Änderungen an Interpretationen wirkten sich nicht auf die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze, die finanzielle Lage oder das Finanzergebnis des Konzerns aus:

•	IFRIC 13 Kundenbindungsprogramme (Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts von Prämiengutschriften)
•	IFRIC 19 Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten durch Eigenkapitalinstrumente

Ausgegebene, aber noch nicht rechtswirksame Standards

Im Folgenden sind die Standards aufgeführt, die ausgegeben, aber am Datum der Veröffentlichung des Konzernabschlusses noch nicht rechtswirksam sind. Der Konzern beabsichtigt die Übernahme dieser Standards zum Zeitpunkt von deren Inkrafttreten, wenn sie auf den Konzern zutreffen.

IAS 1 Darstellung des Abschlusses - Darstellung der Posten nicht realisierter Gewinne oder Verluste

Durch die Änderungen an IAS 1 ändert sich die Zusammenfassung der unter "Nicht realisierte Gewinne oder Verluste" gruppierten Posten. Posten, die zu einem künftigen Zeitpunkt in Gewinn oder Verlust umgegliedert (oder "recycelt") werden könnten (z. B. nach Ausbuchung oder Saldenausgleich), würden getrennt von Posten dargestellt, die zu keinem Zeitpunkt umgegliedert werden. Die Änderung betrifft ausschließlich die Darstellung und wirkt sich nicht auf die finanzielle Lage oder das Finanzergebnis des Konzerns aus. Diese Änderung tritt für Geschäftsjahre, die am 1. Juli 2012 oder danach beginnen, in Kraft.

IAS 27 Einzelabschlüsse (entsprechend Änderung im Jahr 2011)

Infolge der neuen Standards IFRS 10 und IFRS 12 ist IAS 27 nunmehr auf die Rechnungslegung für Tochtergesellschaften, gemeinschaftlich geführte Unternehmen und assoziierte Unternehmen in Einzelabschlüssen beschränkt. Die Änderung tritt für Geschäftsjahre, die am 1. Januar 2013 oder danach beginnen, in Kraft und hat voraussichtlich keine Auswirkungen auf den Konzern.

IAS 28 Anteile an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures (entsprechend Änderung im Jahr 2011)

Infolge der neuen Standards IFRS 11 und IFRS 12 wurde IAS 28 in IAS 28 Anteile an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures umbenannt und beschreibt die Anwendung der Equity- Methode auf Beteiligungen an Joint Ventures zusätzlich zu denen an assoziierten Unternehmen. Die Änderung tritt für Geschäftsjahre, die am 1. Januar 2013 oder danach beginnen, in Kraft, hat aber keine Auswirkungen auf den Konzern.

IFRS 7 Finanzinstrumente: Angaben - erweiterte Angabevorschriften bei Ausbuchungen

Die Änderung erfordert zusätzliche Angaben zu finanziellen Vermögenswerten, die umgegliedert, aber nicht ausgebucht wurden, um den Adressaten des Konzernabschlusses in die Lage zu versetzen, die Beziehung zu den Vermögenswerten, die nicht ausgebucht wurden, und den damit verbundenen Verbindlichkeiten nachzuvollziehen. Außerdem erfordert die Änderung Angaben z u der andauernden Beteiligung an ausgebuchten Vermögenswerten, um den Adressaten in die Lage zu versetzen, die Art der andauernden Beteiligung des Unternehmens an diesen ausgebuchten Vermögenswerten sowie die damit verbundenen Risiken zu bewerten. Die Änderung tritt für Geschäftsjahre, die am 1. Juli 2011 oder danach beginnen, in Kraft. Die Änderung betrifft ausschließlich die Darstellung und wirkt sich nicht auf die finanzielle Lage oder das Finanzergebnis des Konzerns aus.

IFRS 9 Finanzinstrumente: Klassifizierung und Bewertung

In der ausgegebenen Form spiegelt IFRS 9 die erste Phase der Arbeit des IASB an der Ersetzung von IAS 39 wider und findet auf Klassifizierung und Bewertung finanzieller Vermögenswerte und finanzieller Verbindlichkeiten gemäß der Definition in IAS 3 9 Anwendung . Der Standard tritt für Geschäftsjahre, die am 1. Januar 2013 oder danach beginnen, in Kraft. In späteren Phasen wird der IASB Hedge Accounting (Sicherungsbeziehungen) und die Wertminderung finanzieller Vermögenswerte thematisieren. Der Konzern bewertet gegenwärtig die umfassenden Auswirkungen der verbleibenden Änderungen. Sollte die Europäische Union IFRS 9 übernehmen, wird der Konzern den Standard ausführen.

IFRS 10 Konzernabschlüsse

IFRS 10 ersetzt den Teil von IAS 27 Konzern- und Einzelabschlüsse, der die Rechnungslegung für Konzernabschlüsse behandelt. Er beinhaltet ferner die Thematik, die in SIC-12 Konsolidierung - Zweckgesellschaften behandelt wird. IFRS 10 führt ein einheitliches Modell der Beherrschung ein, das für alle Unternehmen, einschließlich Zweckgesellschaften, gilt. Im Vergleich zu den in IAS 27 enthaltenen Anforderungen muss die Geschäftsführung durch die durch IFRS 10 begründeten Änderungen wesentliche Ermessensentscheidungen treffen, um festzustellen, welche Unternehmen beherrscht sind und daher von einer Muttergesellschaft konsolidiert werden müssen. Dieser Standard tritt für Geschäftsjahre, die am 1. Januar 2013 oder danach beginnen, in Kraft und hat voraussichtlich keine Auswirkungen auf den Konzern.

IFRS 11 Gemeinschaftliche Tätigkeiten

IFRS 11 ersetzt IAS 31 Anteile an Gemeinschaftsunternehmen und SIC-13 Gemeinschaftlich geführte Unternehmen - nicht monetäre Einlagen durch Partnerunternehmen. IFRS 11 beseitigt die Möglichkeit, gemeinschaftlich geführte Unternehmen durch Quotenkonsolidierung buchmäßig zu erfassen. Stattdessen müssen gemeinschaftlich geführte Unter nehmen, die unter die Definition eines Joint Venture fallen, anhand der Equity-Methode buchmäßig erfasst werden. Dieser Standard tritt für Geschäftsjahre, die am 1. Januar 2013 oder danach beginnen, in Kraft und hat keine erheblichen Auswirkungen auf den Konzern.

IFRS 12 Angaben zu Beteiligungen an anderen Unternehmen

IFRS 12 schließt alle Angaben im Hinblick auf Konzernabschlüsse ein, die vorher in IAS 27 enthalten waren, sowie alle Angaben, die vorher in IAS 31 und IAS 28 enthalten waren. Diese Angaben betreffen die Beteiligungen eines Unternehmens an Tochtergesellschaften, gemeinschaftlichen Tätigkeiten, assoziierten und strukturierten Unternehmen. Dieser Standard tritt für Geschäftsjahre, die am 1. Januar 2013 oder danach beginnen, in Kraft und hat keine erheblichen Auswirkungen auf den Konzern.

IFRS 13 Bemessung des beizulegenden Zeitwerts

Mit IFRS 13 wird eine einheitliche Leitlinie für alle Bemessungen des beizulegenden Zeitwerts im Rahmen der IFRS begründet. Mit IFRS 13 wird nicht geändert, wann ein Unternehmen den beizulegenden Zeitwert zu verwenden hat, sondern IFRS 13 stellt eine Leitlinie bereit, wie der beizulegende Zeitwert zu bemessen ist, wenn der beizulegende Zeitwert vorgeschrieben oder zulässig ist. Der Konzern bewertet gegenwärtig die Auswirkungen, die dieser Standard auf seine finanzielle Lage und sein Finanzergebnis hat. Dieser Standard tritt für Geschäftsjahre, die am 1. Januar 2013 oder danach beginnen, in Kraft.

Fortbestand des Unternehmens

Die Mitglieder der Unternehmensleitung erwarten zu dem Zeitpunkt, zu dem sie den Jahresabschluss genehmigen, dass die Gesellschaft und der Konzern in der absehbaren Zukunft über adäquate Ressourcen für einen betrieblichen Fortbestand verfügen. Daher legen sie bei der Erstellung des Jahresabschlusses weiterhin den Fortbestand des Unternehmens als Rechnungslegungsbasis zugrunde. Weitere Einzelheiten sind in dem Lagebericht, Seite 11, enthalten.

a) Ertragsrealisierung

Umsatzerlöse - unter Ausschluss der Mehrwertsteuer ("MwSt.") - stellen den Wert von Dienstleistungen dar, die der Konzern im Rahmen seiner Hauptgeschäftstätigkeit, d. h. Rekrutierungsberatung und weitere zugehörige Dienstleistungen, erbringt. Diese bestehen aus:

•	Umsatzerlösen aus Arbeitnehmerüberlassung, bei denen es sich um Beträge handelt, die für die Dienstleistungen von Aushilfspersonal in Rechnung gestellt werden, einschließlich der Gehaltskosten dieser Mitarbeiter. Diese werden erfasst, wenn die Dienstleistung erbracht wurde.
•	Umsatzerlöse aus der Personalvermittlung basieren normalerweise auf einem Prozentsatz des Gehaltspakets des Bewerbers und werden sowohl aus der Beauftragung mit Vorauszahlung (Ertrag wird bei Beendigung definierter Arbeitsstadien erfasst) als auch aus der Beauftragung ohne
•	Vorauszahlung ( Ertrag wird an dem Datum erfasst, an dem ein Bewerber ein Angebot annimmt und wenn ein Starttermin festgelegt wurde) erzielt. Letzteres umfasst am Bilanzstichtag erwartete, aber nicht in Rechnung gestellte Umsatzerlöse, die dementsprechend in der Bilanz unter "Aktive Rechnungsabgrenzungsposten" anfallen. Für mögliche Stornierungen von Vermittlungen vor oder kurz nach dem Beginn des Beschäftigungsverhältnisses wird eine Rückstellung für antizipative Aktiva gebildet; und
•	Umsatzerlöse aus Beträgen, die Kunden für in ihrem Auftrag entstandene Aufwendungen (vornehmlich Anzeigen) in Rechnung gestellt wurden, werden erfasst, wenn die Aufwendungen entstehen.

Zinserträge fallen auf zeitlicher Basis an und unter Bezugnahme auf den ausstehenden Kapitalbetrag und auf den anwendbaren effektiven Zinssatz.

b) Umsatzkosten

Die Umsatzkosten bestehen aus den Lohnkosten des Aushilfspersonals und Kosten, die im Auftrag von Kunden entstanden sind, vornehmlich Werbungskosten.

c) Bruttogewinn vom Umsatz

Bruttogewinn vom Umsatz bedeutet Umsatzerlöse abzüglich von Umsatzkosten und besteht aus den gesamten Vermittlungsgebühren für Bewerber um Festanstellungen, der mit der Vermittlung von Aushilfspersonal verdienten Marge und der Marge auf Werbeeinnahmen.

d) Fremdwährungsumrechnung

(i) Funktionale Währung und Darstellungswährung

Posten, die für die einzelnen Konzerngesellschaften im Jahresabschluss enthalten sind, werden anhand der Währung des Hauptumfeldes, in dem das jeweilige Unternehmen tätig ist, bewertet (die "funktionale Währung"). Der Konzernabschluss wird in Pfund Sterling dargestellt, bei dem es sich um die funktionale Währung und die Darstellungswährung der Gesellschaft handelt.

(ii) Geschäftsvorfälle und Salden

Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den Wechselkursen, die an den Transaktionsstichtagen maßgeblich sind, in die jeweilige funktionale Währung umgerechnet. Fremdwährungsgewinne und -verluste, die aus der Abrechnung dieser Transaktionen und aus der Umrechnung zu den am Jahresende maßgeblichen Wechselkursen für auf Fremdwährung lautende monetäre Vermögenswerte und Verbindlichkeiten entstehen, werden in der Gewinn -und-Verlust -Rechnung erfasst.

(iii) Konzerngesellschaften

Die Ergebnisse und die Finanzlage aller Konzerngesellschaften (von denen keine in der Währung einer Wirtschaft mit Hyperinflation abrechnet), deren funktionale Währung nicht die Darstellungswährung ist, werden wie folgt in die Darstellungswährung umgerechnet:

•	Aktiva und Passiva der dargestellten Bilanz werden zum Stichtag dieser Bilanz zum Schlusskurs umgerechnet;
•	Erträge und Aufwendungen der jeweiligen Gewinn-und-Verlust-Rechnung werden zu durchschnittlichen Wechselkursen umgerechnet; und
•	alle resultierenden Kursdifferenzen werden als getrennter Eigenkapitalbestandteil erfasst.

e) Immaterielle Vermögensgegenstände

(i) Firmenwert

Der Firmenwert stellt den Überschuss zwischen den Kosten einer Übernahme gegenüber dem beizulegenden Zeitwert des Anteils des Konzerns an dem abgrenzbaren Reinvermögen der übernommenen Tochtergesellschaft am Datum der Übernahme dar. Der Firmenwert aus der Übernahme von Tochtergesellschaften ist in den immateriellen Vermögensgegenständen enthalten.

Der Firmenwert wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich von anfallenden Wertminderungsverlusten angegeben. Der Firmenwert wird den Geschäftseinheiten zur Erzielung von Cashflows zugerechnet und wird nicht abgeschrieben, wird aber jährlich auf Wertminderung überprüft (siehe Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsatz h). Gewinne und Verluste aus der Veräußerung eines Unternehmens beinhalten den Buchwert des Firmenwerts, der sich auf das veräußerte Unternehmen bezieht.

(ii) Computer-Software

Die von dem Konzern erworbene Computer-Software wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich der kumulierten Abschreibung angegeben (siehe unten).

(iii) Software in der Entwicklung

Software in der Entwicklung bezieht sich auf Kosten, die im Hinblick auf die Entwicklung einer neuen IT-Plattform aktiviert werden. Die Kosten werden aktiviert, wenn sie die in IAS 38 aufgeführten Kriterien für selbst entwickelte immaterielle Vermögensgegenstände erfüllen.

Die Abschreibung des Vermögenswerts beginnt, wenn die Entwicklung abgeschlossen und der Vermögenswert gebrauchsfähig ist. Die Abschreibung wird über den Zeitraum des voraussichtlichen künftigen Nutzens in den Aufwand gebucht. Der Vermögenswert wird, während er noch in der Entwicklung ist, jährlich auf Wertminderung überprüft. Der Konzern hat den Wertminderungstest am 31. Oktober 2011 am Buchwert der Software in der Entwicklung durchgeführt und festgestellt, dass eine Wertminderung zum 31. Dezember 2011 nicht erforderlich ist.

(iv) Warenzeichen

Erworbene Warenzeichen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten angegeben und über fünf Jahre auf linearer Basis abgeschrieben, was die voraussichtliche Nutzungsdauer des immateriellen Vermögensgegenstands darstellt.

(v) Abschreibung

Die Abschreibung wird auf linearer Basis in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung über die voraussichtliche Nutzungsdauer der immateriellen Vermögensgegenstände erfasst, sofern diese Nutzungsdauer nicht unbestimmt ist. Der Firmenwert hat eine unbestimmte Nutzungsdauer. Die Computer-Software wird mit 20 % pro Jahr abgeschrieben. Der kumulative Wert des Firmenwerts, der für vor dem 31. Dezember 1997 erfolgte Übernahmen direkt in die Gewinnrücklagen abgeschrieben wird, beläuft sich auf GBP 311,7 Mio. (2010: GBP 311,7 Mio.).

f) Sachanlagen

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich kumulierter Abschreibung ausgewiesen. Die Abschreibung wird berechnet, um die Kosten jedes Vermögenswerts abzüglich des geschätzten Restwerts über dessen voraussichtliche Nutzungsdauer zu den folgenden Sätzen gleichmäßig abzuschreiben:

• Mietereinbauten	10 % pro Jahr oder Mietdauer, falls kürzer
• Betriebs- und Geschäftsausstattung	10-20 % pro Jahr
• Kraftfahrzeuge	25 % pro Jahr

g) Beteiligungen

Anlageinvestitionen werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten abzüglich von Rückstellungen für Wertminderungen ausgewiesen.

h) Wertminderung von Vermögenswerten

Vermögenswerte mit einer unbestimmten Nutzungsdauer unterliegen nicht der Abschreibung und werden jährlich auf Wertminderung überprüft. Ein Wertminderungsverlust wird für den Betrag gebucht, um den der Buchwert des Vermögenswerts seinen Rückgewinnungswert übersteigt. Der Rückgewinnungswert ist der einem Vermögenswert beizulegende Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten bzw. der Nutzwert - je nachdem, welcher von beiden Beträgen höher ist. Bei der Bewertung von Wertminderungen werden die Vermögensgegenstände auf die niedrigste Ebene eingestuft, für die identifizierbare Cashflows erzielt werden können (Geschäftseinheiten zur Erzielung von Cashflows).

Ein finanzieller Vermögenswert wird an jedem Bilanzstichtag bewertet, um festzustellen, ob ein objektiver Beweis dafür besteht, dass er wertgemindert ist.

Ein finanzieller Vermögenswert gilt als wertgemindert, wenn ein objektiver Beweis darauf hindeutet, dass ein oder mehrere Ereignisse sich auf die geschätzten künftigen Cashflows dieses Vermögenswerts negativ ausgewirkt haben. Bei bestimmten Kategorien von finanziellen Vermögenswerten, wie z. B. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, werden Vermögenswerte, die bei ihrer Bewertung nicht einzeln wertgemindert werden sollen, anschließend in zusammengefasster Form auf Wertminderung bewertet. Ein objektiver Beweis für die Wertminderung eines Forderungsbestands könnten die vorliegenden Erfahrungen des Konzerns mit dem Inkasso von Zahlungen, ein Anstieg des Zahlungsverzugs für den Bestand sowie beobachtbare Änderungen bei den landesweiten oder örtlichen Wirtschaftsbedingungen sein, die mit dem Zahlungsausfall für Forderungen korrelieren.

Der Buchwert des finanziellen Vermögenswerts reduziert sich durch den Wertminderungsverlust bei allen finanziellen Vermögenswerten direkt, mit Ausnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, bei denen sich der Buchwert durch die Verwendung eines Wertberichtigungskontos reduziert. Wird eine Forderung aus Lieferungen und Leistungen für uneinbringlich gehalten, wird sie über das Wertberichtigungskonto abgeschrieben. Die später vereinnahmten Beträge auf bereits abgeschriebene Forderungen werden dem Wertberichtigungskonto gutgeschrieben. Änderungen des Buchwerts des Wertberichtigungskontos werden in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung erfasst.

i) Besteuerung

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag stellen die Summe aus der Körperschaftsteuer und dem latenten Steueraufwand dar.

Die kurzfristigen Steuerschulden basieren auf dem steuerpflichtigen Gewinn für das Geschäftsjahr. Der steuerpflichtige Gewinn weicht von dem in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung ausgewiesenen Gewinn ab, weil er Ertrags- oder Aufwandsposten ausschließt, die in anderen Geschäftsjahren steuerpflichtig oder abzugsfähig sind, und er ferner Posten ausschließt, die zu keinem Zeitpunkt steuerpflichtig oder abzugsfähig sind. Die kurzfristigen Steuerschulden des Konzerns werden mittels der Steuersätze berechnet, die bis zum Bilanzstichtag verfügt bzw. im Wesentlichen verfügt wurden.

Latente Steuern werden für Differenzen zwischen den Buchwerten der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten im Jahresabschluss und den entsprechenden bei der Berechnung des steuerpflichtigen Gewinns angewendeten steuerlichen Werten ausgewiesen und anhand der bilanzorientierten Verbindlichkeitsmethode buchmäßig erfasst.

Passive latente Steuern werden im Allgemeinen für alle steuerpflichtigen temporären Differenzen ausgewiesen und aktive latente Ertragsteuern werden in dem Umfang ausgewiesen, in dem es wahrscheinlich ist, dass künftige steuerpflichtige Gewinne zur Verfügung stehen, bei denen die abzugsfähigen temporären Differenzen verwertet werden können. Diese Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden nicht ausgewiesen, wenn die temporären Differenzen aus dem Firmenwert oder beim erstmaligen Ansatz (außer bei einem Unternehmenszusammenschluss) anderer Vermögenswerte und Verbindlichkeiten bei einer Transaktion entstehen, die sich weder auf den steuerpflichtigen Gewinn noch auf den Buchgewinn auswirkt.

Passive latente Steuern werden für steuerpflichtige temporäre Differenzen ausgewiesen, die bei Beteiligungen an Tochtergesellschaften entstehen, außer wenn der Konzern die Rückbuchung der temporären Differenz steuern kann und es wahrscheinlich ist, dass die temporäre Differenz in absehbarer Zukunft nicht rückgebucht wird. Der Buchwert der aktiven latenten Steuern wird an jedem Bilanzstichtag überprüft und in dem Umfang reduziert, in dem es nicht mehr wahrscheinlich ist, dass hinreichende steuerpflichtige Gewinne zur Verfügung stehen, um eine Anrechnung des gesamten Vermögenswerts oder eines Teils davon zu ermöglichen.

Latente Steuern werden zu den Steuersätzen berechnet, die in dem Berichtszeitraum, in dem die Verbindlichkeit gezahlt oder der Vermögenswert realisiert wird, voraussichtlich anwendbar sind.

Latente Steuern werden in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung belastet oder gutgeschrieben, außer wenn sie sich auf direkt dem Eigenkapital belastete oder gutgeschriebene Posten beziehen; in einem solchen Fall werden die latenten Steuern ebenfalls im Eigenkapital behandelt.

Aktive und passive latente Steuern werden verrechnet, wenn ein rechtlich erzwingbarer Anspruch besteht, kurzfristige Steuererstattungsansprüche mit kurzfristigen Steuerverbindlichkeiten zu verrechnen, und wenn sie Steuern vom Einkommen und Ertrag betreffen, die dieselbe Steuerbehörde erhoben hat, und der Konzern beabsichtigt, seine kurzfristigen Steuererstattungsansprüche und kurzfristigen Steuerverbindlichkeiten auf Nettobasis abzurechnen.

j) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung

Der Konzern betreibt beitragsorientierte Pensionspläne. Die Vermögenswerte der Pläne werden getrennt von denen des Konzerns in unabhängig verwalteten Fonds verwahrt. Die Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung, die in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung erfasst werden, stellen die Beiträge zu den Fonds dar, die der Konzern während eines jeweiligen Berichtszeitraums zu zahlen hat.

k) Leasinggüter

Mietverträge werden als Finanzierungsleasing klassifiziert, wenn gemäß den Bestimmungen des Mietvertrages im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen auf den Leasingnehmer übertragen werden. Alle anderen Mietverträge werden als Operating-Leasingverhältnis klassifiziert.

Vermögenswerte im Rahmen von Finanzierungsleasingverhältnissen werden als Vermögenswerte des Konzerns zum beizulegenden Zeitwert zu Beginn des Leasingverhältnisses oder, falls geringer, zum Barwert der Mindestleasingzahlungen ausgewiesen. Die entsprechende Verbindlichkeit gegenüber dem Leasinggeber wird in der Bilanz als Finanzleasingverpflichtung ausgewiesen. Leasingzahlungen werden zwischen den Finanzierungskosten und der Verringerung der Leasingverpflichtung aufgeteilt, um einen einheitlichen Zinssatz auf den verbleibenden Saldo der Verbindlichkeit zu erhalten. Finanzierungskosten werden in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung erfasst.

Der Mietzins gemäß Operating-Leasingverhältnissen wird auf linearer Basis über die Mietdauer in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung erfasst. Vergünstigungen, die erlangt werden und als Anreiz erhältlich sind, um ein Operating-Leasingverhältnis einzugehen, werden ebenfalls linear über die Mietdauer verteilt.

1) Segmentberichterstattung

IFRS 8 sieht vor, dass Geschäftssegmente auf der Grundlage interner Berichte über Bestandteile des Konzerns benannt werden müssen, die der Unternehmensleiter regelmäßig überprüft, um den Segmenten Ressourcen zuzuordnen und ihre Leistung zu bewerten. Die dem Unternehmensleiter vorgelegten Informationen konzentrieren sich auf Regionen und infolgedessen werden berichtspflichtige Segmente auf regionaler Grundlage erfasst.

m) Dividendenausschüttung

Die Dividendenausschüttung an die Aktionäre der Gesellschaft wird im Jahresabschluss des Konzerns in dem Berichtszeitraum, in dem die Dividenden von den Aktionären der Gesellschaft genehmigt (bei Abschlussdividenden) oder an sie gezahlt werden (bei Zwischendividenden), als Verbindlichkeit ausgewiesen.

n) Anteilsbasierte Vergütung

Der Konzern betreibt eine Reihe von Aktienoptionsprogrammen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente. Deren bilanzielle Behandlung wird im Folgenden darstellt:

(i) Aktienbezugspläne für Führungskräfte

Der beizulegende Zeitwert für die Dienstleistungen von Mitarbeitern, die das Unternehmen im Gegenzug für die Gewährung von Optionen erhält, wird in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung als Aufwand mit einer entsprechenden Berichtigung des Eigenkapitals ausgewiesen. Der Gesamtbetrag, der über den Zeitraum zum Erwerb des Rechtsanspruchs in den Aufwand zu buchen ist, wird durch Bezugnahme auf den beizulegenden Zeitwert der gewährten Optionen bestimmt, wobei die Auswirkungen von marktfernen Ausübungsbedingungen (z. B. Gewinn je Aktie) auszuschließen sind. Marktferne Ausübungsbedingungen sind in den Annahmen zu der Anzahl der Optionen enthalten, die voraussichtlich ausübbar werden. An jedem Bilanzstichtag wird die Schätzung der Anzahl der Optionen, die voraussichtlich ausübbar werden, geändert. Der Konzern weist die Auswirkungen der Änderung der ursprünglichen Schätzung, falls gegeben, in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung und die entsprechende Berichtigung des Eigenkapitals über den verbleibenden Zeitraum zum Erwerb des Rechtsanspruchs aus.

(ii) Jährliche aufgeschobene Bonuszahlungen und langfristige Anreizprogramme

Werden an Mitglieder der Unternehmensleitung und obere Führungskräfte entweder im Rahmen des Aktienanreizprogramms oder des jährlichen Bonusprogramms aufgeschobene Prämien vergeben, damit sich niederschlägt, dass die Prämien für Dienstleistungen über einen längeren Zeitraum vergeben werden, wird der Wert der voraussichtlichen Prämie über den Zeitraum zum Erwerb des Rechtsanspruchs, auf den sich die Prämie bezieht, auf linearer Basis in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung erfasst.

o) Rückkauf von Aktienkapital

Wird als Eigenkapital ausgewiesenes Aktienkapital zurückgekauft, wird der Betrag der gezahlten Vergütung, einschließlich der direkt zurechenbaren Kosten, als Eigenkapitaländerung ausgewiesen.

p) Rückstellungen

In der Bilanz wird eine Rückstellung ausgewiesen, wenn der Konzern infolge eines Ereignisses in der Vergangenheit eine gegenwärtige rechtliche oder faktische Verpflichtung hat und es wahrscheinlich ist, dass wirtschaftliche Ressourcen abfließen, um diese Verpflichtung zu erfüllen. Die Rückstellungen werden in Höhe der Aufwendungen, die am Bilanzstichtag nach der besten Schätzung der Mitglieder der Unternehmensleitung zur Erfüllung der Verpflichtung erforderlich sind, bewertet und auf den Barwert abgezinst, wenn der Abzinsungseffekt wesentlich ist.

q) Kreditkosten

Kreditkosten, die der Übernahme, dem Bau oder der Herstellung eines Vermögenswerts, der zwangsläufig einen erheblichen Zeitraum erfordert, um für seine beabsichtigte Nutzung oder Veräußerung verfügbar zu sein, direkt zuzurechnen sind, werden als Teil der Kosten des Vermögenswerts aktiviert. Alle sonstigen Kreditkosten werden für den Zeitraum, in dem sie anfallen, in den Aufwand gebucht. Kreditkosten bestehen aus Zinsen und sonstigen Kosten, die sich ein Unternehmen in Verbindung mit der Aufnahme von Fremdmitteln zuzieht. Die Gesellschaft verfügt gegenwärtig über keine Vermögenswerte, die die Voraussetzungen für eine Aktivierung von Kreditkosten erfüllen .

r) Finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Verbindlichkeiten

Finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Verbindlichkeiten werden in der Bilanz des Konzerns ausgewiesen, wenn der Konzern Vertragspartei eines Finanzinstruments wird. Nicht derivative Finanzinstrumente bestehen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen, liquiden Mitteln, Darlehen und Krediten und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen, die feste oder bestimmbare Zahlungen aufweisen, die nicht an einem aktiven Markt notiert sind, werden als Darlehen und Forderungen klassifiziert. Darlehen und Forderungen werden anhand der Zinseszinsmethode zu fortgeschriebenen Anschaffungskosten abzüglich von Wertminderung ausgewiesen. Zinserträge werden durch Anwendung der Effektivverzinsung erfasst, außer bei kurzfristigen Forderungen, wo der Ausweis von Zinsen unerheblich wäre.

Liquide Mittel beinhalten Kassenbestände, kurzfristige Einlagen bei Banken und weitere kurzfristige hochliquide Investitionen mit ursprünglichen Fälligkeiten von bis zu drei Monaten. Banküberziehungskredite, die auf Anforderung rückzahlbar sind und einen wesentlichen Bestandteil der Liquiditätssteuerung des Konzerns darstellen, sind als Bestandteil der liquiden Mittel zum Zweck der Kapitalflussrechnung enthalten.

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten angegeben. Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, einschließlich Kreditaufnahmen, werden anfangs zum beizulegenden Zeitwert abzüglich von Transaktionskosten bewertet.

Der Konzern verfügt am Bilanzstichtag über Derivate, die in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden.

s) Entscheidende Schätzungen und Ermessensentscheidungen bei der Bilanzierung

Die Erstellung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit den IFRS erfordert die Anwendung bestimmter entscheidender Schätzungen und Ermessensentscheidungen bei der Bilanzierung. Ferner muss die Geschäftsführung bei dem Prozess der Anwendung der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der Gesellschaft Ermessensentscheidungen fällen.

Schätzungen und Ermessensspielräume werden laufend bewertet und stützen sich auf frühere Erfahrungen und weitere Faktoren, einschließlich von Erwartungen an künftige Ereignisse, die bei der gegebenen Sachlage für angemessen gehalten werden.

Im folgenden Anhang werden insbesondere Informationen über wichtige Bereiche von Schätzungsunsicherheiten und entscheidenden Ermessensspielräumen bei der Anwendung von Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen, deren Einfluss auf den in dem Jahresabschluss ausgewiesenen Betrag von wesentlicher Bedeutung ist, dargestellt:

• Anhang 1 - Ertragsrealisierung

Die Geschäftsführung berücksichtigte, als sie die Ermessensentscheidung traf, die detaillierten Kriterien für die Ertragsrealisierung aus der Personalvermittlung, wenn ein Bewerber eine Position annahm und ein Starttermin vereinbart wurde, das Beschäftigungsverhältnis aber noch nicht begonnen hatte. Basierend auf früheren Erfahrungen bildete die Geschäftsführung eine Rückstellung für den Anteil der Vermittlungen, bei denen der Bewerber die Annahme der Position vor dem Startterm in voraussichtlich rückgängig macht.

• Anhang 14 - Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen

Es besteht eine Unsicherheit im Hinblick auf Kunden, die ggf. ihre Rechnungen bei Fälligkeit nicht zahlen können. Im Rahmen der Überprüfung, ob die Rückstellungen im Hinblick auf die Eintreibbarkeit von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen angemessen sind, wurden die Wirtschaftslage auf den betreffenden Märkten, die überfälligen Schulden und die potenzielle Wahrscheinlichkeit des Zahlungsausfalls sorgfältig geprüft.

• Anhang 17 - Latente Steuern

Die Geschäftsführung hat den wahrscheinlichen Wert der aktiven latenten Steuern im Hinblick auf Verlustvorträge bei Betriebsverlusten geschätzt .

• Anhang 18 - Anteilsbasierte Vergütung

Die Richtlinie des Konzerns für die anteilsbasierte Vergütung ist in Anhang 1 (n) angegeben. Der beizulegende Zeitwert für die anteilsbasierte Vergütung mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente ist z.T. von Schätzungen zu Faktoren wie beispielsweise Stornowahrscheinlichkeit und Erfüllung von Leistungskriterien abgeleitet. Außerdem ist er von Annahmen abgeleitet wie z.B. von der künftigen Volatilität des Aktienkurses der Gesellschaft, voraussichtlichen Dividendenrenditen und risikofreien Zinssätzen.

t) Außerordentliche Posten

Bei außerordentlichen Posten handelt es sich um die Posten, die der Konzern für einmalig oder wesentlich hält und auf die der Adressat hingewiesen werden sollte, um das Finanzergebnis des Konzerns nachvollziehen zu können.

2. Segmentberichterstattung

Alle angegebenen Umsatzerlöse wurden mit externen Kunden erzielt.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der berichtspflichtigen Segmente entsprechen den in Anhang 1 beschriebenen Bilanzierungs- und

Bewertungsgrundsätzen des Konzerns. Der Betriebsgewinn des Segments stellt den Gewinn dar, den jedes einzelne Segment erzielt, einschließlich der Zurechnung der Verwaltungskosten der Zentrale. Mit dieser Maßnahme wird dem Hauptentscheider, dem Unternehmensleiter des Konzerns, zudem Zweck der Mittelzuteilung und der Bewertung der Segmentleistung berichtet.

(a) Umsatzerlöse, Bruttogewinn vom Umsatz und Betriebsgewinn nach berichtspflichtigen Segmenten

		Umsatzerlöse 2011 £'000	2010 £'000	Bruttogewinn vom Umsatz 2011 £'000
EMEA		421.240	332.202	239.581
Vereinigtes Königreich		324.863	302.567	129.991
Asien-Pazifik	Australien und Neuseeland	106.196	81.676	50.172
	Asien	59.862	38.630	53.179
	Gesamtbetrag	166.058	120.306	103.351
Nord- und Südamerika		106.926	77.221	80.858
		1.019.087	832.296	553.781
Außerordentliche Posten		-	-	-
Umsatzerlöse/Bruttogewinn vom Umsatz/Betriebsgewinn		1.019.087	832.296	553.781
Zinserträge		-	-	-
Umsatzerlöse/Bruttogewinn vom Umsatz/Gewinn vor Steuern		1.019.087	832.296	553.781

	2010 £'000	Betriebsgewinn 2011 £'000	2010 £'000
EMEA	188.706	31.676	22.272
Vereinigtes Königreich	124.858	18.317	19.630
Asien-Pazifik	37.645	11.453	9.754
	34.569	14.702	12.562
	72.214	26.155	22.316
Nord- und Südamerika	56.429	9.887	7.309
	442.207	86.035	71.527
Außerordentliche Posten	-	-	17.125
Umsatzerlöse/Bruttogewinn vom Umsatz/Betriebsgewinn	442.207	86.035	88.652
Zinserträge	-	112	12.004
Umsatzerlöse/Bruttogewinn vom Umsatz/Gewinn vor Steuern	442.207	86.147	100.656

Die obige Analyse nach dem Bestimmungsort unterscheidet sich nicht erheblich von der Analyse nach dem Ursprung.

Die Vorjahresvergleichswerte der außerordentlichen Posten beziehen sich vollständig auf das Vereinigte Königreich.

Im Folgenden werden die Buchwerte der Aktiva, Passiva und des Anlagevermögens der berichtspflichtigen Segmente analysiert. Die Aktiva und Passiva der Segmente beinhalten Posten, die einem Segment direkt zuzurechnen sind, sowie Posten, die diesem nach logischen Gesichtspunkten zugerechnet werden können.

Bei den einzelnen berichtspflichtigen Segmenten wurden Ertragsteuererstattungsansprüche und Ertragsteuerverbindlichkeiten ausgeschlossen. Das Anlagevermögen umfasst Sachanlagen, Computer-Software, Firmenwert und sonstige immaterielle Vermögensgegenstände.

(b) Aktiva, Passiva und Anlagevermögen der Segmente nach berichtspflichtigen Segmenten

		Summe Aktiva		Summe Passiva
		2011 £'000	2010 £'000	2011 £'000	2010 £'000
EMEA		131.772	136.159	71.687	60.744
Vereinigtes Königreich		106.455	96.563	51.100	41.359
Asien-Pazifik	Australien und Neuseeland	28.323	28.292	11.855	10.410
	Asien	37.299	24.471	9.411	5.352
	Gesamtbetrag	65.622	52.763	21.266	15.762
Nord- und Südamerika		40.940	33.037	12.527	9.450
Aktiva/Passiva der Segmente		344.789	318.522	156.580	127.315
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		3.980	2.810	11.591	16.583
		348.769	321.332	168.171	143.898

		Sachanlagen		Immaterielle Vermögensgegenstände
		2011 £'000	2010 £'000	2011 £'000	2010 £'000
EMEA		10.396	10.104	669	776
Vereinigtes Königreich		9.680	9.090	38.187	25.810
Asien-Pazifik	Australien und Neuseeland	1.594	2.104	168	148
	Asien	2.648	996	105	369
	Gesamtbetrag	4.242	3.100	273	517
Nord- und Südamerika		8.892	6.232	615	471
		33.210	28.526	39.744	27.574

Die folgenden Analysen in Anhang (c) Umsatzerlöse und Bruttogewinn vom Umsatz nach Geschäftsfeldern (bei denen es sich um die Berufe der vermittelten Bewerber handelt) und (d) Durch Personalvermittlung und Arbeitnehmerüberlassung erzielte Umsatzerlöse und erzielter Bruttogewinn vom Umsatz wurden als zusätzliche Angaben, die über die Anforderungen in IFRS 8 "Geschäftssegmente" hinausgehen, aufgenommen.

(c) Umsatzerlöse und Bruttogewinn vom Umsatz nach Geschäftsfeldern

	Umsatzerlöse		Bruttogewinn vom Umsatz
	2011 £'000	2010 £'000	2011 £'000	2010 £'000
Finanzen und Rechnungslegung	521.380	450.573	248.028	209.176
Recht, Technologie, Personal, Büro und Sonstige	205.184	156.993	105.575	81.597
Maschinenbau, Immobilien & Bauwesen, Beschaffung & Lieferkette	164.656	113.069	101.291	68.600
Marketing, Vertrieb und Einzelhandel	127.867	111.661	98.887	82.834
	1.019.087	832.296	553.781	442.207

(d) Durch Personalvermittlung und Arbeitnehmerüberlassung erzielte Umsatzerlöse und erzielter Bruttogewinn vom Umsatzerlöse

	Umsatzerlöse		Bruttogewinn vom Umsatz
	2011 £'000	2010 £'000	2011 £'000	2010 £'000
Personalvermittlung	453.105	355.979	438.382	343.787
Arbeitnehmerüberlassung	565.982	476.317	115.399	98.420
	1.019.087	832.296	553.781	442.207

3. Gewinn des Geschäftsjahres

		2011 £'000	2010 £'000
Der Gewinn des Geschäftsjahres wird nach Belastung/(Gutschrift) von Folgendem angegeben:
Personalaufwand (Anhang 4)		328.502	255.435
Währungsverluste netto		107	307
Abschreibungen auf Sachanlagen - im Eigentum befindlich		10.524	9.310
Abschreibung auf immaterielle Vermögensgegenstände		1.133	1.269
Wertminderung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen		8.148	6.370
(Gewinn)/Verlust aus der Veräußerung von Sachanlagen und Computer-Software		(22)	151
An den Abschlussprüfer der Gesellschaft zahlbares Honorar für die Prüfung des Jahresabschlusses der Gesellschaft		54	67
An den Abschlussprüfer der Gesellschaft und seine Partner zahlbares Honorar für sonstige Dienstleistungen für den Konzern:
	Die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung der Tochtergesellschaften der Gesellschaft	351	463
Summe Prüfungshonorare		405	530
	- Sonstige gesetzlich vorgeschriebene Dienstleistungen	20	23
	- Dienstleistungen im Steuerbereich	240	195
	- Sonstige Dienstleistungen	10	66
Summe prüfungsunabhängige Honorare		270	284
Summe Honorare		675	814
Mietzins gemäß Operating-Leasingverhältnissen	- Grundstücke und Gebäude	28.126	25.226
	- Maschinen und maschinelle Anlagen	4.647	4.832

4. Angaben zu Mitarbeitern

Die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl (einschließlich Geschäftsführer) während des Geschäftsjahres und die Gesamtanzahl der Mitarbeiter (einschließlich Geschäftsführer) zum 31. Dezember 2011 waren wie folgt:

	Durchschnittliche Anzahl 2011	Durchschnittliche Anzahl 2010	Anzahl 2011	Anzahl 2010
Geschäftsführung	216	175	227	184
Kundendienst	3.456	2.652	3.570	3.089
Verwaltung	1.388	1.108	1.489	1.225
	5.060	3.935	5.286	4.498

Der Personalaufwand (einschließlich der Bezüge der Mitglieder der Unternehmensleitung) besteht aus Folgendem:

	2011 £'000	2010 £'000
Löhne und Gehälter	268.177	203.653
Sozialversicherungskosten	35.272	29.858
Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung - beitragsorientierte Pensionspläne	11.767	9.496
Anteilsbasierte Vergütung und Programm aufgeschobener Bonuszahlungen	13.286	12.428
	328.502	255.435

Einzelheiten zu der Vergütung der Mitglieder der Unternehmensleitung für das Geschäftsjahr sind in dem Bericht über die Vergütung der Mitglieder der Unternehmensleitung auf den Seiten [54] bis [63] angegeben.

Die Muttergesellschaft beschäftigt keine Mitarbeiter (2010: keine), daher wurde keine Vergütung offengelegt. Die Vergütung der Mitglieder der Unternehmensleitung für ihre Dienste im Auftrag der Muttergesellschaft ist in dem Bericht über die Vergütung der Mitglieder der Unternehmensleitung auf den Seiten [54] bis [63] enthalten.

5. Außerordentliche Posten - Mehrwertsteuer

2003 legte Michael Page den britischen Finanz- und Zollbehörden erstmals einen Erstattungsanspruch auf überzahlte Mehrwertsteuer vor, der abgelehnt wurde. Michael Page legte Widerspruch ein und reichte anschließend geänderte Erstattungsansprüche in Höhe von GBP 26,5 Mio., Gebühren nicht inbegriffen, ein, die den Zeitraum von 1980 bis 2004 betrafen. Im März 2009 reichte Michael Page geänderte Erstattungsansprüche über eine weitere Erstattung von zusätzlichen GBP 80 Mio., Gebühren nicht inbegriffen, an überzahlter Mehrwertsteuer ein, die denselben Zeitraum betrafen.

Im Juni 2009 erhielt Michael Page von den britischen Finanz- und Steuerbehörden eine Zahlung in Höhe von GBP 26,5 Mio., Gebühren nicht inbegriffen, als teilweise Befriedigung dieser Ansprüche und im Juli 2009 erhielt Michael Page GBP 10,5 Mio., Gebühren nicht inbegriffen, an gesetzlichen Zinsen. Infolgedessen wurden die Kapital- und Zinsbeträge in dem Halbjahresabschluss vom Juni 2009 ausgewiesen.

Am 25. September 2009 erhielt Michael Page ein Schreiben von den britischen Finanz- und Steuerbehörden, in dem erklärt wurde: "Die britischen Finanz- und Steuerbehörden haben die kürzlich geleistete Zahlung überprüft und sind nunmehr der Ansicht, dass die Forderung weder vollständig noch teilweise hätte ausgezahlt werden dürfen."

Anschließend fanden eine Reihe von Diskussionen und Treffen mit den britischen Finanz- und Steuerbehörden statt und am 5. März 2010 gab die Michael Page International plc (MPI) bekannt, dass zwischen MPI und den britischen Finanz- und Steuerbehörden vorbehaltlich eines rechtsgültigen Vertrages grundsätzlich eine Einigung über den anfänglichen Erstattungsanspruch auf Erstattung überzahlter Mehrwertsteuer zuzüglich gesetzlicher Zinsen erzielt worden sei und dass MPI GBP 28,4 Mio. (Gebühren nicht inbegriffen) der erhaltenen GBP 37,4 Mio. einbehalte. Angesichts des Hintergrunds, dass die Zahlung zunächst eingegangen war und die britischen Finanz- und Steuerbehörden ihre Entscheidung später überprüft und zurückgenommen hatten, stornierte der Konzern jedoch die Salden, die ursprünglich im Halbjahresergebnis 2009 ausgewiesen worden waren, und wies dem gemäß in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung des Geschäftsjahres 2009 aufgrund der verbliebenen Ungewissheit bis zur offiziellen vertraglichen Vereinbarung keine Beträge aus.

Am 30. April 2010 wurde eine offizielle Vereinbarung mit den britischen Finanz- und Steuerbehörden unterzeichnet. Daraufhin behielt MPI von den GBP 50 Mio., die sie ursprünglich von den britischen Finanz- und Steuerbehörden erhalten hatte, GBP 38 Mio. ein und gab im Mai 2010 GBP 11,9 Mio. zurück. Dementsprechend wies MPI GBP 28,4 Mio. nach Gebühren in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung des Geschäftsjahres 2010 als einmalige Erträge aus. Ferner wurden 2010 Steuern auf außerordentliche Posten in Höhe von GBP 8,0 Mio. abzüglich von Aufwendungen berücksichtigt, was einen effektiven Steuersatz von 28,0 % darstellt.

Während des Geschäftsjahres korrespondierten und sprachen wir mit den britischen Finanz- und Steuerbehörden über die geänderten Erstattungsansprüche wegen einer weiteren Erstattung von Mehrwertsteuer und darauf anfallenden Zinsen, doch das abschließende Ergebnis bleibt nach wie vor ungewiss.

In den folgenden Tabellen wird ein Überblick über die Auswirkungen des außerordentlichen Postens in den Vorjahren gegeben:

Auswirkung auf Gewinn nach Steuern	Basiswert 2010 £'000	Außerordentliche Posten 2010 £'000	Gesamt 2010 £'000
Betriebsgewinn	71.527	17.125	88.652
Zinsen netto	669	11.335	12.004
Gewinn vor	72.196	28.460	100.656
Steuern Steuern	(25.203)	(7.969)	(33.172)
Gewinn nach Steuern	46.993	20.491	67.484

Im laufenden Geschäftsjahr gibt es keine Auswirkung auf den Gewinn nach Steuern.

Auswirkung auf Cashflows	Gesamt 2011 £'000	Gesamt 2010 £'000
Rückgang der mehrwertsteuerpflichtigen Forderungen	-	8.972
Rückgang der mehrwertsteuerpflichtigen Verbindlichkeiten	-	(49.990)
In der Gewinn- und-Verlust- Rechnung ausgewiesene einmalige Erträge	-	28.460
Auswirkung auf Cashflows netto	-	(12.558)

Außerordentliche Posten hatten weder 2011 noch 2010 Auswirkungen auf die Bilanz.

6. Finanzerträge/(-aufwendungen)

	2011 £'000	2010 £'000
Finanzerträge
Bankzinserträge	953	1.107
Auf außerordentliche Posten anfallende Zinsen (Anhang 5)	-	11.335
	953	12.442
Finanzaufwendungen
Bankzinsaufwand	(841)	(438)

7. Steuern auf Gewinne aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit

Der Steueraufwand basiert auf dem jährlichen effektiven Steuersatz von 34,0 % auf den Gewinn vor Steuern (2010: 33,0 %).

Analyse des Aufwands des Geschäftsjahres

	2011 £'000	2010 £'000
Britische Ertragsteuer von 26,5 % (2010: 28 %) für das Geschäftsjahr	9.383	17.379
Berichtigungen zu Vorjahressteuern	(1.840)	1.126
Ausländische Ertragsteuern	21.682	13.790
	29.225	32.295
Latenter Steueraufwand
Berichtigungen zu Vorjahressteuern	311	-
Entstehung und Stornierung temporärer Differenzen	(393)	(1.184)
Aufwand ausgewiesener steuerlich anrechenbarer Verluste	147	2.061
Latenter Steueraufwand	65	877
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung gesamt	29.290	33.172

Abstimmung des effektiven Steuersatzes

	2011 £'000	%	2010 £'000	%
Gewinn vor Steuern	86.147		100.656
Gewinn aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit vor Steuern, multipliziert mit dem Standardsatz der Körperschaftsteuer im Vereinigten Königreich	22.829	26,5	28.184	28,0
Auswirkungen von Folgendem:
Nicht abzugsfähige Posten und sonstige dauerhafte Periodenverschiebungen	3.336	3,9	1.292	1,3
Noch nicht genutzte im Ausland erwirtschaftete Verluste	1.312	1,5	1.304	1,3
Nutzung von noch nicht erfassten Verlustvorträgen	(370)	(0,4)	(4)	-
Ausweis von im Ausland erwirtschafteten Verlusten	(1.032)	(1,2)	-	-
Bewegung bei nicht ausgewiesenen latenten Steuern	-	-	(1.385)	(1,4)
Höhere Steuersätze auf im Ausland erzielte Gewinne	4.526	5,2	2.655	2,7
Bewegung bei Steuersatzdifferenzen	218	0,3	-	-
Berichtigung zu Steueraufwand für Vorjahre	(1.529)	(1,8)	1.126	1,1
Steueraufwand und effektiver Steuersatz für das Geschäftsjahr	29.290	34,0 %	33.172	33,0 %

Direkt im Eigenkapital erfasste Steuern

	2011 £'000	2010 £'000
In Bezug auf anteilsbasierte Vergütung mit Ausgleich	(5.774)	280

8. Kurzfristige Steuererstattungsansprüche und kurzfristige Steuerverbindlichkeiten

Die kurzfristigen Steuererstattungsansprüche in Höhe von GBP 4,0 Mio. (2010: GBP 2,8 Mio.) und die kurzfristigen Steuerverbindlichkeiten in Höhe von GBP 11,6 Mio. (2010: GBP 16,6 Mio.) für den Konzern und die kurzfristigen Steuererstattungsansprüche in Höhe von GBP null (2010: GBP 1,3 Mio.) für die Muttergesellschaft stellen den Betrag der erstattungsfähigen und zahlbaren Ertragsteuern im Hinblick auf den laufenden Berichtszeitraum und vergangene Perioden dar.

9. Dividenden

	2011 £'000	2010 £'000
Als Ausschüttungen an Anteilseigner im Geschäftsjahr erfasste Beträge:
Abschlussdividende für das Geschäftsjahr 2010 in Höhe von 6,12 P pro Stammaktie (2009: 5,12 P)	18.739	16.066
Zwischendividende für das Geschäftsjahr 2011 in Höhe von 3,25 P pro Stammaktie (2010: 2,88 P)	9.772	8.813
	28.511	24.879
Als Ausschüttungen an Anteilseigner vorgeschlagene Dividende:
vorgeschlagene Abschlussdividende für das Geschäftsjahr 2011 in Höhe von 6,75 P pro Stammaktie (2010: 6,12 P)	20.458	18.755

Die Aktionäre hatten die vorgeschlagene Abschlussdividende zum 31. Dezember 2011 nicht genehmigt und daher wurde sie nicht als Verbindlichkeit angegeben . Die vergleichbare Abschlussdividende zum 31. Dezember 2010 wurde im Vorjahr ebenfalls nicht als Verbindlichkeit erfasst.

Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aktionäre wird die vorgeschlagene Abschlussdividende in Höhe von 6,7 5 P (2010: 6,12 P) pro Stammaktie am 6. Juni 2012 an die bei Geschäftsschluss am 4. Mai 2012 im Aktienregister verzeichneten Aktionäre gezahlt.

Wenn die Gesellschaft eine Dividende an die Aktionäre zahlt, hat dies ggf. Folgen für die Ertragsteuern. Die Auswirkungen hängen von den Umständen des jeweiligen Aktionärs ab.

10. Gewinn je Stammaktie

Die Berechnung des unverwässerten und verwässerten Gewinns je Aktie basiert auf den folgenden Daten:

Gewinn	2011	2010
Erträge für unverwässerten und verwässerten Gewinn je Aktie (£'000)	56.857	67.484
Außerordentliche Posten (£'000) (Anhang 5)	-	(20.491)
Erträge für unverwässerten und verwässerten Gewinn je Aktie vor außerordentlichen Posten (£'000)	56.857	46.993
Anzahl der Aktien
Gewogener Mittelwert der Anzahl der Aktien, die für den unverwässerten Gewinn je Aktie verwendet werden ('000)	304.458	311.821
Verwässerungseffekt der Aktienbezugspläne ('000)	7.941	7.653
Verwässerter gewogener Mittelwert der Anzahl der Aktien, die für den verwässerten Gewinn je Aktie verwendet werden ('000 )	312.399	319.474
Unverwässerter Gewinn je Aktie (Pence)	18,7	21,6
Verwässerter Gewinn je Aktie ( Pence)	18,2	21,1
Unverwässerter Gewinn je Aktie vor außerordentlichen Posten (Pence)	18,7	15,1
Unverwässerter Gewinn je Aktie vor außerordentlichen Posten (Pence)	18,2	14,7

Die oben genannten Ergebnisse beziehen sich auf die laufende Geschäftstätigkeit.

Unverwässerter Gewinn

Der unverwässerte Gewinn je Aktie wird berechnet, indem man den Gewinn, der den Anteilseignern der Gesellschaft zuzurechnen ist, durch den gewogenen Mittelwert der während des Geschäftsjahres ausgegebenen Stammaktien dividiert, unter Ausschluss der Stammaktien, die vom Employee Benefit Trust gekauft und als Rücklage gehalten werden.

Verwässerter Gewinn

Der verwässerte Gewinn je Aktie wird berechnet, indem man den gewogenen Mittelwert der ausgegebenen Stammaktien berichtigt, um von der Umwandlung aller verwässernden potenziellen Stammaktien auszugehen. Mit dieser Berechnung wird die Anzahl der Aktien ermittelt, die man zum beizulegenden Zeitwert (bestimmt als der durchschnittliche Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft) basierend auf dem monetären Wert der Zeichnungsrechte, die mit den umlaufenden Aktienoptionen verbunden sind, hätte erwerben können. Die Anzahl der Aktien, die in Form des unverwässerten Gewinns je Aktie errechnet wird, wird anschließend berichtigt, damit die Anzahl der Aktien wiedergegeben wird, für die gilt, dass sie infolge der potenziellen Ausübung der Aktienoptionen ohne jegliches Entgelt ausgegeben werden.

Die verbleibenden Aktienoptionen, die gegenwärtig nicht verwässernd sind und daher aus der Berechnung des verwässerten Gewinns je Aktie ausgeschlossen sind, bleiben potenziell verwässernd, bis sie entweder ausgeübt werden oder erlöschen.

11. Sachanlagen

	2011
Konzern	Mietereinbauten £'000	Geschäftsausstattung £'000	Kraftfahrzeuge £'000	Gesamtbetrag £'000
Kosten
Zum 1. Januar	29.794	45.135	2.162	77.091
Zugänge	7.824	7.259	1.236	16.319
Abgänge	(1.723)	(1.137)	(753)	(3.613)
Effekt der Währungsumrechnung	(737)	(842)	(60)	(1.639)
Zum 31. Dezember	35.158	50.415	2.585	88.158
Abschreibung
Zum 1. Januar	17.797	29.777	991	48.565
Aufwand des Geschäftsjahres	4.249	5.686	589	10.524
Abgänge	(1.727)	(1.084)	(576)	(3.387)
Effekt der Währungsumrechnung	(278)	(452)	(24)	(754)
Zum 31. Dezember	20.041	33.927	980	54.948
Nettobuchwert
Zum 31. Dezember	15.117	16.488	1.605	33.210

	2010
Konzern	Mietereinbauten £'000	Geschäftsausstattung £'000	Kraftfahrzeuge £'000	Gesamtbetrag £'000
Kosten
Zum 1. Januar	27.775	44.286	2.332	74.393
Zugänge	2.684	3.933	754	7.371
Abgänge	(974)	(3.893)	(953)	(5.820)
Effekt der Währungsumrechnung	309	809	29	1.147
Zum 31. Dezember	29.794	45.135	2.162	77.091
Abschreibung
Zum 1. Januar	14.878	27.050	1.033	42.961
Aufwand des Geschäftsjahres	3.609	5.167	534	9.310
Abgänge	(675)	(2.932)	(700)	(4.307)
Effekt der Währungsumrechnung	(15)	492	124	601
Zum 31. Dezember	17.797	29.777	991	48.565
Nettobuchwert
Zum 31. Dezember	11.997	15.358	1.171	28.526

12. Immaterielle Vermögensgegenstände

	2011
Konzern	Computer- Software £'000	Software, Vermögenswerte in der Entwicklung	Firmenwert £'000	Warenzeichen £'000	Gesamtbetrag £'000
Kosten
Zum 1. Januar	9.766	23.986	1.539	-	35.291
Zugänge	1.354	11.422	-	549	13.325
Abgänge	(99)	-	-	-	(99)
Effekt der Währungsumrechnung	(176)	27	-	-	(149)
Zum 31. Dezember	10.845	35.435	1.539	549	48.368
Abschreibung
Zum 1. Januar	7.717	-	-	-	7.717
Aufwand des Geschäftsjahres	1.050	-	-	83	1.133
Abgänge	(110)	-	-	-	(110)
Effekt der Währungsumrechnung	(116)	-	-	-	(116)
Zum 31. Dezember	8.541	-	-	83	8.624
Nettobuchwert
Zum 31. Dezember	2.304	35.435	1.539	466	39.744

	2010
Konzern	Computer-Software £'000	Computer-Software, Vermögenswerte in der Entwicklung £'000	Firmenwert £'000	Gesamtbetrag £'000
Kosten
Zum 1. Januar	9.977	15.867	1.539	27.383
Zugänge	667	8.107	-	8.774
Abgänge	(1.036)	-	-	(1.036)
Effekt der Währungsumrechnung	158	12	-	170
Zum 31. Dezember	9.766	23.986	1.539	35.291
Abschreibung
Zum 1. Januar	7.332	-	-	7.332
Aufwand des Geschäftsjahres	1.269	-	-	1.269
Abgänge	(1.005)	-	-	(1.005)
Effekt der Währungsumrechnung	121	-	-	121
Zum 31. Dezember	7.717	-	-	7.717
Nettobuchwert
Zum 31. Dezember	2.049	23.986	1.539	27.574

Wertminderungstest für den Firmenwert

Der Firmenwert wird den Geschäftseinheiten zur Erzielung von Cashflows des Konzerns zugerechnet, die entsprechend dem Land der Geschäftstätigkeit ermittelt werden. Es folgt eine Zusammenfassung der Zurechnung des Firmenwerts:

	2011 £'000	2010 £'000
Vereinigtes Königreich	1.274	1.274
USA	214	214
Singapur	51	51
	1.539	1.539

Bei der Bewertung des Nutzwerts werden die geschätzten künftigen Cashflows berechnet, indem man Cashflow-Prognosen erstellt, die aus dem aktuellsten Finanzplan, aus Hochrechnungen der Geschäftsführung für den Zeitraum von fünf Jahren und anschließend einer angenommenen Wachstumsrate von 3 % hergeleitet werden, die die langfristige Wachstumsrate der betreffenden Märkte nicht übersteigt und das langfristige Wachstum der Lohninflation wiedergibt. Die Geschäftsführung wendet einen

Abzinsungsfaktor von 10 %, der den gewogenen Mittelwert der Kapitalkosten für den Konzern darstellt, auf die geschätzten künftigen Cashflows an, um den endgültigen Wert dieser Cashflows zu berechnen. Wenn der Rückgewinnungswert eines Vermögenswerts den Schätzungen nach unter seinem Buchwert liegt, wird der Buchwert des Vermögenswerts auf seinen Rückgewinnungswert verringert. Ein Wertminderungsverlust wird in den Aufwand gebucht.

Der Konzern überprüft den Firmenwert jährlich auf Wertminderungen oder häufiger, wenn Anzeichen dafür existieren, dass der Firmenwert gemindert sein könnte. Nach Auffassung der Mitglieder der Unternehmensleitung gab es zum 31. Dezember 2011 keine Wertminderung immaterieller Vermögenswerte.

13. Beteiligungen

Gesellschaft	Tochterunternehmen ( rückwirkend korrigiert, Anhang 1) £'000
Kosten zum 1. Januar 2011	462.947
Zugänge	15.844
Kosten zum 31. Dezember	478.791

Die Zugänge im Geschäftsjahr sind eine Beteiligung an der Michael Page International Inc. und eine Gutschrift für die Aktienbezugspläne für Mitarbeiter der Tochtergesellschaften . Die wichtigsten Tochterunternehmen der Gesellschaft zum 31. Dezember 2011, ihre Hauptgeschäftstätigkeit und das jeweilige Land der Gründung sind im Folgenden aufgeführt:

Name des Unternehmens	Land der Gründung	Hauptgeschäftstätigkeit
Michael Page Recruitment Group Limited	Vereinigtes Königreich	Holdinggesellschaft
Michael Page Holdings Limited	Vereinigtes Königreich	Unterstützungsdienstleistungen
Michael Page International Holdings Limited	Vereinigtes Königreich	Holdinggesellschaft
Michael Page International Recruitment Limited*	Vereinigtes Königreich	Rekrutierungsberatung
Michael Page International Southern Europe Limited*	Vereinigtes Königreich	Holdinggesellschaft
Michael Page UK Limited	Vereinigtes Königreich	Rekrutierungsberatung
Michael Page Limited	Vereinigtes Königreich	Rekrutierungsberatung
Page Personnel (UK) Limited	Vereinigtes Königreich	Rekrutierungsberatung
Michael Page International GmbH	Österreich	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Belgium) NV/SA	Belgien	Rekrutierungsberatung
Page Interim (Belgium) NV/SA	Belgien	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (France) SAS	Frankreich	Rekrutierungsberatung
Michael Page Financial Services SAS	Frankreich	Unterstützungsdienstleistungen
Page Personnel SAS	Frankreich	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Deutschland) GmbH	Deutschland	Rekrutierungsberatung
Page Interim (Deutschland) GmbH	Deutschland	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Ireland) Limited	Irland	Rekrutierungsberatung
Michael Page International Italia Srl	Italien	Rekrutierungsberatung
Page Personnel Italia SpA	Italien	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Maroc) SARL AU	Marokko	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Nederland) BV	Niederlande	Rekrutierungsberatung
Page Interim BV	Niederlande	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Poland) Sp.z.o.o	Polen	Rekrutierungsberatung
Michael Page International Empressa de Trabalho Temporário e Serviços de Consultadoria Lda	Portugal	Rekrutierungsberatung
Michael Page International Qatar	Katar	Rekrutierungsberatung
Michael Page International RU LLC	Russland	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (SA) (Pty) Limited	Südafrika	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (España) SA	Spanien	Rekrutierungsberatung
Michael Page Holding (España) SL	Spanien	Holdinggesellschaft
Page Personnel Seleccion España SA	Spanien	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Sweden) AB	Schweden	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Switzerland) SA	Schweiz	Rekrutierungsberatung
Michael Page International NEM Istihdam Danismanligi Limited Sirketi	Türkei	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (UAE) Limited	Vereinigte Arabische Emirate	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Australia) Pty Limited	Australien	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Hong Kong) Limited	Hongkong	Rekrutierungsberatung
Michael Page (Beijing) Recruitment Co. Ltd.	China	Rekrutierungsberatung
Michael Page (Shanghai) Recruitment Co. Ltd.	China	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Shanghai) Consulting Ltd.	China	Rekrutierungsberatung
Michael Page International Recruitment Pvt Ltd.	Indien	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Japan) K.K.	Japan	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Malaysia) Sdn Bhd	Malaysia	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (New Zealand) Limited	Neuseeland	Rekrutierungsberatung
Michael Page International Pte Limited*	Singapur	Rekrutierungsberatung
Michael Page International Argentina SA	Argentinien	Rekrutierungsberatung
Michael Page International (Brasil) SC Ltd.	Brasilien	Rekrutierungsberatung
Page Personnel Recruit. Especializ. E Servs. Corpor. Ltda	Brasilien	Rekrutierungsberatung
Michael Page International Canada Limited	Kanada	Rekrutierungsberatung
Michael Page International Chile Ltda	Chile	Rekrutierungsberatung
Michael Page International Mexico Reclutamiento Especializado, S.A. de C.V.	Mexiko	Rekrutierungsberatung
Michael Page International Inc*	Vereinigte Staaten von Amerika	Rekrutierungsberatung

^* Das Eigenkapital dieser Tochterunternehmen hält die Michael Page International plc. Alle Gesellschaften wurden in die Konsolidierung einbezogen und sind hauptsächlich in dem jeweiligen Land ihrer Gründung geschäftlich tätig.

Der Prozentsatz des gehaltenen ausgegebenen Aktienkapitals entspricht dem Prozentsatz der im Besitz befindlichen Stimmrechte. Der Konzern hält 100 % aller Klassen des ausgegebenen Aktienkapitals. Das Aktienkapital aller Tochterunternehmen besteht aus Stammaktien.

14. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen

Kurzfristig	Konzern		Gesellschaft (rückwirkend korrigiert,
Kurzfristig	2011 £'000	2010 £'000	2011 £'000	2010 £'00
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	164.072	141.120	-	-
Abzüglich Rückstellung für Wertminderung von Forderungen	(7.093)	(6.397)	-	-
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, netto	156.979	134.723	-	-
Von Konzerngesellschaften geschuldete Beträge	-	-	485.862	470.935
Sonstige Forderungen	4.566	5.035	-	-
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten	34.910	28.547	9	6
	196.455	168.305	485.871	470.941
Langfristig Anzahlungen	2.612	1.145	-	-

Alle langfristigen Forderungen sind innerhalb von fünf Jahren ab dem Bilanzstichtag fällig.

Das Risiko des Konzerns in Form des Kreditrisikos und des Währungsrisikos und der Wertminderungsverluste in Verbindung mit Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen ist in Anhang 22 angegeben.

15. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten

Kurzfristig	Konzern 2011 £'000	2010 £'000	Gesellschaft 2011 £'000	2010 £'000
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	8.664	9.091	-	-
An Konzerngesellschaften geschuldete Beträge	-	-	564.162	510.819
Sonstige Steuern und Sozialversicherung	44.415	33.900	-	-
Sonstige Verbindlichkeiten	22.612	20.340	-	-
Antizipative Posten	71.115	58.248	11	11
Transitorische Passiva	607	1.216	-	-
Langfristig	147.413	122.795	564.173	510.830
Transitorische Passiva	2.515	1.830	-	-
Sonstige Steuern und Sozialversicherung	170	2.326	-	-
	2.685	4.156	-	-

Der jeweils beizulegende Zeitwert der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstiger Verbindlichkeiten unterscheidet sich nicht erheblich von den obigen Angaben. Es besteht keine erhebliche Auswirkung auf den Gewinn vor Steuern, wenn die Instrumente zum beizulegenden Zeitwert oder zu fortgeschriebenen Anschaffungskosten erfasst werden.

Die gesamte Verbindlichkeit in Verbindung mit sonstigen Steuern und Sozialversicherung beinhaltet einen Saldo von GBP 2,2 Mio. (2010: GBP 3,9 Mio.), der Sozialabgaben auf anteilsbasierte Vergütungen betrifft.

Das Risiko des Konzerns in Form des Währungs- und des Liquiditätsrisikos in Verbindung mit Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten ist in Anhang 22 angegeben.

16. Banküberziehungskredite

	Konzern 2011 £'000	2010 £'000	Gesellschaft 2011 £'000	2010 £'000
Banküberziehungskredite	6.249	-	-	-

Die Buchwerte der Kredite des Konzerns lauten auf Pfund Sterling.

Die Banküberziehungskredite sind auf Anforderung rückzahlbar.

Zum 31. Dezember 2011 standen dem Konzern nicht in Anspruch genommene zugesagte Kreditfazilitäten in Höhe von GBP 37,5 Mio. (2010: GBP 50,0 Mio.) zur Verfügung, für die alle Vorbedingungen erfüllt waren. Dem Konzern steht eine zugesagte Fazilität in Höhe von GBP 50 Mio. zur Verfügung, im Rahmen derer 2011 GBP 6,2 Mio. in Anspruch genommen wurden.

Das Risiko des Konzerns in Form des Zins-, Währungs- und des Liquiditätsrisikos für finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Verbindlichkeiten ist in Anhang 22 angegeben.

17. Latente Steuern

Im Folgenden sind die vom Konzern ausgewiesenen wichtigsten (aktiven)/passiven latenten Steuern und die zugehörigen Bewegungen während des laufenden Berichtszeitraums und früherer Berichtszeiträume angegeben.

	Anteilsbasierte Vergütung £'000	Steuerliche Verluste	Sonstige £'000	Gesamtbetrag £'000
Zum 1. Januar 2010	(4.438)	(2.977)	(2.437)	(9.852)
Im Eigenkapital für das Geschäftsjahr erfasst	(3.698)	-	-	(3.698)
In Gewinn oder Verlust für das Geschäftsjahr erfasst	1.184	2.060	(2.367)	877
Kursdifferenzen	-	-	596	596
Zum 1. Januar 2011	(6.952)	(917)	(4.208)	(12.077)
Im Eigenkapital für das Geschäftsjahr erfasst	3.322	-	-	3.322
In Gewinn oder Verlust für das Geschäftsjahr erfasst	392	(623)	267	36
Rücklage	467	-	-	467
Kursdifferenzen	-	4	130	134
Zum 31. Dezember 2011	(2.771)	(1.536)	(3.811)	(8.118)

Bestimmte aktive und passive latente Steuern wurden gemäß den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen des Konzerns verrechnet. Im Folgenden werden die latenten Steuersalden (nach Verrechnung) für Bilanzzwecke analysiert:

	2011 £'000	2010 £'000
Aktive latente Steuern	(8.351)	(12.441)
Passive latente Steuern	233	364
	(8.118)	(12.077)

Am 31. Dezember 2011 beliefen sich die nicht überwiesenen Erträge der ausländischen Konzerngesellschaften auf GBP 80,7 Mio. (2010: GBP 60,9 Mio.). Die nicht überwiesenen Erträge sind ggf. im Hinblick auf ausländische Steuern steuerpflichtig, dürften aber nicht im Vereinigten Königreich steuerpflichtig sein, wenn sie als Dividenden ausgeschüttet werden.

Bestimmte ausländische Unternehmen des Konzerns haben im laufenden Geschäftsjahr und in den Vorjahren steuerliche Verluste erwirtschaftet, deren künftige Verwertung ungewiss ist . Dementsprechend hat der Konzern aktive latente Steuern in Höhe von GBP 20,7 Mio. ( 201 0: GBP 8,2 Mio.) im Hinblick auf steuerliche Verluste der ausländischen Konzerngesellschaften nicht ausgewiesen. Diese steuerlichen Verluste stehen zur Verfügung, um künftige steuerpflichtige Gewinne in den betreffenden Hoheitsgebieten zu verrechnen.

Alle aktiven latenten Steuern für Verluste in Höhe von GBP 1,5 Mio. sind von der Erzielung künftiger steuerpflichtiger Gewinne abhängig. Von den ausgewiesenen aktiven latenten Steuern werden GBP 0,4 Mio. in Gebieten erfasst, die im laufenden Geschäftsjahr Verluste gemacht haben.

18. Eingefordertes Aktienkapital

	2011 £'000	Anzahl der Aktien	2010 £'000	Anzahl der Aktien
Autorisiert
Stammaktien zu je 1 P	5.713	571.250.000	5.713	571.250.000
Zugeteilt, eingefordert und voll eingezahlt
Zum 1. Januar	3.216	321.590.147	3.234	323.424.875
Ausgegebene Aktien	8	789.336	19	1.874.930
Kaduzierung eigener Aktien	(57)	(5.701.068)	(37)	(3.709.658)
Zum 31. Dezember	3.167	316.678.415	3.216	321.590.147

Aktienbezugspläne

Der Konzern hat derzeit umlaufende Aktienbezugsrechte im Rahmen eines Aktienbezugsplans für Führungskräfte und eines Aktienbezugsplans zugeteilt. Diese Pläne werden im Folgenden dargestellt.

Am 31. Dezember 2011 waren die folgenden Optionen im Rahmen des Aktienbezugsplans für Führungskräfte und des Aktienbezugsplans gewährt worden und waren im Hinblick auf die Stammaktien der Gesellschaft mit einem Nennwert von 1 P weiterhin im Umlauf. Alle gewährten Optionen werden durch die tatsächliche Aushändigung der Aktien erfüllt. Der Konzern ist rechtlich oder faktisch nicht verpflichtet, die Optionen in bar zurückzukaufen oder zu erfüllen.

Jahr der Gewährung	Saldo zum 1. Januar 2011	Gewährt im Jahr	Ausgeübt im Jahr	Erloschen im Jahr
2001 (Anhang 1)	1.071.922	-	(254.754)	(817.168)
2002 (Anhang 2) ^*	66.300	-	(31.300)	(5.000)
2002 (Anhang 2) ^*	68.000	-	(33.200)	(5.000)
2003 (Anhang 2) ^*	135.300	-	(20.000)	-
2004 (Anhang 2) ^*	283.000	-	(61.500)	-
2005 (Anhang 2) ^*	654.619	-	(248.000)	-
2006 (Anhang 2) ^*	631.500	-	(123.915)	-
2008 (Anhang 2)	2.380.581	-	-	(1.949.581)
2009 (Anhang 3)	6.450.911	-	(70.972)	(310.772)
2010 (Anhang 2)	11.354.583	-	(16.667)	(296.333)
2011 (Anhang 3)	-	4.127.000	-	(74.722)
Gesamt 2011	23.096.716	4.127.000	(860.308)	(3.458.576)
Gewogener Mittelwert des Ausübungskurses 2011 (£)	2,98	4,91	2,02	2,80
Gesamt 2010	16.617.218	11.467.500	(1.874.930)	(3.113.072)
Gewogener Mittelwert des Ausübungskurses 2010 (£)	2,46	02,15	3,82	3,91

Jahr der Gewährung	Anzahl der am 31. Dezember 2011 umlaufenden Optionen	Unverwässerter Gewinn je Aktie	Ausübungskurs je Aktie	Ausübungsfrist
2001 (Anhang 1)	-	N. z.	175 P	März 2004-März 2011
2002 (Anhang 2) ^*	30.000	10,6	186 P	März 2005-März 2012
2002 (Anhang 2) ^*	29.800	5,8	186 P	März 2006-März 2012
2003 (Anhang 2) ^*	115.300	5,8	81,5 P-86,1 P	April 2006-April 2013
2004 (Anhang 2) ^*	221.500	4,1	171-190,3 P	März 2007-März 2014
2005 (Anhang 2) ^*	406.619	7,5	190,75-191,5 P	März 2008-März 2015
2006 (Anhang 2) ^*	507.585	15,5	309,9 P	März 2009-März 2016
2008 (Anhang 2)	431.000	30,4	255,94-285 P	März 2011-März 2018
2009 (Anhang 3)	6.069.167	N. z.	187,5-211,84 P	März 2012-März 2019
2010 (Anhang 2)	11.041.583	6,6	381,5-383,0 P	März 2013-März 2020
2011 (Anhang 3)	4.052.278	N. z.	491,0-492,9 P	März 2014-März 2021
Gesamt 2011	22.904.832
Gewogener Mittelwert des Ausübungskurses 2011 (£)	3,39
Gesamt 2010	23.096.716
Gewogener Mittelwert des Ausübungskurses 2010 (£)	2,98

^* Diese Optionen sind absolut unverfallbar.

1.313.304 Optionen waren Ende 2011 zu einem gewogenen Mittelwert des Ausübungskurses von GBP 2,24 (2010: GBP 2,14) ausübbar. Der gewogene Mittelwert des Aktienkurses betrug am Datum der Ausübung GBP 4,78.

Aktienbezugsplan für Führungskräfte (ESOS)

Über den ESOS können Aktienoptionen an Schlüsselführungskräfte und Mitarbeiter mit langer Unternehmenszugehörigkeit vergeben werden, so dass sie Anteile am Unternehmen erlangen. Aktienoptionen sind zu dem am Datum von deren Gewährung geltenden Börsenkurs der Aktien ausübbar.

Vor dem 7. November 2002 wurden im Rahmen des ESOS zweimal Aktienoptionen vergeben. Die in IFRS 2 festgelegten Grundsätze für die Erfassung und Bewertung wurden auf alle nach dem 7. November 2002 gewährten Aktienoptionen angewendet. Gemäß den Übergangsbestimmungen in IFRS 1 "Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards" und IFRS 2 "Anteilsbasierte Vergütung" wurden sie auf die vor dem 7. November 2002 gewährten Aktienoptionen nicht angewendet.

2009 oder 2011 wurden keine Aktienoptionen im Rahmen des ESOS vergeben.

Einzelheiten zu dem ESOS

Anhang 1 Optionen vor dem Börsengang

Zum Zeitpunkt des Börsenganges wurden den Geschäftsführern und 427 Mitarbeitern Optionen auf mehr als 33.750.000 (9 %) Stammaktien gewährt.

Die Berechtigung zur Ausübung der Optionen durch einzelne Personen bestand lediglich insoweit, als die Vorgaben für den Kursanstieg der Aktie über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren erfüllt waren. Keine dieser Optionen war unverfallbar, wenn der Aktienkurs der Gesellschaft nicht nach drei Jahren und spätestens nach fünf Jahren einen Anstieg von 50 % erzielt hätte. Zu diesem Zeitpunkt war ein Drittel dieses Anteils der Optionen unverfallbar.

Die Vergabe der Optionen nahm anschließend wegen des weiteren Anstiegs des Aktienkurses schrittweise zu, bis die absolute Unverfallbarkeit eintrat, als ein Anstieg von 200 % nach drei Jahren und spätestens nach fünf Jahren eingetreten war. Diese Mindestsätze stiegen ab dem fünften Jahrestag ab der Gewährung auf Gesamtzuwachsraten von 8,45 % bzw. 24,57 %. Am zehnten Jahrestag der Gewährung im März 2011 erloschen die verbliebenen 817.168 nicht verliehenen Optionen.

Anhang 2 Nach dem Börsengang gewährte Optionen

Für seit 2004 gewährte Optionen wird die Wertentwicklungsbedingung am dritten Jahrestag überprüft und später nicht erneut überprüft. Diese Optionen wurden vorbehaltlich einer Wertentwicklungsbedingung gewährt, in der vorgeschrieben ist, dass eine Option unter normalen Bedingungen lediglich dann ausgeübt werden kann, wenn die Zunahme des unverwässerten Gewinns je Aktie mindestens 3 % pro Jahr über dem britischen Einzelhandelspreisindex liegt. Der entsprechende unverwässerte Gewinn je Aktie für die einzelnen Jahre wird in der Tabelle auf den Seiten 65 und 66 aufgeführt.

Ausschließlich bei der Gewährung von Aktienoptionen für das Jahr 2010 erfolgt die Gewährung der Optionen vorbehaltlich der Wertentwicklungsbedingungen des Gewinns vor Steuern, der über einen Zeitraum von drei Jahren erfasst wird. Die Verleihung erfolgt in Phasen, wobei 30 % der Optionsrechte für eine am Schwellenwert liegende Wertentwicklung bei einem linearen Anstieg bis auf 100 % der Prämie bei maximaler Wertentwicklung verliehen werden.

Aktienbezugsplan (SOS)

Anhang 3

Geschäftsführer der Gesellschaft sind bei diesem Plan nicht teilnahmeberechtigt. Jede im Rahmen dieses Plans erfolgte Ausübung von Optionsrechten muss über am Markt erworbene Aktien abgewickelt werden.

Dieser neue Plan wurde 2009 eingeführt, damit für die Gewährung von Optionsrechten im Jahr 2009 ein effektiver Plan vorläge. Die Unternehmensleitung war der Auffassung, dass im Rahmen des bestehenden ESOS verliehene Optionsrechte, die bis 2011 eine Zunahme des 2008 erzielten unverwässerten Gewinns je Aktie von mindestens 3 % pro Jahr über dem britischen Einzelhandelspreisindex erfordert hätten, aufgrund der Auswirkungen der weltweiten Rezession auf den Gewinn je Aktie des Konzerns erreichbar wären und somit den erforderlichen Anreiz zur Bindung an den Konzern nicht bieten würden.

Die Optionsrechte, die 2009 im Rahmen des SOS gewährt wurden, sind einer Wertentwicklungsbedingung vorbehalten, die erstmals drei Jahre nach dem Zeitpunkt der Gewährung der Optionsrechte und später jährlich überprüft wird, bis die gesamten gewährten Optionsrechte unverfallbar sind oder bis zehn Jahre ab dem Zeitpunkt der Gewährung verstrichen sind, woraufhin im Rahmen der Gewährung ausstehende Optionsrechte erlöschen. Die Wertentwicklungsbedingung ist direkt an den Betriebsgewinn des Konzerns gebunden. Beliefe sich der Betriebsgewinn auf GBP 30 Mio., dann wären 30 % der gewährten Optionen unverfallbar. Für jede weitere GBP 1 Mio. an Betriebsgewinn wäre jeweils 1 % zusätzlich unverfallbar. Beliefe sich der Betriebsgewinn auf GBP 100 Mio., wären die gewährten Optionsrechte zu 100 % unverfallbar.

2011 wurden weitere Optionsrechte im Rahmen des SOS gewährt. Die Wertentwicklungsbedingung für die 2011 gewährten Optionsrechte ist ebenfalls direkt an den Betriebsgewinn des Konzerns gebunden. Wenn der Betriebsgewinn GBP 100 Mio. übersteigt, wäre für jede zusätzliche GBP 1 Mio. an erzieltem Betriebsgewinn jeweils 1 % der Optionsrechte unverfallbar, und zwar bei einem Betriebsgewinn von GBP 200 Mio. oder mehr bis zu einem Höchstbetrag von 100 %.

Bewertung und Berechnung der Aktienoptionen

Im Jahr 2011 wurden am 11. März Optionen mit dem geschätzten beizulegenden Zeitwert der an diesem Tag gewährten Optionen von jeweils GBP 1,28 gewährt. 2010 wurden am 9. März Optionen gewährt. Der geschätzte beizulegende Zeitwert für die an diesem Tag gewährten Optionen belief sich auf jeweils GBP 1,17.

Aktienoptionen werden unter der Bedingung gewährt, dass der Optionsinhaber im Dienst ist und dass marktferne Ausübungsbedingungen vorliegen. Diese Bedingungen werden bei der Erfassung des beizulegenden Zeitwerts am Datum der Gewährung nicht berücksichtigt. Mit der Gewährung von Aktienoptionen sind keine Marktbedingungen verbunden, abgesehen von der ersten Gewährung im Jahr 2001.

18. Eingefordertes Aktienkapital (Fortsetzung)

Bewertung und Berechnung der Aktienoptionen

Die am 31. Dezember 2011 umlaufenden Optionen haben einen Ausübungskurs im Bereich zwischen 81,5 Pence bis 492,9 Pence und eine mittlere Vertragslaufzeit von 7,8 Jahren. Die beizulegenden Zeitwerte für die während des Geschäftsjahres gewährten Optionen wurden anhand des Black-Scholes-Modells zur Bewertung von Optionen errechnet. Die Eingangswerte für das Modell waren wie folgt:

	Aktienbezugspläne		Aktienanreizprogramm		Aufgeschobene Bonuszahlungen
	2011	2010	2011	2010	2011	2010
Aktienkurs (£)	4,91	3,82	4,91	-	4,91	-
Gewogener Mittelwert des Ausübungskurses (£)	4,91	3,82	Null	-	Null	-
Gewogener Mittelwert des beizulegenden Zeitwerts (£)	1,28	1,17	4,65	-	4,73	-
Voraussichtliche Volatilität	31 %	38 %	31 %	-	31 %
Voraussichtliche Laufzeit	5 Jahre	5 Jahre	3 Jahre	-	2 Jahre	-
Risikofreier Satz	2,84 %	2,99 %	2,84 %	-	2,84 %	-
Voraussichtliche Dividendenrendite	1,83 %	2,10 %	Null	-	Null	-

Die voraussichtliche Volatilität wurde durch Bezugnahme auf die historische Volatilität des Aktienkurses der Gesellschaft seit dem Börsengang bestimmt. Die bei dem Modell verwendete voraussichtliche Laufzeit wurde basierend auf der bestmöglichen Schätzung der Geschäftsführung im Hinblick auf die Effekte der Nichtübertragbarkeit, der Ausübungsbeschränkungen und der Abwägung von Verhaltensweisen angepasst. Eine voraussichtliche vorzeitige Ausübung ist in das Black-Scholes-Modell zur Bewertung von Optionen integriert.

Der Konzern erfasste Aufwendungen von insgesamt GBP 12,7 Mio. (2010: GBP 10,0 Mio.) im Hinblick auf Transaktionen im Rahmen von Aktienoptionsprogrammen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente während des Geschäftsjahres.

Sonstige anteilsbasierte Vergütungsprogramme

Die Gesellschaft unterhält ferner ein Aktienanreizprogramm für die Geschäftsführer und Mitarbeiter mit langer Unternehmenszugehörigkeit sowie ein jährliches Bonusprogramm für die Geschäftsführer. Einzelheiten zu diesen Programmen werden auf den Seiten [56] und [57] offengelegt und die Programme werden durch die tatsächliche Aushändigung der Aktien erfüllt. Gegenwärtig werden sie durch im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien erfüllt, sofern der Optionsinhaber im Dienst ist und die Wertentwicklungsbedingungen erfüllt sind.

19. Rücklagen

Aktienagio

Die Rücklage aus Aktienaufgeldern wurde gebildet, um bei allen Aktienemissionen den Mehrerlös gegenüber dem Nennwert darzustellen, u.a. dahingehend, dass der Ausübungskurs bei der Ausübung der Aktienoptionen höher liegt als der Nennwert der Aktien.

Rücklage für eigene Anteile

Die Bewegung bei der Rücklage für eigene Anteile bezieht sich auf die Kaduzierung der eigenen Aktien der Gesellschaft.

Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien

Am 31. Dezember 2011 bestand die Rücklage für im Employee Benefit Trust gehaltene Aktien aus 16.739.896 Stammaktien (2010: 18.955.701 Stammaktien), die zum Zweck der Befriedigung der Prämien gehalten wurden, die im Rahmen des Aktienanreizprogramms, des jährlichen Bonusprogramms und des Aktienbezugsplans gewährt werden, wobei sie 5,3 % des eingeforderten Aktienkapitals mit einem Marktwert von GBP 58,4 Mio. (2010: GBP 105,2 Mio.) darstellt.

13.363.693 dieser im Trust gehaltenen Aktien werden als nicht verwässernd behandelt, bei denen auf die Ausschüttung von Dividenden verzichtet wird.

Devisenreserven

Seit der erstmaligen Übernahme der International Financial Reporting Standards bestehen die Devisenreserven aus allen Kursdifferenzen, die aus der Umrechnung des Jahresabschlusses ausländischer Konzerngesellschaften entstehen, die für das operative Geschäft der Gesellschaft wesentlich sind.

20. Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit

	Konzern 2011 £'000	2010 £'000	Gesellschaft 2011 £'000	2010 £'000
Gewinn vor Steuern und einmalige Erträge	86.147	100.656	20.663	45.030
Einmalige Erträge	-	(17.125)	-	(17.125)
Gewinn vor Steuern und einmalige Erträge	86.147	83.531	20.663	27.905
Abschreibungsaufwand	11.657	10.579	-	-
(Gewinn)/Verlust aus der Veräußerung von Sachanlagen und Computer-Software	(22)	151	-	-
Aufwand für Aktienanreizprogramm	12.732	10.049	-	-
Finanzerträge netto - einschließlich außerordentlicher Posten	(112)	(12.004)	(10)	(11.264)
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit vor Änderungen des Betriebskapitals und der außerordentlichen Posten	110.402	92.306	20.653	16.641
Erhöhung des Bestands an Forderungen	(32.688)	(41.107)	(14.927)	(17.647)
Erhöhung des Bestands an Verbindlichkeiten	25.611	30.451	53.341	111.361
Cashflow aus zugrunde liegender Geschäftstätigkeit	103.325	81.650	59.067	110.355
Rückgang der steuerpflichtigen Forderungen	-	8.972	-	8.972
Rückgang der steuerpflichtigen Verbindlichkeiten	-	(49.990)	-	(49.990)
Einmalige Erträge	-	28.460	-	28.460
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit	103.325	69.092	59.067	97.797

21. Liquide Mittel

	Konzern 2011 £'000	Gesellschaft
	Konzern 2011 £'000	2010 £'000	2011 £'000	2010 £'000
Bankguthaben und Kassenbestände	57.758	73.178	23	-
Kurzfristige Einlagen	6.659	7.353	-	-
Liquide Mittel	64.417	80.531	23	-
Banküberziehungskredite	(6.249)	-	-	-
Liquide Mittel in der Kapitalflussrechnung	58.168	80.531	23	-
Liquide Mittel netto	58.168	80.531	23	-

Der Konzern verfügt über einen Cash-Pool, der in verschiedenen Währungen in Anspruch genommen werden kann. Gegenwärtig sind die wichtigsten Tochtergesellschaften in der Eurozone und die Finanzmanagement -Tochtergesellschaft des Konzerns mit Sitz im Vereinigten Königreich an diesem Cash -Pool beteiligt, auch wenn der Konzern beabsichtigt, künftig weitere Konzerngesellschaften daran zu beteiligen. Die Struktur vereinfacht den Ausgleich von Zinsen und Restguthaben in Bezug auf Barmittel und Banküberziehungskredite.

22. Management von Finanzrisiken

Der Konzern ist aufgrund der Verwendung von Finanzinstrumenten den folgenden Risiken ausgesetzt:

(i)	Kreditrisiko
(ii)	Liquiditätsrisiko
(iii)	Marktrisiko

In diesem Anhang sind Angaben zu den oben genannten Risiken des Konzerns, den Zielen, Strategien und Verfahren des Konzerns für Bewertung und Management der Risiken und das Kapitalmanagement des Konzerns dargestellt. Weitere quantitative Angaben sind in diesem Konzernabschluss durchgehend enthalten.

Die Unternehmensleitung trägt die Gesamtverantwortung für die Festlegung des Rahmens für das Risikomanagement des Konzerns und dessen Überwachung.

Die Risikomanagementstrategien des Konzerns werden eingeführt, um die Risiken, mit denen der Konzern konfrontiert ist, zu ermitteln und zu analysieren, angemessene Risikobegrenzungen und -kontrollen festzulegen, die Risiken zu überwachen und sich an die Begrenzungen zu halten. Die Risikomanagementstrategien und -systeme werden regelmäßig überprüft, um Änderungen der Marktbedingungen und der Geschäftstätigkeit des Konzerns Rechnung zu tragen. Der Konzern ist bestrebt, anhand seiner Schulungen und Managementstandards und -verfahren ein diszipliniertes und zielförderndes Kontrollumfeld zu entwickeln, in dem alle Mitarbeiter ihre Funktionen und Verpflichtungen kennen.

Der Prüfungsausschuss des Konzerns führt die Aufsicht darüber, wie die Geschäftsführung die Einhaltung der Risikomanagementstrategien und -verfahren des Konzerns überwacht, und er überprüft, ob der Rahmen des Risikomanagements den Risiken angemessen ist, mit denen der Konzern konfrontiert ist. Der Prüfungsausschuss des Konzerns wird bei dieser Aufsichtsfunktion von der internen Revision unterstützt. Die interne Revision führt sowohl regelmäßig als auch von Fall zu Fall Überprüfungen der Risikomanagementkontrollen und -verfahren durch, über deren Ergebnisse dem Prüfungsausschuss Bericht erstattet wird.

(i) Kreditrisiko

Bei dem Kreditrisiko handelt es sich um das Risiko finanzieller Verluste für den Konzern, wenn ein Kunde oder ein Kontrahent bei einem Finanzinstrument seine vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllt, und es entsteht hauptsächlich in Verbindung mit den Forderungen des Konzerns gegenüber Kunden. Die Geschäftsführung verfügt über eine Kreditrichtlinie und das Kreditrisiko wird laufend überwacht.

Am Bilanzstichtag bestand keine erhebliche Anhäufung von Kreditrisiken. Das maximale Kreditrisiko entspricht dem Buchwert der jeweiligen finanziellen Vermögenswerte in der Bilanz.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen

Der Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (ohne Wertberichtigungen) des Konzerns zum 31. Dezember 2011 belief sich auf GBP 157,0 Mio. (2010: GBP 134,7 Mio.).

Auf den Rechnungen wird ein anfängliches Zahlungsziel eingeräumt. Ab dem Rechnungsdatum werden während der Dauer dieses Zahlungsziels auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen keine Zinsen berechnet. Danach werden auf den zu zahlenden Betrag Zinsen berechnet. Der Konzern hat für alle über 150 Tage ausstehenden Forderungen Rückstellungen gebildet, weil die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt, dass länger als 150 Tage ausstehende Forderungen im Allgemeinen nicht eintreibbar sind. Für weniger als 150 Tage ausstehende Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden basierend auf geschätzten nicht eintreibbaren Beträgen für die von uns erbrachten Dienstleistungen Rückstellungen gebildet, die sich nach unseren Erfahrungen mit Ausfällen bestimmen.

In dem Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Konzerns sind Debitoren mit einem Buchwert in Höhe von GBP 69,6 Mio. (2010: GBP 54,0 Mio.) enthalten, die am Bilanzstichtag überfällig sind, für die der Konzern keine Rückstellung gebildet hat, da die Beträge nach wie vor für eintreibbar gehalten werden. Der Konzern hält keine Sicherheiten für diese Salden. Das durchschnittliche Alter dieser Forderungen beträgt 51 Tage über das anfängliche Zahlungsziel hinaus (2010: 41 Tage).

Die Fälligkeit der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen war am Bilanzstichtag wie folgt:

	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, brutto, 2011 (£000)	Rückstellung 2011 (£000)	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, brutto, 2010 (£'000)	Rückstellung 2010 (£'000)
Nicht überfällig	88.099	721	81.685	982
0-30 Tage überfällig	47.951	35	38.755	162
31-150 Tage überfällig	22.680	995	16.145	718
Mehr als 150 Tage	5.342	5.342	4.535	4.535
	164.072	7.093	141.120	6.397

Das Kreditrisiko des Konzerns wird hauptsächlich von den individuellen Merkmalen des einzelnen Kunden beeinflusst. Ferner wirken sich die demografischen Merkmale des Kundenstamms des Konzerns, einschließlich des Landes, in dem die Kunden geschäftlich tätig sind, auf das Kreditrisiko aus. Den Verkaufstransaktionen mit einem einzelnen Kunden sind weniger als 3 % der Umsatzerlöse des Konzerns zuzurechnen. Die geografische Diversifizierung der Umsatzerlöse des Konzerns verringert ebenfalls die Konzentration des Kreditrisikos.

Die Mehrheit der Kunden des Konzerns tätigt über mehrere Jahre Geschäfte mit dem Konzern, wobei selten Verluste auftreten. Bei der Überwachung des Kundenkreditrisikos werden die Kunden nach ihren Kreditmerkmalen eingestuft, einschließlich geografischen Standorts, Branche, Fälligkeitsprofil, Fälligkeit und früherer finanzieller Schwierigkeiten.

Bewegung bei der Wertberichtigung auf zweifelhafte Forderungen:

	2011 (£'000)	2010 (£'000)
Saldo zu Beginn des Geschäftsjahres	6.397	6.959
Für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesene Wertminderungsverluste	8.148	6.370
Als uneinbringlich abgeschriebene Beträge	(1.086)	(1.279)
Während des Geschäftsjahres beigetriebene Beträge	(3.611)	(3.062)
Stornierte Wertminderungsverluste	(2.755)	(2.591)
Saldo am Ende des Geschäftsjahres	7.093	6.397

Die Wertberichtigungen auf zweifelhafte Forderungen sind vorrangig einzelne wertgeminderte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit einem Saldo von GBP 3,5 Mio. (2010: GBP 3,2 Mio.), für die ein Rechtsstreit eingeleitet wurde, sowie eine weitere Rückstellung für Forderungen, die mindestens 150 Tage ausstehen.

Die ausgewiesene Wertminderung stellt die Differenz zwischen dem Buchwert dieser Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und dem Barwert des voraussichtlichen Liquidationserlöses dar. Der Konzern hält keine Sicherheiten für diese Salden.

Gefährdung durch Kreditrisiko

Das maximale Kreditrisiko für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen war am Bilanzstichtag nach geografischer Region wie folgt:

	Buchwert 2011 (£'000)	2010 (£'000)
EMEA	78.694	68.043
Vereinigtes Königreich	40.965	40.142
Asien-Pazifik	23.514	15.098
Nord- und Südamerika	13.806	11.440
	156.979	134.723

Das maximale Kreditrisiko für antizipative Aktiva war am Bilanzstichtag nach geografischer Region wie folgt:

	Buchwert 2011 (£'000)	2010 (£'000)
EMEA	1.265	1.079
Vereinigtes Königreich	9.925	8.713
Asien-Pazifik	8.755	5.983
Nord- und Südamerika	5.541	3.026
	25.486	18.801

Der gesamte Saldo "Antizipative Aktiva" ist nicht überfällig. Der jeweils beizulegende Zeitwert der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen unterscheidet sich nicht erheblich von den obigen Angaben und den Angaben in Anhang 14. Es besteht keine erhebliche Auswirkung auf den Gewinn vor Steuern, wenn die Instrumente zum beizulegenden Zeitwert oder zu fortgeschriebenen Anschaffungskosten erfasst werden.

(ii) Management des Liquiditätsrisikos

Die endgültige Verantwortung für das Management des Liquiditätsrisikos liegt bei der Unternehmensleitung, die einen angemessenen Rahmen für das Management des Liquiditätsrisikos entwickelt hat, mit dem man bestrebt ist zu gewährleisten, dass der Konzern jederzeit über ausreichende Barmittel oder Kreditfazilitäten verfügt, um alle laufenden und prognostizierten Verbindlichkeiten bei Fälligkeit zu erfüllen. Die Mitglieder der Unternehmensleitung beabsichtigen, die Geschäftstätigkeit und Entwicklung des Konzerns aus den Gewinnrücklagen zu finanzieren.

Liquiditätsüberschüsse werden in kurzfristigen Einlagen angelegt, wobei der Bedarf an Betriebskapital durch liquide Mittel des Konzerns, Kreditfazilitäten des Konzerns oder örtlich eingeräumte Überziehungskredite bereitgestellt wird. Die über diese Anforderungen hinaus erzielten liquiden Mittel werden darauf verwendet, die Aktien der Gesellschaft zurückzukaufen. Der Konzern verfügt außerdem über einen Cash-Pool, der in verschiedenen Währungen in Anspruch genommen werden kann, um den Ausgleich von Zinsen und Barmitteln und Banküberziehungskrediten zu vereinfachen.

Es folgen die vertraglich festgelegten Fälligkeiten der finanziellen Verbindlichkeiten:

2011	Buchwert			Mehr als 12 Monate £'000
2011	Weniger als 1 Monat £'000	1-3 Monate £'000	3-12 Monate £'000	Mehr als 12 Monate £'000
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	6.038	2.048	578	-
Antizipative Posten und sonstige Verbindlichkeiten	48.445	30.960	33.919	2.685
Banküberziehungskredite	6.249	-	-	-

2010	Buchwert			Mehr als 12 Monate £'000
2010	Weniger als 1 Monat £'000	1-3 Monate £'000	3-12 Monate £'000	Mehr als 12 Monate £'000
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	5.625	3.010	456	-
Antizipative Posten und sonstige Verbindlichkeiten	37.597	24.885	25.386	4.156
Banküberziehungskredite	-	-	-	-

Kapital umfasst das den Anteilseignern der Muttergesellschaft zuzurechnende Eigenkapital. Das primäre Ziel des Kapitalmanagements des Konzerns besteht darin zu gewährleisten, dass er eine starke Bonitätsbewertung und solide Eigenkapitalquoten beibehält, um seine Geschäfte zu fördern und den Wertzuwachs für die Aktionäre zu optimieren. Der Konzern steuert seine Kapitalstruktur und nimmt angesichts von Änderungen der Wirtschaftslage Anpassungen vor. Zur Beibehaltung oder Anpassung der Kapitalstruktur kann der Konzern die Dividendenausschüttung an die Aktionäre anpassen, Kapital an Aktionäre zurückgeben oder neue Aktien emittieren. In den Geschäftsjahren 2011 und 2010 wurden keine Änderungen an den Zielen, Strategien oder Verfahren für das Kapitalmanagement vorgenommen.

In diesem Anhang sind Angaben zu den oben genannten Risiken des Konzerns, den Zielen, Strategien und Verfahren des Konzerns für Bewertung und Management der Risiken und das Kapitalmanagement des Konzerns dargestellt. Weitere quantitative Angaben sind in diesem Konzernabschluss durchgehend enthalten.

(iii) Marktrisiko und Sensitivitätsanalyse

Die Geschäftstätigkeit des Konzerns unterliegt hauptsächlich den Finanzrisiken der Änderung von Wechselkursen und Zinssätzen, aber diese Risiken werden als nicht erheblich angesehen. Auf Seite 80 ist jedoch eine Sensitivitätsanalyse dargestellt, die die hypothetischen Schwankungen des Pfund Sterling gegenüber den mit den Hauptrisiken verbundenen Währungen des Konzerns darstellt. Die Marktrisiken des Konzerns oder die Art und Weise des Managements und der Bewertung der Risiken haben sich nicht wesentlich verändert.

Für zusätzliche Angaben zum Marktrisiko wird auf den Abschnitt "Finanzmanagement und Währungsrisiko" im Lagebericht verwiesen.

Management von Zinsrisiken

Kreditaufnahmen werden zu variablen Zinssätzen vereinbart und setzen den Konzern daher einem Cashflow-Zinsrisiko aus. Der Konzern hält dieses Risiko für nicht erheblich. Die Referenzzinssätze für die Bestimmung der variablen Zinsverbindlichkeiten basieren auf einschlägigen nationalen LIBOR-Äquivalenten. Die einzigen verzinslichen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Konzerns zum 31. Dezember 2011 betreffen Barmittel und Banküberziehungskredite.

Der durchschnittliche Zinssatz für Banküberziehungen belief sich auf 1,91 % (2010: 1,82 %).

Währungsrisiko

Der Konzern veröffentlicht sein Ergebnis in Pfund Sterling und betreibt seine Geschäfte in vielen Fremdwährungen. Infolgedessen unterliegt der Konzern aufgrund der Wechselkursschwankungen einem Währungsrisiko. Der Konzern ist infolge von Transaktionen in anderen Währungen als den funktionalen Währungen seiner Tochtergesellschaften und der Umrechnung der Ergebnisse- und des zugrunde liegenden Reinvermögens der ausländischen Tochtergesellschaften einem Währungsrisiko ausgesetzt.

Die wichtigsten funktionalen Währungen des Konzerns sind das Pfund Sterling, der Euro und der australische Dollar. Der Konzern hat weder erhebliche Transaktionswährungsrisiken noch existiert ein erhebliches Risiko für auf ausländische Währungen lautende monetäre Aktiva und Passiva. Der Konzern ist bei der Rechnungslegung für seine ausländischen Konzerngesellschaften Kursdifferenzen bei der Währungsumrechnung ausgesetzt, auch wenn unsere Strategie darin besteht, dieses Risiko nicht abzusichern.

Wenn die Gesellschaft kurzfristige Darlehen an andere Konzerngesellschaften mit abweichenden Berichtswährungen vergibt oder kurzfristige Darlehen von diesen Konzerngesellschaften erhält, kann sie in bestimmten Fällen derivative Finanzinstrumente in Form von Devisen-Swapgeschäften verwenden, um das aus diesen Darlehen entstehende Währungs- und Zinsrisiko zu managen. Gemäß der Strategie des Konzerns wird nicht angestrebt, diese Derivate als Absicherung vorzusehen.

Alle derivativen Finanzinstrumente, die keine Sicherungsbeziehung aufweisen, werden erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert als Derivate klassifiziert. Der Konzern verwendet Derivate nicht zu spekulativen Zwecken. Alle Transaktionen mit derivativen Finanzinstrumenten werden eingegangen, um die aus der zugrunde liegenden Geschäftstätigkeit entstehenden Risiken zu managen.

In der folgenden Tabelle sind die Angaben zum beizulegenden Zeitwert der am Bilanzstichtag gehaltenen derivativen Finanzinstrumente aufgeführt. Derivate werden auf der ersten Seite der Bilanz unter den Barmitteln offengelegt.

	Kontraktbeträge 2011 £m	Derivate zum beizulegenden Zeitwert
	Kontraktbeträge 2011 £m	2010 £m	2011 £m	2010 £m
Derivative Vermögenswerte	49,1	30,8	49,1	31,1
Derivative Verbindlichkeiten	(49,1)	(30,8)	(49,8)	(30,9)
Derivative (Verbindlichkeiten)/Vermögenswerte netto	-	-	(0,7)	0,2

Sensitivitätsanalyse - Währungsrisiko

Ein 10 %iger Kursanstieg des Pfund Sterling gegenüber den folgenden Währungen zum 31. Dezember hätte das Eigenkapital und den Gewinn oder Verlust um die auf Seite 80 angegebenen Beträge erhöht/(verringert). Diese Analyse wird für jede Währung einzeln durchgeführt, d. h., die Auswirkung der Währungskorrelation wird ignoriert, und es wird angenommen, dass alle anderen Variablen, insbesondere die Zinssätze, konstant bleiben. Die Analyse wird auf derselben Basis für 2010 durchgeführt.

Bei den über die Sensitivitätsanalyse ermittelten Beträgen handelt es sich um zukunftsbezogene Schätzungen des Marktrisikos in der Annahme, dass bestimmte ungünstige Marktbedingungen eintreten. Aufgrund von Entwicklungen auf den globalen Finanzmärkten, die ggf. Zins- und Wechselkursschwankungen verursachen, aufgrund derer sich die in der Tabelle angegebenen hypothetischen Beträge ändern - und daher sollten sie nicht als Prognose wahrscheinlicher künftiger Ereignisse und Verluste gelten -, können die tatsächlichen künftigen Ergebnisse von den prognostizierten erheblich abweichen.

	2011 Eigenkapital Gewinn vor £'000	Gewinn vor Steuern £'000
Euro	(3.291)	185
Australischer Dollar	(1.833)	(324)
Schweizer Franken	(1.800)	(381)
Hongkong-Dollar	(711)	(114)
Brasilianischer Real	(1.572)	(676)
US-Dollar	578	859
Sonstige	(3.025)	(1.382)

	2010 Eigenkapital Gewinn vor £'000	Gewinn vor Steuern £'000
Euro	(2.816)	287
Australischer Dollar	(1.799)	(819)
Hongkong-Dollar	(1.879)	(751)
Schweizer Franken	(642)	(369)
Brasilianischer Real	(1.333)	(743)
US-Dollar	356	618
Sonstige	(1.609)	(656)

Ein 10 %iger Kursrückgang des Pfund Sterling gegenüber den oben genannten Währungen zum 31. Dezember hätte auf der Basis, dass alle Variablen konstant bleiben, den gleichen, aber gegenteiligen Effekt auf die oben genannten Währungen.

23. Verpflichtungen

Verpflichtungen zur Kapitalbereitstellung im Rahmen von Mietleasingverhältnissen

Am 31. Dezember 2011 war der Konzern verpflichtet, die folgenden Zahlungen im Hinblick auf nicht kündigungsfähige Mietleasingverträge zu leisten:

	Grundstücke und Gebäude		Sonstige
	2011 £'000	2010 £'000	2011 £'000	2010 £'000
Mietverträge, deren Laufzeit wie folgt endet:
Innerhalb eines Jahres	4.042	2.758	553	1.150
Innerhalb von zwei bis fünf Jahren	60.085	32.566	7.386	3.942
Nach fünf Jahren	29.853	54.174	-	-
	93.980	89.498	7.939	5.092

Der Konzern mietet verschiedene Büros im Rahmen von nicht kündigungsfähigen Mietleasingverträgen. Die Mietverträge weisen unterschiedliche Bestimmungen, Gleitklauseln und Verlängerungsrechte auf.

Der Konzern mietet ferner verschiedene Anlagen und Maschinen im Rahmen von Mietleasingverträgen. Der Konzern muss diese Verträge über eine Änderungskündigung kündigen.

Verpflichtungen zur Kapitalbereitstellung

Der Konzern hatte zum 31. Dezember 2011 in Verbindung mit Sachanlagen vertraglich festgelegte Verpflichtungen zur Kapitalbereitstellung in Höhe von GBP 1,1 Mio. (2010: GBP 1,2 Mio.). Der Konzern hatte zum 31. Dezember 2011 in Verbindung mit Computer-Software vertraglich festgelegte Verpflichtungen zur Kapitalbereitstellung in Höhe von GBP 5,3 Mio. (2010: GBP 2,0 Mio.).

24. Eventualverbindlichkeiten

Der Konzern hat für andere Konzernunternehmen im gewöhnlichen Geschäftsverkehr Garantien in Höhe von GBP 80.000 (2010: GBP 80.000) geleistet. Es wird nicht erwartet, dass aus den Eventualverbindlichkeiten wesentliche Verbindlichkeiten entstehen.

Mehrwertsteuer-Gruppenregistrierung

Infolge der Gruppenregistrierung für Mehrwertsteuerzwecke haftet die Gesellschaft im Eventualfall für Mehrwertsteuerschulden, die bei anderen Unternehmen innerhalb der Mehrwertsteuer-Gruppe entstehen; diese beliefen sich am 31. Dezember 2011 auf GBP 5,5 Mio. (2010: GBP 4,6 Mio.).

25. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Zwischen dem 31. Dezember 2011 und dem 5. März 2012 wurden 222.272 Optionen ausgeübt, was zu einer Erhöhung des Aktienkapitals von GBP 2.223 und einer Erhöhung des Aktienagios von GBP 955.269 führte.

26. Geschäftsvorfälle mit nahe stehenden Unternehmen und Personen

Identität der nahe stehenden Unternehmen und Personen

Die Gesellschaft hat eine Beziehung in Form von nahe stehenden Unternehmen und Personen zu den Mitgliedern der Unternehmensleitung und den Mitgliedern der Geschäftsführung sowie zu den Tochtergesellschaften (Anhang 13).

Geschäftsvorfälle mit Schlüsselkräften

Als Schlüsselkräfte gelten die Mitglieder der Unternehmensleitung und die Mitglieder der Geschäftsführung entsprechend den Angaben in den Biografien auf Seite [35]. Der Vergütungsausschuss legt die Vergütung der Mitglieder der Unternehmensleitung und der Mitglieder der Geschäftsführung unter Berücksichtigung der Leistung der einzelnen Personen sowie der Markttrends fest. Zu Geschäftsvorfällen mit Mitgliedern der Unternehmensleitung siehe den Vergütungsbericht auf den Seiten [54] bis [63]. Neben diesen Geschäftsvorfällen belief sich die anteilsbasierte Vergütung mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente für das Geschäftsjahr auf GBP 2,2 Mio. (2010: GBP 1,6 Mio.). Geschäftsvorfälle mit den übrigen Mitgliedern der Geschäftsführung sind im Folgenden offengelegt:

Geschäftsvorfälle mit nahe stehenden Unternehmen und Personen

	2011 £'000	2010 £'000
Kurzfristige Leistungen an Arbeitnehmer	3.413	1.853
Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung - beitragsorientierte Pensionspläne	139	91

Der Konzern stellt den Mitgliedern der Geschäftsführung zusätzlich zu ihren Gehältern Sachleistungen bereit und leistet in ihrem Namen Beiträge zu einem beitragsorientierten Pensionsplan, der nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses in Anspruch genommen wird. Einzelheiten dazu sind in Anhang 1 angegeben.

Gesellschaft

Geschäftsvorfälle zwischen der Gesellschaft und ihren Tochtergesellschaften, die nahe stehende Unternehmen und Personen sind, wurden bei der Konsolidierung eliminiert. Details zu Geschäftsvorfällen zwischen der Muttergesellschaft und den Tochterunternehmen sind im Folgenden dargestellt.

Dividendenerträge		Von nahe stehenden Unternehmen und Personen geschuldete Beträge		An nahe stehende Unternehmen Personen geschuldete und Beträge
2011 (£'000)	2010 (£'000)	2011 (£'000)	2010 (£'000)	2011 (£'000)	2010 (£'000)
20.654	17.671	485.862	470.935	564.162	510.819

Überblick über fünf Jahre

	2007 £'000	2008 £'000	2009 £'000	2010 £'000	2011 £'000
Umsatzerlöse	831.640	972.782	716.722	832.296	1.019.087
Bruttogewinn vom Umsatz	478.094	552.702	351.694	442.207	553.781
Betriebsgewinn	149.432	140.501	20.203	88.652 ^*	86.035
Gewinn vor Steuern	147.441	140.056	21.068	100.656 ^*	86.147
Anteilseignern zuzurechnender Gewinn	101.734	97.339	12.430	67.484 ^*	56.857
Umrechnung	31,3 %	25,4 %	5,7 %	20,0 % ^*	15,5 %
Unverwässerter Gewinn je Aktie (Pence)	31,1	30,3	3,9	21,6 ^*	18,7

^* Beinhaltet außerordentliche Posten (Anhang 5).