Mundt GmbH Hannover

Hannover

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2022

AKTIVA

	31.12.2022		31.12.2021
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	68.284,00		34.489,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	32.711,00	100.995,00	55.511,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.666.650,85		2.836.803,90
2. technische Anlagen und Maschinen	882.551,00		693.881,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.492.474,00		2.021.355,00
4. Anlagen im Bau	0,00	5.041.675,85	202.581,84
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen		87.500,00	87.500,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe und Waren	5.471.978,12		3.858.850,46
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	-671.943,85	4.800.034,27	-848.538,18
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	12.240.969,90		10.184.402,07
2. sonstige Vermögensgegenstände	1.505.176,65	13.746.146,55	1.129.870,33
III. Wertpapiere
1. Sonstige Wertpapiere		416.610,70	165.585,00
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		2.615.130,58	5.252.491,98
C. Rechnungsabgrenzungsposten		55.907,88	54.347,51
		26.864.000,83	25.729.130,91
PASSIVA
	31.12.2022		31.12.2021
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		1.500.000,00	1.500.000,00
II. Einlagen stiller Gesellschafter		300.000,00	300.000,00
III. Gewinnvortrag		2.097.072,46	917.342,69
IV. Konzernjahresüberschuss		2.708.128,53	1.179.729,77
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	65.398,00		316.982,00
2. Steuerrückstellungen	939.474,30		617.080,44
3. sonstige Rückstellungen	1.732.165,00	2.737.037,30	1.431.946,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	3.247.819,49		4.154.497,58
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	13.171.709,29		14.800.313,87
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	5.330,97		16.983,32
4. sonstige Verbindlichkeiten	1.096.902,79	17.521.762,54	494.255,24
		26.864.000,83	25.729.130,91

Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2022

	Geschäftsjahr		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		287.586.818,14	184.948.030,02
2. sonstige betriebliche Erträge		581.478,31	366.497,34
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	266.891.147,18		169.682.999,79
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	2.669.836,23	269.560.983,41	1.465.354,63
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	5.419.250,43		4.686.059,61
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	1.166.139,63	6.585.390,06	994.578,76
5. Abschreibungen auf immetarielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und auf Sachanlagen		1.042.810,43	1.029.563,84
6. sonstige betriebliche Aufwendungen		6.632.321,53	5.198.961,53
7. Erträge aus Beteiligungen		0,00	60.000,00
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		16.444,84	47.243,38
9. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens		76.996,50	0,00
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		88.973,91	110.849,19
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		1.328.160,01	696.666,58
12. Ergebnis nach Steuern		2.869.105,44	1.556.736,81
13. sonstige Steuern		53.656,91	58.407,04
14. aufgrund eines Teilgewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne		107.320,00	318.600,00
15. Konzernjahresüberschuss		2.708.128,53	1.179.729,77

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2022

I. Allgemeine Angaben

Der Konzernabschluss der Mundt GmbH Hannover für das Geschäftsjahr 2022 ist entsprechend den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) und des GmbH-Gesetzes aufgestellt worden.

Für die Mundt GmbH Hannover besteht die Verpflichtung zur Aufstellung eines Konzernabschlusses gemäß §§ 290 ff. HGB. Der beherrschende Einfluss im Sinne des § 290 Abs. 2 HGB ergibt aus der Mehrheit der Stimmrechte als Gesellschafterin in den konsolidierten Unternehmen.

Das Geschäftsjahr für das Mutterunternehmen und für die konsolidierten Unternehmen entspricht einheitlich dem Kalenderjahr.

Die Gliederung der Konzernbilanz und der Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung entspricht den Vorschriften des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes. Die Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

II. Konsolidierungskreis und Konsolidierungsmethoden

1. Mutterunternehmen

	Mundt GmbH Hannover, Hannover
	Amtsgericht Hannover, HRB 5884

2. Tochterunternehmen

	a.) Mundt GmbH Magdeburg, Magdeburg
	Anteil am Kapital: 100 v.H.
	Tochterunternehmen von 1. zu 100 v.H.

	b.) MHG Mineralölhandels GmbH, Laatzen
	Anteil am Kapital: 100 v.H.
	Tochterunternehmen von 1. zu 100 v.H.

	c.) Krömker Mineralölhandels GmbH, Bünde
	Anteil am Kapital: 100 v.H.
	Tochterunternehmen von 1. zu 100 v.H.

Nicht konsolidierte Tochterunternehmen

	d.) M1 Tankstellen GmbH, Hannover
	Anteil am Kapital: 50 v.H.
	Tochterunternehmen von 1. aufgrund § 290 Abs. 2 Nr. 2 HGB
	Nichteinbeziehung aufgrund § 296 Abs. 2 HGB

	e.) TND Service GmbH, Rhede-Brual
	Anteil am Kapital: 50 v.H.
	Tochterunternehmen von 1.) aufgrund § 290 Abs. 2 Nr. 2 HGB
	Nichteinbeziehung aufgrund § 296 Abs. 2 HGB

3. Unternehmen, an denen ein Anteilsbesitz von mindestens 20 v.H. besteht

	Tankstellen-Netz-Deutschland GmbH, Rhede
	Beteiligungsgesellschaft von 1. und 2.a.) mit einem unmittelbaren Anteil am Stammkapital von je EUR 25.000,00
	Gezeichnetes Kapital der Gesellschaft: EUR 150.000,00 (davon eigene Anteile: EUR 25.000,00)
	Eigenkapital zum 31.12.2021: EUR 251.508,86
	Ergebnis des Geschäftsjahres 2021: EUR 198.538,68
	Der Jahresabschluss zum 31.12.2022 lag zum Zeitpunkt der Erstellung des Konzernabschlusses noch nicht vor.

4. Konsolidierungsmethoden

Die Vermögenswerte und Schulden der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen werden nach dem für die Mundt GmbH Hannover geltenden einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angesetzt und bewertet.

Der Konzernabschluss wurde durch die Zusammenfassung der Jahresabschlüsse aller einbezogenen Unternehmen erstellt.

Bei der Kapitalkonsolidierung wurden zum Erstkonsolidierungszeitpunkt die Beteiligungsbuchwerte für die einbezogenen Konzernunternehmen und das Kapital dieser Unternehmen nach der Buchwertmethode gegeneinander aufgerechnet.

Für den hälftigen Beteiligungserwerb der Gesellschaft zu 2 a.) ist der beizulegende Wert der Vermögenswerte zum Erwerbszeitpunkt bewertet worden. Der sich dabei ergebende positive Unterschiedsbetrag wurde im Konzernabschluss zum 31.12.2009 dem Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von EUR 27.822,97 zugeordnet. Dieser Betrag der aufgedeckten stillen Reserve wurde im Rahmen der Folgekonsolidierungen über einen Zeitraum von zehn Jahren bis zum 31.12.2019 abgeschrieben.

Bei der Gesellschaft zu 2 b.) entspricht der Beteiligungswert dem Eigenkapital, so dass ein Unterschiedsbetrag nicht zu erfassen ist.

Bei der Gesellschaft zu 2 c.) wurden die Vermögenswerte und Schulden auf der Grundlage der zum Erwerbszeitpunkt geltenden Zeitwerte angesetzt. Dabei wurden die Anschaffungskosten der Beteiligung mit dem Kapital dieses Unternehmens nach der Neubewertungsmethode gem. § 301 Abs. 1 HGB gegeneinander aufgerechnet. Der aktive Unterschiedsbetrag wird dem Sachanlagevermögen zugerechnet und über die entsprechenden Nutzungsdauern abgeschrieben.

Das Geschäftsjahr der einbezogenen Unternehmen entspricht dem Geschäftsjahr des Mutterunternehmens. Alle Forderungen, Verbindlichkeiten, Umsätze, sonstigen Erträge und Aufwendungen innerhalb des Konsolidierungskreises werden eliminiert. Aufgelaufene Zwischenergebnisse aus konzerninternen Lieferungen werden bei den entsprechenden Posten abgesetzt.

III. Einzelangaben zur Bilanz

Immaterielle Vermögenswerte

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögenswerte, im wesentlichen Lizenzen und Softwareprodukte, werden zu Anschaffungskosten aktiviert; sie werden entsprechend ihrer Nutzungsdauer planmäßig auf eine Nutzungsdauer von 3 bis 5 Jahren linear abgeschrieben.

Geschäfts- oder Firmenwerte aus Unternehmenskäufen sind aktiviert; sie werden über eine Nutzungsdauer von 5 bzw. 15 Jahren abgeschrieben.

Die Aktivierungen werden einem jährlichen Werthaltigkeitstest unterzogen. Ist dieser nicht mehr gegeben, wird eine außerplanmäßige Wertminderung vorgenommen. Gleiches gilt für den Firmenwert, welcher sich aus dem Unterschiedsbetrag der Kapitalkonsolidierung ergibt.

Sachanlagen

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige, nutzungsbedingte, lineare und degressive Abschreibungen bewertet.

Die Herstellungskosten selbst erstellter Sachanlagen werden auf Basis direkt zurechenbarer Einzelkosten sowie anteiliger Gemeinkosten ermittelt. Finanzierungskosten für den Zeitraum der Herstellung werden nicht berücksichtigt.

Den planmäßigen Abschreibungen liegen konzerneinheitlich folgende Nutzungsdauern zugrunde:

Klasse der Sachanlagen	Jahre
Bauten	10-33
Technische Anlagen und Maschinen	4-25
Betriebs- und Geschäftsausstattung	2-10

Beteiligungen

Die Beteiligungen wurden im Rahmen der Gründung der Kapitalgesellschaften übernommen, so dass die Wertansätze dem Nennwert der jeweiligen Beteiligung entsprechen.

Da bei den Gesellschaften, deren Beteiligungswerte zu diesem Posten ausgewiesen werden, ein maßgeblicher Einfluss durch den Konzern nicht ausgeübt werden kann, werden sie nicht in den Konzernabschluss einbezogen, § 311 Abs. 2 HGB.

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens sowie die Abschreibungen des laufenden Geschäftsjahres sind im Anlagespiegel dargestellt.

Vorräte

Die Vorräte werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bzw. dem niedrigeren Marktpreis bewertet.

Erworbene nEHS-Zertifikate werden mit den Anschaffungskosten bewertet und unter dem Posten Vorräte ausgewiesen. Die gegenläufige Verpflichtung zur Abgabe von Emissionszertifikaten wurde als Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten erfasst. Da sich die Einlöseverpflichtung und die Bestände auf die gleichen Mengen beziehen, wurde eine Bewertungseinheit im Sinne des § 254 HGB gebildet.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht und sonstige Vermögenswerte

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, und sonstige Vermögenswerte werden mit den Anschaffungskosten angesetzt. Wertberichtigungen wurden für erkennbare Einzelrisiken sowie für pauschale Risiken gebildet. Uneinbringliche Forderungen wurden abgeschrieben. Der Buchwert der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und der sonstigen Vermögenswerte entspricht dem beizulegenden Zeitwert.

In dem Posten sonstige Vermögensgegenstände sind Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr in Höhe von EUR 831.832,94 enthalten.

Wertpapiere und Flüssige Mittel

Diese Posten umfassen Wertpapiere des Umlaufvermögens sowie Bargeld und Kontokorrentguthaben.

Eigenkapital

Die Zusammensetzung der einzelnen Posten des Eigenkapitals im Konzern ist in der nachstehenden Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.

Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung

	EUR
Gezeichnetes Kapital	1.500.000,00
Einlagen stiller Gesellschafter	300.000,00
Gewinnvortrag	2.097.072,46
Jahresüberschuss	2.708.128,53
Eigenkapital	6.605.200,99

Rückstellungen

Die Rückstellungen werden insoweit berücksichtigt, als sich aus einem vergangenen Ereignis eine gegenwärtige Verpflichtung gegenüber Dritten ergibt, die Inanspruchnahme wahrscheinlich ist und die voraussichtliche Höhe des notwendigen Rückstellungsbetrages zuverlässig geschätzt werden kann. Die Bewertung der Rückstellungen erfolgt zu Vollkosten bzw. zur gegenwärtigen Schätzung der Aufwendungen, die zur Erfüllung der Verpflichtung erforderlich sind.

Die Rückstellungen entfallen auf:

•	Pensionszusagen, die den Geschäftsführern des Mutterunternehmens erteilt wurden.

Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen erfolgte nach dem versicherungsmathematischen Teilwertverfahren. Als Rechnungszins wurde gemäß Rückstellungsabzinsungsverordnung zum Bilanzstichtag ein Zinssatz von 1,78 % (Vorjahr 1,87 %) angesetzt.

Bei Bestimmung dieses Zinses wurde die Vereinfachungsvorschrift zur Bestimmung der Restlaufzeit von 15 Jahren genutzt. Zur Ermittlung der Ausschüttungssperre wurde der entsprechende Zinssatz von 1,44 % (Vorjahr 1,35 %) verwendet, der sich bei einer 7-Jahres-Durchschnittsberechnung ergibt.

Erwartete Lohn- und Gehaltssteigerungen wurden mit 0 % p.a. berücksichtigt. Die erwartenden Anpassungen laufender Leistungen betragen 2 % p.a.

Als Biometrische Berechnungsgrundlagen wurden die "Richttafeln 2018G" von Prof. Dr. Klaus Heubeck (Aktiven und Gesamtbestand) verwendet.

Bezüglich der Anwartschaft auf Hinterbliebenenleistungen an die Witwe wurden individuelle Annahmen zu den Verheiratungswahrscheinlichkeiten und den Altersdifferenzen des Ehegatten verwendet. Als Pensionsalter wurde das vertragliche Alter zu Grunde gelegt.

Angesichts des Status der Pensionsberechtigten wurden keine Fluktuationswahrscheinlichkeiten angesetzt.

Für das Mutterunternehmen besteht eine Ausschüttungssperre in Höhe von EUR 7.560,00. Dieser Wert ergibt sich aus der Höhe des Differenzbetrages, der sich aus der Berechnung der Pensionsrückstellung mit einem Rechnungszinssatz auf Basis des 7- und des 10-Jahres-Durchschnitts ergibt (§ 253 Abs. 6 HGB).

Für die Anhangangaben im Sinne des § 285 Nr. 25 HGB erfolgt die Darstellung in einem Rückstellungsspiegel:

	Bruttorückstellung (1) EUR	Zeitwert verpfändeter Rückdeckungsversicherungen (2) EUR	Nicht erfasster Zuführungsbetrag aus Verteilungswahlrecht (3) EUR	Nettorückstellung (1)-(2)-(3)= (4) EUR
Stand 31.12.2021 ^*	361.580	39.582	5.016	316.982
Stand 01.01.2022 ^**	361.580	39.582	1.776	320.222
Zuführung (+) Auflösung (-)	- 249.663	5.756	-595	- 255.324
davon Zinsergebnis	1.871	126	0	1.745
davon Personalaufwand	-251.534	5.630	0	-257,16
davon außerordentlicher Aufwand	0	0	-595	595
Stand 31.12.2022	111.917	45.338	1.181	65.398

^* Wertangaben für zwei Versorgungsempfänger
^** Wertangaben für einen Versorgungsempfänger (im Geschäftsjahr 2022 erfolgte die Kapitalabfindung eines Versorgungsempfängers)

•	Die ausgewiesenen Steuerrückstellungen beziehen sich auf Verpflichtungen zu Steuern vom Einkommen und Ertrag des Geschäftsjahres.

•	Die sonstigen Rückstellungen enthalten alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Es handelt sich im Einzelnen um nachstehende Beträge:

Rückstellung für:	TEUR
Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern für Überstunden und rückständigen Urlaub	578
Kosten der Erstellung und Prüfung der Jahresabschlüsse	88
Berufsgenossenschaftsbeiträge	43
Abbruchverpflichtungen	338
ausstehende Rechnungen	208
unterlassene Instandhaltungen	432
Archivierungskosten	45
Summe	1.732

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

Diese Finanzverbindlichkeiten beziehen sich auf Kontokorrentkredite und Darlehen. Die Fristigkeit der Verpflichtungen wird in der nachstehenden Aufstellung dargestellt.

Die Bewertung des Postens erfolgt zu Erfüllungsbeiträgen.

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten umfassen offene Verpflichtungen aus dem Liefer- und Leistungsverkehr sowie aus laufenden Kosten. Der Buchwert der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen entspricht dem Erfüllungsbeitrag.

Gegenüber einem Gesellschafter des Mutterunternehmens bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 14.289,76 (§ 42 Abs. 3 GmbHG).

	Gesamtbetrag	Restlaufzeiten
	TEUR	bis 1 Jahr TEUR	2 bis 5 Jahre TEUR	über 5 Jahre TEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	3.248	824	2.116	308
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	13.172	13.172	0	0
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	5	5	0	0
4. sonstige Verbindlichkeiten	1.097	1.097	0	0
	17.522	15.098	2.116	308

Art und Form der Sicherheiten bestehen:

―	bei den Kreditinstituten: Grundpfandrechte, Bürgschaften und eine Negativerklärung
―	bei Lieferanten: Abtretung von Einzelforderungen, Bankbürgschaft
―	bei Beteiligungsunternehmen: Abtretung von Einzelforderungen

IV. Einzelangaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Gewinnrealisierung

Umsatzerlöse werden zum beizulegenden Zeitwert der erhaltenen oder zu erhaltenden Gegenleistung bewertet und stellen die Beträge dar, die für Güter und Dienstleistungen im normalen Geschäftsablauf zu erhalten sind. Die Umsatzerlöse werden vermindert um Erlösschmälerungen, Skonti sowie der direkt mit dem Umsatz verbundenen Steuern ausgewiesen. Umsatzerlöse werden erfasst, wenn die geschuldeten Lieferungen und Leistungen erbracht worden sind.

Ertragsteuern

Der Aufwand der Steuern vom Einkommen und Ertrag stellt die Summe des laufenden Steueraufwandes dar, der auf der Basis des zu versteuernden Einkommens des Geschäftsjahres ermittelt wird.

V. Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Haftungsverhältnisse

Sonstige finanzielle Verpflichtungen der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen ergeben sich aus Leasingverhältnissen und aus Dauerschuldverhältnissen in Bezug auf Mietzahlungen.

Im Rahmen der Haftungsverhältnisse sind Avalkredite in Höhe von insgesamt TEUR 168 anzugeben.

Gründe für eine Inanspruchnahme aus dem Haftungsobligo sind nicht ersichtlich. Diese Aussage wird aus dem jahrelang bestehenden Obligo ohne Inanspruchnahme geschlossen.

VI. Anzahl der Beschäftigten

Im Jahresdurchschnitt waren im Geschäftsjahr 2022 im Konzern 107 Arbeitnehmer beschäftigt.

VII. Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Geschäftsvorfälle zwischen dem Mutterunternehmen und seinen Tochterunternehmen wurden im Zuge der Konsolidierung eliminiert.

VIII. Bezüge von Mitgliedern des Geschäftsführungsorgans

Die Angabe zu den Bezügen des Geschäftsführungsorgans werden unter Anwendung der Bestimmung des § 286 Abs. 4 HGB unterlassen.

IX. Vorgänge von besonderer Bedeutung

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Stichtag haben sich nicht ergeben.

X. Ergebnisverwendung des Mutterunternehmens

Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung des Mutterunternehmens vor, den Jahresüberschuss des Mutterunternehmens in Höhe von EUR 2.708.128,53 sowie den Gewinnvortrag in Höhe von EUR 2.097.072,46 auf neue Rechnung vorzutragen.

XI. Organe des Mutterunternehmens und der einbezogenen Unternehmen

Das Mutterunternehmen handelt durch ihre Geschäftsführer, Herrn Dipl.-Betriebswirt Reiner Mundt, Dipl. oec. Helmut Klaassen-von Nitzsch, Dipl. oec. Jan Hartwig und Herrn Dipl.-Kfm. Sebastian Mundt.

In den weiteren vollkonsolidierten Tochterunternehmen sind als organschaftliche Vertreter bestellt:

Mundt GmbH Magdeburg

Geschäftsführer Dipl.-Betriebswirt Reiner Mundt, Dipl.-Kfm. Sebastian Mundt und Dipl.-Betriebswirt Andreas Pieske

MHG Mineralölhandel GmbH

Geschäftsführer Dipl. oec. Helmut Klaassen-von Nitzsch und Dipl.-Kfm. Sebastian Mundt

Krömker Mineralölhandels GmbH

Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Sebastian Mundt, Dipl. oec. Jan Hartwig und Herr Klaus Quentmeier

Hannover, den 31. Mai 2023

Die Geschäftsführer der Mundt GmbH Hannover, Hannover

Reiner Mundt, Geschäftsführer

Helmut Klaassen-von Nitzsch, Geschäftsführer

Sebastian Mundt, Geschäftsführer

Jan Hartwig, Geschäftsführer

Entwicklung des Anlagevermögens (Konzernanlagespiegel) zum 31. Dezember 2022

Mundt GmbH Hannover

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.01.2022 EUR	Zugänge Abgänge EUR	Umbuchungen EUR	31.12.2022 EUR
I. immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, EDV-Software	124.305,50	45.853,76	0,00	170.159,26
		0,00
2. Geschäftswert	611.773,97	0,00	0,00	611.773,97
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	6.334.681,04	40.828,02	0,00	6.375.509,06
		0,00
2. techn. Anlagen und Maschinen	3.378.744,20	135.753,91	243.244,64	3.691.341,51
		-66.401,24	0,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und	6.043.995,27	100.622,05	0,00	6.063.306,47
Geschäftsausstattung		-81.310,85
4. Anlagen im Bau	202.581,84	40.662,80	-243.244,64	0,00
		0,00	0,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	16.696,081,82	363.720,54	0,00	16.912.090,27
und Sachanlagen		-147.712,09
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	87.500,00	0,00	0,00	87.500,00
Summe gesamt	16.783.581,82	363.720,54	0,00	16.999.590,27
		-147.712,09	0,00

	Abschreibungen
	01.01.2022 EUR	Abschreibungen des Geschäftsjahres EUR	Abgänge/ Umbuchungen EUR	31.12.2022 EUR
I. immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, EDV-Software	89.816,50	12.058,76	0,00	101.875,26

2. Geschäftswert	556.262,97	22.800,00	0,00	579.062,97
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	3.497.877,14	210.981,07	0,00	3.708.858,21

2. techn. Anlagen und Maschinen	2.684.863,20	178.456,55	54.529,24	2.808.790,51

3. andere Anlagen, Betriebs- und	4.022.640,27	618.514,05	70.321,85	4.570.832,47
Geschäftsausstattung
4. Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00

Summe immaterielle Vermögensgegenstände	10.851.460,08	1.042.810,43	124.851,09	11.769.419,42
und Sachanlagen
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe gesamt	10.851.460,08	1.042.810,43	124.851,09	11.769.419,42

	Buchwert
	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
I. immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, EDV-Software	68.284,00	34.489,00

2. Geschäftswert	32.711,00	55.511,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	2.666.650,85	2.836.803,90

2. techn. Anlagen und Maschinen	882.551,00	693.881,00

3. andere Anlagen, Betriebs- und	1.492.474,00	2.021.355,00
Geschäftsausstattung
4. Anlagen im Bau	0,00	202.581,84

Summe immaterielle Vermögensgegenstände	5.142.670,85	5.844.621,74
und Sachanlagen
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	87.500,00	87.500,00
Summe gesamt	5.230.170,85	5.932.121,74

Konzerneigenkapitalspiegel

Mundt GmbH Hannover, Hannover


	Gezeichnetes Kapital EUR	Einlagen stiller Gesellschafter EUR	erwirtschaftetes Konzerneigenkapital EUR	Konzerneigenkapital EUR
Stand 01.01.2022	1.500.000,00	300.000,00	2.097.072,46	3.897.072,46
Veränderungen
Gewinnausschüttung
	1.500.000,00	300.000,00	2.097.072,46	3.897.072,46
Konzern-Jahresüberschuss 2022			2.708.128,53	2.708.128,53
Stand 31.12.2022	1.500.000,00	300.000,00	4.805.200,99	6.605.200,99

	Minderheitsgesellschafter	Konzerneigenkapital
	Minderheitenkapital EUR	EUR
Stand 01.01.2022	0,00	3.897.072,46
Veränderungen
Gewinnausschüttung
	0,00	3.897.072,46
Konzern-Jahresüberschuss 2022	0,00	2.708.128,53
Stand 31.12.2022	0,00	6.605.200,99

Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2022

Laufende Geschäftstätigkeit	TEUR
1. Jahresüberschuss	2.708
2. Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	+1.043
3. Veränderung der Rückstellungen	+371
4. Veränderung der Vorräte	-1.790
5. Veränderung der Forderungen aus Lieferung und Leistungen	-2.056
6. Veränderung der sonstigen Aktiva	-377
7. Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	-1.629
8. Veränderung der sonstigen Passiva	+591
9. Mittelveränderung aus laufender Geschäftstätigkeit	-1.139
Investitionstätigkeit
10. Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen	-364
11. Anlagenabgänge zu Buchwerten	+23
12. Mittelveränderung aus der Investitionstätigkeit	-341
Finanzierungstätigkeit
13. Veränderung von Darlehen und der Einlage des stillen Gesellschafters	-906
14. Mittelveränderung aus der Finanzierungstätigkeit	-906
15. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands (Summe aus 9., 12., 14)	-2.386
16. Finanzmittelbestand am Anfang der Periode	5.418
17. Finanzmittelbestand am Ende der Periode	3.032

Konzernlagebericht

für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2022 bis 31. Dezember 2022 der Mundt GmbH Hannover, Hannover

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell

Die Firma Mundt GmbH Hannover ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das mit seinen Töchter- und Beteiligungsgesellschaften auf verschiedenen Märkten in den Bereichen Energielieferung und den damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen tätig ist.

Wir befassen uns schwerpunktmäßig mit dem Handel und dem Transport von Mineralölprodukten, dem Handel mit Tankanlagen und Umwelttechnik und der Wärmelieferung. Zudem gehört der Vertrieb von leitungsgebundenem Erdgas und auch Strom - auch als Ökovarianten - zum Angebotsspektrum. Hochwertige Kraftstoffe, Heizöl sowie Shell-Schmierstoffe, technische Gase und unsere M1 Tankstellen inkl. der Aufbau von Ladeinfrastruktur für PKW spielen für uns die zentrale Rolle im täglichen Geschäft.

II. Wirtschaftsbericht

2. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Das Jahr 2022 kann für den Mineralöl- bzw. Energiehandel als ein besonderes in nahezu allen Bereichen bezeichnet werden.

So erlebte der Handel mit Heizöl, ausgelöst vor der sogenannten "Ukraine-Krise", einen wahren Boom. Getrieben durch Zweifel an der Versorgungssicherheit mit Erdgas wurde Heizöl sowohl im privaten als auch um gewerblichen Sektor als primärer Energieträger oder zumindest als Backup sehr stark nachgefragt. Entsprechend stieg der Weltmarktpreis für Rohöl seit Beginn des Jahres innerhalb von 2,5 Monaten von knapp unter 80 $/Barrel auf etwa 130 $/Barrel an. Zwar gab der Preis nach der starken Aufwärtsreaktion und mit Rückgang der ersten Panik hinsichtlich Liefer- und Versorgungsengpässen auch wieder auf 100 $/ Barrel nach, bewegte sich aber dennoch bis Juni seitlich in einem konstant hohen Korridor von ca. 100 $/Barrel bis 120 $/Barrel. Ab diesem Zeitpunkt war jedoch eine deutliche Abwärtsbewegung erkennbar. Gedrückt von Informationen hinsichtlich gut gefüllter Gasspeicher in Deutschland sowie weitreichender Alternativen zu russischer Energie, korrigierte der Markt letztlich deutlich bis auf einen Wert von zwischenzeitlich 75 $/Barrel, um am Jahresende noch mit ca. 85 $/Barrel zu schließen.

Bedingt durch die Verlagerung der Energieträger in Industrie und Privathaushalten bzw. einer Verschiebung der Umstellung steigerten sich die Absätze im Heizölbereich um mehr als 10% gegenüber 2021. Während die Dieselabsätze nahezu auf Vorjahresniveau bewegten konnte Benzin deutschlandweit ebenfalls eine Mengensteigerung von etwa 5% zum Vorjahr zeigen.

Im Schmierstoffbereich war die Verfügbarkeit der Waren eine außerordentliche Herausforderung. Die stark gestiegenen Preise als auch die Beschaffungsproblematik haben das Geschäft mit den Endkunden enorm belastet.

2. Geschäftsverlauf und Lage

a) Ertragslage

Der Konzernumsatz ist einerseits durch die im Laufe des Jahres starken Preiserhöhungen gestiegen, andererseits auch durch die erhöhten Nachfragen aufgrund der Versorgungsunsicherheit. Der Handel konnte insgesamt aus der Kombination von steigenden Absätzen und Verkaufspreisen profitieren. Sowohl an der Tankstelle, im Schmierstoffbereich als auch im Endkundengeschäft lagen die Deckungsbeiträge fast ganzjährig auf überdurchschnittlichem Niveau.

Die Kosten im Konzern sind insgesamt um über 27% gestiegen. Hier wurde die Ertragslage dazu genutzt, Reparaturen, Sanierungen und Pflege von Grundstücken, Immobilien und technischen Anlagen in erheblichem Maße durchzuführen. Auch die Position Personalkosten stieg um fast 16%. Die durch die Inflation bedingten Anpassungen der Löhne und Gehälter bei dem eigenen Personal, der erhebliche Aufwand in der Personalsuche und der im Verhältnis teurere Einkauf von Personal, soweit man Einstellungen vornehmen kann, begründen die Steigerung.

Die Kosten für Abschreibungen sind in etwa identisch (+1,3%), die Fremdkapitalzinsen (-19,7%) sind gesunken. Es wurden im Jahr 2022 im Konzern keine größeren Investitionen getätigt.

b) Finanzlage

Das gezeichnete Kapital beläuft sich auf 1.500 T€ bei einem Gewinnvortrag von 2.097 T€. Die stille Beteiligung ist im Jahr 2021 auf einen Betrag in Höhe von 300 T€ reduziert worden. Diese ist langfristig und nachrangig, so dass die Einlage als Eigenkapital zu bewerten ist.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind im Vergleich zum Vorjahr 11% niedriger.

Die Darlehensverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben wir durch kontinuierliche Tilgungen um 21,8% senken können.

Die Eigenkapitalquote ist von 15,2% auf 24,6% angewachsen.

c) Vermögenslage

Das Anlagevermögen ist im Verhältnis zu 2021 durch ordentliche Abschreibungen um 12% gesunken.

Der Warenbestand in den Mineralöltanks und Tankstellen sowie in dem Schmierstofflägern erhöhte sich unter anderem auch durch die Preissteigerungen massiv um 41,8%.

Der Bereich der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhte sich bedingt durch starkes Absatzwachstum und die geschilderte Preisentwicklung um 20%.

Die liquiden Mittel wurden auf knapp 50% des Vorjahresbestandes reduziert. Dieser Wert begründet sich durch die geringeren Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, da bewusst zeitnah Kreditorenrechnungen bedient wurden.

Betrachtet man die gesamte Entwicklung - die Verbindlichkeiten machen einen Wert von knapp 65% (in 2021 75%) der Bilanzsumme aus - ist eine Steigerung der Bilanzsumme um nur 4,4% festzustellen.

3. Finanzielle Leistungsindikatoren

Bei den finanziellen Leistungsindikatoren liegt unser Fokus auf:

―	Mengenwachstum
―	Betriebsergebnis
―	Eigenkapitalquote

Der Umsatz spielt in unseren Betrachtungen eine untergeordnete Rolle, da bei der starken Volatilität der Ölpreise eine Umsatzplanung nicht möglich ist. Daher werden für die einzelnen Profitcenter Absatzplanungen in der Einheit "Liter" und "Kilogramm" durchgeführt.

4. Gesamtaussage

Die Finanzlage kann als solide bezeichnet werden. Verbindlichkeiten wurden innerhalb der Zahlungsfristen (inkl. Skontofristen) beglichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele vereinnahmt.

III. Zweigniederlassungsbericht

Neben dem Hauptsitz in Hannover verfügt das Mutterunternehmen über Zweigniederlassungen in Braunschweig und in Barsinghausen. Die Tochterunternehmen haben ihren Sitz in Magdeburg, Bünde und Laatzen.

IV. Prognosebericht

Wir haben den Absatz von Mineralölprodukten für das Jahr 2023 vorsichtig optimistisch betrachtet.

Der Bedarf an Heizöl könnte durch die hohe Einlagerungsquote der Verbraucher (Ukraine-Krise) zunächst geringer ausfallen. Der Markt ist insgesamt verunsichert und beobachtet die politischen Entwicklungen zum Thema Modernisierungspflichten. Jedoch besteht durchaus die Möglichkeit einer größeren Einlagerungswelle, wenn sich die Preise weiter vom Peak aus dem Jahr 2022 entfernen.

Der Tankstellenbereich - integriert in dem erfolgreichen Konstrukt der Tankstellen-Netz-Deutschlang GmbH (TND) - konnte durch konstantes Wachstum die Bedeutung für die Zukunft erneut unterstreichen und wird auch zukünftig im Fokus der Entwicklung und möglichen Wachstumsstrategien stehen. Notwendig sind für einen weiterhin erfolgreichen Geschäftsverlauf in 2023, das vorhandene Lücken deutschlandweit geschlossen werden können und der Bereich der erneuerbaren Energien (Ladeinfrastruktur, Wasserstoff, LNG, CNG) erfolgreich in das TND integriert werden können. Zudem ist es wünschenswert, dass die Ölpreise stabil bleiben oder eine langsame Steigung erfahren, damit keine zusätzliche Unruhe am Markt entsteht.

V. Chancen- und Risikobericht

Im Rahmen der Pandemie und Lock-Downs haben alle Energieträger einen negativen Verbrauchsverlauf (außer Wind, Sonne, Wasser). Einzig der flüssige Energieträger Heizöl konnte ein kleines Plus von 3,3% Prozent erreichen. Die erneuerbaren Träger und Erdgas gewannen leicht hinzu. Dennoch blieb Mineralöl mit einem Anteil von über 30% am Primärenergieverbrauch unangefochten auf Platz 1.

Die Ukraine-Krise hat dem vermeintlich auf lange Sicht rückläufigen Energieträger Mineralöl noch kräftig Auftrieb verliehen, während der Gasbereich sich nicht wie vermutet entwickeln konnte. So betrug der Anteil von Mineralöl am Primärenergieverbrauch in 2022 nennenswerte 35%, während sich der Bereich Gas mit 24% auf dem zweiten Platz und die erneuerbaren Energien mit 17% abgeschlagen auf den weiteren Plätzen befinden. Stein- und Braunkohle machen immerhin gemeinsam noch 20% aus, während die Kernenergie mit 3% keinerlei Rolle mehr spielt.

Die Gründe: Verbraucher und Industrie zeigen eine anhaltend hohe Wertschätzung für flüssige Energieträger aufgrund der hohen Autonomie im Gegensatz zu leitungsgebundenen Energien (Gas-/Stromknappheit). Gleiches gilt aktuell für den Verkehrssektor, wobei hier das Thema einer gleichmäßig ausgebauten Infrastruktur und Verfügbarkeit alternativer Antriebe (Strom, Wasserstoff, LNG) eine Rolle bei den Überlegungen spielt.

Zu den zentralen Aufgaben der Mineralölwirtschaft gehört es vor dem Hintergrund der Kulisse eines massiven Wandels des Mobilitätssektors und Heimwärmemarktes, flüssige Energieträger und Rohstoffe in eine klimaneutrale Zukunft zu führen. Die Visionen hinsichtlich Ersatz-Kraftstoffen (E-Fuels, GTL oder weitere synthetische Kraftstoffe), die die klassischen Mineralölprodukte ersetzen bzw. in größerem Maße kompensieren können, haben inzwischen einen deutlich geringeren Zeithorizont, als noch vor einigen Jahren angenommen.

Dennoch werden auch zukünftig klassische Energieträger und Kraftstoffe eine Rolle spielen, da die Umsetzung der Energiewende von Seiten der Hersteller (Heizung, Automobilindustrie, Kraftstoffe) mit den Vorgaben der Politik aktuell noch nicht mithalten kann. Somit können auch bisher wichtige Standbeine nach wie vor ihren Beitrag zum Unternehmensergebnis leisten.

Neben der Entwicklung der Öl-, Gas- und Strompreise sowie der allgemeinen wirtschaftlichen Situation, spielt die Unsicherheit hinsichtlich der nach wie vor anhaltenden Ukraine-Krise eine Rolle. So wie eine weitere Eskalation negative Auswirkungen auf Versorgung und Preise haben könnte, würde eine Entspannung für deutlich mehr Ruhe auf den Märkten sorgen. Dies ist aus aktueller Sicht jedoch nicht zuverlässig zu beurteilen.

Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eintraten, sind nicht zu verzeichnen.

Hannover, den 31. Mai 2023

Die Geschäftsführer der Mundt GmbH Hannover

Hannover

Reiner Mundt, Geschäftsführer

Sebastian Mundt, Geschäftsführer

Helmut Klaassen-von Nitzsch, Geschäftsführer

Jan Hartwig, Geschäftsführer

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Mundt GmbH Hannover

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der Mundt GmbH Hannover, Hannover, und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern) - bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2022, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der Mundt GmbH Hannover für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2022 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 und

•

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt.

Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Konzernabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.
•	holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Beaufsichtigung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile.
•	beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Hannover, 27. Juni 2023

Schneider & Partner
mit beschränkter Berufshaftung
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Robert Schneider, Wirtschaftsprüfer