Pro Objektbau GmbH Garten- und Landschaftsbau in Insolvenz

Hamburg

Jahresabschluss zum 12.4.2006

BILANZ

AKTIVA

	Euro	12.04.2006 Euro	Euro	31.12.2005 Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		0,00		7.119,44
II. Sachanlagen		100.257,49		355.357,36
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		5.000,00		500.000,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		100.000,00		580.495,04
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		0,00		176.556,10
C. Rechnungsabgrenzungsposten		0,00		7.466,17
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		2.949.422,24		1.961.761,10
Summe Aktiva		3.154.679,73		3.588.755,21

PASSIVA

	Euro	12.04.2006 Euro	Euro	31.12.2005 Euro
A. Eigenkapital		0,00		0,00
I. Gezeichnetes Kapital		200.000,00		200.000,00
II. Verlustvortrag		-2.161.761,10		-86.030,28
III. Jahresfehlbetrag		-987.661,14		-2.075.730,82
IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		2.949.422,24		1.961.761,10
B. Rückstellungen		2.316.912,72		103.180,00
C. Verbindlichkeiten		837.767,01		3.485.575,21
Summe Passiva		3.154.679,73		3.588.755,21

ANHANG für das Rumpfgeschäftsjahr 2006

Pro Objektbau GmbH Garten- und Landschaftsbau in Insolvenz

A. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 12. April 2006 betrifft das Rumpfgeschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 12. April 2006.

Über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 13. April 2006 das Insolvenzverfahren eröffnet (Az. des AG Hamburg 67 c IN 161/06). Zum Insolvenzverwalter ist Herr Rechtsanwalt Joachim Büttner bestellt worden.

Der Abschluss ist nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches (§§ 264 ff. HGB) sowie des § 42 GmbHG erstellt.

Die Bilanz ist nach dem in § 266 HGB vorgeschriebenen Gliederungsschema für kleine Kapitalgesellschaften aufgestellt worden.

B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei Aufstellung der Bilanz wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt:

Das Anlagevermögen ist mit dem beizulegenden Wert angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt. Erkennbaren Einzelrisiken ist durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen worden.

Die flüssigen Mittel (Guthaben bei Kreditinstituten) sind zum Nennwert bilanziert.

Bei Bildung der Rückstellungen ist den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung getragen. Sie sind in der Höhe bemessen, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig sind.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

C. Erläuterungen zur Bilanz
1. Die Vorräte weisen "unfertige Leistungen" aus und sind mit dem beizulegenden Wert angesetzt.
2. Sämtliche Forderungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
3. Die Rückstellungen betreffen im Wesentlichen zur Insolvenztabelle angemeldete Forderungen, die vom Insolvenzverwalter bestritten sind.
4. Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

D. Sonstige Angaben
Während des Rumpfgeschäftsjahres wurde die Geschäftsführung von Herrn Helgi Hoemann, Langenfeld, ausgeübt.

Hamburg, den 06.03.2008
Der Insolvenzverwalter