Quest Software GmbH

Köln

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.02.2017 bis zum 31.01.2018

Inhaltsverzeichnis

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2017 bis 31. Januar 2018

Jahresabschluss

1.	Bilanz zum 31. Januar 2018
2.	Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Februar 2017 bis 31. Januar 2018
3.	Anhang zum Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2017 bis 31. Januar 2018

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

"BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Quest Software GmbH, Köln

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Quest Software GmbH, Köln, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Januar 2018 für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2017 bis zum 31. Januar 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Quest Software GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. 2017 bis zum 31. Januar 2018 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Januar 2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2017 bis zum 31. Januar 2018.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Frankfurt am Main, den 14. Juni 2019

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

ppa. Stefan Sigmann, Wirtschaftsprüfer

ppa. Christian Boesenberg, Wirtschaftsprüfer

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2017 bis zum 31. Januar 2018

A. Geschäftstätigkeit und Organisationsstruktur

Die Quest Software GmbH ("die Gesellschaft") ist die deutsche Tochtergesellschaft der Quest Software International Limited mit Sitz in Cork, Irland.

Mit Wirkung zum 1. Juni 2017 wurde ein Verkaufs- und Übertragungsvertrag zwischen der Quest Software GmbH und der SonicWall GmbH sowie der One Identity Software GmbH über den Verkauf der Geschäftsbereiche One Identity und SonicWall geschlossen. Dabei wurden folgende Vermögensgegenstände sowie Verbindlichkeiten und Rückstellungen verkauft und übertragen:

	One Identity	SonicWall	Total
	€	€	€
Sachanlagevermögen	56.209,12	0,00	56.209,12
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	2.805.596,11	649.160,38	3.454.756,49
Veräußerte Vermögensgegenstände	2.861.805,23	649.160,38	3.510.965,61
Verbindlichkeiten	622.237,98	0,00	622.237,98
Personalrückstellungen	337.383,42	105.791,15	443.174,57
Veräußerte Schulden	959.621,40	105.791,15	1.065.412,55
Reinvermögen	1.902.183,83	543.369,23	2.445.553,06

Die Gesamtzahl der Mitarbeiter der Quest Software GmbH lag zu dieser Zeit bei 191 Mitarbeitern, die sich wie folgt verteilte: Quest (91 Mitarbeiter), One Identity (85 Mitarbeiter) und SonicWall (15 Mitarbeiter) - mit Ausnahme dieses Verkaufs der Geschäftsbereiche wurden keine weiteren Änderungen vorgenommen.

Die Gesellschaft hat ihre Tätigkeit in den Bereichen Vertrieb, Beratung und Dienstleistungen im Jahr 1998 als Quest Software GmbH aufgenommen. Die Hauptniederlassung befindet sich in Köln, mit mehreren Filialen in ganz Deutschland. Die eingetragene Geschäftsanschrift lautet: Im Mediapark 4E, 50670 Köln.

Die steuerungsrelevanten Schlüsselkennzahlen für die Geschäftsführung der Quest Software GmbH sind die Umsatzerlöse und das Ergebnis vor Steuern (EBT).

Zu den nicht-finanziellen und nicht steuerungsrelevanten Kennzahlen zählen die Kompetenzen unserer Mitarbeiter. Das Talentmanagement ist ein integraler

Bestandteil des Geschäfts der Quest Software GmbH. Die Gesellschaft ist für Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber und fördert seine Mitarbeiter durch Trainingsprogramme und Entwicklungsprogramme für Führungskräfte. Eine weitere nicht-finanzielle und nicht steuerungsrelevante Kennzahl ist unsere Innovationstätigkeit. Die Gesellschaft investiert laufend in Forschung und Entwicklung und wird von den verbundenen Unternehmen eine garantierte Marge für seine Dienstleistungen erhalten. Die unternehmerische Zielsetzung besteht darin, auf strategische Weise Innovationen zu schaffen und zu einem führenden Anbieter in der Softwarebranche zu werden.

B. Wirtschaftsbericht

Geschäftsverlauf

Seit dem 2. Dezember 2013 ist die Quest Software GmbH im Rahmen eines Provisionsvertretervertrags tätig. In dieser Funktion übernimmt die Quest Software GmbH Marketing und Verkaufsförderung der Produkte der Quest Software International Limited und erbringt Supportleistungen für Vertrieb und Kundenakquise, um den Absatz von Produkten und Services der Quest Software International Limited hauptsächlich auf dem deutschen Markt vorzubereiten.

Im Vergleich zum Vorjahr verringerten sich die Umsatzerlöse um EUR 9,4 Mio. (ein Minus von 29 %) auf EUR 22,7 Mio. Dieser Rückgang resultierte hauptsächlich aus der Veräußerung der Geschäftsbereiche One Identity und SonicWall zum 1. Juni 2017.

Die Gesellschaft erhält eine Vergütung auf Provisionsbasis für ihre Leistungen im Vertrieb und in der Kundenakquise, die sie im Auftrag der Quest Software International Limited erbringt. Die Quest Software GmbH hat seit der Änderung des Geschäftsmodells vom Auftraggeber- hin zum Provisionsvertretermodell immer noch Umsätze aus Wartungsverträgen mit Kunden zu verzeichnen; diese sind jedoch im Januar 2018 ausgelaufen.

Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich leicht von 1,3 Mio. EUR im Vorjahr auf 1,4 Mio. EUR. Das Bruttoergebnis vom Umsatz verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um EUR 8,4 Mio. was auf den Umsatzrückgang zurückzuführen ist. Dieser wird jedoch durch einen Rückgang der Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungsaufwendungen von EUR 8,6 Mio. sowie die Kostenreduzierung bei Lizenzgebühren und Wartungsverträgen (Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen) von EUR 1,0 Mio. kompensiert, so dass das Ergebnis vor Steuern nahezu auf Vorjahresniveau liegt. Aus dem Verkauf der Geschäftsbereiche SonicWall und One Identity ergaben sich im Geschäftsjahr keine nennenswerten Erträge bzw. Aufwendungen.

Der Jahresüberschuss belief sich auf EUR 1,4 Mio. (Vorjahr: EUR 1,3 Mio).

Die Erwartung des Managements bzgl. der Beibehaltung der Profitabilität des Geschäfts mit ,,Commission Agent Income", "Technical Support", "Professional Service" und ,,Research and Development" ist im Geschäftsjahr eingetroffen. Die im Lagebericht des Geschäftsjahres 2016/2017 abgegebenen Prognose zu den Umsatzerlösen ist eingetreten. Das Ergebnis vor Steuern entwickelte sich besser als erwartet, da sich die Aufwendungen entsprechend dem Umsatzrückgang reduzierten.

Der deutsche Softwaremarkt ist mit einem Marktanteil von ca. 25% der größte in Europa - gefolgt von Großbritannien (18,6%) sowie Frankreich (13,6%) Laut Marketline wird sich dieser Wachstumstrend auch in 2019 fortsetzen, es wird ein jährliches Wachstum für den Zeitraum von 2016-2019 von 6,5 % erwartet. Der Fokus liegt nach wie vor auf der Nutzung von Software zur Optimierung der bestehenden Hardwareinfrastruktur. Zugleich wird in die Cloud und andere vergleichbare Angebote mit dem Ziel investiert, das Geschäft in diesem Bereich weiter auszubauen.

Am Ende des Geschäftsjahres zum 31. Januar 2018 beschäftigte die Quest Software GmbH 71 Mitarbeiter (Vorjahr: 197 Mitarbeiter). Der durchschnittliche Personalbestand während des Geschäftsjahres lag bei 106 Mitarbeitern (Vorjahr: 190 Mitarbeiter).

Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2017/2018 keine Investitionen getätigt.

C. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zum Ende des Geschäftsjahres

Vermögens- und Finanzlage

Die Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft kennzeichnen folgende Aspekte:

Die Bilanzsumme erhöhte sich zum Stichtag leicht auf EUR 14,8 Mio.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verringerten sich um EUR 0,3 Mio. zum Bilanzstichtag. Dieser weitere Rückgang ist primär auf die Änderung des Geschäftsmodells im Jahr 2013 zurückzuführen.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen nahmen gegenüber dem Vorjahr um EUR 3,8 Mio. zu. Die Forderungen gegen verbundenen Unternehmen erhöhten sich insbesondere zum Ende des Geschäftsjahres durch Änderung der Zahlungsbedingungen von 30 auf 60 Tage sowie höhere Weiterbelastungen.

Die sonstigen Vermögensgegenstände sind insbesondere wegen höheren Vorauszahlungen für Körperschafts- und Gewerbesteuer in Höhe von EUR 1,2 Mio. angestiegen.

Die liquiden Mittel verringerten sich stichtagsbedingt auf EUR 3,0 Mio.

Die Rückstellungen verringerten sich im Vergleich zum Vorjahr um EUR 0,5 Mio., hauptsächlich aufgrund des früheren Zeitpunkts der Durchführung von Provisionszahlungen.

Die Verbindlichkeiten, einschließlich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um EUR 2,0 Mio. Das resultiert aus stichtagsbedingten höheren Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen zum Bilanzstichtag. Die sonstigen Verbindlichkeiten bestehen aus personalbezogenen Steuerverbindlichkeiten und haben sich um EUR 0,1 Mio. verringert.

Der passive Rechnungsabgrenzungsposten gingen im Vorjahresvergleich um EUR 1,2 Mio. auf EUR 0,0 Mio. zurück, da weitere Teilbeträge im Geschäftsjahr ertragswirksam aufgelöst werden konnten und es aufgrund des geänderten Geschäftsmodells keine weiteren Zuführungen gab.

Der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag verringerte sich um 1,4 Mio. EUR und betrug zum 31. Januar 2018 5,0 Mio. EUR. Um mögliche insolvenzrechtliche Folgen auszuschließen und auch das Risiko der Zahlungsunfähigkeit auszuschalten, erteilte der Gesellschafter, Quest Software International Limited, eine unbeschränkte Patronatserklärung (Unrestricted Letter of Comfort).Diese Unterstützung seitens der Quest Software International Limited wird so lange geleistet, bis die Quest Software GmbH wieder ein positives Eigenkapital aufweist und voll zahlungsfähig ist.

Ertragslage

Das Bruttoergebnis vom Umsatz (Umsatzerlöse abzüglich Umsatzkosten) verzeichnete einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr von EUR 8,4 Mio. (28 %). Der Gesamtrückgang beim Umsatz in Höhe von EUR 9,4 Mio. wurde durch den Rückgang bei den Umsatzkosten in Höhe von EUR 1,0 Mio. teilweise kompensiert. Der Rückgang resultierte hauptsächlich aus der Veräußerung der Geschäftsbereiche One Identity und SonicWall. Der Rückgang bei den Umsatzkosten ist auf die infolge der im Vorjahresvergleich geringeren Umsatzerlöse aus Lizenz- und Wartungsverträgen gesunkenen Unterlizenzgebühren zurückzuführen, die an die Quest Software International Limited zu entrichten sind.

Die Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten fielen um EUR 8,6 Mio. auf EUR 20,1 Mio. (Vorjahr: EUR 28,8 Mio.) durch die Veräußerung der Geschäftsbereiche SonicWall und One Identity. Die direkten Personalkosten verringerten sich vor allem auf Grund des Rückgangs des durchschnittlichen Personalbestands von 190 auf 105 Mitarbeiter im Jahresverlauf. Dieser Entwicklung wurde durch den Rückgang der Provisionszahlungen auf Grund des Gesamtumsatzrückgangs ausgeglichen.

Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,1 Mio. EUR auf 0,0 Mio. EUR. Im Vorjahr resultierten die Erträge im Wesentlichen aus Auflösungen von Wertberichtigungen und Erträgen aus Währungsumrechnung.

Der Steueraufwand verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um EUR 0,1 Mio. auf EUR 0,5 Mio.

D. Prognose, Chancen und Risikobericht

Beurteilung der wirtschaftlichen Lage

Die weltweiten IT Ausgaben werden für 2019 voraussichtlich um 3,2% gegenüber 2018 ansteigen. Quest Software ist bestrebt, sowohl bei Cloud-Services als auch bei On-Premise-Software führend zu sein. Im Hinblick auf die Gesellschaft selbst wird erwartet, dass die Quest Software GmbH in Zukunft profitabel sein wird. Diese Profitabilität resultiert aus den Leistungen im Vertrieb und in der Kundenakquise, die im deutschen Markt für die Quest Software International Limited erbracht werden. Die Gesellschaft ist weiterhin bestrebt, sein negatives Eigenkapital Jahr für Jahr ein Stück weit abzubauen, wie dies in den letzten Jahren bereits erfolgt ist.

Wesentliche Risiken für die künftige Entwicklung

Marktrisiken

Big Player wie IBM, Microsoft, Oracle und SAP sind auf dem deutschen Softwaremarkt präsent, was zu einem verstärkten Wettbewerb führt. Es gibt jedoch positive Signale, da die weltweiten IT-Ausgaben 2019 voraussichtlich um 3,2% steigen werden, so die jüngste Prognose des Research- und Beratungsunternehmen Gartner.

Mit dem Wechsel des Geschäftsmodells im Dezember 2013 sind die vertraglichen Risiken und Chancen im Zusammenhang mit in Deutschland ansässigen Kunden auf die Quest Software International Limited übergegangen. Die Quest Software GmbH ist jedoch weiterhin für eine strikte verantwortungsvolle Unternehmensführung und -kontrolle im Auftrag der Quest Software International Limited verantwortlich. Die negative Eigenkapitalposition des Unternehmens hat sich von Jahr zu Jahr verbessert.

Kredit-, Zins- und Währungsrisiken

Es ist allgemeine Praxis, dass ein Überschuss an liquiden Mitteln in Euro gehalten und für weltweite Investitionen sowie zur Cash-Optimierung genutzt wird. Die Kredit-, Zins- und Währungsrisiken werden zentral gesteuert. Da die Gesellschaft alle Verträge mit Drittparteien hat auslaufen lassen, sind viele dieser Risiken auf die Quest Software International Limited übergegangen.

Risiken für die Gesellschaft als Going Concern

Aufgrund der anhaltend negativen Eigenkapitalposition der Gesellschaft hat die Quest Software GmbH von der Quest Software International Limited am 18. Oktober 2013 eine Patronatserklärung (Unrestricted Letter of Comfort) für einen unbefristeten Zeitraum erhalten, um die Gesellschaft dabei zu unterstützen, all ihren Verpflichtungen nachkommen zu können.

Die negative Eigenkapitalsituation ist hauptsächlich durch die Wertberichtigungen aus dem Erwerb der Völcker Informatik AG im Jahr 2010 entstanden und wirkt sich als solche nicht negativ auf die Liquiditätslage der Gesellschaft aus. Als Provisionsvertreter der Quest Software International Limited wird das Unternehmen im Rahmen der Dienstleistungsvereinbarung auch zukünftig profitabel arbeiten und letztendlich auch wieder eine positive Eigenkapitalposition erreichen können.

Die Risikolage des Unternehmens stellt sich im Vergleich zum Vorjahr unverändert dar. Von den vorstehend genannten Risiken betrachten wir das Marktrisiko im Hinblick auf den absoluten Umfang der Auswirkungen und die Wahrscheinlichkeit des Eintretens als besonders bedeutsam. Erhebliche geschäftliche Risiken, die die Existenz des Unternehmens bedrohen könnten, bestehen nicht. Das Geschäft des Unternehmens basiert im Besonderen auf einer Geschäftsbeziehung als Provisionsvertreter der Quest Software International Limited sowie auf anderen konzerninternen Leistungen, die für nahestehende Unternehmen und Personen auf Kosten-Plus-Basis erbracht werden.

Die Gesellschaft ist als Teil des Software-Konzerns am konzernweiten Risikomanagement beteiligt.

Chancen

Auf Grund des anhaltenden Wirtschaftswachstums in der deutschen Technologie- und Softwarebranche plant die Quest Software in diesem Bereich weiteres Personal einzustellen. Nach der Abspaltung der Bereiche SonicWall und One Identity im Geschäftsjahr 2017/2018, werden Chancen aus der zielgenauen, auf den Produktbereich zugeschnittene Marken- und Wiedererkennungsstrategie, gesehen.

Die Umsatzerlöse auf dem deutschen Softwaremarkt werden ab 2019 voraussichtlich um ca. 6,5 % pro Jahr wachsen, und die Quest Software GmbH hegt die Hoffnung, von diesem Marktwachstum profitieren zu können.

Die Gesellschaft wird in Zukunft voraussichtlich profitabel sein. Wichtige Schwerpunkte dürften dabei auf der Steuerung der betrieblichen Aufwendungen und der Erfüllung der Vertriebsziele liegen, was zu höheren Umsatzerlösen aus der Provisionstätigkeit führen sollte. Dies wird dazu beitragen, die insgesamt negative Eigenkapitalposition der Gesellschaft weiter abzubauen.

Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass die Gesellschaft Provisionserlöse aus Vertriebs- und technischen Supportleistungen und professionellen Dienstleistungen

sowie auch Forschungs- und Entwicklungserlöse aus technischen Support- bzw. Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und professionellen Dienstleistungen erzielt. In den vorherigen Geschäftsjahren war eine erhebliche Verringerung der negativen Eigenkapitalposition zu verzeichnen. Wir gehen davon aus, diese in den nächsten Jahren letztlich so beseitigen zu können, dass keine Unterstützung durch die Muttergesellschaft mehr nötig sein wird. Für das Geschäftsjahr 2018/2019 werden stark sinkende Umsatzerlöse sowie entsprechend ein Ergebnis vor Steuern erwartet, dass deutlich unter dem Vorjahr liegt, da im vorliegenden Geschäftsjahr noch zum Teil die Geschäftstätigkeit der verkauften Geschäftsbereiche One Identity und SonicWall enthalten ist.

Köln, 14. Juni 2019

Brad Haque

Jeff Hawn

Bilanz zum 31. Januar 2018

Aktiva

	31.01.2018	31.01.2017
	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software	16.359	25.188
II. Sachanlagen
1. Betriebs- und Geschäftsausstattung	48.651	290.179
2. Geringwertige Wirtschaftsguter	0	33.893
	65.009	349.260
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	61.272	410.581
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	4.013.613	186.242
3. Sonstige Vermögensgegenstände	2.637.112	1.404.155
	6.711.997	2.000.978
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	3.000.976	5.854.730
	9.712.973	7.855.708
C. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	4.982.390	6.366.892
	14.760.372	14.571.860
Passiva
	31.01.2018	31.01.2017
	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.600	25.600
II. Kapitalrücklage	2.602.258	2.602.258
III. Verlustvortrag	-8.994.751	-10.252.945
IV. Jahresüberschuss	1.384.503	1.258.195
	-4.982.390	-6.366.892
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	4.982.390	6.366.892
	0	0
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	170.517	148.259
2. Steuerrückstellungen	0	122.594
3. Sonstige Rückstellungen	2.558.077	3.010.657
	2.728.594	3.281.510
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	235.864	264.397
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	11.681.516	9.530.313
3. Sonstige Verbindlichkeiten	114.398	260.150
	12.031.778	10.054.860
D. Rechnungsabgrenzungsposten	0	1.235.490
	14.760.372	14.571.860

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Februar 2017 bis 31. Januar 2018

	01.02.2017 bis 31.01.2018	01.02.2016 bis 31.01.2017
	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse	22.656.907	32.054.442
2. Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen	-590.189	-1.563.555
3. Bruttoergebnis vom Umsatz	22.066.718	30.490.887
4. Vertriebskosten	-17.322.592	-22.342.935
5. Allgemeine Verwaltungskosten	-2.816.303	-6.412.613
6. Sonstige betriebliche Erträge	427	146.884
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-81.787	-41.049
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	0	20.005
davon aus verbundenen Unternehmen (T€ 0; Vorjahr: T€ 20)
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-695	-9.489
davon an verbundenen Unternehmen (T€ 0; Vorjahr: T€ 0)
10. Ergebnis vor Steuern	1.845.768	1.851.690
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-461.265	-593.495
12. Ergebnis nach Steuern	1.384.503	1.258.195
13. Jahresüberschuss	1.384.503	1.258.195

Anhang zum Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 1. Februar 2017 bis 31. Januar 2018

I Allgemein

1 Allgemeine Angaben

Die Quest Software GmbH, mit Sitz in Köln, ist im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter HRB 50266 eingetragen.

Zum Stichtag 31. Januar 2018 handelte es sich bei der Gesellschaft um eine mittelgroße Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 2 HGB.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2017 bis 31. Januar 2018 wurde entsprechend den handelsrechtlichen Vorschriften §§ 238 ff. HGB und unter Beachtung der ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften §§ 264 ff. HGB aufgestellt.

Zur Klarheit der Darstellung wurden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften erläuternde Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang enthalten sein können, im Anhang gemacht.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach § 275 Abs. 3 HGB nach dem Umsatzkostenverfahren aufgestellt.

Mit Wirkung zum 1. Juni 2017 wurde ein Verkaufs- und Übertragungsvertrag zwischen der Quest Software GmbH und der SonicWall GmbH sowie der One Identity Software GmbH über den Verkauf der Geschäftsbereiche One Identity und SonicWall geschlossen. Dabei wurden folgende Vermögensgegenstände sowie Verbindlichkeiten und Rückstellungen verkauft und übertragen:

	One Identity	SonicWall	Total
	€	€	€
Sachanlagevermögen	56.209,12	0,00	56.209,12
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	2.805.596,11	649.160,38	3.454.756,49
Veräußerte Vermögensgegenstände	2.861.805,23	649.160,38	3.510.965,61
Verbindlichkeiten	622.237,98	0,00	622.237,98
Personalrückstellungen	337.383,42	105.791,15	443.174,57
Veräußerte Schulden	959.621,40	105.791,15	1.065.412,55
Reinvermögen	1.902.183,83	543.369,23	2.445.553,06

Die Gesamtzahl der Mitarbeiter der Quest Software GmbH lag zu diesem Zeitpunkt bei 191 Mitarbeitern, die sich wie folgt verteilte: Quest (91 Mitarbeiter), One Identity (85 Mitarbeiter) und SonicWall (15 Mitarbeiter) - mit Ausnahme dieses Verkaufs wurden keine weiteren Änderungen vorgenommen. Die Mitarbeiter, welche One Identity und Sonic Wall zuzuordnen sind, sind gemäß § 613a Abs. 1 BGB zum 1. Juni 2017 auf die Gesellschaften übergegangen.

Seit 2. Dezember 2013 ist die Gesellschaft als Provisionsvertreterin tätig. In dieser Eigenschaft ist die Gesellschaft im Bereich der Vermarktung und Verkaufsförderung von Produkten der Quest Software International Limited und der Erbringung von Vertriebs- und Unterstützungsleistungen zur Vorbereitung des Absatzes von Produkten und Dienstleistungen der Quest Software International Limited hauptsächlich auf dem deutschen Markt tätig.

Die Gesellschaft erbringt außerdem Forschungs- und Entwicklungsleistungen für das nahestehende Unternehmen Quest Software Company Limited sowie professionelle Dienstleistungen für die Muttergesellschaft Quest Software International Limited.

Seit 1. April 2015 erbringt die Gesellschaft Supportleistungen für Vertrieb und Kundenakquise für das nahestehende Unternehmen Quest Software Inc., um den Absatz von Produkten und Services des Sonicwall-Produktsortiments zu fördern. Am 1. Juni 2017 wurde die Unterstützung für den Verkauf von Sonicwall-Produkten an die SonicWall GmbH übertragen.

2 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der Gesellschaft blieben gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen erfolgte zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen. Die Anschaffungskosten wurden dabei auf der Grundlage entsprechender individueller Schätzungen planmäßig auf die voraussichtliche Nutzungsdauer (von 3 bis 7 Jahren) verteilt. Im Zugangsjahr erfolgt die Abschreibung zeitanteilig.

Bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten zwischen EUR 150,01 und EUR 1.000,00 wurde ein Sammelposten mit einem Abschreibungszeitraum von fünf Jahren gebildet. Ab dem 1. Januar 2018 hat sich der untere Schwellenwert von EUR 150,00 auf EUR 250,00 erhöht. Bei den geringwertigen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten bis EUR 150,00 ist von der steuerlichen Vereinfachungsregelung durch Sofortabschreibung im Jahr des Zugangs Gebrauch gemacht worden.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten aktiviert. Für zweifelhafte Forderungen wurden angemessene Wertberichtigungen gebildet.

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente werden zum Nominalwert bewertet und beziehen sich ausschließlich auf Banksalden.

Vom Wahlrecht zum Ansatz des Überhangs aktiver latenter Steuern aufgrund von Steuerentlastungen nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB wurde kein Gebrauch gemacht.

Das gezeichnete Kapital wurde zum Nennbetrag erfasst.

Für die Pensionsrückstellungen wurde die versicherungsmathematische Berechnung unter Anwendung des Anwartschaftsbarwertverfahrens (Projected Unit Credit Method) vorgenommen. Die Rückstellungen wurden dabei nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB pauschal mit dem von der Deutschen Bundesbank ermittelten durchschnittlichen Marktzinssatz der letzten zehn Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt. Dabei wurden ein Zinssatz von 3,64% p.a. sowie eine erwartete Rentenerhöhung von 2,0 % zugrunde gelegt. Zudem wurden die Sterbetafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck verwendet. Durch die Anwendung des durchschnittlichen Marktzinssatzes der vergangenen zehn Jahre im Vergleich zur Anwendung des durchschnittlichen Marktzinssatzes der vergangenen sieben Jahre (2,76%) ergibt sich gemäß § 253 Abs. 6 HGB ein Unterschiedsbetrag von TEUR 60. Dieser Betrag ist gemäß § 253 Abs. 6 S.2 HGB ausschüttungsgesperrt.

Für sämtliche Pensionsverpflichtungen existieren Rückdeckungsversicherungsverträge, die an die Pensionäre verpfändet und dem Zugriff anderer Gläubiger entzogen sind. Entsprechend wurden die Verpflichtungen und der Aktivwert der Rückdeckungsversicherung nach § 246 Abs. 2 HGB saldiert ausgewiesen. Das Deckungsvermögen ist nach § 253 Abs. 1 HGB zu den fortgeführten Anschaffungskosten bewertet, die gemäß § 255 Abs. 4 Satz 3 HGB an die Stelle der beizulegenden Zeitwerte treten.

Die Wertansätze der Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen Risiken und ungewisse Verpflichtungen im Sinne des § 249 Abs. 1 HGB; sie waren in Höhe der erwarteten Ausgaben angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig waren. Bei der Bewertung des Erfüllungsbetrages wurden zukünftige Preis- und Kostensteigerungen zwischen 2,5 % und 3,0 % angesetzt. Die sonstigen Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem ihrer Laufzeit entsprechenden und von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz abgezinst.

Die Verbindlichkeiten waren jeweils zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten wurden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Langfristige Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten wurden zum Stichtagskurs angesetzt, soweit die Entstehungskurse nicht niedriger waren (Aktiva) oder höher lagen (Passiva). Gewinne und Verluste aus der Umrechnung von Fremdwährungsgeschäften wurden erfolgswirksam erfasst; die in den Posten "Sonstige betriebliche Erträge" bzw. "Sonstige betriebliche Aufwendungen" enthaltenen Erträge bzw. Aufwendungen aus der Währungsumrechnung wurden durch entsprechende Aufgliederung der Posten im Anhang gesondert ausgewiesen.

II Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

1 Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens wird im Anlagespiegel dargestellt.

2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bestehen aus Forderungen gegenüber Dritten, die innerhalb eines Jahres fällig sind. Für alle zweifelhaften Forderungen wurden angemessene Wertberichtigungen gebildet.

Die sonstigen Vermögensgegenstände sind von EUR 1,4 Mio. auf EUR 2,6 Mio. angestiegen. Die Veränderung ist im Wesentlichen durch den Anstieg von Steuerforderungen für Körperschafts- und Gewerbesteuer in Höhe von EUR 2,6 Mio. (Vorjahr: EUR 1,2 Mio.) begründet.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen stammen wie im Vorjahr aus Lieferungen und Leistungen an diese Unternehmen und beliefen sich zum Ende des Geschäftsjahres auf EUR 4,0 Mio. (Vorjahr: EUR 0,2 Mio.), davon entfallen EUR 4,0 Mio. auf Forderungen gegen den Gesellschafter.

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie den sonstigen Vermögensgegenständen waren wie im Vorjahr keine Posten mit Restlaufzeiten von mehr als einem Jahr enthalten.

3 Eigenkapital

Alleinige Gesellschafterin ist die Quest Software International Limited, eine Gesellschaft nach irischem Recht mit eingetragenem Sitz in Cork, Irland. Diese Gesellschaft ist ihrerseits ein Tochterunternehmen der Quest Software Company Limited, Dublin, Irland.

Das eingetragene Stammkapital der Gesellschaft zum Bilanzstichtag in Höhe von EUR 25.600 sowie die Kapitalrücklage (EUR 2,6 Mio.) blieben gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Die Gesellschaft wies einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von EUR 5,0 Mio. (Vorjahr: EUR 6,4 Mio.) aus.

Die Quest Software International Limited hat sich durch eine Patronatserklärung vom 18. Oktober 2013 verpflichtet, die Quest Software GmbH uneingeschränkt zu unterstützen, so dass sie zur fristgemäßen Erfüllung ihrer gegenwärtigen und künftigen Verbindlichkeiten imstande ist.

4 Pensionsrückstellungen

Der Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtungen betrug EUR 0,3 Mio. (Vorjahr: EUR 0,2 Mio.). Der verrechnete Aktivwert aus Rückdeckungsversicherungen nach § 246 Abs. 2 HGB belief sich auf EUR 0,1 Mio. (Vorjahr: EUR 0,1 Mio.).

5 Sonstige Rückstellungen

Die Sonstigen Rückstellungen haben sich von EUR 3,0 Mio. auf EUR 2,6 Mio. reduziert. Der Posten enthält Rückstellungen für ausstehende Rechnungen (EUR 0,4 Mio.; Vorjahr: EUR 1,5 Mio.), Rückstellungen für Provisionszahlungen (EUR 0,6 Mio.; Vorjahr: EUR 0,7 Mio.), Rückstellungen für Bonuszahlungen (EUR 0,1 Mio.; Vorjahr: EUR 0,3 Mio.), Rückstellungen für Resturlaubsansprüche (EUR 0,1 Mio.; Vorjahr: EUR 0,3 Mio.), und Rückstellungen für Abfindungszahlungen (EUR 1,4 Mio.; Vorjahr: EUR 0,1 Mio.).

6 Steuerrückstellungen

Zum 31. Januar 2018 gibt es keine Steuerrückstellungen, da die Steuerzahlungen im Voraus bezahlt wurden (Vorjahr: EUR 0,1 Mio.).

7 Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen wiesen wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr auf.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthielten Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin Quest Software International Limited in Höhe von EUR 11,7 Mio. (Vorjahr: EUR 9,5 Mio.) aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von EUR 5,7 Mio. und eine Vorauszahlung in Höhe von EUR 6,0 Mio. (Vorjahr: EUR 6,0 Mio.) für zukünftige Kommissionserlöse.

Die Sonstigen Verbindlichkeiten enthielten Steuerverbindlichkeiten im Zusammenhang mit Personalaufwand in Höhe von EUR 0,1 Mio. (Vorjahr: EUR 0,3 Mio.) und hatten wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestanden nicht. Die Verbindlichkeiten waren nicht durch Grundpfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert.

8 Passive Rechnungsabgrenzungsposten

Dieser Posten betraf im Vorjahr vornehmlich abzugrenzende Erträge aus Dienstleistungen in Höhe von EUR 0,4 Mio. und Lizenzen in Höhe EUR 0,8 Mio. Die Auflösung dieser Posten und ihr Ausweis unter den Umsatzerlösen erfolgte monatlich.

9 Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse wurden wie folgt gegliedert:

	Feb. 2017 - Jan. 2018	Feb. 2016 - Jan. 2017
	EUR	EUR
Wartung und Support	1,2 Mio.	2,6 Mio.
Consulting	3,8 Mio.	8,2 Mio.
Sonstige Dienstleistungen	1,7 Mio.	7,3 Mio.
Provisionsvertreter- Dienstleistungen	15,5 Mio.	13,3 Mio.
Technische Supportleistungen	0,5 Mio.	0,7 Mio.
Summe	22,7 Mio.	32,1 Mio.

Wie im Vorjahr fielen sämtliche Umsatzerlöse in Deutschland an.

Am 2. Dezember 2013 schloss die Quest Software GmbH einen Provisionsvertretervertrag mit der Quest Software International Limited, nach dessen Regelungen die Gesellschaft mit der Vermarktung und Verkaufsförderung von Produkten und Dienstleistungen der Quest Software International Limited und der Erbringung von Vertriebs- und Unterstützungsleistungen für die Quest Software International Limited betraut wird. Seit dem 2. Dezember 2013 kann allein die Quest Software International Limited Neuverträge mit deutschen Kunden abschließen. Bei den oben dargelegten Umsatzerlösen handelt es sich neben Umsatzerlösen aus konzerninternen Dienstleistungen um Umsatzabgrenzungen aus Altverträgen mit Dritten, für die Dienstleistungen erbracht und die Bedingungen erfüllt wurden, so dass die Erlöse nun ausgewiesen werden können.

Mit Wirkung zum 1. April 2015 schloss die Gesellschaft eine Dienstleistungsvereinbarung mit der Quest Software Inc., im Rahmen derer es für diese Gesellschaft Supportleistungen im Vertrieb und der Kundenakquise in Bezug auf Sonicwall-Produkte erbringt, die von der Quest Software Inc. auf Cost-Plus-Basis vergütet werden. Mit Wirkung zum 1. Juni 2017 wurde der Geschäftsbereich SonicWall an SonicWall GmbH verkauft.

10 Materialaufwand

Die als Vorleistung für Vertriebsleistungen ausgewiesenen Beträge sowie die allgemeinen Umsatzkosten beliefen sich auf EUR 0,6 Mio. (Vorjahr: EUR 1,6 Mio.), was der nach dem Wartungsuntervertrag mit der Quest Software International Limited zahlbaren Lizenzgebühr entsprach.

11 Gliederung des Personalaufwands gemäß § 275 Abs. 2 HGB

	Feb. 2017 - Jan. 2018	Feb. 2016 - Jan. 2017
	EUR	EUR
Gehälter	14,5 Mio.	19,1 Mio.
Sozialversicherungsbeiträge und -aufwendungen	1,3 Mio.	2,2 Mio.
davon für Altersvorsorgung EUR 0,7 Mio. (Vorjahr: EUR 0,4 Mio.)
Summe	15,9 Mio.	21,3 Mio.

Der Rückgang des Personalaufwands um EUR 5,4 Mio. ist auf die gesunkene durchschnittliche Anzahl der Arbeitsnehmer im Geschäftsjahr zurückzuführen. Zum 1. Juni 2017 sind die Mitarbeiter der Geschäftsbereiche SonicWall sowie One Identity auf SonicWall GmbH und One Identity GmbH übergegangen.

12 Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten Gewinne aus der Währungsumrechnung in Höhe EUR 0,0 Mio. (Vorjahr: EUR 0,07 Mio.).

13 Sonstige betriebliche Aufwendungen

Der Posten enthielt Verluste aus der Währungsumrechnung in Höhe von EUR 0,01 Mio. (Vorjahr: EUR 0,03 Mio.), und ein Verlust aus dem Verkauf von Anlagevermögen in Höhe von EUR 0,1 Mio.

14 Zinsen und ähnliche Erträge

Zinserträge in Höhe von EUR 0,0 Mio. (Vorjahr: EUR 0,02 Mio.) resultierten im Vorjahr aus einem ausgereichten Darlehen der Quest Software GmbH an die Muttergesellschaft Quest Software International Limited.

14 Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Die im Berichtsjahr angefallenen Zinsen und ähnlichen Aufwendungen beliefen sich

auf EUR 0,001 Mio. (Vorjahr: EUR 0,01 Mio.); im Wesentlichen betrafen diese Aufwendungen im Vorjahr Zinsen aus einem Konzerndarlehen mit der Muttergesellschaft Quest Software International Limited, welches im Vorjahr zurückgezahlt wurde.

15 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die im Jahresabschluss ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag in Höhe von EUR 0,5 Mio. (Vorjahr: EUR 0,6 Mio.) entfielen auf das laufende Geschäftsjahr.

16 Latente Steuern

Aktive latente Steuern wurden gemäß dem bilanzorientierten Temporary-Konzept auf temporäre Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanz berechnet.

Es fielen keine latenten Steuerverbindlichkeiten aufgrund von Abweichungen zwischen der Handels- und Steuerbilanz an.

Zum Geschäftsjahresende wurden keine steuerlichen Verluste vorgetragen.

Unter Inanspruchnahme der Option gemäß § 274 HGB wurde der resultierende Überhang auf der Vermögensseite nicht ausgewiesen.

III Sonstige Angaben

1 Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter

Die durchschnittliche Zahl der im Berichtsjahr beschäftigten Mitarbeiter betrug 106 (Vorjahr: 190) und beinhaltete ausschließlich Angestellte.

Abteilung	2018	2017
G&A	0	7
Marketing	0	4
PSO	19	42
Sales	69	87
R&D	12	43
Support	6	7
Summe	106	190

2 Haftungsverhältnisse und andere finanzielle Verpflichtungen

Angabepflichtige Haftungsverhältnisse bestanden wie im Vorjahr nicht. Es bestanden Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen, für die im Geschäftsjahr Kosten in Höhe von EUR 0,5 Mio. entstanden und für die in den Jahren 2019 bis 2020 insgesamt EUR 0,2 Mio. anfallen werden.

3 Organe der Gesellschaft, Gesamtvergütung Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtszeitraum:

•	Herr Gordon Patzschke, Director Professional Services IDM EMEA, Oranienburg, Deutschland (ausgeschieden am 28. März 2017)
•	Herr Matthias Bauer, Senior Manager Software Development, Berlin, Deutschland (ausgeschieden am 28. März 2017)
•	Herr Carl Alexander Jörg Neff, Regional Vice President DACH, Riemering, Deutschland (ausgeschieden am 31. August 2018)
•	Herr James McGowan, Field Finance Regional (EMEA), Cork, Irland (ausgeschieden am 28. März 2017)
•	Herr John O'Mara, Executive Director Finance, Cork, Irland (ausgeschieden am 28. März 2017)
•	Herr Aiden Lyne, EMEA Controller Finance, Cork, Irland (ausgeschieden am 28. März 2017)
•	Herr Brad Haque, General Councel und Corporate Secretary Quest Software Inc., Seattle, Washington, USA (bestellt am 28. März 2017)
•	Herr Jeff Hawn, CEO Quest Software Inc., Round Rock, Texas, USA (bestellt am 28. März 2017)

Die Gesamtvergütung der Mitglieder der Geschäftsführung betrug im Geschäftsjahr EUR 0,7 Mio.

4 Konzernzugehörigkeit

Die Quest Software GmbH ist das deutsche Tochterunternehmen der Quest Software International Limited, einer Gesellschaft nach irischem Recht mit Sitz in Cork, Irland. Die Muttergesellschaft der Quest Software International Limited ist die Quest Software Company Limited, ebenfalls eine in Irland ansässige Gesellschaft. Oberste Muttergesellschaft ist die Seahawk Holding (Cayman) Limited, Cayman. Der Konzernabschluss für den kleinsten und größten Kreis an Unternehmen wurde von der Seahawk Holding (Cayman) Limited, Cayman, zum Bilanzstichtag erstellt.

5 Gewinnverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss von EUR 1.384.503 auf neue Rechnung vorzutragen.

6 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Es gibt keine Vorgänge besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind und weder in der Gewinn- und Verlustrechnung, noch in der Bilanz Berücksichtigung finden müssen.

Köln, den 14. Juni 2019

Brad Haque

Jeff Hawn

Anlagenspiegel für die Zeit vom 1. Februar 2017 bis 31. Januar 2018

	Historische Anschaffungswerte
	Stand 31.1.2017	Zugänge	Abgänge	Stand 31.1.2018
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software	51.543,61	0,00	28.174,16	23.369,45
II. Sachanlagen
1. Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.437.223,00	0,00	1.267.673,77	169.549,23
2. Geringwertige Wirtschaftsgüter	110.196,61	0,00	110.196,61	0,00
	1.547.419,61	0,00	1.377.870,38	169.549,23
	1.598.963,22	0,00	1.406.044,54	192.918,68

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand 31.1.2017	Zugänge	Abgänge	Stand 31.1.2018
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software	26.356,06	7.695,07	27.040,30	7.010,83
II. Sachanlagen
1. Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.147.043,49	84.766,88	1.110.911,91	120.898,46
2. Geringwertige Wirtschaftsgüter	76.303,96		76.303,96	0,00
	1.223.347,45	84.766,88	1.187.215,87	120.898,46
	1.249.703,51	92.461,95	1.214.256,17	127.909,29

	Buchwerte
	Stand 31.1.2018	31.1.2017
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software	16.358,62	25.187,55
II. Sachanlagen
1. Betriebs- und Geschäftsausstattung	48.650,77	290.179,51
2. Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	33.892,65
	48.650,77	324.072,16
	65.009,39	349.259,71