Geithner Joachimsthal GmbH

Ziethen

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015

Bilanz zum 31. Dezember 2015

Aktiva		31.12.2015	31.12.2014
	EUR	EUR	TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		4.626,00	7
II. Sachanlagen		664.789,69	563
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		0,00	175
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		221.488,07	410
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		22.816,82	26
C. Rechnungsabgrenzungsposten		0,00	7
Bilanzsumme, Summe Aktiva		913.720,58	1.188
Passiva		31.12.2015	31.12.2014
	EUR	EUR	TEUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	150.000,00		150
II. Kapitalrücklage	527.439,35		527
III.Verlust-/Gewinnvortrag	-209.224,25		84
IV. Jahresfehlbetrag	-195.250,26		-293
		272.964,84	468
B. Rückstellungen		92.421,00	136
C. Verbindlichkeiten		548.334,74	584
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 548.334,74 (Vj.: TEUR 584)
Bilanzsumme, Summe Passiva		913.720,58	1.188

Anhang für das Geschäftsjahr 2015

I. Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB.

Der Jahresabschluss für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr wurde nach den für kleine Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Dabei wurden die größenabhängigen Erleichterungsvorschriften der §§ 274a Nr. 2‑5, 276 Satz 2 sowie 288 Abs. 1 HGB in Anspruch genommen.

Die Gesellschaft hat ihren Geschäftsbetrieb mit Wirkung vom 1. August 2015 verpachtet. Die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer sind zum gleichen Zeitpunkt gemäß § 613a BGB auf den Pächter übergegangen. Aus diesem Grund sind bestimmte Posten der Bilanz ‑ insbesondere Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ‑ nicht mit dem Vorjahr vergleichbar.

II. Bilanzierungs‑ und Bewertungsmethoden

Anlagevermögen

Entgeltlich erworbene Software wird zu Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen werden linear über die voraussichtliche Nutzungsdauer verteilt.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs‑ bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen werden linear über die voraussichtliche Nutzungsdauer verteilt.

Geringwertige Vermögensgegenstände des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten von im Einzelfall nicht mehr als EUR 410 werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.

Umlaufvermögen

Die Roh‑, Hilfs‑ und Betriebsstoffe werden mit den Anschaffungskosten bzw. soweit notwendig dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Unfertige Bauten werden mit den Anschaffungs‑ bzw. Herstellungskosten bzw. soweit notwendig dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Die Anschaffungs‑ bzw. Herstellungskosten enthalten Material‑ und Fertigungseinzelkosten sowie angemessene Teile der Material‑ und Fertigungsgemeinkosten sowie Verwaltungsgemeinkosten.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sowie Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten werden mit dem Nennbetrag angesetzt.

Soweit notwendig werden bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie den sonstigen Vermögensgegenständen für erkennbare Einzelrisiken Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 0,33 % auf die nicht einzelwertberichtigten Forderungen ohne die darin enthaltene Umsatzsteuer Rechnung getragen.

Rechnungsabgrenzungsposten

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet geleistete Vorauszahlungen, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag betreffen.

Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital (Stammkapital) ist mit den Nennwerten angesetzt.

Die Gesellschaft ist durch Sachgründung im Wege der Abspaltung der Zweigniederlassung (Betonwerk) Joachimsthal auf eine rechtlich selbstständige GmbH zum 1. Januar 2012 entstanden.

Die Kapitalrücklage entspricht dem Wert, um den das von der Hermann Geithner Söhne GmbH & Co. KG, Wilhelmshaven, zu Buchwerten am 1. Januar 2012 übertragene positive Reinvermögen das Stammkapital übersteigt.

Rückstellungen und Verbindlichkeiten

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie wurden in Höhe des Erfüllungsbetrags gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist.

Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem von der Deutschen Bundesbank ermittelten laufzeitadäquaten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

III. Sonstige Angaben

Geschäftsführer im Geschäftsjahr 2015 und zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses ist Herr Dipl. Ing. Arch. Bodo Rothert, Zetel.

Im Geschäftsjahr 2015 wurde dem Geschäftsführer ein zweckgebundenes Darlehen über EUR 135.000 gewährt. Der Darlehensbetrag wird jährlich mit 2 % über dem Basiszinssatz verzinst. Am Bilanzstichtag ist die Laufzeit des Darlehens nicht bestimmt.

Ziethen, den 23. Mai 2016

gez. Bodo Rothert

Der Jahresabschluss wurde am 27. Mai 2016 genehmigt und festgestellt.