EAB TEC GmbH

Wismar

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Inhaltsverzeichnis

1.

Darstellung Geschäftsverlauf

1.1.	Situation der deutschen Baubranche
1.2.	EAB TEC in diesem Markt.
1.3.	Umsatz- und Auftragsentwicklung.
1.4.	EDV-System
1.5.	Beschaffung
1.6.	Investitionen
1.7.	Personal- und Sozialbereich

2.

Darstellung der wirtschaftlichen Lage

2.1.	Vermögens- und Finanzlage.
2.2.	Ertragslage und Rentabilität.

3.

Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung

Lagebericht

1. Darstellung Geschäftsverlauf

1.1 Situation der deutschen Baubranche

Die Stimmung im deutschen Bauhauptgewerbe ist gut. Nach dem erfolgreichen Jahr 2006 rechnen nahezu alle Wirtschaftsinstitute, die Bundesbank sowie Bauverbände und Gewerkschaften mit einem Wachstum von bis zu 3,5% im Jahr 2007. Wir gehen davon aus, dass die Talsohle in der deutschen Bauwirtschaft überwunden und der Trend weiter positiv ist.

Dabei liegen nach Auffassung des Präsidenten des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dr. Keitel, ^* die größten Impulse im Wirtschaftsbau, was primär an einer anhaltend hohen Investitionsneigung des verarbeitenden Gewerbes, aber auch des Handels- und des Logistiksektors liegt. Nach jahrelanger rückläufiger Entwicklung haben die Bauinvestitionen im Jahr 2006 in Deutschland erstmals wieder deutlich zugenommen. Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stiegen die Bauinvestitionen im Jahr 2006 preisbereinigt um 3,6%.

^* Pressekonferenz Berlin, 11.01.2007

Dass sich das Marktumfeld positiv entwickelt, merken jetzt mittelständische Unternehmen, die sich auch in schwierigen Zeiten am Markt behauptet haben. Sie haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, die sich nun bietenden Chancen zu nutzen.

Das massiv gesunkene Angebot an Firmen und Arbeitskräften in der Bauwirtschaft trifft auf eine steigende Nachfrage nicht nur in Deutschland, sondern auch in den europäischen Anrainerstaaten, besonders Süd- und Osteuropa, was zu einer weiteren Reduktion von ausländischen Arbeitskräften führt. Darüber hinaus sind bereits jetzt steigende Preise zu beobachten sowie ein Mangel an Facharbeitern zu spüren.

Im Verhältnis zum Umsatz wurden in der Vergangenheit überproportional Kapazitäten abgebaut. Insofern kann man erkennen, dass der Pro-Mann-Umsatz von 1995 bis 2006 sich von einer Summe von 180 TEUR zu 304 TEUR entwickelt hat.

Der positive Trend am Bauarbeitsmarkt setzte sich auch über den Jahreswechsel hinaus fort. Die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten arbeitslosen Bauarbeiter ist gegenüber Januar des letzten Jahres um 35 Prozent zurückgegangen. ^**

^** IG Bau, Onlineausgabe, 31.01.2007

Die Werte müssen preisbereinigt v. Rohstoffpreisen gesehen werden.

Sie stellen lediglich die Trendentwicklung für das Verhältnis von Angebot und Nachfrage dar.

Im gewerblichen Bau zeigte sich durch die hohe Kapazitätsauslastung bei den Unternehmen eine besonders schwungvolle Entwicklung: Sowohl im gewerblichen Hochbau als auch im gewerblichen Tiefbau lagen die preisbereinigten Zuwächse der Bauinvestitionen mit 4,5% bzw. 5,4% gegenüber dem Vorjahr deutlich über dem Durchschnitt aller Bauinvestitionen.

Die rege Nachfrage nach Bauleistungen führte zu deutlichen Preiserhöhungen. Der Preisanstieg bei den Bauinvestitionen betrug 2,4%. Das ist der stärkste Zuwachs seit 13 Jahren.

Investitionsstau im Bereich Kraftwerksbau der Energieversorger und der öffentlichen Hand sowie die anhaltende Nachfrage im Wirtschaftsbau haben maßgeblichen Anteil an der bauindustriellen Konjunkturentwicklung (siehe u. a. nachstehende Grafik).

Bedingt durch die geringen Investitionen in der Vergangenheit, ist die Notwendigkeit von Bauinvestitionen gestiegen. Erhöht wird die Investitionsbereitschaft durch steigende Steuereinnahmen der öffentlichen Haushalte.

Aus diesen Gründen sehen wir in den nächsten Jahren eine anhaltend gute Nachfrage für unser Leistungsspektrum am Markt.

Zum Wettbewerbsumfeld:

Der seit Jahren andauernde Kapazitätsabbau innerhalb der gesamten Branche sowie der Rückzug der Konzerne wie Siemens, Cegelec, ABB und anderer konzerngesteuerter Wettbewerber, aber auch die gesamte Auflösung von Thyssen HiServe sowie der VA TECH ELIN EBG Österreich (Niederlassung Hamburg) haben dazu geführt, dass im Bieterfeld eine erhebliche Konzentration stattgefunden hat. Besonders im Großprojektgeschäft hat sich, nicht zuletzt auch durch die hohen Eintrittsbarrieren der zu sichernden Bonität, Liquidität, Avallinien und Gewährleistungsbesicherung über mehrere Jahre, das Wettbewerbsumfeld reduziert.

Insofern ist die Prägung durch Mittelständler in unserem Marktsegment vorrangig gegeben. Diese haben nicht die Möglichkeit, mit Negativergebnissen zu arbeiten, wodurch wiederum in Verbindung von Angebot und Nachfrage sowie den obig erwähnten Eintrittsbarrieren Preis- und Margenverbesserungen in unserem Wirkungskreis deutlich erkennbar sind.

Das süd- und osteuropäische Ausland, deren Firmen über Jahre als Billiglohnanbieter über Kontingente oder Transferleistungen unser Marktumfeld beeinflusst haben, ist auf Grund der extremen Baunachfrage in den eigenen Regionen oder im europäischen Ausland, etwa in England und Spanien, so gut wie gar nicht mehr als Wettbewerber in unserem Bereich erkennbar. Die Folge all dessen ist eine sinkende Verfügbarkeit der Subunternehmer. Die zur Verfügung stehenden Kapazitäten in Deutschland werden knapp.

In den Projekten der Größenordnung von 50 TEUR bis 200 TEUR ist immer noch ein umfangreicher Wettbewerb mit zahlreichen Marktbegleitern vorhanden.

Bei den Projekten der Größenordnung 200 TEUR bis 1 Mio. Euro ist eine Reduzierung erkennbar, aber dennoch ein relativ großer Wettbewerberkreis am Markt.

In der Größenordnung von 1 Mio. Euro bis 2,5 Mio. Euro reduziert sich der Bieterkreis nochmals und von 2,5 Mio. Euro bis 10 Mio. Euro (und aufwärts) findet sich ein überschaubarer Bieterkreis von drei bis fünf Firmen in den Regionen des Marktes wieder.

Da diese durch die momentane konjunkturelle Situation ausgelastet sind, zeigen sie sich nur noch bereit, bei verbesserten Margen und Vertragsbedingungen ihre möglichen Kapazitätslücken zu schließen. In diesem Bereich sind wir vorrangig tätig und sehen hier auch unsere Kernkompetenz.

Unternehmensstrukturen:

Nach Umsatzgrößenklassen	Unternehmenszahl (Anteile in vH)		Umsatz (Anteile in vH)
Nach Umsatzgrößenklassen	Branche	Baugewerbe	Branche	Baugewerbe
Insgesamt	100	100	100	100
50 Mio. Euro und mehr	0.0	0.0	12.7	147
2 Mo. bis unter 50 Mio. Euro	3.2	3.6	32.1	36.2
bis unter 2 Mio. Euro	96.8	964	55.2	49.1

Quelle: Feri Branchen Rating, Elektroinstallation, 4. Quartal 2006

1.2 EAB TEC in diesem Markt

Wir haben uns in den vergangenen Jahren zu einem der führenden mittelständischen Systemanbieter im Bereich Elektroinstallation in Norddeutschland entwickelt und intern die Strukturen geschaffen, die es ermöglichen, an dem Aufschwung zu partizipieren. Aus der Gesamtentwicklung des massiven Personalabbaus, der Eintrittsbarrieren sowie dem wachsenden Markt sehen wir eine positive Zukunft für unser Unternehmen für die nächsten Jahre.

In den komplexen technischen Projekten reduziert sich das Bieter- und Wettbewerbsumfeld erheblich. In den von uns vorrangig bearbeiteten Segmenten hat sich die Wettbewerberanzahl wie obig dargestellt auf drei bis fünf reduziert. Dieses bietet erhebliche Möglichkeiten, die Deckungsbeiträge zu erhöhen. Ebenfalls wird die Erfolgsquote unserer kalkulatorischen Tätigkeit verbessert.

Die EAB TEC hat sich in den letzten Jahren erfolgreich aufgestellt und sieht sich als zuverlässiges und stabiles mittelständiges Unternehmen. Auf Grund der kontinuierlichen Optimierung der eigenen Leistungsfähigkeit, konnten wir uns in der Vergangenheit von der negativen Entwicklung der Baubranche positiv absetzen. Die EAB TEC konnte sich zu dem in einem Marktsegment etablieren, aus dem sich die meisten Wettbewerber auf Grund der Komplexität von Großprojekten zurückziehen.

Das Unternehmen verfügt über die notwendige Dynamik, eine solide Kundenbasis und eine stabile Positionierung, um im bestehenden Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu agieren. Auf Grund der bestehenden starken regionalen Position, wird die EAB TEC als norddeutscher Marktführer gesehen und bei allen Großprojekten bundesweit angefragt. Positive Kundenbewertungen, insbesondere in den Bereichen Preis-/ Leistungsverhältnis, Kompetenz und Termintreue, bestätigen dies.

Optimierungsmöglichkeiten in der Kundenkommunikation und der Projektabwicklung bieten Möglichkeiten der Verbesserung des Projekterfolgs. Auch bestehen Wachstumspotentiale, um von der sich abzeichnenden positiven Marktentwicklung zu profitieren.

Die Leistung der EAB TEC hat sich in 2006 wie folgt entwickelt:

Im Projektgeschäft waren wir erfolgreich, haben ein Wachstum von 34% erreicht und stabile Umsatzerwartung in den kommenden Jahren. Hier sehen wir weiterhin in der Zukunft Raum. Großprojekte in Milliardenhöhe wie zum Beispiel der Berliner Flughafenausbau, die gesamte Hafenerweiterung Hamburg sowie der Bau des Jadehafens, die Hafencity Hamburg, die Hamburger Philharmonie, der Umbau des Frankfurter Flughafens sowie die Europäische Zentralbank Frankfurt am Main, die KFW-Bank und die Anschütz-Arena haben maßgeblichen Anteil an der bauindustriellen Konjunkturentwicklung.

Im Bereich der Sicherheitstechnik sowie IT- und Netzwerktechnik waren wir im Jahr 2006 erfolgreich, werden diesen Bereich 2007 ausweiten und durch qualifizierten Mitarbeitereinsatz insbesondere die Wartungen aus diesem Segment intensivieren.

Weiterhin hat sich der Bereich Kundendienst, Wartung, Service, Betriebsunterstützung und Sondertechnik in 2006 als tragende Säule unserer Ertragslage gezeigt und wird es auch zukünftig bleiben. Dieser Bereich ist 2006 gewachsen von 3,4 Mio. Euro in 2005 auf 3,7 Mio. Euro in 2006. Folglich haben wir hier ein Wachstum von 8,2% generiert. Die Expansion in diesem Bereich erfolgt nicht nur durch Eigenwachstum, sondern wird auch durch den Zukauf von kleineren Serviceunternehmen unterstützt. Hier waren wir erfolgreich und werden diese Strategie weiter vorantreiben mit der Zielsetzung eines Anteils am Gesamtumsatz von 20 bis 25% in der Zukunft. Dieses Marktsegment hat sich als risikoärmer und margenintensiver erwiesen.

1.3 Umsatz- und Auftragsentwicklung

Die Bauleistung 2006 hat sich gegenüber dem Vorjahr erhöht:

Jahr	2005	2006
Bilanzieller Umsatz	22,5 Mio. EUR	39,2 Mio. EUR
Bauleistung	26,3 Mio. EUR	34,5 Mio. EUR
(Umsatzerlöse ± Bestandsänderung unfertige Leistungen)

Dieses entspricht einer Pro-Mann-Leistung von 252 TEUR (2005: 202,2 TEUR/2004: 227,6 TEUR) Somit liegt unsere Pro-Mann-Leistung auf dem Niveau des Jahres 2003 und erheblich über dem Branchendurchschnitt von ca. 75 bis 100 TEUR.

Nach erfolgter Kapazitäts- und Organisationsanpassung in unserem Haus, konnten wir uns mit neuer Konzentration dem Markt stellen und eine Leistungssteigerung von 31% in 2006 erreichen. Für das Jahr 2007 gehen wir von weiterem Wachstum in Höhe von 5 bis 8% aus.

Bedingt durch das Leistungswachstum war es uns möglich, unsere Umsatzrendite von 0,1% in 2005 auf 1,2% in 2006 zu steigern. Auf Grund der Marktentwicklung gehen wir davon aus, dass sich die Umsatzrendite 2007 auf 2,2% erhöht und im darauf folgenden Jahr 2,3 bis 3% betragen wird.

Im gesamten Jahr 2006 war eine kontinuierlich gute Auslastung unserer Kapazitäten gegeben.

1.4 EDV-System

Die EAB TEC hat in den letzten vier Jahren erfolgreich eine Branchensoftware eingeführt und alle Anpassungsdetails abgeschlossen. Unsere Schulungen sind erfolgreich umgesetzt und tragen zu einer effektiveren Abarbeitung aller Prozesse der EAB TEC bei.

Die EAB TEC verfügt über integrierte EDV-Systeme und sichert somit durchgängige Strukturen in allen Bereichen.

1.5 Beschaffung

Für den Bereich Beschaffung hat sich der Markt ähnlich wie unter Punkt 1.1 dargestellt entwickelt. Die Industriepreise, insbesondere für Kupfer, Stahl und ölbezogene Positionen, sind im Verlauf des Jahres 2006 gestiegen. Es war uns jedoch möglich, diese Problematik ab Mitte 2006 und in 2007 fortführend, u. a. durch Rahmenverträge mit unseren Lieferanten zu lösen. Auch im Bereich der Nachunternehmerbeauftragung ist das Preisniveau überproportional angestiegen. Daraus folgt, dass trotz Leistungs- und Umsatzerhöhung unsere Ergebnissituation nicht in gleichem Maße gestiegen ist. Das gleiche Problem haben auch Generalunternehmer und Projektentwickler, die Projektakquisition aus den Jahren 2004 und 2005 im Bestand haben mit Realisierungszeitraum in 2006 und 2007.

Die Beschaffungsdifferenzen sind im Ergebnis 2006 bewertet.

Zukünftig gehen wir von einer verbesserten Einkaufs- und Beschaffungssituation aus. Auch die für uns relevanten Kupferpreise haben sich von einem Höchstwert von 660 bis 670 EUR DEL-Notiz auf jetzt 420 bis 450 EUR reduziert. Dieses bietet für akquirierte Projekte aus Mitte 2006 Chancen für eine positive Ergebnislage in 2007.

Der in Hamburg zentral angesiedelte Einkauf der EAB TEC ist eine eigenständige, der Geschäftsführung direkt unterstellte Organisationseinheit. Der Zentraleinkauf versteht sich als Dienstleistungs- und Kompetenz-Center für sämtliche EAB TEC-Standorte in allen Fragen des Einkaufs-, Bestell- und Beschaffungswesens. Besonderes Merkmal des Zentraleinkaufs ist die Kenntnis aller Leistungsanforderungen. Insofern besteht die Möglichkeit, die Anforderungen zu bündeln, um noch leistungsfähiger am Markt einkaufen zu können.

Der EAB TEC-Zentraleinkauf zeichnet für das Einkaufs- und Beschaffungswesen von projektspezifischen Standard- und Sondermaterialien sowie für die Vergabe von Nachunternehmerleistungen standortübergreifend verantwortlich.

Aufgrund des hohen Stellenwertes der Abteilung Einkauf in unserem Unternehmen, haben wir unser Hamburger Team um zwei weitere Mitarbeiter auf nunmehr vier verstärkt.

1.6 Investitionen

Im Jahr 2006 haben wir vergleichsweise zu 2005 in verschiedenen Bereichen folgende Investitionen vorgenommen:

2006	2005
37,9 TEUR	74,0 TEUR Schulung/Qualifizierung aller Mitarbeiter (ohne eigene Aufwendungen)
80,5 TEUR	161,2 TEUR Unternehmensberatung und steuerliche Beratung
32,1 TEUR	7,4 TEUR Software
79,9 TEUR	28,4 TEUR Betriebs- und Geschäftsausstattung/Werkzeug
41,4 TEUR	19,0 TEUR geringwertige Wirtschaftsgüter
76,0 TEUR	0 TEUR Geschäftsbauten
347,8 TEUR	290,0 TEUR Gesamtinvestitionen

Im nächsten Jahr denken wir verstärkt an Investitionen im Bereich Hardware und Modernisierung unserer Werkzeuge und Maschinen sowie anderer für uns wertschöpfender und produktionssteigernder Mittel.

1.7 Personal und Sozialbereich

Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr ist es uns gelungen, unseren festen Mitarbeiterstamm um 5,4% zu erhöhen. Es wurden junge Elektroniker sowie Ingenieure und Fachkräfte mit speziellen technischen Kenntnissen eingestellt. Mit dieser Personalpolitik wurde der Prozess fortgeführt, der demografischen Entwicklung in unserem Unternehmen entgegenzuwirken. Ausgelernte Lehrlinge mit guten Abschlüssen aus unserer Firma und auch von anderen Elektrofirmen wurden übernommen und eingestellt.

Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter unseres Unternehmens beträgt 43 Jahre und liegt somit im Bundesdurchschnitt. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei 15 Jahren.

Um den Anforderungen des Marktes, der ständigen Erhöhung der technischen und kaufmännischen Anforderungen und den komplexeren Aufgabenstellungen der Großprojektabwicklung gerecht zu werden, wurden unsere Mitarbeiter regelmäßig geschult. Mit diesen umfangreichen Maßnahmen waren wir in der Lage, unsere Kunden mit ausgezeichneten qualitativen Ergebnissen zu überzeugen. Dieses spiegelt sich in den ständig wachsenden Umsatzzahlen wider.

Neben der fachlichen Fortbildung wird, z.B. durch Kommunikationsseminare, auch die Entwicklung der so genannten "soft skills" gefördert und trainiert.

Anzahl der Schulungseinheiten:

•	2004: 420 à 2 Tage, 10 à 5 Tage
•	2005: 508 à 2 Tage
•	2006: 312 à 2 Tage, 13 à 5 Tage

Die EABC ist DIN ISO 9001: 2000 zertifiziert und unterwirft sich einer regelmäßigen Auditierung. Die entscheidende Frage sei, wie man vom Preiswettbewerb zum Qualitätswettbewerb komme, sagte Michael Halstenberg vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBS). Der Preiskampf der letzten Jahre habe die strukturellen Voraussetzungen nachhaltig beschädigt. Halstenberg: "Da ist an strategischen Überlegungen, aber auch an Fachkräften, und vor allem an Fortbildung gespart worden". Dass Investitionen in diesen Bereichen nicht nur nötig, sondern auch lohnend sind, belegte Peter Friederichs vom Human-Capital-Club anhand von empirischen Studien. Demnach spiegeln sich Investitionen in die Mitarbeiter im wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens unmittelbar wider. ^***

^*** Quelle: www.baulinks.de/webplugin/2006/2019.php4

2. Darstellung der wirtschaftlichen Lage

2.1 Vermögens- und Finanzlage

Aus dem Jahresabschluss 2006 ergeben sich folgende Kennzahlen:

Jahr	2005	2006
Working Capital	2.104 TEUR	3.314 TEUR
(Umlaufvermögen abzgl. kurzfristige Verbindlichkeiten)
Eigenkapitalquote	26,1 %	30,7 %
(Verhältnis von wirtschaftlichem Eigen- zu Gesamtkapital)
Umschlagshäufigkeit der Forderungen	4,5	7,1
(Verhältnis Umsatzerlöse zu Forderungen aus Lieferungen und Leistungen)
Kapitalumschlagshäufigkeit	2,6	4,5
(Verhältnis Umsatzerlöse zu Gesamtkapital)

Zur Liquidität am Jahresende folgende Kennzahlen:

Jahr	2005	2006
Liquidität 1. Grades	- 5.613 TEUR	- 3.982 TEUR
(Liquide Mittel abzgl. kurzfristige Verbindlichkeiten);
Liquidität 2. Grades	+ 125 TEUR	+ 2.654 TEUR
(Liquide Mittel + kurzfristige Forderungen abzgl. kurzfristige Verbindlichkeiten)
Liquidität 3. Grades/Working Capital	+ 2.104 TEUR	+ 3.313 TEUR
(Liquide Mittel + kurzfristige Forderungen + Vorräte abzgl. kurzfristige Verbindlichkeiten)

2006 waren die Mittel grundsätzlich ausreichend.

Grundsätzlich war die Kapitalisierung für unseren Leistungsumfang ausreichend.

Die Zahlungsfähigkeit war im Geschäftsjahr 2006 jederzeit gesichert.

Darüber hinaus standen uns freie Kreditlinien zur Verfügung.

2.2 Ertragslage und Rentabilität

Jahr	2005	2006
Betriebsergebnis	+ 209 TEUR	+ 765 TEUR
Jahresergebnis	+ 40 TEUR	+ 536 TEUR
(vor Ertragssteuern)
Gesamtkapitalrentabilität	+ 4,2 %	+ 10,5 %
(Jahresergebnis vor Steuern + Fremdkapitalzinsen / Gesamtkapital)
Eigenkapitalrentabilität	+ 1,8 %	+ 21,5 %
(Jahresergebnis vor Steuern / Eigenkapital)

3. Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung

Wie bereits umfangreich in den obigen Themenkreisen des Lageberichtes beschrieben, sehen wir uns für die Zukunft gut aufgestellt. Die Erholung der deutschen Baubranche, aber auch die der Anrainerstaaten, hat sich in 2006 fortgesetzt. Daher erwarten wir 2007 und in den Folgejahren weiterhin Nachfrage für unsere Leistungen am Markt. Unsere Strategie, den Bereich Kundendienst, Wartung, Service und Gebäudemanagement auszubauen, halten wir weiter aufrecht. Hier haben Bauen im Bestand und Sanierung einen hohen Stellenwert am Markt. Möglicherweise werden wir auch Zukäufe in diesem Bereich vornehmen. Im Bereich des Projektgeschäftes wird sich kontinuierliches, überschaubares Wachstum ergeben. Gleiches gilt für die Sicherheitstechnik und den IT-Bereich.

Da sich das Angebot-/Nachfrageverhältnis durch die im Vorfeld, insbesondere unter Punkt 1.1 benannten Gründe erheblich verbessert hat, sehen wir gute Chancen für uns am Markt. Aus diesem Blickwinkel und in Hinblick auf unsere Zukunftsausrichtung der nächsten Jahre, sehen wir gute Marktaussichten, die für unser Haus nicht nur im Projektgeschäft, sondern auch im Bereich Kundendienst, Wartung, Service und Gebäudemanagement Wachstum mit sich bringen werden.

Auf Grund der Anpassung unserer Personalstruktur ist das leistungsstärkste Mitarbeiterpotential in allen Bereichen in unserem Unternehmen verblieben und wird sich mit hohem Sach- und Fachwissen den Herausforderungen der kommenden Jahre stellen. Intensive Schulungen und Weiterbildung unseres Personals werden zu einer weiteren Leistungserhöhung führen.

Um die Personalflexibilität aufrecht zu erhalten, haben und werden wir künftig wieder Personal einstellen, die meisten Mitarbeiter aber in Tochter- und Beteiligungsgesellschaften einbetten.

Wir werden einen Wettbewerb für unser Wirken am Markt nicht vermeiden können, gehen aber aufgrund der vorab beschriebenen Tatsachen und Entwicklungen davon aus, dass sich die Gesamtsituation verbessert, zumal die Belebung des Baumarktes nochmals an Fahrt gewonnen hat. Wir gehen zuversichtlich in die Zukunft.

4. Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Im April 2007 wurde festgestellt, dass Bauabzugsteuer für bezogene Nachunternehmerleistungen von zwei Unternehmen bisher irrtümlich nicht abgeführt wurde. Durch ein Versehen wurden weder Freistellungserklärungen eingeholt, noch eine pauschale Abgeltungssteuer in Höhe von 15 % auf die empfangenen Leistungen abgeführt. Eine Haftungsinanspruchnahme durch das zuständige Finanzamt ist zu erwarten. In Übereinstimmung mit den vorläufigen Ergebnissen eines beauftragten Sachverständigen schätzen wir die auf die tatsächliche Steuerschuld begrenzte Haftungsinanspruchnahme auf maximal 100 T€. Sollte es zu einer Inanspruchnahme kommen, entsteht zeitgleich eine entsprechende Gegenforderung an unsere Nachunternehmer. Wir gehen davon aus, dass bereits die Haftungsinanspruchnahme auf die tatsächliche Steuerschuld der beiden betroffenen Unternehmen begrenzt ist und dass diese Gegenforderungen im genannten Umfang voll werthaltig sind.

Hamburg, den 18. Juni 2007

gez. Michael Struck

Bilanz zum 31. Dezember 2006

AKTIVA

	31.12.2006 €	31.12.2005 T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	65.958,97	68
II. Sachanlagen	572.560,72	541
III. Finanzanlagen	24.675,00	25
	663.194,69	634
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte	658.752,68	1.979
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	5.506.174,93	4.941
2. Forderungen gegen Gesellschafter	27.024,90	67
3. sonstige Vermögensgegenstände	1.051.246,80	681
	6.584.446,63	5.689
III. Wertpapiere
sonstige Wertpapiere	227.258,38	102
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	523.233,94	132
	7.993.691,63	7.902
C. Rechnungsabgrenzungsposten	53.367,47	50
	8.710.253,79	8.586
PASSIVA
	31.12.2006 €	31.12.2005 T€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	1.000.000,00	1.000
II. Kapitalrücklage	500.000,00	0
III. Bilanzgewinn	995.912,63	562
	2.495.912,63	1.562
B. Sonderposten für Investitionszulagen	2.007,08	2
C. Rückstellungen	909.392,65	1.293
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.287.844,01	1.754
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	3.366.094,26	2.965
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	121.756,89	34
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	0,00	500
5. sonstige Verbindlichkeiten	527.246,27	476
	5.302.941,43	5.729
	8.710.253,79	8.586

Gewinn- und Verlustrechnung 2006

	2006 €	2005 T€
1. Rohergebnis	9.322.726,59	8.025
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	3.888.830,82	3.701
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	862.899,55	821
	4.751.730,37	4.522
3. Abschreibungen	204.369,95	210
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	3.446.732,39	2.899
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	8.220,98	15
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	377.761,04	319
7. Finanzergebnis	- 369.540,06	- 304
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	550.353,82	90
9. außerordentliche Aufwendungen	0,00	40
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	102.955,00	16
11. sonstige Steuern	14.163,84	10
12. Jahresüberschuss	433.234,98	24
13. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	562.677,65	539
14. Bilanzgewinn	995.912,63	563

Anhang 2006

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft ist zum Bilanzstichtag eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB. Von den größenabhängigen Erleichterungen gem. §§ 266 Abs. 1, 276 S. 1 und 288 Satz 2 HGB hat die Gesellschaft keinen Gebrauch gemacht.

Die Gliederung der Bilanz erfolgte entsprechend den Vorschriften des HGB, die für große Kapitalgesellschaften gelten.

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 zu Grunde liegenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden weitgehend unverändert zum Vorjahr angewendet.

Das Sachanlagevermögen und die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, jeweils vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen erfolgen für die Gebäude, technische Anlagen, andere Anlagen sowie die Betriebs- und Geschäftsausstattung grundsätzlich linear auf Basis der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. Zugänge der immateriellen Vermögenswerte und der Sachanlagen werden monatlich zeitanteilig abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben und sind im Anlagespiegel im Berichtsjahr als Zu- und Abgänge sowie gleichzeitig in dem Betrag der Abschreibungen des Geschäftsjahres enthalten. Die Abschreibungssätze und -methoden haben sich darüber hinaus im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden zu Einstandspreisen oder, soweit erforderlich, zu niedrigeren Tageswerten bilanziert.

Die unfertigen Leistungen werden mit den Fertigungs- und Materialkosten angesetzt. Dabei werden auch Kosten der allgemeinen Verwaltung einbezogen. Vertriebskosten und Zinsen für Fremdkapital werden nicht berücksichtigt. Soweit erforderlich, sind niedrigere beizulegende Werte angesetzt.

Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen werden alle erkennbaren Risiken durch entsprechende Bewertungsabschläge berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen. Langfristige Forderungen werden mit ihrem Barwert berücksichtigt.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens werden zu Anschaffungskosten bilanziert.

Die Rückstellungen umfassen alle bei Bilanzaufstellung erkennbaren Risiken und noch ungewisse Verpflichtungen. Der Ansatz erfolgte nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung.

Die erhaltenen Anzahlungen werden direkt von den Vorräten abgesetzt.

Die übrigen Verbindlichkeiten werden zu Rückzahlungsbeträgen angesetzt.

III. Angaben zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2006 und der Jahresabschreibungen ist dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Sämtliche Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind kurzfristig fällig.

Für ein unter den sonstigen Forderungen ausgewiesenes Darlehen haben wir den Rangrücktritt erklärt. Ferner wird eine langfristige Forderung (28 T€) mit ihrem Barwert ausgewiesen. Dabei wurde ein fristenadäquater Zinssatz einer Bundesanleihe als Abzinsungssatz berücksichtigt (3,89 %).

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens wurden zur Besicherung von Bank- bzw. Avalkrediten an die jeweiligen Kreditgeber abgetreten.

Der Aktive Rechnungsabgrenzungsposten von 53 T€ beinhaltet ein Disagio von 3 T€.

Das gezeichnete Kapital entspricht dem Stammkapital der Gesellschaft. Es ist in voller Höhe eingezahlt.

Die Einlage eines Gesellschafters von 500 T€ wird mit ihrem Nominalbetrag als Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB ausgewiesen.

Der Bilanzgewinn enthält einen Gewinnvortrag von 563 T€.

Der Sonderposten für Investitionszulagen wurde nach dem Investitionszulagengesetzt gebildet.

Die Pensionsrückstellungen wurden in Höhe des steuerlichen Teilwertes unter Berücksichtigung der Sterbetafeln nach Heubeck 1998 sowie eines Zinssatzes von 6 % gebildet. Seit 2002 haben die Pensionsberechtigten auf die jährliche Erhöhung ihrer Ansprüche verzichtet. Wir haben entsprechend auf eine Anpassung der Pensionsrückstellung verzichtet.

Die Steurerrückstellungen betreffen neben den Steuern für das laufende Geschäftsjahr Steuernachzahlungen für Vorjahre, soweit diese noch nicht veranlagt wurden.

Die Verbindlichkeiten haben Restlaufzeiten von weniger als einem Jahr in Höhe von 4.732 T€ (Vj. 4.871 T€). Sie enthalten Steuerverbindlichkeiten (€ 92.970,50, Vj. € 81.510,28) und Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit (€ 716,73, Vj. € 112.005,90).

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Eintragung einer Buchgrundschuld für das Grundstück Lembkenhof, Wismar, durch Sicherungsübereignungen sämtlicher Forderungen aus Leistungen, Verpfändung von Wertpapieren sowie durch persönliche Bürgschaften und Verpfändungen des Hauptgesellschafters besichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen Lieferungen und Leistungen.

Im Rahmen der üblichen Geschäftstätigkeit bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet-, Leasing und Wartungsverträgen von 512 T€ p.a.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die sonstigen betrieblichen Erträge umfassen periodenfremde Erträge in Höhe von 142 T€ (Vj. 15 T€).

Im Vorjahr enthielten die Personalaufwendungen mit 4 T€ Aufwendungen für die Ausgleichsabgabe für Behinderte. Im Geschäftsjahr wird dieser Aufwand zutreffend unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesen. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.

Die Aufwendungen für Steuern aus Einkommen und Ertrag enthalten neben den Steuern für das Geschäftsjahr auch Erträge aus der erstmaligen Aktivierung Körperschaftsteuerguthaben aus Vorjahren (28 T€).

V. Ergebnisverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Bilanzgewinn von € 995.912,63 auf neue Rechnung vorzutragen.

VI. Sonstige Angaben

Zu unserer Beteiligung:

Beiteiligung	Anteil in % Beteiligungsbuchwert	2006	2005
SVBE Schaltschrank-, Verteilungsbau und Elektroplanung GmbH, Hamburg	80 %,	Jahresüberschuss: 12 T€	Jahresüberschuss: 2 T€
	24.675,00 €	Eigenkapital: 32 T€	Eigenkapital: 20 T€

Die Zahl der während des Geschäftsjahres durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer beträgt:

	2006	2005
Arbeiter	84	81
Angestellte	37	35
	121	116
Auszubildende	16	14
	137	130

Als Geschäftsführer bestellt:

Michael Struck, Hamburg

Wismar, den 18. Juni 2007

EAB TEC GmbH
Elektro-Anlagenbau für technische Gebäudeausstattung

gez. Michael Struck

Entwicklung des Anlagevermögens

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	01.01.2006 €	Zugänge €	Abgänge €	31.12.2006 €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	208.943,16	36.152,98	11.547,07	233.549,07
geleistete Anzahlungen	0,00	7.500,00	0,00	7.500,00
	208.943,16	43.652,98	11.547,07	241.049,07
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten	716.831,90	76.018,69	0,00	792.850,59
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.304.120,83	121.199,25	36.561,85	1.388.758,23
	2.020.952,73	197.217,94	36.561,85	2.181.608,82
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	24.675,00	0,00	0,00	24.675,00
	2.254.570,89	240.870,92	48.108,92	2.447.332,89

	AUFGELAUFENE ABSCHREIBUNGEN
	01.01.2006 €	Zugänge €	Abgänge €	31.12.2006 €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	140.476,00	34.614,10	0,00	175.090,10
geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	140.476,00	34.614,10	0,00	175.090,10
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten	434.334,67	34.680,00	0,00	469.014,67
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.045.351,24	135.075,85	40.393,66	1.140.033,43
	1.479.685,91	169.755,85	40.393,66	1.609.048,10
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
	1.620.161,91	204.369,95	40.393,66	1.784.138,20

	NETTOBUCHWERTE
	31.12.2006 €	31.12.2005 €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	58.458,97	68.467,16
geleistete Anzahlungen	7.500,00	0,00
	65.958,97	68.467,16
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten	323.835,92	282.497,23
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	248.724,80	258.769,59
	572.560,72	541.266,82
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	24.675,00	24.675,00
	663.194,69	634.408,98

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

Wir haben den Jahresabschluss- bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der EAB TEC GmbH Elektro-Anlagenbau für technische Gebäudeausstattung, Wismar, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Hamburg, den 21. Juni 2007

Hamburger Treuhand Gesellschaft Schomerus & Partner
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Voß, Wirtschaftsprüfer

Kirch, Wirtschaftsprüfer

Der vorliegende Jahresabschluss wurde in gesetzlich zulässigem Maß zum Zweck der Offenlegung verkürzt. Der beigefügte Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers bezieht sich auf den vollständigen Jahresabschluss.

EAB TEC GmbH - Elektro-Anlagenbau für technische Gebäudeausstattung