Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH

Nauen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

1. Bilanz zum 31. Dezember 2022

2. Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022

3. Anhang für das Geschäftsjahr 2022

4. Lagebericht für das Geschäftsjahr 2022

5. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

6. Ergänzende Angaben zur Offenlegung

Bilanz zum 31. Dezember 2022

Aktiva

	31.12.2022	31.12.2022	31.12.2021
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		22.214,05	575,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.306.345,06		3.432.141,80
2. Technische Anlagen	443.097,06		485.261,00
3. Andere Anlagen, Betirebs- und Geschäftsausstattung	97.395,47		123.844,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	13.470,37	3.860.307,96	13.470,37
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		56.761,36	61.486,93
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmer	327.748,79		218.210,90
2. Übrige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.823.644,72	2.151.393,51	1.548.591,06
- davon gegen Gesellschafter: EUR 1.518.290,56 (Vorjahr EUR 1.382.176,97)
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		279.255,24	371.347,28
C. Rechnungsabgrenzungsposten		8.696,00	8.656,00
		6.378.628,12	6.263.584,34

Passiva

	31.12.2022	31.12.2022	31.12.2021
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	200.020,00		200.020,00
II. Kapitalrücklagen	102.258,38		102.258,38
III. Gewinnrücklagen	3.219.000,00		3.022.000,00
IV. Gewinnvortrag	24.246,86		24.213,09
V. Jahresüberschuss	21.377,61	3.566.902,85	197.033,77
B. Rückstellungen		452.097,50	294.927,04
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituter	45,67		48,26
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 45,67 (Vorjahr: EUR 48,26)
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmer	2.647,24		14.078,02
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 2.647,24 (Vorjahr EUR 14.078,02)
3. Übrige Verbindlichkeiten	2.356.854,86	2.359.547,77	2.408.945,78
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 700.485,02 (Vorjahr EUR 598.102,24)
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 1.656.369,84 (Vorjahr EUR 1.810.843,54)
- davon gegenüber Gesellschafter: EUR 1.752.921,26 (Vorjahr EUR 1.879.130,84)
D. Rechnungsabgrenzungsposten		80,00	60,00
		6.378.628,12	6.263.584,34

Gewinn- und Verlustrechnung
für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022

	2022	Vorjahr
	EUR	TEUR
1. Rohergebnis	9.349.067,02	9.786.483,72
2. Personalaufwendungen
a) Löhne und Gehälter	-6.370.829,34	-6.422.042,44
b) Sozialabgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	-1.363.643,80	-1.399.650,32
- davon für Altersversorgung: EUR 87.557,61 (Vorjahr: EUR 100.569,78)	-7.734.473,14	-7.821.692,76
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-208.302,62	-224.948,94
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-1.348.840,80	-1.444.538,98
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	195,76	1.334,51
- davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 195,73 (Vorjahr: EUR 133,48)
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-19.264,84	-19.786,29
- davon an verbundenen Unternehmen: EUR 19.123,82 (Vorjahr: EUR 19.670,65)
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-13.033,54	-75.315,27
8. Ergebnis nach Steuern	25.347,84	201.535,99
9. Sonstige Steuern	-3.970,23	-4.502,22
10. Jahresüberschuss	21.377,61	197.033,77

1. Anhang

1.1. Allgemeine Angaben

Die Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH hat ihren Sitz in Nauen. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Potsdam unter HRB 3758 P eingetragen.

Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den Vorschriften des Dritten Buches des HGB (§§ 238 ff.) aufgestellt worden.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 2 HGB. Grundlagen des vorliegenden Jahresabschlusses sind die handelsrechtlichen Rechnungsvorschriften des HGB sowie die Regelungen des GmbH-Gesetzes.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

1.2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierung und Bewertung wurde nach den allgemeinen Bestimmungen des HGB nach §§ 242 bis 256a HGB unter Berücksichtigung der speziellen Vorschriften für Kapitalgesellschaften nach §§ 264 bis 288 HGB vorgenommen.

Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden linear abgeschrieben. Dabei wird die Nutzungsdauer des jeweiligen immateriellen Vermögensgegenstands nach dessen Produktlebenszyklus oder dessen erwarteten Synergieeffekten angesetzt, soweit diese verlässlich geschätzt werden können. Ansonsten wird die Nutzungsdauer gem. § 253 Abs. 3 HGB mit zehn Jahren angenommen.

Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen auf der Grundlage der jeweiligen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer, angesetzt.

Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten bis netto 250,00 € werden im Geschäftsjahr des Zugangs in voller Höhe als Betriebsausgaben abgesetzt. Für Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten in Höhe von netto 250,01 € bis netto 1.000,00 € werden in Anlehnung an ertragsteuerliche Vorschriften Sammelposten gebildet und über 5 Jahre abgeschrieben.

Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögens erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips.

Die Forderungen, die sonstigen Vermögensgegenstände sowie der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten werden mit ihrem Nominalwert angesetzt. Angemessene Wertberichtigungen wurden vorgenommen.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Die Bewertung erfolgt zum Erfüllungsbetrag. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden künftige Preis- und Kostensteigerungen berücksichtigt und eine Abzinsung auf den Abschlussstichtag vorgenommen.

Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt ebenfalls zum Erfüllungsbetrag.

Tabelle 1 Übersicht der wesentlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauern

	Jahre
Immaterielle Vermögensgegenstände	1-5
Gebäude	2-50
Mietereinbauten	15
Außenanlagen, Technische Anlagen	3-20
Einrichtungen und Ausstattungen	1-20

1.3. Erläuterung zur Bilanz

1.3.1. Anlagenvermögen

Im Anlagenspiegel ist die Zusammensetzung und Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens dargestellt.

Immaterielle Vermögensgegenstände

Erworbene immaterielle Vermögenswerte mit bestimmbarer Nutzungsdauer werden grundsätzlich zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, bewertet.

Der Bilanzposten umfasst den Wert der Software.

Sachanlagen

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich der über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer verrechneten planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen bewertet.

Die Bilanzposition beinhaltet die Grundstücke und Betriebsbauten einschließlich den Außenanlagen in Höhe von 3.306 T€, die technischen Anlagen in Höhe von 443 T€, BGA (ohne GWG) in Höhe von 81 T€, GWGs in Höhe von 16 T€ sowie Anlagen im Bau in Höhe von 13 T€.

1.3.2. Umlaufvermögen

Vorräte

Diese Bilanzsumme umfasst die Vorräte an Lebensmitteln.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen gegenüber Gesellschafter enthalten Forderungen aus dem Cashpooling in Höhe von 1.187 T€ (Vorjahr: 1.100T€) sowie aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 332 T€ (Vorjahr: 282 T€). Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren ausschließlich aus Lieferungen und Leistungen.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

Geldmittel werden in der Bilanz in Höhe von 279 T€ (Vorjahr: 371 T€) ausgewiesen und resultieren im Wesentlichen aus Guthaben auf Girokonten und auf einem Mietkautionskonto.

1.3.3. Eigenkapital

Das Eigenkapital beträgt 3.567 T€ (Vorjahr: 3.546 T€) und beinhaltet das gezeichnete Kapital i. H. v 200 T€ (200 T€), Gewinnrücklagen i. H. v. 3.219 T€ (Vorjahr: 3.022 T€), Kapitalrücklagen i. H. v. 102 T€ (Vorjahr: 102 T€), Gewinnvorträge i. H. v. 24 T€ (Vorjahr: 24 T€) und den Jahresüberschuss i. H. v. 21 T€ (Vorjahr: 197 T€).

1.3.4. Sonderposten zu Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagenvermögens

Sonderposten werden nicht ausgewiesen.

1.3.5. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter beinhalten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 41 T€ (Vorjahr: 20 T€), aus Umsatzsteuer in Höhe von 2 T€ (Vorjahr: - 4 T€) sowie aus einem konzerninternen Darlehen in Höhe von 1.710 T€.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren ausschließlich aus Lieferungen und Leistungen.

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen in Höhe von 1.432.022,59 €.

1.4. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

1.4.1. Personalaufwand

Der Personalaufwand besteht im Wesentlichen aus Personalkosten für Mitarbeiter des technischen Dienstes und Funktionsdienstes sowie Verwaltungsmitarbeitern.

1.4.2. Abschreibungen und sonstige betriebliche Aufwendungen

Tabelle 7 Abschreibungen und sonstige betriebliche Aufwendungen

	2021	2022
	in T€	in T€
Abschreibungen	225	208
Versicherungen	21	22
Instandhaltung	109	98
Verwaltung	710	624
Sonstiges	604	605
Gesamt	1.669	1.557

1.4.3. Zinsen und ähnliche Erträge und Aufwendungen

Der Zinsertrag aus dem Cashpooling beträgt 0 T€ (Vorjahr: 0 T€), die Zinsaufwendungen betragen 19 T€ (Vorjahr: 20 T€) und resultieren im Wesentlichen aus dem Darlehen für den Bau des GVN.

1.4.4. Finanzergebnis

Daraus resultiert ein negatives Finanzergebnis 20 T€ (Vorjahr: 18 T€).

1.4.5. Steuern vom Einkommen und Ertrag und sonstige Steuern

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag betragen 13 T€ (Vorjahr: 75 T€) und die sonstigen Steuern für Kfz und Grundstücke 4 T€ (5 T€).

1.5. Sonstige Angaben

Beschäftige im Jahresdurchschnitt

Die Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH hatte im Jahr 2022 gem. § 267 Abs. 5 HGB durchschnittlich 226 Beschäftigte (ohne Auszubildende).

Die Beschäftigten verteilen sich auf folgende Gruppen:

Tabelle 8 Beschäftigte im Jahresdurchschnitt nach Dienstarten

	2021 in Köpfen	2022 in Köpfen
Medizinisch Techn. Dienst	16	14
Funktionsdienst	10	0
Wirtschaftsdienst	138	127
Technischer Dienst	30	33
Verwaltungsdienst	55	51
Sonderdienst	1	1
Gesamt	250	226

Nachtragsbericht

Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2022 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung bekannt geworden, die Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf oder die Lage der Gesellschaft haben.

Angaben zur Geschäftsführung

•	Bis 31.07.2022 Herr Jörg Grigoleit, Kaufmann
•	Ab 01.08.2022 Herr Thilo Spychalski, Diplom Volkswirt
•	Frau Christina Tech, Dipl.-Ing.

Die Geschäftsführer sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit und befugt die Gesellschaft allein zu vertreten.

Geschäfte mit nahestehenden Personen

Geschäfte i. S. d. § 285 Nr. 21 HGB wurden im Wirtschaftsjahr nicht abgewickelt. Die Geschäfte im Bereich der Konzerngruppe wurden zu marktüblichen Geschäftsbedingungen vorgenommen.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es gibt mittelbare Pensionsverpflichtungen, welche nicht in der Bilanz ausgewiesen sind.

Zum Abschlussstichtag bestehen wesentliche finanzielle Verpflichtungen aus Leasingverträgen für Telekommunikationsanlagen in Höhe von 1.327 T€. Auf das Jahr 2022 entfallen davon 240 T€.

Konzernzugehörigkeit

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in den Konzernabschluss des Mutterunternehmens, der Havelland Kliniken GmbH, einbezogen. Im Konzernabschluss des Mutterunternehmens sind die Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH, die Medizinisches Dienstleistungszentrum Havelland GmbH, die Wohn- und Pflegezentrum Havelland GmbH, die Soziale Betreuungsgesellschaft Havelland mbH, die Ausbildungszentrum Gesundheit und Pflege Havelland GmbH sowie der Rettungsdienst Havelland GmbH enthalten. Der Jahresabschluss der Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH wie auch der Konzernabschluss der Havelland Kliniken GmbH wird für das Geschäftsjahr 2022 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.

Gesamthonorar Abschlussprüfer

Das Honorar für Leistungen des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr wird gemäß § 285 Nr. 17 HGB im Konzernabschluss ausgewiesen.

Ergebnisverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführer schlagen vor, von dem Jahresüberschuss 21.300 € in die Rücklagen einzustellen und 77,61 € auf neue Rechnung vorzutragen.

Nauen, den 06.03.2023

gez. Thilo Spychalski, Geschäftsführer

gez. Christina Tech, Geschäftsführerin

Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2022

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 01.01.2022	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge	Stand 31.12.2022
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	79.819,51	25.815,57	0,00	8.859,49	96.775,59
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.902.647,55	0,00	0,00	0,00	3.902.647,55
2. Technische Anlagen	607.015,19	0,00	0,00	0,00	607.015,19
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	376.807,57	9.716,89	0,00	19.522,37	367.002,09
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	13.470,37	0,00	0,00	0,00	13.470,37
	4.899.940,68	9.716,89	0,00	19.522,37	4.890.135,20
	4.979.760,19	35.532,46	0,00	28.381,86	4.986.910,79

	Abschreibungen
	01.01.2022	Abschreibungen des Geschäftsjahres	Entnahme für Abgänge	Stand 31.12.2022
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	79.244,51	4.176,52	8.859,49	74.561,54
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	470.505,75	125.796,74	0,00	596.302,49
2. Technische Anlagen	121.754,19	42.163,94	0,00	163.918,13
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	252.963,57	36.165,42	19.522,37	269.606,62
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	845.223,51	204.126,10	19.522,37	1.029.827,24
	924.468,02	208.302,62	28.381,86	1.104.388,78


	Restbuchwert 31.12.2022	Restbuchwert 31.12.2021
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	22.214,05	575,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.306.345,06	3.432.141,80
2. Technische Anlagen	443.097,06	485.261,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	97.395,47	123.844,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	13.470,37	13.470,37
	3.860.307,96	4.054.717,17
	3.882.522,01	4.055.292,17

1. Lagebericht der Geschäftsführung

Die Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH (GSG) ist ein Tochterunternehmen der Havelland Kliniken GmbH. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 200.020 Euro und Sitz der Gesellschaft ist die Stadt Nauen. Der Zweck der Gesellschaft ist die Bereitstellung von Dienstleistungen jeglicher Art für gesundheitliche, pflegerische und medizinische Einrichtungen.

Die Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH bildet mit der Havelland Kliniken GmbH (HKG), der Medizinisches Dienstleistungszentrum Havelland GmbH (MDZ), der Rettungsdienst Havelland GmbH (RHG), der Ausbildungszentrum Gesundheit und Pflege Havelland GmbH (AGP), der Wohn- und Pflegezentrum Havelland GmbH (WPZ) und der Soziale Betreuungsgesellschaft Havelland mbH (SBG) als Bestandteil des Konzernbereiches II - Infrastruktur - die Havelland Kliniken Unternehmensgruppe (HKU).

1.1. Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Das Umsatzvolumen der GSG als Dienstleister von nichtmedizinischen Dienstleistungen innerhalb der HKU wurde in 2022 zu 92,50 % durch Dienstleistungsverträge innerhalb der Unternehmensgruppe erwirtschaftet. Die Auswirkungen der COVID 19-Pandemie und die zur Bekämpfung erforderlichen Maßnahmen hatten insbesondere im 1. Halbjahr 2022 immer noch einen großen Einfluss auf den gesamten Geschäftsbetrieb der GSG. Durch das in der GSG vorhandene und gebündelte Know-how konnten jedoch die Anforderungen, die im Zusammenhang von pandemiebedingten Maßnahmen gestellt wurden, schnell und sicher umgesetzt werden. Dabei war der rechtssichere Betrieb jederzeit gewährleistet.

Im Jahr 2022 wurden strukturierte Bereiche, die mehr dem medizinischen Arbeitsfeld zuzuordnen sind, wie die Zentralsterilisation bzw. strukturierte Dienstleistungen, die nur für einen Kunden bereitgestellt wurden und somit keine Synergien für die Gesellschaften der Unternehmensgruppe erzeugten, an die Kunden in Eigenverwaltung übergeleitet. Dazu gehören der Bettendienst an den Klinikstandorten und die Pflege der Außenanlagen.

Der Geschäftsbereich Service- und Logistikmanagement (GB 1) verantwortete bis zum 30.06.2022 die gerade im 1. Halbjahr 2022 immer noch im hohen Maße notwendigen Anpassungen der Reinigungs- und Transportprozesse in den Kliniken und Seniorenpflegezentren, die - bedingt durch infizierte Bereiche bzw. nach Baumaßnahmen - für temporäre Separierung von Bereichen zur Pflege infizierter Patient*innen erforderlich wurden. In der zweiten Jahreshälfte wurde die Struktur der GSG durch das Ausscheiden der GBLin 1 dahingehend verändert, dass Leistungsbereiche des GB 1 auf einen neuen GB 1 sowie den GB 2 und 3 verlagert wurden. Aufgabenbereiche, wie das Reinigungsmanagement und der Wäscheservice, wurden dem Geschäftsbereich Beschaffungs- und Vergabemanagement (GB 2) zugeordnet, die Verortung der Logistik erfolgte auf Grund der Schnittstellenmenge im Geschäftsbereich Gastronomie (GB 3). Der Geschäftsbereich Officemanagement (GB 6) wurde, mit der Angliederung der Informationsdienste, zum neuen Geschäftsbereich 1 (Officemanagement).

Die Anforderungen der Kunden wurden auch mit der neuen Struktur in hoher Qualität umgesetzt.

Der Geschäftsbereich Beschaffungs- und Vergabemanagement (GB 2) hatte in 2022, neben dem laufenden Tagesgeschäft, d. h. der Sicherung der Versorgung mit medizinischen und pflegerischen Verbrauchsmaterial und Beschaffung von Investitionsgütern und ab dem 2. Halbjahr die o.g. Sicherstellung der Reinigungsprozesse, insbesondere die Vorbereitung, Begleitung und Auswertung der Ausschreibung der neuen Einkaufsgemeinschaft und den reibungslosen Wechsel zum 01.01.2023 sicherzustellen.

Die vom Geschäftsbereich Gastronomie (GB 3) erarbeiteten Hygienekonzepte wurden 2022 ständig an die aktuellen Situationen angepasst. Die Patienten- und Bewohnerversorgung konnte dadurch durchgängig sichergestellt werden. Die vorliegenden individuellen Versorgungskonzepte für Infektionsbereiche der Kliniken und der Seniorenpflegezentren wurden bei Notwendigkeit angepasst und umgesetzt. Im Drittgeschäft kam es, wie auch schon in 2021, durch die erlassenen Pandemie-Verordnungen und die damit verbundenen Einschränkungen des Patienten- und Besucheraufkommens zu Abweichungen in den Erlösen.

In Verantwortung des Geschäftsbereichs Facility Management (GB 4) wurden anforderungsgerecht kurzfristig temporäre Umbauten in den Kliniken zur Gewährleistung der Behandlung von infizierten Patient*innen in separierten Bereichen realisiert. Die Umsetzung der erarbeiteten und abgestimmten mittelfristigen Instandhaltungsplanung erfolgte nach der Freigabe des Auftraggebers. Ebenso wurden notwendige Unterstützungsarbeiten zur Umsetzung der Investitionsprojekte in der Klinik Nauen abgesichert.

Das Bauprojektmanagement realisierte im Jahr 2022 Bauprojekte im Auftrag der HKG und Eigeninvestitionen der GSG. Seit dem 01.01.2022 ist die komplette Eigentumsfläche der GSG im Gesundheits- und Verwaltungszentrum Nauen vermietet. Gleichzeitig koordinierte das Bauprojektmanagement die Planungs-, Bau- und Ausstattungsmaßnahmen im Rahmen des bis Juni 2022 abzuschließenden Projekts zur Modernisierung und Erweiterung der ITS und Errichtung eines integrierten Notfallzentrums incl. Bau einer neuen Liegendkrankenvorfahrt der Klinik Nauen. Trotz pandemiebedingter Beeinträchtigungen der Lieferprozesse der Industrie, konnte der Bauzeitenplan eingehalten werden. Ebenso wurde die Notstromversorgung der Klinik Nauen durch den Einbau eines leistungsstärkeren Aggregats nachhaltig verbessert. Das aktuelle Brandschutzkonzept der Klinik Nauen wird mit der Unterstützung des Bauprojektmanagements auf der Grundlage eines mehrjährigen Instandhaltungsprogramms umgesetzt.

Der Geschäftsbereich IT-Management (GB 5) stellte die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit und Aktualisierung der IT Infrastruktur einschließlich der neuen Kommunikationssysteme in der HKU sicher. Ebenso war der GB 5 im Rahmen der Projektgruppe "Digitalisierungsoffensive 2025" tätig. Die Elektronische Arztbriefschreibung wurde mit dem Lieferanten der Software und den Usern des Pilotbereichs des Ärztlichen Managements den Anforderungen angepasst. Da aus den Fachkliniken zum Teil spezifische Anforderung gestellt wurden, konnte 2022 das Ausrollen noch nicht vollständig auf alle Fachabteilungen der HKG erfolgen. Das Sachgebiet Medizintechnik war federführend für die Beschaffung und Installation der Medizintechnik im Rahmen des Projekts der Modernisierung und Erweiterung der ITS und der Errichtung des integrierten Notfallzentrums der Klinik Nauen tätig.

Das Officemanagement (GB 6/ neu GB 1 ab 01.07.2022) wurde 2022 gemäß der Kundenanforderung in Front- und Backoffice umstrukturiert. Dabei wurde die Aufgaben- und Personalstruktur des Officemanagement an die neuen Prozesse angepasst.

Die GSG setzte die geplanten Anhebungen der AVR-Tabelle unter Berücksichtigung des Mindestlohnes zum 01.07.2022 und zum 01.10.2022 fristgerecht um. Gleichzeitig wurde durch die Geschäftsführung der GSG mit dem Betriebsrat der GSG eine neue AVR, in Anlehnung an den TVÖD, abgestimmt. Diese wird zum 01.01.2023 Anwendung finden.

1.2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

1.2.1. Ertragslage

Für das Wirtschaftsjahr 2022 kann die GSG Gesamteinnahmen in Höhe von 16.606 T€ ausweisen. Die Gesamteinnahmen liegen um 0,93 % (absolut 154 T€) über den für das Wirtschaftsjahr 2022 geplanten und mit 183 T€ untern den in 2021 ausgewiesenen Einnahmen

GSG	Ist Jan - Dez 2021	Plan Jan - Dez 2022	Ist Jan - Dez 2022	Abweichung Ist-Plan Jan - Dez 2022	Abweichung Ist-Plan Jan - Dez 2022
Summe Einnahmen	16.789.463	16.452.889	16.606.559	153.670	0,93 %

Die Mehreinnahmen 2022 (im Vgl. zu den Planeinnahmen) sind insbesondere auf die Zuweisungen der öffentlichen Hand für die an die Mitarbeiter/Innen auszuzahlende Energiepreispauschale sowie die Coronaprämie, die Korrektur der Konzernumlage und sonstige periodenfremde Erträge zurückzuführen. Zudem konnte der Umsatz im Cateringbereich Fremdversorgung ("Essen auf Räder") durch Akquise um 8,4 % gegenüber dem Jahr 2021 gesteigert werden. Die Abweichung der Ist-Zahlen gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2021 ist mit den o. g. Überleitungen von Dienstleistung in die Eigenverantwortung der Kunden zu begründen.

Im Wirtschaftsjahr 2022 wurden somit 7,47 % (im Wirtschaftsjahr 2021 = 6,03 %) der Umsatzerlöse aus Geschäften mit Dritten erwirtschaftet. Der Planwert aus Drittgeschäften von 8,94 % wurde um 1,47 % unterschritten. Die Einnahmen des Drittgeschäftes wurden im Wesentlichen aus der Parkraumbewirtschaftung, den gastronomischen Leistungen für Externe, der Vermietung innerhalb der Liegenschaft Ketziner Straße 10 und dem im Teileigentum der GSG befindlichen Gesundheits- und Verwaltungszentrum Nauen sowie in geringerem Umfang aus Transportleistungen für die Asklepios Kliniken GmbH am Standort Rathenow und aus der Betreuung von Drittunternehmen auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit generiert.

Die Mietfläche im Verwaltungsgebäude der GSG, Nauen, Ketziner Straße 10 betrug 2022 51,80 m ² mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 9,34 € je m ². Im Gesundheits- und Verwaltungszentrum Nauen, Ketziner Straße 13 a sind seit dem 01.01.2022 alle vermietbaren Flächen von 1.018 m ² mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 15,39 € je m ² vermietet.

Es wurden Mieteinnahmen in Höhe von 200 T€ verbucht, davon 86 T€ aus Vermietung im Konzernverbund und 114 T€ aus Gewerbemieten. Der Umbau des Erdgeschosses des Verwaltungsgebäudes in der Ketziner Straße 10 sollte bereits in 2021 größtenteils zur Eigennutzung hergestellt werden. 52 m ² davon waren in der Planung als Mietfläche ausgewiesen. Die Mieteinheit wurde dem Mieter übergeben. Nach Beendigung der Einbauarbeiten seitens des Mieters wird die Mieteinheit seit dem 01.07.2022 vollständig genutzt.

Für die Beschäftigten der GSG galt die Arbeitsvertragsrichtlinie (AVR) vom 07.10.2014 mit den aktualisierten Entgelttabellen vom 01.07.2022 und 01.10.2022.

Die Anzahl der bezahlten Vollzeitkräfte verringerte sich, durch die Überleitung von Dienstleistungsverträgen und der o. beschriebenen Umstrukturierung, von 199,21 VK in 2021 auf 179,93 VK in 2022.

Die Anzahl der bezahlten Vollkräfte per 31.12.2022 von 179,93 VK verteilt sich auf folgende Bereiche:

Tabelle 1 Bezahlte Vollarbeitskräfte nach Geschäftsbereichen am 31.12.2022

	Ist 2021	Plan 2022	Ist 2022
GB 1 Service- und Logistikmanagement	56,55	33,10	29,68
GB 2 Beschaffungs- und Vergabemanagement	11,74	25,34	22,57
GB 3 Gastronomie	61,45	82,87	72,33
GB 4 Facility Management	27,66	31,93	28,89
GB 5 IT-Management	19,66	18,48	18,11
GB 6 Officemanagement	14,94	siehe GB1	siehe GB1
Verwaltung/Stabsstellen	7,20	9,63	8,36
Gesamt	199,21	201,35	179,93

Die Abweichung begründete sich unter anderem durch die bereits erwähnten Überleitungen von Dienstleistungsverträgen, der Umstrukturierung von Geschäftsbereichen, der temporär unterlassenen Nachbesetzung von Planstellen, des pandemiebedingt eingestellten Cafeterienbetriebes und durch langzeiterkrankte Mitarbeiter, deren sachgrundgebundene Nachbesetzung auf Grund der allgemeinen Arbeitsmarktsituation nicht bzw. nicht zeitnah realisiert werden konnte.

Der mit 133 T€ unterschrittene Personalaufwand ist auf nicht besetzte bzw. nicht mehr erforderliche Planstellen zurückzuführen. Zur Anerkennung der Leistungen während der anhaltenden Pandemie zahlte die GSG im Dezember 2022 eine Prämie in Höhe von 850 € pro Vollzeitkraft aus.

Der Materialaufwand stellt sich wie folgt dar:

GSG	Ist Jan - Dez 2021	Plan Jan - Dez 2022	Ist Jan - Dez 2022	Abweichung Ist-Plan Jan - Dez 2022	Abweichung Ist-Plan Jan - Dez 2022
Materialaufwand	7.002.979	7.002.705	7.257.492	254.787	3,64 %

Die Planung des Materialaufwandes erfolgte in Auswertung der Materialaufwandsgröße von 2021 und den bekannten Kostensteigerungen. Trotzdem wurde er um 3,64 % überschritten. Die Überschreitung ist neben den gestiegenen Kosten für Lebensmittel und Wartung/ Instandhaltung (einschließlich der notwendigen Materialien) auf den notwendigen Einsatz von Leiharbeitern zurückzuführen, deren Einsatz zur Sicherstellung der Dienstleistungen notwendig war und als Leistung Dritter verbucht wurde.

Die Aufwendungen für Abschreibungen betrugen im Wirtschaftsjahr 2022 insgesamt 208 T€.

GSG	Ist Jan - Dez 2021	Plan Jan - Dez 2022	Ist Jan - Dez 2022	Abweichung Ist-Plan Jan - Dez 2022	Abweichung Ist-Plan Jan - Dez 2022
Abschreibungen	224.949	208.400	208.303	-97	-0,05 %

Die geplanten Investitionen für den Ausbau des EG des Verwaltungsgebäudes der GSG in der Ketziner Str. 10 einschließlich den Außenlagen und den E-Ladestationen wurden in 2022 zum einen auf Grund der wirtschaftlichen Situation nicht umgesetzt, zum anderen konnten für das Projekt der E-Ladestationen keine Firmen für die Ausführung gebunden werden.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Wirtschaftsjahr 2022 lagen um 4,88 % über den für das Wirtschaftsjahr geplanten Aufwendungen.

GSG	Ist Jan- Dez 2021	Plan Jan - Dez 2022	Ist Jan - Dez 2022	Abweichung Ist-Plan Jan - Dez 2022	Abweichung Ist-Plan Jan - Dez 2022
Sonstige betriebliche Aufwendungen	1.444.539	1.286.020	1.348.841	62.820	4,88 %

Der Mehraufwand begründet sich neben den gestiegenen Kosten für Entsorgung und dem doppelten Aufwand für die Aufrechterhaltung des Zertifikats nach DIN EN ISO 9001:2015 durch die pandemiebedingte Verschiebung des 1. Überwachungsaudits in das Jahr 2022 sowie im periodenfremden Aufwand. Der Kostenfaktor "periodenfremder Aufwand" wurde analysiert und mit den Bereichen ausgewertet.

Die Steuerabgaben, die sich aus Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer, Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag zusammensetzen, ergaben in 2022 einen Aufwand von insgesamt 13 T€ (Planwert: 64 T€). Zuzüglich der Grund- und Kfz-Steuer ergab sich eine Gesamtsteuerlast in Höhe von 17 T€ (Planwert: 66 T€).

Der Jahresüberschuss der Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH per 31.12.2022 beträgt 21 T€ und liegt mit 17 T€ über dem Planwert. Er entspricht einer Umsatzrentabilität von 0,49 % (geplant: 0,53 %).

GSG	Ist Jan - Dez 2021	Plan Jan - Dez 2022	Ist Jan - Dez 2022	Abweichung Ist-Plan Jan - Dez 2022	Abweichung Ist-Plan Jan - Dez2022
Betriebsergebnis	197.034	3.829	21.377	17.548	458,29 %

1.2.2. Finanzlage

Die Liquidität der Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH war im Geschäftsjahr 2022 in vollem Umfang gesichert. Die Verträge innerhalb der umsatzsteuerlichen Organschaft wurden jeweils nachschüssig abgerechnet. Eine detaillierte Liquiditätsplanung hat die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sichergestellt. Gewährte Skonti wurden durch das Finanzmanagement geltend gemacht. Die Möglichkeiten des Vorsteuerabzugs wurden im maximal möglichen Umfang genutzt.

1.2.3. Vermögenslage

Das Anlagevermögen der Gesellschaft belief sich zum 31.12.2022 auf 3.882 T€ und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 174 T€ verringert. Die Bilanzsumme gesamt erhöhte sich in 2022 gegenüber dem Vorjahr (6.264 T€) um 115 T€ und beträgt nunmehr 6.379 T€.

1.3. Risikobericht

Existenzgefährdende Risiken oder Risiken größeren Ausmaßes sind für die Gesellschaft derzeit nicht konkret erkennbar. Die GSG kann aufgrund ihres hohen Konzerninnenumsatzvolumens auf eine stabile Finanzlage verweisen. Allerdings stehen mit der HKG und der WPZ maßgebliche Kunden unter Vertrag, die durch die angespannte Finanzierung der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung erhebliche wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen haben. Dies wirkt sich zwangsläufig auch auf die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft aus. Sichere und qualitativ hochwertige Leistungserbringung bei wettbewerbsfähigen Preisen muss durch Rationalisierung und Optimierung von Prozessabläufen innerhalb des Unternehmens nachhaltig sichergestellt werden.

Zur weiteren wirtschaftlichen Stabilisierung der GSG und der Reduzierung der Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaften der Unternehmensgruppe werden Geschäftsfelder ausgebaut und weitere Drittkunden (z. B. Arbeitssicherheit/ Brandschutz - Ausbau der Betreuung von Dritten) akquiriert.

1.4. Prognosebericht

Innovative und effiziente Leistungsstrukturen in der GSG sind die Grundlage zur langfristigen Stabilisierung des Leistungsportfolios und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.

Zentrales GSG-Projekt der Konzernentwicklung ist die Umsetzung des Masterplanes "Digitalisierungsoffensive 2022-25", der die koordinierte und strukturierte Steuerung der digitalen Transformation im Unternehmensverbund zum Inhalt hat. In diesem Kontext wird die GSG in ihrem Organisationsbereich die Digitalisierung der Arztbriefschreibung in 2023 abschließen und die Auslagerung des Rechenzentrums der Unternehmensgruppe vorbereiten.

Zur zukünftigen strategischen Ausrichtung des Unternehmensverbundes werden von den Gesellschaften der HKU 8 Strategiefelder durch Maßnahmen untersetzt und in den folgenden Jahren realisiert.

Die GSG zeichnet für das Strategiefeld "Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Mobilität und Logistik" verantwortlich.

So werden z.B. an den Standorten Nauen und Rathenow im Wirtschaftsjahr 2023 die erarbeiteten Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzepte durch die HKG und WPZ unter Beteiligung der GSG umgesetzt. Die Finanzierung dieser Projekte erfolgt durch Einwerbung von Fördermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt bildet das Energie- und Nachhaltigkeitsmanagement mit dem Ziel der Ablösung der Nutzung fossiler Energieträger.

Durch die kritische geopolitische Lage, ist eine belastbare Prognose für die folgenden Wirtschaftsjahre nur eingeschränkt möglich. Den gestörten Lieferketten und den inflationär gestiegenen Preisen, u. a. für Wirtschaftsgüter und Lebensmittel sowie für die Ver- und Entsorgung der Liegenschaften, ist mit Flexibilität und Innovation zu begegnen.

Für das Wirtschaftsjahr 2023 ist für die Gesellschaft ein negatives Jahresergebnis geplant, da sich voll auskömmliche Preisanpassungen bei einem maßgeblichen internen Kunden aktuell nicht umsetzen lassen.

1.5. Nachhaltigkeitsbericht

Die GSG bearbeitet im Bereich der Nachhaltigkeit folgenden Themen:

1. Maßnahmen zum Klimaschutz

Das langfristige Ziel der GSG ist die Klimaneutralität.

Für die Stromversorgung hat die GSG Ökostrom gezeichnet.

3 von 4 personengebunden Dienstfahrzeugen sind mit Hybridtechnik ausgestattet. Um diese vollumfänglich nutzten zu können wird im I. Quartal 2023 die in 2022 auf dem Grundstück der GSG geschaffene Übergangslösung zur elektrischen Aufladung der Fahrzeuge durch eine Ladeinfrastruktur mit digitaler Auslesemöglichkeit der verbrauchten Kapazitäten ersetzt.

2. Gesundheit

Die GSG hat im Rahmen des Gesundheitsschutzes einen Dienstleistungsvertrag mit der MDZ abgeschlossen, der die arbeitsmedizinische Betreuung, einschließlich der notwendigen Impfungen, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherstellt.

Durch die Stabsstelle Arbeitssicherheit und Brandschutz, die in der GSG verortet ist, ist die Betreuung der Mitarbeitenden nicht nur durch die monatlichen Arbeitsschutzbelehrungen, sondern auch durch direkte kollegiale Kommunikation zu Arbeitssicherheits- und Brandschutzthemen gewährleistet.

3. Menschwürdige Arbeit und Geschlechtergleichheit

Zum Schutz unserer Mitarbeiter/Innen und zur transparenten Umsetzung des Arbeitszeitgesetztes wird die Arbeitszeit vollumfänglich elektronisch erfasst. Die Mitarbeiter/Innen können jederzeit die eigenen Arbeitszeitkonten einsehen.

Mit der Einführung der AVR in 2014 und deren Überarbeitung in 2022 wurde ein Urlaubsanspruch, der über dem gesetzlichen Anspruch des BurlG hinausgeht festgeschrieben. Die Mitarbeit/Innen werden hinsichtlich der Bezahlung gleichgestellt. Einstellungen erfolgen ausschließlich nach den geforderten Tätigkeitsmerkmalen. Zum Ausschluss von Ungleichbehandlungen wird bei personellen Einzelfallentscheidungen grundsätzlich der Betriebsrat mit hinzugezogen.

Nauen, den 06.03.2023

gez. Thilo Spychalski, Geschäftsführer

gez. Christina Tech, Geschäftsführerin

In dem beigefügten, zur Offenlegung bestimmten verkürzten Jahresabschluss wurden die größenabhängigen Erleichterungen nach § 327 HGB in Anspruch genommen. Zu dem vollständigen Jahresabschluss und dem Lagebericht wurde folgender Bestätigungsvermerk erteilt:

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2022 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 sowie dem Anhang einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Krefeld, den 31. Mai 2023

Dr. Heilmaier & Partner GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Nauen, Wirtschaftsprüfer

Dipl.-Oec. Willenborg, Wirtschaftsprüfer

Ergänzende Angaben zur Offenlegung

Der Jahresabschluss wurde in der Gesellschafterversammlung am 4. Juli 2023 festgestellt.

Beschluss über die Ergebnisverwendung des Geschäftsjahres 2022:

Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2022 in Höhe von EUR 21.377,61 wird in Höhe von EUR 21.000,00 in die Gewinnrücklagen eingestellt und der Restbetrag EUR 377,61 auf neue Rechnung vorgetragen.