Neumüller Ingenieurbüro GmbH

Nürnberg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019

Bilanz zum 31. Dezember 2019

Neumüller Ingenieurbüro GmbH, Nürnberg

Aktiva

	31.12.2019 €	Vorjahr T€
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	10.871,00	0,0
II. SACHANLAGEN
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	223.337,00	293,7
III. FINANZANLAGEN
Anteile an verbundenen Unternehmen	168.659,11	194,4
	402.867,11	488,1
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE	3.389.346,11	3.682,3
-. davon Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0,00 € , VJ T€ 72,3
II. WERTPAPIERE	56.693,08	56,7
III. KASSENBESTAND, GUTHABEN BEI KREDITINSTITUTEN	1.600.332,08	2.174,9
	5.046.371,27	5.914,0
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	2.725,00	44,0
	5.451.963,38	6.446,1
Passiva
	31.12.2019 €	Vorjahr T€
A. EIGENKAPITAL
I. GEZEICHNETES KAPITAL	25.000,00	25,0
II. BILANZGEWINN	4.499.313,71	5.201,6
	4.524.313,71	5.226,6
B. RÜCKSTELLUNGEN	263.886,00	339,1
C. VERBINDLICHKEITEN	663.763,67	880,4
	5.451.963,38	6.446,1

Festgestellt am 29.03.2021

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2019

Neumüller Ingenieurbüro GmbH, Nürnberg

	€	€	Vorjahr T€
1. Rohertrag		8.946.230,00	10.782,4
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	6.587.784,86		7.924,2
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	1.269.626,47		1.478,9
-davon für Altersversorgung T€ 13 (Vj. T€ 17)		7.857.411,33
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		90.387,44	103,2
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen		855.240,13	832,2
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		5.441,59	7,7
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		729,15	0,2
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		47.369,34	144,3
8. Ergebnis nach Steuern		100.534,20	307,0
9. Sonstige Steuern		2.784,00	3,2
10. Jahresüberschuss		97.750,20	303,8
11. Gewinnvortrag nach Verwendung		4.401.563,51	4.897,7
12. Bilanzgewinn		4.499.313,71	5.201,5

ANHANG für das Geschäftsjahr 2019

Neumüller Ingenieurbüro GmbH

A. Allgemeine Angaben und Erläuterungen

Der Jahresabschluss der Neumüller Ingenieurbüro GmbH, Nürnberg, zum 31. Dezember 2019 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gegliedert.

Nach den in den §§ 267 und 267a HGB angegebenen Größenklassen und wegen § 267 Abs. 4 Satz 1 HGB ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft. Die für Gesellschaften dieser Größenklasse geltenden Erleichterungen wurden in Anspruch genommen.

Firma: Neumüller Ingenieurbüro GmbH

Sitz: Nürnberg

Registergericht: Amtsgericht Nürnberg unter HRB 20030

B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Ansatz- und Bewertungsvorschriften für alle Kaufleute (§§ 246 bis 251, §§ 252 bis 256a HGB) und unter Berücksichtigung der ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften (§§ 268 bis 274a und §§ 276 bis 278 HGB) bilanziert und bewertet.

Die immateriellen Vermögensgegenstände sowie das abnutzbare Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Die angenommenen Nutzungsdauern entsprechen denen der amtlichen Abschreibungstabellen des Bundesministeriums der Finanzen unter Berücksichtigung betriebsgewöhnlicher Gegebenheiten.

Im Geschäftsjahr 2019 wurden bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von EUR 800,00 (Geringwertige Wirtschaftsgüter) nach § 6 Absatz 2 EStG im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben und gleichzeitig als Abgang ausgewiesen.

Das Finanzanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden ebenso wie der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten mit ihrem Nennwert angesetzt. Für das allgemeine Ausfallrisiko wurden Pauschalwertberichtigungen auf die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gebildet.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens wurden zu Anschaffungskosten bilanziert.

Das Stammkapital ist zum Nennbetrag bewertet.

Rückstellungen wurden in Höhe des Erfüllungsbetrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Wesentliche Rückstellungen mit Restlaufzeiten von mehr als einem Jahr sind nicht vorhanden. Eine Abzinsung ist daher nicht erfolgt.

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens im Berichtsjahr ist im Anlagenspiegel dargestellt.

Von den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen TEUR 14 (Vj. TEUR 3) Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen.

Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben TEUR 171 (Vj. TEUR 56) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Von den sonstigen Vermögensgegenständen betreffen TEUR 60 (Vj. TEUR 154) Forderungen gegenüber dem Gesellschafter-Geschäftsführer, von denen TEUR 55 (Vj. TEUR 154) mit 1,7% p.a. verzinst werden. Die Forderungen gegenüber dem Gesellschafter-Geschäftsführer basieren auf kurzfristigen Verträgen bzw. Gewährungen.

Die sonstigen Rückstellungen umfassen Rückstellungen für Personalkosten für Aufbewahrungsverpflichtungen, für Mietnebenkostennachzahlungen und Jahresabschlusserstellung, -offenlegung und -prüfung.

Sämtliche Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Von den sonstigen Verbindlichkeiten haben TEUR 560 (Vj. TEUR 650) eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Von den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betreffen TEUR 21 (Vj. TEUR 60) Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen.

Von den sonstigen Verbindlichkeiten betreffen TEUR 0 (Vj. TEUR 11) Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern.

D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich im Wesentlichen aus Raumkosten, Werbe- und Repräsentationskosten, Reisekosten, Verwaltungskosten und Fahrzeugkosten zusammen.

E. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestanden am Bilanzstichtag aus Miet- und Leasingverträgen mit einer Restlaufzeit von nicht länger als 3 Jahren.

Die Angabe des Anteilsbesitzes unterbleibt unter Verweis auf § 286 Abs. 3 Nr. 1 HGB.

Organe

Zum Geschäftsführer ist bestellt:

Herr Werner Neumüller, Nürnberg, Ingenieur und Geschäftsführer

Die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung gemäß § 285 Nr. 9 HGB unterbleibt nach § 286 Absatz 4 HGB.

Durchschnittliche Zahl der Beschäftigten

Im Jahresdurchschnitt waren in der Gesellschaft 122 Angestellte (Vj. 156) beschäftigt. Davon waren 73 männlich (Vj. 101) und 49 weiblich (Vj. 55). Die Berechnung erfolgte entsprechend § 267 Absatz 5 HGB.

F. Nachtragsbericht

An Vorgängen von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres 2019 mit wesentlicher Auswirkung auf die Vermögens- und Ertragslage der Gesellschaft ist die weltweite Covid-19- Pandemie zu nennen.

G. Vorschlag über die Ergebnisverwendung

Von der Erleichterung nach § 325 Abs. 1 HGB wird Gebrauch gemacht.

Nürnberg, den 10. Dezember 2020 und 10. März 2021

Neumüller Ingenieurbüro GmbH

Werner Neumüller, Geschäftsführer

Entwicklung des Anlagevermögens zum 31.12.2019

der Neumüller Ingenieurbüro GmbH

ANLAGENGITTER

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	Stand am 1.1.2019 €	Zugänge €	Abgänge €	Stand am 31.12.2019 €	Stand am 1.1.2019 €
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	45.983,00	13.123,00	4.080,00	55.026,00	45.979,00
II. SACHANLAGEN
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	534.237,70	73.926,44	96.449,18	511.714,96	240.557,70
III. FINANZANLAGEN
Anteile an verbundenen Unternehmen	194.359,11	0,00	25.700,00	168.659,11	0,00
ANLAGEVERMÖGEN GESAMT	774.579,81	87.049,44	126.229,18	735.400,07	286.536,70

	Kumulierte Abschreibungen
	Zugänge €	Abgänge €	Stand am 31.12.2019 €	Stand am 31.12.2019 €
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.255,00	4.079,00	44.155,00	10.871,00
II. SACHANLAGEN
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	88.132,44	40.312,18	288.377,96	223.337,00
III. FINANZANLAGEN
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	168.659,11
ANLAGEVERMÖGEN GESAMT	90.387,44	44.391,18	332.532,96	402.867,11

	Buchwerte
	Stand am 31.12.2018 €
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	4,00
II. SACHANLAGEN
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	293.680,00
III. FINANZANLAGEN
Anteile an verbundenen Unternehmen	194.359,11
ANLAGEVERMÖGEN GESAMT	488.043,11

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2019

Neumüller Ingenieurbüro GmbH

A) Geschäftsverlauf

1. Entwicklung der Zeitarbeitsbranche

Die Anzahl der Leiharbeitnehmer ist im langfristigen Vergleich in der Tendenz in den Jahren bis 2017 mit hoher Dynamik gewachsen. In den Jahren 2018 und 2019 gab es jedoch deutliche Rückgänge. Es ist davon auszugehen, dass diese Beschäftigungsrückgänge zumindest bis in den Herbst 2018 hinein auch durch gesetzliche Regulierungen der Zeitarbeit verursacht wurden. Die im zweiten Halbjahr 2018 einsetzende Abschwächung der konjunkturellen Dynamik dürfte den Beschäftigungsabbau in der Leiharbeit verstärkt haben. Ab 2019 ist die Ursache überwiegend in der konjunkturellen Entwicklung zu sehen. Die Verschärfung der Corona-Krise zeigte bereits zu Jahresbeginn 2020 deutliche Einbußen für den gesamten Wirtschaftszweig der Zeitarbeit.

Im Jahresdurchschnitt 2019 waren 0,9 Mio. Leiharbeitnehmer in Deutschland beschäftigt (2018 1,00 Mio. Leiharbeitnehmer). Die Zeitarbeitsbranche zeichnete sich auch 2019 durch einen immer noch vergleichsweise hohen Arbeitskräftebedarf aus; wenn auch seit Anfang 2019 deutlich rückläufig. Der Fachkräftemangel führte dazu, dass Leiharbeitnehmer vermehrt vom Entleihbetrieb übernommen wurden oder eine Beschäftigung außerhalb der Zeitarbeit gefunden haben.

Im Dezember 2019 gab es in Deutschland 50.000 Verleihbetriebe. Im Vergleich zum Vorjahr ist ihre Anzahl um knapp 1.000 (-1,9%) gesunken. Auffällig ist, dass die Zahl der Verleihbetriebe mit 50 und mehr Leiharbeitnehmern gegenüber dem Vorjahr deutlich rückläufig ist.

Die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Kurzarbeit in der Zeitarbeit wurde ab 1. März 2020 eröffnet und in hoher Anzahl auch in Anspruch genommen.

(siehe "Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt - Entwicklungen der Zeitarbeit, Nürnberg, Juli 2020").

2. Umsatz- und Auftragsentwicklung, Geschäftsergebnis

Neben dem Hauptsitz in Nürnberg wurde eine unselbständige Zweigstelle in Regensburg (seit 2011) betrieben.

Die Gesamtleistung sowie das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnten im Geschäftsjahr nicht auf dem hohen Niveau der Vorjahre - jedoch weiterhin ertragbringend - gehalten werden.

3. Produktpolitik und Kundenstamm

Die Neumüller Ingenieurbüro GmbH ist auf die Rekrutierung von Fachkräften für Unternehmen spezialisiert. Seit mehr als 16 Jahren unterstützen wir Großkunden aus der Industrie, aber auch mittelständische Firmen, über die Personaldienstleistung - mit anschließender Gelegenheit zur Übernahme der Ingenieure und Techniker (je m/w/d) durch die Kunden der Neumüller Ingenieurbüro GmbH.

Unsere Expertise besteht darin, aus zwei extrem dynamischen Märkten, Bewerbermarkt und Stellenmarkt, zielsicher und passgenau die bestmögliche Schnittmenge zu bilden, also Bewerber und Unternehmen zusammenzubringen. Unser Ziel ist, alle Mitarbeiter in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis bei uns anzustellen und Ihnen eine ihren Wünschen entsprechende feste Position bei einem Unternehmen zu verschaffen, das uns beauftragt hat. Unsere Dienstleistung beinhaltet immer eine generelle Übernahmeoption nach 12 bis 18 Monaten oder auch eine Direktvermittlung.

Wir sind Partner der Industrie im Umfeld der Ingenieurdienstleistung v.a. in den Branchen Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau, Automotive, Medizintechnik und EDV / IT.

4. Mitarbeiter

Im Jahresdurchschnitt waren in 2019 122 Mitarbeiter in der Gesellschaft beschäftigt, die von den Standorten Nürnberg und Regensburg disponiert wurden.

5. Soziale Verantwortung

Corporate Social Responsibility (CSR) spielt für uns eine große Rolle. Das Engagement erstreckt sich über folgende Bereiche:

•	Unterstützung von karitativen und sozialen Projekten
•	Förderung von Ausbildung, Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport
•	Maßnahmen zugunsten von Mitarbeitergesundheit und Chancengleichheit
•	Einsatz von umweltschonenden Technologien und Arbeitsmitteln
•	Schaffung von Freiräumen für ehrenamtliche Tätigkeiten

Wirtschaftliches Handeln nach ethischen Prinzipien gehört zur Firmenphilosophie der Neumüller Unternehmensgruppe. In 2019 wurden die Auszeichnungen "Deutschlands beste Arbeitgeber 2019" sowie "Bayerns beste Arbeitgeber 2019" verliehen. In 2020 kamen diese Auszeichnungen als "Deutschlands beste Arbeitgeber 2020" sowie "Bayerns beste Arbeitgeber 2020" dazu. Diese Auszeichnungen wurden verliehen durch die GPTW Deutschland GmbH mit Sitz in Köln und der Marke "Great Place to Work®".

Auch in 2019 wurde wieder soziales Engagement durch finanzielle Unterstützung von wohltätigen Projekten geleistet.

Neben der Ausbildung von Mitarbeitern wurde auch die Weiterbildung Mitarbeitern angeboten und gefördert.

B) Lage des Unternehmens

1. Vermögens- und Finanzlage

Die sehr gute Ausstattung an Eigenkapital und liquiden Mitteln lässt die Gesellschaft weiterhin sehr stabil auf mögliche Marktveränderungen reagieren.

Die Eigenkapitalquote ist nach wie vor sehr hoch und beträgt 83,0 %.

2. Ertragslage

Die Gesamtleistung 2019 sowie das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2019 konnten nicht auf dem hohen Niveau der Vorjahre gehalten werden. Dies schlägt sich entsprechend auch in einem Rückgang des Rohergebnisses nieder. Einmaleffekte belasteten zudem die Kostenseite. Entgegen den Erwartungen und eingeleiteter Kostenanpassungsmaßnahmen konnte somit nicht an das Vorjahresergebnis angeschlossen werden. Dennoch konnte die Gesellschaft auch in 2019 ertragbringend betrieben werden.

C) Bericht über die zukünftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken des Unternehmens

1. Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens und der Zeitarbeitsbranche

Die Zeitarbeitsbranche zeichnete sich auch 2019 durch einen immer noch vergleichsweise hohen Arbeitskräftebedarf aus; wenn auch seit Anfang 2019 deutlich rückläufig. Der Fachkräftemangel führte jedoch dazu, dass Leiharbeitnehmer vermehrt vom Entleihbetrieb übernommen wurden oder eine Beschäftigung außerhalb der Zeitarbeit gefunden haben. Die Anzahl der Leiharbeitnehmer ist im langfristigen Vergleich in der Tendenz in den Jahren bis 2017 mit hoher Dynamik gewachsen. In den Jahren 2018 und 2019 gab es jedoch deutliche Rückgänge. Bedingt durch die Corona-Krise zeigten sich in 2020 bereits deutliche Einbußen.

(siehe "Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt - Entwicklungen der Zeitarbeit, Nürnberg, Juli 2020").

Vor dem Hintergrund der veränderten Rahmenbedingungen ist weiterhin mit spürbaren Auswirkungen auf die Branche zu rechnen. Zum Erreichen der Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten kam es erstmals Ende September 2018.

Die Neumüller Ingenieurbüro GmbH kann auf eine wachstumsstarke Firmengeschichte zurückblicken. Die Gesellschaft hat sich auf dem Markt etabliert, kümmert sich um ihre Bestandskunden, baut konsequent das Neukundengeschäft aus und passt sich permanent an sich ändernde Rahmenbedingungen und Anforderungen an. Dieses flexible Reagieren wird das Unternehmen nun umsomehr auch in der Corona-Krise zeigen müssen, aktuelle Kundenbedarfe erfüllen und bereit sein, wenn die Wirtschaft wieder geradeaus fährt.

2. Chancen der zukünftigen Entwicklung

Den in Deutschland permanent vorhandenen Mangel an Fachkräften und Ingenieuren sehen wir als Anbieter von Personaldienstleistungen, Arbeitnehmerüberlassung und Recrutingunterstützung als Chance. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht den Markt mit hochqualifizierten Mitarbeitern zu versorgen. Das Equal Pay und steigende Übernahmequoten bei den Entleihern kann die Arbeitnehmerüberlassung für Bewerber attraktiver machen.

Mögliche Risiken für die Branche durch die Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie das Equal Pay und der möglicherweise noch weiter sinkenden Anzahl an Verleihbetrieben könnten langfristig auf Grund unserer etablierten Stellung am Markt sowie unserer entsprechenden Eigenkapitalausstattung für unser Unternehmen sogar Chancen für unsere zukünftige Entwicklung bieten.

Chancen bieten sich auch durch die konsequente Nutzung veränderter Marketingmöglichkeiten. So wurde zum Beispiel der Internetauftritt umfassend neu erarbeitet und die Präsenz in den sozialen Medien verstärkt.

Die wirtschaftliche Unsicherheit in Zeiten der Covid-19-Pandemie könnte für uns in der Arbeitnehmerüberlassung für den konjunkturellen Aufschwung Chancen bieten.

3. Risiken der zukünftigen Entwicklung

Die weitergehende Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (zuletzt zum 1. April 2017) sowie weitere Maßnahmen unter dem Stichwort Equal Pay werden Auswirkungen auf die finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen haben. Eine Überbürokratisierung mit Erhöhung des administrativen Aufwands, die Verkürzung von Überlassungszeiten und die mögliche Verunsicherung der Kunden wird die Umsatz- und Ertragsaussichten zumindest vorübergehend erschweren.

Risiken ergeben sich aus der weltweiten Covid-19-Pandemie. Wie groß und anhaltend die Auswirkungen für Kunden, Markt und Gesellschaft sein werden, bleibt abzuwarten.

D) Nachtragsbericht

Wie im Anhang dargestellt, ist an Vorgängen von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres die weltweite Covid-19-Pandemie zu nennen. Unsere Hoffnung und Wünsche sind die Gesundheit unserer Mitarbeiter, unserer Geschäftspartner, unserer Familien und unserer Mitmenschen sowie die zügige und wirksame Eindämmung des Virus.

E) Prognosebericht

Durch konsequenten Einsatz von hochqualifizierten Mitarbeitern, dem nach wie vor herrschenden Mangel an Ingenieuren und flexibles Reagieren auf die Anforderungen des Marktes sehen wir der zukünftigen Entwicklung positiv entgegen. Die weltweite Covid-19-Pandemie und die hieraus resultierenden Folgen für Kunden, Markt, Bewerber und Mitarbeiter werden zunächst auch Auswirkungen auf das Ergebnis der Gesellschaft für 2020 haben und für welches derzeit mit einem Jahresfehlbetrag gerechnet wird. Die Frühinidikatorwirkung unserer Branche wird uns für 2021 im Gegenzug vom Aufwärtstrend profitieren lassen. Sobald die Wirtschaftskreisläufe wieder anfangen zu fließen, werden die Unternehmen in gewohnter Form nach unseren Leistungen und unserer Arbeitskraft verlangen. Dies lässt uns für 2021 ein erfolgreiches Jahr und einen positiven Geschäftsverlauf für unser Unternehmen erwarten, weshalb nach derzeitigem Planungs- und Auftragsbestand unter Berücksichtigung der Corona-Pandemiebedingungen mit einem Jahresüberschuss auf dem Niveau des Jahres 2018 zu rechnen ist.

Nürnberg, den 10. März 2021

Neumüller Ingenieurbüro GmbH

Werner Neumüller, Geschäftsführer

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Neumüller Ingenieurbüro GmbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Neumüller Ingenieurbüro GmbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2019 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Neumüller Ingenieurbüro GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2019 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Fürth, den 11. März 2021

DÜNKEL & PARTNER MBB
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT

Bernhard Dünkel, Wirtschaftsprüfer

Dr. Karl-Heinz Schrenker, Wirtschaftsprüfer