Tip Holz GmbH

Dahlen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.10.2007 bis zum 30.09.2008

Lagebericht zum Jahresabschluß zum 30. September 2008

A. Darstellung des Geschäftsverlaufes und der Lage

1. Branchenentwicklung

Die Tip-Holz GmbH beliefert als Großhändler für Gartenholzprodukte große, konzerngebundene Bau- und Heimwerkermärkte sowie mittelständisch strukturierte Baufachmärkte. Im Jahre 2008 erreichten die deutschen Bau- und Heimwerkermärkte insgesamt annähernd den gleichen Umsatz wie im Vorjahr.

Wie der gesamte Einzelhandel litt auch die Baumarktbranche in der ersten Jahreshälfte unter dem stark gestiegenen Ölpreis und den damit verbundenen Auswirkungen auf den privaten Konsum. Die zeitweise hohe Inflationsrate bremste Mitte des Jahres die Ausgabenbereitschaft der Verbraucher und nahm damit ebenso Einfluss auf die Umsatzentwicklung der DIY- (Do-it-yourself) Branche wie das Wetter.

Zu Beginn des Jahres 2008 sorgten niedrige Temperaturen und hohe Niederschlagsmengen für einen enttäuschenden Verlauf des Frühjahrsgeschäfts. Die Bau- und Heimwerkermärkte konnten dies zwar im Laufe des Jahres wieder aufholen und den Vorjahresumsatz erreichen. Dies gilt jedoch nicht für den Geschäftsverlauf der Tip-Holz GmbH, der saisonal seinen Schwerpunkt in den Frühjahrsmonaten hat, da erfahrungsgemäß Arbeiten zur Gartengestaltung nicht mehr durchgeführt werden, wenn die Pflanzen in den Beeten in voller Pracht stehen.

2. Umsatzentwicklung und Beschaffung

Mehr jedoch als von der Branchenentwicklung wurde die Geschäftsentwicklung der Tip-Holz GmbH des Berichtsjahres 2007/2008 geprägt durch den Konsolidierungskurs, den die Geschäftsleitung nach der erheblichen Umsatzausweitung im Vorjahr eingeschlagen hatte.

Der Umsatzausweitung im Vorjahr konnte die Ertragsmarge in einem stagnierenden und preissensiblen Gesamtmarkt nicht in gewünschtem Ausmaße folgen. In Konsequenz aus dieser Entwicklung wurde bei der Unternehmenssteuerung verstärkt der Focus auf die Margen- und Ertragssituation gelegt und bei den Preis- und Konditionenverhandlungen nicht allen Vorstellungen von Großkunden, soweit diese keine Aussicht auf eine auskömmliche Marge erkennen ließen, entsprochen auch unter bewusster Inkaufnahme des Verlustes von Großkunden und Umsatzvolumen.

Dies führte im Berichtsjahr zu einem Rückgang des Umsatzes bei gleichzeitiger Erhöhung des Rohertrages. Dieser Weg wird auch im Folgejahr weiter verfolgt werden.

Die Exportquote erhöhte sich auch im Berichtsjahr, wobei der Schwerpunkt der Exporte auf die Länder Österreich, Ungarn sowie weitere ost- und südosteuropäische Staaten entfällt.

Der in den letzten Jahren aufgebaute Speditionsbereich konnte - neben der Auslieferung der eigenen Ware - aus der Erbringung von Transportleistungen an Dritte im Berichtsjahr beachtliche Umsatzerlöse generieren.

Auf dem Hintergrund der Erfahrungen mit den osteuropäischen Lieferanten und günstiger Gegebenheiten am Standort Dahlen haben die Gesellschafter beschlossen, eine eigene Produktion von Gartenholzartikeln aufzubauen. Mit einer eigenen Produktion kann schneller auf die Anforderungen des Marktes und der Kunden reagiert und eine erhebliche Qualitätssteigerung erreicht werden.

Den Aufbau der Produktionskapazitäten wird eine Schwestergesellschaft der Tip-Holz GmbH, die Cecek & Lehmann Produktions GbR mit Sitz in Dahlen, realisieren. Die Erzeugnisse der Produktionsgesellschaft werden ausschließlich über die Tip-Holz GmbH vertrieben.

3. Investitionen

Im Zusammenhang mit dem Aufbau von Produktionsanlagen der Cecek & Lehmann Produktions GbR tätigte die Gesellschaft Investitionen in technische und maschinelle Anlagen, die zur langfristigen Nutzung an das Produktionsunternehmen vermietet werden.

Aus der Insolvenzmasse eines Holzverarbeitungsbetriebes konnten vier Lagerhallen günstig erworben werden. Bis zum Ende des Geschäftsjahres waren zwei Hallen am Standort Dahlen errichtet, die verbleibenden zwei Hallen werden im Folgejahr fertiggestellt.

Im Berichtsjahr wurden Investitionen für den weiteren Ausbau der Lagerflächen und Außenanlagen am Betriebsstandort Dahlen sowie zur Ergänzung der Betriebs- und Geschäftsausstattung, insbesondere in Fahrzeuge und Transportmittel, getätigt.

Zur Finanzierung von Anlageninvestitionen wurden im Berichtsjahr zwei Sale-and-Lease-back-Transaktionen durchgeführt.

4. Vermögens- und Finanzlage

Die Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft entwickelte sich im Berichtsjahr planmäßig.

Das Unternehmen kam im Berichtsjahr allen Zahlungsverpflichtungen fristgemäß nach, alle Kreditverbindlichkeiten wurden planmäßig bedient.

Neben der Zusammenarbeit mit den beiden Hausbanken nutzt das Unternehmen das Finanzierungsinstrument des Factorings.

5. Ertragslage

Infolge der Konsolidierungsstrategie verbesserte sich im Berichtsjahr die Spanne aus der Handelstätigkeit signifikant, der Rohertrag und das Rohergebnis konnten im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden.

Außerordentlich und einmalig belastet wird das Betriebsergebnis jedoch durch die Abschreibung auf den Buchwert des ehemaligen Betriebsstandortes in Lampertswalde in Höhe von T€ 251. Nachdem die gesamte Geschäftstätigkeit am Standort Dahlen angesiedelt wurde, steht das Betriebsgelände in Lampertswalde zum Verkauf. Obgleich durchaus Interesse potentieller Erwerber besteht, konnte bisher ein Verkauf nicht realisiert werden.

Weiter die Ertragslage belastet haben die erhöhten Personalaufwendungen, die Kosten des Factorings sowie die im Vergleich zum Vorjahr erhöhten Zinsaufwendungen.

Lässt man die einmalige Buchwertabschreibung auf den ehemaligen Betriebsstandort Lampertswalde außer Betracht, konnte das Jahresergebnis im Vergleich zum Vorjahr verbessert werden.

B. Hinweise auf die Risiken der künftigen Entwicklung und Berichterstattung nach § 289 Abs. 2 HGB

Das Geschäftsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr 2008/2009 wird erheblich beeinträchtigt durch die in der zweiten Jahreshälfte 2008 aufgetretene Finanz- und Wirtschaftskrise, in deren Folge im Ordervolumen der Kunden bereits in der Vorbezugsphase anfangs des Jahres 2009 erhebliche Rückgänge zu verzeichnen waren.

Da insbesondere die ost- und südosteuropäischen Länder, die den Schwerpunkt der Exportaktivtäten der Tip-Holz GmbH bilden, von der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen sind, wird das Auslandsgeschäft der Tip-Holz GmbH entsprechend tangiert.

Durch den langen Winter verzögerte sich der Start des Frühjahrsgeschäfts in den Bau- und Heimwerkermärkten, so dass die anfänglichen Umsatzverluste auch in den Folgemonaten nicht durch das Nachordergeschäft ausgeglichen werden konnten.

Da traditionell der wesentliche Teil des Geschäftsvolumens unseres Unternehmens in der ersten Jahreshälfte realisiert wird, muss für das Geschäftsjahr 2008/2009 mit einem erheblichen Umsatzrückgang auf einen Jahresumsatz in der Größenordnung von T€ 13.000 gerechnet werden.

Die Geschäftsleitung wird auf die neue Situation durch entsprechende Maßnahmen zur Kostenreduktion reagieren. Der Personalbestand muss gegebenenfalls abgebaut und das arbeitsmarktpolitische Instrument der Kurzarbeit in Anspruch genommen werden.

Der Fuhrpark, insbesondere der des Speditionsbereichs, wurde bereits durch Verkauf nicht voll ausgelasteter Transportkapazitäten verkleinert. Darüber hinaus werden alle Ausgabepositionen auf den Prüfstand gestellt um die Kostensituation dem verminderten Geschäftsvolumen anzupassen.

Trotz aller Maßnahmen auf der Kostenseite kann der Umsatzrückgang voraussichtlich nicht vollständig kompensiert werden, so dass für das Geschäftsjahr 2008/2009 mit erheblichen Minderungen bei Betriebs- und Gesamtergebnis gerechnet werden muss, alle Anstrengungen werden darauf verwandt, das Geschäftsjahr mit einem ausgeglichenen Ergebnis abzuschließen.

Die durch die Veräußerung nicht notwendiger Fahrzeuge freigesetzten Finanzmittel werden zur Rückführung von kurzfristigen Bankkrediten verwendet. Die Liquidität ist durch den Einsatz von Factoring gesichert, mit den eingehenden finanziellen Mitteln aus Kundenforderungen werden kurzfristige Bankkredite getilgt.

In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den beiden Hausbankinstituten wird seitens der Geschäftsleitung die laufende Entwicklung beobachtet und entsprechende ertrags- und liquiditätswirksame Maßnahmen eingeleitet, so dass die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht ein die Existenz und den Fortbestand der Gesellschaft nachhaltig beeinträchtigendes Ausmaß annehmen.

Sonstige Erläuterungen:

Die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit der Gesellschaft bezieht sich auf die Entwicklung neuer Produkte und Verbesserung des bestehenden Sortiments.

Lampertswalde, 28. März 2009

gez. Marek Cecek, Geschäftsführer

gez. Jens Lehmann, Geschäftsführer

Bilanz 30. September 2008

Aktiva

	Euro	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	15.179,53		18.095,53
Geschäfts- oder Firmenwert	4.257,00		7.665,00
II. Sachanlagen	2.096.015,28		1.449.219,53
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	479.850,00		462.832,76
2. Technische Anlagen und Maschinen	221.894,51		85.634,51
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.127.543,85		900.752,26
4. Anlagen im Bau	266.726,92	2.111.194,81	0,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte	2.510.657,46		2.374.506,94
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.954.555,09	5.465.212,55	3.634.457,53
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr Euro 2.123.610,78 (Vorjahr: Euro 106.170,00)
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	48.657,80	5.513.870,35	8.373,89
C. Rechnungsabgrenzungsposten	77.469,70	77.469,70	124.682,41
		7.702.534,86	7.609.335,83
Passiva
		Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		68.000,00	68.000,00
II. Gewinnvortrag		596.426,62	437.275,87
III. Jahresüberschuss		89.928,57	159.150,75
B. Rückstellungen		556.722,90	398.071,23
C. Verbindlichkeiten		6.391.456,77	6.546.837,98
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 4.743.223,51 (Vorjahr: Euro 5.257.163,29)
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		5.493.441,24	5.138.553,06
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 4.300.257,42 (Vorjahr: Euro 4.375.508,69)
		7.702.534,86	7.609.335,83

Gewinn- und Verlustrechnung 30. September 2008

	01.10.2007 - 30.09.2008		01.10.2006 - 30.09.2007
	€	€	€	€
1. Rohergebnis		5.678.342,40		4.843.980,43
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	./. 1.191.713,85		./. 917.027,96
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung	./. 278.576,98	./. 1.470.290,83	./. 207.474,68	./. 1.124.502,64
- davon für Altersversorgung € 31.583,40 (Vorjahr € 30.746,59)
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten		./. 141.955,91		./. 241.220,25
3. Sonstige betriebliche Aufwendungen		./. 3.214.356,03		./. 2.862.027,10
4. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		105.136,64		34.913,00
5. Abschreibungen auf Finanzanlagen		./. 0,00		./. 13.782,00
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		./. 464.401,06		./. 343.838,38
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		492.475,21		293.523,06
8. Außerordentliche Aufwendungen		./. 251.546,76		0,00
9. Außerordentliches Ergebnis		./. 251.546,76		0,00
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag		./. 133.141,97		./. 117.092,04
11. Sonstige Steuern		./. 17.857,91		./. 17.280,27
12. Jahresüberschuss		89.928,57		159.150,75

Entwicklung des Anlagevermögens 30.09.2008

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	historische AK	Zugänge	Abgänge	30.09.2008
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	213.888,74	7.817,10	0,00	221.705,84
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken	812.383,76	290.791,96	0,00	1.103.175,72
2. Technische Anlagen und Maschinen	98.215,24	201.302,78	55.000,00	244.518,02
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.151.916,87	333.925,82	31.668,10	1.454.174,59
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau		266.726,92		266.726,92
	2.276.404,61	1.100.564,58	86.668,10	3.290.301,09

	Abschreibungen
		Zugänge	Abgänge	30.09.2008
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	195.793,21	10.733,10		206.526,31
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken	349.551,00	273.774,72		623.325,72
2. Technische Anlagen und Maschinen	12.580,73	11.571,21	1.528,43	22.623,51
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	251.164,61	97.423,64	21.957,51	326.630,74
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
	809.089,55	393.502,67	23.485,94	1.179.106,28

	Buchwerte
	30.09.2007	30.09.2008
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	18.095,53	15.179,53
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken	462.832,76	479.850,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	85.634,51	221.894,51
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	900.752,26	1.127.543,85
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau		266.726,92
	1.467.315,06	2.111.194,81

Anhang zum 30. September 2008

A. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

Der Jahresabschluss zum 30. September 2008 wurde nach den Vorschriften der §§ 238 ff HGB, insbesondere § 264 ff HGB (Jahresabschluss der Kapitalgesellschaft) aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine "mittelgroße" Kapitalgesellschaft gem. § 267 HGB.

Bei der Offenlegung wird von den größenabhängigen Erleichterungen Gebrauch gemacht.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gegliedert.

Gemäß Beschluss der Gesellschafterversammlung hat die Gesellschaft ein vom Kalenderjahr abweichendes Wirtschaftsjahr mit Bilanzstichtag zum 30. September eines jeden Jahres eingeführt.

Der Jahresabschluss zum 30. September 2008 wurde auf der Grundlage des Jahresabschlusses zum 30. September 2007 entwickelt aus der Finanzbuchhaltung der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2007 bis 30. September 2008.

B. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Der Ansatz der immateriellen Vermögensgegenstände und des Sachanlagevermögens erfolgte zu Anschaffungs- und Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die Abschreibungen wurden sowohl nach der degressiven Abschreibungsmethode als auch unter Anwendung der linearen Abschreibungsmethode über die jeweils steuerlich zulässigen Nutzungsdauern vorgenommen.

Der Geschäftswert wird gemäß § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG über 15 Jahre abgeschrieben, da dieser Zeitraum als betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer des Geschäftswertes gilt.

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten, die unter der Position "Sonstige Vermögensgegenstände" ausgewiesenen Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen mit dem nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Aktivwert bilanziert.

Der Bilanzierung der Vorräte liegen die Anschaffungskosten gemäß § 255 HGB zu Grunde, die aus den Durchschnittspreisen unter Beachtung des Niederstwertprinzips ermittelt wurden.

Die Bewertung der Forderungen und der sonstigen Vermögensgegenstände sowie der Bankguthaben erfolgte zum Nennbetrag. Soweit erforderlich, wurden Wertberichtigungen vorgenommen.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Sie wurden in Höhe der erwarteten Inanspruchnahme gebildet.

Der Ansatz der Pensionsrückstellungen im Berichtsjahr erfolgte nach versicherungs-mathematischen Grundsätzen unter Anwendung der "Richttafeln 2005 G" von Prof. Klaus Heubeck.

Die passiven Werte der Verbindlichkeiten entsprechen den Rückzahlungsbeträgen.

Im Übrigen sind die verschiedenen Bilanzpositionen zu Nennbeträgen ausgewiesen.

Die Währungsumrechnung für Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung erfolgte mit dem Kurs am Tage des Geschäftsvorfalls, soweit nicht der Stichtagskurs zur Berücksichtigung etwaiger Verluste aus Kursänderungen anzuwenden war.

C. ANGABEN UND ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

Die Entwicklung des Anlagevermögens und der Abschreibungen des Geschäftsjahres ist im beigefügten Anlagenspiegel dargestellt. Die Abschreibungen des Geschäftsjahres auf immaterielle Vermögensgegenstände, Geschäftswert und das Sachanlagevermögen betragen EUR 393.502,67. Diese Abschreibungen ergeben sich inklusive Teilwertabschreibungen auf die Betriebsimmobilie in Lampertswalde i.H.v. EUR 251.546,76.

D. SONSTIGE ANGABEN

1. Zur Geschäftsführung waren im Geschäftsjahr 2007/2008 der Kaufmann, Herr Marek Cecek, Leipzig, und der Kaufmann, Herr Jens Lehmann, Dahlen, bestellt.

2. Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2007/2008 im Jahresdurchschnitt einschließlich der Geschäftsführer 52 Arbeitnehmer und 1 Auszubildenden.

E. VERWENDUNG DES JAHRESERGEBNISSES

Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2007/2008 auf neue Rechnung vorzutragen.

Dahlen, 18. März 2009

gez. Marek Cecek, Geschäftsführer

gez. Jens Lehmann, Geschäftsführer

A & O Holzvertriebsgesellschaft mbH