ORCA Affairs GmbH

(vormals: wbpr Public Relations GmbH)

Berlin

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012

Bilanz zum 31. Dezember 2012

ORCA Affairs GmbH, Berlin

AKTIVA

		Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	9.964,00		1.452,00
II. Sachanlagen	20.940,00		19.894,50
III. Finanzanlagen	0,00	30.904,00	9.349,46
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte	27.600,00		48.600,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	159.792,71		107.798,79
III. Wertpapiere	15.855,75		0,00
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	143.824,93	347.073,39	228,57
C. Rechnungsabgrenzungsposten		6.007,50	525,00
		383.984,89	187.848,32
PASSIVA
		Geschäftsjahr	Vorjahr
		EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		50.000,00	50.000,00
II. Verlustvortrag		-41.927,13	-22.721,85
III. Jahresüberschuss		15.616,86	-19.205,28
B. Rückstellungen		41.700,00	8.200,00
C. Verbindlichkeiten		318.195,16	171.575,45
D. Rechnungsabgrenzungsposten		400,00	0,00
		383.984,89	187.848,32

Anhang für das Geschäftsjahr 2012

1. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 HGB auf.

Der vorliegende Jahresabschluss ist unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätzen nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt (§§ 265 Abs. 1 S. 2, 266 ff. HGB).

Die Gesellschaft kann die Erleichterungen der §§ 266 Abs. 1, 274 a, 276 und 288 HGB in Anspruch nehmen. Die Gesellschaft ist nicht prüfungspflichtig (§ 316 Abs. 1 HGB).

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

2. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierung der immateriellen Vermögensgegenstände und der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Berücksichtigung nutzungsbedingter planmäßiger Abschreibungen. Grundlage der planmäßigen Abschreibungen ist die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes (§ 253 Abs. 1 S. 1, 3 HGB). Bei den immateriellen Vermögensgegenständen erfolgt die Abschreibung linear. Die beweglichen Anlagegüter werden ebenfalls linear abgeschrieben.

Auf die Darstellung der Entwicklung des Anlagevermögens wird gemäß § 274 a Nr. 1 HGB verzichtet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zum Nominalwert angesetzt. Den in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltenen Risiken wird - soweit erforderlich - durch Bildung angemessen dotierter Einzel- sowie Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen.

Die sonstigen Rückstellungen erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen ist (§ 253 Abs. 1 S. 2 HGB). Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst (§ 253 Abs. 2 S. 1 HGB).

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert (§ 253 Abs. 1 S. 2 HGB).

Liquide Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt (§ 253 Abs. 1 HGB).

3. Angaben zu Posten der Bilanz

Bei den in Arbeit befindlichen Aufträgen handelt es sich um bis zum Bilanzstichtag bereits erbrachte Leistungen, die mit den entstandenen Personal- und Fremdkosten unter Beachtung der verlustfreien Bewertung aktiviert wurden.

Im Wesentlichen beinhaltet der Posten Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Dem allgemeinen Kreditrisiko ist durch Pauschalwertberichtigungen in Höhe von 1 % Rechnung getragen.

In den Rückstellungen sind Rückstellungen für Personalaufwand in Höhe von € 28.700,00 (Vorjahr: € 5.200,00) enthalten.

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich wie folgt:

Art der Verbindlichkeiten	Gesamtbetrag	mit einer Restlaufzeit
	Gesamtbetrag	bis zu einem Jahr	1 - 5 Jahre	mehr als 5 Jahre
	€	€	€	€
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0,00	0,00	-	-
(Vorjahr)	(10.946,00)	(10.946,00)
2. erhaltene Anzahlungen	82.335,34	-	-	-
(Vorjahr)	(0,00)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	210.630,73	210.630,73	-	-
(Vorjahr)	(93.446,07)	(93.446,07)
4. Sonstige Verbindlichkeiten	25.229,09	25.229,09	-	-
(Vorjahr)	(67.183,38)	(67.183,38)
- davon aus Steuern	22.151,92	22.151,92	-	-
(Vorjahr)	(22.448,23)	(22.448,23)
- davon im Rahmen sozialer Sicherheit	674,06	674,06	-	-
(Vorjahr)	(0,00)	(0,00)
Summe	318.195,16	235.859,82	-	-
(Vorjahr)	(171.575,45)	(171.575,45)

Es bestehen keine Haftungsverhältnisse i. S. d. § 251 HGB.

Im Umlaufvermögen enthaltene Wertpapiere sind zu Gunsten der Berliner Volksbank eG verpfändet.

4. Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss in Höhe von € 15.616,86 mit dem Verlustvortrag zu verrechnen.

5. Sonstige Angaben

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens unverändert geführt durch:

Herrn Michael Thomas Schröder (Dipl.-Soziologe M.A.), Berlin

Berlin, 27. Juni 2013

Michael Thomas Schröder, Geschäftsführer

Der Jahresabschluss wurde auf der Gesellschafterversammlung am 16. Juli 2013 unverändert festgestellt.