Karl-Heinrich Münkel GmbH.

Hemmingen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

Bilanz

Aktiva
	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
A. Anlagevermögen	31.843,53	35.618,53
I. Sachanlagen	31.843,53	35.618,53
B. Umlaufvermögen	124.741,61	120.335,81
I. Vorräte	34.774,00	33.980,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	41.282,08	43.607,99
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	48.685,53	42.747,82
C. Rechnungsabgrenzungsposten	391,29	1.172,32
D. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	90.976,68	68.895,80
Bilanzsumme, Summe Aktiva	247.953,11	226.022,46

Passiva
	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
A. Eigenkapital	0,00	0,00
I. gezeichnetes Kapital	25.600,00	25.600,00
II. Verlustvortrag	94.495,80	88.442,77
III. Jahresfehlbetrag	22.080,88	6.053,03
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag	90.976,68	68.895,80
B. Rückstellungen	20.417,34	19.845,37
C. Verbindlichkeiten	227.535,77	206.177,09
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	212.268,58	187.239,10
Bilanzsumme, Summe Passiva	247.953,11	226.022,46

Anhang

Bei der Karl-Heinrich Münkel GmbH handelt es sich um eine kleine Kapitalgesellschaft i.S. von
§ 267 Abs.1 HGB.

Die Gesellschaft ist bilanziell überschuldet. Eine Überschuldung im Sinne der Insolvenzordnung liegt dennoch nicht vor. Zur Vermeidung einer wirtschaftlichen Überschuldung wurden Rangrücktritte auf bestehende Gesellschafterdarlehen in Höhe des nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrages gewährt.

a) § 284 Absatz 2 Nr. 1 HGB

Der Jahresabschluss der Karl-Heinrich Münkel GmbH, Hemmingen, ist auf Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.
Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten. Im Einzelnen sind dieses folgende Grundsätze und Methoden:

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten und, soweit abnutzbar, vermindert um Abschreibungen angesetzt.

Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer unter Berücksichtigung der handels- und steuerrechtlichen Vorschriften nach der linearen Methode.

Auf die Zugänge an beweglichen Anlagegütern wird der auf die monatliche Zugehörigkeit entfallende anteilige Jahresabschreibungsbetrag verrechnet.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens, deren Wert € 150,-- aber nicht € 1.000,-- übersteigt, wurden in Vorjahren im Jahr des Zugangs in einen Sammelposten eingestellt und auf fünf Jahre abgeschrieben.
Unter Anwendung des § 6 Absatz 2 a EStG mindern Abgänge diesen Sammelposten nicht.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens, deren Wert € 100,-- aber nicht € 410,-- übersteigt, wurden im Berichtsjahr auf die voraussichtliche Nutzungsdauer linear abgeschrieben.

Bei den Vorräten wurden die Waren zu Anschaffungskosten angesetzt. Die teilfertigen Erzeugnisse wurden zu Herstellungskosten bewertet.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden zum Nennwert ausgewiesen.

Die sonstigen Vermögensgegenstände und die liquiden Mittel sind in Höhe des Nominalwertes angesetzt.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind in Höhe der Ausgaben, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Stichtag darstellen, angesetzt.

Das Eigenkapital wird zum Nennwert bilanziert. Das Stammkapital ist in Höhe des gesellschaftsvertraglich vereinbarten Betrages angesetzt.

Rückstellungen sind unter Zugrundelegung vernünftiger kaufmännischer Beurteilung für alle dem Grunde und der Höhe nach bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses erkennbaren Risiken und Verpflichtungen am Bilanzstichtag gebildet worden.

Die Pensionsrückstellungen sind nach einem versicherungsmathematischen Gutachten entsprechend der PUC-Methode unter Zugrundelegung eines Rechnungszinsfußes von 5,15 % und einer Rentensteigerung von bis zu 2 % sowie unter Beachtung der Richttafeln "2005 G" von Klaus Heubeck gebildet worden. Die Zuführung zu den Pensionsrückstellungen, die auf die geänderte Bewertungsmethode zurückzuführen ist, wurde im Jahr der Bewertungsänderung unter Bezugnahme auf Artikel 67 Absatz 1 Satz 1 EGHGB nicht voll passiviert, sondern wird über einen Zeitraum von fünfzehn Jahren angesammelt.
Die zum Bilanzstichtag noch nicht zugeführte Rückstellung beträgt EUR 15.838,--.

Die Ansprüche aus Rückdeckungsversicherung werden im Berichtsjahr saldiert mit den Pensionsrückstellungen ausgewiesen, sofern sie Deckungsvermögen darstellen. Sie betragen im Berichtsjahr € 120.436,66 (Vorjahr: € 109.756,53).

Der Ansatz der Verbindlichkeiten erfolgt mit dem Rückzahlungsbetrag.

b) § 268 Absatz 5 Satz 1, § 285 Nr. 1 HGB
Restlaufzeiten

Die Verbindlichkeiten haben in Höhe von € 212.268,58 (Vorjahr: € 187.239,10) eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Es sind keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren enthalten.

c) § 285 10 HGB i. V. m. § 286 Absatz 4 HGB
Namen der Organmitglieder

Zum alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer ist bestellt:

Herr Karl-Heinz Münkel, Schlossermeister, Hemmingen

d) § 42 Absatz 3 GmbH-Gesetz
Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Es bestehen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von € 192.134,54.
(Vorjahr: € 168.715,95).

Hemmingen, 24. Juli 2012

Karl-Heinz Münkel
Geschäftsführer

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 31.07.2012 festgestellt.