Gastro Consulting SKM GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

Bilanz

Aktiva
	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
A. Anlagevermögen	82.610,50	76.694,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	3.817,00	8.190,00
II. Sachanlagen	78.793,50	68.504,00
B. Umlaufvermögen	582.785,56	511.513,28
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	576.865,12	506.911,03
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	86.889,67	77.510,18
II. Wertpapiere	1.206,00	1.596,00
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	4.714,44	3.006,25
C. Rechnungsabgrenzungsposten	15.102,22	1.893,14
Bilanzsumme, Summe Aktiva	680.498,28	590.100,42

Passiva
	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
A. Eigenkapital	401.611,62	406.201,72
I. gezeichnetes Kapital	50.000,00	50.000,00
II. Kapitalrücklage	124.377,27	124.377,27
III. Bilanzgewinn	227.234,35	231.824,45
davon Gewinnvortrag	231.824,45	250.156,17
B. Rückstellungen	8.800,00	8.716,00
C. Verbindlichkeiten	270.086,66	175.182,70
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	257.115,67	164.447,42
Bilanzsumme, Summe Passiva	680.498,28	590.100,42

Haftungsverhältnisse / Eventualverbindlichkeiten

	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften	25.000,00	25.000,00
Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen	232.317,54	282.558,30

Anhang

für das Geschäftsjahr 2011

Gastro Consulting SKM GmbH, Hamburg

1. Rechnungslegungsgrundsätze

Der Jahresabschluss der Gastro Consulting SKM GmbH, Hamburg, für das Geschäftsjahr 2011 wurde unter Anwendung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des GmbH-Gesetzes (GmbHG) aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB.

Bei der Erstellung und Offenlegung macht die Gesellschaft von den Erleichterungen für kleine Kapitalgesellschaften Gebrauch.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

2. Bilanzierungs‑ und Bewertungsmethoden

Die Bewertungsgrundsätze gemäß §§ 252 ff. HGB bleiben im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Beträge der Bilanzposten sowie der einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind mit den jeweiligen Posten des vorhergehenden Geschäftsjahres vergleichbar.

Die Bewertung der Vermögens- und Schuldposten trägt allen erkennbaren Risiken nach den Grundsätzen vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung Rechnung.

Die Immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungskosten abzüglich der Abschreibungen bilanziert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden linear nach der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände vorgenommen. Die planmäßige Verteilung des entgeltlich erworbenen Geschäft- oder Firmenwerts auf 15 Jahre entspricht der steuerlichen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. Bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten von weniger als € 410,00 wurden in voller Höhe abgeschrieben. In Vorjahren wurde für Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten zwischen € 150,00 und € 1.000,00 gemäß § 6 Abs. 2a EStG ein Sammelposten ausgewiesen, der über einen Zeitraum von fünf Jahren linear abgeschrieben wird.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nominalwert angesetzt.

Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind innerhalb eines Jahres fällig.

Rückstellungen sind in Höhe des Betrages gebildet worden, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Sie tragen allen erkennbaren Risiken ausreichend Rechnung. Die Bewertung erfolgt jeweils in Höhe des Erfüllungsbetrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist, um zukünftige Zahlungsverpflichtungen abzudecken.

Verbindlichkeiten wurden mit ihren Erfüllungsbeträgen bilanziert.

Latente Steuern werden auf die Unterschiede in den Bilanzsätzen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz angesetzt, sofern sich diese in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen.
Aktive und passive latente Steuern werden saldiert ausgewiesen.

Im Falle eines Aktivüberhangs der latenten Steuern zum Bilanzstichtag wird von dem Aktivier- ungswahlrecht des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB Gebrauch gemacht.

Zum Bilanzstichtag ergeben sich keine Unterschiede in den Bilanzsätzen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz.

3. Angaben zur Bilanz

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem Anlagenspiegel der Gesellschaft.

Von den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen haben Euro 86.889,67 (Vorjahr: Euro 77.510,18) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Gegenüber Gesellschaftern bestehen Forderungen in Höhe von Euro 41.693,32 (Vorjahr: Euro 26.949,10).

Die sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von Euro 323.842,70 beinhalten Steuerforderungen in Höhe von Euro 84.643,73, Darlehensforderungen gegen Dritte in Höhe von 118.587,39 sowie Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von Euro 41.693,32.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von Euro 1.206,00 betreffen 1.206 Namensaktien, die übergangsweise gehalten werden.

Für Ausgaben, die erst nach dem Bilanzstichtag zu Aufwand führen, wurde ein Rechnungs-abgrenzungsposten gebildet.

Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft beträgt Euro 50.000,00 (Vorjahr: Euro 50.000,00) und ist in voller Höhe eingezahlt. Darüber hinaus verfügt die Gesellschaft über eine Kapitalrücklage in Höhe von Euro 124.377,27 (Vorjahr: Euro 124.377,27).

Im Bilanzgewinn ist ein Gewinnvortrag in Höhe von Euro 231.824,45 (Vorjahr: 250.159,17) enthalten.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen Urlaubsansprüche der Mitarbeiter sowie Jahresabschluss-kosten.

Zusammensetzung der Verbindlichkeiten:

	31.12.2011	31.12.2010
	Euro	Euro
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	3.274,27	10.735,28
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	3.274,27	10.735,28
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	24.642,79	38.483,99
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	24.642,79	38.483,99
Sonstige Verbindlichkeiten	270.086,66	125.963,43
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	270.086,66	124.522,43
- davon aus Steuern	25.240,54	15.539,67
- davon gegenüber Gesellschaftern	66.841,87	84.019,75

Die unter der Bilanz ausgewiesenen Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB betreffen die Gewährleistung aus einer Schuldmitübernahme im Rahmen eines Sale-and-lease-back- Leasingvertrags.

4. Sonstige Angaben

Arbeitnehmerzahl

Im Durchschnitt waren während des Geschäftsjahres elf Angestellte und zwei gewerbliche Arbeitnehmer beschäftigt.

Organmitglieder

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurde die Geschäftsführung durch folgende Personen wahrgenommen:

Herr Roland Koch, Kaufmann, Bremen,
Herr Michael Maier, Kaufmann, Oyten, und
Herr Christoph Strenger, Kaufmann, Hamburg.

Die Geschäftsführer sind alleinvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

An Organmitglieder gewährte Vorschüsse und Kredite

Forderungen aus Krediten bestanden am Bilanzstichtag gegenüber Mitgliedern der Geschäftsführung in Höhe von Euro 41.693,32. Die Forderungen werden mit 5 % p.a. verzinst.

Anteilsbesitz

Die Gesellschaft hält 74,0% der Anteile an der Bolero Holding GmbH, Hamburg. Das Eigenkapital der Bolero Holding GmbH beträgt zum 31.12.2010 TEUR 667, der Jahresüberschuss 2010 TEUR 462.

Ergebnisverwendung

Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von Euro 227.234,35 auf neue Rechnung vorzutragen.

Hamburg, den 27. September 2012

Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

1.1.2011 - 31.12.2011

Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 66.841,87 EUR.

1.1.2010 - 31.12.2010

Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 84.019,75 EUR.

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 01.10.2012 festgestellt.