Exporo Projekt 157 GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Bilanz

Aktiva
	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Anlagevermögen	7.655.000,00	7.655.000,00
I. Finanzanlagen	7.655.000,00	7.655.000,00
B. Umlaufvermögen	1.169.449,16	879.913,77
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.155.726,75	768.646,75
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	13.722,41	111.267,02
C. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	98.534,86
Aktiva	8.922.984,02	8.534.913,77

Passiva
	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Eigenkapital	0,00	10.757,27
I. eingefordertes Kapital	12.500,00	12.500,00
1. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
2. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	-12.500,00	-12.500,00
II. Verlustvortrag	1.742,73	5.410,66
III. Jahresfehlbetrag	109.292,13	-3.667,93
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag	98.534,86
B. Rückstellungen	67.055,07	68.905,07
C. Verbindlichkeiten	8.815.928,95	8.395.251,43
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	287.402,07	372.849,59
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	8.528.526,88	8.022.401,84
D. Rechnungsabgrenzungsposten	40.000,00	60.000,00
Passiva	8.922.984,02	8.534.913,77

Anhang

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter der Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für kleine Kapitalgesellschaften aufgestellt.

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht:	Exporo Projekt 157 GmbH
Firmensitz laut Registergericht:	Hamburg
Registereintrag:	Handelsregister
Registergericht:	Hamburg
Register-Nr.:	163707

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear und degressiv vorgenommen.

Die Finanzanlagen wurden wie folgt angesetzt und bewertet:

- Beteiligungen zu Anschaffungskosten

- Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten

- Ausleihungen zum Nennwert

- unverzinsliche und niedrig verzinsliche Ausleihungen zum Barwert

- sonstige Wertpapiere zu Anschaffungskosten

Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.

Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 0,0.
Folgende Besonderheiten sind für diesen Jahresabschluss zu beachten:
Es soll keine weitere Geschäftstätigkeit mehr ausgeführt werden. Einziger Geschäftszweck dieser Projektgesellschaft war die Durchführung eines Projektfinanzierungsgeschäfts.

Die Gesellschaft hat eine Forderung angekauft und für die Refinanzierung des Forderungskaufs wurde eine Anleihe ausgegeben und nachrangige Darlehen aufgenommen. Die Forderung konnte bisher nicht vollständig realisiert werden, weil der Schuldner bisher kein ausreichendes Vermögen zur Tilgung erwirtschaften konnte.

Die Anleihe und die Darlehen sind mit einem qualifizierten Rangrücktritt ausgestaltet. Alle - nicht mit einem qualifizierten Nachrang ausgestalteten - Verbindlichkeiten wurden oder werden von der Gesellschaft vollständig befriedigt, weil die Gesellschafterin entsprechende Darlehen/Einlagen leistet.

Der Geschäftsführer hat aus den zuvor genannten Gründen den Jahresabschluss zum 31.12.2022 unter Berücksichtigung des Wegfalls des handelsrechtlichen Unternehmensfortführung-Prinzips gem. § 252 Abs. 1 HGB aufgestellt und den Grundsatz des geänderten Rechnungslegungszwecks von der periodengerechten Gewinnermittlung bei der werbenden Gesellschaft hin zur Ermittlung des unternehmerischen Reinvermögens bei Einstellung der Unternehmenstätigkeit beachtet.

Da der Geschäftsführer keine Zahlungen auf nachrangige Verbindlichkeiten tätig, die nicht aus dem freien Vermögen der Gesellschaft entnommen werden können und aufgrund der Zusage des Gesellschafters, ggf. die nicht nachrangigen Verbindlichkeiten zu zahlen, liegt aktuell keine Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft vor.

Unterschrift der Geschäftsführung

Hamburg, den 13.02.2024
Ort, Datum	Unterschrift gez. Sebastian Erning

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 13.02.2024 festgestellt.