Frank Kiecksee Bauelemente GmbH

Ludwigslust

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Bilanz

Aktiva
	31.12.2017 EUR	31.12.2016 EUR
A. Anlagevermögen	352.601,00	392.014,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2,00	2,00
II. Sachanlagen	352.599,00	392.012,00
B. Umlaufvermögen	129.820,41	262.801,85
I. Vorräte	72.719,34	194.392,20
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	52.055,49	61.897,41
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	5.045,58	6.512,24
C. Rechnungsabgrenzungsposten	4.490,88	4.956,06
Bilanzsumme, Summe Aktiva	486.912,29	659.771,91

Passiva
	31.12.2017 EUR	31.12.2016 EUR
A. Eigenkapital	93.590,56	69.993,22
I. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Gewinnvortrag	44.428,63	26.983,33
III. Jahresüberschuss	23.597,34	17.445,30
B. Rückstellungen	18.340,93	15.999,32
C. Verbindlichkeiten	281.954,05	478.360,62
D. Rechnungsabgrenzungsposten	87.411,75	95.418,75
E. Passive latente Steuern	5.615,00	0,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	486.912,29	659.771,91

Anhang

zum Geschäftsjahr 2017

Frank Kiecksee Bauelemente GmbH, Ludwigslust

I. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

Die Frank Kiecksee Bauelemente GmbH hat ihren Sitz in Ludwigslust und ist im Handelsregister Schwerin unter der HRB 3826 eingetragen.

II. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften der §§242 ff.HGB unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für Kapitalgesellschaften (§§264 ff.HGB) und der GmbH-Gesetztes aufgestellt.

Es handelt sich um eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB.

Es wurde bei der Erstellung des Jahresabschlusses freiwillig die Gliederungsvorschriften für große Kapitalgesellschaften angewandt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das bisher angewandte Gesamtkostenverfahren beibehalten.

Im Anhang wird von den Erleichterungen gemäß §§ 274a und 288 HGB Gebrauch gemacht.

Der vorliegende Jahresabschluss ist grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Jahresabschluss angewendeten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätzen geltenden Vorschriften des Handeldsgesetzbuches aufgestellt.

III. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Erstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden - gegenüber dem Vorjahr unveränderten - Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

Die Bewertungs der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgt zu Anschaffungskosten. Die Abschreibung erfolgt linear über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer. Bei voraussichtlich dauernden Wertminderungen werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen.

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten. Die Abschreibungen erfolgen linear über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer. Geringwertige Anlagegüter bis 410,00 Euro werden aus Vereinfachungsgründen im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben. Im Berichtsjahr waren keine außerplanmäßigen Abschreibungen erforderlich.

Das Vorratsvermögen setzt sich im Wesentlichen aus den Anschaffungskosten für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie den Herstellungskosten für unfertige und fertige Erzeugnisse zusammen. Die Herstellungskosten umfassen die Vollkosten. Wertabschläge die aufgrund des strengen Niederstwertprinzips gemäß § 253 Abs. 3 HGB erforderlich sind, werden vorgenommen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nominalwert bilanziert. Für ausfallbedrohte Forderungen werden Einzelwertberichtigungen gebildet. Für latende Risiken wird eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1 % auf den nicht einzelwertberichtigten Forderungsbestand abzüglich Umsatzsteuer vorgenommen.

Flüssige Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungspoten beinhalten unter anderem Bearbeitungsentgelte der Darlehen. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Laufzeit der Darlehensverträge.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

IV. Angaben zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ist dem als Anlage beigefügten Anlagespiegel zu entnehmen.

Angaben zu Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten:

Sachverhalte	Betrag	Vorjahresbetrag
	EUR	EUR

Verbindlichkeiten	42.856,82	57.567,16

Angabe zu Restlaufzeitvermerken

Forderungen
Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Verbindlichkeiten

	Stand	Restlaufzeit	Restlaufzeit
	31.12.2017	bis zu 1 Jahr	größer 1 Jahr
	EUR	EUR	EUR

Verbindlichkeiten gegen-
über Kreditinstituten	96.693,15	59.343,41	37.349,74
im Vorjahr	125.075,69	55.581,31	69.494,38
Erhaltene Anzahlungen
auf Bestellungen	27.293,52	27.293,52	0,00
im Vorjahr	163.596,00	163.596,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Liefe-
rungen und Leistungen	91.079,61	91.079,61	0,00
im Vorjahr	98.443,81	98.443,81	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	66.887,77	36.830,95	30.056,82
im Vorjahr	91.245,12	45.951,55	45.293,57
Gesamtbetrag	281.954,05	214.547,49	67.406,56
im Vorjahr	478.360,62	363.572,67	114.787,95

V. Sonstige Angaben

Anzahl der Arbeitnehmer

Im Jahresdurchschnitt waren 12 Arbeitnehmer beschäftigt.

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Bilanzgewinn in Höhe von 68.025,97 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.

Unterschrift der Geschäftsführung

Ludwigslust, den 15. März 2018

Frank Kiecksee

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 19.03.2018 festgestellt.