FAAT Fahrzeug & Anlagentechnik GmbH Ferdinandshof

Ferdinandshof

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008

Bilanz

AKTIVA


	31.12.2008 EUR	31.12.2008 EUR	31.12.2007 EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN		303.417,08	275.025,42
I. Immaterielle Vermögens- gegenstände		1,00	1,00
II. Sachanlagen		230.434,41	213.652,41
III. Finanzanlagen		72.981,67	61.372,01
B. UMLAUFVERMÖGEN		601.589,43	588.987,02
I. Vorräte		165.487,42	134.179,93
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		292.239,06	257.421,88
davon aus Steuern	36.679,86		14.343,06
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr	0,00		2.762,18
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr	689,02		20.036,43
davon gegen Gesellschafter	689,02		20.036,43
III. Wertpapiere		69.260,01	67.371,22
IV. Kassenbestand, Bundesbank- guthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		74.602,94	130.013,99
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		17.329,93	15.942,94
SUMME Aktiva		922.336,44	879.955,38
PASSIVA
	31.12.2008 EUR	31.12.2008 EUR	31.12.2007 EUR
A. EIGENKAPITAL		692.307,62	659.432,99
I. Gezeichnetes Kapital		25.564,59	25.564,59
II. Gewinnrücklagen		15.876,82	15.876,82
III. Gewinn- und Verlustvortrag		617.991,58	559.545,12
IV. Jahresüberschuss		32.874,63	58.446,46
V. buchmäßiges Eigenkapital		692.307,62	659.432,99
B. RÜCKSTELLUNGEN		91.430,00	93.193,00
C. VERBINDLICHKEITEN		138.596,46	125.344,56
davon mit einer Restlaufzeit von 1-5 Jahren	37.990,95		31.798,44
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr	100.605,51		81.132,62
davon aus Steuern	16.097,69		21.853,79
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	878,67		162,39
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		2,36	1.984,83
SUMME Passiva		922.336,44	879.955,38

Anhang

Grundsätzliches zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft ist zum Abschlussstichtag als kleine Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB einzustufen.

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurden nur bei der Erstellung des Anhangs in Anspruch genommen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HBG aufgestellt,

Die dem Vorjahresabschluss zum 31. Dezember 2007 zugrunde liegenden Ansatz-, Bewertungs- und Ausweismethoden werden unverändert fortgeführt.

Die Geschäftsleitung geht von der Fortführung des Unternehmens aus (going concern). Gründe, die gegen die Fortführung sprechen, sind nicht erkennbar. Außergewöhnliche Sachverhalte, über die zu berichten wäre, sind auch nach dem Abschlussstichtag nicht eingetreten.

Der Jahresabschluss enthält sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Aufwendungen und Erträge, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.

Angaben zu den Posten des Jahresabschlusses

Die Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet worden. Bei abnutzbaren Vermögensgegenständen wurden planmäßige Abschreibungen vorgenommen.

Bei der Bewertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse wurden in die Herstellungskosten einbezogen: Materialeinzel- und Materialgemeinkosten, Fertigungseinzel- und Fertigungsgemeinkosten sowie die Sonderkosten der Fertigung.

Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Das Gesellschafterdarlehen hatte eine Gesamtlaufzeit von zehn Jahren, die sich durch eine Sondertilgung in 2008 auf fünf Jahre verkürzt hat. Damit liegt auch hier die Restlaufzeit bei unter einem Jahr.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 71.274,04 € wurden einzelwertberichtigt. Eine Pauschalwertberichtigung auf die restlichen Forderungen erfolgte in Höhe von 1% des Nettobetrages.

Das Stammkapital in Höhe von 25.564,59 € ist voll eingezahlt.

Die Pensionsrückstellungen wurden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt. Berechnungsgrundlage waren die Richttafeln 2005 G von Klaus Habeck.

Die sonstigen Rückstellungen sind in Höhe des Betrages angesetzt worden, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um alle zum Bilanzstichtag drohenden Verluste und ungewissen Verbindlichkeiten abzudecken.

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Die Laufzeit ist aus der Bilanz ersichtlich. Als Sicherheit für die Bankdarlehen dienen die finanzierten Fahrzeuge.

Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen besteht der übliche Eigentumsvorbehalt.

Sonstige Angaben

Am Abschlussstichtag bestanden keine in der Bilanz nicht ausgewiesenen Haftungsverhältnisse i.S. von § 251 HGB.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz auszuweisen sind und auch keine Haftungsverhältnisse i.S. von § 251 HGB darstellen, die für die Beurteilung der Lage des Unternehmens von Bedeutung sind, bestanden am Abschlussstichtag ebenfalls nicht.

Als Geschäftsführer waren im Geschäftsjahr bestellt:

Herrn A r n o L u t z, Blumenthal

Herrn H a n s - J o a c h i m N e u m a n n, Ferdinandshof

Beide Geschäftsführer sind alleinvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Das Gesellschafterdarlehen wurde in 2008 weiter planmäßig getilgt. Außerdem erfolgte eine Sondertilgung. Der Zinssatz des Darlehens beträgt 3% p.a.

Ferdinandshof , den 24.06.2009