Peter Ostermayer Wohnbau GmbH

Altrip

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 1.1. bis zum 31.12.2015

Lagebericht

Grundlagen des Unternehmens

Die Peter Ostermayer Wohnbau GmbH (nachfolgend auch "Ostermayer", "Unternehmen" oder "die Gesellschaft") ist im Baugewerbe als Bauträger, Generalunternehmer, Baubetreuer und Projektentwickler tätig.

Im Wirtschaftsjahr 2015, sowie im Jahr 2014 wurden keine wesentlichen Beträge für Forschung und Entwicklung aufgewendet.

Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die für die Immobilienbranche wesentlichen gesamtwirtschaftlichen Kennzahlen waren im Jahr 2015 weiterhin grundsätzlich positiv. Das Zinsniveau in Deutschland und Europa ist historisch niedrig. Die Arbeitslosenquote war im Jahr 2014 mit 6,7% bereits niedrig und ist im Jahr 2015 nochmals auf 6,4% gesunken. Die gesamtwirtschaftliche Situation hat sich in Deutschland weiterhin positiv entwickelt.

Diese Rahmenbedingungen sorgen bereits seit ca. 5 Jahren für eine hohe Nachfrage nach Immobilien in allen Preissegmenten und damit allgemein sehr gute Voraussetzungen für die Immobilienbranche.

Geschäftsverlauf

In diesem konjunkturellen Umfeld können wir auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken.

Unsere Tätigkeit konzentrierte sich auf die Bauträgertätigkeit im Bereich Wohnimmobilien und die Tätigkeit als Projektentwickler. Das Rohergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahr um T€ 3.053 auf T€ 4.326 reduziert.

Die Personalkosten sind im Vergleich zum Vorjahr geringfügig um T€ 27 auf T€ 2.271 gesunken.

Die sonstigen Aufwendungen sind um T€ 912 auf T€ 1.320 gesunken. Die Abweichung kommt insbesondere durch Gewährleistungsaufwendungen im Vorjahr zustande. Vor allem durch die Übergabe des Projektes "Rheinufer Süd" sind Gewährleistungsrisiken entstanden, denen im Vorjahr durch die Bildung entsprechender Rückstellungen Rechnung getragen wurde.

Das Finanzergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr von T€ -131 auf T€ -122 verbessert.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist gegenüber dem Vorjahr um T€ 2.111 auf T€ 491 gesunken.

In den vergangenen Jahren erfolgte ein stetiges Wachstum. So wurde die Anzahl und auch der Umfang der Projekte erhöht.

Die Reduzierung des Ergebnis kam insbesondere durch die Übergabe des Projektes "Rheinufer Süd" in Ludwigshafen im Vorjahr zustande. Hier erfolgte die Gewinnrealisierung eines über Jahre bearbeiteten Projektes in einem Wirtschaftsjahr. Die Umsätze im Jahr 2015 wurden im Wesentlichen durch die Übergabe des Projektes in Schwetzingen realisiert. Der erzielte Deckungsbeitrag ist zufriedenstellend und entspricht im Wesentlichen der Kalkulation.

Lage

Ertragslage

Unsere wesentliche Ergebnisquelle stellt in den letzten Jahren das Bauträgergeschäft dar. Der Großteil der Erlöse wurde hierbei im Bereich Wohnimmobilien erzielt. Des Weiteren wurden Projekte im Bereich Pflege erfolgreich abgeschlossen.

Im Vergleich zum Vorjahr ist der Rohertrag zwar reduziert, dies ist aber vor allem in dem hohen Rohertrag des Vorjahres begründet, der durch die Übergabe eines großen Projektes zustande kam. Die Ertragslage war auch im Geschäftsjahr 2015 zufriedenstellend.

Unsere Beschäftigungslage ist als gut zu bezeichnen.

Finanzlage

Unsere Finanzlage ist als stabil zu bezeichnen. Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten stets innerhalb der Zahlungsfrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen.

Unsere Kapitalstruktur hat sich weiter verbessert. Wesentlichen Anteil daran hat unsere Konsolidierungspolitik, aufgrund derer wir erwirtschaftete Ergebnisse im Wesentlichen im Unternehmen belassen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten machen 45,7% der Bilanzsumme aus. Hierbei ist zu beachten, dass den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von T€ 7.976 Kassen- und Bankguthaben in Höhe von T€ 10.427 gegenüber stehen. Die Bankverbindlichkeiten konnten gegenüber dem Vorjahr um T€ 1.795 reduziert werden. Dieser Rückgang resultierte insbesondere aus der Übergabe von Projekten und in diesem Zusammenhang getätigten Tilgungen der Projektfinanzierungen.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betragen 3,9% der Bilanzsumme. Sie kommen primär durch Leistungen von Subunternehmern zustande.

Im Bereich des Anlagevermögens sind für die Zukunft lediglich Ersatz-Investitionen geplant.

Langfristige Anlagen sind durch unser Eigenkapital gedeckt. Die kurzfristigen Forderungen und die Bankbestände übersteigen die kurzfristigen Verbindlichkeiten.

Die Liquiditätslage hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr verbessert.

Vermögenslage

Die Vermögenslage unserer Gesellschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr verbessert. Die Struktur unseres kurz- und langfristig gebundenen Vermögens und unserer Verbindlichkeiten halten wir aufgrund unserer Erfahrungen im Finanzierungsbereich stabil.

Finanzielle Leistungsindikatoren

Das EBIT ist im Vergleich zum Vorjahr um T€ 2.127 auf T€ 605 gesunken. Das EBITDA sank um T€ 2.121 auf T€ 724. Die Reduzierung dieser Kennzahlen kommt im Wesentlichen durch die Übergabe des Projektes "Rheinufer Süd" im Vorjahr zustande. Sie sind auch im Geschäftsjahr 2015 alle im positiven Bereich und zufrieden stellend.

Unsere wirtschaftliche Lage kann insgesamt als gut zu bezeichnen werden.

Prognosebericht

Um die positive Entwicklung des Unternehmens zu unterstützen, werden wir weiterhin das bisherige Hauptgeschäft der Bauträgertätigkeit ausbauen. Des Weiteren ist ein Ausbau der Tätigkeit im Bereich der Projektentwicklung geplant. Hier wurden im Jahr 2015 zwei größere Grundstücke in Mannheim und in Worms gekauft. Diese sollen durch die Gesellschaft entwickelt werden. Teile des Grundstücks können dann entwickelt an andere Investoren verkauft werden. Für das Projekt in Mannheim ist der Verkauf des entwickelten Grundstücks im Jahr 2016 protokolliert worden. Neben einer Streuung des Risikos durch die Ausweitung der Tätigkeit in diesem Bereich erhoffen wir uns von diesen Projekten eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades.

Darüber hinaus sind keine wesentlichen Änderungen in der Geschäftspolitik geplant.

Wir beurteilen die voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens positiv. Die Baubranche profitiert von den derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, bei denen mittelfristig keine wesentliche Änderung zu erwarten ist.

Für das Jahr 2016 ist die Übergabe zweier Projekte in Ludwigshafen (Melm I und Melm II) geplant. Das Projekt Melm I war zum Zeitpunkt der Berichterstellung bereits vollständig übergeben. Zusätzlich ist die Übergabe des entwickelten Grundstücks in Mannheim geplant. Bereits durch die Übergabe der Projekte Melm I und Melm II rechnen wir für das Jahr 2016 mit einem positiven Jahresergebnis. Durch die Übergabe des Projektes in Mannheim rechnen wir für das Jahr 2016 mit einem deutlich höheren Ergebnis als im Jahr 2015.

Wir werden auch zukünftig immer in der Lage sein, unseren Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen.

Chancen- und Risikobericht

Risikobericht

Sollten sich die weltweiten Turbulenzen an den Finanzmärkten wieder verstärken und sollte sich dadurch die Konjunktur abschwächen, kann dies die wirtschaftliche Situation unserer Kunden und die Nachfrage nach Immobilien negativ beeinflussen. Daraus können für uns dann erhebliche Umsatz- und Ergebnisrisiken entstehen.

Die derzeit hohe Nachfrage nach Immobilien treibt auch die Preise für Grundstücke, die für eine Entwicklung geeignet sind, in die Höhe. Hier ist es eine Herausforderung, realisierbare Projekte zu einem noch angemessenen Kaufpreis zu akquirieren. Hier wurden bereits mehrere Projekte begonnen, durch die wir auch für die Jahre 2016 und 2017 von einer hohen Auslastung ausgehen.

Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation unseres Unternehmens sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar.

Die Gesellschaft wickelt sämtliche Aufträge in Euro ab, daher ergeben sich keine Wechselkursrisiken.

Die Liquiditätslage ist sehr zufriedenstellend; es sind keine Engpässe zu erwarten.

Risiken aus Finanzinstrumenten werden soweit möglich vermieden. Zu den im Unternehmen bestehenden Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen Guthaben und Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten.

Die Kosten für Projekte werden vor Baubeginn detailliert geplant und während der Bauzeit permanent überwacht. Dadurch kann bei einer eventuellen Überschreitung der Kosten frühzeitig reagiert werden. Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung des Unternehmenserfolgs gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen verfolgt das Unternehmen eine konservative Risikopolitik.

Risiken, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden könnten, sind derzeit nicht erkennbar.

Chancenbericht

Da mittelfristig weiterhin von einem niedrigen Zinsniveau auszugehen ist, rechnen wir auch weiterhin mit einer hohen Nachfrage nach Immobilien.

Bisher waren wir als Bauträger vorwiegend im Bereich Wohnimmobilien und Pflege tätig. Durch die im Jahr 2015 begonnen Projekte wollen wir uns noch breiter aufstellen und unsere Tätigkeit insbesondere auf die Projektentwicklung und gewerbliche Immobilien ausweiten. Hiervon versprechen wir uns nachhaltiges Wachstum und eine erhöhte Flexibilität bei zukünftig veränderten Gegebenheiten.

Altrip, 30. August 2016

Peter Ostermayer Wohnbau GmbH

Peter Ostermayer, Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

	31.12.2015 EUR	31.12.2014 EUR
A. Anlagevermögen	1.631.222,12	867.481,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	2.517,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	2.517,00
II. Sachanlagen	1.490.472,12	724.214,00
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.211.790,12	417.320,00
2. technische Anlagen und Maschinen	23.240,00	5.036,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	255.442,00	301.858,00
III. Finanzanlagen	140.750,00	140.750,00
1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	140.000,00	140.000,00
2. sonstige Finanzanlagen	750,00	750,00
B. Umlaufvermögen	15.804.206,84	18.171.416,27
I. Vorräte	8.956.935,53	10.903.405,97
1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen, offen abgesetzt	-5.743.231,95	-7.655.308,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.163.785,61	1.863.091,09
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	543.882,93	528.253,28
2. sonstige Vermögensgegenstände	1.619.902,68	1.334.837,81
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	10.426.717,65	13.060.227,21
C. Rechnungsabgrenzungsposten	7.553,11	44.565,54
Bilanzsumme, Summe Aktiva	17.442.982,07	19.083.462,81
Passiva
	31.12.2015 EUR	31.12.2014 EUR
A. Eigenkapital	4.094.984,42	3.811.994,09
I. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Gewinnrücklagen/Ergebnisrücklagen	2.000.000,00	0,00
III. Bilanzgewinn	2.069.419,83	3.786.429,50
B. Rückstellungen	3.892.975,47	3.754.243,35
C. Verbindlichkeiten	9.455.022,18	11.517.225,37
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	7.975.762,83	9.770.690,56
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	127.601,44	0,00
3. sonstige Verbindlichkeiten	1.351.657,91	1.746.534,81
davon aus Steuern	35.763,21	154.033,71
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	0,00	8.085,13
Bilanzsumme, Summe Passiva	17.442.982,07	19.083.462,81

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2015 - 31.12.2015 EUR	1.1.2014 - 31.12.2014 EUR
1. Rohergebnis	4.326.000,11	7.379.397,88
2. Personalaufwand	2.271.439,92	2.298.234,16
a) Löhne und Gehälter	1.977.583,76	2.004.131,61
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	293.856,16	294.102,55
davon für Altersversorgung	31.315,62	33.593,08
3. Abschreibungen	119.775,67	113.878,55
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	119.775,67	113.878,55
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.320.452,69	2.232.436,34
davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung	32.488,92	7.653,35
5. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	0,00	29,45
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	22.433,19	37.562,59
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	144.994,74	168.717,03
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	491.770,28	2.603.723,84
9. außerordentliche Erträge	0,00	412.999,94
10. außerordentliche Aufwendungen	0,00	412.999,94
11. Steuern vom Einkommen und Ertrag	117.095,65	501.694,12
12. sonstige Steuern	9.772,30	3.295,99
13. auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne	81.912,00	120.000,00
14. Jahresüberschuss	282.990,33	1.978.733,73

Ergebnisverwendung

	1.1.2015 - 31.12.2015 EUR	1.1.2014 - 31.12.2014 EUR
14. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	3.786.429,50	2.207.695,77
15. Einstellungen in Gewinnrücklagen	2.000.000,00	0,00
a) in andere Gewinnrücklagen	2.000.000,00	0,00
16. Vorabausschüttung / beschlossene Ausschüttung GJ	0,00	400.000,00
17. Bilanzgewinn	2.069.419,83	3.786.429,50

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des GmbH Gesetzes / AktG beachtet

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung (§§ 276, 288 HGB) und bei der Offenlegung (§ 327 HGB) des Jahresabschlusses werden in Anspruch genommen.

Gliederungsgrundsätze / Darstellungsstetigkeit

Von der Darstellungsstetigkeit wurde im Vergleich zum Vorjahr nicht abgewichen. Die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind mit denen des Vorjahres vergleichbar.

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung änderte sich nicht gegenüber dem Vorjahr.

Bilanzierungsmethoden

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen, Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet worden.

Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert.

Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals, sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert.

Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB und Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet. Haftungsverhältnisse i.S. von § 251 HGB sind ggf. nachfolgend gesondert angegeben.

Bewertungsmethoden

Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden. Auf fremde Währung lautende Posten des Jahresabschlusses werden gem. § 256a HGB auf Euro umgerechnet.

Einzelne Positionen wurden wie folgt bewertet:

Immaterielle Vermögensgegenstände

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Sachanlagen

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Fremdkapitalzinsen wurden in die Herstellungskosten nicht mit einbezogen.

Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes.

Bei Gebäuden wurden die Abschreibungen nach steuerrechtlichen Vorschriften vorgenommen.

Die Abschreibungen wurden beim beweglichen Anlagevermögen gemäß § 7 Abs. 1 EStG nach der linearen Methode vorgenommen.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis 410,00 Euro wurden sofort abgeschrieben.

Finanzanlagen

Beteiligungen wurden zu den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Ausleihungen wurden mit dem Nennwert angesetzt.

Vorräte

Die Vorräte wurden zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und sofern ein entsprechender Sachverhalt vorlag, auf den niedrigeren Börsen- und Marktpreis am Abschlussstichtag abgeschrieben. Soweit ein Börsen- oder Marktpreis nicht feststellbar war, wurden sie auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben.

Vom Wahlrecht der Aktivierung von Finanzierungskosten während der Herstellungsphase wurde kein Gebrauch gemacht.

Das Prinzip der Verlust freien Bewertung wurde berücksichtigt.

Ford. aus Lieferungen u. Leistungen u. sonst. Vermögensgegenstände

Die Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und Wertpapiere wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken oder niedrigere beizulegende Werte wurden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Das allgemeine Kreditrisiko bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen. Sofern die Tageswerte über den Erfüllungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

Rückstellungen

Die Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Schätzung ermittelt. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die bis zum Bilanzstichtag noch nicht veranlagten Steuern.

Pensionsrückstellungen

Pensionszusagen wurden nicht erteilt.

Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

Die Entwicklung und Gliederung der einzelnen Posten des Anlagevermögens, sowie die Entwicklung des Postens "Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs" sind aus dem Anlagenspiegel ersichtlich; ebenso die Abschreibungen des Geschäftsjahres.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben sämtlich eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

In die Herstellungskosten von Vermögensgegenständen des Umlaufvermögens wurden keine Fremdkapitalzinsen einbezogen.

Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt DM 50.000,00.

In den sonstigen Rückstellungen sind nicht unwesentliche Rückstellungen für noch nicht abgerechnete Leistungen in Höhe von € 574.000,00 und für Gewährleistungen in Höhe von € 1.915.547,00 enthalten.

Die Aufgliederung, die Restlaufzeit und die Besicherung der Verbindlichkeiten ist aus dem Verbindlichkeitenspiegel ersichtlich.

Am Abschlussstichtag bestehende Haftungsverhältnisse i. S. von § 251 HGB sind ggf. nachfolgend gesondert erläutert.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz auszuweisen und auch keine Haftungsverhältnisse i. S. von § 251 HGB sind, die aber für die Beurteilung der Lage des Unternehmens von Bedeutung sind, bestehen für Mietverhältnisse in Höhe von EUR 70.176,00, hiervon EUR 70.176,00 gegenüber verbundenen Unternehmen, und für Leasingverträge in Höhe von EUR 84.982,80, hiervon EUR 0,00 gegenüber verbundenen Unternehmen.

Erläuterungen zu den einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Die Ertragsteuern entfallen in voller Höhe auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

In der Position "Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung" sind für Altersversorgung EUR 31.315,62 enthalten.

Sonstige Angaben

Kreditinstitute haben für die Gesellschaft Vertragserfüllungsbürgschaften von 1.697.374,70 EUR übernommen. Mit einer Inanspruchnahme der Gesellschaft aus diesen Bürgschaften ist nicht zu rechnen, da die Gesellschaft übernommene Vertragspflichten grundsätzlich ordnungsgemäß erfüllt. Anhaltspunkte für eine andere Beurteilung liegen nicht vor.

Umsatzsteuerlich besteht ein Organschaftsverhältnis mit der Gesellschaft als Organtochter und der Ostermayer Beteiligungsgesellschaft als Organträger (= Umsatzsteuerschuldner).

Ergänzende Angaben

Geschäftsführer ist Herr Peter Ostermayer, Geschäftsführer.

Auf die Angabe der Geschäftsführerbezüge wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigt (ohne Organmitglieder):

	Geschäftsjahr 2015 Anzahl	Vorjahr 2014 Anzahl
Angestellte	32	34
Arbeiter	0	0
Insgesamt	32	34

Die Gesamtzahl der durchschnittlichen Angestellten beträgt damit 32.

Ergebnisverwendung

Im Jahr 2015 wurden EUR 2.000.000,00 in die Gewinnrücklage eingestellt. Die Geschäftsleitung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern vor, das verbleibende Ergebnis, das sich aus dem Jahresüberschuss in Höhe von EUR 282.990,33 und dem verbleibenden Gewinnvortrag in Höhe von EUR 1.786.429,50 zusammen setzt, auf neue Rechnung vorzutragen.

Der Jahresabschluss wurde unter Berücksichtigung der von der Geschäftsführung vorgeschlagenen Gewinnverwendung aufgestellt.

Verbindlichkeitenspiegel

Verbindlichkeiten	insgesamt EUR	Restlaufzeit bis 1 Jahr EUR	Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre EUR	Restlaufzeit über 5 Jahre EUR
Anleihen davon konvertibel (im Vorjahr:)	0,00	0,00	0,00	0,00
	(0,00)	(0,00)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (im Vorjahr:)	7.975.762,83	7.443.366,83	494.080,00	38.316,00
	(9.770.690,56)	(9.679.790,30)	(34.560,00)	(56.340,26)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (im Vorjahr:)	680.077,33	680.077,33	0,00	0,00
	(984.956,06)	(984.956,06)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (im Vorjahr:)	127.601,44	127.601,44	0,00	0,00
	(0,00)	(0,00)	(0,00)	(0,00)
Sonstige Verbindlichkeiten (im Vorjahr:)	671.580,58	518.193,02	0,00	153.387,56
	(761.578,75)	(608.191,19)	(0,00)	(153.387,56)
Summen Geschäftsjahr (im Vorjahr:)	9.455.022,18	8.769.238,62	494.080,00	191.703,56
	(11.517.225,37)	(11.272.937,55)	(34.560,00)	(209.727,82)

Als Sicherheiten für die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden Grundschulden über € 17.962.000,00 bestellt, sowie Bankguthaben in Höhe von € 6.998.096,86 und Kaufpreisansprüche aus drei Bauprojekten (zweimal unbegrenzt, einmal auf € 1.288.671,00 begrenzt) abgetreten.

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von € 328.053,53 (im Vorjahr: € 295.564,61) enthalten.

endgültige Fassung vom 30. August 2016

Altrip, den 29. März 2016

Peter Ostermayer Wohnbau GmbH

Peter Ostermayer, Geschäftsführer

Anlagespiegel

	1.1.2015 - 31.12.2015 EUR	31.12.2015 EUR	1.1.2015 EUR	31.12.2014 EUR
Summe, Stand Buchwerte zum Ende der Periode	1.631.222,12			867.481,00
Summe, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode		2.047.359,75	1.202.626,24
Zugänge (brutto)	888.505,79
Abgänge (brutto)	43.772,28
Umbuchungen	0,00
Summe, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode	2.047.359,75
Summe, Abschreibungen (kumuliert) zum Anfang der Periode		416.137,63
Zugänge (brutto)	119.775,67
Abgänge (brutto)	38.783,28
Umbuchungen	0,00
Summe, Abschreibungen (kumuliert) zum Ende der Periode	416.137,63
Anlagespiegel, Immaterielle Vermögensgegenstände, Stand Buchwerte zum Ende der Periode	0,00			2.517,00
Anlagespiegel, Immaterielle Vermögensgegenstände, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode		44.917,06	44.917,06
Zugänge (brutto)	0,00
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen	0,00
Anlagespiegel, Immaterielle Vermögensgegenstände, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode	44.917,06
Immaterielle Vermögensgegenstände, Abschreibungen (kumuliert) zum Anfang der Periode		44.917,06
Zugänge (brutto)	2.517,00
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen	0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände, Abschreibungen (kumuliert) zum Ende der Periode	44.917,06
Anlagespiegel, Immaterielle Vermögensgegenstände, Entgeltlich erworbene Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten, Stand Buchwerte zum Ende der Periode	0,00			2.517,00
Anlagespiegel, Entgeltlich erworbene Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode		44.917,06	44.917,06
Zugänge (brutto)	0,00
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen (brutto)	0,00
Anlagespiegel, Entgeltlich erworbene Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode	44.917,06
Entgeltlich erworbene Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten, Abschreibungen (kumuliert) zum Anfang der Periode		44.917,06
Zugänge (brutto)	2.517,00
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen	0,00
Entgeltlich erworbene Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten, Abschreibungen (kumuliert) zum Ende der Periode	44.917,06
Anlagespiegel, Summe Sachanlagen, Stand Buchwerte zum Ende der Periode	1.490.472,12			724.214,00
Anlagespiegel, Summe Sachanlagen, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode		1.861.692,69	1.016.959,18
Zugänge (brutto)	888.505,79
Abgänge (brutto)	43.772,28
Umbuchungen (brutto)	0,00
Anlagespiegel, Summe Sachanlagen, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode	1.861.692,69
Summe Sachanlagen, Abschreibungen (kumuliert) zum Anfang der Periode		371.220,57
Zugänge (brutto)	117.258,67
Abgänge (brutto)	38.783,28
Umbuchungen	0,00
Summe Sachanlagen, Abschreibungen (kumuliert) zum Ende der Periode	371.220,57
Anlagespiegel, Sachanlagen, Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken, Stand Buchwerte zum Ende der Periode	1.211.790,12			417.320,00
Anlagespiegel, Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode		1.242.837,17	441.563,45
Zugänge (brutto)	801.273,72
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen (brutto)	0,00
Anlagespiegel, Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode	1.242.837,17
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken, Abschreibungen (kumuliert) zum Anfang der Periode		31.047,05
Zugänge (brutto)	6.803,60
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen	0,00
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken, Abschreibungen (kumuliert) zum Ende der Periode	31.047,05
Anlagespiegel, Sachanlagen, technische Anlagen und Maschinen, Stand Buchwerte zum Ende der Periode	23.240,00			5.036,00
Anlagespiegel, technische Anlagen und Maschinen, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode		24.911,50	5.363,45
Zugänge (brutto)	19.548,05
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen (brutto)	0,00
Anlagespiegel, technische Anlagen und Maschinen, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode	24.911,50
technische Anlagen und Maschinen, Abschreibungen (kumuliert) zum Anfang der Periode		1.671,50
Zugänge (brutto)	1.344,05
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen	0,00
technische Anlagen und Maschinen, Abschreibungen (kumuliert) zum Ende der Periode	1.671,50
Anlagespiegel, Sachanlagen, andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Stand Buchwerte zum Ende der Periode	255.442,00			301.858,00
Anlagespiegel, andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode		593.944,02	570.032,28
Zugänge (brutto)	67.684,02
Abgänge (brutto)	43.772,28
Umbuchungen (brutto)	0,00
Anlagespiegel, andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode	593.944,02
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Abschreibungen (kumuliert) zum Anfang der Periode		338.502,02
Zugänge (brutto)	109.111,02
Abgänge (brutto)	38.783,28
Umbuchungen	0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Abschreibungen (kumuliert) zum Ende der Periode	338.502,02
Anlagespiegel, Summe Finanzanlagen,Stand Buchwerte zum Ende der Periode	140.750,00			140.750,00
Anlagespiegel, Summe Finanzanlagen, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode		140.750,00	140.750,00
Zugänge (brutto)	0,00
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen (brutto)	0,00
Anlagespiegel, Summe Finanzanlagen, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode	140.750,00
Summe Finanzanlagen, Abschreibungen (kumuliert) zum Anfang der Periode		0,00
Zugänge (brutto)	0,00
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen	0,00
Summe Finanzanlagen, Abschreibungen (kumuliert) zum Ende der Periode	0,00
Anlagespiegel, Finanzanlagen, Ausleihungen an verbundene Unternehmen, Stand Buchwerte zum Ende der Periode	140.000,00			140.000,00
Anlagespiegel, Ausleihungen an verbundene Unternehmen, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode		140.000,00	140.000,00
Zugänge (brutto)	0,00
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen (brutto)	0,00
Anlagespiegel, Ausleihungen an verbundene Unternehmen, Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode	140.000,00
Ausleihungen an verbundene Unternehmen, Abschreibungen (kumuliert) zum Anfang der Periode		0,00
Zugänge (brutto)	0,00
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen	0,00
Ausleihungen an verbundene Unternehmen, Abschreibungen (kumuliert) zum Ende der Periode	0,00
Anlagespiegel, Finanzanlagen, sonstige Finanzanlagen, Stand Buchwerte zum Ende der Periode	750,00			750,00
Anlagespiegel, sonstige Finanzanlagen , Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode		750,00	750,00
Zugänge (brutto)	0,00
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen (brutto)	0,00
Anlagespiegel, sonstige Finanzanlagen , Stand Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode	750,00
sonstige Finanzanlagen , Abschreibungen (kumuliert) zum Anfang der Periode		0,00
Zugänge (brutto)	0,00
Abgänge (brutto)	0,00
Umbuchungen	0,00
sonstige Finanzanlagen , Abschreibungen (kumuliert) zum Ende der Periode	0,00

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Peter Ostermayer Wohnbau GmbH für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 geprüft.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Den vorstehenden Prüfungsbericht erstatten wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen (IDW PS 450).

Eine Verwendung des oben wiedergegebenen uneingeschränkten Bestätigungsvermerks außerhalb dieses Prüfungsberichts bedarf unserer vorherigen Zustimmung. Bei Veröffentlichungen oder Weitergabe des Jahresabschlusses und/oder des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser uneingeschränkter Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; auf § 328 HGB wird verwiesen.

Bad Dürkheim, den 14. Oktober 2016

Sebastian Wirtschaftsprüfung GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dipl.-Kaufmann Peter Sebastian, Wirtschaftsprüfer

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 18.10.2016.