Autohaus Staffel Suhl GmbH

Suhl

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Bilanz

Aktiva
	31.12.2016 EUR	31.12.2015 EUR
A. Anlagevermögen	103.883,01	101.166,00
I. Sachanlagen	103.883,01	101.166,00
B. Umlaufvermögen	651.812,42	659.877,92
I. Vorräte	517.135,22	472.434,52
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	133.009,02	184.694,79
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.668,18	2.748,61
C. Rechnungsabgrenzungsposten	3.097,00	3.440,86
D. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	72.026,16	83.198,04
Bilanzsumme, Summe Aktiva	830.818,59	847.682,82

Passiva
	31.12.2016 EUR	31.12.2015 EUR
A. Eigenkapital	0,00	0,00
I. gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Verlustvortrag	108.198,04	109.964,88
III. Jahresüberschuss	11.171,88	1.766,84
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag	72.026,16	83.198,04
B. Rückstellungen	18.987,80	18.817,80
C. Verbindlichkeiten	811.830,79	827.955,02
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	803.080,79	801.705,02
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	8.750,00	26.250,00
D. Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	910,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	830.818,59	847.682,82

Anhang

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Auf Grund der erstmaligen Anwendung der Regelungen des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) und der Umstellung des Kontenrahmens wurden auch die Vorjahreswerte angepasst. Ein Vergleich mit dem Jahresabschluss des Vorjahres ist damit nicht möglich.

Der Jahresabschluss der Autohaus Staffel Suhl GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Gesellschaftsvertrags zu beachten.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind bis auf die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten im Anhang aufgeführt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurde von den größenabhängigen Erleichterungen nach § 267 i.V.m. §§ 266 Abs. 1, 274a, 276 und 288 Abs. 1 HGB Gebrauch gemacht.

Darüber hinaus wurden Offenlegungserleichterungen nach § 326 Abs. 1 HGB in Anspruch genommen.

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht: Autohaus Staffel Suhl GmbH

Firmensitz laut Registergericht: Suhl

Registereintrag: Handelsregister

Registergericht: Jena

Register-Nr.: HRB 306715

Angabe und Erläuterung von nicht vergleichbaren Vorjahreszahlen

Der Jahresabschluss enthält einzelne Posten, deren Werte mit den Vorjahreszahlen nicht vergleichbar sind.

Die folgende Aufstellung zeigt die betreffenden Posten:

- andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
- Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
- sonstige Vermögensgegenstände
- Umsatzerlöse
- sonstige betriebliche Erträge
- Materialaufwand
- Personalaufwand
- sonstige betriebliche Aufwendungen

Zur Erläuterung wird ausgeführt:

Durch die Umstellung des Kontenrahmens wurden einzelne Posten neu zusammengefügt bzw. aufgrund einer besseren Darstellung einem neuen Oberposten zugeordnet. Die erstmalige Anwendung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) führte zur Umgliederung der Erträge aus Mieteinnahmen zu den Umsatzerlösen.

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von EUR 410,00 wurden im Jahre des Zugangs voll abgeschrieben.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu ihren Anschaffungskosten angesetzt und wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Zur Abdeckung des allgemeinen Ausfallrisikos wurde eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1% auf den nicht einzelwertberichtigten Forderungsbestand vorgenommen.

Die liquiden Mittel wurden zum Nennwert angesetzt.

Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

Angaben zur Bilanz

Angabe zu Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr

Der Betrag der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 0,00).

Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag

Der Jahresabschluss zum 31.12.2016 weist einen "Nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag" von EUR 72.026,16 aus.

Die Bewertung wurde trotz der bestehenden bilanziellen Überschuldung weiterhin unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB) vorgenommen.

Die Fortführung der Unternehmenstätigkeit wurde durch die Geschäftsführung beurteilt und als positiv eingeschätzt.

Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit > 5 Jahre und der Sicherungsrechte

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 0,00).

Die nachfolgenden Sicherungsarten und Sicherungsformen sind mit den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten verbunden:

Raumsicherungsübereignung Warenlager, Bürgschaft, Abtretung von Forderungen gemäß Zessionsvertrag

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verbindlichkeiten gemäß § 251 HGB

Mit einer Inanspruchnahme aus den Haftungsverhältnissen ist im Umfang der dafür eingestellten Rückstellung zu rechnen.

Als Gründe hierfür sind zu nennen:

Gewährleistungs- und Kulanzverpflichtungen aus dem Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen und Werkstattleistungen

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen in Höhe von EUR 99.199,65 sonstige finanzielle Verpflichtungen.

Davon beträgt die jährlich unbegrenzte Verpflichtung aus dem Mietvertrag des Autohauses EUR 89.400,00.

Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 26.

UNTERZEICHNUNG

Suhl, 30. Juni 2017

Manfred Staffel Geschäftsführer

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 27.10.2017 festgestellt.