YouGov Deutschland GmbH

Köln

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.08.2020 bis zum 31.07.2021

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. August 2020 bis 31. Juli 2021

der YouGov Deutschland GmbH

I. Grundlagen der Gesellschaft

1. Geschäftsmodell sowie rechtliche und organisatorische Struktur

Die YouGov Deutschland GmbH ist ein international tätiges Marktforschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln. Mit Panel-zentrierter fundierter Marktforschung und Organisationsforschung liefern wir unseren Auftraggebern hochwertiges Entscheidungswissen für Marketing, Vertriebssteuerung und Organisationsentwicklung. Zu unseren Auftraggebern zählen führende Unternehmen aus Dienstleistung, Handel und Industrie.

Die YouGov Deutschland GmbH ist die deutsche Gesellschaft der weltweiten YouGov-Gruppe mit Hauptsitz in London. Weltweit beschäftigt YouGov mehr als 1.650 Mitarbeiter und ist an zahlreichen Standorten vertreten.

YouGov liefert als internationales Institut für Marktforschung und Organisationsforschung Einblicke und Branchenexpertise für Unternehmen und Organisationen auf der ganzen Welt. Unsere Branchenexperten helfen dabei Kunden, Mitarbeiter und das Unternehmensumfeld besser zu verstehen - mit Hilfe von individuellen Forschungslösungen und innovativen Produkten, die auf kontinuierlichen Datenströmen basieren.

2. Ziele und Strategie

Der Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens ist das YouGov Online-Panel. Die YouGov-Gruppe verfügt heute weltweit über 24 Millionen Panelmitglieder aller Altersgruppen, sozio-ökonomischen Gruppen und anderen demografischen Kriterien in mehr als 40 Ländern, von denen 800.000 Mitglieder alleine aus Deutschland stammen. Wir haben eine Reihe von Methoden für die Rekrutierung von Panelmitgliedern, die Validierung und das Sampling entwickelt, die uns ermöglichen, die Bevölkerung repräsentativ abzubilden.

Wir sind davon überzeugt, dass internetbasierte Forschungsarbeit ebenso exakt ist, wie traditionelle Forschungsmethoden, dabei jedoch schneller und flexibler umgesetzt werden kann. Dies gibt uns und unseren Kunden die Möglichkeit, die gewonnene Zeit für die Interpretation und Implementierung der Ergebnisse zu nutzen.

Eines der Kernziele der YouGov-Gruppe ist es, den Umsatz der Geschäftsbereiche "Data Products and Services" weiter zu steigern. Der Fokus liegt dabei auf der Steigerung des Umsatzes unserer Kernproduktpalette in den bestehenden Regionen.

Dazu gehört sowohl neue Produkte auf den Markt zu bringen als auch bestehende Produkte ständig weiterzuentwickeln. Zusätzlich zu gezielten Investitionen, um unsere kontinuierlich erhobenen Daten und unser Dienstleistungsportfolio zu erweitern und zu vergrößern, suchen wir weiterhin nach Möglichkeiten uns auch geografisch betrachtet zu erweitern.

Nach wie vor haben die Produkte "BrandIndex" und "Profiles" einen hohen Stellenwert. So wurde auf Unternehmensgruppenebene der "BrandIndex" und auch "Profiles" weiterentwickelt, um noch besser Kunden- und Marktanforderungen gerecht zu werden.

Des Weiteren hat die Entwicklung von neuen Panel-Bindungsaktivitäten momentan einen hohen Stellenwert innerhalb der Gruppe, um so Panellisten langfristig an das Unternehmen binden zu können.

II. Wirtschaftsbericht

1. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

a) Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2021 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 2,7 % höher als im Jahr 2020 (auch kalenderbereinigt). Die konjunkturelle Entwicklung war auch im Jahr 2021 stark abhängig vom Corona-Infektionsgeschehen und den damit einhergehenden Schutzmaßnahmen. Trotz der andauernden Pandemiesituation und zunehmender Liefer- und Materialengpässe konnte sich die deutsche Wirtschaft nach dem Einbruch im Vorjahr erholen, wenngleich die Wirtschaftsleistung das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht hat. Im Vergleich zum Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das BIP 2021 noch um 2,0 % niedriger. ¹

b) Branchenbezogene Rahmenbedingungen

Das Umsatzniveau der Marktforschungsbranche in Europa zeigte im Geschäftsjahr ein moderates Wachstum. In Deutschland konnte ebenso ein leichter Anstieg der Umsätze beobachtet werden, im Vorjahr lagen sie noch bei 1.85 Mrd. €, in 2021 nunmehr bei 1.96 Mrd. €.

c) Geschäftsverlauf

Bei der YouGov Deutschland GmbH zeigen die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2020/2021 gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg von 6,1 Mio. € (550 %) von 11.2 Mio. € auf 17,3 Mio. € und lag damit über der Vorjahresprognose von 13 Mio. €.

Das Wachstum von Data Products und Services, bestehend aus Data Products und Omnibus, hielt weiter an. Im Geschäftsjahr 2020/2021 wurden mit externen Kunden im Bereich Data Products Umsatzerlöse in Höhe von 5,0 Mio. € erzielt, was einer Steigerung von 20 % entspricht. Der Umsatz mit externen Kunden im Bereich Data Services stieg um 20 % auf 4,8 Mio. €. Somit liegt der Anteil von Data Products und Services mit externen Kunden bei 56 % des Gesamtumsatzes.

Der Umsatz mit externen Kunden im Bereich Custom Research stieg um 115 % im Vergleich zum Vorjahr auf 3,6 Mio. €.

Die Umsatzerlöse mit verbundenen Unternehmen stiegen um 97 % auf 3,7 Mio. €.

Der Jahresüberschuss stieg um 75 T€ auf 342 T€ und lag damit über den Erwartungen. Insgesamt verlief das Geschäftsjahr 2020/2021 zufriedenstellend.

2. Personal

Die YouGov Deutschland GmbH hatte zum Bilanzstichtag 42 Vollzeitstellen (Vj.:54). Dazu kamen 3 studentische Hilfskräfte und Praktikanten (Vj. 11).

Die Fluktuation der Mitarbeiter war im Geschäftsjahr als durchschnittlich einzustufen, wo notwendig konnten alle Stellen neu besetzt werden. Einige Stellen wurden aus wirtschaftlichen Gründen und durch interne Umstrukturierungen nicht neu besetzt.

3. Ertragslage

a) Erträge

Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr betragen 17.331 T€ (Vorjahr: 11.182 T€). Dieser Anstieg ist auf einen höheren Umfang an insgesamt abgeschlossenen Projekten in 2020/2021 gegenüber dem Vorjahr zurückzuführen, sowie auf höhere Umsatzerlöse mit verbundenen Unternehmen. Die Bestandsveränderung war negativ mit -924 T€. Die Gesamtleistung für 2020/2021 beträgt somit 16.407 T€. Sie erhöht sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 5.423 T€ bzw. um 49,3 %.

Die sonstigen betrieblichen Erträge betragen 715 T€. Sie erhöhen sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 406 T€ bzw. um 131,6 %, auf Grund höherer Erträge aus Währungsumrechnung und Erträge aus Wertaufholungen.

b) Aufwendungen

Die bezogenen Leistungen der qualitativen und quantitativen Marktforschung betragen 11.707 T€. Im Vergleich zum Vorjahr sind die externen Marktforschungskosten um 8.619 T€ oder 279 % gestiegen. Der Anstieg resultiert hauptsächlich von Lizenzgebühren im Umfang von 8.812 T€ für die Nutzung der Marken-IP, das Software-IP und der Produkt-IP inklusive der Panels der Gruppe und aus höheren Aufwendungen für lokale Panels, welche auf Grund neuer Verträge im Geschäftsjahr 2020/2021 verstärkt genutzt wurden. Die mit lokalen Panels verbundenen Aufwendungen stiegen von 1.834 T€ auf 2.393 T€. Die bezogenen Leistungen entsprechen 68 % der Umsatzerlöse für 2020/2021. Im Vorjahr waren es 28 %. Es ergibt sich ein Bruttogewinn von 4.700 T€. bzw. 27 % der Umsatzerlöse.

Der Personalaufwand in 2020/2021 beträgt 3.629 T€. Das entspricht 22 % der Gesamtleistung. In 2019/2020 beliefen sich die Personalkosten noch auf 3.492 T€ bzw. 32 % der Gesamtleistung. Dies entspricht im Jahresvergleich einer Erhöhung um. 137 T€.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 1.341 T€ sind im Vergleich zum Vorjahr um 2.989 T€ gesunken. Diese Reduktion ist auf einmalig höhere Aufwendungen im Vorjahr aufgrund einer einmaligen Wertberichtigung der fertigen Leistungen in Höhe 625 T€ und höheren Rechtskosten und IT- und Managementcharges zurückzuführen.

YouGov Services Ltd. , London / United Kingdom gewährt den lokalen YouGov-Büros das Recht, auf das Marken-IP, das Software-IP und das Produkt-IP inklusive der Panels der Gruppe zuzugreifen, um im Zuständigkeitsbereich des lokalen YouGov-Büros Verkäufe zu tätigen und Dienstleistungen zu erbringen.

YouGov Services Ltd. zahlt eine Panelgebühr an die lokalen YouGov-Büros, so dass den lokalen YouGov-Büros von YouGov Services Ltd. die Kosten erstattet werden, die im Zusammenhang mit dem Zugriff auf historische lokale YouGov-Büro-Panels entstanden sind.

Lokale YouGov-Büros erhalten von YouGov Services Ltd. eine Servicegebühr für die Bereitstellung globaler Dienstleistungen in Bezug auf Folgendes: Geschäftsleitung, Betriebsmanagement, Backoffice-Dienste und IT-Entwicklung.

c) Ergebnis

Das Ergebnis vor Steuern beträgt 425 T€ (Vorjahr: 355 T€). Die Umsatzrendite vor Steuern liegt bei 2,5 %. Im Geschäftsjahr 2019/2020 waren es noch 3,2 %.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die YouGov Deutschland GmbH im Geschäftsjahr mit 341.671 € im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019/2020 mit 265.943 €, einen etwas höheren Jahresüberschuss verzeichnet hat. Die Erhöhung ist vor allem auf höhere Umsatzerlöse zurückzuführen, die durch höhere Aufwendungen für bezogene Leistungen teilweise neutralisiert wurden.

4. Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme erhöhte sich im Geschäftsjahr 2020/2021 auf 12.087T€ (Vorjahr: 8.247 T€).

Auf der Aktivseite der Bilanz beträgt das Verhältnis des Anlagevermögens 67T€ (Vorjahr: 65 T€) zur Bilanzsumme 0,6 % (Vorjahr: 0,8 %).

Am Ende des Geschäftsjahres 2020/21 belief sich das Umlaufvermögen auf 11.704 T€ und lag damit um 3.611 T€ über dem Wert des Vorjahres (8.093 T€).

Der Anstieg resultiert hauptsächlich aus der Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (2.661 T€) und dem gestiegenen Guthaben bei Kreditinstituten (4.793 T€)).

Die sonstigen Rückstellungen haben sich im Geschäftsjahr um 473 T€ erhöht. Dies ist im Wesentlichen auf gestiegen Rückstellungen für Mitarbeiterboni und ausstehende Eingangsrechnungen zurückzuführen. Die sonstigen Rückstellungen haben einen Anteil an der Bilanzsumme von 17,9 % (Vorjahr: 20,5 %).

Durch die kundenseitigen Anzahlungen können wir Teile unsere Leistungen vorfinanzieren. Dieser Posten ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und hat einen Anteil an der Bilanzsumme von 4,2 % (im Vorjahr: 2,4 %).

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind um 2.296 T€ im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Der Anstieg resultiert aus gestiegenen Weiterbelastungen der Gruppe, die zudem erst zum Ende des Geschäftsjahres 2021 abgerechnet wurden, statt wie im Vorjahr quartalsweise. Die Verbindlichkeiten resultieren aus Serviceleistungen zwischen den Unternehmen der YouGov-Gruppe.

Die liquiden Mittel haben sich im Vergleich zum Vorjahr von 1.153 T€ auf 4.793 T€ verbessert. Der Anstieg ergibt sich aus dem positiven Cash Flow der operativen Tätigkeit. Dem positiven Jahresüberschuss von 342 T€ und dem Anstieg der Verbindlichkeiten von 3.191 T€ steht ein Anstieg der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen von 1.016 T€ gegenüber. Das Working Capital (Umlaufvermögen abzgl. kurzfristige Verbindlichkeiten und kurzfristige Rückstellungen) erhöhte sich deutlich von 1.455 T€ im Vorjahr auf 1.701 T€.

5. Finanzielle Leistungsindikatoren

Für unsere interne Unternehmenssteuerung ziehen wir die folgenden absoluten sowie spezifischen Kennzahlen heran. Diese Kennzahlen basieren auf dem in der in der YouGov Gruppe verwendeten Reportings.

Umsatz mit externen Kunden pro Jahr

•	13.592 T€ (Geschäftsjahr 2020/2021)
•	9.923 T€ (Geschäftsjahr 2019/2020)
•	Veränderung gegenüber dem Vorjahr: Dieser Anstieg ist auf ein höheres Volumen an insgesamt abgeschlossenen Projekten im Jahr 2020/2021 im Vergleich zum Vorjahr sowie auf gestiegene Umsätze mit verbundenen Parteien zurückzuführen.

III. Chancen- und Risikobericht

(Quelle: GreenBook Research Industry Trends REPORT - Frühjahr 2012)

a) Chancen

Aktive Vermarktung und PR-Kampagnen sollen helfen den Bekanntheitsgrad der Marke YouGov in Deutschland aufzubauen. Es wird erwartet, dass diese Initiativen, zusammen mit einer kontinuierlichen Erweiterung der Bereiche Data Products and Services und Weiterentwicklung unserer Produkte dafür sorgen werden, dass sich die Umsatzerlöse der YouGov Deutschland GmbH in den bevorstehenden Geschäftsjahren positiv entwickeln werden.

Die YouGov Deutschland GmbH sieht sich zudem durch folgende Maßnahmen gut für die kommenden Entwicklungen positioniert.

•	Optimierte Kostenkontrolle/Kostenreduzierungsmaßnahmen
•	Effizienzsteigerung durch Prozessoptimierungen in den internen Prozessen
•	Fokussierung auf Kernmärkte
•	Fokussierung auf Panelaufbau und -erhaltung
•	Verfolgen einer einheitlichen internationalen Strategie

b) Risiken

Gesamtwirtschaftliche Risiken

Die Marktforschungsbudgets unserer Kunden sind in einem sehr hohen Maß von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängig. Ein Risikopotential liegt daher in den schwer abschätzbaren Konjunkturschwankungen, die sich unmittelbar auf die Auftragslage unseres Unternehmens auswirken können.

Forderungsausfälle

Die YouGov Deutschland GmbH hatte in der Vergangenheit sehr selten Forderungsausfälle zu tragen. Aufgrund der schwerpunktmäßigen Zusammenarbeit mit nach unserer Einschätzung solventen Unternehmen rechnen wir auch in 2020/2021 nicht mit wesentlichen Zahlungsausfällen.

Fremdwährungsrisiken

Da sich das Betätigungsfeld der YouGov Deutschland GmbH im Wesentlichen auf Europa beschränkt und wir hauptsächlich in Euro fakturieren, sehen wir derzeit keine Risiken dieser Art.

Personelle Risiken

Durch die Personalfluktuation besteht in jedem Unternehmen die Gefahr, dass Leistungsträger mit hohem Know-how das Unternehmen verlassen. Hier gilt es insbesondere Mitarbeiter aus Führungspositionen an das Unternehmen zu binden, um langfristig den Umsatz und die Ergebnisse zu sichern. Wir bei der YouGov Deutschland GmbH binden unsere Leistungsträger durch Karriereentwicklungsprogramme, flexible Arbeitszeiten und gezielte Personalentwicklung. Zusätzlich arbeiten wir an weiteren HR-Konzepten, um die YouGov Deutschland GmbH weiterhin als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.

Risiken der Informationstechnologie

Ein grundsätzliches Risiko für ein Unternehmen kann ein Datenverlust sein. Ein solcher Datenverlust wäre bei der YouGov Deutschland GmbH ein größeres Problem, da Datenerhebungen und statistische Auswertungen für Kundenstudien, welche diese Daten betreffen, nicht mehr möglich wären. Zurzeit begegnen wir der Gefahr eines Datenverlustes mit regelmäßigen Datensicherungen unserer Systeme. Durch die Migration unserer IT-Infrastruktur in ein separates Data Center (in London), wurde die Datensicherheit weiter erhöht, da dort zentrale Sicherheitskonzepte zur Anwendung kommen.

Durch Schulungen, Geheimhaltungsverpflichtungen und der Kontrolle von Projekten entspricht die YouGov Deutschland GmbH den Bestimmungen des Datenschutzes.

Risiken aus der Corona Pandemie

Während die Corona-Pandemie in anderen Branchen teilweise signifikante Auswirkungen mit diversen Lockdowns, Betriebsunterbrechungen oder Produktions-Stopps hatte, sahen wir bis zum Aufstellungszeitpunkt nur geringe Auswirkungen auf unser operatives Geschäft, auch da die Ergebnisse der Meinungsforschung in Krisenzeiten ein gleichermaßen nachgefragtes Gut wie vor der Krise sind.

Risiken aus dem Krieg in der Ukraine

Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine können zum jetzigen nicht abschließend beurteilt werden.

Es sind keine direkten Auswirkungen auf das Geschäft der YouGov Deutschland GmbH abzusehen. Inwiefern sich der Konflikt jedoch auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und damit gegeben falls auch auf das Geschäft der YouGov Deutschland GmbH auswirkt, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht vollständig beurteilt werden. Zum Aufstellungszeitpunkt sehen wir nur geringe Auswirkungen auf unser operatives Geschäft. Wir verweisen auf unsere Ausführungen den gesamtwirtschaftliche Risiken.

Tabellarische Darstellung der Risiken:

Risiko	Eintrittswahrscheinlichkeit	Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Gesamtwirtschaftliches Risiko	mittel	mittel
Forderungsausfälle	gering	mittel
Fremdwährungsrisiken	gering	mittel
Personelle Risiken	gering	mittel
Risiken der Informationstechnologie	gering	hoch
Risiken aus der Corona Pandemie	gering	gering
Risiken aus dem Krieg in der Ukraine	gering	gering

Beschreibung Eintrittswahrscheinlichkeit	%
Gering	0 bis 30
Mittel	31 bis 60
Hoch	61 bis 100

Definition Auswirkung auf Nettovermögens-, Finanz- und Ertragslage	Auswirkung
Gering	Unerhebliche oder geringe negative Auswirkung auf die Nettovermögens-, Finanz- und Ertragslage
Mittel	Nicht unerhebliche, aber moderate negative Auswirkung auf die Nettovermögens-, Finanz- und Ertragslage
Hoch	Wesentliche negative Auswirkung auf die Nettovermögens-, Finanz- und Ertragslage

Durch ein differenziertes Risikomanagement mit sowohl qualitativen als auch quantitativen Methoden können wir frühzeitig etwaige Risikosituationen erkennen. Ein umfangreiches Controlling ermöglicht die Entdeckung systematischer Risiken einzelner Geschäftsbereiche. Zudem wird ein integriertes System für CRM, Finanzbuchhaltung und Projektcontrolling (Netsuite) verwendet. Bestandsgefährdende Risiken und wesentliche Risiken über die oben genannten Risiken hinaus, die sich auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auswirken, sind aus heutiger Sicht nicht erkennbar. Abschließend lässt sich zu den Chancen und Risiken sagen, dass die wesentlichen Erfolgsfaktoren der YouGov Deutschland GmbH der Ruf des Unternehmens in den Kernbranchen und das Know-how der Mitarbeiter sind.

IV. Prognosebericht

Der Umsatzaufwärtstrend aus den Jahren 2019/20 und 2020/21 verlangsamte sich im Geschäftsjahr 2021/22 aufgrund der herausfordernden Handelsbedingungen. Unsere vorläufigen Ergebnisse für 2021/22 zeigen einen Rückgang der kommerziellen Handelserlöse mit externen Kunden gegenüber 2020/21 auf 12,8 Mio. € bei gleichzeitigem Rückgang des Ergebnisses vor Steuern im zweistelligen Prozentbereich aufgrund höherer Kostenumlagen von verbundenen Unternehmen. Auch für das darauffolgende Geschäftsjahr 2022/23 rechnen wir für externe Kundenumsätze mit leicht sinkenden Umsatzerlösen auf 12,6 Mio. €.

Köln, den 28. August 2023

Die Geschäftsführung

Benedikt Lüthi

¹ https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/01/PD22_020_811.html

Bilanz zum 31. Juli 2021

Aktiva

	31.07.2021 €	31.07.2020 €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software und Lizenzen	2.633,85	1.492,21
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	64.018,95	63.627,05
	66.652,80	65.119,26
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Unfertige Leistungen	276.549,64	1.200.630,71
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	2.660.779,47	1.392.961,20
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	3.645.681,84	3.979.219,87
3. Sonstige Vermögensgegenstände	328.618,00	367.718,74
	6.635.079,31	5.739.899,81
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	4.792.534,27	1.152.652,17
	11.704.163,22	8.093.182,69
C. Rechnungsabgrenzungsposten	316.180,77	89.116,73
	12.086.996,79	8.247.418,68
Passiva
	31.07.2021 €	31.07.2020 €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	80.693,00	80.693,00
II. Kapitalrücklage	221.626,27	221.626,27
III. Gewinnrücklagen	571.362,21	571.362,21
IV. Gewinnvortrag	498.728,45	232.785,67
IV. Jahresüberschuss	341.669,89	265.942,78
	1.714.079,82	1.372.409,93
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	141.868,06	59.246,56
2. Sonstige Rückstellungen	2.168.068,56	1.694.656,28
	2.309.936,62	1.753.902,84
C. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	507.563,62	194.510,67
(davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 507.564; Vorjahr € 194.510,67)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 134.446,19; Vorjahr € 48.751,51)	134.446,19	48.751,51
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	7.015.316,70	4.719.460,21
(davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 7.015.316,70; Vorjahr € 4.719.460,21)
4. Sonstige Verbindlichkeiten	405.653,84	158.383,52
(davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 405.653,84; Vorjahr € 158.383,52)
	8.062.980,35	5.121.105,91
	12.086.996,79	8.247.418,68

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. August 2020 bis 31. Juli 2021

	2020/2021	2019/2020
1. Umsatzerlöse	17.331.028,57	11.182.112,04
2. Verminderung / Erhöhung des Bestands an unfertigen Leistungen	-924.081,08	-198.302,56
3. Sonstige betriebliche Erträge	714.979,49	308.710,04
(davon Erträge aus Währungsumrechnung € 146.265,02; Vorjahr € 0,00)
	17.121.926,98	11.292.519,52
4. Aufwendungen für bezogene Leistungen	-11.707.352,00	-3.087.958,50
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-3.098.534,10	-2.970.534,81
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-530.249,08	-521.637,87
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-14.729,79	-34.142,14
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-1.341.138	-4.330.415,13
(davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung € 381,76; Vorjahr € 11.123)
	429.924,02	347.831,07
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	2.850,00	9.114,00
(davon aus verbundenen Unternehmen: € 0,00; Vorjahr: € 0,00)
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-8.012,29	-1.482,50
(davon aus verbundenen Unternehmen: € 0,00; Vorjahr: € 0,00)
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-82.621,50	-89.049,79
11. Ergebnis nach Steuern	342.140,23	266.412,78
12. Sonstige Steuern	-470,34	-470,00
13. Jahresüberschuss	341.669,89	265.942,78

Anhang für das Geschäftsjahr 2020/2021

Allgemeine Angaben

Die YouGov Deutschland GmbH ist ein Unternehmen mit Hauptsitz in Köln, Tunisstraße 19-23 und ein 100-%iges Tochterunternehmen der YouGov plc., London / Großbritannien. Im Geschäftsjahr 2020/2021 wurde die Gesellschaft im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter HRB 87585 geführt.

Nach den in § 267 Abs.2 und 4 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft.

Der vorliegende Jahresabschluss zum 31. Juli 2021 wurde nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Rechnungslegungsvorschriften der §§ 242 und 264 ff. HGB i.d.F. des Bilanzrichtlinieumsetzungsgesetz (BilRuG) unter Berücksichtigung des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) aufgestellt. Die Gesellschaft nimmt zum Teil die größenabhängigen Erleichterungen nach § 288 Abs. 2 HGB in Anspruch. Die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung sind nach den Vorschriften des HGB gegliedert. Der Gewinn- und Verlustrechnung liegt das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB zugrunde. Aufgrund geänderter Verrechnungen im Konzern, werden abweichend zum Vorjahr Aufwendungen aus der innerkonzernlichen Verrechnung i.H.v. 7.505 T€ nunmehr anstatt unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen in den Aufwendungen für bezogene Leistungen ausgewiesen.

Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit wurden die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Vermerke ebenso wie die Vermerke, die wahlweise in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung anzubringen sind, teilweise im Anhang aufgeführt.

Angaben zu Bilanzierung und Bewertung

Die Bewertung erfolgte nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Bewertungsvorschriften unter Berücksichtigung der Fortführung der Unternehmenstätigkeit.

Die nachstehend beschriebenen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurden im Geschäftsjahr 2020/2021 unverändert gegenüber dem Vorjahr angewendet.

1. Anlagevermögen

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern Sie der Abnutzung unterliegen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen werden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen; die Nutzungsdauer beträgt zwischen 3 und 5 Jahren.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen werden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen, die zwischen 3 und 10 Jahren beträgt. Die Abschreibung der Zugänge erfolgte pro Rata temporis.

Geringwertige Anlagegüter, deren Anschaffungskosten € 800 nicht übersteigen werden im Jahr des Zuganges in voller Höhe als Aufwand erfasst.

2. Umlaufvermögen

Die Bewertung der unfertigen Leistungen erfolgt zu Herstellungskosten. Die Herstellungskosten werden projektbezogen ausgehend vom beauftragten Umsatzvolumen retrograd anhand des Fertigstellungsgrades abzüglich des durchschnittlichen Projektdeckungsbeitrages von - aktuell - 37% ermittelt. Die Umsatzrealisierung und Vereinnahmung des Projektdeckungsbeitrages erfolgten nach vollständiger Erbringung der geschuldeten Leistung (Finalisierung des Projektes).

Von dem Wahlrecht, bei der Berechnung der Herstellungskosten angemessene Kosten der allgemeinen Verwaltung, freiwilliger sozialer Leistungen und für die betriebliche Altersversorgung einzubeziehen, soweit sie auf den Zeitraum der Herstellung entfallen, wird Gebrauch gemacht.

Vom Wahlrecht Zinsen für Fremdkapital, das zur Finanzierung der Herstellung dient, in die Herstellungskosten mit einzubeziehen, wird kein Gebrauch gemacht.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bzw. mit dem am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten wird durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.

Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten sind jeweils mit dem Nennwert ausgewiesen.

3. Rechnungsabgrenzungsposten

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen vor dem Abschlussstichtag angesetzt, soweit sie Aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt darstellen. Die Vorauszahlungen für künftige Zeiträume wurden zeitanteilig abgegrenzt und sind zum Nennwert unter dieser Position ausgewiesen.

4. Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital wird zum Nennwert angesetzt.

Die Gewinnrücklagen wurden aus frei verfügbaren Ergebnisanteilen vergangener Jahre gebildet.

5. Steuerrückstellungen

Die Steuerrückstellungen sind unter Berücksichtigung von Vorauszahlungen in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt, der nach angemessener kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten.

6. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen sind so bemessen, dass die erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen berücksichtigt sind. Die Bewertung erfolgt jeweils in Höhe des Erfüllungsbetrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist, um zukünftige Zahlungsverpflichtungen abzudecken. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden berücksichtigt, sofern ausreichende objektive Hinweise für deren Eintritt vorliegen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

7. Verbindlichkeiten

Erhaltene Anzahlungen werden zum Nennwert ausgewiesen. Die übrigen Verbindlichkeiten sind mit dem jeweiligen Erfüllungsbetrag angesetzt.

8. Währungsumrechnung

Geschäftsvorfälle in Fremdwährung werden zunächst mit dem Transaktionskurs am Tag des Geschäftsvorfalls erfasst. Kurzfristige Fremdwährungsforderungen sowie andere kurzfristige Vermögensgegenstände in Fremdwährungen und kurzfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten werden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

9. Ertrags- und Aufwandsrealisierung

Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahrs sind unabhängig von den Zeitpunkten der entsprechenden Zahlungen im Jahresabschluss berücksichtigt. Alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, sind berücksichtigt. Gewinne werden nur berücksichtigt, wenn sie am Abschlussstichtag realisiert sind, Aufwendungen werden unter Berücksichtigung des Vorsichtsprinzips erfasst. Die Umsatzerlöse werden in dem Zeitpunkt realisiert, in dem die Leistung erbracht wurde und der Anspruch auf Gegenleistung entstanden ist. Lizenzen und andere Abonnement-Leistungen werden pro rata temporis über die Vertragslaufzeit realisiert.

Angaben und Erläuterungen zu Posten des Jahresabschlusses

1. Anlagevermögen

Zur Entwicklung des Anlagevermögens wird auf den Anlagenspiegel verwiesen.

2. Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr insgesamt eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 3.646 T€ (Vorjahr 3.979 T€). Darin enthalten sind Forderungen in Höhe von 563 T€ gegenüber der Gesellschafterin YouGov plc., London, UK, aus Dienstleistungen.

Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten in Höhe von 188 T€ (Vorjahr 139 T€)eine Mietbürgschaft für die Büroräume.

3. Eigenkapital

Das Eigenkapital stellt sich wie folgt dar:

	Geschäftsjahr T€	Vorjahr T€
A. Eigenkapital
Stand 1. August	233	-1.212
Jahresüberschuss des Vorjahrs	250	1.444
Stand 31. Juli	483	233

5. Rückstellungen

Im Posten Sonstige Rückstellungen sind folgende Werte enthalten:

	Geschäftsjahr	Vorjahr
Incentives für Panellisten	975.144 €	897.281 €
(davon Laufzeit > 1 Jahr)	(248.962 €)	(236.384 €)
Sonstige Personalaufwendungen	706.869 €	472.037 €
Jahresabschlusskosten	62.431 €	118.577 €
Sonstige Rückstellungen	423.624 €	206.761 €
Sonstige Rückstellungen	2.168.068 €	1.694.656 €

6. Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr in Höhe von 6.505 T€ und in Höhe von 510 T€ aus erhaltenen Anzahlungen.

In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 7.015 T€ (Vorjahr 4.719 T€) sind Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von 50 T€ (Vorjahr 2.603 T€) enthalten.

Die sonstigen Verbindlichkeiten teilen sich wie folgt auf:

	Geschäftsjahr	Vorjahr
Sonstige Verbindlichkeiten	405.654 €	158.384 €
- davon aus Steuern	401.811 €	144.592 €
- davon im Rahmen der soz. Sicherheit	0 €	12.171 €

7. Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse belaufen sich auf 17.331 T€ (Vorjahr: 11.182 T€).

Davon entfallen 13.592 T€ auf Umsatzerlöse mit externen Kunden, die sich wie folgt unterteilen 4.956 T€ (Vorjahr: 4.133 T€) auf Data Products, 4.805 T€ (Vorjahr: 4.004 T€) auf Data Services, 3.579 T€ (Vorjahr: 1.662 T€) auf Custom Research und 252 T€ (Vorjahr: 124 T€) auf sonstige Umsatzerlöse. Die Umsatzerlöse mit verbundenen Unternehmen betragen 3.739 T€ (Vorjahr: 1.259 T€).

8. Aufwendungen für bezogene Leistungen

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen betragen 11.707 T€ (Vorjahr: 3.088 T€).

Davon entfallen 8.812 T€ Lizenzgebühren für die Nutzung Produkt-IP inklusive der Panels der Gruppe, sowie der Marken-IP und der Software-IP.

9. Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge bestehen im Wesentlichen aus Erträgen aus Währungsumrechnung und Weiterbelastungen von erbrachten Dienstleistungen an verbundene Unternehmen (127 T€, Vorjahr 188 T€).

10. Personalaufwand

Der Personalaufwand besteht aus Löhnen und Gehältern in Höhe von 3.099 T€ (Vorjahr 2.971 T€) sowie aus sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung in Höhe von 530 T€ (Vorjahr 522 T€), davon für Altersvorsorge in Höhe von 0 € (Vorjahr 14 T€).

11. Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bestehen im Wesentlichen aus Miet- und Nebenkosten, IT-Kosten, Beratungs- Marketingkosten sowie Weiterbelastungen von verbundenen Unternehmen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten Aufwendungen aus der Fremdwährungsumrechnung in Höhe von 381,76 € (Vorjahr: 11.123 €).

12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen in Höhe von 0 T€ vorangegangene Jahre (Vorjahr 89 T€).

Sonstige Angaben

1. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen in Höhe von 553.417 € aus Miet- und Leasingverträgen für Geschäftsgebäude sowie für Betriebs- und Geschäftsausstattung. Der Mietzins derzeitig angemieteter Flächen beträgt für das Geschäftsjahr 2020/2021 und die jeweils folgenden Jahre inkl. Nebenkosten 302.373 € p.a. Der Mietvertrag läuft bis zum 30. April 2023.

Im Wege des operativen Leasings wird die Eigenkapitalquote nicht belastet und die Kapitalbindung ist gering. Umgekehrt führt die Vertragsbindung zu einer Belastung durch die monatlichen Leasingraten und die Flexibilität ist eingeschränkt.

2. Angaben zur Geschäftsführung

Im Geschäftsjahr waren zur Geschäftsführung der GmbH bestellt:

•	Bianca Wennemoes Bruhn, Holte (Dänemark), Regional CEO Northern Europe (bis 10.12.2021)
•	Benedikt Lüthi, Bach SZ (Schweiz), General Manager DACH (ab 01.01.2022)

Die Geschäftsführung erhält keine Vergütung von der Gesellschaft.

3. Anzahl der Arbeitnehmer

Die YouGov Deutschland GmbH beschäftigte durchschnittlich 52,5 Mitarbeiter im abgelaufenen Geschäftsjahr (Vorjahr: 54). Davon sind 20 Angestellte im Verkauf (Vorjahr: 21), 7,5 im Support (Vorjahr: 7) und 25 in Delivery (Vorjahr: 26) tätig.

4. Jahresergebnis

Das Jahresergebnis beträgt insgesamt 341.669,89 €. Die Geschäftsführung schlägt vor, das Ergebnis auf neue Rechnung vorzutragen.

5. Angaben zum Mutterunternehmen

100% an der YouGov Deutschland GmbH werden von der YouGov plc., London, U.K., gehalten. Die YouGov plc. erstellt einen Konzernabschluss, in den die YouGov Deutschland GmbH einbezogen wird. Dieser stellt den kleinsten und größten Konsolidierungskreis dar. Die dort angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden entsprechen den IFRS/IAS-Standards. Der Konzernabschluss der YouGov plc. ist unter www.yougov.co.uk einsehbar.

6. Ereignisse nach dem Abschlussstichtag (Nachtragsbericht)

Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine können zum jetzigen nicht abschließend beurteilt werden.

Es sind keine direkten Auswirkungen auf das Geschäft der YouGov Deutschland GmbH abzusehen. Erfreulicherweise konnten wir im Geschäftsjahr 2021/2022 die Tendenz des Geschäftsjahres 2020/2021 fortführen.

Köln, den 28. August 2023

Die Geschäftsführung

Benedikt Lüthi

Entwicklung des Anlagevermögens zum 31. Juli 2021

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	31.07.2020 €	Zugänge €	Abgänge €	31.07.2021 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software und Lizenzen	298.819	3.542	0	302.361
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.054.691	12.723	294.128	773.285
	1.353.509	16.265	294.128	1.075.646

	Abschreibungen
	31.07.2020 €	Zugänge €	Abgänge €	31.07.2021 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software und Lizenzen	297.327	2.400	0	299.727
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	991.064	12.329	294.127	709.266
	1.288.390	14.730	294.127	1.008.993

	Buchwerte
	31.07.2021 €	31.07.2020 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software und Lizenzen	2.634	1.492
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	64.019	63.627
	66.652	65.119

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die YouGov Deutschland GmbH, Köln

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der YouGov Deutschland GmbH, Köln, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Juli 2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. August 2020 bis zum 31. Juli 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der YouGov Deutschland GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. August 2020 bis zum 31. Juli 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Juli 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. August 2020 bis zum 31. Juli 2021 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Köln, den 29. August 2023

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Maic Kunz, Wirtschaftsprüfer

ppa. Andreas Henckel, Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss zum 31. Juli 2021 wurde am 31. August 2023 festgestellt.