Sophos Holdings GmbH

Wiesbaden

Befreiender Konzernabschluss gem. § 291 HGB
zum Geschäftsjahr vom 01.04.2018 bis zum 31.03.2019

Sophos Group plc

Abingdon/UK

Registernummer: 09608658

Innovative, einfache und hocheffektive Cybersicherheitslösungen, für Unternehmen jeder Größe

Sophos bietet preisgekrönten Endpoint-Schutz, der die Leistung künstlicher Intelligenz ("KI") nutzt und einen unübertroffenen Schutz vor Malware, Exploits und Ransomware ermöglicht. Unsere Netzwerksicherheit bietet die weltweit beste Transparenz, den besten Schutz und die beste Reaktion, angetrieben durch Deep Learning und synchronisierte Sicherheit. Und wir kombinieren die Leistung von KI und Automatisierung, um die Überwachung von Compliance, Governance und Sicherheit in der Public Cloud zu vereinfachen.

Bei Sophos wissen wir, dass die Lösung für Komplexität nicht noch mehr Komplexität ist. Wir gehen die Sicherheitsherausforderungen mit Klarheit und Zuversicht an, denn wir wissen, dass einfache Sicherheit bessere Sicherheit ist.

ERFAHREN SIE MEHR UNTER

WWW.SOPHOS.COM

2019 Highlights

Umsatz

+11 %

Angepasster Betriebsgewinn

+87 %

Business Highlights

Starkes Wachstum der Abonnementumsätze, plus 16 % im Vergleich zum Vorjahr

Starke Nachfrage nach unseren Cloud-Lösungen: Über 135.000 unserer Kunden verwalten ihre Sicherheit über die Cloud-Plattform Sophos Central

Sophos hat sich als einer der führenden Anbieter im schnell wachsenden Markt für Cybersicherheitslösungen der nächsten Generation etabliert, die auf leistungsstarker künstlicher Intelligenz basieren

Die Verlängerungsraten im Abonnementgeschäft des Konzerns bleiben mit 124 % auf einem gesunden Niveau

Der Konzern bleibt im Wettbewerb gut positioniert, mit branchenführender Technologie und einer differenzierten Strategie für synchronisierte Sicherheit

Schrittweise Veränderung der Profitabilität, die das gute Umsatzwachstum und den operativen Leverage widerspiegelt

VORSTELLUNG DES VORSITZENDEN

Vertrauen. Wir halten unseren unerbittlichen Fokus aufrecht, um es weiter zu verdienen.

Peter Gyenes, Non-Executive Chairman

Unsere strategischen Fortschritte haben Sophos als einen der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit der nächsten Generation positioniert.

Trotz der Herausforderungen, denen wir uns im GJ19 beim Verkauf gegenüber sahen und die zu einem Rückgang des Transaktionsvolumens um 1 Prozent führten, hat unser abonnementbasiertes Geschäftsmodell zusammen mit der anhaltenden Nachfrage zu einer Verlängerungsrate von 124 Prozent und 35.000 Netto-Neukunden geführt und uns ein Umsatzwachstum von 11,2 Prozent ermöglicht, das von einem Wachstum der Abonnementumsätze um 15,9 Prozent getragen wurde. Darüber hinaus haben wir die Anzahl der Kunden, die sowohl unsere Endpoint- als auch unsere UTM/Next-Gen-Firewall einsetzen, weiter auf ca. 12,1 Prozent erhöht. Unsere nun 335.000 Kunden umfassende Basis stellt eine überzeugende Möglichkeit dar, die Akzeptanz mehrerer Produkte unseres Portfolios weiter zu steigern.

Wir investieren weiterhin vorrangig in Innovationen, was in diesem Jahr zu wichtigen Fortschritten geführt hat. Sophos Intercept X Advanced mit EDR automatisiert einen Großteil des Prozesses der aktiven Bedrohungsjagd durch einige der weltweit fortschrittlichsten, auf neuronalen Netzwerken basierenden künstlichen Intelligenzen (Deep Learning). Mit der neuesten Sophos XG Firewall können Kunden ihre Sophos Sicherheitslösungen vollständig innerhalb der Sophos Central Cloud-Plattform verwalten. Diese und andere Innovationen sowie ein robuster Entwicklungskalender für die nahe und mittlere Zukunft tragen dazu bei, dass wir uns zu einem der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitssystemen der nächsten Generation entwickeln - ein Prozess, der bereits weit fortgeschritten ist. Bereits 47 Prozent unseres Umsatzes im GJ19 entfielen auf unsere Produkte der nächsten Generation. Wir sind davon überzeugt, dass unsere differenzierte Strategie für synchronisierte Sicherheit, der Endpoint, Netzwerk und öffentliche Clouds umfasst, die Nachfrage weiter steigern wird.

Wir setzen auch unsere Investitionen in unsere Vertriebs- und Marketingaktivitäten fort und betonen dabei die kontinuierliche Unterstützung unserer Partner, den Kundenservice und die Produktivität. Wir glauben, dass unsere Strategie der Channel-Partnerschaft zusammen mit unserer unermüdlichen Kultur, unsere Kunden und Partner zu betreuen, unsere Sichtbarkeit und Marktreichweite, unsere Kundschaft und unsere Wachstumschancen verbessert hat, während wir unsere Angebote der nächsten Generation weiter stärken.

Unser Markt zeigt weiterhin eine signifikante Nachfrage nach Cybersicherheitslösungen in einer zunehmend komplexen Landschaft von Geräten, Netzwerken und Anwendungen in Unternehmen jeder Größe. Wir sind davon überzeugt, dass unser konsequenter und strategischer Fokus auf Sicherheitslösungen, die zentral über die Cloud verwaltet werden, unser Fokus auf Channel-Partner, die diese Kunden betreuen, unsere differenzierten Angebote im Markt, unsere robuste Produkt-Roadmap, unser beträchtlicher Kundenstamm sowie die Größe und Dynamik unserer Angebote der nächsten Generation starke Zutaten für unser weiteres Wachstum und unsere Marktführerschaft darstellen.

Im Namen unseres Vorstands danken wir unseren Sophos-Mitarbeitern und Partnern auf der ganzen Welt für ihre harte Arbeit und ihr Engagement, mit dem sie unseren Kunden einen Mehrwert und unseren Aktionären eine Rendite bieten. Unseren Partnern, Kunden und Investoren danken wir für ihre anhaltende Unterstützung und ihr

INHALTE

Einführung

Introduction

00 Highlights

1 Vorstellung des Vorsitzenden

2 Im Überblick

4 Unser Anlagevorschlag

Strategiebericht

Strategic Report

8 Wichtige Produkt- und Technologieentwicklungen

13 Sicherheit für Endbenutzer

14 Unsere Märkte

16 Unser Geschäftsmodell

18 Strategischer Rahmen

20 Wichtige Leistungsindikatoren

22 Statement des Geschäftsführers

28 Finanzbericht

36 Risikomanagement und Grundsatz Risiken und Variablen

40 Bericht zur Unternehmensverantwortung

Governance

Coroporate Governance

54 Vorstand

56 Erklärung zur Unternehmensführung

68 Bericht des Nominierungsausschusses

71 Bericht des Prüfungs- und Risikoausschusses

77 Bericht des Offenlegungsausschusses

78 Jahresbilanz des Vorsitzenden des Vergütungskommitees

80 Vergütung im Überblick

82 Vergütungsrichtlinien der Direktoren

91 Jährlicher Vergütungsbericht

102 Bericht der Direktoren

Jahresabschlüsse

Financial Statements

110 Prüfungsbericht des Wirtschaftsprüfers

Konzernjahresabschluss und 118 Anmerkungen

174 Unternehmensjahresabschlüsse und Anmerkungen

Weitere Informationen

Additional Information

178 Glossar

179 Unternehmensinformationen

180 Aktionärsinformation

Erfahren Sie mehr unter:

www.sophos.com

IM ÜBERBLICK

Cybersicherheit weiterentwickelt, ist Sophos ein weltweit führender Anbieter von Next-Gen

Sophos ist in einem entscheidenden Moment der Entwicklung in der Cybersicherheitsbranche an vorderster Front dabei. Der Konzern ist ein weltweit führender Anbieter von Cloud-verwalteter Netzwerk- und Endanwender-Cybersicherheit der nächsten Generation und trägt somit dazu bei, den Wandel voranzutreiben, der den Markt umgestaltet, indem er die Leistung weltweit führender künstlicher Intelligenz durch neuronale Netzwerke mit tiefem Lernen nutzt, um sich immer schneller an die entstehende Bedrohungslandschaft anzupassen. Im Mittelpunkt der Strategie steht das Konzept der synchronisierten Sicherheit, bei dem alle Produkte des Konzerns aktiv Zusammenarbeiten, um eine schnellere und genauere Erkennung sowie einen höheren Automatisierungsgrad als je zuvor zu ermöglichen.

Geografischer Fußabdruck

Sophos ist ein wirklich globales Unternehmen mit mehr als 50 Niederlassungen auf der ganzen Welt, mit wichtigen Niederlassungen in Großbritannien, den USA, Kanada, Indien und Deutschland.

PARTNER

47.000

ENDBENUTZERKUNDEN

382.000

BÜRORÄUME

51

MITARBEITER

3.400

GAAP-Finanzkennzahlen

Umsatz

711 Mio. US-Dollar

(GJ18:639 Mio. US-Dollar)

Gewinn/(Verlust) vor Steuern

54 Mio. US-Dollar

(GJ18: (41 Mio. US-Dollar))

Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit

143 Mio. US-Dollar

(GJ18: 148 Mio. US-Dollar)

Nicht-GAAP-Finanzkennzahlen

Rechnungen ¹

760 Mio. US-Dollar

(GJ18: 769 Mio. US-Dollar)

Cash EBITDA ¹

168 Mio. US-Dollar

(GJ18:199 Mio. US-Dollar)

Unverschuldeter Freier Cashflow ¹

124 Mio. US-Dollar

(GJ18: 140 Mio. US-Dollar).

Unsere Auszeichnungen 2019

CIO Choice

Network Security

CIO Choice 2018

CRN

ARC - Annual Report

Card Awards

Overall Winner - Network

Security and Overall Winner - Endpoint Security + Scored 100 for Ease of Doing Business

CRN Germany

Sophos

IT Security Vendor of the Year

CRN UK

Sophos

Security Vendor of the Year

CRN US

Intercept X with Deep Learning CRN Tech Innovator Award

Intercept X and XG Firewall CRN Products of the Year

Information Age

Sophos

Employer of the Year

Funkschau

XG Firewall

Produkt des Jahres in der Kategorie "Cybersicherheit"

Computing Security Excellence Awards

Intercept X

Innovation of the Year

Channelnomics

Security Innovation

Security Innovation of the Year

Computer Bild

Sophos

Trusted Solutions Award 2019 in der Kategorie "IT-Sicherheit"

¹ Definitionen und Überleitungen von Nicht-GAAP-Kennzahlen sind in Anmerkung 5 des Jahresabschlusses und im Glossar enthalten,

UNSER ANLAGEVORSCHLAG

Kontinuierliches Umsatzwachstum und signifikante langfristige Profitabilität

1. ÜBERZEUGENDE BRANCHENGRUNDLAGEN

Eine große, dynamische, wachsende Marktchance

Sicherheit hat bei den IT-Ausgaben von Unternehmen stets oberste Priorität

Der Gesamtmarkt wird auf ca. 43 Mrd. US-Dollar geschätzt und wächst mit ca. 8 Prozent pro Jahr, wobei die Produkte des Konzerns Märkte adressieren, die noch schneller wachsen

Die Bedrohungslage für die Cybersicherheit entwickelt sich ständig weiter und stellt Organisationen aller Größenordnungen vor neue Herausforderungen

Sophos ist gut positioniert, um die Chancen als Marktführer in wachstumsstarken Bereichen zu nutzen, z. B. Endpoint der nächsten Generation, Cloud, Netzwerk und synchronisierte Sicherheit

Gesamtmarkt Cybersicherheit

43 Mrd. US-Dollar

Siehe Unsere Märkte

Sie in unserem Infoblatt auf Seite 14

2. DIFFERENZIERTE STRATEGIE

Eine klare und überzeugende Strategie

Sophos konzentriert sich ausschließlich auf Cybersicherheit und ist bestrebt, branchenführende Technologie bereitzustellen, die einfach zu implementieren, zu verwenden und zu verwalten ist Sophos bietet hochwertige Technologie auf Unternehmensebene, die von unabhängiger Seite als eine der besten in der Branche eingestuft wird und für Unternehmen jeder Größe geeignet ist, einschließlich KMUs mit weniger Ressourcen

Die Vertriebsstrategie des Konzerns ist zu 100 Prozent "Channel First" und als Ergebnis beträchtlicher Investitionen hat der Konzern nun mehr als 46.000 globale Partner

Anteil der Kunden mit <5.000 Mitarbeitern

86 %

Strategischer Rahmen anzeigen

Sie in unserem Infoblatt auf Seite 18

3. SaaS-ABONNEMENT FINANZMODELL

Hohe wiederkehrende Umsätze und Verlängerungsraten

Sophos verkauft hauptsächlich Software as a Service ("SaaS") sowohl über wiederkehrende, im Voraus fällige Abonnement-Rechnungen als auch zunehmend über monatliche MSP-Rechnungen, die eine erhebliche Sichtbarkeit und Stabilität zukünftiger Umsätze bieten und den Fokus der Direktoren auf die Kennzahlen Umsatz und bereinigtes Betriebsergebnis erhöhen

Der Konzern hat seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, ein beständiges Neukundenwachstum zu erzielen und hohe Verlängerungsraten aufrechtzuerhalten

Das Unternehmen erwirtschaftet beträchtliche Cashflows, die reinvestiert werden, um zukünftiges Wachstum voranzutreiben, und zwar durch Innovationen, den Aufbau von Markenbewusstsein und sinnvolle Akquisitionen

Die gesamte Erneuerungsbasis übersteigt jetzt 1,2 Milliarden US-Dollar

Anteil des Umsatzes aus Abonnements

84 %

Siehe Finanzbericht

Sie in unserem Infoblatt auf Seite 28

4.

DIE SOPHOS MARKE

Innovative, einfache und hochwirksame Sicherheit

Sophos ist sehr stolz auf unsere Marke und den Ethos der Einfachheit, den sie repräsentiert - der sich durch alle Aktivitäten von Sophos zieht

Der Konzern verfolgt einen äußerst kreativen digitalen Marketingansatz, der aufschlussreiche persönliche Veranstaltungen und Social-Media-Aktivitäten umfasst

Mit einem der weltweit führenden Prozesse für Threat Intelligence, den SophosLabs, und einem über viele Jahre gewachsenen Ruf für hervorragende Leistungen ist Sophos eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Cybersicherheit

Jährliche Investitionen in Vertrieb und Marketing

260 Mio. US-Dollar

5. CHANCEN FÜR WACHSTUM

Die Erwartung, den IT-Sicherheitsmarkt weiterhin zu übertreffen

Differenzierung ist ein wesentlicher Treiber für Marktanteilsgewinne

Innovation wird ein wichtiger Wachstumstreiber bleiben, wobei interne Investitionen durch sinnvolle, disziplinierte Technologieakquisitionen ergänzt werden

Trotz breiter internationaler Aufstellung sieht der Konzern Chancen für weitere regionale Expansion

Synchronisierte Sicherheit ist das Herzstück eines integrierten Produktportfolios, das über die Cloud in Sophos Central bereitgestellt wird, und bietet erhebliche Cross-Sell- und Upsell-Möglichkeiten

Sophos konzentriert sich auf den weiteren Ausbau seines Partnernetzwerks und die Steigerung der Vertriebsproduktivität

Netto-Erneuerungsrate

124 %

6. ERFAHRENES MANAGEMENTTE AM

Konsequentes Erreichen der strategischen Ziele

Stark motiviertes Team mit dem Hintergrund und den Fähigkeiten, langfristig profitables Wachstum zu erzielen

Umfassende Erfahrung in der Führung großer Technologieunternehmen, typischerweise mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in ihrem jeweiligen Bereich

Vollkommene Übereinstimmung bei der Umsetzung der Sophos Vision und Strategie für innovative, einfache und hocheffektive Sicherheit

Bedrohungslandschaft

Die sieben unbequemen Wahrheiten der Endpoint-Sicherheit

Vier von fünf Unternehmen haben Probleme mit der Erkennung von und der Reaktion auf Bedrohungen, weil es ihnen an Sicherheitsexpertise mangelt.

Die Ergebnisse eines aktuellen unabhängigen Berichts (Seven Uncomfortable Truths of Endpoint Security1, März 2019), der von Sophos in Auftrag gegeben wurde, um die Realitäten der heutigen Endpoint-Sicherheit besser zu verstehen, haben gezeigt, dass eine der größten Herausforderungen beim Stoppen der heutigen fortschrittlichen Angriffe der Mangel an spezialisierten Cybersicherheits-Fähigkeiten ist, um sie anzugehen.

Obwohl die Unternehmen erkannt haben, dass sie bessere Hilfe benötigen, ist es keine leichte Aufgabe, diesen Fachkräftemangel zu beheben. 79 Prozent der Befragten gaben an, dass die Rekrutierung von Mitarbeitern im Bereich Cybersicherheit eine Herausforderung darstellt. Es ist ein harter Kampf, die notwendigen Teams aufzustellen, und Unternehmen setzen zunehmend auf Technologie, wie z. B. künstliche Intelligenz, um die Lücken zu schließen.

Endpoint Detection and Response ("EDR") hat sich schnell zu einer unverzichtbaren Technologie entwickelt. Neun von zehn Unternehmen planen, ihre Abwehrmaßnahmen um diese Technologie zu erweitern, wobei 61 Prozent dies innerhalb der nächsten sechs Monate tun wollen. Sophos hält dies für sinnvoll, da EDR dazu beiträgt, den Zeitaufwand für die Untersuchung von Sicherheitsvorfällen zu reduzieren und den Einblick in die Bedrohungskette zu erhöhen. Interessanterweise ist EDR zu einem Werkzeug für alle geworden, und wir sehen eine fast gleich große Nachfrage sowohl von kleineren als auch von größeren Unternehmen.

Erfahren Sie mehr unter:

¹ www.sophos.com/truths

Für weitere Informationen siehe Seite 08

Strategic Report

08 Key Product and Technology Developments

10 Netwerk Security

13 Enduser Security

14 Our Markets

16 Our Business Model

18 Strategic Framework

20 Key Performance Indicator

22 Chief Executive's Statement

28 Financial Review

36 Risk Management and Principal Risks and

40 Corporale Responsibility Re

WICHTIGE PRODUKT- UND TECHNOLOGIEENTWICKLUNGEN

IT-Sicherheitsexperten haben mit Endpoint Detection and Response die First-Responder-Forensik im Griff

Endpoint Detection and Response ("EDR")

Intercept X Advanced mit EDR auf Basis von Deep-Learning-Technologie bietet eine schnellere und umfassendere Erkennung von Bedrohungen.

STARTEN SIE MIT DEM STÄRKSTEN SCHUTZ

Um Sicherheitsverletzungen zu stoppen, bevor sie beginnen, ist Prävention entscheidend. Intercept X konsolidiert unübertroffenen Schutz sowie Endpoint-Erkennung und -Reaktion in einer einzigen Lösung. Das bedeutet, dass die meisten Bedrohungen gestoppt werden, bevor sie überhaupt Schaden anrichten können. Intercept X Advanced mit EDR bietet zusätzliche Cybersicherheit durch die Fähigkeit, potenzielle Sicherheitsbedrohungen zu erkennen, zu untersuchen und darauf zu reagieren.

KOMPETENZ HINZUFÜGEN, NICHT MITARBEITERZAHL ERHÖHEN

Intercept X Advanced mit EDR repliziert die Aufgaben, die normalerweise von qualifizierten Analysten durchgeführt werden, so dass Unternehmen ihr Know-how erweitern können, ohne zusätzliches Personal einstellen zu müssen. Im Gegensatz zu anderen EDR-Lösungen, die auf hochqualifizierte menschliche Analysten angewiesen sind, um Fragen zu stellen und Daten zu interpretieren, basiert Intercept X Advanced mit EDR auf maschinellem Lernen und wird durch kuratierte SophosLabs Threat Intelligence ergänzt.

GESTEUERTE STÖRUNGSBEHEBUNG

Intercept X Advanced mit EDR ermöglicht es Administratoren, die schwierigen Fragen zu Sicherheitsvorfällen zu beantworten, indem sie Einblick in den Umfang eines Angriffs, den Beginn, die Auswirkungen und die Reaktionsmöglichkeiten erhalten. Sicherheitsteams aller Qualifikationsstufen können dank geführter Untersuchungen mit Vorschlägen für die nächsten Schritte, klarer visueller Darstellung von Angriffen und integriertem Fachwissen ihre Sicherheitslage schnell verstehen.

Das neuronale Deep Learning-Netzwerk von Sophos wird auf Hunderten von Millionen Mustern trainiert, um nach verdächtigen Attributen von schädlichem Code zu suchen und so nie zuvor gesehene Bedrohungen zu erkennen. Es bietet eine umfassende Expertenanalyse potenzieller Angriffe, indem sie die DNA verdächtiger Dateien mit den bereits in den SophosLabs kategorisierten Malware-Samples vergleicht.

Bisher war eine effektive Untersuchung und Reaktion auf Vorfälle nur in Unternehmen möglich, die über ein spezielles Security Operations Center ("SOC") oder ein spezialisiertes IT-Sicherheitsteam verfügen, das für die Jagd und Analyse von Cyberangriffen ausgebildet ist. Mit Sophos Intercept X Advanced with EDR können Unternehmen jeder Größe und solche mit begrenzten Ressourcen ihre Sicherheitsvorkehrungen um Threat Tracking und SOC-ähnliche Funktionen erweitern und so die Zeit, in der sich kriminelle Hacker in ihrem Netzwerk verstecken können, reduzieren.

Mit einem einzigen Klick haben IT-Manager bei Bedarf Zugriff auf kuratierte Informationen aus den SophosLabs, geführte Untersuchungen verdächtiger Ereignisse und empfohlene nächste Schritte. Um einen vollständigen Überblick über die Bedrohungslandschaft zu erhalten, verfolgen, dekonstruieren und analysieren die SophosLabs täglich 400.000 neue und bisher nicht gesehene verdächtige Dateien und Angriffskomponenten. Durch den Zugriff auf die Daten der SophosLabs haben IT-Manager aller Qualifikationsstufen die Möglichkeit, forensische Untersuchungen durchzuführen, um festzustellen, ob und welche Arten von Angriffen vorliegen.

Produktzeitleiste

2012

Mobile Control eingeführt

Intercept X eingeführt

2013

Sophos Central eingeführt

Sophos Email eingeführt

2015

Synchronized Security eingeführt

First XG Firewall eingeführt

Sophos Central Device Encryption

2016

Mobile Control wird zu Sophos Mobile

Sandboxing in XG Firewall integriert

Sophos Wireless eingeführt

Sophos XG Firewall

Im November 2018 hat Sophos die neueste Version seiner XG Firewall veröffentlicht und damit eine weitere Branchenneuheit eingeführt: Lateral Movement Protection, um zu verhindern, dass sich Cyberattacken oder Exploits ausbreiten und weiter in ein kompromittiertes Netzwerk eindringen. Die Integration der XG Firewall in Sophos Central stärkt den Wert und die Vorteile des Sophos Ökosystems weiter, da sie die Verwaltung für Sophos Kunden vereinfacht und gleichzeitig den Schutz durch die einfache Aktivierung synchronisierter Sicherheit erhöht.

Sophos für AWS, Azure und Google Cloud

Sophos bietet Server- und Netzwerksicherheit für gehostete Umgebungen in Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud Platform. Um den Schutz in Public Cloud-Umgebungen zu verbessern, bietet Sophos Cloud Optix eine auf künstlicher Intelligenz basierende Cloud Security Analytics-, Compliance- und DevSecOps-Plattform, die effektiven End-to-End-Schutz in Public Cloud-Diensten wie AWS, Azure und Google bietet.

Sophos Wireless

Neue Versionen der Wireless Access Points der APX-Serie wurden veröffentlicht, zusammen mit der Unterstützung für synchronisierte Sicherheit bei Verwendung in Kombination mit Sophos Intercept X und Sophos Mobile, das in Sophos Central verwaltet wird. Seit Februar 2019 haben Kunden nun auch die Möglichkeit, ihre Access Points der APX-Serie wahlweise in Sophos Central oder XG Firewall zu verwalten, was den adressierbaren Markt in diesem Bereich deutlich erweitert.

Sophos Email

Sophos E-Mail ist E-Mail-Sicherheit, die einfach über die benutzerfreundliche zentrale Management-Konsole von Sophos Central bereitgestellt wird. Sie schützt Anwender heute und in Zukunft vor unerwünschten und schädlichen E-Mail-Bedrohungen mit der neuesten künstlichen Intelligenz zur Abwehr von Ransomware und Zero-Day-Malware.

Sophos Central

Sophos bietet die Möglichkeit zur Remote-Verwaltung und zum Einsatz aller Sophos Produkte über eine einzige integrierte Cloud-basierte Management-Konsole, Sophos Central. Dies ist ein Novum in der Branche, denn Sophos ist der einzige Anbieter, der sowohl eine führende Firewall- als auch eine Endpoint-Lösung anbietet, die über dieselbe Cloud-Konsole verwaltet werden.

Sophos Intercept X

Im Oktober 2018 hat Sophos sein preisgekröntes Produkt Intercept X Advanced um EDR erweitert. Mit Sophos Intercept X Advanced with EDR können Unternehmen jeder Größe und solche mit begrenzten Ressourcen ihre Sicherheitsvorkehrungen um Threat Tracking und SOC- ähnliche Funktionen erweitern und so die Zeit, in der sich kriminelle Hacker in ihrem Netzwerk verstecken können, reduzieren.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.sophos.com

Sophos Intercept X for Server

Im Juli 2018 veröffentlichte Sophos Intercept X für Server, einen Serverschutz der nächsten Generation mit prädiktiver Deep-Learning-Technologie, die einen sich ständig weiterentwickelnden Schutz vor Cyberbedrohungen bietet. In Kombination mit dem synchronisierten Austausch von Sicherheitsinformationen und der einfachen Verwaltung über Sophos Central ist Intercept X für Server eine leistungsstarke Ergänzung, die Unternehmen davor schützt, das nächste Opfer zu werden.

Sophos Mobile

Sophos Mobile ist nativ in Sophos Central integriert und damit die einzige Unified Endpoint Management ("UEM")- und Mobile Threat Defense ("MTD")-Lösung der Welt, die ein integraler Bestandteil einer führenden Cybersicherheitsplattform der nächsten Generation ist. Enthält erstklassigen Schutz für mobile Geräte mit denselben Deep Learning- Technologien wie Sophos Intercept X.

Sophos Phish Threat

Sophos Phish Threat Security Awareness und Computer Based Training bietet durch regelmäßige Phishing-Simulationen und ansprechende Schulungen einen einzigartigen Einblick in das Unternehmen und die Anfälligkeit seiner Mitarbeiter für Angriffe. Phish Threat hebt sich durch die Integration mit Sophos E-Mail über Sophos Synchronized Security vom Markt ab und ermöglicht es IT-Sicherheitsteams, gefährdete Benutzer im Unternehmen zu identifizieren und sie darin zu schulen, Phishing-Attacken zu erkennen und nicht darauf zu klicken.

2017

Phish Threat eingeführt

XG Firewall führt Synchronized App Control ein

Intercept X hat Deep Learning hinzugefügt

2018

Phish Threat in Sophos Central integriert

Intercept X for Server verfügbar

New WiFi Access Points eingeführt - APX-Serie

Wireless fügt Synchronized Security hinzu XG

Firewall fügt Cloud App Visibility hinzu

Intercept X fügt EDR hinzu

2019

XG Firewall integriert in Sophos Central

XG Firewall führt Lateral Movement ein

Spotlight auf

Netzwerksicherheit

Die Sophos XG Firewall bietet einen beispiellosen Einblick in das Netzwerk eines Unternehmens, seine Benutzer und seine Anwendungen direkt vom Kontrollzentrum aus.

Da Cyberkriminelle ständig neue Wege finden, ein System zu infiltrieren, ist es entscheidend, dass Unternehmen ihre Netzwerke mit einem Sicherheitssystem schützen, das Schwachstellen aufdeckt. Der Einblick in das Netzwerk ist entscheidend für die Erkennung und Vermeidung von Sicherheitsverletzungen. Sophos hat wichtige technologische Weiterentwicklungen vorgenommen, um Kunden unübertroffene Transparenz und Schutz zu bieten. Hacker können gestoppt werden, wenn sie versuchen, sich seitlich im Netzwerk zu bewegen, und IT-Managern einen Einblick in die verschiedenen, potenziell riskanten Anwendungen geben, die Mitarbeiter wissentlich oder unwissentlich auf ihre Systeme herunterladen. Sophos weiß auch, wie wichtig es ist, dass Sicherheitsebenen miteinander kommunizieren und Informationen austauschen. Mit synchronisierter Sicherheit kommunizieren Sophos Netzwerk- und Endpoint-Sicherheit miteinander, isolieren infizierte Geräte automatisch und stoppen Cyberkriminelle auf ihrem Weg. Mit der neuesten Ankündigung des Sophos Central Managements der XG Firewall haben Partner und Unternehmen nun den zusätzlichen Vorteil einer synchronisierten Sicherheit auf der Cloud-basierten Management-Plattform. So können sie ihr Netzwerk und ihren Endpoint-Schutz der nächsten Generation von einem einzigen Fenster aus verwalten und die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen beschleunigen.

"Umfangreiche On-Box-Berichte und die Option, Sophos iView für zentralisierte Berichte über mehrere Firewalls hinzuzufügen"

GARTNER MAGIC QUANDRANT

Leader

MQ Leader

Gartner, "Magic Quadrant for Unified Threat Management (SMB Multifunction Firewalls)," Rajpreet Kaur, Claudio Nevia, 20. September 2018

NSS LABS

Recommended

NSS Recommended

NSS Labs, "Next Generation Firewall Test Report - Sophos XG Firewall 750 SFOS V17.0.7 MR7," Devon James, Michael Shirley, Tim Otto, 13. September 2018

Spotlight auf Sicherheit für Endbenutzer

Intercept X bietet unübertroffenen Schutz vor unbekannter Malware, Exploits und Ransomware durch die Kombination modernster Technologien, wie Deep Learning und Endpoint Detection und Response

"Intercept X verwendet ein tiefes neuronales Lernnetzwerk, das wie das menschliche Gehirn arbeitet"

GARTNER MAGIC QUANDRANT

Leader

MQ Leader

Gartner, "Magic Quadrant for Endpoint Protection Platforms", Ian McShane, Avivah Litan, Eric Ouellet, Prateek Bhajanka, 24. Januar 2018

SE LABS UNTERNEHMEN S-ENDPOINT SCHUTZ

AAA-

Rating

SC Labs AAA-Rating SC Labs, "Enterprise Endpoint Protection Apr - Jun 2018"

SE LABS

KLEINUNTERNEHMEN ENDPOINT PROTECTION

AAA-

Rating

SC Labs AAA-Rating

SC Labs, "Small Business Endpoint Protection Apr - Jun 2018"

MRG EFFITAS EXPLOIT PROTECTION

Nr. 1

MRG Nr. 1 Exploit MRG Effitas, "Exploit and Post-exploit Protection Functionality Test," 24. May 2018

MRG EFFITAS MALWARE PROTECTION

Nr. 1

MRG Nr. 1 Malware MRG Effitas, "Comparative Malware Protection Assessment," 28. February 2018

Der Endpoint, sei es ein Laptop, ein Server oder ein mobiles Gerät, ist das ultimative Ziel für Cyberangreifer. Sobald sie einen Fuß in der Tür haben, nutzen Cyberkriminelle verschiedene Methoden, um ihre Privilegien zu erweitern, Daten zu stehlen oder sich seitlich zu bewegen, um wertvolle Systeme zu verschieben. Deshalb ist Prävention der Schlüssel. Sophos nutzt Deep Learning und Endpoint Detection and Response ("EDR"), um Bedrohungen vorherzusehen, zu verhindern und zu schützen. Wie die Netzwerksicherheit von Sophos sind auch die Endpoint- Sicherheitslösungen, einschließlich Intercept X, synchronisiert, um zusätzliche Informationen und sofortige Maßnahmen zu ermöglichen. Durch das Zusammenspiel dieser Sicherheitskomponenten können Unternehmen mehr Kontrolle erhalten und ihre Abwehr gegen hartnäckige und entschlossene Angreifer verbessern. Mit Sophos Intercept X with EDR, dem neuesten Endpoint-Angebot von Sophos, können Unternehmen jeder Größe ihre Sicherheitsvorkehrungen um Threat Tracking und SOC- ähnliche Funktionen erweitern. Intercept X mit EDR vergleicht die DNA verdächtiger Dateien mit Malware-Samples, die bereits in den SophosLabs kategorisiert wurden, und beschleunigt so die Erkennung. IT-Manager haben außerdem On-Demand-Zugriff auf kuratierte Bedrohungsdaten, mit denen sie besser verstehen und entschlüsseln können, ob ein potenzieller Angriff im Gange ist und wo er stattfindet. Wenn es darauf ankommt, einen Angriff zu unterbrechen oder einen Angreifer daran zu hindern, tiefer in das Netzwerk einzudringen, ist Sophos Endpoint Security unerlässlich.

UNSERE MÄRKTE

Die Bedrohungslandschaft entwickelt sich zusammen mit den Sicherheitstechnologien weiter; ein fortschrittlicher Schutz, der durch maschinelles Lernen unterstützt wird, ist äußerst effektiv, um Angriffe von weniger erfahrenen Cyberkriminellen zu stoppen und diejenigen zu zwingen, die sowohl motiviert als auch in der Lage sind, ihre Angriffsvektoren und - methoden deutlich zu erweitern

IT-SICHERHEITSMARK

TAM

43 Mrd. US- Dollar

CAGR

8,4 %

Cybersicherheitsstrategien in allen Organisationen müssen sich weiterentwickeln, um diesen intelligenteren und stärkeren Gegnern zu begegnen.

Im Jahr 2018 gab es einen signifikanten Anstieg von handgesteuerten, gezielten Ransomware-Angriffen, die Gewinne in Höhe von mehreren Millionen Dollar einbrachten. Gezielte Ransomware ist schädlicher als eine "Spray and Pray"-Kampagne, da menschliche Angreifer die Opfer ausspähen, querdenken, Fehlerbehebungen durchführen und Backups löschen können, damit das Lösegeld gezahlt werden muss. Dieser interaktive und intelligente Angriffsstil, bei dem sich die Angreifer manuell Schritt für Schritt durch ein Netzwerk manövrieren, wird immer beliebter. Die Experten von Sophos gehen davon aus, dass der finanzielle Erfolg von SamSam, BitPaymer und Dharma zu weiteren gezielten Angriffen inspirieren wird und erwarten weitere Meldungen für 2019.

Cyberkriminelle nutzen leicht verfügbare Tools zur Verwaltung von Windows-Systemen. Dies ist eine Verschiebung bei der Ausführung von Bedrohungen, da immer mehr Angreifer fortschrittliche, dauerhafte Bedrohungsmethoden ("APT") einsetzen, um die Funktionen wesentlicher und integrierter IT-Administrationstools wie PowerShell-Dateien und ausführbare Windows-Skriptdateien auszunutzen, um in ein System einzudringen.

Durch die Erstellung einer Sequenz verschiedener Skripttypen können Hacker eine Kettenreaktion auslösen, bevor IT-Manager überhaupt bemerken, dass sich eine Bedrohung im Netzwerk befindet. Einmal gestartet, ist es schwierig, die Ausführung der Nutzlast zu stoppen.

Im Jahr 2018 gab es eine weitere Zunahme von Malware für Android-Telefone, Tablets und Linux-basierte loT-Geräte. Da immer mehr private und geschäftliche Geräte mit dem Internet verbunden sind, werden sie von Kriminellen als Knotenpunkte für riesige Botnet-Angriffe genutzt. VPNFilter demonstrierte, wie Malware eingebettete Systeme und Geräte befallen kann, die keine offensichtliche Benutzeroberfläche haben. Bei anderen automatisierten Angriffen wurden Geräte gekapert, um sie für DDoS-Angriffe, zum Mining von Kryptowährung und zum Infiltrieren von Netzwerken zu verwenden.

Das Ausmaß der Cyberkriminalität hat einen Punkt erreicht, an dem Unternehmen davon ausgehen müssen, dass sie auf irgendeiner Ebene angegriffen wurden und sich darauf konzentrieren müssen, mit fortschrittlichen Erkennungs- und Reaktionstechnologien ein Höchstmaß an Netzwerksichtbarkeit zu erreichen.

UNTERNEHMENSENDPOINT-SICHERHEIT ²

TAM

7,6 Mrd. US-Dollar

CAGR

8,6 %

ZUSÄTZLICHES CROSS-SELL

Verschlüsselung ³

0,7 Mrd. US-Dollar

E-Mail-Sicherheit ¹

2,5 Mrd. US-Dollar

Websicherheit1

3,5 Mrd. US-Dollar

Unternehmensweites Mobilitätsmanagement ⁴

3,2 Mrd. US-Dollar

¹ Prognose für weltweite IT- Sicherheitsprodukte, 2018-2022: Machen Sie sich Freunde oder erwerben Sie Technologie, um Ihr Portfolio abzurunden? (August 2018, IDC #US44182918) und stellt die erwartete Marktgröße im Jahr 2019 dar
² Weltweite Prognose für Unternehmens-Endpoint-Sicherheit, 2018-2022 (Juli 2018, IDC #US43992718) und stellt die erwartete Marktgröße im Jahr 2019 dar

UTM AND NEXT-GEN FW ⁵

TAM

³ Weltweite Prognose zur Endpoint-Verschlüsselung, 2018-2022 (Mai 2018, IDC #US43488218) und stellt die erwartete Marktgröße im Jahr 2019 dar, ausgedrückt in Mrd. US-Dollar
⁴ Weltweite Prognose für Mobilitätsmanagement-Software für Unternehmen, 2018-2022 (September 2018, IDC #US43984018) und stellt die erwartete Marktgröße im Jahr 2019 dar.

12,5 Mrd. US-Dollar

CAGR

10,0 %

⁵ Prognose für die weltweite Netzwerksicherheit, 2018-2022: Hybrid und Multicloud Driving Investment in Kerntechnologien (Juli 2018, IDC #US44154217) und stellt die erwartete Marktgröße im Jahr 2019 dar

UNSER GESCHÄFTSMODELL

Wettbewerbsfähig positioniert, mit branchenführender Technologie und einer differenzierten Strategie

Ressourcen und Beziehungen

TALENTIERT UND MOTIVIERT MITARBEITER

Sophos hat das Privileg, einige der talentiertesten Personen in der Cybersicherheitsbranche zu seinen Mitarbeitern zählen zu dürfen

INNOVATIONSKULTUR

Wir innovieren und entwickeln uns ständig weiter, um unseren Kunden einen effektiven Schutz vor einer sich schnell entwickelnden Bedrohungslandschaft zu bieten

STARKE PARTNERSCHAFTEN

Unser Netzwerk von über 45.000 Partnern ist ein wichtiger Bestandteil unseres Geschäfts, und wir sind von unabhängiger Seite für die hochwertigen Programmangebote anerkannt, die wir unserem Channel zur Verfügung stellen

MARKTFÜHRENDER RUF

Sophos hat aus seiner langen Tradition Kapital geschlagen und ist nun als klarer Marktführer für Cybersicherheitslösungen der nächsten Generation fest etabliert und unabhängig für seine technologischen Stärken anerkannt

STRATEGIE

Wachstum durch Vertriebspartner. Technologievorsprung ausbauen. Verantwortungsbewusst handeln

GOVERNANCE UND RISIKOMANAGEMENT

Sophos verpflichtet sich zu einer guten Unternehmensführung, um ein erfolgreiches und langfristig nachhaltiges Unternehmen aufzubauen

Wie wir Werte schaffen

Produkte und Plattform

NETZWERK SICHERHEIT

Umfassender Next-Gen-Firewall-Schutz, der unbekannte Bedrohungen blockiert, automatisch auf Vorfälle reagiert und versteckte Risiken in Ihrem Netzwerk aufdeckt Sicherer Web-, Drahtlosnetzwerk- und Cloud-E-Mail-Schutz in Unternehmensqualität, der einfach und leicht zu bedienen ist

Weitere Informationen finden Sie in unserem Infoblatt auf Seite 10

Sophos Central

Sophos Central ist eine einheitliche Cloud-Administrationskonsole zur Verwaltung aller Sophos Produkte. Kunden profitieren von einer verbesserten Sicherheitseffektivität, der Möglichkeit, ihre Sicherheit über eine einzige integrierte Cloud-Konsole zu verwalten, und leistungsstarken synchronisierten Sicherheitsfunktionen

ENDBENUTZER SICHERHEIT

Fortschrittlicher Endpoint-Schutz, kombiniert mit signaturlosem Anti-Exploit, Anti-Ransomware und Ursachenanalyse zum Schutz von Endpunkten vor hochentwickelten Bedrohungen Umfassendes Unternehmensmobilitätsmanagement, Serversicherheit und Datensicherung

Weitere Informationen finden Sie in unserem Infoblatt auf Seite 13

CRN's 2018 Annual Report Card (ARC) Awards)

Designprodukte für Unternehmen jeder Größe

Unsere Cybersicherheitslösungen für Unternehmen sind für den Einsatz in Organisationen jeder Größe konzipiert und lassen sich auch in kleineren Unternehmen mit weniger Ressourcen einfach und schnell implementieren.

Wegweisende synchronisierte Cybersicherheit

Sophos kombiniert eine intuitive Sicherheitsplattform mit preisgekrönten Produkten, die aktiv als Sicherheitssystem zusammenarbeiten und für verbesserte Sicherheit sorgen

Sehen Sie unser Technologieinfoblatt auf Seite 08

Produkt- und Plattformentwicklung

Sophos investiert in die Vertiefung und Erweiterung

einer synchronisierten Sicherheitsvision, in der seine Produkte in der Lage sind, Informationen in Echtzeit auszutauschen, mit einem unübertroffenen Maß an Geschwindigkeit, Erkennung und Automatisierung

Kein Vertrauen

Sophos investiert, um sicherzustellen, dass seine Lösungen hochgradig sicheres Computing in einer Welt ermöglichen, in der der Perimeter verschwunden ist und es das Konzept eines sicheren, internen Netzwerks nicht mehr gibt

Sehen Sie unser Technologieinfoblatt auf Seite 08

Channel "First"

Sophos vertreibt nur über seinen Vertriebskanal mit mehr als 45.000 Partnern weltweit

Channel "Best"

In einer kürzlich durchgeführten unabhängigen Umfrage wurde Sophos als einzigartiger Anbieter von synchronisierter Sicherheit anerkannt und belegte in allen Unterkategorien den ersten Platz

Sehen Sie unser Technologieinfoblatt auf Seite 08

Umsatztypen:

Abonnement

Der Großteil des Geschäfts stammt aus jährlich wiederkehrenden Abonnementumsätzen

Hardware und Sonstiges

Sonstige Umsatzströme umfassen die Hardware im Zusammenhang mit Firewall-Geräten und einen geringen Anteil an

Dienstleistungsumsätzen

Sehen Sie unser Technologieinfoblatt auf Seite 08

Stakeholderergebnisse

KUNDEN

Kunden profitieren von umfassender, integrierter, unternehmensgerechter Sicherheit und unserem Engagement für kontinuierliche Innovation

124 %

Nettoerneuerungsrate

MITARBEITER

Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Mitarbeiter durch aktives Mitarbeiterengagement die beste Arbeit ihrer Laufbahn bei Sophos leisten können

83 %

Teilnahme an Umfragen zum Mitarbeiterengagement

PARTNER

Wir investieren weiterhin stark in unser Partnernetzwerk, indem wir Werkzeuge, Schulungen und Support bereitstellen, um ihnen den Erfolg zu ermöglichen

c.8,000

"Blue Chip"-Partner

AKTIONÄRE

Starkes Wachstum bei den Abonnements, einschließlich Upsell und Cross-Sell, ermöglicht kontinuierliche Investitionen in das Wachstum unseres Geschäfts und einen starken operativen Cashflow

42 %

Dreijährige Aktienrendite

STRATEGISCHER RAHMEN

Innovative, einfache, hocheffektive, Cloud-verwaltete Cybersicherheit für Unternehmen jeder Größe

1. TECHNOLOGIEVORSPRUNG AUSBAUEN

Mit dem Fokus auf Cybersicherheit und dem Engagement für die Cloud investiert Sophos vorrangig in die rasche Bereitstellung neuer Funktionen und Produkte, um seine unabhängige Führungsposition zu behaupten.

Prioritäten

Effiziente Investitionen in Forschung und Entwicklung, um eine starke Produkt-Roadmap zu gewährleisten und Sophos in die Lage zu versetzen, sich mit der sich verändernden Bedrohungslandschaft weiterzuentwickeln.ties

Förderung einer Innovationskultur im gesamten Unternehmen, um intellektuelles Kapital zu schaffen und zu erfassen und führende Talente anzuziehen.

Disziplinierte Herangehensweise an Technologieakquisitionen, um das Produktangebot zu erweitern, technisches Fachwissen zu gewinnen und die internen Entwicklungsbemühungen zu unterstützen.

Kanalschulungen, um Kanalvertriebspartner zu unterstützen und zu befähigen, ihr Fachwissen über die Sophos Produktplattform zu verbessern und ihnen zu helfen, Kunden auf unsere Cloud-Technologien der nächsten Generation umzustellen.

2. CHANNEL "FIRST", CHANNEL "BEST"

Sophos hält an seiner Channel-Only-Vertriebsstrategie fest und verfügt über ein globales Partner-Ökosystem, das auf mehr als 45.000 Channel-Partner angewachsen ist, von denen fast 8.000 "Blue-Chip"-Partner eine höhere Produktivität aufweisen.

Prioritäten

Stärkung bestehender Partnerbeziehungen und Steigerung der Produktivität der Partner durch Investitionen in Tools, Schulungen, Support und Weiterbildung.

Optimierung der Anreize für die Produkt- und Cloud-Umstellung, um die Akzeptanz von Sophos Central weiter voranzutreiben, die Kundenbindungsrate, die Produktdurchdringung und die durchschnittlichen Kundenausgaben zu verbessern und den Partnern zu helfen, ihr Managed-Service-Geschäft ("MSP") auszubauen. Tools, Schulungen, Support und Weiterbildung.

Weitere regionale Ausweitung des Partnernetzwerks, um zusätzliches Wachstum voranzutreiben und Sophos in die Lage zu versetzen, effizient zu skalieren und die globalen Chancen in unseren ausgewählten Märkten zu nutzen.

Aufrechterhaltung der klassenbesten Verlängerungsraten durch Verbesserung der Bindungsraten und erfolgreiches Cross-Selling zusätzlicher Produkte zum Zeitpunkt der Kundenerneuerung.

3. VERANTWORTUNGSVOLL ARBEITEN

Effizientes Wachstum und Skalierung des Unternehmens durch verantwortungsvolle Investitionen und Engagement mit allen Stakeholdern, einschließlich unserer Mitarbeiter, Kunden, Partner und Investoren.

Prioritäten

Finanzdisziplin:

Fokus auf Kostenkontrolle, Hebelwirkung der operativen Marge und Betriebskapitalmanagement.

Steigerung der Rendite durch wertsteigernde Investitionen in Innovation und Technologieakquisitionen.

Rahmen der unternehmerischen Verantwortung:

Kunden gewinnen.

Mitarbeiter einbinden.

Verbesserung von Gemeinschaften.

Die Arbeitsumgebung schützen.

144 Mio. US-Dollar

F&E-Ausgaben, die alle in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen werden

188K

Kunden, die Produkte der nächsten Generation verwenden

140k

Kunden auf der Cloud-Plattform Sophos Central

Sehen Sie unser Technologieinfoblatt auf Seite 08

45K

Gesamtzahl der Vertriebspartner

c.8K

"Blue Chip", die produktivsten Partner

47K

MSP-Kunden

35 %

Abonnements in der Sophos Central Cloud

124 %

Netto-Erneuerungsrate, einschließlich Upsell und Cross-Sell

25 %

Kunden mit mehr als einem Produkt

Siehe www.sophos.com/partners für weitere Informationen

711 Mio. US-Dollar

Umsatz

109 Mio. US-Dollar

Angepasster Betriebsgewinn

143 Mio. US-Dollar

Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit

3.400

Anzahl der Mitarbeiter

86 %

Gesamtmitarbeiterzufriedenheit

87 %

Mitarbeiterbindungsrate

Weitere Informationen finden Sie in unserem Bericht zur Unternehmensverantwortung auf auf Seite 40

WICHTIGE LEISTUNGSINDIKATOREN

Der Konzern verwendet eine Reihe von wichtigen Leistungsindikatoren ("KPIs"), um seine Leistung anhand der Konzernstrategie zu messen und um wichtige Informationen für die Modellierung der zukünftigen Leistung zu erhalten. Definitionen der KPIs sind im Glossar enthalten, weitere Erläuterungen und Überleitungen zu den Nicht-GAAP-Kennzahlen sind in Anmerkung 5 des Jahresabschlusses enthalten. Da sich die Zusammensetzung des Geschäfts des Konzerns im Laufe der Zeit in Richtung "Cybersicherheit als Dienstleistung" verändert, bewertet der Vorstand weiterhin, welche Indikatoren die zugrunde liegende Aktivität am besten widerspiegeln. In dieser Hinsicht konzentrieren sich die Direktoren nun zunehmend auf den Umsatz und das bereinigte Betriebsergebnis auf einer regelmäßigeren Basis und könnten erwägen, diese in zukünftigen Berichtszeiträumen zu vollständigen KPIs zu erheben.

Im GJ19 lag der jährliche wiederkehrende Umsatz bei 631,3 Mio. US-Dollar und der bereinigte Betriebsgewinn bei 109,0 Mio. US-Dollar.

Umsatz

710.6 Mio. US-Dollar

(GJ18: 639,0 Mio. US-Dollar)

Die Umsatzerlöse spiegeln das Element der in der Periode erfassten Fakturierungen wider. Der überwiegende Teil der Abrechnungen entfällt auf Abonnementverträge, die ratierlich über die Vertragslaufzeit erfasst werden.

Performance

Starkes Wachstum, da Abonnementabrechnungen aus der Vorperiode nun in Umsatz umgewandelt werden.

Fakturierung

760.3 Mio. US-Dollar

(GJ18: 768,6 Mio. US-Dollar)

Die Abrechnungen stellen den Wert der an Kunden fakturierten Waren und Dienstleistungen dar und sind ein wichtiger Frühindikator für die zukünftige Umsatzentwicklung.

Performance

Die Abrechnungen bleiben auf dem Niveau des Vorjahres, was ein herausforderndes Vergleichsumfeld widerspiegelt, in dem die Nachfrage nach Endbenutzerprodukten durch die aufsehenerregenden Ransomware-Angriffe im Jahr 2017 deutlich angekurbelt worden war.

Cash EBITDA

167.9 Mio. US-Dollar

(GJ18: 199,2 Mio. US-Dollar)

Das Cash-EBITDA gibt Aufschluss über das Ergebnis der Periode, auch wenn der zugehörige Umsatz für die Abrechnungen dieser Periode noch nicht erfasst wurde.

Performance

Die Cash-EBITDA-Margen sinken, da die Gemeinkosten, insbesondere die Ausgaben für Vertrieb und Marketing, im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, da der Konzern weiterhin in zukünftiges Wachstum investiert.

Unverschuldeter Freier Cashflow

123.8 Mio. US-Dollar

(GJ18: 139,6 Mio. US-Dollar)

Der unverschuldete freie Cashflow stellt den Betrag der aus dem operativen Geschäft generierten Barmittel nach Berücksichtigung von Investitionen, Steuern und Bewegungen des Betriebskapitals dar.

Performance

Reduktion aufgrund eines geringeren Cashflows aus Sondereinflüssen und operativer Tätigkeit.

Bindungsrate

106 %

(GJ18: 109 %)

Die Bindungsrate nach Upsell und Cross-Sell ist ein Maß für den langfristigen Wert von Vereinbarungen mit Kunden und die Fähigkeit des Konzerns, Endbenutzer zu binden.

Performance

Stetige Retentionsrate, die nachhaltige Abrechnungen und einen Anstieg der Cross-Sells widerspiegelt.

Erneuerungsrate

124 %

(GJ18: 140 %)

Die Verlängerungsrate, einschließlich Upsell und Cross-Sell, misst die Fähigkeit des Konzerns, Endkunden im Zeitraum zu halten und die Art oder das Volumen der von ihnen genutzten Produkte zu erweitern.

Performance

Rückgang gegenüber dem Vorjahr, das durch die Auswirkungen von Ransomware-Angriffen begünstigt wurde, obwohl die Rate weiterhin stark ist, was die Effektivität der Cloud-Strategie und Cross-Selling-Möglichkeiten widerspiegelt.

Endpoint/UTM Cross-Sell

12 %

(GJ18: 11 %)

Das weitere Wachstum des Unternehmens hängt teilweise vom erfolgreichen Verkauf zusätzlicher Produkte und Dienstleistungen an bestehende Kunden ab.

Performance

Kontinuierliche Verbesserung der Cross-Sell-Rate, da der Konzern die Vorteile von Synergien in den Bereichen Management, Support und Funktionalität, hauptsächlich durch Sophos Central, demonstriert hat.

Gewichtete durchschnittliche Vertragsdauer

26,4

(GJ18: 27,6)

Die gewichtete durchschnittliche Vertragsdauer, gemessen in Monaten, gibt dem Konzern einen Anhaltspunkt für den Zeitraum, über den künftige Umsatzerlöse erfasst werden.

Performance

Geringere gewichtete durchschnittliche Vertragsdauer, bedingt durch weniger größere Abschlüsse und das Wachstum der monatlichen Abrechnungen an neue Kunden aus dem MSP-Geschäft.

STATEMENT DES GESCHÄFTSFÜHRERS

Next-Gen Rechnungswachstum

30 %

(GJ18: 114 %)

Gesamte Abonnementbasis

1,2 Mrd. US-Dollar

(GJ18: 1,1 Mrd. US-Dollar).

"GJ19 war ein herausforderndes Jahr, vor allem aufgrund eines schwierigen Vergleichs. Wir sind jedoch zufrieden mit den strategischen Fortschritten, die wir im Laufe des Jahres gemacht haben, um Sophos zu einem Marktführer im Bereich der Cybersicherheit der nächsten Generation zu machen."

Kris Hagerman

Chief Executive Officer

Für das Geschäftsjahr 2019 ("GJ19") verzeichnete Sophos einen Anstieg des Gesamtumsatzes um 11,2 Prozent (12,0 Prozent bei konstanten Wechselkursen), angetrieben durch einen Anstieg der Abonnementumsätze um 15,9 Prozent (16,7 Prozent bei konstanten Wechselkursen). Die Profitabilität hat sich mit einem Wachstum des bereinigten Betriebsergebnisses von 87 Prozent deutlich verbessert. Der Konzern wies außerdem einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 54 Mio. US-Dollar aus und die operative Cash Conversion blieb stark.

Wir verzeichneten weiterhin ein gesundes Wachstum unseres Kundenstamms und schlossen das Jahr mit über 335.000 Laufzeitkunden ab, wobei wir im GJ19 netto mehr als 35.000 neue Laufzeitkunden hinzugewonnen haben. Das Wachstum in MSP war besonders stark, mit einem Wachstum von 119 Prozent und einer ARR von nun 27 Millionen US-Dollar. Wenn man unser MSP-Programm mit einbezieht, übersteigt unser Kundenstamm jetzt 382.000. Besonders hervorzuheben ist die anhaltend starke Nachfrage nach unseren Next-Gen-Sicherheitslösungen, bestehend aus unseren fortschrittlichsten Produkten, die über unsere integrierte Cloud-Management-Plattform Sophos Central verwaltet werden, darunter Intercept X für Endpoint-Sicherheit und XG Firewall für Netzwerksicherheit. Unser Next-Gen-Geschäft wuchs währungsbereinigt um 30 Prozent auf 340 Millionen US- Dollar und machte 47 Prozent des Umsatzes im GJ19 aus.

Die Umsatzerlöse blieben im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert, was hauptsächlich auf die Rückkehr zu traditionelleren Cross-Selling-Aktivitäten in unserem Sicherheitsgeschäft für Endanwender zurückzuführen ist, das im Vergleichszeitraum aufgrund einer neuen Produktversion und aufsehenerregender globaler Ransomware-Ausbrüche ein ungewöhnlich hohes Nachfrage- und Wachstumsniveau verzeichnet hatte. Dies spiegelt sich in dem Gegenwind wider, den wir bei der Erneuerungsrate sahen, die im GJ19 auf 124 Prozent sank, verglichen mit 140 Prozent im Vorjahr. In unserem Netzwerkgeschäft verzeichneten wir im Jahresverlauf geringere Hardware-Verkäufe, da die Kunden ihre Aktualisierungszyklen verlängerten; die Verlängerungsraten der Abonnements von Netzwerkkunden blieben jedoch gesund. Im Laufe des Jahres kam es zu einer Verschiebung im Mix der Abrechnungen, mit etwas weniger großen, mehrjährigen Verträgen in Kombination mit einem stärkeren Wachstum bei kleineren Kunden, insbesondere angetrieben durch unser MSP-Geschäft, das typischerweise monatliche Abrechnungen generiert, im Gegensatz zu traditionellen Laufzeitverträgen mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 26 Monaten.

Die Welt der Cybersicherheit verändert sich rasant, getrieben von mehr Angreifern, die immer raffiniertere Ansätze verwenden, in einer allgemeinen Technologielandschaft, die selbst einen radikalen Wandel durchläuft: öffentliche Cloud-Infrastruktur, SaaS, Kl, Zero-Trust-Netzwerke, 5G, IoT, Sicherheit, die als Service bereitgestellt wird, usw. Wenn Cybersicherheitslösungen heute und in Zukunft effektiv sein sollen, müssen sie sich ständig weiterentwickeln - und zwar schnell. Sophos hat sich dieser Herausforderung gestellt und treibt proaktiv den Übergang zur Next-Gen Sicherheit in unserer gesamten Produktlinie sowie bei unseren Kunden und Partnern voran.

Übergang zur Cybersicherheit der nächsten Generation

Wir haben unser Next-Gen-Geschäft vor etwa fünf Jahren buchstäblich bei Null angefangen. Zum Ende des Geschäftsjahres 19 erwirtschaftete unser Next-Gen-Geschäft über 340 Millionen US-Dollar an Rechnungen von über 175.000 Kunden, davon 47.000 über MSPs. Heute ist Sophos einer der klaren Branchenführer im Bereich Next-Gen-Cybersicherheit, und in Q4, FY19 haben wir mehr als 11.000 Netto-Neukunden für unser Next-Gen-Sicherheitsportfolio gewonnen. Und das geschah nicht über Nacht. In den vergangenen mehr als fünf Jahren haben wir die Cybersicherheit der nächsten Generation kontinuierlich zu einer strategischen und operativen Priorität gemacht:

	Wir haben unser gesamtes Unternehmen vollständig auf die Cloud umgestellt
	Wir haben alle unsere fortschrittlichsten Flaggschiff-Produkte in einer einzigen, integrierten Cloud-basierten Management-Konsole namens Sophos Central verwaltet
	Wir haben ein Konzept namens "synchronisierte Sicherheit" entwickelt, bei dem verschiedene Cybersecurity-Produkte, insbesondere über Endpunkte und Netzwerke, aktiv miteinander kommunizieren, um sowohl bessere Sicherheit als auch bessere Verwaltbarkeit zu bieten
	Wir haben uns verpflichtet, weltweit führend in der Anwendung von KI und insbesondere von neuronalen Netzen mit tiefem Lernen auf die Disziplin der Cybersicherheit zu sein

Wachstum der Abonnementumsätze

16 %

(GJ18: 25 %)

Wiederkehrende Abonnements Nettoerneuerungsrate

124 %

(GJ18: 140 %)

Wir sehen jetzt die Auswirkungen dieser Investitionen in der Größe, dem Wachstum und der robusten Produkt-Roadmap in Verbindung mit unseren Next-Gen-Angeboten. Unser Next-Gen-Portfolio ist die Zukunft von Sophos. Wir sind davon überzeugt, dass die vollständige Umstellung unseres Unternehmens auf Next-Gen im Laufe der Zeit vielfältige und bedeutende Vorteile für Sophos, unsere Kunden und unsere Partner mit sich bringen wird:

	Fortgeschrittene Funktionen. Unsere Produkte der nächsten Generation nutzen modernste Funktionen, einschließlich künstlicher Intelligenz und synchronisierter Sicherheit, um verbesserte Sicherheit zu bieten, die gleichzeitig einfacher zu verwalten ist.
	Robuste Plattform für Innovationen. Unsere Produkte der nächsten Generation verfügen über moderne Architekturen, die modularer, skalierbarer und offener sind - das bedeutet, dass wir schneller innovieren können. Und da wir einen größeren Teil unserer Produktentwicklungsressourcen auf unser Next-Gen-Portfolio konzentrieren, können wir diese schneller als die Konkurrenz weiterentwickeln.
	Verbesserte Metriken. Unsere Geschäftskennzahlen für unsere Next-Gen-Produkte, die in Sophos Central verwaltet werden, sind durchweg stärker als die ihrer traditionellen Pendants: höhere Kundenzufriedenheit, höhere Bindungsraten, höhere Upsell- und Cross-Sell-Quoten, niedrigere Betriebskosten für unsere Partner usw.
	Möglichkeit zur Margenbeeinflussung. Der Anteil unseres Next-Gen-Portfolios am Gesamtgeschäft von Sophos steigt rapide an. Auf diese Weise können wir im Laufe der Zeit unsere Investitionen in die Produktentwicklung, die Markteinführung, den Support und das Back Office rationalisieren und uns auf weniger Produkte konzentrieren.

Strategische Innovationsschwerpunkte

Wir freuen uns über die Möglichkeit, die Entwicklung von Sophos zu einem Cybersecurity-Unternehmen der nächsten Generation voranzutreiben - die bereits in vollem Gange ist - und die Branche bei der Anwendung von Next-Gen-Technologien und -Geschäftsmodellen anzuführen, um Kunden einen besseren Schutz zu bieten, der der sich ständig verändernden Bedrohungslandschaft voraus ist und gleichzeitig einfacher zu verwalten und zu administrieren ist. Wir tätigen strategische Investitionen in einer Vielzahl von Bereichen:

1.

Synchronisierte Sicherheit. Vor einigen Jahren haben wir das Konzept der synchronisierten Sicherheit eingeführt, bei dem mehrere Sophos Produkte, darunter Endpoints, Firewalls, Server, mobile Geräte, E-Mails und andere, Informationen in Echtzeit austauschen können, mit einem unübertroffenen Maß an Geschwindigkeit, Erkennung und Automatisierung. Wir planen nun, das Konzept der synchronisierten Sicherheit durch unser Darwin-Projekt auf eine ganz neue Ebene zu heben. Dadurch können mehrere Sicherheitssensoren, egal ob von Sophos oder anderen Herstellern, als ein System betrieben werden, um einen beispiellosen Schutz mit größerer Transparenz, Automatisierung und Verwaltbarkeit zu bieten.

2.

Künstliche Intelligenz (KI). Das Ausmaß und die Raffinesse der Bedrohungslandschaft übersteigt die Fähigkeit des Menschen, allein zu reagieren. Sophos ist bereits führend in der Anwendung von künstlicher Intelligenz und Deep Learning zur Verbesserung der Cybersicherheit. In Zukunft werden wir unsere KI-Fähigkeiten weiter ausbauen und den Einsatz von KI in unserem gesamten Next-Gen-Portfolio erweitern und vertiefen.

"Das Herzstück unserer Produktstrategie ist das Konzept der synchronisierten Sicherheit, und wir investieren stark in die Vertiefung und Erweiterung dieser Vision, damit alle unsere Produkte Informationen in Echtzeit austauschen können, mit einem unübertroffenen Maß an Geschwindigkeit, Erkennung und Automatisierung"

3.	Transparenz. Sophos Central ist eine leistungsstarke integrierte Management-Plattform für die Next-Gen-Produkte von Sophos. In diesem Jahr werden wir Sophos Central über eine Reihe von APIs öffnen, die Kunden, unseren Reseller-Partnern und anderen Sicherheitsanbietern zur Verfügung stehen. Wir glauben, dass die Öffnung von Sophos Central die Attraktivität, Flexibilität und den Nutzen für Kunden und Partner erhöht und die Vision und das Wertversprechen von synchronisierter Sicherheit erweitert. Genauso wie Sophos sich dazu verpflichtet hat, ein führendes Unternehmen im Bereich Cybersecurity-Innovation zu sein, verpflichten wir uns auch, ein führendes Unternehmen im Bereich Offenheit zu sein.
4.	Public Cloud. Die Public Cloud stellt einen Umbruch im Computing dar. Unsere Endpoint-, Netzwerk- und Serverprodukte - sowohl in physischer als auch in virtueller Form - tragen bereits zum Schutz von Public Cloud-Umgebungen bei. Mit der kürzlichen Markteinführung unseres Produkts Cloud Optix, das auf der Technologie unserer Akquisition von Avid Secure basiert, verbessern und erweitern wir unser Wertversprechen im Bereich Sicherheit in Cloud- Umgebungen erheblich.
5.	Null-Vertrauens-Netzwerke. Wir entwickeln unsere Lösungen so, dass sie eine effektivere Sicherheit in einer "Zero-Trust"-Welt ermöglichen, in der mit der Zeit die traditionelle Netzwerkgrenze und das Konzept eines "sicheren" internen Netzwerks immer weniger verbreitet sein werden. Stattdessen wird "Zero Trust" zur Norm werden, da die allgegenwärtige Konnektivität mit hoher Bandbreite, die durch neue Plattformen wie 5G vorangetrieben wird, viele Organisationen dazu ermutigt, in einem Modus von "niemals vertrauen, immer verifizieren" zu arbeiten, der auf der Identität, den Daten, dem Standort und dem Kontext des Benutzers basiert.
6.	Alles als Dienstleistung. "As a Service" übernimmt praktisch alle Bereiche der Technologie und technologiegetriebener Unternehmen, und Cybersecurity ist da nicht anders. Im Laufe der Zeit werden wir voraussichtlich alle unsere Lösungen als Service zur Verfügung stellen: Endpoint as a Service, Firewall as a Service, Public Cloud Security as a Service und mehr. Darüber hinaus treibt die Umstellung auf "as a service" einen dramatischen Wandel im Channel voran, bei dem Cybersecurity-Mehrwertwiederverkäufer jeder Größe ihr Geschäft schnell zu Serviceanbietern für ihre Kunden umwandeln, was ihnen ermöglicht, in der Wertschöpfungskette aufzusteigen und strategischer zu werden, und außerdem die Vorhersehbarkeit ihres Geschäftsmodells und die "Kundenbindung" verbessert. Vor etwas mehr als zwei Jahren haben wir ein neues MSP-Programm eingeführt, das explizit darauf ausgerichtet ist, unsere Partner bei der Nutzung dieser neuen Multi-Milliarden-Dollar-Chance zu unterstützen. Wir sind überzeugt, dass unser Produktportfolio, unsere integrierte Cloud-Management-Konsole und unser Channel-Fokus ideal für MSP-Partner geeignet sind. In der relativ kurzen Zeit seit der Markteinführung haben wir ein schnelles Wachstum im Bereich MSP erlebt und wir schlossen das Geschäftsjahr 19 mit einem jährlichen wiederkehrenden Umsatz von 27 Millionen US-Dollar mit mehr als 47.000 Kunden ab, was einem Wachstum von über 100 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

GJ 19 Produktinnovation

Im Laufe des Jahres haben wir erhebliche Fortschritte in unserem Produktportfolio gemacht, insbesondere bei unseren Next-Gen-Produkten:

Wir haben die Sophos Central Plattform verbessert, insbesondere in Bezug auf die Verwaltungs- und Administrationsfunktionen für größere Umgebungen und Funktionen für MSPs, die Sophos Central übernehmen und mehrere Sophos Produkte für ihre Kunden bereitstellen und verwalten können.

Intercept X Advanced mit Endpoint Detection and Response ("EDR") stellt einen wichtigen Fortschritt in unserem Endpoint-Angebot dar, das zum Schutz vor aktivem Hacking und fortgeschrittenen Bedrohungen entwickelt wurde, die möglicherweise bereits in Kundennetzwerken vorhanden sind. Dank des On-Demand-Zugriffs auf die von den SophosLabs kuratierten Informationen und auf der Grundlage unserer branchenführenden Deep-Learning-Technologie für neuronale Netzwerke haben wir klassenbeste Erkennungsraten erzielt, kombiniert mit führenden (niedrigen) False-Positive-Raten und einem unübertroffenen Automatisierungsgrad.

Durch diesen innovativen Einsatz fortschrittlicher KI ermöglichen wir es Unternehmen jeder Größe, selbst denjenigen, die nur über begrenzte Ressourcen verfügen, Cyberangriffe in Echtzeit zu identifizieren und zu verhindern.

XG Firewall v17.5 war ein wichtiges neues Release unseres Flaggschiffs unter den Next-Gen-Firewalls, das es Kunden zum ersten Mal ermöglicht, ihre Firewall nahtlos innerhalb der integrierten Cloud-Plattform Sophos Central zu verwalten. Darüber hinaus bietet v17.5 leistungsstarke neue synchronisierte Sicherheitsfunktionen, einschließlich der Erkennung von seitlichen Bewegungen, um zu verhindern, dass sich Bedrohungen im selben Netzwerksegment ausbreiten, und der synchronisierten Benutzer-ID. Die Möglichkeit, die Firewall innerhalb von Sophos Central zu verwalten, ist ein wichtiger strategischer Schritt, von dem wir glauben, dass er zukünftige Cross-Selling-Aktivitäten zwischen der Firewall und dem Rest unserer Produktpalette unterstützen wird.

Wir haben Intercept X for Server ausgeliefert, das unseren bestehenden Serverschutz um Deep Learning und Anti-Exploit-Funktionen erweitert. Intercept X for Server schützt die hochwertigen Informationen, die typischerweise auf Servern gespeichert werden und häufig das Ziel von Cyberkriminellen sind.

Unsere eigenen organischen Produktverbesserungen haben wir durch gezielte Akquisitionen von zwei Unternehmen ergänzt: Avid Secure und DarkBytes:

―

Avid Secure hat unsere Roadmap für Cloud-Sicherheit beschleunigt und ist das Herzstück unseres neuen Sophos Cloud Optix Produkts. Cloud Optix bietet unübertroffene Transparenz in Cloud-Umgebungen und nutzt KI und Automatisierung, um Compliance, Governance und Sicherheitsüberwachung in der Cloud zu vereinfachen. Public-Cloud-Anbieter wie AWS und Azure bieten Kunden eine außerordentliche Flexibilität und Leistung beim Aufbau und Betrieb ihrer Cloud-Infrastrukturumgebungen, aber sie bieten keine vollständige Sicherheit. Stattdessen betreiben sie ein Modell der geteilten Verantwortung - sie sorgen für die Sicherheit der Cloud, während die Kunden für alles verantwortlich sind, was sie in der Cloud platzieren. Hier setzt unser neues Produkt Cloud Optix an, das von der Prämisse ausgeht, dass man nicht sichern kann, was man nicht sehen kann. Cloud Optix stellt eine wichtige neue strategische Chance für Sophos dar und ermöglicht es uns, unseren Schutz auf Endpoint-, Netzwerk- und Public Cloud-Umgebungen auszuweiten.

―

DarkBytes bringt ein hochtalentiertes Team mit großer Erfahrung in Managed Detection and Response ("MDR") und Security Orchestration Automation Response ("SOAR") zu Sophos. Wir nutzen die DarkBytes-Technologie, um unsere internen Bemühungen zur Entwicklung eines neuen MDR-Serviceangebots zu verstärken, das wir voraussichtlich im GJ20 auf den Markt bringen werden. Wir glauben, dass es eine natürliche Ergänzung zu unserem EDR-Produkt und eine interessante Cross-Selling-Möglichkeit für unsere installierte Intercept X-Basis darstellt.

"Channel First" und "Channel Best"

Unser umfangreicher globaler Partnerkanal ist ein wichtiger strategischer Vorteil für Sophos und bleibt ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal im Vergleich zu anderen IT- Sicherheitsanbietern, die oft gegensätzliche Wege zum Markt verfolgen. Unser gesamtes Partnernetzwerk ist im Laufe des Jahres auf ca. 47.000 Partner angewachsen, und das ist ermutigend, Die Zahl unserer aktivsten und produktivsten "Blue-Chip"-Partner stieg auf 8.000, im Vergleich zu 7.000 vor einem Jahr.

Wir haben uns gefreut, bei den CRN Annual Report Card (ARC) Awards 2018 erneut als "Gesamtsieger" sowohl für Netzwerksicherheit als auch für Endpoint Security ausgezeichnet zu werden. Damit werden die hohe Qualität und die innovativen Produkt- und Programmangebote gewürdigt, die wir unserem Partnerkanal liefern. Sophos belegte in allen Unterkategorien den ersten Platz und führte die neue Unterkategorie für Managed und Cloud Services an.

Outlook

Das Nachfrageumfeld für Cybersecurity-Lösungen ist weiterhin robust, und wir sind zuversichtlich, dass wir im Wettbewerb gut positioniert sind, insbesondere da immer mehr Unternehmen dazu übergehen, Cybersecurity-Angebote der nächsten Generation einzusetzen. Unternehmen aller Größenordnungen suchen zunehmend nach Cloud-nativen Lösungen, zentraler Verwaltung, integrierten Produkten, Kl-gestütztem Schutz, Offenheit und einem serviceorientierten Ansatz für die Sicherheit.

Unser Next-Gen-Lösungspaket und unsere Strategie entsprechen diesen Anforderungen und haben Sophos zu einem starken Wachstum bei Abonnementumsatz und Kundenzahl verholfen. Wir haben uns zu einem führenden Unternehmen auf dem Markt für Cybersicherheit der nächsten Generation entwickelt und freuen uns auf den vor uns liegenden Weg.

Wir glauben, dass die Voraussetzungen für weiteres zukünftiges Umsatzwachstum gegeben sind, vor allem durch das Wachstum unseres Abonnementgeschäfts, insbesondere bei unseren Produkten der nächsten Generation. Wir beabsichtigen, weiterhin zu investieren, um dieses Wachstum zu unterstützen, wobei wir nach dem GJ20 wieder eine Hebelwirkung auf die operative Gewinnmarge erreichen wollen.

Abschließend möchte ich mich bei unserem gesamten Sophos Team und unserem umfangreichen Netzwerk von Channel-Partnern auf der ganzen Welt bedanken, deren Talent und leidenschaftliches Engagement es uns ermöglicht, jeden Tag über 382.000 Unternehmen (Tendenz steigend!) zu schützen und zu unterstützen. Wir schätzen aufrichtig alles, was Sie tun, um die Welt sicherer zu machen.

15. Mai 2019

Kris Hagerman, Chief Executive Officer

FALLSTUDIE

Sophos Cloud Optix - die Lösung für die schwierigsten Herausforderungen in der Cloud-Sicherheit

Sophos Cloud Optix trägt dazu bei, unsere Vision von synchronisierter Sicherheit in der Cloud zu verwirklichen - mit bestem Schutz und bester Transparenz, egal wo sich Ihre Daten befinden.

Public-Cloud-Anbieter wie AWS, Azure und Google bieten Unternehmen eine enorme Flexibilität beim Aufbau ihrer Cloud-Umgebungen und ermöglichen ihnen so Innovationen, die vor Ort nicht möglich wären.

Wenn es um die Sicherung der Cloud und der darin befindlichen Daten geht, arbeiten Public-Cloud-Anbieter mit einem Shared-Responsibility-Modell: Während sie die Sicherheit der Cloud- Infrastruktur gewährleisten, sind ihre Kunden für alle Daten verantwortlich, die sie in der Cloud platzieren.

Folglich ist die Sichtbarkeit die größte Herausforderung, der sich Unternehmen stellen müssen, wenn sie ihre Cloud-Sicherheitslage optimieren wollen.

Sophos Cloud Optix wurde entwickelt, um die drei größten Herausforderungen für die Cloud-Sicherheit zu bewältigen, mit denen Kunden konfrontiert sind.

Die erste ist die mangelnde Transparenz über mehrere Cloud-Umgebungen hinweg, wodurch viele Unternehmen nicht sicher sagen können, wie viele Assets sie in der Cloud betreiben.

Eine zweite Herausforderung liegt in der effektiven Implementierung und Aufrechterhaltung von Sicherheit und Compliance. Dies kann aufgrund der dynamischen Natur der Cloud, in der sich die Dinge ständig ändern, eine große Herausforderung sein.

Schließlich müssen Unternehmen Sicherheitsprobleme proaktiv angehen, sobald sie auftreten. Die Angriffe werden immer raffinierter und gezielter, während sich gleichzeitig die Angriffsfläche vergrößert. Es ist für Teams nicht mehr möglich, manuell auf alle Sicherheitswarnungen zu reagieren. Es besteht ein dringender Bedarf an Automatisierung, wenn es um die Reaktion auf Vorfälle geht.

Sophos Cloud Optix löst diese Herausforderungen, indem es Cloud-Workloads sichtbar macht und Compliance und Threat Response vereinfacht. Cloud Optix automatisiert die Erkennung der Assets eines Unternehmens in der Public Cloud und ermöglicht eine kontinuierliche Compliance-Berichterstattung sowie eine sofortige automatische Behebung und Reaktion auf Vorfälle.

Erfahren Sie mehr unter www.sophos.com/cloud-optix

FINANZBERICHT ANZEIGEN

Hohe Umsatz- und bereinigte Betriebsgewinnentwicklung

"Das Umsatzwachstum war im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 stark, da Abonnementabrechnungen aus der Vorperiode in Umsatz umgewandelt wurden und der kürzlich etablierte MSP-Kanal an Umfang gewann."

Nick Bray

Chief Financial Officer

Zum 31. März 2019 ("GJ19") verzeichnete Sophos bei konstanten Wechselkursen einen Anstieg des Gesamtumsatzes um 12,0 Prozent, angetrieben durch einen Anstieg der Abonnementumsätze um 16,7 Prozent.

Da sich die Auswirkungen der Umstellung auf IFRS 15, Umsatzerlöse aus Verträgen mit Kunden, in beiden Perioden niederschlagen, spiegelt dieses Wachstum eine echte zugrunde liegende Rate wider. Der ausgewiesene Abonnementumsatz wuchs um 15,9 Prozent, während der gesamte ausgewiesene Umsatz um 11,2 Prozent stieg. Die abgegrenzten Umsatzerlöse zum Ende des Berichtszeitraums stiegen von 728,6 Mio. US-Dollar im Vorjahr auf 742,1 Mio. US-Dollar, was einem ausgewiesenen Wachstum von 1,9 Prozent entspricht, das aufgrund der Neubewertung von Fremdwährungen in Höhe von 36,2 Mio. US-Dollar, die hauptsächlich aus der Abschwächung des Euro und des britischen Pfunds gegenüber dem US-Dollar resultieren, geringer ausfiel als das Umsatzwachstum. Die abgegrenzten Umsatzerlöse geben dem Konzern eine gute Visibilität für zukünftige Umsätze, wobei 428,6 Mio. US-Dollar der abgegrenzten Umsätze in weniger als einem Jahr fällig werden, was einem Anstieg von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr bzw. 10,7 Prozent bei konstanten Wechselkursen entspricht.

Die Umsätze zu ausgewiesenen Wechselkursen sanken um ein Prozent auf 760,3 Mio. US-Dollar, wobei die Umsätze aus Abonnements mit 644,6 Mio. US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr unverändert blieben. Diese Leistung spiegelt einen herausfordernden Vorjahresvergleich wider, in dem die Nachfrage nach Enduser-Produkten durch die öffentlichkeitswirksamen Ransomware-Angriffe im Jahr 2017 und die Einführung des Next-Gen-Endpoint-Produkts des Konzerns deutlich angekurbelt worden war. Zusätzlich, wenn auch in geringerem Ausmaß, erfuhr der Konzern Gegenwind bei den Netzwerkabrechnungen infolge einer Umstellung auf ältere Produkte, vor allem in der ersten Jahreshälfte, einer Verlangsamung der Hardwareverkäufe, da die Kunden die Aktualisierungszyklen verlängern, und der zunehmenden Bedeutung des MSP-Kanals mit monatlichen Abrechnungen.

Umsatz

711 Mio. US-Dollar

(GJ18: 639 Mio. US -Dollar)

Gewinn/(Verlust)

Nach Besteuerung

29 Mio. US-Dollar

(GJ18: (61 Mio. US-Dollar))

Netto-Cashflow aus Betriebliche Tätigkeiten

143 Mio. US-Dollar

(GJ18: 148 Mio. US-Dollar)

Der Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr einen Betriebsgewinn von 60,9 Mio. US-Dollar und der bereinigte Betriebsgewinn stieg um 50,7 Mio. US-Dollar auf 109,0 Mio. US-Dollar, was in erster Linie auf das starke Umsatzwachstum zurückzuführen ist. Das diesjährige Ergebnis profitierte von einem Währungsgewinn in Höhe von 1,5 Mio. US-Dollar, verglichen mit einem Währungsverlust von 6,9 Mio. US-Dollar im Vorjahr.

Der Gewinn vor Steuern des Konzerns stieg um 94,6 Mio. US-Dollar auf 53,6 Mio. US-Dollar, von einem Verlust von 41,0 Mio. US-Dollar im Vorjahr, hauptsächlich als Folge der Verbesserung des Betriebsergebnisses um 80,6 Mio. US-Dollar, unterstützt durch eine Reduzierung der Finanzaufwendungen um 13,4 Mio. US-Dollar. Die Finanzaufwendungen profitierten im laufenden Jahr von Wechselkursgewinnen, die aus der Stärkung des britischen Pfunds und des Euro gegenüber dem US-Dollar resultierten, während im Vorjahr Wechselkursverluste zu verzeichnen waren. Der Jahresüberschuss des Konzerns stieg im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 um 87,8 Mio. US-Dollar auf 26,9 Mio. US-Dollar, was bei einem nur geringen Anstieg der Ertragsteuerbelastung im Vergleich zum Vorjahr hauptsächlich auf die Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern zurückzuführen ist.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit war mit 142,9 Mio. US-Dollar weiterhin stark und verringerte sich um 4,8 Mio. US-Dollar gegenüber 147,7 Mio. US-Dollar im Vorjahr. Der geringe Gesamtrückgang ist auf einen Anstieg der Gemeinkosten zurückzuführen, der teilweise durch eine Verringerung des Mittelabflusses aus Sonderposten und eine verbesserte Nutzung des Betriebskapitals ausgeglichen wurde. Der unverschuldete freie Cashflow verringerte sich um 15,8 Mio. US-Dollar auf 123,8 Mio. US-Dollar, was dem Rückgang des Netto-Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit entspricht, bereinigt um die Cashflow-Auswirkungen von Sonderposten.

Die folgende Tabelle zeigt die finanziellen Highlights des Konzerns auf berichteter Basis:

	GJ19	GJ18 ¹	Ändern
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	%
Gesetzliche Bestimmungen
Umsatz	710,6	639,0	11,2
Gewinn / (Verlust) vor Steuern	53,6	(41,0)	nm
Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit	142,9	147,7	(3,2)
Alternative Leistungsmessungen ²
Rechnungen	760,3	768,6	(1,1)
Cash EBITDA	167,9	199,2	(15,7)
Angepasster Betriebsgewinn	109,0	58,3	87,0
Unverschuldeter Freier Cashflow	123,8	139,6	(11,3)

¹ Angepasst aufgrund der Einführung von IFRS 15 und der Änderung der Bilanzierungsmethode in Bezug auf die Steuergutschrift für Forschungs- und Entwicklungsausgaben und die Rückstellung für Zinsen auf unsichere Steuerpositionen, wie in Anmerkung 2 des Jahresabschlusses erläutert
² Definitionen und Überleitungen von Nicht-GAAP-Kennzahlen sind in Anmerkung 5 des Jahresabschlusses

Umsatzerlöse und abgegrenzte Umsatzerlöse

Der Konzern hat IFRS 15 Umsatzerlöse aus Verträgen mit Kunden im laufenden Jahr eingeführt und hat daher die Ergebnisse des Vorjahres auf konsistenter Basis angepasst, siehe Anmerkung 2 des Jahresabschlusses für weitere Details.

Der Umsatz des Konzerns stieg im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 um 71,6 Millionen US-Dollar oder 11,2 Prozent auf 710,6 Millionen US-Dollar. Die Abonnementumsätze waren im Berichtszeitraum mit einem ausgewiesenen Wachstum von 15,9 Prozent bzw. 16,7 Prozent auf Basis konstanter Wechselkurse besonders stark, was auf ein starkes Transaktionsvolumen in der Vorperiode und das zusätzliche Wachstum des MSP-Kanals in der aktuellen Periode zurückzuführen ist.

	GJ19	GJ18 ¹	Wachstum	Wachstum
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	%	%
	(Berichtet)	(Berichtet)	(Berichtet)	(CC)
Umsatzerlöse nach Regionen:
- Amerikas	253,3	223,6	13,3	13,4
-EMEA	363,6	324,5	12,0	12,7
-APJ	93,7	90,9	3,1	6,2
	710,6	639,0	11,2	12,0
Umsatzerlöse nach Proddukt:
- Netzwerk	328,5	316,5	3,8	4,7
- Endbenutzer	348,4	291,8	19,4	20,2
- Sonstige	33,7	30,7	9,8	10,0
	710,6	639,0	11,2	12,0
Umsatzerlöse nach Typ:
- Abonnement	593,9	512,4	15,9	16,7
- Hardware	106,8	115,1	(7,2)	(6,3)
- Sonstige	9,9	11,5	(13,9)	(12,8)
	710,6	639,0	11,2	12,0

¹ Angepasst aufgrund der Einführung von IFRS 15, wie in Anmerkung 2 des Jahresabschlusses erläutert

Die Umsatzerlöse des Berichtszeitraums in Höhe von 710,6 Mio. US-Dollar setzen sich zusammen aus 394,1 Mio. US-Dollar aus der Realisierung von abgegrenzten Umsätzen aus früheren Perioden und 316,5 Mio. US-Dollar aus der Fakturierung im Berichtszeitraum. Der Großteil der Abrechnungen des Konzerns, die über die Laufzeit des Vertrags erfasst werden, bezieht sich auf Abonnementprodukte (GJ19: 84,8 Prozent; GJ18: 83,8 Prozent), wobei der Vorteil aus dem erhöhten Transaktionsvolumen über mehrere Jahre auf die nachträgliche Umsatzabgrenzung verteilt wird. Der Saldo der abgegrenzten Umsatzerlöse zum Ende des Berichtszeitraums in Höhe von 742,1 Mio. US-Dollar erhöhte sich um 13,5 Mio. US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr, was einem Anstieg von 1,9 Prozent entspricht. Dies ist hauptsächlich auf eine Nettoabgrenzung von Fakturierungen in Höhe von 49,7 Mio. US-Dollar zurückzuführen, die teilweise durch eine Nettowährungsaufwertung in Höhe von 36,2 Mio. US-Dollar ausgeglichen wurde, eine Folge der Abschwächung des Euro und des britischen Pfunds gegenüber dem US-Dollar während des Jahres. Die innerhalb eines Jahres fälligen Umsatzabgrenzungen zum Bilanzstichtag in Höhe von 428,6 Mio. US-Dollar stiegen um 5,1 Prozent zu Ist-Kursen bzw. um 10,7 Prozent bei konstanten Wechselkursen.

Der Umsatz in Nord-, Mittel- und Südamerika stieg im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 um 29,7 Mio. US-Dollar oder 13,3 Prozent auf 253,3 Mio. US-Dollar, unterstützt durch die Verbuchung von Enduser-Abrechnungen der Sophos Central Plattform aus dem Vorjahr und das Wachstum des MSP-Kanals im aktuellen Zeitraum.

Der EMEA-Umsatz stieg im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 um 39,1 Mio. US-Dollar oder 12,0 Prozent auf 363,6 Mio. US-Dollar, wobei vor allem das Endbenutzergeschäft wuchs, aber auch die Netzwerkverkäufe dazu beitrugen.

Der APJ-Umsatz stieg im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 um 2,8 Mio. US-Dollar oder 3,1 Prozent auf 93,7 Mio. US-Dollar, wobei das gute Wachstum bei den Endbenutzerprodukten teilweise durch einen Rückgang der Netzwerkumsätze infolge der Umstellung auf ältere Produkte ausgeglichen wurde.

Rechnungen

Die ausgewiesenen Umsätze des Konzerns sanken im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 um 8,3 Millionen US-Dollar oder 1,1 Prozent auf 760,3 Millionen US-Dollar.

Dies entspricht einem Rückgang von 0,1 Prozent auf Basis konstanter Wechselkurse ("CC").

	GJ19	GJ18 ¹	Wachstum	Wachstum
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	%	%
	(Berichtet)	(Berichtet)	(Berichtet)	(CC)
Abrechnungen nach Region:
- Amerikas	267,8	270,0	(0,8)	(0,7)
- EMEA	395,3	395,1	0,1	0,9
- APJ	97,2	103,5	(6,1)	(2,8)
	760,3	768,6	(1,1)	(0,1)
Abrechnungen nach Produkt:
- Netzwerk	345,9	353,4	(2,1)	(1,1)
- Endbenutzer	377,1	383,2	(1,6)	(0,7)
- Sonstige	37,3	32,0	16,6	17,1
	760,3	768,6	(1,1)	(0,1)
Abrechnungen nach Typ:
- Abonnement	644,6	644,2	0,1	1,0
- Hardware	105,7	113,7	(7,0)	(6,1)
- Sonstige	10,0	10,7	(6,5)	(4,6)
	760,3	768,6	(1,1)	(0,1)

Abrechnungen nach Region

Amerikas

Die der Region Amerika zurechenbaren Umsätze sanken im Berichtszeitraum um 2,2 Millionen US-Dollar auf 267,8 Millionen US-Dollar, was einem Rückgang von 0,8 Prozent auf berichteter Basis und 0,7 Prozent auf Basis konstanter Wechselkurse entspricht; dieser Rückgang ist hauptsächlich auf einen Rückgang bei den Enduser-Produkten zurückzuführen, der auf die stärkere Performance im Vorjahresvergleich infolge der Auswirkungen des WannaCry-Ransomware-Ausbruchs und der Einführung von Intercept X, dem Next-Gen-Endpoint-Produkt des Konzerns, zurückzuführen ist und teilweise durch eine verbesserte Performance bei den UTM-Umsätzen ausgeglichen wurde.

EMEA

Die auf die Region EMEA entfallenden Umsätze stiegen im Berichtszeitraum um 0,2 Millionen US-Dollar auf 395,3 Millionen US-Dollar, was einem Wachstum von 0,1 Prozent auf berichteter Basis und 0,9 Prozent auf Basis konstanter Wechselkurse entspricht. Ein Anstieg des Umsatzes mit Server-Produkten wurde teilweise durch einen Rückgang bei Endpunkt- und E-Mail-Produkten ausgeglichen.

APJ

Die auf APJ entfallenden Umsätze sanken im Berichtszeitraum um 6,3 Millionen US-Dollar auf 97,2 Millionen US-Dollar, was 6,1 Prozent auf berichteter Basis und 2,8 Prozent auf Basis konstanter Wechselkurse entspricht. Wie in Nord- und Südamerika wurde das Wachstum durch die stärkere Performance im Vorjahresvergleich negativ beeinflusst, was durch die Umstellung auf ältere Netzwerkprodukte in der ersten Jahreshälfte teilweise durch eine Verbesserung der Umsätze mit Serverprodukten ausgeglichen wurde.

Abrechnungen nach Produkt

Netzwerkprodukte

Die auf Netzwerkprodukte entfallenden Umsätze des Konzerns sanken im Berichtszeitraum um 7,5 Mio. US-Dollar auf 345,9 Mio. US-Dollar, was einem Rückgang von 2,1 Prozent auf ausgewiesener Basis und 1,1 Prozent auf Basis konstanter Wechselkurse entspricht. Dies war vor allem eine Folge der bereits berichteten Umstellung auf ältere Produkte und der geringeren Hardware-Verkäufe an bestehende Kunden, die ihre Aktualisierungszyklen verlängerten.

Endbenutzerprodukte

Die Umsätze des Konzerns, die den Endkundenprodukten zuzuordnen sind, sanken im Berichtszeitraum um 6,1 Mio. US-Dollar auf 377,1 Mio. US-Dollar, was einem Rückgang von 1,6 Prozent auf ausgewiesener Basis und 0,7 Prozent auf Basis konstanter Wechselkurse entspricht. Die Vergleichsperiode profitierte von einer erhöhten Nachfrage, die durch aufsehenerregende Ransomware-Angriffe und die Einführung von Intercept X, dem Next-Gen-Endpoint-Produkt des Konzerns, angetrieben wurde, während in der aktuellen Periode die Bedeutung des MSP-Kanals, der monatliche Abrechnungen liefert, zunahm.

Abrechnungen nach Typ

Abonnementabrechnungen

Die auf Abonnements entfallenden Umsätze des Konzerns stiegen im Berichtszeitraum um 0,4 Mio. US-Dollar auf 644,6 Mio. US-Dollar, was einem Wachstum von 0,1 Prozent auf ausgewiesener Basis und 1,0 Prozent auf Basis konstanter Wechselkurse entspricht. Die niedrigere Wachstumsrate im Vergleich zum Vorjahr ist auf die stärkere Performance im Vorjahresvergleich zurückzuführen, die sich aus den Auswirkungen des WannaCry-Ransomware-Ausbruchs und der Einführung von Intercept X, dem Next-Gen-Endpoint-Produkt des Konzerns, ergab, was im Vorjahr auch zu abnormalen Cross-Sell- und Erneuerungsraten führte. Innerhalb der Subskriptionsabrechnungen stiegen die an Managed Service Provider ("MSPs") fakturierten Beträge im Vergleich zum Vorjahr, was in Kombination mit einer geringeren Anzahl größerer Abschlüsse im Geschäftsjahr 2018 die durchschnittliche Gesamtabschlussgröße senkte.

Hardware-Abrechnungen

Die Abrechnungen des Konzerns für Hardware sanken um 8,0 Mio. US-Dollar auf 105,7 Mio. US-Dollar, was einem Rückgang von 7,0 Prozent auf berichteter Basis und von 6,1 Prozent auf Basis konstanter Wechselkurse entspricht.

Dies war vor allem eine Folge der bereits berichteten Umstellung auf ältere Produkte und der geringeren Hardware-Verkäufe an bestehende Kunden, die ihre Aktualisierungszyklen verlängerten. Die Hardware-Verkäufe an bestehende Kunden werden jedoch teilweise durch verbesserte Hardware-Verkäufe an neue Kunden ausgeglichen.

Wichtige Abrechnungskennzahlen

Abrechnungen von Neukunden

Die Abrechnungen von Neukunden, einschließlich aller MSP-Abrechnungen und ohne OEM und Consumer, blieben konstant bei 24,7 Prozent der Gesamtrechnungen im Vergleich zu 24,2 Prozent im Jahr zum 31. März 2018.

Beibehaltungs- und Erneuerungsraten

Die Nettobindungs- und Verlängerungsraten des Konzerns beinhalten die Auswirkungen von Cross- und Upselling, was dem Konzern hilft, den Erfolg seiner Strategie zu bewerten, den Verkauf seines Produktportfolios an bestehende Kunden zu erweitern. Die Nettoselbstbehaltsquote des Konzerns sank von 109,2 Prozent zum 31. März 2018 auf 105,6 Prozent zum 31. März 2019. Die Erneuerungsrate des Konzerns sank auf 124,2 Prozent von 139,7 Prozent. Beide Kennzahlen wurden durch den signifikanten Anstieg der Cross- und Upsell-Verkäufe in der Vorperiode beeinflusst, der sich aus den Auswirkungen des WannaCry-Ransomware-Ausbruchs und der Einführung von Intercept X, dem Next-Gen-Endpoint-Produkt des Konzerns, ergab.

Abrechnungen nach Größe

Die Produkte von Sophos eignen sich für Unternehmen jeder Größe, sind jedoch speziell auf den Zielmarkt des Konzerns, nämlich mittelständische Unternehmen mit in der Regel weniger als 5.000 Mitarbeitern, zugeschnitten. Der Anteil des Transaktionsvolumens in diesem Zielmarkt blieb mit 86 Prozent im Berichtszeitraum stabil, verglichen mit 85 Prozent im Geschäftsjahr zum 31. März 2018.

Abrechnungen nach Vertragslaufzeit

Die vom Konzern verkauften Abonnementverträge haben unterschiedliche Laufzeiten und liegen im Allgemeinen zwischen einem und drei Jahren. Die gewichtete durchschnittliche Vertragslaufzeit der letzten zwölf Monate, die einen Hinweis auf den Zeitraum gibt, über den künftige Umsatzerlöse erfasst werden, betrug 26,4 Monate für das Geschäftsjahr zum 31. März 2019, ein leichter Rückgang im Vergleich zu 27,6 Monaten für das Geschäftsjahr zum 31. März 2018, was in erster Linie auf eine geringere Anzahl größerer Verträge im laufenden Jahr zurückzuführen ist, die tendenziell länger sind, sowie auf das Wachstum der monatlichen Abrechnungen an neue Kunden aus dem MSP-Geschäft des Konzerns, das von 1,1 Prozent der gesamten Abrechnungen im Vorjahr auf 2,5 Prozent im laufenden Jahr anstieg.

Die Abrechnungsanalyse der Verträge nach Abonnementlänge für jedes Jahr sah wie folgt aus:

	GJ19	GJ18
Konstanter Wechselkurs	%	%
Unter einem Jahr	37,7	34,5
Ein bis zwei Jahre	6,9	7,0
Zwei bis drei Jahre	46,1	48,0
Mehr als drei Jahre	9,3	10,5

Cross-Sell- und Upsell-Möglichkeiten

Da sich die Bedrohungslandschaft weiterentwickelt und Sophos weiterhin innovativ ist, besteht die Möglichkeit, zusätzliche Produkte und Services übergreifend zu verkaufen oder verbesserte Produktversionen oder zusätzliche Lizenzen an bestehende Kunden weiterzuverkaufen.

Der Anteil der Kunden, die sowohl ein Sophos Endpoint- als auch ein UTM-Produkt besitzen, hat sich weiter verbessert. Zum 31. März 2019 hatten etwa 12,1 Prozent der Kunden sowohl ein UTM-Produkt als auch ein Endpoint-Produkt, verglichen mit 11,2 Prozent der Kunden zum 31. März 2018.

Über die gesamte installierte Basis hinweg haben die Kunden derzeit durchschnittlich 1,4 Produkte, was erheblichen Spielraum für zukünftige Cross-Selling-Aktivitäten lässt. Sophos Central ist ein wesentlicher Treiber der Cross-Sell-Strategie. Da Kunden auf die Cloud-Plattform umsteigen und zusätzliche Produkte erwerben, haben sich die Cross-Sell-Kennzahlen des Konzerns verbessert, insbesondere die durchschnittlichen Kundenausgaben und die durchschnittliche Anzahl von Produkten pro Sophos Central-Kunde, wobei letztere mit 1,7 höher ist als der Konzernndurchschnitt.

Umsatzkosten

Die Umsatzkosten stiegen im Berichtszeitraum um 2,4 Mio. US-Dollar auf 146,4 Mio. US-Dollar. Dies ist auf gestiegene Hosting-Kosten zurückzuführen, da immer mehr Kunden des Konzerns auf Cloud-Managed-Produkte umsteigen, sowie auf Kosten im Zusammenhang mit dem Support der Produkte und Dienstleistungen des Konzerns, die mit dem Wachstum des Konzerns naturgemäß steigen, was teilweise durch einen Rückgang des Volumens der verkauften Geräte ausgeglichen wurde.

Vertrieb und Marketing

Die Vertriebs- und Marketingaufwendungen stiegen im Berichtszeitraum um 20,0 Mio. US-Dollar oder 8,3 Prozent auf 259,9 Mio. US-Dollar. Die Vertriebs- und Marketingkosten stiegen stärker als das Transaktionsvolumen, um das Geschäft weiter zu unterstützen. Die Verringerung der Vertriebsproduktivität ist im Wesentlichen eine Folge des Anstiegs des Transaktionsvolumens bei einer im Vergleich zum Vorjahr leicht verringerten durchschnittlichen Transaktionsgröße. In Zukunft sollen die Vertriebs- und Marketingkosten etwas weniger stark wachsen als die Umsätze, um die Marge zu erhöhen.

Forschung und Entwicklung

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen im Berichtszeitraum um 3,6 Millionen US-Dollar oder 2,6 Prozent auf 143,9 Millionen US-Dollar. Der Konzern konzentriert sich stark auf neue und weiterentwickelte Produkte, um die seiner Meinung nach bestehenden bedeutenden Marktchancen zu nutzen, und setzt seine Ressourcen entsprechend ein. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die sowohl in der aktuellen als auch in der vorangegangenen Periode vollständig als Aufwand in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung verbucht wurden, sollen im Großen und Ganzen mit der Rate der Fakturierung wachsen.

Allgemeine Finanzen und Verwaltung

Die allgemeinen Finanz- und Verwaltungskosten, ohne Sonderposten, Wechselkurse und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände, sanken im Berichtszeitraum um 1,3 Mio. US-Dollar oder 1,5 Prozent auf 87,9 Mio. US-Dollar. Der Rückgang ist auf einen geringeren Aufwand für aktienbasierte Vergütungen zurückzuführen, der teilweise durch einen Anstieg der zugrunde liegenden allgemeinen Finanz- und Verwaltungskosten ausgeglichen wurde. Der Aufwand für anteilsbasierte Vergütungen verringerte sich um 5,4 Mio. US-Dollar auf 36,9 Mio. US-Dollar, was auf eine Überarbeitung der erwarteten Unverfallbarkeit für gewährte Leistungsprämien und als Folge eines niedrigeren Aktienkurses bei Plänen mit Barausgleich zurückzuführen ist. Die bereinigten allgemeinen Finanz- und Verwaltungskosten stiegen um 8,7 Prozent auf 51,0 Mio. US-Dollar und spiegeln den annualisierten Anstieg wider, der sich aus den Investitionen in Mitarbeiter in der Vorperiode sowie aus einem Anstieg bestimmter laufender Compliance-Kosten ergab.

Außerordentliche Posten, die in den allgemeinen Finanz- und Verwaltungskosten enthalten sind, stellten im Berichtszeitraum einen Nettoertrag von 3,8 Mio. US-Dollar dar, verglichen mit einem Nettoaufwand von 13,2 Mio. US-Dollar im Vorjahr. Die Gutschrift für die laufende Periode ergab sich aus Änderungen des beizulegenden Zeitwerts der bedingten Gegenleistung für Akquisitionen, teilweise ausgeglichen durch einige Restrukturierungs- und Rechtskosten.

Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte

Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände sanken im Berichtszeitraum um 8,3 Mio. US-Dollar oder 32,9 Prozent auf 16,9 Mio. US-Dollar. Der Rückgang ist darauf zurückzuführen, dass die Abschreibungspolitik des Konzerns zur Verringerung des Saldos größer ist als der Anstieg durch die Akquisitionen der laufenden Periode.

Währungsbewegungen und Auswirkungen

Der Konzern verzeichnete im Berichtszeitraum einen Wechselkursgewinn in Höhe von 1,5 Mio. US-Dollar, der aus der Abschwächung des Euro und des britischen Pfunds gegenüber dem US-Dollar resultierte, verglichen mit einem Verlust von 6,9 Mio. US-Dollar im Vergleichszeitraum.

Cash EBITDA

Das Cash-EBITDA sank im Berichtszeitraum um 31,3 Mio. US-Dollar oder 15,7 Prozent auf 167,9 Mio. US-Dollar. Die Cash-EBITDA-Marge verringerte sich von 25,9 Prozent im Vorjahr auf 22,1 Prozent, da die Gemeinkosten, insbesondere die Ausgaben für Vertrieb und Marketing, im Vergleich zum Vorjahr stiegen, während das Transaktionsvolumen leicht zurückging. Die Überleitung des Cash-EBITDA zum Betriebsverlust ist in Anmerkung 5 des Jahresabschlusses enthalten.

Angepasster Betriebsgewinn

Der bereinigte Betriebsgewinn stieg im Berichtszeitraum um 50,7 Mio. US-Dollar auf 109,0 Mio. US-Dollar, was auf ein starkes Umsatzwachstum zurückzuführen ist und von einem kleinen Wechselkursgewinn profitierte, der teilweise durch erhöhte Vertriebs- und Marketingausgaben ausgeglichen wurde. Die Überleitung des bereinigten Betriebsergebnisses zum Betriebsverlust ist in Anhang 5 des Jahresabschlusses enthalten.

Betriebsgewinn

Der Betriebsgewinn betrug im Berichtszeitraum 60,9 Mio. US-Dollar, verglichen mit einem Verlust von 19,7 Mio. US-Dollar im Vergleichszeitraum, was einer Verbesserung von 80,6 Mio. US-Dollar entspricht. Dies ist vor allem auf ein starkes Umsatzwachstum, einen Währungsgewinn in der Berichtsperiode gegenüber einem Verlust in der Vergleichsperiode, einen Rückgang der Amortisationskosten und einen außerordentlichen Ertrag gegenüber einem außerordentlichen Verlust in der Vergleichsperiode zurückzuführen. Diese Gewinne wurden teilweise durch einen Anstieg der Gemeinkosten einschließlich der Vertriebs- und Marketingkosten ausgeglichen.

Nettofinanzierungskosten

Das Finanzergebnis verringerte sich im Berichtszeitraum um 14,0 Mio. US-Dollar auf 7,3 Mio. US-Dollar, was hauptsächlich auf Wechselkursgewinne bei den auf Euro lautenden Verbindlichkeiten infolge der Aufwertung des US-Dollars im Berichtszeitraum zurückzuführen ist und zu einem Gewinn von 6,4 Mio. US-Dollar führte, verglichen mit einem Verlust von 9,6 Mio. US-Dollar im Vorjahr. Die Zinsen für unsichere Steuerpositionen stiegen um 2,6 Mio. US-Dollar auf 3,5 Mio. US-Dollar aufgrund der Umstellung des gesamten Steuersaldos von latenten Steuern auf tatsächliche Steuern im Berichtszeitraum, wobei die Zinsen nur für den letzteren Saldo anfallen.

Einkommensteuer

Der Steueraufwand des Konzerns für das Geschäftsjahr betrug 26,7 Mio. US-Dollar (GJ18:19,9 Mio. US-Dollar) mit einem effektiven Steuersatz von 49,8 Prozent (GJ18: 48,5 Prozent). Der Steueraufwand ist höher als in der Vergleichsperiode, was hauptsächlich daraufzurückzuführen ist, dass der Konzern einen Gewinn erwirtschaftet hat, im Vergleich zu einem Verlust in der Vergleichsperiode.

Ergebnis vor Steuern und Ergebnis der Periode

Der Gewinn vor Steuern stieg von einem Verlust von 41,0 Mio. US-Dollar im Vorjahr um 94,6 Mio. US-Dollar auf 53,6 Mio. US-Dollar, während der Gewinn des Konzerns zum 31. März 2019 von einem Verlust von 60,9 Mio. US-Dollar im Vorjahr um 87,8 Mio. US-Dollar auf 26,9 Mio. US-Dollar stieg. Dies ist das Ergebnis eines starken Umsatzwachstums, das durch erhöhte Vertriebs- und Marketingausgaben unterstützt wurde, sowie eines Wechselkursgewinns in Höhe von 1,5 Mio. US-Dollar, verglichen mit einem Wechselkursverlust in Höhe von 6,9 Mio. US-Dollar im Vorjahr, kombiniert mit einer leicht höheren Steuerbelastung, wie oben erläutert.

Cashflow

Der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verringerte sich um 4,8 Mio. US-Dollar auf 142,9 Mio. US-Dollar von 147,7 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der geringe Gesamtrückgang ist auf einen um 9,9 Mio. US-Dollar geringeren Mittelabfluss aus Sonderposten und eine um 7,0 Mio. US-Dollar verbesserte Nutzung des Betriebskapitals innerhalb des Unternehmens zurückzuführen, die beide durch einen Anstieg der Gemeinkosten, hauptsächlich in Bezug auf die Vertriebs- und Marketingkosten, ausgeglichen wurden.

Der unverschuldete freie Cashflow verringerte sich von 139,6 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum um 15,8 Mio. US-Dollar auf 123,8 Mio. US-Dollar, was dem Rückgang des Netto-Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit, bereinigt um die Cashflow-Auswirkungen von Sonderposten, entspricht.

	GJ19 Mio. US-Dollar	GJ18 ¹ Mio. US-Dollar
Cash EBITDA ²	167,9	199,2
Netto-Umsatzabgrenzung	(49,7)	(129,6)
Netto-Aufwandsabgrenzungen	0,9	8,4
Devisen	1,5	(8,1)
Abschreibung	(11,6)	(11,6)
Angepasster Betriebsgewinn	109,0	58,3
Netto-Umsatzabgrenzung	49,7	129,6
Netto-Aufwandsabgrenzungen	(0,9)	(8,4)
Außergewöhnliche Posten ³	(3,1)	(13,0)
Abschreibung	11,6	11,6
Devisen	(1,5)	8,1
Veränderung des Betriebskapitals ²	(5,2)	(12,2)
Gezahlte Körperschaftsteuer ²	(16,7)	(26,3)
Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit	142,9	147,7
Außergewöhnliche Posten ³	3,1	13,0
Nettoinvestitionen ²	(22,2)	(21,1)
Unverschuldeter Freier Cashflow	123,8	139,6

¹ Angepasst aufgrund der Einführung von IFRS 15 und der Änderung der Bilanzierungsmethode in Bezug auf die Steuergutschrift ("RDEC") für Forschungs- und Entwicklungsausgaben und die Rückstellung für Zinsen auf unsichere Steuerpositionen, wie in Anmerkung 2 des Jahresabschlusses erläutert
² Der unverschuldete freie Cashflow wird ebenfalls durch die Summe der markierten Zeilen dargestellt und wurde dargestellt, um das Verständnis für die Fähigkeit des Konzerns zur Cash-Generierung zu verbessern
³ Exklusive nicht zahlungswirksamer Bewegungen bei außerordentlichen Posten

Veränderungen im Betriebskapital

Das Betriebskapital wird vom Konzern genau überwacht. Die Veränderung des Betriebskapitals spiegelt weiterhin das Wachstum des Geschäfts wider, wenn auch mit einem etwas geringeren Abfluss im laufenden Jahr, was zum Teil auf die fortgesetzte enge Kontrolle der Forderungen und Verbindlichkeiten mit einer Außenstandsdauer der Debitoren von 42 Tagen (GJ18: 41 Tage) zurückzuführen ist.

Investitionen

Die Investitionen umfassen im Wesentlichen den Erwerb von immateriellen Vermögenswerten sowie Sachanlagen.

Die Nettoinvestitionen blieben im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert, wobei ein leichter Anstieg bei den Sachanlagen durch einen Rückgang bei den immateriellen Vermögenswerten ausgeglichen wurde.

Barsteuer

Aufgrund von Gewinnen, die in lokalen Tochtergesellschaften anfallen, ist weiterhin eine Barsteuer zu zahlen. Die gezahlten Körperschaftssteuern in Höhe von 16,7 Mio. US-Dollar sind niedriger als im Vorjahr (GJ18: 26,3 Mio. US-Dollar), was auf geringere steuerpflichtige Gewinne in Tochtergesellschaften außerhalb Großbritanniens zurückzuführen ist. Die USA zahlten weniger Steuern aufgrund einer Senkung des Bundeseinkommensteuersatzes und einer Steuerüberzahlung im Vorjahr. Die Lizenzzahlungen an Länder mit höherer Steuerbelastung gingen ebenfalls zurück, da Akquisitionen integriert wurden.

Finanzierung

Bei der Finanzierung des Konzerns gab es im Berichtsjahr keine Veränderungen, die Nettoverschuldung sank von 186,2 Mio. US-Dollar im Vergleichszeitraum auf 127,7 Mio. US-Dollar. Infolge des anhaltend starken Netto-Cashflows stiegen die im Unternehmen verbleibenden Barmittel von 120,1 Mio. US-Dollar auf 172,1 Mio. US-Dollar und sind der Hauptgrund für die Reduzierung der Nettoverschuldung. Eine weitere Analyse der Bewegungen auf Bargeldbasis ist in Anmerkung 33 des Jahresabschlusses enthalten.

Dividenden

Die Verwaltungsratsmitglieder schlagen vor, dass die Gesellschaft für das am 31. März 2019 endende Geschäftsjahr eine Schlussdividende in Höhe von 3,7 US-Cents pro Aktie (GJ18: 3,5 US-Cents) zahlt. Zusammen mit der Zwischendividende von 1,5 US-Cent pro Aktie ergibt sich eine Gesamtdividende für das Geschäftsjahr von 5,2 US-Cent (GJ18: 4,9 US-Cent). Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aktionäre wird die Schlussdividende am 11. Oktober 2019 an alle am 20. September 2019 im Register eingetragenen Aktionäre ausgezahlt.

15. Mai 2019

Nick Bray, Chief Financial Officer

RISIKOMANAGEMENT UND GRUNDSÄTZLICHE RISIKEN UND UNGEWISSHEITEN

Die Hauptrisiken werden durch einen unternehmensweiten Risikobewertungsprozess identifiziert, zusammen mit einer Bewertung der Strategie und des operativen Umfelds des Konzerns

Der Prozess der Risikoprüfung umfasst die Identifizierung, Steuerung und Überwachung von Risiken in jedem Bereich des Unternehmens. Dieser Prozess beinhaltet eine Bewertung der Risiken, um die Eintrittswahrscheinlichkeit, die potenziellen Auswirkungen und die Angemessenheit der bereits vorhandenen Abhilfemaßnahmen oder Kontrollen zu bestimmen. Anschließend erfolgt eine Überprüfung durch das Risiko- und Compliance-Komitee, das die Hauptrisiken des Konzerns in Bezug auf seine Strategie und das operative Umfeld bewertet.

Der Prüfungs- und Risikoausschuss überwacht und hinterfragt diese Prozesse, überprüft das konsolidierte Risikoregister des Konzerns und berichtet dem Vorstand über wesentliche Risiken. Es kann weitere Risiken oder Unsicherheiten geben, die in der Zukunft auftauchen könnten. Das kontinuierliche Engagement des Konzerns im Bereich des Risikomanagements wird jedoch darauf abzielen, die zukünftigen Risiken zu adressieren und zu vermindern, sobald sie erkennbar werden.

Struktur des Risikomanagements

Der Vorstand betrachtet die folgenden Sachverhalte als die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten (in keiner bestimmten Reihenfolge), die den Konzern betreffen:

REKRUTIERUNG UND BINDUNG VON SCHLÜSSELPERSONAL

Risikobewegung

Wie es uns beeinflusst

Der anhaltende Erfolg von Sophos hängt davon ab, dass wir weltweit auf allen Ebenen des Unternehmens hochqualifizierte Mitarbeiter gewinnen und halten können, die die Strategie des Konzerns effektiv umsetzen.

Sollte es dem Konzern nicht gelingen, hochqualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, zu halten oder weiterzuentwickeln, könnte dies die Fähigkeit des Konzerns einschränken, seinen Geschäftsplan zu erfüllen.

Was wir unternehmen

Sophos zu einem großartigen Arbeitsplatz zu machen, ist ein zentraler Bestandteil der Strategie des Konzerns.

Sophos verstärkt sein Engagement für Vielfalt und Inklusion durch die Einführung neuer Programme, um Vielfalt jeglicher Art anzuziehen und zu fördern.

Darüber hinaus engagiert sich Sophos auf allen Ebenen für die Aus- und Weiterbildung im gesamten Unternehmen.

Die Vergütungssysteme werden kontinuierlich evaluiert, um Leistung zu fördern und zu belohnen und die Bindung von wichtigen Talenten sicherzustellen.

Jährliche Umfragen zum Mitarbeiterengagement ermöglichen es, den Fortschritt der Personalmaßnahmen des Konzerns zu überwachen, Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identifizieren und notwendige Maßnahmen durchzuführen.

Die Cybersicherheitsbranche ist weiterhin ein umkämpfter Markt für Talente. Aus diesem Grund setzt Sophos verstärkt auf strenge Einstellungsprozesse, die durch solide Vergütungsprogramme unterstützt werden, die einem angemessenen Benchmarking unterzogen werden.

FEHLER ODER SCHWACHSTELLEN IN PRODUKTEN ODER DIENSTLEISTUNGEN

Risikobewegung

Wie es uns beeinflusst

Die Produkte und Dienstleistungen des Konzerns sind komplex und haben als solche Konstruktions- oder Fertigungsmängel oder -fehler enthalten und können diese auch in Zukunft enthalten, die erst nach ihrer kommerziellen Freigabe und ihrem Einsatz beim Endverbraucher entdeckt werden. Diese Defekte könnten dazu führen, dass die Produkte oder Dienstleistungen des Konzerns anfällig für Sicherheitsangriffe sind, dass sie nicht zur Sicherheit von Netzwerken beitragen, dass sie den Netzwerkverkehr vom Endverbraucher vorübergehend unterbrechen und dass sie Viren oder ähnliche Bedrohungen nicht verhindern oder erkennen. Darüber hinaus kann es dem Konzern aufgrund der sich weiterentwickelnden Natur von Bedrohungen und des ständigen Auftauchens neuer Bedrohungen nicht gelingen, seine Bedrohungsdatenbank oder andere Virendatenbanken rechtzeitig zu identifizieren und zu aktualisieren, um die Netzwerke und Geräte seiner Endkunden zu schützen.

Infolgedessen könnten tatsächliche oder wahrgenommene Defekte oder Schwachstellen in den Produkten oder Dienstleistungen des Konzerns, das Versagen der Produkte oder Dienstleistungen des Konzerns, eine Sicherheitsbedrohung zu verhindern, den Ruf des Konzerns schädigen und die Ressourcen des Konzerns umleiten.

Was wir unternehmen

Sophos hat sich zu umfangreichen Testzyklen und Qualitätsverfahren verpflichtet, die einer ständigen Verbesserung unterworfen sind.

Sophos setzt eine Kombination aus internen und externen Qualitätsprüfungen und Produkttests ein, darunter Quellcodeprüfungen, öffentliche und private Wirksamkeitstests durch Dritte, automatisierte Code-Tests und verschiedene Formen von Penetrationstests. Der Konzern fördert eine gesunde Zusammenarbeit mit der Sicherheitsforschungsgemeinschaft, wie in der Verantwortungsrichtlinie zur Offenlegung beschrieben: https://www.sophos.com/security.

Sophos führt weiterhin ein Fehlerprämienprogramm (Bug Bounty) durch, um die Fähigkeiten von Tausenden von Personen zu nutzen, um unsere Produkte und Webeigenschaften sicherer zu machen. Der Konzern sieht eine gute Aktivität der Forschungsgemeinschaft, die es uns ermöglicht, Softwarefehler zu beheben, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können. Durch diese und andere Maßnahmen konnten wir dieses Risiko leicht reduzieren.

Darüber hinaus schützt Sophos die Privatsphäre und Sicherheit seiner Kunden weltweit durch unser Versprechen, niemals Hintertüren in unsere Produkte einzubauen, wie hier beschrieben: https://www.sophos.com/nobackdoors.

FALSCHE ERKENNUNG VON GEFAHREN

Risikobewegung

Wie es uns beeinflusst

Die Produkte des Konzerns können fälschlicherweise Bedrohungen oder Malware erkennen, die tatsächlich nicht in Anwendungen oder Inhalten vorhanden sind, basierend auf der vom Konzern vorgenommenen Klassifizierung von Anwendungstyp, Virus, Malware, Schwachstellen-Exploits, Daten oder URL-Kategorien (bekannt als "Falschmeldungen"). Diese Falschmeldungen sind zwar der Branche des Konzerns inhärent, können aber die wahrgenommene Zuverlässigkeit der Produkte des Konzerns beeinträchtigen und sich daher negativ auf die Marktakzeptanz der Produkte des Konzerns auswirken.

Wenn die Produkte des Konzerns wichtige Dateien oder Anwendungen einschränken, weil sie fälschlicherweise als Malware oder ein anderes einschränkbares Element identifiziert werden, könnte dies die Systeme der Endverbraucher beeinträchtigen und zu erheblichen Systemausfällen führen. Eine solche falsche Identifizierung wichtiger Dateien oder Anwendungen könnte zu negativer Publicity, einer Schädigung des Rufs des Konzerns, dem Verlust von Endverbrauchern und Verkäufen, erhöhten Kosten zur Behebung des Problems und dem Risiko von Rechtsstreitigkeiten führen, was die finanzielle Lage und das Betriebsergebnis des Konzerns erheblich beeinträchtigen könnte.

Was wir unternehmen

Sophos strebt nach ständiger Verbesserung seiner erstklassigen Threat Research-Arbeit in den Sophos Labs. Der Konzern investiert in kontinuierliche Mitarbeiterschulungen und Prozessoptimierungen sowie in die Verbesserung von Test- und Qualitätssystemen und -verfahren.

2017 hat Sophos ein neues reputationsbasiertes System zur Unterdrückung von False Positives entwickelt und eingeführt, das die Einführung von "Deep Learning"-Vorhersagemodulen mit künstlicher Intelligenz in seinen Produkten ergänzt. Darüber hinaus wird proaktiv an der Verbesserung von Prozessen gearbeitet, um eine frühzeitige Erkennung eines falsch-positiven Ereignisses zu ermöglichen, sowie an der Anwendung eines "Lektion gelernt"-Ansatzes durch Ursachenanalyse.

Ende 2017 wurden Produktverbesserungen am Intercept X-Produkt eingeführt, die es unseren Partnern und Kunden ermöglichen, das Auftreten von False Positives selbst zu verwalten, sodass wir und sie mit jenen seltenen oder sogar einzigartigen Dateien umgehen können, die sich unseren Reputations- und Prävalenzunterdrückungstechniken entziehen könnten.

Sophos ist sich des inhärenten Risikos bewusst, das mit einem False-Positive-Vorfall in der Branche verbunden ist, und verpflichtet sich, sicherzustellen, dass es Prozesse gibt, die jeden Vorfall, ob groß oder klein, abmildern, um die Auswirkungen auf die Kunden der Gruppe zu minimieren.

PRODUKTPORTFOLIO-MANAGEMENT

Risikobewegung

Wie es uns beeinflusst

Sophos verfügt über eine umfangreiche Anzahl von Produkten, die durch erworbene Technologien weiter verbessert werden. Der Umfang der Investitionen in jedes Produkt muss unter Berücksichtigung der erwarteten Zukunftsaussichten gesteuert und priorisiert werden. Zusätzlich muss die Fähigkeit berücksichtigt werden, die gesamte Produktpalette adäquat unterstützen zu können.

Ein unzureichendes Management des Produktportfolios könnte zu einem unangemessenen Investitionsschwerpunkt in Bezug auf Forschung und Produktinnovation führen. Dies könnte dazu führen, dass Produkte die Anforderungen von Kunden oder Partnern nicht erfüllen und das Risiko besteht, dass diese sich nach alternativen Lösungen umsehen, was zu einem potenziellen Verlust neuer und bestehender Umsatzströme führt.

Das Versäumnis, das geistige Eigentum des Konzerns zu schützen, könnte sich negativ auf die Fähigkeit des Konzerns auswirken, in seinen Märkten zu operieren.

Darüber hinaus kann eine unzureichende Konzentration auf wichtige Forschungs- und Innovationsprojekte die langfristigen Wachstumsaussichten des Konzerns beeinträchtigen.

Was wir unternehmen

Sophos konzentriert sich weiterhin auf die Interaktion zwischen Produktmanagement, Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing sowie allen Support-Funktionen im Rahmen eines integrierten Produktentwicklungsansatzes und verbessert diese.

Interne Prozesse werden durchgeführt, um Möglichkeiten zur Standardisierung und Konsistenz über Produktlinien hinweg zu identifizieren. Dies trägt dazu bei, Redundanzen zu beseitigen, Entwicklungs- und Supportkosten zu senken und die Erfahrungen von Partnern und Kunden durch ein besser vorhersehbares und kohärentes Produktportfolio zu verbessern.

Sophos arbeitet daran, alle Produkte unter einer einzigen Cloud-Management-Plattform zusammenzufassen, um eine einheitliche Verwaltungserfahrung für das Portfolio und eine umfassende Lösung zu bieten, die bestehende Kunden, die On-Premise-Produkte verwenden, dazu ermutigt, auf Cloud-Management zu migrieren. Der Konzern arbeitet auch daran, bei Bedarf die Portabilität der Cloud-Infrastruktur zu ermöglichen, um etwaige Probleme mit dem Datenschutz oder der Datensouveränität unserer Kunden/Partner zu lösen.

Der Konzern ergreift alle geeigneten Möglichkeiten, um sein geistiges Eigentum und seine Marken zu schützen.

Die Sophos Kunden- und Partner-Communities sind auch weiterhin unschätzbare Ressourcen bei der Entscheidungsfindung im Portfolio-Management. Sie liefern sofortiges und ständiges Feedback darüber, wie gut Sophos die Anforderungen erfüllt, welche Verbesserungen Sophos an seinen aktuellen Angeboten vornehmen kann und welche Möglichkeiten zur Konsolidierung oder Erweiterung des Portfolios bestehen.

Obwohl Sophos weiterhin erhebliche Investitionen in die Technologie und Infrastruktur des Konzerns tätigt, ist das Risiko aufgrund der wachsenden Nachfrage und der Abhängigkeit von der Cloud-Bereitstellung für die Produkte des Konzerns gestiegen.

Darüber hinaus birgt die Migration zu Next Gen-Produkten ein gewisses Risiko während des Übergangs und am Ende des Lebenszyklus.

STÖRUNG DES LAUFENDEN BETRIEBS DES KONZERNS

Risikobewegung

Wie es uns beeinflusst

Sophos ist dem Risiko ausgesetzt, dass sein Tagesgeschäft durch einen Katastrophenfall unterbrochen wird, der die IT-Systeme oder den Zugang zu den Büroräumen ernsthaft beeinträchtigen kann. Ein Ausfall der wichtigsten Systeme oder der Infrastruktur des Konzerns, auf die der Konzern angewiesen ist, könnte zu einem Ausfall der Dienstleistungen für die Kunden führen und sich negativ auf die Marke Sophos auswirken.

Was wir unternehmen

Verfahren für das Incident Management und Eskalationsprozesse sind vorhanden, ebenso wie die Aufrechterhaltung von Sicherheits-, Business Continuity- und Disaster Recovery-Plänen. Sophos investiert weiterhin in Cloud-Technologien, die eine stabile Infrastruktur für das Unternehmen bereitstellen.

IT-SICHERHEIT UND CYBERRISIKEN

Risikobewegung

Wie es uns beeinflusst

Als Anbieter von IT-Sicherheitsprodukten ist der Konzern ein bekannteres Ziel von Cyberangriffen. Die Infrastruktur, Dienstleistungen und Produkte des Konzerns können Schwachstellen aufweisen, die von Zeit zu Zeit Ziel von Angriffen waren und auch in Zukunft sein können, die speziell darauf abzielen, das Geschäft des Konzerns zu stören und den Ruf des Konzerns zu schädigen.

Wenn eine tatsächliche oder vermeintliche Sicherheitsverletzung in den internen Systemen des Konzerns auftritt, könnte dies die Marktwahrnehmung der Produkte des Konzerns beeinträchtigen. Darüber hinaus könnte eine Sicherheitsverletzung die Fähigkeit des Konzerns beeinträchtigen, sein Geschäft zu betreiben, einschließlich der Fähigkeit des Konzerns, Supportleistungen für Endverbraucher zu erbringen.

Was wir unternehmen

Sophos verfügt über ein spezielles Cybersecurity-Team, das sich auf die Identifizierung von Risiken im Zusammenhang mit Cyberangriffen und die Planung geeigneter Schutz-, Erkennungs-, Reaktions- und Wiederherstellungsmechanismen konzentriert. Der Konzern konzentriert sich auf die tägliche aktive Überwachung und Jagd nach Bedrohungen, die Verbesserung der Reaktionsprozesse und die Implementierung kontinuierlicher Verbesserungen der Governance, der Technologie und der Bildungs- und Sensibilisierungsprogramme.

Sophos erhöht weiterhin seine Investitionen in die Cybersecurity und verbessert seine Cybersecurity-Funktionen auf vierteljährlicher Basis.

PROZESSE, KONTROLLEN UND COMPLIANCE

Risikobewegung

Wie es uns beeinflusst

Der Sophos-Konzern ist in vielen Ländern mit unterschiedlichen rechtlichen und marktspezifischen Anforderungen tätig. Es besteht das Risiko, dass Sophos ohne angemessene Kontrollen, Richtlinien und Verfahren nicht in der Lage ist, seine strategischen Ziele zu erreichen.

Was wir unternehmen

Sophos überprüft weiterhin seine internen Prozesse und die Kontrollumgebung, um sie zu bewerten und zu verbessern. Sophos hat auch viele Finanzfunktionen zentralisiert, z.B. die Debitoren-/Kreditorenbuchhaltung und den Einkauf, was einheitliche Kontrollen und einen konzernweiten Prozess ermöglicht. Der Konzern überprüft und aktualisiert regelmäßig seine Richtlinien wie z. B. zur Bekämpfung von Bestechung und Korruption, moderner Sklaverei und Datenschutz. Der Risikomanagementprozess wird durch das Risiko- und Compliance-Komitee, den Prüfungs- und Risikoausschuss und letztendlich durch den Vorstand beaufsichtigt.

Bei der Beurteilung der Risiken und Ungewissheiten, die als wesentlich für den Konzern angesehen werden, bewerten die Direktoren eine Vielzahl von Aspekten, darunter die folgenden, die nicht als Hauptrisiken angesehen werden:

Brexit

Nach der Entscheidung der Wähler im Vereinigten Königreich, zu gegebener Zeit aus der Europäischen Union auszutreten ("Brexit"), behalten die Directors die erwarteten Auswirkungen des Brexit auf den Konzern weiterhin im Auge. Im Laufe des Geschäftsjahres wurde ein funktionsübergreifender Brexit-Arbeitsausschuss eingerichtet, der weiterhin Entwicklungen, die sich auf das Geschäft des Konzerns auswirken können, bewertet, darauf reagiert und überwacht.

Da der Konzern international tätig ist und eine breite geografische Streuung aufweist, die nur 12 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht, werden etwaige Schwankungen des Pfund Sterling-Wechselkurses bis zu einem gewissen Grad durch auf Pfund Sterling lautende Kosten ausgeglichen, was die Auswirkungen auf die funktionale Währung des Konzerns, den US-Dollar, abschwächt.

Die genaue Art der Handelsvereinbarungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU ist nach wie vor ungewiss, und infolgedessen hat der Vorstand eine Reihe von Szenarien und die möglichen Reaktionen des Konzerns darauf in Betracht gezogen. Im Rahmen dieser Szenarienplanung wurden Änderungen in der Geschäftstätigkeit des Konzerns und seiner Lieferkette antizipiert, die nicht als signifikant oder als erhöhtes Risiko für den Konzern angesehen werden. Die Auswirkungen des Brexit auf die derzeitigen und zukünftigen Mitarbeiter wurden ebenfalls berücksichtigt. Obwohl es in Großbritannien zu einigen Unterbrechungen oder Veränderungen kommen kann, wird derzeit nicht erwartet, dass diese eines der Hauptrisiken des Konzerns, die "Rekrutierung und Bindung von Schlüsselpersonal", wesentlich beeinflussen.

Aufgrund der Ungewissheit über die Art und Weise, wie der Brexit vollzogen wird, hat der Konzern Prozesse eingerichtet, um mit einem harten Brexit umzugehen, sollte dies der Weg sein, den Großbritannien einschlägt.

Patentverletzung

Darüber hinaus berücksichtigen die Direktoren das Risiko von Patentverletzungsklagen gegen die Produkte des Konzerns, das als ein branchenweites Software-Risiko angesehen wird. Das Risiko wird nicht als eigenständiges Hauptrisiko betrachtet und ist stattdessen in die Betrachtung des "Produktportfoliomanagements" durch den Vorstand einbezogen, das ein Hauptrisiko darstellt.

BERICHT ZUR UNTERNEHMENSVERANTWORTUNG

Sophos verpflichtet sich, seine Kunden vor kriminellen Aktivitäten zu schützen und als verantwortungsvolles Unternehmen zu handeln

Unser Ansatz

Mit über 335.000 Kunden weltweit ist sich Sophos seiner Verantwortung bewusst, die richtigen Tools zum Schutz seiner Kunden bereitzustellen und sie über die Bedeutung digitaler Sicherheit aufzuklären. Das Geschäftsmodell des Konzerns baut darauf auf, seine Kunden vor den Risiken der Cyberkriminalität zu schützen, indem es innovative, einfache und hocheffektive Cybersicherheitslösungen anbietet.

Über die Auswirkungen von den eigenen Produkten und Dienstleistungen hinaus ist sich der Konzern der Verpflichtung bewusst, seine geschäftlichen Aktivitäten auf verantwortungsvolle Weise durchzuführen. Mit über 3.400 Mitarbeitern in mehr als 40 Niederlassungen ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Konzern die höchsten Verhaltensstandards einhält. Um dies zu erreichen, konzentriert sich Sophos darauf, offen und transparent zu agieren, seine Mitarbeiter fair zu behandeln, eine vielfältige Kultur zu schaffen und die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.

Im Laufe des Jahres hat der Konzern sein Engagement im Bereich Unternehmensverantwortung (Corporate Responsibility, "CR") weiter verstärkt und wird weiter an der Etablierung der CR-Strategie des Konzerns und der Verbesserung der Messung in den wichtigsten Schwerpunktbereichen arbeiten.

Management der Unternehmensverantwortung

Endgültige Verantwortung für Sophos Die Verantwortung für die CR-Aktivitäten liegt beim Senior Management Team ("SMT"), das den strategischen Ansatz des Konzerns festlegt, wichtige Richtlinien entwickelt und die Aktivitäten koordiniert. Das SMT setzt sich aus dem Chief Executive Officer, dem Chief Financial Officer und anderen Personen zusammen, die wichtige Konzernfunktionen leiten.

Die Funktionsleiter des Konzerns übernehmen führende Rollen in wichtigen strategischen CR- Bereichen wie Gender-, Personal- und Umweltmanagement. Das SMT ist außerdem dafür verantwortlich, die globale Einhaltung wichtiger interner und externer Richtlinien sicherzustellen, darunter:

	Richtlinie zur Bekämpfung von Menschenhandel und Sklaverei
	Diversitätspolitik
	Anti-Korruptions- und Bestechungsrichtlinie
	Whistleblowing-Richtlinie
	UK Modern Slavery Act

Sophos CR-Framework

GESTEUERTE STÖRUNGSBEHEBUNG

MENSCHEN EINBINDEN

VERBESSERUNG DER GEMEINSCHAFTEN

SCHUTZ DER UMWELT

Untermauert durch unsere Werte

Schlichtheit Befähigung Leidenschaft Innovation Authentizität

Das SMT unterstützt das Prüfungs- und Risikokomitee (Audit and Risk Committee, "ARC") und das Risiko- und Compliance-Komitee (Risk and Compliance Committee, "RCC") bei der Sicherstellung der Einhaltung des Verhaltenskodex sowie der finanziellen Compliance und des globalen Risikomanagements (siehe Seite 36). In Zukunft will der Konzern einen CR-Lenkungsausschuss einrichten, um das Engagement für unternehmerische Verantwortung zu stärken und strategische Maßnahmen innerhalb der Organisation zu fördern.

Erklärung zu nichtfinanziellen Informationen

Dieser Abschnitt des Strategieberichts stellt die Erklärung des Konzerns zu den nichtfinanziellen Informationen dar, die in Übereinstimmung mit den Abschnitten 414CA und 414CB des Unternehmensgesetzes erstellt wurde. Die aufgeführten Informationen sind durch Querverweise eingebunden:

Informationspflicht	Richtlinien und Standards, die unsere Vorgehensweise bestimmen	Informationen, die notwendig sind, um unser Geschäft und seine Auswirkungen zu verstehen, sowie politische Sorgfaltspflicht und Ergebnisse
Umweltfragen (einschließlich der Auswirkungen der Geschäftstätigkeit des Unternehmens auf die Umwelt)	Erklärung der Arbeitsumgebung	Arbeitsumgebung schützen Seite 50
Mitarbeiter	Ethik und verantwortungsvolle Geschäftspolitik	auf Seite 40
	Mitarbeiterrichtlinie ¹
	Chancengleichheit ¹
	Diversitätspolitik	https://www.sophos.com
Soziale Angelegenheiten	Unternehmensevents ¹	Verbesserung von Gemeinschaften, Seite 49
Achtung der Menschenrechte	Datenschutzerklärung ¹
	Stellungnahme gegen Sklaverei und Menschenhandel
	Informations- und Cybersicherheitspolitik ¹	https://www.sophos.com
Anti-Korruption und Anti-Bestechung	Anti-Korruption
	Anti-Bestechung	https://www.sophos.com
Beschreibung des Geschäftsmodells		Unser Geschäftsmodell, Seite 16
		Hauptleistungsindikatoren, Seite 20
Beschreibung der nicht-finanziellen Hauptleistungsindikatoren		Unsere strategischen Prioritäten, Seite 18

¹ Bestimmte Konzernrichtlinien und interne Standards und Richtlinien werden nicht extern veröffentlicht

Die oben genannten Richtlinien sind Teil des Richtlinienrahmens des Konzerns, der auf den wichtigsten Grundsätzen des Risikomanagements basiert.

Die Richtlinien, die den Grundsätzen zugrunde liegen, definieren verbindliche Anforderungen an das Risikomanagement. Robuste Prozesse und Kontrollen zur Identifizierung und Berichterstattung von Richtlinienergebnissen sind vorhanden und wurden im GJ19 befolgt.

Zusammenarbeit mit wichtigen Stakeholdern

Die Kommunikation mit wichtigen Stakeholdern ist entscheidend, um deren Bedürfnisse und Anforderungen besser zu verstehen. Der Konzern führte im GJ19 mehrere Engagement-Aktivitäten durch, um den wechselseitigen Dialog mit wichtigen Stakeholder-Gruppen zu fördern.

Lokale Büros spielen auch eine wichtige Rolle beim Aufbau dauerhafter Beziehungen zu lokalen Interessenvertretern, einschließlich Gemeindemitgliedern.

Wichtige Stakeholder	Engagement-Kanäle	Wichtige Aktivitäten im Jahr
Kanal-Partner	Kanal-"Best"-Verpflichtung, um Kanal-Excellence und Industrie "Best" im Kern des Konzerns zu haben	Partnerkonferenzen in Nord- und Südamerika, EMEA und APJ mit CEO und Mitgliedern des SMT als Referenten
	Branchenführendes Partnerprogramm	Regionale Partnerprogramme
	Partnerkonferenzen und globale Veranstaltungen	Partnerberatungstreffen in wichtigen Märkten
	Dediziertes Partnerportal
	Partnerbeiräte
	Webinare und Live-Online-Veranstaltungen einschließlich Schulungen zu Produkten und Bedrohungslandschaften
Endverbraucher	Community- und Supportforen	Kundenveranstaltungen in den Märkten Americas, EMEA und APJ
	Engagement in sozialen Medien
	Engagierte und gezielte Produktkommunikation VIP-Newsletter und Sophos News-Updates	Signifikantes Upgrade des Sophos Home Premium-Angebots, einschließlich branchenführender Next-Gen-Funktionen für künstliche Intelligenz
	Täglicher Branchennachrichtendienst - NakedSecurity
	Kostenlose Tools für den Heimgebrauch (Sophos Home, XG Firewall, Sophos Mobile)
	Endkundenveranstaltungen in wichtigen Märkten
	Webinare und Live-Online-Veranstaltungen
Mitarbeiter	Intranetseite "Sophos Hub" für Zusammenarbeit, Kommunikation und Information	Jahresauftakt unter Leitung des CEO
		Vierteljährliche Geschäftsberichte
	Jährliche Mitarbeiterumfrage	Lokale Auftaktveranstaltungen
	Zugang zu Online-Schulungstools und Schulungen mit Schulungsleiter	Soziale Veranstaltungen vor Ort
Investoren und Analysten	Investoren-Roadshows	Umfangreiche Überarbeitung der Investoren-Website mit neuen Tools und Ressourcen zur Unterstützung von Analyse und Verständnis
	Ergebnispräsentationen und Webcasts
	Konferenzgespräche	Veröffentlichung des vom Unternehmen erstellten Konsensus
	Jahreshauptversammlung
	Investoren- und Analystengespräche 1:1	Umfassende Beratung hinsichtlich der überarbeiteten Vergütungsrichtlinie und Fragen der Unternehmensführung
		Analysten- und Investorenbesuche in der britischen Zentrale
		Teilnahme an führenden Investorenkonferenzen in den USA und Europa
Community	Von den Mitarbeitern vorangetriebene Wohltätigkeits- und Gemeinschaftsaktionen in den lokalen Niederlassungen, unterstützt vom Senior Management Team und dem lokalen Management	Fortsetzung des Sponsorings für das UK National Computing Museum
		Wohltätige und gemeinnützige Aktivitäten auf der ganzen Welt, die eine Vielzahl von Ursachen unterstützen

Sicherstellung unserer Kunden

Sophos hat es sich zum Ziel gesetzt, die weltweit besten innovativen, einfachen und hocheffektiven Cybersicherheitslösungen anzubieten. Mit mehr als 100 Millionen Anwendern in 150 Ländern und 335.000 Unternehmen, die sich auf Sophos verlassen, um sich vor komplexen Bedrohungen und Datenverlusten zu schützen, hat die Gruppe eine große Verpflichtung, ihre Kunden rund um die Uhr zu schützen und zu sichern.

Unternehmen haben Schwierigkeiten, den Eintrittspunkt der meisten Angriffe zu identifizieren und wissen nicht, wie lange ein Angreifer bereits in ihrem Netzwerk war. Eine kürzlich von Sophos durchgeführte Umfrage ergab, dass 20 Prozent der IT-Manager zugaben, nicht zu wissen, wie ihr wichtigster Angriff eingedrungen ist, und 17 Prozent konnten nicht feststellen, wie lange ein Angriff in einem Netzwerk war. Im Durchschnitt verbringen Unternehmen, die jeden Monat einen oder mehrere potenzielle Sicherheitsvorfälle untersuchen, 48 Tage im Jahr (vier Tage pro Monat) mit der Untersuchung dieser Vorfälle. Es ist nicht überraschend, dass 80 Prozent der Befragten sich ein stärkeres IT-Team wünschen ^*.

Im November 2018 hat Sophos zwei wichtige Entwicklungen vorgestellt, um die größten Bedenken von Unternehmen weltweit zu beseitigen. Die neueste Version der XG Firewall enthält einen Schutz vor seitlichen Bewegungen, um zu verhindern, dass gezielte, manuelle Cyberangriffe oder Exploits weiter in ein kompromittiertes Netzwerk eindringen. Durch den Austausch von Informationen zwischen der Firewall und den Endpunkten und die automatische Isolierung infizierter Systeme können Unternehmen die Schwachstellen in ihren Netzwerk-Switches oder LAN-Segmenten reduzieren, die zu Abschussrampen für Angriffe werden können. Die neuen Funktionen der Sophos XG Firewall verhindern, dass sich Bedrohungen ausbreiten, selbst wenn die Firewall keine direkte Kontrolle über den Datenverkehr hat.

Im Oktober 2018 führte Sophos Intercept X Advanced mit EDR ein. Eine effektive Untersuchung und Reaktion auf Vorfälle war bisher nur in Unternehmen möglich, die über ein eigenes Security Operations Center ("SOC") oder ein spezialisiertes IT-Sicherheitsteam verfügten, das für die Jagd und Analyse von Cyberangriffen ausgebildet war. Mit Sophos Intercept X Advanced with EDR können Unternehmen jeder Größe und solche mit begrenzten Ressourcen ihre Sicherheitsvorkehrungen um Threat Tracking und SOC-ähnliche Funktionen erweitern und so die Zeit, in der sich kriminelle Hacker in ihrem Netzwerk verstecken können, reduzieren.

FALLSTUDIE

Synchronisierte Sicherheit

Spicerhaart, eine Immobilienagentur mit Sitz in Großbritannien, hat Sophos Intercept X und XG Firewall Netzwerkschutz eingesetzt und profitiert von der synchronisierten Sicherheit. Bevor Sophos zum Einsatz kam, erlebte Spicerhaart mehrere Ransomware-Attacken im Stil von CryptoLocker. Aufgrund robuster Backups wurde kein Lösegeld gezahlt und die Daten wurden wiederhergestellt. Andrew Chaplin, IT Infrastructure Manager bei Spicerhaart, wusste jedoch, dass sie das Ziel weiterer Cyber-Attacken werden könnten und musste Sophos Sicherheit einrichten. Darüber hinaus beeinflusste der Druck, die Einhaltung der im Mai 2018 in Kraft getretenen DSGVO zu erreichen und aufrechtzuerhalten, auch eine höhere Priorität für die Datensicherheit.

"Den heutigen Cyberbedrohungen einen Schritt voraus zu sein, ist von größter Bedeutung. Mit synchronisierter Sicherheit haben wir unsere Verteidigungsmaßnahmen koordiniert und alle unsere Ressourcen maximiert. Unabhängig von der Komplexität des Angriffs oder der Angriffsfläche sind wir jetzt besser vorbereitet als je zuvor"

Zusammenarbeit ist der Schlüssel

Der Markt für Cybersicherheit ist heute komplex, überfüllt und umkämpft. Unternehmen sind mit der täglichen Reaktion auf Bedrohungen und den zahlreichen Sicherheitslösungen, die auf dem Markt sind, überfordert. Wir bei Sophos haben es uns zur Aufgabe gemacht, die weltweit besten innovativen, einfachen und hocheffektiven Cybersicherheitslösungen zu entwickeln und arbeiten dabei mit allen Branchenteilnehmern zusammen.

Die SophosLabs trugen mit gezielten Untersuchungen zu aktuellen Bedrohungen, dem Verhalten von Cyberkriminellen und Empfehlungen zur Erstellung von Algorithmen für maschinelles Lernen maßgeblich zum Verständnis der Cybersicherheit bei. Diese Untersuchung bietet eine eingehende Analyse und Schritte für beste Sicherheitspraktiken für andere Forscher und Kunden gleichermaßen. Diese Untersuchung ist auf Sophos.com verfügbar. Zu den Highlights gehören:

	SamSam: The (Almost) Six Million dollar Ransomware. Chalubo Botnet Wants to DDoS Von Ihrem Server oder loT-Gerät.
	"Known Unknowns": Überwindung katastrophaler Fehlermodi in der künstlichen Intelligenz. Maschinelles Lernen mit Merkmalsauswahl unter Verwendung der Hauptkomponentenanalyse zur Malware-Erkennung: Eine Fallstudie.
	Grandcrab 101: Alles über die zur Zeit am weitesten verbreitete Ransomware.

SophosLabs 2019 Threat Report.

Zusätzlich zu den eingehenden Untersuchungen geben die SophosLabs Daten direkt von den Forschern heraus, sobald diese analysiert werden. In den SophosLabs Uncut auf Sophos News teilen Forscher aus der ganzen Welt nun einschlägige Berichte über Bedrohungen, die sie dekonstruiert oder aufgedeckt haben, mit der Branche.

Sophos Executives haben auch aktiv zur Weiterentwicklung der Branche beigetragen, u.a. durch den Austausch von kontextbezogenen Bedrohungsdaten mit Branchenpartnern in der Cyber Threat Alliance ("CTA"). CTA bringt Führungskräfte und Experten von Cybersicherheitsanbietern zusammen, um in einer nicht wettbewerbsorientierten Umgebung für die Weiterentwicklung der Branche zusammenzuarbeiten. Im Februar dieses Jahres trat Joe Levy, CTO von Sophos, dem Vorstand von CTA bei.

"Transparent zu sein, wenn es um die Diskussion zukünftiger Technologiestrategien zwischen konkurrierenden Anbietern geht, war schon immer eine Herausforderung, aber durch die Schaffung eines vertrauenswürdigen Forums, in dem die klügsten Köpfe der Branche zusammenkommen können, sind wir in der Lage, unsere Kräfte zu bündeln und den Kampf gegen Angreifer zu stärken." - Joe Levy, CTO, Sophos.

Im Juni 2018 hat die gemeinnützige Anti-Malware Testing Standards Organisation ("AMTSO") den AMTSO-Testprogrammstandard offiziell genehmigt und verabschiedet. Als Gründungsmitglied war Sophos stolz darauf, für den Standard zu stimmen.

Unabhängige Tests von Cybersicherheitstechnologien sind zwar mangelhaft und anspruchsvoll, aber wichtig für Sophos. In den Richtlinien zum Testen von Drittparteien legt Sophos dar, warum Testen gut für Anbieter, Kunden und die gesamte Branche ist.

"Es sollte eine Partnerschaft zwischen den Testlabors, den Endbenutzern und den Anbietern geben. Testlabore sollten zu wenig versprechen und zu viel liefern und mit den Anbietern zusammenarbeiten, um die Umgebungen richtig zu konfigurieren. Endbenutzer sollten sich ständig darüber im Klaren sein, welche Punkte sie überprüft sehen wollen, und die Anbieter sollten es einfach machen, ihre Produkte zu überprüfen"

Joe Levy, CTO, Sophos

Anzahl der Mitarbeiter

3.400

(GJ18: 3,300)

Allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit

86 %

(GJ18: 87 %)

Menschen einbinden

Geleitet von den Kernwerten des Konzerns, wie Einfachheit, Befähigung, Leidenschaft, Innovation und Authentizität, ist der Konzern bestrebt, eine Kultur zu fördern, in der sich seine Mitarbeiter entfalten können. Für Sophos bedeutet dies, eine starke Geschäftsethik zu fördern und Richtlinien und Programme einzuführen, die das Vertrauen der Mitarbeiter stärken.

Schaffung einer Ethikkultur

Für Sophos hat die Wahrung der individuellen Menschenrechte in seinen Prozessen oberste Priorität und wir erwarten das Gleiche von allen Partnern. Die Richtlinien der Gruppe umreißen die Verhaltensweisen, die von Mitarbeitern und Lieferanten jederzeit erwartet werden, und legen den Null-Toleranz-Ansatz der Gruppe gegenüber jeder Form von moderner Sklaverei, Diskriminierung oder unethischem Verhalten in Bezug auf Bestechung, Korruption oder Geschäftsgebaren fest.

Um seine Mitarbeiter zu unterstützen, stellt der Konzern allen Mitarbeitern Entwicklungsmöglichkeiten durch den Zugang zu einer der weltweit größten Online-Bibliotheken von E-Learning-Kursen für die Entwicklung von technischen, persönlichen und Führungskompetenzen sowie rollenspezifische Schulungen und den Zugang zu Trainer-geführten Schulungen zur Verfügung. Dieses Training ist auf persönliche Entwicklungsinitiativen wie vierteljährliche Manager-"Check-Ins" und Echtzeit-Coaching abgestimmt.

Förderung der Vielfalt

Die Diversitätspolitik von Sophos beschreibt das Engagement der Gruppe für den Aufbau einer integrativen Kultur, in der sich die Mitarbeiter ungeachtet ihres Alters, ihrer Rasse, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religion, ihrer nationalen Herkunft oder ihres Geschlechts bei der Arbeit voll entfalten können. Sophos setzt sich leidenschaftlich für die Schaffung eines Arbeitsplatzes ein, der Chancengleichheit fördert, und ist stolz darauf, Teammitglieder vor allem aufgrund ihrer Verdienste anzuerkennen und zu belohnen.

Die Aufteilung der Mitarbeiter und Direktoren nach Geschlecht zum Ende des Geschäftsjahres ist in der folgenden Tabelle dargestellt:

	31. März 2019		31. März 2018
	Weiblich	Männlich	Weiblich	Männlich
Executive & Non-Executive Directors	2	6	2	7
Senior Manager ^*	20	65	18	75
Mitarbeiter	767	2,521	760	2,500

Der Konzern hat leitende Angestellte als Mitglieder des SMT und ihre direkten Berichte definiert (mit Ausnahme der separat ausgewiesenen Executive Direktoren), wie es in der Diversitätspolitik des Konzerns dargelegt ist.

Im Jahr 2017 führte die britische Regierung eine neue Gesetzgebung ein, die Unternehmen mit 250 oder mehr Mitarbeitern dazu verpflichtet, ihr geschlechtsspezifisches Lohngefälle zu veröffentlichen. Der mittlere geschlechtsspezifische Verdienstabstand des Konzerns lag in den zwölf Monaten bis April 2017 bei 23,4 Prozent. In den 12 Monaten bis April 2018 verringerte Sophos diese Lücke auf 17,2 Prozent und erreichte einen höheren Frauenanteil in den oberen Gehaltsquartilen.

Der Konzern ist der Ansicht, dass das derzeitige Lohngefälle darauf zurückzuführen ist, dass Frauen auf den höheren Ebenen des Unternehmens weniger stark vertreten sind und ein hoher Prozentsatz von Männern in Fachpositionen mit einer höheren Marktprämie beschäftigt ist. Es ist jedoch ermutigend, Fortschritte zu sehen, da der Konzern weiterhin die Geschlechtervielfalt verbessert und eine gerechte Entlohnung für alle Geschlechter während ihrer gesamten Laufbahn sicherstellt.

Im Einklang mit dieser Verpflichtung förderte Sophos auch im GJ19 die Geschlechtervielfalt durch seine Maßnahmen und Aktivitäten, zu denen auch die folgenden gehören:

Fortführung unserer Arbeit als eine der Gründungsorganisationen der PWC "Tech She Can" Initiative.

Im GJ19 nahmen Frauen von Sophos an verschiedenen Veranstaltungen zum Thema Frauen in der Technologie und Cybersicherheit an unseren Hauptstandorten teil und sponserten diese.

Einführung neuer Richtlinien für den Mutterschaftsurlaub.

Wir feiern den Internationalen Frauentag mit verschiedenen Veranstaltungen in den weltweiten Niederlassungen, Rednern, der Unterstützung lokaler Frauen-Wohltätigkeitsorganisationen und der besonderen Würdigung einer Reihe von Frauen bei Sophos.

Einführung eines neuen Ausbildungsprogramms, um Frauen alternative Wege für eine technische Karriere bei Sophos zu bieten.

Bereitstellung von Schulungen zu unbewusster Voreingenommenheit für Manager und Mitarbeiter.

Sophos Women in Technology

Das Sophos Women in Technology Forum wurde Ende 2017 ins Leben gerufen, um die Geschlechtervielfalt in der Technologiebranche zu fördern. Es gibt jetzt engagierte Gruppen in Großbritannien, Kanada, den USA und Indien mit galvanisierenden Startveranstaltungen, nachfolgenden Aktionen und Projekten.

Das Ziel der Initiative ist es, Sophos zu einem großartigen Arbeitsplatz für Frauen in der Technologiebranche zu machen - sowohl in technischen als auch in nicht-technischen Bereichen. Der Fokus der Gruppe liegt darauf, Frauen bei der Entwicklung der benötigten

Sophos Mitarbeiter laufen gegen Brustkrebs

Eine über 60-köpfige Gruppe von Sophos-Kollegen, bekannt als die "Sophos Interceptors", hat sich auf den Thames Path begeben, um im Rahmen der Breast Walk Ever-Kampagne einen Marathon entlang des Flusslaufs von unserem Büro in Abingdon nach Pangbourne, nahe Reading, zu laufen.

Die Gruppe führte im Vorfeld der Wanderung eine Reihe von Spendenaktionen durch, von Autowäschen bis hin zu Tauchbecken, und sammelte schließlich fantastische 22.500 Pfund für

Verbesserung von Gemeinschaften

Sophos hat sich verpflichtet, anderen zu helfen und seine Ressourcen, sein Fachwissen und seine Erkenntnisse zu nutzen, um in den Gemeinden, in denen das Unternehmen tätig ist, einen positiven Beitrag zu leisten. Der Konzern ermutigt die lokalen Niederlassungen auf der ganzen Welt, für sie relevante Gemeinschaftsprojekte und -initiativen zu unterstützen, und beteiligte sich im Laufe des Jahres an vielen lokalen Initiativen zur Förderung der Gemeinschaften.

GB

Der Konzern ist seit 2017 Corporate Foundation Sponsor im National Museum of Computing in Bletchley, wo die Geschichte der Informatik und der Sicherheit anhand der weltweit größten Sammlung funktionsfähiger historischer Computer in Aktion erlebt werden kann. Sophos hat sich verpflichtet, das Museum bis 2020 zu sponsern, und im GJ19 haben wir mit unseren Mitteln dazu beigetragen, ein Klassenzimmer komplett zu renovieren, das nun mehrmals pro Woche für Schulkinder genutzt wird. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, Mädchen an das Programmieren heranzuführen und Kindern mit Autismus zu helfen und Sophos unterstützte dies durch die Entsendung eines Moderators und Ressourcen zu einem STEM-Tag für Mädchen, an dem 80 junge Studentinnen teilnahmen.

Kanada

In den letzten Jahren haben die Mitarbeiter von Sophos Canada jeden Dezember Spenden für die "Presents of Peace" des YWCA gesammelt.

Diese lokale Initiative konzentriert sich darauf, bedürftigen Familien zu helfen, damit sie ein besonderes Weihnachtsfest erleben können. Diese lokale Initiative konzentriert sich darauf, bedürftigen Familien zu helfen, damit sie ein besonderes Weihnachtsfest erleben können.

Mitarbeiter halfen freiwillig beim Bau eines Habitat for Humanity-Hauses, um Familien zu helfen, die bezahlbaren Wohnraum benötigen.

Über 60 Mitarbeiter haben sich freiwillig gemeldet, um bei der Unterstützung, Reinigung und Pflege der Parkwege und ihrer Umgebung zu helfen.

USA

Im Dezember wird im Büro ein "Giving Tree" aufgestellt, der mit Weihnachtswünschen von Pflegekindern geschmückt ist. Die Mitarbeiter kaufen und verpacken alle Geschenke. Eine Gruppe von Mitarbeitern arbeitet monatlich ehrenamtlich in einer örtlichen Speisekammer.

Indien

Sophos Indien konzentriert sein Engagement für die Gemeinschaft auf die Verbesserung der Infrastruktur eines Dorfes in der Nähe seiner Niederlassungen. Ropda wurde von den Mitarbeitern nach umfangreichem Engagement in der Gemeinde und dem Erkennen eines lokalen Bedarfs ausgewählt. Mit dem Ziel, die Lebensqualität für die Bewohner des Dorfes zu verbessern, hat das Team vier Schwerpunktbereiche identifiziert, auf die es abzielt:

Bildung: Obwohl es in dem Dorf nur eine Schule gibt, lag die Anwesenheitsquote bei nur 25 Prozent, als die Sophos Mitarbeiter in Ropda ankamen. Um dem entgegenzuwirken, wurde eine Kampagne gestartet, die Eltern ermutigen soll, ihre Kinder in die Schule einzuschreiben, um die Alphabetisierungsrate zu verbessern. Infolgedessen stieg die Anwesenheitsquote von 25 Prozent auf 85 Prozent bis zum Ende des Jahres, einschließlich 100 Prozent Anwesenheit bei Prüfungen. Außerdem wurde an der Schule eine Wasseraufbereitungsanlage gebaut sowie eine Essensausgabe, um die Gesundheit und Hygiene zu fördern. Sophos ist nun dabei, eine weitere Schule zu bauen.

Sanitäre Anlagen: Wie in vielen indischen Landdörfern üblich, gab es im Dorf keine zentralen sanitären Einrichtungen oder ein Abwassersystem. In über 20 Häusern wurden Toiletten gebaut und im ganzen Dorf wurde ein Abwassersystem installiert, um eine effektive Abfallentsorgung und Sauberkeit zu gewährleisten.

Infrastruktur: 60 Solarstraßenlampen wurden installiert, um die finanzielle Belastung der Dorfbewohner zu reduzieren und erneuerbare Energien zu fördern. Darüber hinaus wurde eine neue Straße gebaut, um das Dorf besser an die umliegende Gemeinde anzubinden.

Gesundheit und Fitness: Es wurden halbjährliche Gesundheitsuntersuchungen eingeführt und die Dorfbewohner wurden mit den örtlichen Krankenhäusern in Kontakt gebracht, wo sie sich nun zu einem subventionierten Preis behandeln lassen können.

t CO ₂ e pro Mio. US-Dollar Rechnungen

10,5

(GJ18: 12,9)

Arbeitsumgebung schützen

Als Unternehmen mit Büroräumen ist Sophos ein Unternehmen mit geringen Umweltauswirkungen. Der Konzern hat daher keine formale Umweltpolitik verabschiedet. Trotzdem ist sich der Konzern der Verantwortung bewusst, die er beim Management seiner Umweltleistung und bei der Durchführung lokaler Initiativen zur Verringerung des gesamten Kohlenstoff-Fußabdrucks, des Abfallprofils und der Wasserbelastung hat.

Treibhausgasemissionen

In Übereinstimmung mit dem Unternehmensgesetz 2006 ist Sophos verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen ("THG") zu messen und darüber zu berichten. Diese wurden für das Jahr bis zum 31. März 2019 berechnet, entsprechend dem Geschäftsjahr des Konzerns. Die Berechnung der Angaben erfolgte in Übereinstimmung mit dem Programm "Greenhouse Gas Programm Corporate Standard" und unter Verwendung der von der britischen Regierung vorgegebenen Umrechnungsfaktoren für das Berichtsjahr.

Zu den Tätigkeiten des Konzerns, die in erster Linie THG freisetzen, gehören der Strom- und Gasverbrauch der eigenen und gemieteten Büros, Geschäftsreisen und die Nutzung von Fahrzeugen. Der Konzern überprüft seinen Datenerfassungsprozess ständig und versucht, die Verfügbarkeit direkter Informationen zu erweitern, wo immer dies möglich ist. Wo direkte Informationen für bestimmte Standorte nicht verfügbar sind, wurden Schätzungen entwickelt, die eine Berichterstattung für diese Standorte ermöglichen. Diese Schätzungen werden revidiert, wenn neue oder verbesserte Daten vorliegen.

Der Konzern wird seine Fähigkeiten zur Treibhausgasberichterstattung weiter ausbauen. Die von der Gruppe gewählte Intensitätskennzahl ist "Tonnen CO2- Äquivalent pro Million US-Dollar Umsatz", da sie mit den strategischen Wachstumszielen von Sophos übereinstimmt.

Schaffung eines umweltfreundlichen Firmensitzes

Der Konzern gab eine Studie zur Begrünung seines globalen Hauptsitzes in Abingdon, Oxfordshire, in Auftrag. Ziel der Studie war es, die aktuelle Umwelt-, Gesundheits- und Wohlbefindensleistung des Gebäudes mit der aktuellen Best Practice und mit direkten und indirekten Wettbewerbern zu vergleichen.

Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Gebäudeleistung mit der mittleren guten Praxis übereinstimmte und das Gebäudemanagement mit der guten Standardpraxis übereinstimmte. Die Studie hat Bereiche für zukünftige Verbesserungen aufgezeigt. Die Ergebnisse und Empfehlungen dieses Berichts werden eine wichtige Triebfeder für die Entwicklung von Best Practices im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit sein, die den Wachstumsbestrebungen und Zielen des Unternehmens entsprechen.

Der Konzern ist bestrebt, die Standards in Bezug auf Umweltleistung, Gesundheit und Wohlbefinden zu erreichen, die von einer globalen Technologieorganisation am Hauptsitz des Konzerns erwartet werden.

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018	Jahresende 31. März 2017
	tCO ₂ e	tCO ₂ e	tCO ₂ e
Umfang 1 Verbrennung von Erdgas und Prozess der eigenen Fahrzeuge	220,9	320,0	251,8
Umfang 2 Elektrizitätsverbrauch in Büros	4,487.2	4,457.3	4,681.9
Umfang 3 Geschäftsreisen (Flug und Auto)	3,260.9	5,117.4	4,510.9
Gesamt	7,969.0	9,894.7	9,444.6
Intensitätsverhältnis
tCO ₂ e pro Mio. US-Dollar Rechnungen	10,5	12,9	14,9

Genehmigung des strategischen Berichts

Der Strategiebericht auf den Seiten 8 bis 50 wurde vom Verwaltungsrat am 15. Mai 2019 genehmigt und in seinem Namen unterzeichnet von:

15. Mai 2019

Kris Hagerman, Chief Executive Officer

Null bis zur Deponie

Im Jahr 2018 wechselte der Konzern am Hauptsitz in Abingdon zu einem " Null bis zur Deponie"-Abfalllieferanten. Daher werden alle Abfälle des Standorts dem Recycling zugeführt, und wo dies nicht möglich ist, werden die Abfälle einer energetischen Verwertung zugeführt, so dass sie nicht deponiert werden müssen. Im Laufe des letzten Geschäftsjahres hat das Büro in Abingdon das Äquivalent von 17,27 Tonnen CO ₂ eingespart und über 24 MWh Energie aus seinem Abfall erzeugt. Von dem recycelten Papier und Karton wurden umgerechnet 259 Bäume eingespart. Im Januar 2019 wurde eine neue Strategie für das Recycling mit der Entfernung aller persönlichen Schreibtischeimer auf dem Gelände und der Implementierung neuer Recycling-Stationen verabschiedet.

Verwaltete Serviceanbieter

Sophos MSP Connect

Sophos Central stellt die Plattform für das Sophos MSP Connect-Programm dar und bietet ein umfassendes Produktpaket, mit dem unsere Channel-Partner die Sicherheitsanforderungen ihrer Kunden vollständig erfüllen können. Vom Endpoint- und Serverschutz bis hin zu E-Mail, Web, Mobile, Wireless, Public Cloud, Phishing-Simulation und Verschlüsselung.

Das intuitive Partner-Dashboard in Sophos Central ermöglicht Channel-Partnern die Verwaltung aller Sophos Produkte ihrer Kunden über eine einzige, intuitive Cloud-Oberfläche. Dies bringt klare Vorteile mit sich, denn es reduziert den Verwaltungsaufwand und bietet unseren Partnern eine zusätzliche Einnahmequelle für Dienstleistungen. Darüber hinaus bietet Sophos Central synchronisierte Sicherheit, wobei alle Produkte Informationen über einen patentierten Security Heartbeat TM austauschen und automatisch auf Bedrohungen reagieren. So wird ein schnellerer und besserer Schutz geboten und Sophos Managed Service Partner erhalten ein einzigartiges Unterscheidungsmerkmal.

Einem vertrauenswürdigen Partner die Fernsteuerung seiner Sicherheitsressourcen über Sophos Central zu ermöglichen, ist ein besonders attraktives Modell für viele kleinere Unternehmen. Typischerweise fehlen diesen Unternehmen die Ressourcen, um einen effektiven Cybersicherheitsprozess einzurichten, zu überwachen und aufrechtzuerhalten. Daher ist ein servicebasiertes monatliches Abonnementmodell, das die Expertise des Partners nutzt, eine effektive Option. Das MSP-Geschäft der Gruppe wächst schnell und hat mittlerweile über 47.000 Kunden und Tausende von Channel-Partnern im Programm.

Erfahren Sie mehr unter:

www.sophos.com/msp

Governance

54 Roard of Directors

56 Corporate Governance Sta

68 Nomination Commillee Re

71 Auditand Risk Committee

77 Disclosure Committee Rep

78 Annual Statement of the Remuneration Committee Chairman

80 Remuneration at a Glance

82 Directors' Remuncration P

91 Annual Report on Remuner

102 Director's Report

VORSTAND

PETER GYENES

Non-Executive Chairman

KOMITEEMITGLIEDSCHAFT

Vorsitzender der Nominierung Mitglied des Vergütungsausschusses

ERFAHRUNG

Peter kam im Juni 2006 in den Vorstand von Sophos und bringt seine Erfahrung mit Unternehmenswachstum und Wertschöpfung in die Vision der Gruppe für integriertes Threat Management als Marktführer ein. Peter hat vier Jahrzehnte Erfahrung in technischen, Vertriebs-, Marketing- und allgemeinen Managementpositionen innerhalb der Computersystem- und Softwareindustrie weltweit und war zuletzt Chairman und CEO der Ascential Software Corporation. Darüber hinaus war er in den Aufsichtsräten von Carbonite Inc, Applix Inc, BladeLogic Software, Epicor Software Corporation, Lawson Software, EnerNOC Inc, Cimpress NV, Intralinks Holdings, Inc. und webMethods.

QUALIFIKATIONEN

BA in Mathematik und ein MBA, Columbia University, New York

WICHTIGE EXTERNE VERPFLICHTUNGEN

Direktor von Information Builders, Inc., Pegasystems Inc., RealPage, Inc. und ist emeritierter Treuhänder der Massachusetts Technology Führungsgremium

KRIS HAGERMAN

Chief Executive Officer

KOMITEEMITGLIEDSCHAFT

Offenlegungsmitglied

ERFAHRUNG

Kris kam 2012 als CEO zu Sophos. Kris war zuletzt CEO der Corel Corporation und davor Group President, Data Center Management bei Symantec, wo er einen Geschäftsbereich mit einem Umsatz von mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar leitete, der fast 30 Prozent des weltweiten Umsatzes von Symantec ausmachte. Vor seiner Tätigkeit bei Symantec war er EVP und GM, Speicher- und Servermanagement, bei Veritas Software, wo sich während seiner Amtszeit der Umsatz des Unternehmens mehr als verdoppelte, bevor es von Symantec übernommen wurde. Zu Beginn seiner Karriere war Kris Gründer und CEO von BigBook und davor von Affinia. Kris hatte auch Positionen bei Silicon Graphics und McKinsey & Company inne.

QUALIFIKATIONEN

BA in Russisch und Wirtschaft, Dartmouth College, ein M.Phil. in Internationalen Beziehungen, Cambridge University, und ein MBA, Stanford Graduate School of Business

WICHTIGE EXTERNE VERPFLICHTUNGEN

Keine

NICK BRAY

Chief Financial Officer

KOMITEEMITGLIEDSCHAFT

Offenlegungsmitglied

ERFAHRUNG

Nick kam 2010 als CFO zu Sophos und bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung Im Technologiesektor, umfangreiche internationale operative Kenntnisse und bedeutende Erfahrungen mit börsennotierten Unternehmen an der Londoner Börse und der Nasdaq mit. Nick war zuletzt CFO bei Micro Focus International plc, wo er maßgeblich an der Verdreifachung des Umsatzes und der Steigerung der Marktkapitalisierung von ca. 200 Mio. Pfund auf über 1 Mrd. Pfund beteiligt war. Außerdem war er als Group CFO bei Fibernet Group plc und Gentia Software plc sowie in leitenden Finanzpositionen bei Comshare Inc. und Lotus Software tätig.

QUALIFIKATIONEN

Erstklassiger BA in Bauingenieurwesen, Aston University, und ein qualifizierter Wirtschaftsprüfer

WICHTIGE EXTERNE VERPFLICHTUNGEN

Non-Executive Director of De La Rue plc

SANDRA BERGERON

Unabhängiger Non-Executive Director

KOMITEEMITGLIEDSCHAFT

Mitglied von Prüfungs- und Risikoausschuss, Vergütungsausschuss und Nominierungsausschuss

ERFAHRUNG

Sandra ist seit Juni 2010 Mitglied des Vorstandes von Sophos. Sandra verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Sicherheit, Prozesse und Vorstandsbeirat und war zuvor in den Vorständen von TraceSecurity Inc., Tipping Point, Netegrity, Nuance Communications, TriCipher Inc. und ArcSight Inc. tätig. Zu Beginn ihrer Karriere war Sandra 10 Jahre lang bei McAfee, Inc. in einer Reihe von wichtigen Führungspositionen tätig.

QUALIFIKATIONEN

MBA von der Xavier University, Cincinnati, Ohio und ein BBA in Business Administration (Cum Laude), Georgia State University

WICHTIGE EXTERNE VERPFLICHTUNGEN

Geschäftsführerin von F5 Networks, Inc. und Qualys Inc

ELEANOR LACEY

Executive Vice President, Chief Legal Officer und Group Company Secretary.

KOMITEEMITGLIEDSCHAFT

Offenlegungsmitglied

ERFAHRUNG

Eleanor kam 2016 als SVP General Counsel und Company Secretary zu Sophos. Zuletzt war Eleanor als SVP, General Counsel und Corporate Secretary bei SurveyMonkey Inc. tätig. Vor SurveyMonkey war sie als General Counsel und VP für Geschäftsentwicklung bei der Corel Corporation sowie als VP für Unternehmensentwicklung bei SupportSoft, Inc. und als VP und General Counsel bei der Niku Corporation vor deren Übernahme tätig, bevor diese von Computer Associates übernommen wurde.

QUALIFIKATIONEN

J.D., Yale Law School und BA in Geschichte und Englisch, University of Massachusetts at Amherst

WICHTIGE EXTERNE VERPFLICHTUNGEN

Keine

ROY MACKENZIE

Non-Executive Director

KOMITEEMITGLIEDSCHAFT

Mitglied der Nominierung

ERFAHRUNG

Roy ist seit Juni 2010 Mitglied des Vorstandes von Sophos. Roy ist Partner des Technologie- und Telekommunikations-Teams von Apax Partners. Er trat 2003 bei Apax Partners ein und war an einer Reihe von technologieorientierten Investitionen beteiligt, darunter Epicor Software Corporation, NXP Semiconductors- und King Digital Entertainment plc. Zuvor war Roy bei McKinsey & Company, Inc. tätig, wo er sich auf die Beratung von Kunden im Hochtechnologiesektor konzentrierte, und hatte außerdem Produktmanagementpositionen bei Psion Computers inne.

QUALIFIKATIONEN

MBA, Stanford Graduate School of Business und ein MA in Engineering, Imperial College, London

WICHTIGE EXTERNE VERPFLICHTUNGEN

Direktor von Duck Creek Software, Inc. und Exact Holdings NV

RICK MEDLOCK

Unabhängiger Non-Executive Director

KOMITEEMITGLIEDSCHAFT

Vorsitzender von Prüfung und Risiko Mitglied von Vergütungs- und Nominierungsausschuss

ERFAHRUNG

Rick ist dem Sophos Board im April 2017 beigetreten. Rick hat 30 Jahre Erfahrung im Finanzmanagement von großen internationalen Technologieunternehmen. Rick ist derzeit CFO von Synamedia, dem führenden Anbieter von Video-Contentlösungen. Zuvor war Rick bis zum Abschluss der Fusion mit Vantiv im Februar 2018 CFO bei Worldpay, davor war er bis Dezember 2013 CFO bei Misys. Bevor er zu Misys kam, war Rick neun Jahre als CFO von Inmarsat plc und sieben Jahre als CFO und Company Secretary von NDS Group plc tätig. Er war außerdem Non-Executive Director und Vorsitzender des Prüfungsausschusses von Edwards Vacuum (Edwards Group Ltd). Den frühen Teil seiner Karriere verbrachte er in verschiedenen Funktionen als CFO einer Reihe von durch Privatinvestoren unterstützten Technologieunternehmen in Großbritannien und den USA.

QUALIFIKATIONEN

MA in Wirtschaftswissenschaften, University of Cambridge und qualifizierter Wirtschaftsprüfer

WICHTIGE EXTERNE VERPFLICHTUNGEN

CFO der Dynamedia Holdings Limited

VIN MURRIA OBE

Unabhängiger Non-Executive Director

KOMITEEMITGLIEDSCHAFT

Mitglied von Prüfungs- und Risikoausschuss, Vergütungsausschuss und Nominierungsausschuss

ERFAHRUNG

Vin ist seit Januar 2017 Mitglied des Vorstands von Sophos. Vin war Gründer und CEO bei Advanced Computer Software und CEO der Computer Software Group. Zuvor war Vin auch ein unabhängiger Non-Executive Director der Zoopla Property Group plc, ein Non-Executive Director von Chime Communications, Greenko Group und Concateno. Vin wurde 2012 von Cisco zur Woman of the Year und zum Tech Entrepreneur of the Year ernannt, außerdem wurde Advanced Computer Software 2014 zum Tech Company of the Year gewählt. Vin erhielt in der New Year's Honours List 2018 einen OBE für Verdienste um die digitale Wirtschaft und die Stärkung von Frauen in Software und Technologie.

QUALIFIKATIONEN

BSc (Hons), einen MBA und einen Doktortitel in Betriebswirtschaftslehre (ehrenhalber), Edinburgh Napier University

WICHTIGE EXTERNE VERPFLICHTUNGEN

Unabhängiger Non-Executive Director bei Softcat plc und DWF Group plc und ein Non-Executive Director bei finnCap Group plc, Senior Advisor - Rothschild Global Advisory Team, und ein Partner bei Elderstreet Investments

PAUL WALKER

Senior Independent Director

KOMITEEMITGLIEDSCHAFT

Vorsitzender des Vergütungsausschusses Mitglied von Prüfungs- und Risikoausschuss und Nominierungsausschuss

ERFAHRUNG

Paul ist seit Juni 2015 Mitglied des Vorstandes von Sophos. Paul bringt mehr als 30 Jahre Technologie- und Führungserfahrung in den Vorstand von Sophos ein, nachdem er 16 Jahre lang als CEO der Sage Group plc. tätig war, einem führenden Anbieter von Geschäftslösungen für kleine und mittlere Unternehmen. Paul verfügt über umfangreiche Erfahrungen in den Vorständen und ist derzeit Non-Executive Chairman von Halma plc und Ashtead Group plc. Paul ist auch Non-Executive Director von Experian plc, wird aber im Juli 2019 nach Ablauf seiner dritten dreijährigen Amtszeit zurücktreten. Paul war zuvor in den Vorständen von

WANdisco plc, Diageo plc und My Travel Group plc und Perform Group Ltd.

QUALIFIKATIONEN

BA in Wirtschaftswissenschaften, York University, und qualifizierter Wirtschaftsprüfer mit Ausbildung bei Ernst & Young

WICHTIGE EXTERNE VERPFLICHTUNGEN

Non-Executive Chairman von Halma plc und Ashtead Group plc sowie Non-Executive Director von Experian plc

ERKLÄRUNG ZUR UNTERNEHMENSFÜHRUNG

VORSTELLUNG DES VORSITZENDEN

Die Schaffung eines Rahmens und einer Kultur, die eine gute Unternehmensführung unterstützt, steht im Mittelpunkt unserer Arbeit als Vorstand und ist eine meiner Hauptaufgaben als Vorsitzender.

Dabei wird langfristiger Wert für die Stakeholder geschaffen und die Interessen unserer wichtigsten Stakeholder gefördert.

Sehr geehrte Aktionäre,

Mit der vollen Unterstützung des Vorstands verpflichte ich mich, einen robusten Governance-Rahmen aufrechtzuerhalten, um sicherzustellen, dass wir unsere Pflichten verantwortungsvoll erfüllen, indem wir unsere Strategie und unsere langfristigen Ziele festlegen, die Leistung des Managements und den Fortschritt unseres Geschäfts überwachen und beaufsichtigen, unsere Risiken managen und unsere Geschäfte mit Integrität führen. Eine gute Unternehmensführung ist entscheidend für den Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens, das in den dynamischen, schnelllebigen Märkten, in denen wir tätig sind, auf lange Sicht nachhaltig ist. Der überarbeitete britische Unternehmensführungskodex ("der Kodex"), über den wir im nächsten Jahr ausführlicher berichten werden, stellt insbesondere die Beziehungen zwischen Unternehmen, Aktionären und Stakeholdern in den Mittelpunkt des langfristigen Erfolgs und legt den Schwerpunkt darauf, dass Unternehmen Vertrauen aufbauen, indem sie starke Beziehungen zu den wichtigsten Stakeholdern schaffen. In diesem Bericht werden unser Ansatz zur Unternehmensführung sowie die Arbeit des Vorstands und seiner Ausschüsse im Laufe des Jahres dargelegt.

Bei der Wahrnehmung dieser Aufgaben trifft sich der Vorstand regelmäßig mit dem Management, um die operative Leistung und den strategischen Fortschritt zu überprüfen.

Unternehmensführungskodex-Compliance

Der Vorstand verbringt viel Zeit damit, sich nicht nur mit operativen Angelegenheiten, Risiken und der Finanzberichterstattung zu befassen, sondern konzentriert sich auch darauf, wie die Strategie umgesetzt und der Fortschritt aufrechterhalten wird. Wir konzentrieren uns auch auf die längerfristige Zukunft und die Auswirkungen, die ein sich verändernder Markt haben könnte. Wir tun dies auf verschiedene Art und Weise, einschließlich der aktiven Suche nach internen und externen Perspektiven, wie sich der Markt entwickeln könnte und welche Risiken und Chancen sich ergeben könnten und wie diese angegangen werden sollten.

Vorstandssitzungen im GJ19

April

100 %

Anwesenheit

Mai

100 %

Anwesenheit

Juli

90 %

Anwesenheit

Britische Unternehmensführungskodex-Compliance

In diesem Bericht, der auf der Website des Unternehmens verfügbar ist, werden die wichtigsten Merkmale der Governance-Struktur des Unternehmens erläutert, um ein besseres Verständnis dafür zu schaffen, wie die Hauptrichtlinien des Kodex angewandt wurden, und um Bereiche hervorzuheben, die im Laufe des Jahres im Mittelpunkt standen. Der Kodex kann über die Internetseite der FRC abgerufen werden unter www.frc.org.uk.

Im Laufe des Jahres entsprach das Unternehmen allen Richtlinien und Bestimmungen des Kodex 2016.

Vorstandsbewertung

GJ17

Externe Bewertung

GJ18

Interne Bewertung

GJ19

Interne Bewertung

GJ20

Externe Bewertung

Ich freue mich, berichten zu können, dass Sophos in diesem Jahr die Richtlinien vollständig eingehalten und die Bestimmungen des Kodex angewandt hat und davon ausgeht, dass dies auch in diesem Jahr der Fall sein wird.

Vorstandszusammensetzung

Steve Munford ist am 8. Februar 2019 als Non-Executive Director zurückgetreten. Steve war seit fast vier Jahren Mitglied des Vorstands, nachdem er zuvor als Chief Operating Officer und Chief Executive Officer des Unternehmens tätig war. Im Namen des Vorstands möchte ich Steve für seinen unschätzbaren Beitrag zu Sophos in den letzten 15 Jahren danken. Vollständige Angaben zur Zusammensetzung des Vorstands sind auf den Seiten 54 und 55 zu finden.

Vorstandsbewertung

In Übereinstimmung mit den aktuellen Best Practices und dem Kodex führt der Vorstand jährlich eine formelle Bewertung seiner Leistung und Effektivität sowie der Leistung jedes Vorstandsmitglieds und seiner Ausschüsse durch. Als Vorsitzender sehe ich dies als Gelegenheit für den Vorstand, seine Arbeitsweise neu zu fokussieren und zu prüfen, ob Anpassungen erforderlich sind, um seine Effektivität weiter zu verbessern. Wir begrüßen, dass sich die britische Regierung weiterhin auf den Wunsch konzentriert, die Qualität und Effektivität von Board-Evaluierungen zu verbessern, insbesondere derjenigen, die von externen Parteien durchgeführt werden.

Im März 2019 leitete ich mit Unterstützung des Company Secretary die GJ19-Evaluierung des Vorstands und seiner Ausschüsse. Die intern erstellten Fragebögen konzentrierten sich auf die in der Vorjahresevaluierung identifizierten Prioritätsbereiche und darauf, wie effektiv diese vorangetrieben wurden. Die Ergebnisse und Entscheidungen, die wir getroffen haben, sind auf den Seiten 60 und 61 zusammengefasst.

Aktionärsbeteiligung

Der Vorstand fördert und pflegt einen aktiven Dialog mit den Aktionären, hört sich die Ansichten der Vertreter von Investoren und Finanzinstituten an und überwacht und berücksichtigt regelmäßig die Stimmung und das Feedback der Aktionäre. Wir sind der Ansicht, dass die Gestaltung und der Prozess eines robusten und sich weiterentwickelnden Governance-Rahmens, der für einen Konzern von der Größe und dem Ehrgeiz von Sophos angemessen ist, entscheidend dafür ist, dass wir die Ansichten unserer Aktionäre richtig verstehen. Weitere Einzelheiten zu unserem Engagement mit den Aktionären im Laufe des Jahres finden Sie weiter oben in diesem Bericht auf Seite 42 und in der Jahresbilanz des Vorsitzenden des Vergütungsausschusses auf den Seiten 78 bis 81.

Fazit

Jeder von uns im Vorstand ist einem Governance-Rahmenwerk verpflichtet, das die gesamte Organisation umfasst. Wir sind der Meinung, dass dies ein geeignetes Umfeld bietet, um eine konsequente Fokussierung auf die langfristige Wertschöpfung zu gewährleisten und dabei alle unsere Stakeholder im Blick zu haben.

15. Mai 2019

Peter Gyenes, Non-Executive Chairman

August

100 %

Anwesenheit

November

90 %

Anwesenheit

Februar

100 %

Anwesenheit

Unsere Unternehmensführungsstruktur

Die Unternehmensführung ist durch den Vorstand und eine Reihe von Ausschüssen strukturiert, die die effektive Erfüllung der Aufgaben des Vorstands unterstützen, wie unten dargestellt.

Vorstand

Der Vorstand ist kollektiv für den langfristigen Erfolg des Unternehmens verantwortlich. Er übernimmt die Führung und Leitung, einschließlich der Festlegung und Überwachung der Umsetzung der Strategie, der Überwachung der Managementaktivitäten und der Leistung, des Aufbaus von Beziehungen und Vertrauen zu unseren wichtigsten Stakeholdern, der Sicherstellung, dass der Konzern innerhalb eines angemessenen Risiko- und Kontrollrahmens agiert, und der Festlegung der Kultur und der Werte der Organisation.

Weitere Einzelheiten zu den Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Vorstands finden Sie auf den Seiten 62 bis 66

Prüfungs- und Risikoausschuss

Der Prüfungs- und Risikoausschuss ist verantwortlich für die Überwachung der Finanzberichterstattungsprozesse des Konzerns und wesentlicher finanzieller Beurteilungen, die Integrität und Klarheit des Jahresabschlusses, die Überprüfung des Risikomanagement- und internen Kontrollrahmens sowie die Vereinbarung des Umfangs und der Effektivität des externen Prüfungsprozesses. Der Prüfungs- und Risikoausschuss beaufsichtigt auch direkt den Prozess zur Auswahl des externen Wirtschaftsprüfers und gibt Empfehlungen für dessen Bestellung ab.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 71 bis 76

Nominierungs-Ausschuss

Der Nominierungsausschuss überprüft die Struktur, Größe und Zusammensetzung des Vorstands und seiner Ausschüsse und gibt dem Vorstand entsprechende Empfehlungen. Er trägt die Verantwortung für die Nachfolgeplanung auf Vorstandsebene, um sicherzustellen, dass der Vorstand ein angemessenes und vielfältiges Gleichgewicht an Fähigkeiten und Erfahrungen beibehält, um das Unternehmen effektiv zu führen.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 68 bis 70

Vergütungsausschuss

Der Vergütungsausschuss prüft und empfiehlt dem Vorstand die Vergütungsrichtlinie und legt die Vergütungspakete für die Executive Directors fest, während er die Angemessenheit der Vergütungsstruktur für das Executive Management und die breitere Mitarbeiterpopulation überwacht.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 78 bis 101

Offenlegungs-Ausschuss

Der Offenlegungsausschuss ist für die Überwachung der Offenlegung von Informationen durch die Gesellschaft verantwortlich, um ihren Verpflichtungen gemäß den Marktmissbrauchsvorschriften und den Listenregeln und Offenlegungsleitlinien und Transparenzregeln der Finanzaufsichtsbehörde (Financial Conduct Authority) nachzukommen.

Weitere Informationen finden Sie auf Seite 77

Risiko- und Compliance-Kommitee

Das Risiko- und Compliance- Komitee ist ein Management-Komitee, das direkt an das Prüfungs- und Risiko-Komitee berichtet und damit eine zusätzliche Sicherheitsebene bietet.

Senior Management Team (SMT)

Das SMT wird vom CEO geleitet und besteht aus Führungskräften aus dem gesamten Unternehmen. Seine Aufgabe ist es, die höchste Führungsebene zu bilden und ein Diskussionsforum zu bieten, das für die Optimierung der Leistung und die Umsetzung der strategischen Ziele verantwortlich ist. Außerdem unterstützt es die Umsetzung von Betriebsplänen, Budgets, Richtlinien und Verfahren und verwaltet die operative und finanzielle Leistung des Unternehmens.

Teilnahme an den planmäßigen Sitzungen des Vorstands und der Ausschüsse im Laufe des Jahres

Wenn Verwaltungsratsmitglieder nicht an Sitzungen teilnehmen konnten, war dies ausschließlich auf vorherige geschäftliche Verpflichtungen zurückzuführen. In jedem Fall prüften sie die für diese Sitzung verteilten Unterlagen und gaben ihre Kommentare direkt an den Vorsitzenden bzw. Ausschussvorsitzenden weiter.

	Vorstand	Prüfungs- und Risikoausschuss	Nominierungs-Ausschuss	Vergütungsaussch uss	Offenlegungs-Ausschuss
Peter Gyenes ¹	100 %		100 %	100 %
Kris Hagerman	100 %				100 %
Nick Bray	100 %				100 %
Sandra Bergeron	67 %	100 %	100 %	100 %
Roy Mackenzie	100 %		67 %
Rick Medlock ²	83 %	100 %	100 %	100 %
Steve Munford ⁴	100 %
Paul Walker3	100 %	83 %	100 %	100 %
Vin Murria	100 %	100 %	100 %	100 %

¹ Peter Gyenes ist Vorsitzender des Vorstands und des Nominierungsausschusses
² Rick Medlock ist Vorsitzender des Prüfungs- und Risikoausschusses 3 Paul Walker ist Vorsitzender des Vergütungsausschusses
⁴ Steve Munford ist zum 8. Februar 2019 zurückgetreten

Fokus des Vorstands im GJ19

Strategie

• Er hat die Strategie und die Wachstumspläne des Konzerns streng überwacht und die wichtigsten Risiken berücksichtigt;

• und er hat potenzielle zukünftige Akquisitionsmöglichkeiten zur Unterstützung der Unternehmensstrategie erörtert.

Risiko

• Beibehaltung des Fokus auf die Performance des bestehenden Produktportfolios des Unternehmens, die Hauptrisiken für die Lieferung des Portfolios, zusammen mit der laufenden Portfoliomanagementstrategie und verschiedenen Portfolioszenarien;

• und, Beibehaltung des Fokus auf Risiken und insbesondere Cybersicherheit.

Finanzen

• Überprüfte die Betriebsergebnisse und Finanzberichte des Unternehmens mit dem Management und dem externen Wirtschaftsprüfer des Unternehmens. Der Vorstand prüfte und genehmigte auch den Betriebsplan für das Geschäftsjahr.

Risiko und Finanzen

• Er prüfte den Geschäftsbericht, einschließlich einer detaillierten Betrachtung der identifizierten Hauptrisiken und ihres fortgesetzten effektiven Managements zur Erreichung der strategischen Ziele des Konzerns, der fortwährenden Angemessenheit der Anwendung der Rechnungslegungsgrundsätze der Unternehmensfortführung, der Angemessenheit der Offenlegung der Rentabilitätsrechnung, und stellte sicher, dass der Geschäftsbericht fair, ausgewogen und verständlich ist und die notwendigen Informationen zur Beurteilung der Lage und Leistung, des Geschäftsmodells und der Strategie des Konzerns enthält.

Governance

• Überprüfte die sich verändernde Corporate-Governance-Landschaft und überprüfte die konzerneigenen Corporate-Governance-Regelungen, einschließlich der Vorbereitung auf die DSGVO, interner Richtlinien in Bezug auf Aktienhandel, Insiderinformationen und Offenlegung, Whistleblowing und der Transparenzerklärung zum Modern Slavery Act;

• Beibehaltung des Fokus auf die Bereiche, die während des GJ18 Vorstandsbewertungsprozesses zur Verbesserung empfohlen wurden, und Umsetzung entsprechender Änderungen; und,

• Unterzog sich einer internen Bewertung seiner Leistung und Effektivität sowie der Leistung der einzelnen Vorstandsmitglieder und Ausschüsse.

Aktionärsbeteiligung

• Es wurde ein Programm zur Einbindung der Hauptaktionäre in Bezug auf die vorgeschlagene neue Vergütungsrichtlinie durchgeführt. Die Berater versorgten den Vorstand auch mit einem Update zur Stimmung der Investoren. Weitere Einzelheiten finden Sie in der Jahresbilanz des Vorsitzenden des Vergütungsausschusses auf den Seiten 78 bis 81.

Vorstandsbewertung

In Übereinstimmung mit den aktuellen Best Practices und dem Kodex führt der Vorstand jährlich eine formelle Bewertung seiner Leistung und Effektivität sowie der Leistung jedes Vorstandsmitglieds und seiner Ausschüsse durch. Es ist die Politik des Vorstands, alle drei Jahre eine externe Evaluierung durchzuführen. Die letzte externe Evaluierung fand im GJ17 statt, und der Vorstand wird seine nächste externe Evaluierung im GJ20 durchführen. Im Rahmen der Vorstandsbewertung für das GJ19 betrachteten Paul Walker und die NEDs in Abwesenheit des Vorsitzenden die Leistung des Vorsitzenden.

Evaluierungsprozess im GJ19

1

Der Vorsitzende diskutierte und vereinbarte mit Unterstützung des Company Secretary den Umfang der Evaluierung. Es wurde ein Fragebogen für den Vorstand und für jeden seiner Ausschüsse entwickelt.

2

Die entsprechenden Fragebögen wurden an jedes Verwaltungsratsmitglied zur Prüfung und Kommentierung ausgegeben, und es wurde angemessene Zeit zum Ausfüllen vorgesehen.

3

Der Company Secretary stellte die Antworten der einzelnen Direktoren zusammen und legte nach der Analyse der Kommentare dem Vorsitzenden einen Bericht zur Prüfung vor. Ein Dokument, das die Ergebnisse zusammen mit den vorgeschlagenen Maßnahmen darlegt, wurde vom Vorstand diskutiert.

4

Nach der Diskussion vereinbarte der Vorstand Ziele für seine eigene Leistung und die seiner Ausschüsse für die nächsten 12 Monate. Der Vorsitzende und der Company Secretary erklärten sich bereit, die Umsetzung aller Maßnahmen zu überwachen und zu erleichtern und informierten den Vorstand über die Fortschritte.

Der Fragebogen für den Vorstand konzentrierte sich auf die vier Hauptthemen, die bei der vorherigen Bewertung angesprochen wurden, sowie auf verschiedene Risikoaspekte.

Konzernstrategie (unter Verwendung des Strategietags 2019 als Maßnahme)

Die Angemessenheit der Tagesordnung, die Qualität der Vorbesprechungsunterlagen und wie diese verbessert werden könnten.

Die Zeiteinteilung.

Wie gut wurden die langfristigen strategischen Themen herausgearbeitet.

Wie gut wurde die Wettbewerberlandschaft vom Vorstand erfasst und verstanden.

Die Klarheit und Artikulation der erreichten Schlussfolgerungen.

Nachfolge

Die Angemessenheit der derzeitigen Zusammensetzung des Vorstands.

Die wichtigsten Änderungen, die in den nächsten drei Jahren am Profil des Vorstands vorgenommen werden könnten, um die strategischen Ziele des Unternehmens zu erreichen.

Entwicklung des Vorstands

Die Herangehensweise an die Entwicklung/Schulung des Vorstands, mit einer Mischung aus der Nutzung externer Ressourcen und der internen Konzentration auf gezielte Themen bei Vorstands- und Ausschusssitzungen.

Beteiligung von Stakeholdern

Das Verständnis des Vorstands für die Ansichten und Anforderungen der verschiedenen Interessengruppen (Aktionäre, Kunden und Vertriebspartner).

Das Verständnis des Vorstands für die Sichtweise und Anforderungen der Mitarbeiter in der gesamten Organisation.

Die Kultur und Verhaltensweisen im gesamten Konzern.

Im GJ19 ergriffene Maßnahmen nach der GJ18-Bewertung

Insgesamt fiel die Bewertung des Vorstands und seiner Ausschüsse sehr positiv aus. In jedem der Entwicklungsbereiche, die bei der letztjährigen Bewertung des Vorstands identifiziert wurden, wurden Fortschritte festgestellt, nämlich beim jährlichen Strategietag, bei der Nachfolge (Vorstand und Management), bei der Entwicklung (Direktoren) und beim Engagement für Interessengruppen. Im Vorstand und seinen Komitees haben sich einige wiederkehrende Themen herauskristallisiert, die im Folgenden zusammengefasst sind und die die Grundlage für die Themen bilden, die im GJ20 angegangen werden sollen, um die Effektivität des Vorstands und seiner Komitees und deren Prozesse weiter zu verbessern. Speziell für die Komitees wurden die effektive Nutzung der Zeit und die Qualität der bereitgestellten Informationen positiv bewertet.

Empfehlungen für das GJ20 im Anschluss an die GJ19-Evaluierung werden im Folgenden dargelegt:

Tagesordnung des Vorstands: Ab November 2018 ist in jedem Jahreskalender ein spezieller jährlicher Strategietag eingebaut, an dem die Direktoren an einem strukturierten Programm mit dem breiteren Managementteam teilnehmen und Referenten zur langfristigen Strategie der Organisation und dem Kontext, in dem sie tätig ist, einladen. Zu den Themen des Strategietags im November 2018 gehörten die allgemeine Branchenlandschaft sowie Produkt- und Go-to-Market- Strategien. Die Struktur des Tages und die vorab verteilten Dokumente wurden gut angenommen, obwohl Empfehlungen ausgesprochen wurden, wie diese verbessert werden könnten.

Der nächste Strategietag findet im Dezember 2019 statt. Die Rückmeldungen der Direktoren werden berücksichtigt und in die Planung für Dezember eingearbeitet. Neben mehreren identifizierten Möglichkeiten, das Programm im GJ20 zu verbessern, sollte in Erwägung gezogen werden, das Finanzmodell und die Optionen, die das Management für möglich hält, die erforderlichen Investitionen und die Art und Weise, wie sich diese Optionen im Hinblick auf die finanziellen Ergebnisse des langfristigen Plans manifestieren könnten, transparenter zu gestalten. Künftig sollen vierteljährlich Strategiekontrollpunkte in die Tagesordnung des Vorstands aufgenommen werden.

Vorstandsnachfolge: Dies ist nach wie vor ein wichtiger Bereich für den Nominierungsausschuss. Auf der Grundlage des erhaltenen Feedbacks und aufgrund des Ausscheidens von Steve Munford im Dezember 2018 wird eine Qualifikationsmatrix erstellt, in der alle Lücken hervorgehoben werden, die nach Ansicht des Verwaltungsrats derzeit bestehen oder aufgrund der normalen Rotation des Verwaltungsrats und des neuen Unternehmensführungskodex in Großbritannien in Zukunft wahrscheinlich bestehen werden. Eine strukturierte und geregelte Nachfolgeplanung ist in Vorbereitung und wird vom Ausschuss im Laufe des kommenden Jahres behandelt werden.

Entwicklung der Beteiligung von Stakeholdern: Es herrschte die allgemeine Ansicht, dass das Verständnis des Vorstands für die verschiedenen Kreise gestärkt werden könnte, insbesondere in Bezug auf die Führungsebenen unterhalb des Senior Management Teams, die breitere Belegschaft. Mit dem neuen britischen Unternehmensführungskodex und der Anforderung an die Vorstände, sich effektiver mit der breiteren Belegschaft auseinanderzusetzen, wird der Vorstand Mechanismen einrichten, durch die der designierte Non-Executive Director effektiver mit der breiteren Belegschaft interagieren kann. Während der Entwicklung dieser neuen Mechanismen wird sie auch die bestehenden Möglichkeiten zur Einbindung nutzen, einschließlich des Feedbacks aus Mitarbeiterumfragen. Dies wird dem Vorstand auch helfen, die Kultur und das Verhalten in der gesamten Organisation effektiver zu überwachen.

Vorstandsentwicklung: Das Entwicklungsprogramm des Vorstands, das im GJ19 festgelegt wurde, umfasst eine Mischung aus internen und externen Entwicklungsmöglichkeiten und Themen für Vorstands- und Ausschusssitzungen bis zum Ende des GJ20. Aus dem Feedback, das wir während der Evaluierung erhalten haben, geht hervor, dass das neue Programm die entsprechenden Themen zu Aktionärsstimmung, Vorschriften und Governance sowie die für den Konzern relevante technische und Wettbewerbslandschaft abdeckt. Bis zum GJ20 wird dieses neue Programm überwacht, Feedback eingeholt und, wenn nötig, vor dem GJ21 geändert. Das Risikomanagement wurde bei der Evaluierung ausdrücklich als ein Thema identifiziert, das eine gezieltere Schulung erfordert.

Unser Ansatz zur Governance

Das Unternehmen hat sich verpflichtet, einen hohen Standard der Unternehmensführung aufrechtzuerhalten. Dieser Bericht, der auf der Website des Unternehmens verfügbar ist, einschließlich des Berichts des Prüfungs- und Risikoausschusses, des Berichts des Nominierungsausschusses über die Vergütung der Direktoren und des Berichts des Offenlegungsausschusses, erläutert, wie das Unternehmen die wichtigsten Richtlinien angewendet hat und Bestimmungen des Kodex: Führung, Effektivität, Rechenschaftspflicht, Vergütung und die Beziehungen zu den Aktionären.

Das Geschäftsmodell des Unternehmens wird im Strategiebericht erläutert. Der Vorstand ist der Ansicht, dass er den Richtlinien vollständig entsprochen hat und die Bestimmungen des Kodex während des gesamten Geschäftsjahres angewendet hat.

Einzelheiten zur Unabhängigkeit der Direktoren sind auf den Seiten 63 und 64 dargelegt.

A: Führung

A. 1 Die Rolle des Vorstands

Der Vorstand ist gegenüber den Sophos-Aktionären gemeinsam für die Förderung des langfristigen Unternehmenserfolgs und den Prozess der effektiven Unternehmensführung verantwortlich. Die Schritte, die der Vorstand unternimmt, um dies zu ermöglichen, sind auf Seite 67 aufgeführt. Der Vorstand übernimmt die Führung und legt die langfristigen strategischen Ziele des Unternehmens fest.

Der Vorstand hielt im Laufe des Jahres sechs planmäßige Vorstandssitzungen ab und hält bei Bedarf zusätzliche Sitzungen ab. Darüber hinaus findet jedes Jahr ein Treffen statt, bei dem strategische Themen vertieft werden, zu dem auch die Mitglieder des SMT eingeladen werden. Von allen Vorstandsmitgliedern wird erwartet, dass sie zusätzlich zu den Hauptversammlungen der Gesellschaft, einschließlich der Jahreshauptversammlung ("HV"), an allen Sitzungen des Vorstands und der relevanten Ausschüsse teilnehmen. Einzelheiten zur Teilnahme am Vorstand und den Komitees für das Jahr sind auf Seite 59 aufgeführt.

Der Vorstand hat eine Reihe von Komitees, die ihn bei der effektiven Erfüllung seiner Aufgaben unterstützen. Die verschiedenen Berichte der Komitees finden Sie auf den Seiten 68 bis 101 dieses Berichts.

A.2 Kompetenzaufteilung

Die Aufgabenteilung zwischen dem Chairman und dem CEO sowie die Rolle des Senior Independent Director ("SID") sind klar definiert und können auf der Website des Unternehmens unter: investors.sophos.com eingesehen werden.

Der Vorstand unterstützt die Trennung dieser Rollen und die Partnerschaft zwischen Peter Gyenes und Kris Hagerman ist konstruktiv und basiert auf gegenseitigem Vertrauen.

Angelegenheiten des Vorstands

Eine formale Liste der dem Vorstand vorbehaltenen Angelegenheiten wird auf der Website des Unternehmens veröffentlicht. Jedes Jahr nimmt der Vorstand auch eine Überprüfung seiner Liste der reservierten Angelegenheiten vor. Diese Überprüfung fand im Mai 2019 statt, mit nur geringen Aktualisierungen.

Der Vorstand

Gesamtsteuerung des Konzerns, seine Strategie und langfristigen Ziele	Festlegung der Vergütungsrichtlinie für die Direktoren und das SMT	Sicherstellen, dass die notwendigen Ressourcen und die entsprechenden Risikomanagement-Kontrollen, -Prozesse und -Kulturen vorhanden sind, um die Strategie und die langfristigen Ziele des Unternehmens zu erreichen
Genehmigung der Jahres- und Halbjahresergebnisse des Konzerns, der Dividendenpolitik und der Ausschüttungen an die Aktionäre	Nachfolge im Vorstand und SMT	Genehmigung aller wesentlichen Richtlinien, einschließlich Diversität, Anti-Bestechung und Korruption, moderne Sklaverei, Aktienhandel und Whistleblowing
Corporate-Governance-Regelungen und Bewertung des Vorstands	Zustimmung zu allen wesentlichen Unternehmenstransaktionen

Die Trennung der Zuständigkeiten verbessert die unabhängige Überwachung der Geschäftsleitung durch den Vorstand und trägt dazu bei, dass keine einzelne Person uneingeschränkte Befugnisse hat.

A.3 Der Vorsitzende

Der Vorsitzende leitet den Vorstand und ist verantwortlich für dessen effektiven Prozess, für die Überwachung der Strategie und dafür, dass jedes Mitglied des Vorstands zur effektiven Entscheidungsfindung beiträgt.

Der Company Secretary legt zusammen mit dem Vorsitzenden die Tagesordnung des Vorstands für das Jahr fest und stellt sicher, dass ausreichend Zeit für die Diskussion aller Punkte zur Verfügung steht.

A.4 Non-Executive Directors

Paul Walker war SID für die Dauer des Jahres. Zu den Aufgaben des SID gehören Treffen mit den Aktionären als alternativer Ansprechpartner für den Vorstandsvorsitzenden, den CEO oder den CFO sowie die enge Zusammenarbeit mit dem Vorstandsvorsitzenden, die Funktion eines Resonanzvorstandes und die Bereitstellung von Unterstützung. Es wird erwartet, dass der SID sechs Tage pro Jahr für diese Aufgabe einsetzt, in Ausnahmejahren auch deutlich mehr. Dies ist zusätzlich zu dem erwarteten Zeitaufwand eines Non-Executive Directors ("NED").

Die NEDs werden ermutigt, konstruktiv zu hinterfragen und dabei zu helfen, Vorschläge zur Strategie zu entwickeln, die Leistung des Managements bei der Erreichung der vereinbarten Ziele zu überprüfen und die Berichterstattung zu überwachen. Sie sollten sich von der Integrität der Finanzinformationen überzeugen und davon, dass die Finanzkontrollen und Systeme des Risikomanagements robust und vertretbar sind. Der Vorsitzende trifft sich mit den NEDs ohne die anwesenden Executive Directors ("EDs") nach jeder physischen Vorstandssitzung und mit jedem NED mindestens einmal im Jahr einzeln.

Im Laufe des Jahres hatte der Verwaltungsrat keine ungelösten Bedenken hinsichtlich der Prozesse der Gesellschaft, ihrer Führung oder vorgeschlagener Maßnahmen. Es gehört zu den Unternehmensrichtlinien, dass alle derartigen ungelösten Bedenken im Vorstandsprotokoll festgehalten werden müssen.

B: Effektivität

B.1 Vorstandszusammensetzung

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gibt es sechs NEDs, einschließlich des Non-Executive Chairman, im Vorstand und zwei EDs. Die Zusammensetzung des Vorstands entspricht B.1.2 des Kodex, da mindestens die Hälfte des Vorstands, mit Ausnahme des Vorsitzenden, aus unabhängigen NEDs besteht.

Unabhängigkeit

Im Laufe des Jahres überprüfte der Vorstand die allgemeine Ausgewogenheit der Fähigkeiten, Erfahrungen, Unabhängigkeit und Kenntnisse der Mitglieder des Vorstands und der Komitees sowie deren Vielfalt, einschließlich des Geschlechts, und wog sorgfältig seine Gesamtgröße und die Fähigkeit ab, den Anforderungen des Geschäfts gerecht zu werden. Der Vorstand ist der Ansicht, dass seine derzeitigen Mitglieder über ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen. Der Vorstand ist der Ansicht, dass es für eine erfolgreiche Führung des Unternehmens entscheidend ist, dass die Mitglieder detaillierte Kenntnisse über die Prozesse und die Geschichte des Konzerns, die Technologiebranche, in der der Konzern tätig ist, die Führung eines globalen Unternehmens und die Börsennotierung an der Londoner Börse miteinander verbinden.

Der Vorstand ist zuversichtlich, dass das Gleichgewicht zwischen Unabhängigkeit und dem starken Urteilsvermögen und dem beträchtlichen Wissen, das jeder NED mitbringt, richtig und angemessen für Sophos ist.

Weitere Einzelheiten sind auf den Seiten 68 und 69 des Berichts des Nominierungsausschusses dargelegt.

In Übereinstimmung mit dem Kodex führt der Vorstand eine jährliche Überprüfung der Unabhängigkeit seiner NEDs durch und berücksichtigt dabei die beruflichen Eigenschaften und das Verhalten jedes Einzelnen sowie seinen Beitrag zu einer unvoreingenommenen und unabhängigen Debatte. Der Vorstand ist der Ansicht, dass die NEDs unter der Leitung des SID, Paul Walker, über die Fähigkeiten, Erfahrungen und Kenntnisse des Konzerns und der Märkte, in denen wir tätig sind, verfügen, um ihre jeweiligen Aufgaben und Verantwortlichkeiten effektiv wahrnehmen zu können. Jeder NED ist bereit, das Management zu hinterfragen und herauszufordern.

Der Vorstand betrachtet vier seiner NEDs als unabhängig im Sinne des Kodex; Roy Mackenzie gilt nicht als unabhängig.

Der Vorstand erkannte an, dass die Gesamtbetriebszugehörigkeit von Sandra Bergeron nach der Hauptversammlung 2018 mehr als acht Jahre betrug, was einige Investoren dazu veranlassen könnte, ihre Unabhängigkeit in Frage zu stellen. Der Vorstand hat diese Frage noch einmal überdacht und ist sich einig, dass Sandra weiterhin eine unabhängige Sichtweise in allen Vorstandsberatungen beibehält und einbringt und unschätzbare Erfahrung in den Bereichen Sicherheit, Prozesse und Vorstandsberatung aus mehr als 20 Jahren mitbringt.

Wie im Jahresbericht über die Vergütung erwähnt, wurden Kommentare über die frühere Teilnahme von Paul Walker an einer Vereinbarung mit eingeschränkten Aktien abgegeben, was einige Anleger dazu veranlasst haben könnte, seine Unabhängigkeit in Frage zu stellen. Der Vorstand ist sich einig, dass Paul, der über mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Technologie und Senior Leadership verfügt, seit seiner Ernennung zum SID in seinem Charakter und Urteil unabhängig ist und weiterhin ein aktives und engagiertes Mitglied des Vorstands und Vorsitzender des Vergütungsausschusses ist.

Der Vorstand ist der Ansicht, dass Peter Gyenes bei seiner Ernennung unabhängig war und weiterhin eine unabhängige Sichtweise beibehält und einbringt. Peter bringt geschätzte Führungsqualitäten in den Vorstand ein und setzt sich unermüdlich dafür ein, das Unternehmen dabei zu unterstützen, seine langfristigen strategischen Ziele zu erreichen.

Interessenkonflikte

Das Unternehmen hat Verfahren eingeführt, nach denen tatsächliche und potenzielle Interessenkonflikte, die sich aus aktuellen und vorgeschlagenen Funktionen von Vorstandsmitgliedern bei anderen Organisationen ergeben, regelmäßig sowohl im Hinblick auf die Art dieser Funktionen als auch auf ihre zeitliche Beanspruchung überprüft werden und vor der Ernennung eines neuen Vorstandsmitglieds eine entsprechende Genehmigung einzuholen ist. Der Vorstand ist der Ansicht, dass diese Verfahren effektiv funktionieren. Vorstandsmitglieder sind verpflichtet, das Unternehmen zu benachrichtigen, wenn sie von einem tatsächlichen oder potenziellen Interessenkonflikt Kenntnis erlangen.

Der Vorstand behandelt jeden gemeldeten oder potenziellen Interessenkonflikt einzeln und unter Berücksichtigung aller Umstände. Die folgenden Interessenkonflikte wurden vom Vorstand für den betreffenden Zeitraum genehmigt.

Roy Mackenzie ist ein Partner bei Apax Partners, LP. Apax Partners, LP ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Apax Partners, LLP. Sowohl Apax Partners, LP als auch Apax Partners, LLP sind Berater der Apax-Fonds, die zu 100 % Eigentümer von Pentagon Lock Sarl, Pentagon Lock 6-A Sarl, Pentagon Lock 7-A Sarl und Pentagon Lock US Sarl sind und einen gemeinsamen Eigentümer mit Apax Global Alpha Limited haben (zusammen "Apax"). Es wird auf folgendes hingewiesen:

―	nach der Zulassung der Aktien der Gesellschaft an der Londoner Börse im Jahr 2015 kontrollierte Apax 35,2 Prozent der Stimmrechte an der Gesellschaft und kontrollierte zum 31. März 2019 10,77 Prozent der Stimmrechte an der Gesellschaft;
―	und Apax ist ein Aktionär von Global Logic, mit dem die Gesellschaft eine laufende Lieferantenbeziehung unterhält.

Sandra Bergeron ist im Vorstand von F5 Networks und Qualys, Inc. tätig, Anbieter von Application Delivery Networking- bzw. Cloud Security- und Compliance-Management-Lösungen.

Vin Murria ist ein Non-Executive Director der Softcat plc, mit der das Unternehmen eine laufende Kundenbeziehung unterhält.

B.2 Ernennungen in den Vorstand

Im Jahresverlauf gab es keine Berufungen in den Vorstand. Der Nachfolge- und Ernennungsprozess wird vom Nominierungsausschuss geleitet, der vom Vorstand stark überwacht wird. Weitere Einzelheiten zum Nachfolge- und Ernennungsprozess sowie zur Politik des Unternehmens in Bezug auf Vielfalt sind im Bericht des Nominierungsausschusses auf Seite 70 aufgeführt.

Alle NEDs sind auf der Grundlage von Ernennungsurkunden tätig, die auf Anfrage eingesehen werden können und am Sitz des Unternehmens sowie bei der Hauptversammlung ausliegen. In den Ernennungsschreiben ist das erwartete zeitliche Engagement der NEDs festgelegt, die sich bei ihrer Ernennung verpflichten, dass sie über ausreichend Zeit verfügen, um die an sie gestellten Erwartungen zu erfüllen. Die NEDs werden für eine anfängliche Amtszeit von drei Jahren ernannt. Die Fortsetzung ihrer Ernennung hängt von zufriedenstellenden Leistungen ab und unterliegt der jährlichen Wiederwahl auf den Jahreshauptversammlungen des Unternehmens. EDs dienen auf der Basis von Vereinbarungen, die auf Wunsch auch zur Einsichtnahme zur Verfügung stehen.

Weitere Einzelheiten zu den Dienstvereinbarungen der leitenden Angestellten sind in der Vergütungsrichtlinie der Direktoren auf Seite 88 enthalten.

Fähigkeiten und Erfahrungen des Vorstands

NAME	ANALOG SEKTOR/INHALT	PLC/NED	USA	AMTIERENDES VORSTANDSMITGLIED	FINANZ- /KAPITALMÄRKTE
Peter Gyenes	[ ]	[ ]	[ ]		[ ]
Kris Hagerman	[ ]	[ ]	[ ]	[ ]	[ ]
Nick Bray	[ ]	[ ]		[ ]	[ ]
Sandra Bergeron	[ ]	[ ]	[ ]		[ ]
Roy Mackenzie	[ ]	[ ]	[ ]		[ ]
Rick Medlock	[ ]	[ ]		[ ]	[ ]
Vin Murria	[ ]	[ ]		[ ]	[ ]
Paul Walker	[ ]	[ ]			[ ]

NAME	BETRIEBSERFAHRUNG	KUNDEN/ MARKETING
Peter Gyenes	[ ]	[ ]
Kris Hagerman	[ ]	[ ]
Nick Bray	[ ]
Sandra Bergeron	[ ]	[ ]
Roy Mackenzie		[ ]
Rick Medlock	[ ]
Vin Murria	[ ]	[ ]
Paul Walker	[ ]	[ ]

B.3 Verbindlichkeit

Im Laufe des Jahres hat der Vorstand die externen Verpflichtungen seines Vorsitzenden, des SID und anderer NEDs geprüft und ist davon überzeugt, dass diese nicht mit ihren Pflichten und zeitlichen Verpflichtungen als Vorstand des Unternehmens in Konflikt stehen. Die Vorstandsmitglieder können mit vorheriger Genehmigung des Vorsitzenden externe Ernennungen annehmen, vorausgesetzt, dass solche Ernennungen die Fähigkeit der Führungskraft, ihre Pflichten für die Gruppe zu erfüllen, nicht beeinträchtigen.

B.4 Entwicklung

Der Vorsitzende ist mit Unterstützung des Company Secretary für die Einführung neuer Direktoren und die kontinuierliche Weiterentwicklung aller Direktoren verantwortlich. Alle Direktoren erhalten bei ihrem Eintritt in den Vorstand ein Einführungsprogramm, das ihnen ein Verständnis für das Geschäft des Konzerns, die Unternehmensführung und die wichtigsten Interessengruppen vermitteln soll. Der Einführungsprozess entwickelt sich ständig weiter und umfasst derzeit die Bereitstellung eines Einführungspakets und früherer Vorstandsmaterialien, Treffen mit Schlüsselpersonen und den Beratern des Unternehmens sowie Briefings zu den Produkten des Unternehmens und zu wichtigen geschäftlichen, rechtlichen und regulatorischen Fragen, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist.

Da sich das Geschäftsumfeld ändert, ist es wichtig, dass die Fähigkeiten und Kenntnisse der Direktoren regelmäßig aufgefrischt und aktualisiert werden. Dementsprechend stellt der Unternehmenssekretär sicher, dass die Direktoren bei den Vorstandssitzungen und durch Mitteilungen zwischen den Sitzungen über aktuelle Corporate-Governance-, regulatorische und technische Themen informiert werden.

B.5 Informationen und Support

Der Ansatz des Vorstands in Bezug auf Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten entwickelt sich weiter und der Company Secretary (in Absprache mit dem Chairman) arbeitet eng mit den Vorständen zusammen, um deren Schulungs- und Entwicklungsbedarf zu ermitteln. Durch diesen Prozess wird der Ansatz des Vorstands weiterhin darauf zugeschnitten, die identifizierten Schwerpunktbereiche anzugehen. Jedes Jahr werden die Direktoren zu den jährlichen Partnerkonferenzen eingeladen, um ihre Vertrautheit mit den Produkten und Prozessen des Konzerns zu fördern.

Die Direktoren haben uneingeschränkten Zugang zum Company Secretary, der den Vorstand und die Komitees in relevanten Angelegenheiten berät, einschließlich der Einhaltung der Richtlinien des Unternehmens und der Verfahren des Vorstands, der relevanten Gesetze und Vorschriften, einschließlich der Börsenzulassungsregeln und des Kodex sowie anderer Governance-Standards. Der Company Secretary berät den Vorstand und die einzelnen Direktoren in Bezug auf ihre Pflichten, Verantwortlichkeiten und Befugnisse und sorgt für die ordnungsgemäße Verwaltung der den Vorstand betreffenden Verfahren und Angelegenheiten. Der CEO und der Company Secretary arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass die Vorstandsunterlagen klar und genau sind, den Vorständen rechtzeitig und sicher zugestellt werden und von ausreichender Qualität sind, damit der Vorstand seine Aufgaben effektiv erfüllen kann. Die Verwaltungsratsmitglieder können bei der Ausübung ihrer Pflichten auf Kosten des Unternehmens unabhängigen professionellen Rat einholen, wenn sie dies für notwendig oder ratsam halten.

Alle Direktoren haben Zugang zu einem Online-Portal, auf dem die Materialien des Vorstands veröffentlicht werden, einschließlich Informationen über das Unternehmen und hilfreiche Leitfäden, die sie als Direktoren eines in Großbritannien börsennotierten Unternehmens nutzen können.

B.6 Bewertung

Ausführliche Informationen zum Bewertungsprozess sowie Empfehlungen für das GJ20 finden Sie auf den Seiten 60 und 61.

B.7 Wahl und Wiederwahl

In Übereinstimmung mit der Satzung des Unternehmens ("Satzung") und dem Kodex unterliegt jedes Verwaltungsratsmitglied der Wahl auf der ersten Hauptversammlung nach seiner Ernennung und der Wiederwahl bei jeder folgenden Hauptversammlung. Die Direktoren empfehlen einstimmig die Wiederwahl aller anderen Mitglieder des Vorstands. Vollständige biografische Angaben zu allen Verwaltungsratsmitgliedern sind auf den Seiten 54 und 55 zu finden und auch in der Einberufung zur Hauptversammlung zusammengefasst.

C: Verantwortlichkeit

C.1 Finanz- und Geschäftsberichte

Eine Erklärung zu den Verantwortlichkeiten der Direktoren in Bezug auf den Jahresabschluss, einschließlich des Status der Unternehmensfortführung, ist auf den Seiten 106 und 107 zu finden, zusammen mit einer Erläuterung der Strategie und des Geschäftsmodells des Konzerns sowie der relevanten Risiken und Leistungskennzahlen, die im Strategiebericht auf den Seiten 16 bis 40 dargelegt sind.

Eine weitere Erklärung findet sich auf Seite 107, in der bestätigt wird, dass der Vorstand der Ansicht ist, dass der Jahresbericht und der Jahresabschluss als Ganzes fair, ausgewogen und verständlich sind und die Informationen liefern, die die Aktionäre benötigen, um die Position, die Leistung, das Geschäftsmodell und die Strategie des Unternehmens zu beurteilen.

C.2 Risikomanagement und interne Kontrollen

Der Vorstand hat eine solide Bewertung der Hauptrisiken des Unternehmens vorgenommen, einschließlich der Risiken, die das Geschäftsmodell, die zukünftige Leistung, die Solvenz oder die Liquidität gefährden würden. Weitere Einzelheiten dazu, wie sie gemanagt oder gemildert werden, finden Sie auf den Seiten 36 bis 39.

Der Bericht des Prüfungs- und Risikoausschusses erläutert auf den Seiten 71 bis 76 das Verfahren zur laufenden Beurteilung der Effektivität des Risikomanagements und der internen Kontrollsysteme des Unternehmens.

Die Einschätzung des Vorstands zu den Aussichten des Unternehmens, seine Erwartung, dass das Unternehmen in der Lage sein wird, den Prozess fortzusetzen und seine Verbindlichkeiten bei Fälligkeit zu erfüllen, sowie die Rentabilitätsrechnung sind auf Seite 106 aufgeführt.

C.3 Prüfungskomitee und Wirtschaftsprüfer

Der Bericht des Prüfungs- und Risikoausschusses auf den Seiten 71 bis 76 enthält Einzelheiten zur Zusammensetzung des Ausschusses, einschließlich der Fachkenntnisse seiner Mitglieder, und beschreibt, wie der Ausschuss seine Aufgaben im GJ19 wahrgenommen hat.

Der Vorstand hat eine Reihe von Aufgaben an das Audit- und Risikokomitee delegiert, darunter die Überwachung der Finanzberichterstattungsprozesse des Konzerns, das Management des externen Wirtschaftsprüfers und das Management der internen Risikomanagementprozesse. KPMG LLP hat sich bereit erklärt, weiterhin als Abschlussprüfer des Unternehmens tätig zu sein. Beschlüsse zur Wiederbestellung und zur Ermächtigung des Komitees, ihre Vergütung festzulegen, werden auf der Hauptversammlung 2019 vorgeschlagen.

D: Vergütung

D.1 Höhe und Bestandteile der Vergütung

Der Jahresbericht zur Vergütung auf den Seiten 91 bis 101 beschreibt die Aktivitäten des Komitees im GJ19.

Die Vergütungsrichtlinie der Direktoren, einschließlich der relevanten Vergütungskomponenten und wie diese das Erreichen der strategischen langfristigen Ziele des Unternehmens unterstützen, sind auf den Seiten 82 bis 90 aufgeführt. Der Jahresbericht über die Vergütung legt die Umsetzung der Vergütung im GJ19 dar, einschließlich Gehalt, Bonus und Aktienzuteilungen sowie etwaige Zahlungen für den Verlust des Amtes, die an die Directors gezahlt wurden.

In diesem Jahr wird den Aktionären auf der Jahreshauptversammlung 2019 eine neue Vergütungsrichtlinie zur Prüfung vorgelegt. Einzelheiten über die neue Vergütungsrichtlinie und den Prozess, der bei der Beratung mit den Hauptaktionären befolgt wurde, sind in der Jahreserklärung des Vorsitzenden des Vergütungsausschusses auf Seite 78 und in der Vergütungsrichtlinie der Direktoren auf den Seiten 82 bis 90 dargelegt.

D.2 Verfahren

Der Vorstand hat eine Reihe von Aufgaben an das Komitee für Vergütungsfragen delegiert, darunter die Festlegung der Vergütungsrichtlinie und -strategie des Konzerns sowie die Vergütungsregelungen für die Vorstandsmitglieder und das SMT und deren direkte Berichte. Im GJ19 war keine Person anwesend, als ihre eigene Vergütung besprochen wurde.

E: Beziehungen zu den Aktionären

E.1 Dialog mit Aktionären

Der Vorstand ist sich darüber im Klaren, dass eine sinnvolle Zusammenarbeit mit den Aktionären für den anhaltenden Erfolg des Konzerns unerlässlich ist Während des gesamten GJ19 haben sich die Mitglieder des Vorstands bei einer Reihe von Gelegenheiten aktiv um den Dialog mit den Aktionären bemüht, z. B. durch Treffen, Präsentationen und Roadshows.

Die NEDs werden durch regelmäßige Berichte des CEO und des CFO über die Ansichten der Aktionäre informiert, einschließlich der Beiträge der Unternehmensmakler, mit denen sie in regelmäßigem Kontakt stehen.

Wie in den Berichterstattungsvorschriften vorgeschrieben, haben die Direktoren die Hauptaktionäre im Hinblick auf die Erneuerung der Vergütungsrichtlinie des Konzerns konsultiert. Einzelheiten zu diesem Prozess sowie die Details der neuen Vergütungsrichtlinie finden Sie in der Jahreserklärung des Vorsitzenden des Vergütungsausschusses auf Seite 78 und der Vergütungsrichtlinie der Direktoren auf den Seiten 82 bis 90.

Es gibt auch zusätzliche Anforderungen im neuen Kodex, die für Rechnungslegungszeiträume gelten, die am oder nach dem 1. Januar 2019 beginnen, und diese sind wie folgt:

Wenn 20 Prozent oder mehr der Stimmen auf einer Hauptversammlung gegen einen vom Vorstand empfohlenen Beschluss abgegeben werden, sollte ein Unternehmen bei der Bekanntgabe der Ergebnisse über die Hintergründe und die daraus resultierenden Maßnahmen informieren - auf der Hauptversammlung 2018 stimmten 20 Prozent gegen die Vergütungsrichtlinie und Sophos wies in der anschließenden Ergebnisbekanntgabe darauf hin, zusammen mit einer Erklärung, wie der Vorstand beabsichtigt, dies im kommenden Jahr zu beheben.

Einbindung von Stakeholdern und Mitarbeitern - weitere Informationen zu den Methoden, die das Unternehmen zur Einbindung seiner Mitarbeiter einsetzt, werden 2020 berichtet.

Jahreshauptversammlung

Die Hauptversammlung findet am 25. September 2019 am Sitz des Unternehmens statt. Alle Aktionäre haben die Möglichkeit, persönlich oder durch einen Bevollmächtigten an der Hauptversammlung teilzunehmen und abzustimmen. Die Einberufung der Hauptversammlung wird allen Aktionären, die den Erhalt von Unterlagen in Papierform angefordert haben, zugesandt und ist auch auf unserer Website unter: investors.sophos.com zu finden.

Die Einberufung der Hauptversammlung enthält die Tagesordnung und Erläuterungen zu allen Beschlussvorschlägen. Für jeden wesentlichen Punkt werden gesonderte Beschlüsse vorgeschlagen. Die Hauptversammlung ist eines von mehreren wichtigen Foren, über die das Unternehmen mit den Aktionären kommuniziert.

Im Auftrag des Vorstands

15. Mai 2019

Eleanor Lacey, Company Secretary

BERICHT DES NOMINIERUNGSAUSSCHUSSES

VORSITZENDER

Peter Gyenes

VERANSTALTETE VERSAMMLUNGEN

3

KOMITEEMITGLIEDER

Sandra Bergeron

Roy Mackenzie

Rick Medlock

Vin Murria

Paul Walker

Alle Termine zum 31. März 2019

Die Anwesenheit der Mitglieder bei den Sitzungen des Komitees ist auf Seite 59 aufgeführt

Sehr geehrte Aktionäre,

Das Komitee trat im Laufe des Jahres dreimal zusammen und stellt sicher, dass die Zusammensetzung des Vorstands und der Komitees für ein Unternehmen von Sophos' Größe und Ambitionen angemessen ist. Die Hauptaspekte der Rolle des Komitees, zusammen mit den Hauptbetrachtungsbereichen und den im Laufe des Jahres durchgeführten Aktivitäten, werden in diesem Bericht dargelegt.

Zusammensetzung des Komitees und Teilnahme an Sitzungen

Die Zusammensetzung des Komitees entspricht dem britischen Unternehmensführungskodex ("der Kodex"), der vorsieht, dass die Mehrheit seiner Mitglieder unabhängige Non-Executive Directors ("NED") sein sollten.

Den Vorsitz des Komitees führt der Vorsitzende des Vorstands. Der Company Secretary ist Sekretär des Komitees und nimmt an allen Sitzungen teil. Andere Teilnehmer an den Sitzungen des Komitees können von Zeit zu Zeit variieren und auf Einladung des Komitees den Chief Executive Officer ("CEO"), den Chief Legal Officer ("CLO") und andere Mitglieder des Senior Management Teams ("SMT") umfassen.

Der Vorsitzende des Komitees informiert den Vorstand über den Verlauf jeder Sitzung. Der Vorstand erhält außerdem Exemplare des Protokolls jeder Sitzung.

Rolle und Verantwortlichkeiten

Der Ausschuss ist dafür verantwortlich, regelmäßig die Ausgewogenheit von Fähigkeiten, Wissen, Erfahrung und Vielfalt des Vorstands und seiner Komitees sowie deren Größe, Struktur und Zusammensetzung zu bewerten. Das Komitee ist dafür verantwortlich, regelmäßig die Ausgewogenheit von Fähigkeiten, Wissen, Erfahrung und Vielfalt des Vorstands und seiner Komitees sowie deren Größe, Struktur und Zusammensetzung zu bewerten. Jährlich prüft das Komitee die Wiederwahl von Verwaltungsratsmitgliedern, bevor sie den Aktionären zur Genehmigung empfohlen werden. Das vollständige Mandat des Komitees ist auf der Website des Unternehmens unter www.sophos.com zu finden.

Zusammensetzung und Unabhängigkeit des Vorstands

Ohne den Vorsitzenden setzt sich der Vorstand zu 57 Prozent aus unabhängigen NEDs zusammen (GJ18: 50 Prozent).

Der Vorstand ist der Ansicht, dass es für seine Fähigkeit, das Unternehmen erfolgreich zu führen, von entscheidender Bedeutung ist, dass er über einschlägige Erfahrungen mit Prozessen von der Größenordnung und den Ambitionen von Sophos verfügt. Darüber hinaus sind detaillierte Kenntnisse der Technologiebranche, in der der Konzern tätig ist, sowie der Unternehmensführung und des regulatorischen Umfelds von börsennotierten Unternehmen, insbesondere in Großbritannien, erforderlich.

Die Prüfung der Unabhängigkeit ist ein fortlaufender Prozess, und im Sinne des aktuellen Kodex und in Kenntnis der Bestimmungen des neuen Kodex in Bezug auf die Unabhängigkeit der Direktoren setzt sich der Ausschuss dafür ein, dass der Vorstand und seine Komitees weiterhin angemessen zusammengesetzt sind. Das Komitee wird dies bei der Auswahl neuer Kandidaten weiterhin berücksichtigen, ebenso wie fachliche und persönliche Fähigkeiten, die für den Vorstand und seine Komitees von Nutzen wären.

Termine des Vorstands

Das Komitee leitet den Ernennungsprozess für den Vorstand und gibt dem Vorstand gegebenenfalls Empfehlungen. Im Berichtsjahr gab es keine Berufungen.

Der aktuelle Prozess des Unternehmens in Bezug auf die Ernennung von Vorständen wird im Folgenden dargestellt:

Non-Executive Director

	Der Vorsitzende des Komitees und die Suchberater legen dem Komitee
	und dem CEO eine Auswahlliste von Kandidaten zur Überprüfung und Aufnahme weiterer Kandidaten vor.
	Der Vorsitzende des Komitees, der Senior Independent Director ("SID"), der CEO und der Chief Financial Officer ("CFO") treffen jeweils ausgewählte Kandidaten. Erfolgreiche Kandidaten treffen sich anschließend mit jedem Vorstandsmitglied.
	Nachdem alle Vorstandsmitglieder die Kandidaten kennengelernt haben, spricht das Komitee seine Empfehlung an den Vorstand aus.

Executive Director

	Der Vorsitzende des Komitees und der CEO oder, falls beauftragt, Suchberater, legen dem Komitee eine Auswahlliste von Kandidaten vor.
	Der Vorsitzende des Komitees, der SID, der CEO und der CFO treffen sich jeweils mit den ausgewählten Kandidaten. Erfolgreiche Kandidaten treffen dann einige oder alle Mitglieder des Komitees.
	Die Beurteilung des Komitees wird mit dem Vorstandsvorsitzenden und dem CEO besprochen, und das Komitee gibt seine Empfehlung an den Vorstand ab.

Nachfolge

Im Laufe des Jahres führte das Komitee eine Überprüfung der Nachfolge für die SMT-Funktionen und derjenigen Personen durch, die intern identifiziert worden waren, die für die Übernahme der jeweiligen Funktion geeignet wären, soweit dies angemessen war. Interne Nachfolger wurden nach ihrer relativen Bereitschaft, eine solche Rolle zu übernehmen, kategorisiert, und wenn es nicht möglich war, einen geeigneten internen Nachfolger zu identifizieren, würde ein externer Nachfolger bestimmt werden, wenn und sobald dies angemessen ist. Das Management würde sich mit der Umsetzung von Entwicklungsplänen befassen, um die relative Bereitschaft eines internen Nachfolgers, eine solche Rolle zu übernehmen, zu berücksichtigen. Das Komitee hat die Nachfolge im Vorstand im Laufe des Jahres beobachtet und wird dies auch im GJ20 tun.

Hauptaktivitäten

Das Komitee hat eine Jahresagenda, die auf der Grundlage seiner Aufgabenstellung entwickelt wurde und ständige Punkte enthält, die das Komitee bei jeder Sitzung behandelt.

GJ19 Fokusbereiche

Überprüfung der Zusammensetzung des Vorstands und seiner Komitees

Berücksichtigen Sie die Auswirkungen der Ergebnisse der Vorstandsbewertung für das GJ19 auf die Zusammensetzung des Vorstands

Berücksichtigung von Nachfolgeplänen für Vorstands-, Komitee- und SMT-Ernennungen

Identifizieren Sie eine Reihe von fachlichen und persönlichen Fähigkeiten, die der Vorstand bei einem neuen NED schätzen würde

Überprüfung der Diversitätspolitik des Unternehmens und Prüfung der Ziele des Unternehmens zur Erfüllung seiner Verpflichtungen

Überwachung der externen Verpflichtungen des Vorstands in Bezug auf ihre zeitlichen Verpflichtungen gegenüber dem Unternehmen und mögliche Interessenkonflikte

Überprüfung und Empfehlung der Wahl und Wiederwahl von Verwaltungsratsmitgliedern bei der Hauptversammlung des Unternehmens 2019

Überwachung der Maßnahmen gemäß den Empfehlungen durch Selbstbeurteilung des Vorstands und der Komitees

Diversität

Zum 31. März 2019 lag der Anteil von Frauen im Vorstand bei 25 Prozent (GJ18: 22 Prozent). Sophos wird seine vierte Dateneinreichung für den Hampton-Alexander Review im Juli 2019 vornehmen. Die Diversitätspolitik des Unternehmens ist auf der Website unter: investors.sophos.com veröffentlicht und wird im Jahr 2019 überprüft, um festzustellen, ob Anpassungen erforderlich sind.

Es wurde festgestellt, dass einige FTSE-börsennotierte Unternehmen ihre Diversitätspolitik über die reine Geschlechterfrage hinaus entwickelt haben und nun die Vielfalt in einem breiteren Kontext ansprechen, was eher der eigenen Philosophie des Unternehmens entspricht.

Das Unternehmen erkennt die Vorteile der Vielfalt im weitesten Sinne an, einschließlich Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit, und wird auch weiterhin sicherstellen, dass alle Formen der Vielfalt aktiv berücksichtigt werden, wenn es um künftige Ernennungen in den Vorstand und die Einstellung und Beförderung des SMT sowie deren direkte Berichte geht. Wie in der Diversitätspolitik des Unternehmens dargelegt, berücksichtigt der Vorstand die Empfehlungen der Hampton-Alexander Review und auch die von Parker durchgeführten Untersuchungen zur ethnischen Vielfalt in britischen Vorständen und von McGregor Smith zur Rasse am Arbeitsplatz.

Einzelheiten zu einer Reihe von Initiativen zur Förderung der Vielfalt im gesamten Konzern finden Sie im Bericht zur Unternehmensverantwortung auf Seite 46, zusammen mit Einzelheiten zur Vielfalt innerhalb unserer Belegschaft, einschließlich der Ebene des Vorstands und des oberen Managements.

Diversitätsziele des Vorstands

Die Ziele des Vorstands zur Erreichung von Vielfalt im Vorstand sind im Folgenden aufgeführt:

	Alle Ernennungen in den Vorstand erfolgen nach dem Kriterium der Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen, die für eine effektive Arbeit des Vorstands erforderlich sind.
	Sicherstellen, dass die Listen der potenziellen NEDs verschiedene Kandidaten mit angemessenen Verdiensten enthalten.
	Fördern Sie das Aufkommen von weiblichen Kandidaten und Kandidaten mit unterschiedlichem Hintergrund im Talentpool des oberen Managements.
	Beauftragen Sie nur Personalberatungsunternehmen, die den freiwilligen Verhaltenskodex zur Geschlechtervielfalt und zu bewährten Verfahren unterzeichnet haben.

Neben der Berücksichtigung von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und anderen Formen der Vielfalt ist das Komitee bestrebt, ein optimales Gleichgewicht von Fähigkeiten, Erfahrung, Unabhängigkeit und Wissen über Sophos und die Branche als Ganzes unter dem Vorstand und dem SMT sowie deren direkten Berichten zu erreichen, um die langfristigen strategischen Ziele des Unternehmens zu unterstützen.

Das Komitee wird diese messbaren Ziele weiterhin überprüfen und dem Vorstand gegebenenfalls Empfehlungen für deren Überarbeitung geben. Das Komitee ist mit der bisherigen Leistung des Konzerns in Bezug auf diese Ziele zufrieden, erkennt aber an, dass dies ein Prozess ist, der weitergeht.

Leistungsbewertung

Die Leistung des Komitees wurde im Rahmen der jährlichen Überprüfung der Effektivität durch den Vorstand bewertet. Es wurde festgestellt, dass das Komitee im GJ19 effektiv gearbeitet hat. Als Reaktion auf die Ergebnisse der Überprüfung werden sich die Mitglieder des Komitees weiterhin auf die Nachfolgeplanung konzentrieren, insbesondere im Hinblick auf den neuen Kodex. Sandra Bergeron und Roy Mackenzie werden 2019 das Ende ihrer dritten dreijährigen Amtszeit erreichen.

Durch eine Kombination aus interner und externer Ausbildung, die einen regelmäßigen Austausch mit Beratern von Die Drittpartei beinhaltet, haben die NEDs Zugang zu einer bedeutenden Kultur der Ausbildung und Entwicklung.

Das Komitee überprüft außerdem jedes Jahr sein Mandat und seine Zusammensetzung. Diese Überprüfung fand im Mai 2019 statt, mit nur geringen Aktualisierungen.

15. Mai 2019

Peter Gyenes, Vorsitzender des Nominierungskomitees

BERICHT DES PRÜFUNGS- UND RISIKOAUSSCHUSSES

VORSITZENDER

Rick Medlock

VERANSTALTETE VERSAMMLUNGEN

5

KOMITEEMITGLIEDER

Sandra Bergeron

Vin Murria

Paul Walker

Alle Termine zum 31. März 2019

Die Anwesenheit der Mitglieder bei den Sitzungen des Komitees ist auf Seite 59 aufgeführt

Sehr geehrte Aktionäre,

Das Komitee trat im Berichtsjahr fünfmal zusammen. Dieser Bericht enthält Einzelheiten zu den wichtigsten Aspekten der Rolle des Komitees sowie zu den wichtigsten Aktivitäten, die es im Laufe des Jahres unternommen hat, und zu den wichtigsten Themen, mit denen es sich befasst hat.

Die Zusammensetzung des Komitees entspricht den Richtlinien des britischen Unternehmensführungskodex (Kodex), der vorsieht, dass alle Mitglieder unabhängige Non-Executive Directors ("NED") sein sollen. In Übereinstimmung mit den Anforderungen des Kodex und der FRC-Richtlinien für Prüfungsausschüsse verfügt Rick Medlock, der Vorsitzende des Komitees, über aktuelle und relevante Erfahrungen im Finanzbereich durch seine frühere Tätigkeit in leitenden Finanzpositionen bei großen und in Großbritannien börsennotierten Unternehmen und ist ein qualifizierter Wirtschaftsprüfer.

Der Vorstand ist außerdem davon überzeugt, dass alle Mitglieder des Komitees über umfangreiche Erfahrungen in der Technologiebranche, in der wir tätig sind, verfügen, die ausreichen, um dem Komitee eine effektive Ausübung seiner Aufgaben zu ermöglichen. Vollständige biografische Angaben sind auf den Seiten 54 und 55 zu finden.

Der Company Secretary ist Sekretär des Komitees und nimmt an allen Sitzungen teil. Andere Teilnehmer an den Sitzungen des Komitees können von Zeit zu Zeit variieren und umfassen auf Einladung des Komitees den Vorsitzenden, den Chief Executive Officer ("CEO"), den Chief Financial Officer ("CFO"), den Chief Legal Officer ("CLO"), den Vice President of Finance, den Vice President Internal Audit and Risk und andere Mitglieder des Senior Management Teams ("SMT"). Vertreter des externen Wirtschaftsprüfers (KPMG LLP) nehmen an allen Sitzungen des Komitees teil, und der interne Wirtschaftsprüfer (Ernst & Young LLP) nimmt bei Bedarf teil.

Der Vorsitzende des Komitees informiert den Vorstand bei jeder Sitzung über die wichtigsten Themen. Der Vorstand erhält außerdem Exemplare des Protokolls jeder Sitzung.

Rolle und Verantwortlichkeiten

Dem Komitee kommt eine grundlegende Rolle bei der Überprüfung, Überwachung und Hinterfragung der Integrität und Effektivität der Finanzberichterstattung und der internen Kontrollprozesse des Unternehmens zu. Das Komitee überwacht auch die Beziehung zwischen dem Konzern und seinem externen Wirtschaftsprüfer und gibt dem Vorstand Empfehlungen zu dessen Bestellung. Darüber hinaus überwacht und überprüft das Komitee die Unabhängigkeit und Objektivität des externen Wirtschaftsprüfers sowie die Effektivität des Prüfungsprozesses unter Berücksichtigung der relevanten rechtlichen, fachlichen und regulatorischen Anforderungen. Das vollständige Mandat des Komitees ist auf der Website des Unternehmens unter: investors.sophos.com zu finden.

Hauptaktivitäten

Das Komitee hat eine jährliche Agenda, die auf der Grundlage seiner Aufgabenstellung entwickelt wurde und die ständige Punkte enthält, mit denen sich das Komitee bei jeder Sitzung befasst, zusätzlich zu allen spezifischen Angelegenheiten, die sich ergeben, und aktuellen geschäftlichen oder finanziellen Themen, auf die sich das Komitee konzentriert. Der Vorsitzende und der Sekretär des Unternehmens haben zusammen gearbeitet, um die jährliche Agenda zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren, um die für das Komitee und das Unternehmen wichtigen Bereiche stärker in den Fokus zu rücken.

GJ19 Fokusbereiche

Buchhaltung, Steuern und Finanzberichterstattung

Das Komitee hat:

die vierteljährlichen Aktualisierungen des Handels, die Halbjahres- und Jahresabschlüsse, wesentliche Beurteilungen und Offenlegungen in der Finanzberichterstattung sowie die Präsentationen für Investoren geprüft und genehmigt; die Bewertungen der Unternehmensfortführung und der Rentabilität sowie die jährliche externe Erklärung dazu geprüft und genehmigt; Aktualisierungen der Rechnungslegung, einschließlich der Berücksichtigung relevanter Rechnungslegungsstandards und zugrunde liegender Annahmen sowie der Auswirkungen geänderter Rechnungslegungsstandards, geprüft und genehmigt und erklärt, dass diese mit der Dividendenpolitik des Unternehmens übereinstimmen.

Risikomanagement und interne Kontrollen

Das Komitee hat:

den internen Revisionsplan für das Jahr sowie die längerfristigen Ziele und Berichte und Aktualisierungen der Arbeit des internen Revisionsteams und von Ernst & Young LLP ("EY"), den vom Komitee 2015 beauftragten externen internen Revisionsdienstleistern, geprüft und genehmigt; den Risikobewertungsprozess und insbesondere die Identifizierung und Bewertung der Hauptrisiken des Unternehmens und die damit verbundenen Offenlegungen geprüft und genehmigt; erhielt und nahm regelmäßige Aktualisierungen vom Risiko- und Compliance-Ausschuss ("RCC") zur Kenntnis, einem Management-Ausschuss, der direkt an den Ausschuss berichtet, um dem Ausschuss zusätzliche Sicherheit zu geben;

und erhielt und nahm regelmäßige Aktualisierungen vom CLO in Bezug auf anhängige oder laufende Rechtsstreitigkeiten und gesetzliche oder regulatorische Risiken zur Kenntnis, einschließlich der Datenschutz-Grundverordnung und der Berücksichtigung aller neuen Vorschriften, die für den Konzern relevant sind.

Externer Wirtschaftsprüfer

Das Komitee hat:

	den leitenden Prüfungspartner bei der Erfüllung seiner Aufgaben im Unternehmen unterstützt; sich mit dem externen Wirtschaftsprüfer, KPMG, getroffen, um den jährlichen Prüfungsplan zu überprüfen und dessen Ergebnisse und Berichte über die Jahresprüfung und den Zwischenbericht entgegenzunehmen;
	und das von der Geschäftsleitung erstellte Dokument zur Bewertung des externen Wirtschaftsprüfers, das die Unabhängigkeit und Objektivität des externen Wirtschaftsprüfers sowie die Bewertung der Effektivität des Prüfungsprozesses abdeckt, zusammen mit der dazugehörigen Empfehlung zur Wiederbestellung überprüft und genehmigt.

Leistungsbewertung

Die Leistung des Prüfungs- und Risikokomitees wurde im Rahmen der jährlichen Überprüfung der Effektivität durch den Vorstand bewertet. Es wurde festgestellt, dass das Komitee im GJ19 effektiv gearbeitet hat, dass seine Zeit effektiv genutzt wurde und dass die bereitgestellten Informationen von guter Qualität waren. Die Mitglieder des Komitees werden weiterhin eng mit dem Management zusammenarbeiten, um das Risikoprofil des Konzerns zu berücksichtigen und die Systeme des Unternehmens für das Risikomanagement und die interne Kontrolle zu überprüfen und zu hinterfragen, während das Unternehmen wächst und sich weiterentwickelt.

Das Komitee überprüft außerdem jedes Jahr sein Mandat und seine Zusammensetzung. Diese Überprüfung fand im Mai 2019 statt, mit nur geringen Aktualisierungen.

Wesentliche Themen

Die vom Komitee betrachteten Themen, die als wesentlich für den Konzern erachtet werden, sind im Folgenden aufgeführt:

Umsatzrealisierung

Der Konzern erzielt Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Produkten durch Abonnements, Hardware und die Erbringung von erweitertem Support oder professionellen Dienstleistungen. Es besteht das Risiko, dass Umsatzerlöse unzutreffend erfasst werden, wenn Umsatzerlöse einem Produkt oder einer Dienstleistung falsch zugeordnet werden oder wenn die Ansatzkriterien des Produkts nicht korrekt sind.

Der Konzern verfügt über eine Richtlinie zur Umsatzrealisierung, die die Anwendung der relevanten Standards auf die vom Konzern verkauften Produkte und Dienstleistungen detailliert regelt. Die Richtlinie enthält Regeln für die Anwendung des beizulegenden Zeitwerts auf Komponenten von Vereinbarungen mit mehreren Elementen und den Zeitpunkt der Erfassung in Abhängigkeit von der individuellen Art der verkauften Güter oder Dienstleistungen. Zum Halbjahr und zum Jahresende legt die Geschäftsleitung dem Komitee ein Buchhaltungsdokument zur Umsatzrealisierung, zu Änderungen, die sich aus aktualisierten Standards ergeben, und einen Kommentar zu den erfassten Umsätzen vor. Im laufenden Jahr wurde zusätzlich die erstmalige Anwendung von IFRS 15 für den Konzern berücksichtigt.

Die externen Wirtschaftsprüfer des Konzerns haben dem Komitee berichtet, dass sie die Richtlinien und Prozesse zur Umsatzrealisierung überprüft und detaillierte Tests zur Umsatzrealisierung über das Jahr hinweg durchgeführt haben und festgestellt haben, dass die Umsätze angemessen verbucht wurden.

Nachdem das Komitee das Management und den externen Wirtschaftsprüfer angemessen angehört hat, ist es zu dem Schluss gekommen, dass die Umsatzrealisierung für den Konzern angemessen ist.

Berichtsanforderungen und Präsentation

Der Konzern verwendet bestimmte Non-GAAP-Kennzahlen und weist bestimmte Posten innerhalb der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung separat als Sondereinflüsse aus, die nach Ansicht des Vorstands ein besseres Verständnis der Performance des Konzerns ermöglichen. Die Verwendung dieser Maßnahmen und Angaben ist wertender Natur.

Die Verwendung von Non-GAAP-Kennzahlen und die Klassifizierung bestimmter Posten der Gewinn- und Verlustrechnung als außergewöhnlich durch den Konzern wurden vom Komitee im Laufe des Jahres unter Bezugnahme auf maßgebliche Richtlinien und Vorschriften sowie durch Gespräche mit dem Management und externen Beratern überprüft. Das Komitee ist davon überzeugt, dass die Verwendung solcher Kennzahlen angemessen ist und das Verständnis für die finanzielle Leistung des Konzerns und seine Aussichten verbessert.

Das Komitee hat auch die Angaben in diesem Geschäftsbericht überprüft und mit dem externen Wirtschaftsprüfer besprochen, um sicherzustellen, dass es mit dem Inhalt und der Darstellung im Geschäftsbericht einverstanden ist.

Interne Kontrollen und Risikomanagement

Im Laufe des Jahres hat das Komitee Berichte über das Risikomanagement und die wichtigsten konzernweit identifizierten Risiken erhalten und geprüft. Der Ausschuss war mit dem Risikomanagementprozess und der Relevanz der identifizierten Risiken zufrieden. Er war auch mit dem Grad der Sicherheit zufrieden, den die interne Prüfungs- und Risikomanagementfunktion des Konzerns bietet, die von EY unterstützt wird. Das Komitee ist zu dem Schluss gekommen, dass während des gesamten Jahres ein solides Risikomanagement und interne Kontrollsysteme aufrechterhalten worden sind.

Während der Vorstand letztlich für die Risikomanagement-und internen Kontrollsysteme des Konzerns verantwortlich ist, werden die einzelnen Funktionsleiter als wichtige Treiber des Prozesses anerkannt, durch den Risiken und Unsicherheiten identifiziert werden. Der Vorstand ist sich bewusst, dass strenge interne Kontrollsysteme entscheidend für das Risikomanagement und grundlegend für das Erreichen seiner strategischen Ziele sind. Der Vorstand erkennt ferner an, dass diese Systeme darauf ausgelegt sind, Risiken im Konzern zu steuern und nicht zu eliminieren.

Der formale Prozess zur Identifizierung, Bewertung und Steuerung der wesentlichen Risiken, denen der Konzern ausgesetzt ist, der innerhalb der Funktion Interne Revision und Risikomanagement durchgeführt wird, wird vom RCC überprüft. Der Risikorahmen wurde entwickelt, um operative und strategische Risiken zu erfassen und Kontrollmaßnahmen zu bewerten. Dies gibt dem Komitee zusätzliche Sicherheit, das die oberste Verantwortung für die Überwachung und Überprüfung der Angemessenheit und Effektivität der internen Kontrollsysteme des Konzerns trägt. Der externe Wirtschaftsprüfer liefert eine ergänzende, unabhängige und eigenständige Sichtweise auf die Bereiche des internen Kontrollsystems, die er im Rahmen seiner Arbeit beurteilt. Ihre Ergebnisse werden regelmäßig sowohl dem Komitee als auch dem Vorstand berichtet.

Schlüsselelemente des internen Kontrollumfelds sind:

jährliche Budgets und strategische Pläne für alle

	Geschäftseinheiten und den Konzern als Ganzes;
	Überwachung der Leistung im Vergleich zum Budget und anschließende Prognosen mit regelmäßiger Berichterstattung an den Vorstand; monatliche Überprüfung detaillierter Leistungskennzahlen; alle Verträge werden auf einer Detailebene überprüft, die der Größe und Komplexität des Vertrags angemessen ist; zeitnahe Abstimmungen werden für alle wichtigen Bilanzkonten durchgeführt; klar definierte Organisationsstruktur und Autorisierungslinien; das RCC, das den Risikomanagementprozess überwacht;
	und das Komitee, das Prüfungspläne genehmigt und die allgemeine Angemessenheit des internen Kontrollumfelds des Konzerns bewertet.

Die Erstellung und Herausgabe von Finanzberichten wird von der Finanzabteilung des Konzerns geleitet, die vom Vorstand delegiert wurde. Der Finanzberichterstattungsprozess des Konzerns wird anhand der Konzernbilanzierungsrichtlinien und Berichtssysteme gesteuert. Die Finanzabteilung des Konzerns unterstützt alle berichtspflichtigen Einheiten durch Anleitung bei der Erstellung von Finanzinformationen.

Jede rechtliche Einheit hat einen Finanzdirektor oder Kontrolleur, der die Verantwortung und Rechenschaftspflicht für die Bereitstellung von Informationen hat, die in Übereinstimmung mit den vereinbarten Richtlinien sind. Die Finanzinformationen für jede Einheit werden auf Ebene der Berichtseinheit und des Konzerns vom CFO zusammen mit dem Vizepräsidenten für Finanzen überprüft. Der Jahresbericht wird vom Komitee geprüft, bevor er dem Vorstand zur Genehmigung vorgelegt wird. Zusätzlich füllt der Finanzdirektor oder Kontrolleur der berichterstattenden Einheit vierteljährlich einen selbstzertifizierten Fragebogen aus, der zur Identifizierung von Kontrollstärken und -schwächen in allen Finanzbereichen verwendet wird, wobei etwaige Schwächen anschließend behoben werden.

Der Konzern unterhält außerdem ein konsolidiertes Risikoregister, in dem Art und Umfang der wesentlichen Risiken des Konzerns dargelegt sind. Jedes der Risiken wird nach Eintrittswahrscheinlichkeit und potenzieller Auswirkung auf den Konzern priorisiert, und das Register stellt sicher, dass alle Risiken identifiziert, gemessen, abgeschwächt und vom entsprechenden Eigentümer in Übereinstimmung mit der Risikobereitschaft des Konzerns verwaltet werden.

Die Direktoren haben durch den Einsatz geeigneter Verfahren, Systeme und die Beschäftigung kompetenten Personals sichergestellt, dass Maßnahmen zur Einhaltung der Verpflichtung des Unternehmens zur Führung angemessener Buchhaltungsunterlagen vorhanden sind. Die Buchhaltungsunterlagen werden am eingetragenen Sitz der jeweiligen juristischen Person aufbewahrt.

Wie wir Risiken managen

Der Vorstand von Sophos ist letztendlich dafür verantwortlich, eine effektive Identifizierung, Bewertung und Verwaltung von Risiken im gesamten Unternehmen sicherzustellen. Im Mittelpunkt des Risikomanagementprozesses steht die Kultur der Offenheit, Transparenz und Verantwortlichkeit des Konzerns.

Die interne Prüfung und das Risikomanagement verwalten und steuern das Risikomanagement-Rahmenwerk und arbeiten auf unabhängiger Basis, um dem Komitee und dem Vorstand weitere Sicherheit zu geben. Das Rahmenwerk für das Risikomanagement ermöglicht einen robusten Bewertungsprozess zur Identifizierung von Risiken im Einklang mit der allgemeinen Erreichung der Geschäftsstrategie. Diese Funktion stellt auch sicher, dass alle relevanten und bedeutenden Risiken, die im gesamten Unternehmen identifiziert wurden, dem internen Prüfungsplan für das Jahr zugeordnet werden. Darüber hinaus werden in den jährlichen Planungs- und vierteljährlichen Prognosezyklen des Konzerns die identifizierten Geschäftsrisiken diskutiert, um angemessene Investitionen des Konzerns sicherzustellen.

Das RCC überprüft vierteljährlich den Status der Risikoexponierung und des Risikomanagements im gesamten Unternehmen, wie es von der Internen Revision und der Risikomanagementfunktion verwaltet wird. Das RCC ist ein Komitee von Führungskräften, das vom Vorstand ermächtigt wurde, dem Vorstand zusätzliche Sicherheit bei der Beaufsichtigung des Risikomanagements und der internen Kontrolltätigkeiten zu geben. Im Auftrag des Vorstands überprüft und hinterfragt das Komitee die Effektivität des Risikomanagementprozesses.

Risikomanagementprozess

Identifizieren Analysieren und Bewerten

Risikomanagementplan entwickeln & implementieren

Neubewertung

Der Konzern verfolgt bei der Identifizierung von Risiken einen zweigleisigen Ansatz:

1)	Ein Top-Down-Ansatz auf der Ebene des Senior Leadership Teams; dies sind die Hauptrisiken, die einen schwerwiegenden Einfluss auf den strategischen Geschäftsplan des Konzerns haben könnten und mehrere der im Bottom-Up-Ansatz identifizierten Risiken umfassen können.
2)	Ein Bottom-up-Ansatz auf der Ebene der Geschäftsfunktionen; diese Risiken werden auf der operativen Ebene gesteuert, wobei für die als hoch eingestuften Risiken ein entsprechend definierter Eskalationsprozess existiert.

Es werden eine Reihe von Ansätzen zur Risikoidentifikation verwendet, wie z. B. Workshops zur Risikoidentifikation und zum Horizon Scanning, Interviews und die Einbeziehung von Risikodiskussionen in Teambesprechungen. Die Risikoregister werden auf der Geschäftsebene vollständig geführt und vierteljährlich überprüft.

Alle identifizierten Risiken werden anhand einer vordefinierten Scoring-Matrix bewertet und entsprechend priorisiert. Alle im Bottom-up-Ansatz identifizierten Risiken, die als höheres Risiko eingestuft werden, werden in Übereinstimmung mit den vordefinierten Eskalationsverfahren zur weiteren Bewertung eskaliert.

Nach der Identifizierung von Risiken wird ein Risikomanagementplan entwickelt und umgesetzt; dieser wird vom zugewiesenen Eigentümer der Risiken mit regelmäßigem Feedback an das RCC verwaltet.

Die regelmäßige Berichterstattung über das Risikomanagement stellt sicher, dass jedes Risiko zeitnah neu bewertet wird, um zu gewährleisten, dass alle relevanten Risiken identifiziert und angemessen gehandhabt werden und dass sich der Vorstand auf die identifizierten Hauptrisiken konzentriert.

Whistleblowing

Im Konzern gibt es eine Whistleblowing-Richtlinie, die es den Mitarbeitern ermöglicht, Bedenken vertraulich zu melden.

Das Komitee erhält Einzelheiten zu allen aufgeworfenen Fragen.

Interne Prüfung

EY unterstützt weiterhin die interne Audit- und Risikomanagementfunktion von Sophos. Der CFO des Konzerns beaufsichtigt und koordiniert die interne Revision mit Unterstützung des RCC. Um die Unabhängigkeit zu gewährleisten, ist die interne Revision direkt dem Komitee und seinem Vorsitzenden unterstellt.

Art und Umfang des Plans der internen Revision, der einen [risikobasierten Ansatz verwendet, wurde vom Komitee] genehmigt, wobei spätere Änderungen des Plans eine weitere Genehmigung erfordern.

Die Ergebnisse der Prüfungen wurden zusammen mit den Antworten des Managements bewertet. Alle Ergebnisse, die als verbesserungsbedürftig eingestuft wurden, wurden vom Komitee im Detail geprüft, ebenso wie die Angemessenheit von Plänen zur Behebung der festgestellten Probleme.

In jeder Sitzung erhielt das Komitee Prüfungsberichte und Aktualisierungen vom internen Prüfer, um den Fortschritt bei der Erfüllung des internen Prüfungsplans festzustellen und die Ergebnisse der Prüfungen zu überprüfen. Der Plan der internen Prüfung wird weiterhin durch eine Überprüfung der formalen Risikobewertungen entwickelt, zusammen mit einer Betrachtung der wichtigsten Geschäftsprozesse und Funktionen des Konzerns, die Gegenstand einer Prüfung sein könnten.

Das Komitee überwachte und überprüfte den Umfang und die Ergebnisse der Tätigkeit des Internen Revisors sowie die Effektivität der Internen Revision während des Geschäftsjahrs.

Überprüfung der Effizienz

Der Vorstand hat durch das Komitee die Effektivität des Risikomanagements und des internen Kontrollsystems im Prozess des Konzerns überprüft und berücksichtigt.

Jedes Kontrollsystem kann immer nur eine hinreichende und keine absolute Sicherheit bieten, dass keine Kontrollschwächen oder Unregelmäßigkeiten vorliegen oder dass kein Risiko von wesentlichen Fehlern, Verlusten, Betrug oder Verstößen gegen Gesetze oder Vorschriften besteht.

Dementsprechend ist der Konzern ständig bestrebt, die Effektivität seiner internen Kontrollsysteme zu verbessern.

Die Hauptziele der internen Kontrollsysteme des Konzerns sind:

	die Sicherstellung der Erfüllung der Ziele des Konzerns; die Sicherstellung der Einhaltung der Managementrichtlinien;
	die Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften; die Sicherstellung der Vermögenswerte;
	die Sicherstellung der Relevanz, Zuverlässigkeit und Integrität von Informationen, so dass die Vollständigkeit und Richtigkeit der Aufzeichnungen so weit wie möglich gewährleistet ist.

Das Komitee ist zu dem Schluss gekommen, dass das Risikomanagement und das interne Kontrollsystem des Konzerns als effektiv angesehen werden. Dies wird durch eine Reihe von Quellen belegt:

Die von der internen Prüfung durchgeführte Prüfungsarbeit.

Risikomanagementverfahren, die vom RCC verwaltet und überprüft werden.

Berichte des externen Wirtschaftsprüfers des Konzerns.

Eine detaillierte Übersicht über den Umgang des Konzerns mit den einzelnen Hauptrisiken oder Unsicherheiten wird auf den Seiten 36 bis 39 erläutert.

Wirtschaftsprüfer

Das Komitee überprüft und gibt Empfehlungen hinsichtlich der Bestellung und Wiederbestellung des externen Wirtschaftsprüfers ab. Bei diesen Empfehlungen werden die Effektivität und Unabhängigkeit des Abschlussprüfers, die Rotation der Partner und alle anderen Faktoren berücksichtigt, die sich auf die Wiederbestellung des externen Abschlussprüfers auswirken können.

Es gibt keine vertraglichen Beschränkungen für die Wahl des externen Wirtschaftsprüfers und das Komitee prüft jährlich die Notwendigkeit eines formellen Ausschreibungsverfahrens in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Kodex.

Der Abschlussprüfer des Konzerns, KPMG LLP, wurde für das am 31. März 2001 endende Geschäftsjahr bestellt, wobei die Rotation der Prüfungspartner zuletzt für das am 31. März 2018 endende Geschäftsjahr stattfand. In Anbetracht dessen ist es nun die Absicht des Verwaltungsrats, den derzeit von KPMG gehaltenen Abschlussprüfungsvertrag im Laufe des Jahres bis zum 31. März 2020 auszuschreiben.

Der externe Wirtschaftsprüfer kann bestimmte prüfungsfremde Leistungen für den Konzern erbringen. Ab einer bestimmten Wesentlichkeitsgrenze bedürfen solche prüfungsfremden Leistungen jedoch der vorherigen Genehmigung durch den Prüfungs- und Risikoausschuss und sind nur in dem Umfang zulässig, wie es die einschlägigen Gesetze und Vorschriften erlauben.

Die Nichtprüfungsgebühren für das Geschäftsjahr zum 31. März 2019 betrugen 0,1 Mio. US-Dollar (GJ18: 0,1 Mio. US-Dollar). Vollständige Angaben zur Vergütung des Abschlussprüfers sind in Anmerkung 10 des Jahresabschlusses aufgeführt.

Überprüfung der Effektivität des externen Wirtschaftsprüfers

Eine wichtige Aufgabe des Komitees ist es, die Effektivität des externen Prüfungsprozesses zu beurteilen. Bei der Durchführung dieser Beurteilung hat das Komitee:

	den jährlichen Prüfungsplan überprüft und die Leistung des Wirtschaftsprüfers im Vergleich zu diesem Plan sowie etwaige Abweichungen davon berücksichtigt;
	sich mit dem Partner, der mit der Prüfung beauftragt ist, getroffen, um die Prüfungsergebnisse und die Antworten auf die vom Komitee gestellten Fragen zu überprüfen;
	regelmäßige Treffen mit dem Partner, der mit der Prüfung beauftragt ist, abgehalten, auch in Abwesenheit der Geschäftsleitung;

die Dauer ihrer Amtszeit berücksichtigt;

	die Art und den Umfang der erbrachten prüfungsfremden Leistungen überprüft;
	und die dem Komitee vorgelegte Bestätigung der Unabhängigkeit des externen Wirtschaftsprüfers überprüft.

Auf der Grundlage der durchgeführten Bewertung hat das Komitee dem Vorstand empfohlen, auf der Hauptversammlung 2019 einen Beschluss zur Wiederbestellung von KPMG LLP vorzuschlagen.

15. Mai 2019

Rick Medlock, Vorsitzender des Prüfungs- und Risikoausschusses

BERICHT DES OFFENLEGUNGSAUSSCHUSSES

VORSITZENDER

Kris Hagerman

VERANSTALTETE VERSAMMLUNGEN

5

KOMITEEMITGLIEDER

Nick Bray

Eleanor Lacey

Alle Termine zum 31. März 2019

Die Anwesenheit der Mitglieder bei den Sitzungen des Komitees ist auf Seite 59 aufgeführt

Das Komitee besteht aus dem Chief Executive Officer ("CEO"), dem Chief Financial Officer ("CFO") und dem Chief Legal Officer ("CLO") und wird von Kris Hagerman, dem CEO, geleitet. Für die Beschlussfähigkeit ist eine Anzahl von zwei Mitgliedern, darunter mindestens ein Geschäftsführer, erforderlich.

Der Company Secretary ist Sekretär des Komitees.

Der Vorstand erhält außerdem Exemplare des Protokolls jeder Sitzung.

Rolle und Verantwortlichkeiten

Das Komitee ist verantwortlich für die Implementierung und Überwachung von Systemen und Kontrollen in Bezug auf die Identifizierung, das Management und die Offenlegung von Insiderinformationen sowie für die Sicherstellung, dass regulatorische Bekanntmachungen, Aktionärsrundschreiben, Prospekte und andere vom Unternehmen herausgegebene Dokumente den geltenden gesetzlichen oder regulatorischen Anforderungen entsprechen. Zu den Hauptaufgaben des Komitees gehören:

Überprüfung der vorläufigen Ergebnisbekanntgabe, der Halbjahresergebnisse und sonstiger Aussagen zum Handel sowie der Investorenpräsentationen.

Überprüfung der dem Komitee zur Verfügung gestellten Informationen, Prüfung ihrer möglichen Einstufung als Insiderinformationen und Bestimmung des Datums und Zeitpunkts, zu dem diese Insiderinformationen erstmals im Unternehmen vorlagen.

Bestimmung, ob eine identifizierte Insider-Information zu einer sofortigen Offenlegungspflicht führt, oder ob es zulässig ist, die Offenlegung zu verzögern.

Überprüfung und Genehmigung von Ankündigungen in Bezug auf Informationsgeber-Projekte.

Bei jeder Sitzung des Vorstands und des Senior Management Teams werden Transaktionen oder Ereignisse im Hinblick auf die Offenlegungspflichten des Unternehmens geprüft und ob eine Angelegenheit als kursrelevant eingestuft wird.

Das Komitee überprüft außerdem jedes Jahr sein Mandat und seine Zusammensetzung. Diese Überprüfung fand im Mai 2019 statt, mit nur geringen Aktualisierungen.

Hauptaktivitäten

Zu den wichtigsten Themen, die das Komitee im Laufe des Jahres geprüft hat, gehören:

GJ19 Fokusbereiche

Die vorläufige Ergebnismeldung

Das Handels-Update für die drei Monate bis zum 30. Juni 2018

Die vorgeschlagene Schlussdividende

Die Bekanntgabe der Zwischenergebnisse für die sechs Monate zum 30. September 2018

Die Zwischendividende

Das Handels-Update für die drei Monate zum 31. Dezember 2018

JÄHRLICHE ERKLÄRUNG DES VORSITZENDEN DES VORSITZENDEN VERGÜTUNGSAUSSCHUSSES

VORSITZENDER

Paul Walker

VERANSTALTETE VERSAMMLUNGEN

3

KOMITEEMITGLIEDER

Sandra Bergeron

Peter Gyenes

Rick Medlock

Vin Murria

Alle Termine zum 31. März 2019

Die Anwesenheit der Mitglieder bei den Sitzungen des Komitees ist auf Seite 59 aufgeführt

Sehr geehrte Aktionäre,

Als Vorsitzender des Vergütungsausschusses von Sophos freue ich mich, Ihnen den Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 19 zu präsentieren, der vom Ausschuss erstellt und vom Vorstand genehmigt wurde. In Übereinstimmung mit den britischen Berichtsvorschriften ist dieser Bericht in drei Abschnitte unterteilt:

	die jährliche Erklärung des Vorsitzenden des Vergütungsausschusses, einschließlich eines Abschnitts "Vergütung im Überblick" auf den Seiten 80 und 81;
	die vorgeschlagene künftige Vergütungsrichtlinie der Direktoren, die den Aktionären auf der Hauptversammlung ("HV") am 25. September 2019 zur verbindlichen Abstimmung vorgelegt wird. Weitere Einzelheiten zu den vorgeschlagenen Änderungen an der Vergütungsrichtlinie (und die Gründe dafür) finden Sie auf den Seiten 82 bis 90;
	und der Jahresbericht über die Vergütung, der sich auf unsere Vergütungsregelungen und Incentive-Ergebnisse für das Berichtsjahr konzentriert und darauf, wie das Komitee die vorgeschlagene Vergütungsrichtlinie im GJ20 umzusetzen gedenkt, findet sich auf den Seiten 91 bis 101.

Der Jahresbericht über die Vergütung wird auf der Hauptversammlung im September 2019 zur Konsultativabstimmung gestellt.

Der Kontext für die Vergütung der Führungskräfte bei Sophos

Der IT-Sicherheitsmarkt ist global, ebenso wie der Markt, in dem Sophos um hochkarätige Führungskräfte konkurriert. Damit Sophos in der Lage ist, Führungskräfte in den relevanten Regionen zu gewinnen und zu halten, die über die richtigen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, um den langfristigen Erfolg der Gruppe voranzutreiben, ist das Komitee der Ansicht, dass die Vergütungspakete angemessen kalibriert sein müssen, um weltweit wettbewerbsfähig zu sein, einschließlich in Großbritannien, wo Nick Bray, unser Chief Financial Officer ("CFO"), ansässig ist, und an der US-Westküste, wo Kris Hagerman, unser Chief Executive Officer ("CEO"), und viele der Führungskräfte der Gruppe ansässig sind.

Auf der Jahreshauptversammlung 2016 führte das Komitee eine Vergütungsrichtlinie ein, die darauf abzielt, ein Gleichgewicht zwischen diesem Bedürfnis zu schaffen, weltweit wettbewerbsfähig zu sein, mit dem akzeptierten Markt und den Best Practices in Großbritannien übereinzustimmen und die Leistung der Führungskräfte des Konzerns anhand der besten Messgrößen für die Leistung des Konzerns angesichts seiner aktuellen Größe und Wachstumsphase zu messen und zu belohnen. In Übereinstimmung mit den Groß- und Mittelständischen Unternehmen und Gruppen (Abschlüsse und Berichte) (Änderung) Verordnungen 2013 sind wir verpflichtet, die Vergütungsrichtlinie bei der Hauptversammlung 2019 einer neuen verbindlichen Abstimmung der Aktionäre zu unterziehen. Die britische Vergütungslandschaft entwickelt sich weiterhin rasant, und das Komitee hat die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf unsere Richtlinie geprüft. Zusätzlich zu den externen Rahmenbedingungen für die Vergütung von Geschäftsführern bei Sophos hat das Komitee auch die Vergütungsregelungen überprüft, die für andere Ebenen des Unternehmens gelten, und bewertet, welche Änderungen im Zuge der Reifung von Sophos als Unternehmen angemessen sein könnten. Diese ganzheitliche Bewertung stellt sicher, dass die Entscheidungen des Komitees zur Vergütung von Führungskräften mit der Vergütungsphilosophie des Konzerns übereinstimmen, unsere Unternehmenskultur wirksam unterstützen und die Umsetzung unserer Strategie fördern. Wir haben eine zweiseitige Konsultation mit unseren Hauptaktionären zu der von uns vorgeschlagenen Vergütungsrichtlinie durchgeführt, von der wir glauben, dass sie Sophos in die Lage versetzen wird, auf einem globalen Markt für Führungskräfte mit den richtigen Fähigkeiten und Erfahrungen zu konkurrieren, um den langfristigen Erfolg des Unternehmens voranzutreiben, während sie gleichzeitig das Feedback der Investoren (und die neuesten Entwicklungen in der Best Practice der Vergütungsrichtlinie) widerspiegelt und sich stärker an die Marktnormen für in Großbritannien notierte Unternehmen anpasst.

Wie der umseitige Abschnitt "Vergütung auf einen Blick" zeigt, hat die starke Performance bei den Umsätzen und dem Cash-EBITDA in den letzten drei Jahren dazu beigetragen, dass der Aktienkurs des Konzerns seit der Börsennotierung um 33,7 Prozent gestiegen ist und die Aktienrendite (Total Shareholder Return, "TSR") den FTSE250-Index übertrifft. Das Komitee ist davon überzeugt, dass die Vergütungsergebnisse angemessen auf die Leistung des Konzerns im Hinblick auf seine strategischen Ziele und die längerfristige Wertschöpfung für die Aktionäre abgestimmt sind.

Vergütungsbeschlüsse im GJ19

Nach den starken Ergebnissen im Geschäftsjahr zum 31. März 2018 blieb Sophos im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 mit einem Transaktionsvolumen von 760,3 Mio. US-Dollar und einem Cash-EBITDA von 167,9 Mio. US-Dollar hinter den gesteckten Zielen zurück. Infolgedessen erhalten Kris Hagerman und Nick Bray keine Boni.

In Übereinstimmung mit der Vergütungsrichtlinie der Direktoren, die auf der Jahreshauptversammlung 2016 genehmigt wurde, wurden Kris Hagerman und Nick Bray in Anerkennung der Unternehmensleistung im Geschäftsjahr 2018 im Rahmen des Sophos Group Long-Term Incentive Plan 2015 (LTIP) Prämien in Höhe von 500 bzw. 390 Prozent des Gehalts gewährt. Leistungsabhängige Aktieneinheiten (die 75 Prozent der Zuteilungen ausmachen) werden nach drei Jahren unverfallbar, wenn die jährlichen Umsatz- und Cash-EBITDA-Ziele erreicht werden, und gesperrte Aktieneinheiten (25 Prozent der Zuteilungen) werden nach vier Jahren unverfallbar, wenn das Beschäftigungsverhältnis fortgesetzt wird. Einzelheiten zu den leistungsabhängigen Aktieneinheiten, die während des Jahres bis zum 31. März 2019 unverfallbar wurden, sind auf Seite 94 aufgeführt.

Vergütung für GJ20

Nach einer Überprüfung der Konzernleistung und ihres persönlichen Beitrags bleiben die Gehälter der Executive Directors ("ED") für das GJ20 unverändert. Dies steht im Vergleich zum erwarteten durchschnittlichen Anstieg für die breitere Arbeitnehmerpopulation von ca. 3 Prozent. Für das GJ20 wird die jährliche Bonusmöglichkeit im Einklang mit unserer vorgeschlagenen Richtlinie stehen und auf dem Umsatz, dem bereinigten Betriebsergebnis und persönlichen Leistungszielen basieren. Die Ziele wurden vom Komitee so festgelegt, dass weiterhin eine signifikante Stretch-Leistung erforderlich ist, um die volle Auszahlung zu erreichen. Der Bonus wird weiterhin in bar ausgezahlt.

Im GJ20 beabsichtigt das Komitee außerdem, den leitenden Angestellten in Übereinstimmung mit der vorgeschlagenen Vergütungsrichtlinie langfristige Leistungsprämien zu gewähren. Die Zuteilung von leistungsabhängigen Aktieneinheiten ("PSUs") (die 75 Prozent der gesamten Zuteilungsmöglichkeit ausmachen) wird in Abhängigkeit vom dreijährigen Umsatzwachstum (vorbehaltlich einer Untermauerung des bereinigten Betriebsgewinns) und dem dreijährigen relativen TSR im Vergleich zum FTSE250-Index (ohne Investment Trusts) unverfallbar. Weitere Einzelheiten zu unserer Vorgehensweise bei der Umsetzung unserer neuen Richtlinie finden Sie im Jahresbericht zur Vergütung auf Seite 91.

Im Namen des Komitees bedanke ich mich für das Feedback und die breite Unterstützung, die wir von den Aktionären und Stimmrechtsberatern erhalten haben, die wir zu der vorgeschlagenen Richtlinie konsultiert haben. Das Komitee setzt sich weiterhin für einen offenen und transparenten Dialog mit allen Aktionären ein und begrüßt Rückmeldungen zu jeder Zeit des Jahres. Ich werde auch auf der bevorstehenden Hauptversammlung zur Verfügung stehen, um Ihre Fragen zu beantworten, wo ich auch hoffe, Ihre Unterstützung für unsere vorgeschlagene Richtlinie und den Jahresbericht 2019 über die Vergütung zu erhalten.

Im Namen des Komitees für Vergütungen:

15. Mai 2019

Paul Walker, Vorsitzender des Vergütungsausschusses

Dieser Bericht, der vom Vergütungsausschuss ("der Ausschuss") im Auftrag des Vorstands erstellt wurde, berücksichtigt den britischen Unternehmensführungskodex sowie die neuesten Richtlinien der Investment Association, ISS und PLSA und wurde in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Gesetzes, den Börsenzulassungsregeln der Finanzaufsichtsbehörde (Financial Conduct Authority) und den Vorschriften für große und mittelgroße Unternehmen und Konzerne (Abschlüsse und Berichte) (Änderung) 2013 erstellt. Das Gesetz verpflichtet den Wirtschaftsprüfer, den Anteilseignern des Unternehmens über die geprüften Informationen in diesem Bericht zu berichten und anzugeben, ob diese Teile des Berichts ihrer Meinung nach in Übereinstimmung mit dem Gesetz erstellt wurden. Der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers ist auf den Seiten 110 bis 117 wiedergegeben, und die Aspekte des Berichts, die einer Prüfung unterzogen wurden, sind deutlich gekennzeichnet.

VERGÜTUNG IM ÜBERBLICK

KPI - Performance Snapshot

Rechnungen

632,1 Mio. US. Dollar

768,6 Mio.US Dollar

+21,6 %

GJ18

760,3 Mio. US-Dollar

-1,1 %

GJ19

Wird als Kennzahl für den Jahresbonus und die PSUs verwendet Die Fakturierung ist eine wichtige Kennzahl, die den Wert der an Kunden fakturierten Produkte und Dienstleistungen darstellt. Der Geldeingang erfolgt zu Beginn eines Abonnementzeitraums, daher sind die Abrechnungen ein wichtiger Indikator für die künftige Leistung.

Cash EBITDA

150,1 Mio. US-Dollar

GJ17

199,2Mio. US- Dollar

+32,7 %

GJ18

167,9 Mio. US-Dolllar

-15,7 %

GJ19

Wird als Kennzahl für den Jahresbonus und die PSUs verwendet

Das EBITDA (wie in den Regeln des Programms definiert) bietet eine Sichtbarkeit der Cash-Erträge während der Periode, auch wenn die zugehörigen Umsätze für die Abrechnungen dieser Periode noch nicht erfasst worden sind.

Vergütung des Executive Directors im GJ19

	Kris Hagerman	Nick Bray
	000 US-Dollar	000 Pfund
Gehalt	735	298
Steuerpflichtige Vorteile	2	17
Rente	9	15
Einjahresvariable	-	-
Eingeschränkte Aktieneinheiten	933	296
Leistungsabhängige Aktieneinheiten	3,000	1,038
Alle Mitarbeitermodelle	4	-
Gesamt	4,683	1,664

Aktienbesitz der Executive Directors

Kris Hagerman

10,7 Mio. US-Dollar

1,442 % des Gehalts

Nick Bray

1,1 Mio. US-Dollar

391 % des Gehalts

Umsetzung der Richtlinie im GJ20

Gehalt

Keine Erhöhung der Gehälter, die bei 740.000 US-Dollar für Kris Hagerman und 300.000 Euro für Nick Bray bleiben.

Jahresbonus

Die Möglichkeiten werden ab dem GJ19 auf 150 % bzw. 120 % des Gehalts für Kris Hagerman und Nick Bray reduziert.

Die Auszahlung basiert zu 80 Prozent auf dem Umsatz und dem bereinigten Betriebsergebnis und zu 20 Prozent auf der persönlichen Leistung. Zahlbar zu 100 Prozent in bar.

Gesamtaktionärsrendite (Total Shareholder Return, "TSR") seit IPO

Enge Angleichung durch signifikanten Aktienbesitz

Der TSR ist eine wichtige Kennzahl für die Schaffung von Mehrwert für die Aktionäre und wird ab dem Geschäftsjahr 2020 als eigenständige Leistungskennzahl in den LTIP aufgenommen. Die Interessen der leitenden Angestellten des Konzerns sind durch ihren Aktienbesitz sowie durch die Stückelung der LTIP-Zuteilungen in Aktieneinheiten eng mit denen der Aktionäre verknüpft.

Anzahl der Mitarbeiter

3,300

GJ18

3.400

GJ19

Gesamtmitarbeiterzufriedenheit

87 %

GJ18

86 %

GJ19

LTIP

Die Zuteilungen für das GJ20 erfolgen über leistungsabhängige Aktieneinheiten (mindestens 75 % der Gesamtzuteilung) und gesperrte Aktien im Rahmen der normalen Richtlinien. Die PSU- Zuteilungen werden auf der Grundlage des Umsatzwachstums und des TSR über den am 31. März 2022 endenden Dreijahreszeitraum unverfallbar. RSU-Zuteilungen werden drei Jahre nach ihrer Gewährung unverfallbar.

Vorteile

Unverändert gegenüber GJ19.

VERGÜTUNGSRICHTLINIEN DER DIREKTOREN

Die übergreifenden Richtlinien der Vergütungsrichtlinie zielen darauf ab, ein wettbewerbsfähiges Paket aus fester und variabler Vergütung zu bieten, das es dem Konzern ermöglicht, sicherzustellen, dass er über Führungskräfte mit den richtigen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügt, um den Erfolg des Unternehmens voranzutreiben, und dass ihre Vergütung mit den Interessen der Aktionäre und dem langfristigen Erfolg des Unternehmens verknüpft ist.

Die Vergütungsphilosophie lautet:

	Förderung des langfristigen Erfolgs des Unternehmens mit anspruchsvollen Leistungszielen, die rigoros umgesetzt werden; angemessene Abstimmung zwischen den strategischen Zielen des Unternehmens, den Renditen für die Aktionäre und der Vergütung der Führungskräfte;
	und eine wettbewerbsfähige Mischung aus Grundgehalt sowie kurz- und langfristigen Anreizen, wobei ein angemessener Anteil des Pakets durch anspruchsvolle Ziele bestimmt wird, die an die Leistung des Unternehmens gekoppelt sind.

Die festen und variablen Vergütungsregelungen der leitenden Angestellten wurden unter Berücksichtigung folgender Faktoren festgelegt:

die Rolle, die Erfahrung in der Rolle und die Leistung des leitenden Angestellten; der Standort, an dem der leitende Angestellte arbeitet; Vergütungsregelungen bei börsennotierten Unternehmen in Großbritannien von ähnlicher Größe und Komplexität; Vergütungsregelungen bei US-amerikanischen Hochtechnologieunternehmen von ähnlicher Größe und Komplexität, einschließlich Unternehmen, mit denen das Unternehmen um Talente konkurriert; und Best-Practice-Richtlinien für börsennotierte Unternehmen in Großbritannien, die von institutionellen Investoren festgelegt wurden.

Im Vorfeld des Auslaufens unserer Richtlinie (die von den Aktionären auf der Hauptversammlung 2016 genehmigt wurde) hat das Komitee für Vergütungsrichtlinien Ende 2018 eine gründliche Überprüfung unserer bestehenden Richtlinie vorgenommen, um sicherzustellen, dass sie Sophos weiterhin in die Lage versetzt, auf dem globalen Markt für Führungskräfte wettbewerbsfähig zu sein, und gleichzeitig das Feedback der Investoren und die Entwicklungen in der britischen Vergütungsrichtlinie widerspiegelt sowie sich stärker an den britischen Marktnormen für etablierte börsennotierte Unternehmen orientiert. In diesem Abschnitt wird die vorgeschlagene Vergütungsrichtlinie der Gruppe für Direktoren beschrieben, die auf der Hauptversammlung am 25. September 2019 einer verbindlichen Abstimmung der Aktionäre unterzogen wird. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten vorgeschlagenen Änderungen gegenüber der von den Aktionären 2016 genehmigten Version.

Wesentliche Änderungsvorschläge zur Vergütungsrichtlinie

1. Bonusmöglichkeiten

Die maximale jährliche Bonusmöglichkeit wird 150 Prozent des Gehalts betragen (bisher 200 Prozent des Gehalts). Die jährliche Zielbonus-Chance wird auf 67 Prozent des Maximalwerts festgelegt (um die Gesamt-Bargeld-Chance auf dem aktuellen Niveau zu halten), wobei der Grenzwert 17 Prozent des Maximalwerts beträgt.

Der maximale Gesamtbetrag für langfristige Anreize wird unter normalen Umständen 300 Prozent des Gehalts betragen (vorher 500 Prozent des Gehalts), um den britischen Marktnormen besser zu entsprechen. Die jährlichen Zuteilungen werden weiterhin aus einer Kombination von Leistungsaktieneinheiten (Performance Stock Units, "PSU") und beschränkten Aktieneinheiten (Restricted Stock Units, "RSU") bestehen, wobei die PSUs mindestens 75 Prozent der Zuteilungsmöglichkeit ausmachen. Die Fortführung dieser Politik spiegelt die Wettbewerbspraktiken in unseren wichtigsten Märkten für Talente wider, einschließlich anderer Hochtechnologieunternehmen an der US-Westküste. Die maximale Gesamtchance für langfristige Anreize beträgt in Ausnahmefällen 500 Prozent des Gehalts (bisher 750 Prozent des Gehalts). Zu den außergewöhnlichen Umständen gehört unter anderem die Einstellung eines neuen Geschäftsführers.

2. Verlängerung der Zeithorizonte für langfristige Boni

Um die Richtlinie der Angleichung der Interessen von Führungskräften und langfristigen Aktionären zu unterstützen, werden RSU-Zuteilungen in Zukunft nach drei Jahren zu 100 Prozent unverfallbar (frühere Zuteilungen werden zu 25 Prozent am ersten Jahrestag der Zuteilung unverfallbar, der Rest wird über die folgenden drei Jahre vierteljährlich unverfallbar).

Darüber hinaus müssen alle netto unverfallbaren Aktien (d. h. ohne die Aktien, die zur Deckung der Steuerschuld bei Unverfallbarkeit einer Zuteilung verkauft werden) aus PSU- oder RSU-Zuteilungen, die in Zukunft gewährt werden, für eine weitere Halteperiode von zwei Jahren gehalten werden, bevor sie an die Person freigegeben werden. Die Haltefrist gilt auch für Prämien, die von Ausscheidenden bis zu ihrem normalen Verfallsdatum gehalten werden.

3. Leistungsverknüpfung

Unsere vorgeschlagene Richtlinie bietet weiterhin ein angemessenes Maß an Flexibilität bei der Festlegung der Leistungskennzahlen, die zu Beginn eines jeden Zyklus für den Jahresbonus und die langfristigen Leistungsprämien gelten. Es wird jedoch vorgeschlagen, dass die folgenden Maßnahmen für zukünftige Anreizzyklen verwendet werden:

•	Jährlicher Bonus basiert auf: 40 Prozent auf den Umsatz, 40 Prozent auf den bereinigten Betriebsgewinn und 20 Prozent auf die persönlichen Ziele. Die beiden Finanzkennzahlen werden unabhängig voneinander operieren, aber die Beschleuniger treten erst in Kraft, wenn beide Kennzahlen das Ziel erreichen;
•	und, die PSU-Zuteilungen basieren: 50 Prozent auf dem dreijährigen Umsatzwachstum (mit einer Untermauerung des bereinigten Betriebsgewinns) und 50 Prozent auf dem dreijährigen relativen TSR im Vergleich zum FTSE250-Index (ohne Kapitalanlagegesellschaften).

4. Erhöhung der Aktienbesitzrichtlinien

Es wird vorgeschlagen, dass die Richtlinie für den Aktienbesitz im Nachhinein als 1x die jährliche langfristige Anreizprämie kalibriert wird, d.h. 300 Prozent des Gehalts für den CEO des Konzerns und 250 Prozent des Gehalts für den CFO des Konzerns (bisher: 200 Prozent des Gehalts für beide Direktoren).

Im Hinblick auf das Erfordernis des Aktienbesitzes nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses unterstützt unser Vorschlag, dass die zweijährige Haltefrist weiterhin für Prämien gilt, die von ausgeschiedenen Mitarbeitern gehalten werden (siehe oben), die Richtlinie des Aktienerhalts nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Darüber hinaus behalten Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen, einen Anteil an noch nicht ausgeübten langfristigen Anreizsystemen (wenn auch zeitlich anteilig und im Falle von PSUs abhängig von der Performance über den Leistungszeitraum). Der Vorsteuerwert der ausstehenden Prämien (unabhängig davon, ob sie unverfallbar sind oder gehalten werden) könnte für einen guten Aussteiger bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses bis zu 1.200 Prozent des Grundgehalts betragen (CFO: 1.000 Prozent). Ist eine Führungskraft ein "Bad Leaver", können unverfallbare, aber gehaltene Prämien einen Vorsteuerwert von bis zu 600 Prozent des Grundgehalts haben (CFO: 500 Prozent). Das Komitee ist der Ansicht, dass dieser nachhaltige Aktienbesitz und die Ausrichtung der Interessen an den Aktionären über die Beendigung des Arbeitsverhältnisses hinaus im Einklang mit dem britischen Unternehmensführungskodex steht.

Zweck und Verbindung zur Strategie	Betrieb	Maximale Chance	Leistungsmetriken
Feste Vergütung: Grundgehalt
Anwerbung und Bindung von Talenten des richtigen Kalibers und mit der Fähigkeit, zur Strategie beizutragen, indem sichergestellt wird, dass die Grundgehälter auf dem relevanten Talentmarkt wettbewerbsfähig sind.	Die Grundgehälter werden jährlich unter Berücksichtigung der individuellen Leistung, der Leistung des Konzerns, der Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu relevanten Märkten für Talente, der Gehaltserhöhungen im gesamten Konzern und der Erfahrung, Kompetenz und Bedeutung des Stelleninhabers für das Geschäft überprüft.	Die Gehaltserhöhungen der Executive Directors entsprechen in der Regel denen der gesamten Belegschaft. Höhere Gehaltserhöhungen können jedoch vorgenommen werden, wenn eine Änderung der Rolle oder der Verantwortlichkeiten oder eine erhebliche Marktfehlentwicklung vorliegt.	Bei der Festlegung der angemessenen Gehaltshöhe werden die individuelle und die Gruppenleistung berücksichtigt.
	Erhöhungen werden in der Regel zum 1. Juli wirksam.
Feste Vergütung: Rente Bereitstellung von Leistungen nach dem Eintritt in den Ruhestand für die Teilnehmer auf kosteneffiziente Weise und in Angleichung an die Leistungen für die breite Belegschaft.	Es werden Beiträge zur Altersvorsorge geleistet, wobei Sie zwischen verschiedenen Finanzierungsformen wählen können: US 401(k)-Sparplan für alle US-Mitarbeiter oder persönliche Gruppenrentenregelung.	Der CEO erhält derzeit im Rahmen seines US- amerikanischen 401(k)-Sparplans einen ergänzenden Beitrag von bis zu 3 Prozent des Gehalts, vorbehaltlich des geltenden Höchstbeitrags (24.500 US-Dollar für das Geschäftsjahr 2018). Der CFO erhält bis zu 5 Prozent des Gehalts als Beitrag zu einer persönlichen Gruppenpensionsregelung.	Keine.
			Diese Pensionsregelungen waren und sind konsistent mit den Pensionsregelungen, die in der gesamten Organisation im weiteren Sinne angeboten werden. Jeder neue Executive Director, der ab dem Datum des Inkrafttretens dieser Richtlinie ernannt wird, hat Anspruch auf denselben Pensionsbeitrag wie der Rest der Sophos Belegschaft im entsprechenden Markt.
Feste Vergütung: Vorteile
Wettbewerbsfähige Zusatzleistungen für jede Rolle zu bieten.	Zu den Sozialleistungen gehören derzeit die Bereitstellung einer Kranken- und Zahnversicherung, einer Lebens- und Invaliditätsversicherung, einer Reiseversicherung, einer persönlichen Steuererklärungsvorbereitung und eines Autozuschusses.	Es ist kein Gesamthöchstwert für Leistungen festgelegt. Sie sind in einer Höhe angesetzt, die mit der Marktpraxis vergleichbar und für die individuellen und Unternehmensverhältnisse angemessen ist.	Keine.
	Angemessene Umzugs-, Reise- und Verpflegungszuschüsse (und unter bestimmten Umständen Bargeldzuschüsse in Bezug auf die damit verbundene Steuerbelastung) und andere Leistungen können je nach den individuelle Umständen gewährt werden.	Das Komitee behält sich das Ermessen vor, die Leistungen in Ausnahmefällen oder in Fällen, in denen sich Faktoren, die außerhalb der Kontrolle des Konzerns liegen, wesentlich verändert haben (z. B. Erhöhungen der Versicherungsprämien), anzupassen.
Variable Bezahlung: Jahresbonus
Zielt darauf ab, die Führungskräfte auf das Erreichen anspruchsvoller finanzieller Ziele zu fokussieren, die für die Fachleute des Unternehmens in der Finanzperiode relevant sind.	Die Leistungskennzahlen und Ziele werden vor oder kurz nach Beginn der jeweiligen Geschäftsperiode festgelegt. Am Ende der Geschäftsperiode stellt das Komitee für Vergütung fest, inwieweit die Ziele erreicht wurden. Die Prämien werden in der Regel in bar ausgezahlt; es liegt jedoch im Ermessen des Komitees, die Prämien in bar oder in Aktien auszuzahlen. Es liegt im Ermessen des Komitees, den Bonus im Falle von schwerwiegenden finanziellen Fehlern oder Fehlverhalten zu reduzieren. In extremen Fällen von Falschaussagen oder Fehlverhalten kann das Komitee bereits geleistete jährliche Bonuszahlungen zurückfordern.	Die maximale Bonusmöglichkeit für EDs wird bis zu 150 Prozent des Gehalts betragen. Bei Zielerreichung werden bis zu 67 Prozent des Maximums unverfallbar. Das Komitee kann bis zu 17 Prozent des Maximums für Grenzwerte vergeben.	Der Jahresbonus basiert auf dem Erreichen anspruchsvoller finanzieller Ziele und persönlicher Leistung. Die persönliche Leistung wird mit 20 % der jährlichen Bonusmöglichkeit für das GJ20 gewichtet und für zukünftige Jahre, für die diese Richtlinie gilt, wird die persönliche Leistung mit maximal einem Drittel der Bonusmöglichkeit gewichtet. Einzelheiten zu den im Berichtszeitraum verwendeten Maßnahmen sind auf den Seiten 92 und 93 aufgeführt. Es liegt im Ermessen des Komitees, das formelhafte Bonusergebnis innerhalb der Grenzen des Plans nach unten (oder nach Rücksprache mit den Aktionären nach oben) zu korrigieren, um eine Anpassung der Vergütung an die zugrunde liegende Unternehmensleistung sicherzustellen.
Variable Bezahlung: Langfristiger Bonusplan (Long-term incentive plan, "LTIP")
Bringt die Interessen von Führungskräften und Aktionären in Einklang, um den Wert des Unternehmens langfristig zu steigern.	Der Plan sieht die jährliche Zuteilung von gesperrten Aktien und Performance Shares an berechtigte Teilnehmer vor. Zukünftige Zuteilungen werden normalerweise am dritten Jahrestag der Gewährung unverfallbar. Mit Ausnahme der Aktien mit Verfügungsbeschränkung basiert die Unverfallbarkeit auf der dreijährigen Performance. Alle netto unverfallbaren Aktien aus PSU- oder RSU-Zuteilungen, die in Zukunft gewährt werden, müssen für eine weitere Halteperiode von zwei Jahren gehalten werden, bevor sie an die Person freigegeben werden. Aktien, die der zweijährigen Haltefrist unterliegen, verfallen nicht, wenn ein Teilnehmer aus dem Arbeitsverhältnis ausscheidet, außer in Fällen, in denen das Komitee nach eigenem Ermessen entscheidet, dass ein Clawback/Malus angemessen ist. Es liegt im Ermessen des Komitees, im Falle von schwerwiegenden finanziellen Fehlern oder Fehlverhalten alle noch nicht verfallenen langfristigen Leistungsprämien zu reduzieren oder die Möglichkeiten für zukünftige Prämien zu ändern. In extremen Fällen von Fehlverhalten oder Falschaussagen kann das Komitee unverfallbare langfristige Leistungsprämien zurückfordern. Die Teilnehmer sind berechtigt, Bargeld oder Aktien zu erhalten, die dem Wert der Dividenden entsprechen, die über den Erdienungszeitraum auf die Aktien, die unverfallbar werden, gezahlt worden wären.	Prämien können unter normalen Umständen bis zu einem Maximum von 300 Prozent des Gehalts und unter außergewöhnlichen Umständen (einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Einstellung einer Person) bis zu 500 Prozent gewährt werden. Die Höhe des Zuschusses wird im Vorfeld der Förderung überprüft. Unterhalb des Grenzwerts werden keine leistungsabhängigen Vergütungen unverfallbar. Bis zu 25 Prozent jedes Elements werden bei Erreichen des Grenzwerts für jede Kennzahl unverfallbar und steigen dann linear bis zur vollständigen Unverfallbarkeit bei Erreichen der Stretch-Performance. Es wird davon ausgegangen, dass nicht mehr als 25 Prozent der gesamten Zuteilungen in einem Jahr auf gesperrte Aktien oder Optionen entfallen werden.	Leistungsabhängige Prämien: Die Übertragung ist abhängig von der Fortsetzung des Beschäftigungsverhältnisses und der Leistung in Bezug auf zwei Kennzahlen, die für die Zuteilungen während der Laufzeit der Richtlinie wie folgt aussehen sollen: - Umsatzwachstum (vorbehaltlich einer Untermauerung des bereinigten Betriebsgewinns) ;und, - Relativer Aktienrendite im Vergleich zum FTSE250-Index (ohne Kapitalanlagegesellschaften). Es ist beabsichtigt, die Maßnahmen gleich zu gewichten (d.h. jeweils 50 Prozent), aber das Komitee wird die Gewichtung zu Beginn eines jeden Zyklus prüfen und gegebenenfalls anpassen. Darüber hinaus können für künftige Zyklen weitere Messgrößen in Betracht gezogen werden, um die strategischen Ziele des Unternehmens zu erfassen, und können in Verbindung mit diesen Kennzahlen verwendet werden. Zeitbasierte Zuteilungen: Die gesperrten Aktien werden nach drei Jahren zu 100 Prozent unverfallbar. Es liegt im Ermessen des Komitees, die formelgebundene LTIP-Zuteilung innerhalb der Grenzen des Plans nach unten (oder nach Rücksprache mit den Aktionären nach oben) anzupassen, um eine Anpassung der Vergütung an die zugrunde liegende Leistung von Unternehmensleistung sicherzustellen.
Sonstige Regelungen: Richtlinien zum Aktienbesitz
Um die Interessen der Direktoren mit den langfristigen Interessen der Aktionäre in Einklang zu bringen.	Die leitenden Angestellten müssen eine Mindestbeteiligung am Unternehmen halten und sind verpflichtet, 50 Prozent der Aktien, die im Rahmen des LTIP unverfallbar werden (nach Steuern), für mindestens zwei Jahre zu halten, bis die Aktienbeteiligungsrichtlinie erfüllt ist.	k.A.	Keine.
	Weitere Einzelheiten zu der derzeit geltenden Richtlinie über die Höhe des Aktienbesitzes finden Sie auf Seite 99.
Sonstige Regelungen: Alle Mitarbeitermodelle
Förderung von Aktienbesitz in der gesamten Belegschaft.	Save as You Earn ("SAYE") und Employee Stock Purchase Plan ("ESPP") werden vom Unternehmen für berechtigte Mitarbeiter betrieben, an denen EDs zu den gleichen Bedingungen teilnehmen können.	Die Beteiligung ist auf den jeweils gültigen genehmigten Höchstbetrag zum Zeitpunkt der Einladung der berechtigten Mitarbeiter zur Beteiligung oder auf einen vom Komitee festgelegten niedrigeren Höchstbetrag begrenzt.	Keine.
Sonstige Regelungen: Honorare der Non-Executive Directors
Um den zeitlichen Aufwand für die Vorbereitung und Teilnahme an Sitzungen, die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Rolle und den von den Non-Executive Directors erwarteten Beitrag zu reflektieren.	Jährliche Grundvergütung für den Vorsitzenden. Jährliche Grundvergütung für Non-Executive Directors. Zusätzliche Honorare für die Vorsitzenden der Komitees des Vorstands.	Etwaige Erhöhungen der Honorare für Non-Executive Directors werden als Ergebnis eines Überprüfungsprozesses und unter Berücksichtigung weiterer Marktfaktoren, z. B. der Inflation, in Betracht gezogen. Es gibt keine vorgeschriebene individuelle Höchstgebühr.	Keine.
	Es können zusätzliche Gebühren anfallen, wenn ein wesentlich höherer Zeitaufwand erforderlich ist.	Weitere Details sind auf Seite 96 aufgeführt.
	Non-Executive Directors nehmen weder an einem Bonusprogramm teil, noch erhalten sie eine Pension oder sonstige Leistungen (mit Ausnahme von nominellen Reisekosten und unter bestimmten Umständen Barvergütungen in Bezug auf die damit verbundene Steuerbelastung).

Anmerkungen zur Richtlinientabelle

Auswahl der Leistungsmessung und Ansatz zur Zielsetzung

Da sich die Strategie des Konzerns weiterentwickelt hat und sich die Fachleute für das Geschäft verändert haben, werden die Umsatzerlöse und das bereinigte Betriebsergebnis als die besten Messgrößen für die jährliche Leistung des Konzerns angesehen.

Die jährlichen Bonusziele werden vor oder kurz nach Beginn des Geschäftsjahres festgelegt. Die Ziele basieren auf dem vom Vorstand genehmigten Jahresbudget und berücksichtigen die Leistung des Konzerns im vergangenen Jahr sowie ein angemessenes Maß an Herausforderung, um einen Anreiz zu schaffen, das Jahresbudget zu übertreffen. Die Grenzwerte und Stretch-Performance-Levels für erfolgsabhängige Zuteilungen im Rahmen des LTIP werden zu Beginn des dreijährigen Leistungszeitraums festgelegt. Das Komitee ist bestrebt, ehrgeizige, aber erreichbare Finanzziele festzulegen und dabei eine Reihe von Bezugspunkten zu berücksichtigen, darunter den Marktkonsens und den strategischen Plan des Konzerns. Das Level der TSR-Outperformance, das für eine vollständige Zuteilung erforderlich ist, wird unter Bezugnahme auf das Level der Outperformance festgelegt, das einer Performance im oberen Quartil über rollierende Dreijahreszeiträume in der Vergangenheit entsprochen hätte.

Unterschiede in der Vergütungsrichtlinie für andere Mitarbeiter

Die Vergütung der übrigen Mitarbeiter setzt sich aus den gleichen Komponenten zusammen, wie sie in der Richtlinie festgelegt sind: Grundgehalt, Jahresbonus, Beteiligung an langfristigen Anreizen, Altersversorgung, Lebensversicherung und Sozialleistungen. Jahresbonus- und langfristige Anreizvereinbarungen haben eine ähnliche Struktur und Auszahlungsregelung, obwohl die Mischung zwischen leistungsabhängigen und zeitabhängigen Prämien sowie die maximale Prämie je nach Dienstalter und Funktion variieren.

Sonstige

Alle Zusagen, die vor der Genehmigung und Umsetzung der in diesem Bericht dargelegten Richtlinie gemacht wurden, aber erst danach zu erfüllen sind, werden eingehalten, einschließlich der Zuteilungen an Directors (sowohl Executive als auch Non-Executive) vor dem Börsengang des Unternehmens im Jahr 2015 ("IPO"). Das Komitee behält sich auch die Möglichkeit vor, kleinere, nicht signifikante Änderungen an der Richtlinie vorzunehmen, ohne die Aktionäre zu befragen.

Performance-Szenarien

Die nachstehenden Diagramme enthalten Schätzungen der potenziellen zukünftigen Vergütungsmöglichkeiten für die Vorstandsmitglieder und die potenzielle Aufteilung zwischen den verschiedenen Vergütungselementen bei drei verschiedenen Leistungsszenarien: "Minimum", "Mittel" und "Maximum".

Die dargestellten potenziellen Belohnungsmöglichkeiten basieren auf der Richtlinie, die auf der Hauptversammlung am 25. September 2019 zur Genehmigung vorgelegt werden soll, angewandt auf die am 1. April 2019 geltenden Grundgehälter. Die Annahmen, die bei der Darstellung der potenziellen Belohnungsmöglichkeiten getroffen wurden, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Performance-Szenario	Feste Vergütung	Jahresbonus	LTIP (performancebasierte Vergütungen)	LTIP (zeitbasierte Vergütungen)
Minimum	Gehalt zum Zeitpunkt der letzten Überprüfung	Kein Jahresbonus zahlbar	Grenzwert nicht erreicht
Mittel		Nach Zielvorgabe zu zahlender Jahresbonus	Leistungsgarantien Grenzwert der Unverfallbarkeit	Unverfallbarkeit
Maximum	Leistungen und Pensionswert wie in der letzten Geschäftsperiode	Maximal zu zahlender Jahresbonus	Leistungsgarantie bei voller Unverfallbarkeit
Maximum (bei Bewertung der LTIP-Zuteilungen unter Annahme einer 50-prozentigen Aktienkurssteigerung)			Leistungsgarantie Volle Unverfallbarkeit, plus 50 Prozent Aktienkurssteigerung	Volle Unverfallbarkeit, plus 50 Prozent Aktienkurssteiger ung

Ansatz für die Vergütung bei Neubestellungen von Executive Directors

Im Falle der Einstellung oder Ernennung eines neuen ED kann das Komitee für Vergütungsfragen auf alle bestehenden Vergütungsbestandteile zurückgreifen, wie folgt:

Komponente	Ansatz	Maximale Chance
Grundgehalt	Die Grundgehälter neuer Mitarbeiter werden auf der Grundlage der Erfahrung und der Fähigkeiten der Person, relevanter Marktdaten und des aktuellen Grundgehalts festgelegt.	k.A.
Rente	Mitgliedschaft in der Pensionsversicherung oder Gehaltszulage auf einer ähnlichen Basis wie bei anderen Führungskräften, wie in der Richtlinientabelle beschrieben. Abgesehen von Ausnahmefällen (z. B. als Ersatz für bestehende Regelungen bei Neueinstellungen) geht das Komitee nicht davon aus, dass die Kosten für Pensionsleistungen für das Unternehmen 20 Prozent des Grundgehalts übersteigen.	In Übereinstimmung mit der Richtlinientabelle
Vorteile	Neu eingestellte Mitarbeiter haben Anspruch auf Leistungen gemäß der Richtlinie, die u. a. einen Zuschuss für das Auto, eine Krankenversicherung und eine Lebensversicherung umfassen können (aber nicht darauf beschränkt sind).	k.A.
Jahresbonus	Die in der Richtlinientabelle beschriebene Struktur gilt für neu eingestellte Mitarbeiter, wobei der entsprechende Höchstbetrag anteilig entsprechend dem Anteil der Beschäftigung über das Jahr verteilt wird.	150 Prozent des Grundgehalts
LTIP	Neu ernannte Mitarbeiter erhalten Prämien im Rahmen des LTIP zu ähnlichen Bedingungen wie andere Führungskräfte, wie in der Richtlinientabelle beschrieben.	Bis zu 500 Prozent des Grundgehalts
Alle Mitarbeitermoelle	Neu eingestellte Mitarbeiter können auf der gleichen Basis wie andere Mitarbeiter zur Teilnahme an Programmen für alle Mitarbeiter berechtigt sein.	In Übereinstimmung mit der Richtlinientabelle

Bei der Festlegung einer angemessenen Vergütung für einen neuen Vorstandsvorsitzenden wird das Komitee alle relevanten Faktoren berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die Regelungen im besten Interesse des Konzerns und seiner Aktionäre sind. Zusätzlich zu den oben dargelegten Vergütungsregelungen kann das Komitee bei einer neuen Ernennung eine Zuteilung für den "Buy-Out" von Anreizregelungen vornehmen, die beim Verlassen eines früheren Arbeitgebers verwirkt wurden, wobei es gegebenenfalls die Listing Rule 9.4.2 R anwendet. Dabei berücksichtigt das Komitee relevante Faktoren, einschließlich etwaiger Leistungsbedingungen, die an diese Zuteilungen geknüpft sind, die Wahrscheinlichkeit, dass diese Bedingungen erfüllt werden, und den verbleibenden Teil des Erdienungszeitraums. Der beizulegende Zeitwert eines "Buy-Out" übersteigt nicht den Wert der Prämie, auf die verzichtet wird.

In Fällen, in denen ein neuer ED im Wege einer internen Beförderung ernannt wird, entspricht die Vorgehensweise der oben beschriebenen Politik für externe Ernennungen. Wenn eine Person vor ihrer Beförderung zum Vorstand vertragliche Verpflichtungen eingegangen ist, wird der Konzern diese Vereinbarungen weiterhin einhalten. Die Bonusmöglichkeiten für Mitarbeiter unterhalb des Vorstands sind nicht höher als für EDs, aber die Maßnahmen können variieren.

Bei der Rekrutierung eines neuen nicht geschäftsführenden Direktors wird das Komitee die in der Tabelle auf Seite 86 dargelegten Richtlinien anwenden.

Serviceverträge und Ausstiegszahlungen

Non-Executive Directors ("NED")

Die Ernennung des Vorsitzenden und der NEDs erfolgt jeweils für eine feste Amtszeit von drei Jahren und unterliegt der jährlichen Wiederwahl durch das Unternehmen auf der Hauptversammlung. Ihre Ernennungsschreiben enthalten die Bedingungen ihrer Ernennung und sind auf Anfrage einsehbar. Sie sind weder berechtigt, am Jahresbonus teilzunehmen, noch erhalten sie zusätzlich zu den auf Seite 96 angegebenen Honoraren eine zusätzliche Altersversorgung oder Leistungen (mit Ausnahme von nominalen Reisekosten). Die Ernennung zum NED kann jederzeit durch schriftliche Kündigung oder in Übereinstimmung mit der Satzung beendet werden und erhält bei Beendigung keine Vergütung.

NED	Rolle	Ernennung Datum	Amtszeit
Peter Gyenes	Chairman	4. Juni 2018	Drei Jahre
Paul Walker	Senior Independent Director	4. Juni 2018	Drei Jahre
Sandra Bergeron	Unabhängiger NED	4. Juni 2018	Drei Jahre
Roy Mackenzie	NED	4. Juni 2018	Drei Jahre
Vin Murria	Unabhängiger NED	3.Januar 2017	Drei Jahre
Rick Medlock	Unabhängiger NED	3. April 2017	Drei Jahre

Executive Directors

Am 11. Juni 2015 schloss jeder der EDs eine Dienstleistungsvereinbarung mit dem Unternehmen ab, die auf Anfrage eingesehen werden kann.

ED	Rolle	Ernennung Datum	Amtszeit
Kris Hagerman	CEO	11. Juni 2015	12 Monate
Nick Bray	CFO	11. Juni 2015	12 Monate

Der Arbeitgeber ist berechtigt, das Arbeitsverhältnis eines ED durch Zahlung einer Geldsumme anstelle der Kündigung zu beenden, die (i) dem Grundgehalt, das zu zahlen gewesen wäre, und (ii) den Kosten entspricht, die für die Bereitstellung von Krankenversicherungsleistungen für den ED für den noch verbleibenden Teil der Kündigungsfrist angefallen wären (die "Ablösezahlung"). Das Unternehmen kann sich alternativ dazu entscheiden, die Krankenversicherungsleistungen gemäß Punkt (ii) weiter zu erbringen, anstatt einen Barbetrag zu zahlen, der deren Kosten entspricht. Die Ablösezahlung wird in monatlichen Raten während der Kündigungsfrist gezahlt.

Unter bestimmten Umständen (die nicht mit einem Kontrollwechsel verbunden sind; in diesem Fall gilt die unten beschriebene Abfindung) ist jeder ED berechtigt, sein Arbeitsverhältnis fristlos zu kündigen und eine Abfindung zu erhalten. Die Abfindung entspricht der Ablösezahlung und wird in einem einzigen Betrag ausgezahlt. Die angegebenen Umstände liegen vor, wenn entweder:

(a) der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis des ED ohne Grund kündigt oder kündigt, oder (b) der ED sein Arbeitsverhältnis kündigt als Reaktion auf: eine wesentliche Verringerung seiner Befugnisse, Pflichten, Verantwortlichkeiten oder seines Status in einer Art und Weise, die nicht mit seiner Vereinbarung über das Dienstverhältnis übereinstimmt; eine Verletzung einer grundlegenden Bedingung seiner Vereinbarung über das Dienstverhältnis; eine wesentliche Verringerung seines jährlichen Grundgehalts oder seiner Zielbonus-Chance; oder wenn er gezwungen ist, seinen Arbeitsort über eine bestimmte Entfernung hinaus zu verlegen (jeweils ein "Good Leaver-Grund").

Jeder leitende Angestellte hat Anspruch auf eine Abfindung, die in einer einmaligen Summe ausgezahlt wird, wenn sein Arbeitsverhältnis durch seinen Arbeitgeber ohne Grund oder durch den leitenden Angestellten aus einem "Good Leaver"-Grund zu einem beliebigen Zeitpunkt während eines Zeitraums endet, der 18 Monate nach einer Änderung der Kontrolle über das Unternehmen endet (unabhängig davon, ob diese durch ein allgemeines Angebot, einen Vergleich oder eine Vereinbarung erfolgt) und drei Monate vor der Ankündigung eines solchen allgemeinen Angebots oder einer Vereinbarung oder eines Kompromisses beginnt. Die Abfindungszahlung entspricht der Summe aus: (i) 150 % des Jahresgrundgehalts des leitenden Angestellten, (ii) 150 % des Zielbonus des leitenden Angestellten für das Geschäftsjahr des Unternehmens, in dem die Kündigung erfolgt, und (iii) den Gesamtkosten für die Gewährung der Leistungen (einschließlich Pensionsbeiträge), auf die der leitende Angestellte gemäß seiner Dienstvereinbarung Anspruch hat, für einen Zeitraum von 12 Monaten.

Die Bestimmungen des Konzerns für den Fall eines Kontrollwechsels sind in den USA (wo viele Mitglieder des Senior Management Teams, einschließlich des CEO, ansässig sind) gängige Praxis, und die Neuverhandlung von Verträgen würde wahrscheinlich erhöhte Kosten für das Unternehmen bedeuten (wo diese Bestimmung möglicherweise nie ausgelöst wird). Bei zukünftigen Einstellungen wird das Komitee die Angemessenheit der vertraglichen Bestimmungen zu diesem Zeitpunkt unter Berücksichtigung der vorherrschenden Marktpraxis in der Region, in der sich die Führungskraft befindet, prüfen.

Die Politik des Unternehmens in Bezug auf Abfindungszahlungen besteht darin, die Umstände von Fall zu Fall zu prüfen, wobei die Vertragsbedingungen der Führungskraft, die Umstände der Beendigung des Arbeitsverhältnisses und eine eventuelle Verpflichtung zur Milderung berücksichtigt werden. Die folgende Tabelle fasst zusammen, wie Anreize unter verschiedenen Umständen typischerweise behandelt werden:

Grund für den Austritt	Behandlung
Bonus
Kurzfristige Entlassung, Rücktritt	Zuschläge verfallen.
Good Leaver	Berechtigt für eine Zuteilung in dem Umfang, in dem die Leistungsbedingungen erfüllt wurden, anteilig für den Anteil des Geschäftsjahres, in dem sie erfüllt wurden, wobei es im Ermessen des Komitees liegt, dies anders zu behandeln.
Kontrollwechsel	Berechtigt für eine Zuteilung in dem Umfang, in dem die Leistungsbedingungen bis zum Wechsel der Kontrolle erfüllt wurden, anteilig für den Anteil des Geschäftsjahres, in dem sie erfüllt wurden, wobei es im Ermessen des Komitees liegt, dies anders zu behandeln.
	Führungskräfte können im Falle einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses innerhalb von 18 Monaten nach einem Kontrollwechsel, wie oben beschrieben, Anspruch auf eine erhöhte Bonuszahlung haben.
Langfristiger Bonus
Kurzfristige Entlassung,	Zuteilungen verfallen.
Rücktritt Good Leaver	Ausstehende Zuteilungen werden normalerweise bis zum Datum des Ausscheidens anteilig berechnet, wobei es im Ermessen des Komitees liegt, anders zu verfahren und entweder am Ende der relevanten Leistungszeiträume zu prüfen oder sofort zu beurteilen, ob die relevanten Leistungskriterien erfüllt wurden oder nicht.
Kontrollwechsel	Ausstehende Prämien werden normalerweise bis zum Datum des Ausscheidens anteilig berechnet, wobei es im Ermessen des Komitees liegt, anders zu verfahren und entweder am Ende der relevanten Leistungszeiträume zu prüfen oder sofort zu beurteilen, ob die relevanten Leistungskriterien erfüllt wurden oder nicht.
	Führungskräfte können bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses innerhalb von 18 Monaten nach einem Kontrollwechsel zu einer zusätzlichen Unverfallbarkeit berechtigt sein.
Systeme für alle Mitarbeiter
Wird in Übereinstimmung mit den geltenden Regeln des Systems behandelt.

Externe Bestellungen von Executive Directors

EDs dürfen externe Ernennungen nur mit vorheriger Genehmigung des Vorsitzenden annehmen, vorausgesetzt, dass solche Ernennungen die Fähigkeit der Führungskraft, ihre Pflichten für den Konzern zu erfüllen, nicht beeinträchtigen. Etwaige Honorare für externe Termine würden normalerweise vom Direktor einbehalten werden.

Berücksichtigung der Beschäftigungsbedingungen an anderer Stelle im Konzern

Das Komitee berücksichtigt bei der jährlichen Überprüfung der Gehaltserhöhungen und der Vergütung der leitenden Angestellten die allgemeine Grundgehaltserhöhung, die den Mitarbeitern an anderer Stelle in dem Konzern angeboten wird. Das Komitee wird auch über die Entscheidungen des Managements in Bezug auf Anreizstrukturen und Vergütungsregelungen für alle anderen Mitarbeiter informiert und berücksichtigt diese, wenn es Entscheidungen in Bezug auf die Vergütung der EDS trifft. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Vergütungsregelungen im gesamten Konzern angemessen kaskadiert werden, um unsere Kultur und die Umsetzung unserer Strategie zu unterstützen, während die Differenzierung nach Organisationsebene und/oder Geografie sicherstellt, dass Sophos in der Lage ist, auf allen Talentmärkten effektiv zu konkurrieren. Die Mitarbeiter wurden in Bezug auf die Gestaltung der Vergütungspolitik des Konzerns für leitende Angestellte nicht konsultiert.

Berücksichtigung der Ansichten der Aktionäre

Das Komitee berücksichtigt bei der Überprüfung der Vergütung sorgfältig das Feedback der Aktionäre und überprüft die Vergütungsrichtlinie regelmäßig im Kontext der wichtigsten Richtlinien der institutionellen Aktionäre und der Best Practice. Es ist die Politik des Komitees, sich mit den Hauptaktionären zu beraten, bevor größere Änderungen an der Vergütungsstruktur der Führungskräfte vorgenommen werden.

JÄHRLICHER VERGÜTUNGSBERICHT

Der folgende Abschnitt enthält Einzelheiten zu den Vergütungsergebnissen für das Geschäftsjahr zum 31. März 2019 für Direktoren, die während des Jahres im Vorstand tätig waren, und wie die Vergütungsrichtlinie im GJ20 umgesetzt wird.

Das Vergütungskomitee

Das Komitee tagte im Berichtsjahr dreimal.

Zusammensetzung des Komitees und Teilnahme an Sitzungen

Die Zusammensetzung des Komitees entspricht den Bestimmungen des Kodex, der vorsieht, dass seine Mitglieder aus mindestens drei unabhängigen Non-Executive Directors bestehen sollten und dass der Vorsitzende des Konzerns aufgrund seiner Unabhängigkeit zum Zeitpunkt seiner Ernennung Mitglied des Komitees sein kann, aber nicht dessen Vorsitzender. Das Komitee wird von Paul Walker, dem Senior Independent Director ("SID"), geleitet. Der Company Secretary ist Sekretär des Komitees und nimmt an allen Sitzungen teil. Andere Teilnehmer an den Sitzungen des Komitees können sich von Zeit zu Zeit unterscheiden und umfassen auf Einladung des Komitees den Chief Executive Officer ("CEO"), den Chief Human Resources Officer ("CHRO") und andere leitende Angestellte, die jedoch nicht anwesend sind, wenn ihre eigene Vergütung festgelegt wird.

Rolle und Verantwortlichkeiten

Das Komitee ist verantwortlich für die Überwachung der Vergütungspolitik und -praktiken des Konzerns unter Berücksichtigung der relevanten gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen, der Bestimmungen und Empfehlungen des Kodex und der zugehörigen Leitlinien.

Zu den Hauptaufgaben des Komitees gehören;

	die Festlegung und Überwachung der Vergütungsrichtlinien für den Chairman, die Executive Directors und das Senior Management Team, für die es zuständig ist;
	die Sicherstellung, dass die Vergütungsrichtlinien und Vergütungsentscheidungen die Geschäftsstrategie von Sophos und die nachhaltige langfristige Performance unterstützen;
	die Festlegung spezifischer Vergütungspakete, die Gehalt, Jahresbonus, Aktienanreize, Pensionen und Sozialleistungen umfassen;

die Überprüfung der Dienstverträge der Executive Directors;

die Überprüfung von Vergütungstrends in der gesamten Gruppe und in dem Markt, in dem Sophos tätig ist; und die Genehmigung von aktienbasierten Anreizplänen für Mitarbeiter und die damit verbundenen Leistungsbedingungen und Ziele.

Hauptaktivitäten

Das Komitee hat eine jährliche Agenda, die auf der Grundlage seiner Aufgabenstellung entwickelt wurde und die ständige Punkte enthält, mit denen sich das Komitee bei jeder Sitzung befasst, zusätzlich zu spezifischen Angelegenheiten und aktuellen Geschäfts-oder Governance-Themen, auf die sich das Komitee konzentrieren möchte. Die Arbeit des Komitees im Laufe des Jahres wird in diesem Bericht zusammengefasst.

Externe Berater

Mercer Kepler, ein unabhängiger Vergütungsberater, der vom Komitee im GJ16 nach Rücksprache mit dem Vorstand ernannt wurde, fungierte im Laufe des Jahres weiterhin als Vergütungsberater des Komitees. Mercer Kepler berichtet direkt an den Vorsitzenden des Komitees und hat den Verhaltenskodex für Vergütungsberater unterzeichnet und befolgt diesen (zu finden unter www.remunerationconsultantsgroup.com).

Die an Mercer Kepler gezahlten Honorare für die im GJ19 für das Komitee geleistete Arbeit beliefen sich auf 136.622 Pfund (GJ18: 52.681 Pfund). Darüber hinaus erbrachte eine separate und eigenständige Abteilung von Mercer (ebenfalls Teil der MMC-Unternehmensgruppe) im GJ19 unabhängige Verifizierungs- und Beratungsleistungen für Sophos in Bezug auf die Analyse der geschlechtsspezifischen Gehaltsunterschiede und des Gehaltsprogramms des Unternehmens in Großbritannien und berichtete direkt an den CHRO. Der Vorsitzende des Komitees hat eine Due-Diligence-Prüfung durchgeführt, um sicherzustellen, dass Mercer Kepler unabhängig vom Unternehmen bleibt und dass die Beratung unparteiisch und objektiv ist. Das Komitee ist davon überzeugt, dass die Beratung durch Mercer Kepler unabhängig ist, und wird diese Due-Diligence-Prüfung auch weiterhin in regelmäßigen Abständen durchführen.

LEISTUNGSBEWERTUNG

Die Leistung des Vergütungskomitees wurde im Rahmen der jährlichen Überprüfung der Effektivität durch den Vorstand bewertet. Es wurde festgestellt, dass das Komitee im GJ19 effektiv gearbeitet hat. Als Reaktion auf die Ergebnisse der Überprüfung werden die Mitglieder des Komitees weiterhin der Meinung der Aktionäre großes Gewicht beimessen und dies mit den Bedürfnissen des Unternehmens in Bezug auf die Einstellung und Bindung von Mitarbeitern abwägen, insbesondere bei der Prüfung der Vergütungspolitik des Unternehmens, wenn diese zur erneuten Abstimmung durch die Aktionäre auf der Hauptversammlung 2019 überprüft wird.

Das Komitee überprüft außerdem jedes Jahr sein Mandat und seine Zusammensetzung. Eine Überprüfung mit nur geringen Aktualisierungen wurde im Mai 2019 durchgeführt. Das vollständige Mandat des Komitees ist auf der Website des Unternehmens unter: investors.sophos.com zu finden.

Einziger Gesamtbetrag der Vergütung für Executive Directors (geprüft)

In der nachstehenden Tabelle ist die Gesamtsumme der Einzelvergütung für jeden Executive Director aufgeführt, das im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 und im Vorjahr tätig war:

	Kris Hagerman (000 US-Dollar)		Nick Bray (000 Pfund)
	GJ19	GJ18	GJ19	GJ18
Gehalt ¹	735	716	298	291
Steuerpflichtige Leistungen ²	2	3	17	16
Rente ³	9	8	15	15
Einjahresvariable ⁴	0	638	0	207
Eingeschränkte Aktieneinheiten ⁵	933	877	296	283
Leistungsabhängige Aktieneinheiten ⁶	3,000	6,458	1,038	2,186
Alle Mitarbeitermodelle	4	4	-	-
Gesamt	4,683	8,704	1,664	2,998

¹ Verdienter Betrag für das Jahr
² Zu den steuerpflichtigen Leistungen gehören: Kris Hagerman: Medizinische und zahnärztliche Versorgung, Lebens- und Invaliditätsversicherung und Erstattung von bis zu 10.000 US-Dollar pro Jahr für die Erstellung seiner Steuererklärungen; Nick Bray: Kfz-Zuschuss (GJ19: 15.000 Pfund, GJ18: 14.000 Pfund), Lebensversicherungen, private Krankenversicherungen und Versicherungen für schwere Krankheiten, Reise- und Unfallversicherungen sowie Mitarbeiterhilfsprogramme
³ Die Pensionsbeiträge des Unternehmens während des Jahres in Höhe von bis zu drei Prozent bzw. fünf Prozent des Gehalts für Kris Hagerman und Nick Bray
⁴ Bonuszahlung für die Leistung während des Jahres
⁵ RSUs: Der Nennwert der zeitbasierten RSUs bei Zuteilung unter Verwendung des Marktpreises am Tag der Ausgabe
⁶ PSUs: Der geschätzte Wert zum Zeitpunkt der Ausubbarkeit von PSUs, für die der Leistungszeitraum am Ende des jeweiligen Geschäftsjahres endet. Für das GJ19 spiegelt dies die Anzahl der PSUs für das GJ17 wider, die im GJ20 in Abhängigkeit von der Leistung über den Dreijahreszeitraum bis zum 31. März 2019 unverfallbar werden, bewertet anhand der durchschnittlichen mittleren Marktnotierung der Aktien am Hauptmarkt der Londoner Börse ("MMQ") über die drei Monate bis zum 31. März 2019 (umgerechnet zum Tageskurs des US-Dollars für Kris Hagerman) und einschließlich des geschätzten Werts der über den Unverfallbarkeitszeitraum auf diese Zuteilung anfallenden Dividenden

Grundgehalt

Im April 2019 überprüfte das Komitee für Vergütungen die Gehälter von Kris Hagerman und Nick Bray, wobei beide keine Erhöhung erhielten. Das Gehalt ab dem 1. Juli 2019 bleibt unverändert:

Executive Director	Juli 2019	Juli 2018	Erhöhung %
Kris Hagerman	740,000 US-Dollar	740,000 US-Dollar	0,0 %
Nick Bray	300,000 Pfund	300,000 Pfund	0,0 %

Pension und Leistungen

Kris Hagerman erhält eine Kranken- und Zahnversicherung, eine Reiseversicherung, eine Lebens- und Invaliditätsversicherung, eine Erstattung von bis zu 10.000 US-Dollar pro Jahr für die Erstellung seiner Steuererklärungen und hat im Rahmen des Standard-US 401(k)-Sparplans seines Arbeitgebers für alle US-Mitarbeiter Anspruch auf einen ergänzenden Beitrag von bis zu 3 Prozent seines Gehalts, vorbehaltlich des jeweils geltenden jährlichen Höchstbeitrags für US 401(k)-Sparpläne. Für das Kalenderjahr 2019 beträgt dieser jährliche Arbeitnehmerbeitrag maximal 25.000 US-Dollar.

Nick Bray ist berechtigt, bis zu fünf Prozent seines Grundgehalts als Beitrag zu einem persönlichen Konzernpensionsplan zu erhalten.

Im GJ19 erhielt er außerdem eine jährliche Autopauschale in Höhe von 15.000 Pfund (monatlich ausgezahlt), eine Lebensversicherung, eine private Krankenversicherung und eine Versicherung für kritische Krankheiten, eine Reiseversicherung, eine persönliche Unfallversicherung und Regelungen für ein Mitarbeiterhilfsprogramm.

Incentive-Ergebnisse für GJ19

Jahresbonus

Der Konzern betreibt ein jährliches leistungsbezogenes Bonusprogramm für eine Reihe von Führungskräften, einschließlich der Executive Directors. Die Bonusmöglichkeiten für das GJ19 betrugen 200 Prozent des Gehalts für Kris Hagerman und 160 Prozent des Gehalts für Nick Bray. Der Zielbonus betrug 50 Prozent der maximalen Chance.

Die Höhe des Jahresbonus, der in einem Jahr verdient wird, basiert auf der Leistung des Konzerns in Bezug auf vorher festgelegte finanzielle Ziele für das Jahr und auf der persönlichen Leistung. Im Geschäftsjahr 19 basierte der Bonus zu 80 Prozent auf den Umsatzerlösen und dem EBITDA, wie in den Regeln des Programms definiert, wobei 12,5 Prozent des Maximalwerts für den Grenzwert und 50 Prozent für die Zielerfüllung ausübbar waren.

Die verbleibenden 20 Prozent der Bonusmöglichkeit basieren auf der persönlichen Leistung. Für Leistungen unterhalb des Grenzwertes werden keine Zuteilungen vorgenommen. Die Auszahlung des finanziellen Elements basiert auf dem niedrigeren der impliziten Auszahlungen für Transaktionsvolumen und EBITDA, d. h. um eine Auszahlung dieses Elements zu erreichen, mussten die Führungskräfte sowohl beim Transaktionsvolumen als auch beim EBITDA Leistung erbringen.

Finanzielle Performance

Die finanziellen Ziele für den Jahresbonus für das GJ19 werden nicht mehr als kommerziell sensibel angesehen und werden zusammen mit der Leistung im Vergleich zu diesen Zielen im Folgenden vollständig offengelegt:

Leistungsmessung	Grenzwert (12,5 % Auszahlung)	Ziel (50 % Auszahlung)	Streckung (100 % Auszahlung)	Erfolg	Unverfallbarkeit (% des Elements)
Rechnungen	866 Mio. US-Dollar	899 Mio. US-Dollar	1,079 Mio. US-Dollar	87 %	0 %
EBITDA	229 Mio. US-Dollar	238 Mio. US-Dollar	285 Mio. US-Dollar	71 %	0 %

Die Leistung wurde mit konstanten Wechselkursen gemessen. Für Leistungsniveaus zwischen den in der obigen Tabelle aufgeführten Punkten wurde die Bonusauszahlung linear und anteilig ermittelt. Die Gesamtbonusauszahlung basierte auf dem niedrigeren der impliziten Auszahlungen für Transaktionsvolumen und EBITDA und betrug daher null Prozent des Maximums für das finanzielle Element.

Persönliche Performance

Nach dem Ende des GJ19 bewertete das Komitee die Leistung jedes Executive Directors anhand der persönlichen Ziele, die zu Beginn des Jahres festgelegt wurden, und im Einklang mit den Zielen des Unternehmens. Die Leistung der Executive Directors in Bezug auf die Gesamtleistung des Unternehmens im GJ19 wurde so bewertet, dass eine Auszahlung von null Prozent für die persönliche Komponente gerechtfertigt ist.

Langfristiger Bonusplan

Unverfallbare PSU-Zuteilungen im GJ17 (geprüft)

PSU-Zuteilungen wurden Kris Hagerman und Nick Bray im GJ17 (Kalenderjahr 2016) gewährt. Diese Zuteilungen sind abhängig von der Erreichung der jährlichen Umsatz- und Cash-EBITDA-Ziele, die für jedes der Geschäftsjahre GJ17, GJ18 und GJ19 festgelegt wurden. Die Leistung in Bezug auf jede dieser Maßnahmen während des abgeschlossenen Leistungszeitraums ist in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst:

			Anfängliche Unverfallbarkeit
Leistungszeitraum	Gewichtung (von max.)	Leistungsmessung	Grenzwert (25 % Unverfallbarkeit)	Streckung (100 % Unverfallbarkeit)
GJ17	Ein Drittel	Rechnungen	554 Mio. US-Dollar	615 Mio. US-Dollar
		Cash EBITDA	127 Mio. US-Dollar	142 Mio. US-Dollar
GJ18	Ein Drittel	Rechnungen	637 Mio. US-Dollar	707 Mio. US-Dollar
		Cash EBITDA	150 Mio. US-Dollar	166 Mio. US-Dollar
GJ19	Ein Drittel	Rechnungen	732 Mio. US-Dollar	814 Mio. US-Dollar
		Cash EBITDA	176 Mio. US-Dollar	195 Mio. US-Dollar
			Durchschnitt der niedrigsten Ausübungsergebnisse in GJ17, GJ18 und GJ19

	Beschleunigte Unverfallbarkeit
Leistungszeitraum	Super Streckung (1 x Multiplikator)	Maximum (1,25 x Multiplikator)	Ergebnis des Geschäftsjahres	Ergebnis der Unverfallbarkeit (von 125 %)
GJ17	655 Mio. US-Dollar	706 Mio. US-Dollar	632 Mio. US- Dollar	100%
	157 Mio. US- Dollar	169 Mio. US-Dollar	150 Mio. US-Dollar	100%
GJ18	766 Mio. US-Dollar	826 Mio. US-Dollar	769 Mio. US-Dollar	101 %
	189 Mio. US-Dollar	204 Mio. US-Dollar	194 Mio. US-Dollar	107 %
GJ19	896 Mio. US-Dollar	967 Mio. US-Dollar	760 Mio. US-Dollar	51 %
	230 Mio. US-Dollar	284 Mio. US-Dollar	162 Mio. US-Dollar	Nil
				67,0 %

Gesamte Unverfallbarkeit (basierend auf der Summe der niedrigsten Unverfallbarkeitsergebnisse für jeden Leistungszeitraum)

Für jedes Leistungsjahr basiert das Ergebnis der Unverfallbarkeit auf dem niedrigeren Wert, der sich aus der Entwicklung des Transaktionsvolumens und der Entwicklung des Cash-EBITDA ergeben würde. Basierend auf den oben genannten Leistungsergebnissen werden 67,0 Prozent der PSU-Zuteilungen für das Geschäftsjahr 2017 unverfallbar, was 53,60 Prozent der maximalen Chance entspricht. Einzelheiten zu den Zuteilungen an die Executive Directors, die unverfallbar werden, sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:

Executive Director	Bestehende Anteile	% Unverfallbarkeit	Unverfallbarkeit von Anteilen	Datum der Unverfallbarkeit	Aktienkurs bei Unverfallbarkeit ¹	Wert (000 Pfund)
Kris Hagerman	993,603	67,00 %	665,714	14 Juni 2019	336,9 p	2,243
Nick Bray	447,744	67,00 %	299,988	14 Juni 2019	336,9 p	1,011

¹ Der geschätzte Wert der unverfallbaren Zuteilungen wird mithilfe des MMQ über die drei Monate bis zum 31. März 2019 berechnet. Der geschätzte Wert der Dividenden, die über den Erdienungszeitraum für diese Zuteilungen für Kris Hagerman und Nick Bray anfallen, beläuft sich auf 81.000 US-Dollar (62.000 Pfund) bzw. 28.000 Pfund und wird in bar ausgezahlt

Die RSU-Zuteilungen sind nicht an künftige Leistungsbedingungen geknüpft und werden über einen Zeitraum von vier Jahren unverfallbar, vorbehaltlich der Fortsetzung des Beschäftigungsverhältnisses, wobei 25 Prozent der Zuteilungen am 1. Juni 2019 und der Rest danach vierteljährlich bis zum 1. Juni 2022 unverfallbar werden.

Die Zuteilungen von PSUs werden in Abhängigkeit von der Leistung im Vergleich zu den jährlichen Zielen über einen Zeitraum von drei Jahren bis zum Geschäftsjahr, das am 31. März 2021 endet, unverfallbar, wobei die Zuteilung (in dem Maße, wie die Ziele erreicht werden) am dritten Jahrestag der Zuteilung unverfallbar wird. Die Zielvorgaben für die drei Jahre werden zu Beginn des Leistungszeitraums festgelegt. Die Unverfallbarkeit basiert auf dem niedrigeren Wert der impliziten Auszahlungen für Transaktionsvolumen und Cash-EBITDA, wobei 25 Prozent bei Grenzwert-Performance, 100 Prozent bei Stretch-Performance und 125 Prozent bei maximaler Performance unverfallbar sind. In der Tabelle auf Seite 95 ist der Nennwert der im GJ19 gewährten Zuteilungen aufgeführt, die vorbehaltlich der oben und in der nachstehenden Tabelle dargelegten Leistung unverfallbar werden können.

Für Leistungen unterhalb des Schwellenwerts werden keine Zuteilungen gewährt.

Leistungsziele für ausstehende PSU-Zuteilungen

Das Komitee ist der Ansicht, dass die Offenlegung der einzelnen jährlichen finanziellen Leistungsziele für das GJ20 und das GJ21 in diesem Bericht einen Wettbewerbsnachteil für das Unternehmen gegenüber seinen internationalen und privaten Wettbewerbern bedeuten würde, die keinen ähnlichen Offenlegungspflichten unterliegen. Das Komitee verpflichtet sich jedoch weiterhin, die jährlichen Finanzziele, die mit den ausstehenden PSU-Zuteilungen verbunden sind, und die Leistung in Bezug auf diese Ziele (rückwirkend) offenzulegen.

GJ18 PSU-Zuteilungen

			Anfänaliche Unverfallbarkeit
Leistungszeitraum	Gewichtung (von max.)	Leistungsmessung	Grenzwert (25 % Unverfallbarkeit)	Streckung (100 % Unverfallbarkeit)
GJ18	Ein Drittel	Rechnungen	663 Mio. US-Dollar
		Cash EBITDA	164 Mio. US-Dollar
GJ19	Ein Drittel	Rechnungen	772 Mio. US-Dollar
		Cash EBITDA	204 Mio. US- Dollar
GJ20	Ein Drittel	Rechnungen Cash EBITDA		Wird im Jahresbericht zum GJ20 über die Vergütung offengelegt

	Beschleunigte Unverfallbarkeit
Leistungszeitraum	Super Streckung (1 x Multiplikator)	Maximum (1,25 x Multiplikator)	Zweijahresentwicklung bis 31. März 2018	Ergebnis der Unverfallbarkeit (von 125 %)
GJ18	736 Mio. US-Dollar	825 Mio. US-Dollar	769 Mio. US-Dollar	109 %
	182 Mio. US-Dollar	204 Mio. US-Dollar	194 Mio. US-Dollar	113%
GJ19	858 Mio. US-Dollar	989 Mio. US-Dollar	760 Mio. US-Dollar	0%
	227 Mio. US-Dollar	(von 125 %)	162 Mio. US-Dollar	0%
GJ20

Hinweis: Die tatsächliche Ausübbarkeit hängt von der Leistung gegenüber den Zielen für jedes der Geschäftsjahre GJ18 bis GJ20 ab und basiert auf dem niedrigeren der impliziten Auszahlungen für Transaktionsvolumen und Cash-EBITDA (d. h. die Messgrößen sind gleich gewichtet); die gleitende Ausübbarkeit gilt zwischen Grenzwert und Stretch sowie Super- Stretch und Maximum. Der endgültige Gesamtprozentsatz für die Unverfallbarkeit wird erst am Ende des dreijährigen Leistungszeitraums bekannt sein).

GJ19 PSU-Zuteilungen

			Anfängliche Unverfallbarkeit
Leistungszeitraum	Gewichtung (von max.)	Leistungsmessung	Grenzwert (25 % Unverfallbarkeit)	Streckung (100 % Unverfallbarkeit)
GJ19	Ein Drittel	Rechnungen	801 Mio. US-Dollar	890 Mio. US-Dollar
		Cash EBITDA	203 Mio. US-Dollar	226 Mio. US-Dollar
GJ20	Ein Drittel	Rechnungen
				Wird im Jahresbericht zum GJ20 über die Vergütung offengelegt
		Cash EBITDA
GJ21	Ein Drittel	Rechnungen
				Wird im Jahresbericht zum GJ21 über die Vergütung offengelegt
		Cash EBITDA

	Anfängliche Unverfallbarkeit
Leistungszeitraum	Maximum (1,25 x Multiplikator)	Einjahresentwicklung bis 31. März 2018	Ergebnis der Unverfallbarkeit (von 125 %)
GJ19	989 Mio. US-Dollar	760 Mio. US-Dollar	0%
	259 Mio. US-Dollar	162 Mio. US-Dollar	0%
GJ20


GJ21

Hinweis: Nach der Veröffentlichung der externen Abrechnungsziele des Unternehmens im Laufe des Jahres wurde die Struktur der Leistungsbedingungen für die PSU-Zuteilungen im Rahmen des LTIP vereinfacht. Die Lücke zwischen den bisherigen Stretch- und Super-Stretch-Zielen wurde für alle PSU-Zuteilungen ab dem GJ18 beseitigt. Die tatsächliche Ausübbarkeit hängt von der Leistung gegenüber den Zielen für jedes der Geschäftsjahre GJ18 bis GJ20 ab und basiert auf dem niedrigeren der impliziten Auszahlungen für Transaktionsvolumen und Cash-EBITDA (d. h. die Kennzahlen sind gleich gewichtet). Zwischen Grenzwert und Stretch gilt eine gleitende Unverfallbarkeit zwischen 25 und 100 Prozent, und für die Leistung oberhalb des Stretch gilt ein Multiplikator von 1,25 bis zur maximalen Unverfallbarkeit von 125 Prozent. Der endgültige Gesamtprozentsatz für die Unverfallbarkeit wird erst am Ende des dreijährigen Leistungszeitraums bekannt sein.

Verdünnungsgrenzwerte

Sophos wird weiterhin die Verwässerung im Rahmen der Beibehaltung der Zuteilungen innerhalb eines Limits von 10 Prozent über fünf Jahre steuern, das Limit, das seit der Genehmigung der Mitarbeiterbeteiligungsprogramme beim Börsengang gilt. Das Komitee ist sich bewusst, dass dies höher ist als die von vielen britischen Unternehmen angenommene und von vielen institutionellen Anlegern bevorzugte Grenze von 5 Prozent über 10 Jahre in Bezug auf Zuteilungen mit Ermessensspielraum und 10 Prozent über 10 Jahre in Bezug auf alle Programme. Das Komitee ist der Ansicht, dass die von uns praktizierte höhere Obergrenze zum Teil aufgrund des breit angelegten Charakters unserer Mitarbeiterbeteiligungsprogramme notwendig ist, in deren Rahmen einem großen Teil unserer Mitarbeiter Aktien zur Verfügung gestellt werden (einschließlich SAYE- und ESPP-Programme, die den meisten Mitarbeitern offen stehen). Die Mitarbeiterbeteiligungsprogramme sind ein wesentlicher Bestandteil des Mitarbeitervergütungspakets des Konzerns und spiegeln die Notwendigkeit wider, mit anderen US-amerikanischen und internationalen Unternehmen um die hochqualifizierten Mitarbeiter und Führungskräfte konkurrieren zu können, die zur Sicherung des zukünftigen Erfolgs der Sophos erforderlich sind.

Zum 31. März 2019 betrug die Verwässerung unter allen unseren Incentive-Programmen ca. 6,7 Prozent und spiegelt weiterhin den Front-Loaded-Ansatz bei der Gewährung von Aktienanreizen nach dem Börsengang wider.

Einziger Gesamtbetrag der Vergütung für Non-Executive Directors (geprüft)

In der nachstehenden Tabelle ist die Gesamtsumme der Einzelvergütung für jeden Non-Executive Director aufgeführt, das im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 und im Vorjahr tätig war:

	Grundgebühr (000 US-Dollar)		Zusätzliche Gebühren (000 US-Dollar)		Sonstige (000 US-Dollar)		Gesamt (000 US-Dollar)
	2019	2018	2019	2018	2019	2018	2019	2018
Peter Gyenes	250	250	5	5	-	-	255	255
Sandra Bergeron	150	150	-	-	-	-	150	150
Edwin Gillis	-	66	-	7	-	-	-	73
Rick Medlock	150	150	15	8	-	-	165	158
Steve Munford ¹	128	150	-	-	-	-	128	150
Vin Murria	150	150	-	-	-	-	150	150
Paul Walker	150	150	25	25	-	-	175	175

¹ Steve Munford ist zurückgetreten 7. Februar 2019

Abgangszahlungen im Jahr (geprüft)

Im GJ19 wurden keine Abgangszahlungen an Direktoren geleistet.

Zahlungen an frühere Direktoren (geprüft)

Im GJ19 wurden keine Zahlungen an ehemalige Direktoren geleistet.

Externe Verwaltungsratsmandavte

Im GJ19 erhielt Nick Bray 58.000 Pfund als Non-Executive Director von De La Rue plc (GJ18: 58.000 Pfund).

Vergütung für GJ19

Grundgehalt

Die Gehälter von Kris Hagerman und Nick Bray betragen ab dem 1. Juli 2019 740.000 US-Dollar bzw. 300.000 Pfund. Dies ist niedriger als die Zuteilungen für die breitere Mitarbeiterschaft von ca. 3 Prozent, was einer Erhöhung von 0 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Pension und Leistungen

In Übereinstimmung mit der Vergütungsrichtlinie erhalten die Executive Directors weiterhin Pensionsbeiträge in Höhe von 3 bis 5 Prozent des Gehalts. Sie erhalten auch weiterhin die Leistungen gemäß der Richtlinie.

Jahresbonus

Für das Jahr, das am 31. März 2020 endet, wird das Komitee den jährlichen Bonus unter Verwendung eines aktualisierten Rahmens mit neuen Maßnahmen durchführen. Die Ziele für den Umsatz und den bereinigten Betriebsgewinn wurden vom Komitee festgelegt und erfordern von den Executive Directors eine signifikante Stretch-Leistung, um die volle Auszahlung zu erreichen. Aufgrund der engen Verbindung zwischen diesen Zielen und der Wettbewerbsstrategie von Sophos werden diese finanziellen Ziele als kommerziell sensibel angesehen und nicht im Voraus offengelegt, sondern im Jahresbericht über die Vergütung im nächsten Jahr rückwirkend offengelegt.

Der gesamte Bonus wird in bar ausgezahlt. Die Bonuszahlungen unterliegen Malus- und Rückforderungsbestimmungen.

Langfristiger Bonusplan

Im GJ20 beabsichtigt das Komitee, den Executive Directors langfristige Zuteilungen im Einklang mit der geänderten Vergütungspolitik nach der Hauptversammlung 2019 zu gewähren, siehe Seite 85. Alle Einzelheiten zu den Zuteilungen werden im Geschäftsbericht für das am 31. März 2020 endende Jahr aufgeführt. LTIP-Zuteilungen unterliegen Malus- und Rückforderungsbestimmungen.

Honorare für Non-Executive Directors (einschließlich des Vorsitzenden)

Mit Wirkung zum Börsengang stellen sich die Honorare für den Vorstandsvorsitzenden und andere Non-Executive Directors ("NED") wie folgt dar:

		Gebühr pro Jahr
Vorstandsvorsitzender		250,000 US-Dollar
NED-Grundvergütung		150,000 US-Dollar
Zusätzliche Vergütungen:	Prüfungs- und Risikoausschuss Vorsitzender	15,000 US-Dollar
	Vergütungsausschuss Vorsitzender	10,000 US- Dollar
	Nominierungskomitee Vorsitzender	5,000 US-Dollar
	Senior Independent Director	15,000 US-Dollar

Es wird keine Änderung der oben dargelegten Gebührenpolitik für NEDs für das GJ20 geben.

Prozentuale Veränderung der CEO-Vergütung

Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung der Vergütung des CEO gegenüber dem Vorjahr im Vergleich zur durchschnittlichen prozentualen Veränderung der Vergütung aller anderen Mitarbeiter. Um einen aussagekräftigen Vergleich zu ermöglichen, basiert die Analyse auf einer konsistenten Gruppe von Mitarbeitern, d. h. dieselben Personen erscheinen in den Grundgesamtheiten des GJ18 und des GJ19.

	Veränderung in % GJ18 zu GJ19
	CEO	Sonstige Mitarbeiter
Grundgehalt	0 %	9 %
Steuerpflichtige Vorteile	-	-
Einjahresvariable	-100 %	-100 %

Relative Bedeutung der Ausgaben für das Gehalt

Die folgende Tabelle zeigt für das GJ19 und das GJ18 die tatsächlichen Ausgaben und die prozentuale Veränderung der gesamten Mitarbeiterkosten sowie die prozentuale Veränderung der Ausschüttungen an die Aktionäre.

	GJ19	GJ18
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Ändern %
Gewinnausschüttungen an Aktionäre - Dividende ¹	23,9	21,8	10 %
Gesamtaufwand für Mitarbeiter ²	370,1	361,9	2 %

¹ Stellt die im jeweiligen Geschäftsjahr gezahlte Dividende dar
² Der Gesamtaufwand für Mitarbeiter umfasst Löhne und Gehälter, Sozialversicherungskosten, Pensions- und sonstige Kosten sowie aktienbasierte Vergütungen, siehe Anmerkung 10 des Jahresabschlusses

Bezahlung für Leistung

In Übereinstimmung mit den Meldevorschriften ist Sophos verpflichtet, ein Diagramm vorzulegen, das die TSR-Performance des Unternehmens (Aktienkurs plus gezahlte Dividenden) im Vergleich zur Performance einer relevanten Vergleichsgruppe seit dem Börsengang zeigt, wobei eine nominale Investition von 100 Pfund sowohl in das Unternehmen als auch in die Vergleichsgruppe zu Beginn des Zeitrahmens angenommen wird. Die Unternehmen müssen auch die Einzelvergütung des CEO und die tatsächlichen Ergebnisse der variablen Vergütung im gleichen Zeitraum darstellen.

Sophos hat sich dafür entschieden, seine Performance mit dem FTSE250 Index zu vergleichen, da das Unternehmen seit dem Börsengang in diesem Index vertreten ist. In der nachstehenden Tabelle sind die einzelnen Vergütungsbeträge des CEO und die tatsächlichen Ergebnisse der variablen Vergütung im gleichen Zeitraum aufgeführt. Da Sophos seinen Börsengang im Juli 2015 abgeschlossen hat, sind TSR-Daten und Vergütungsangaben nur von diesem Datum bis zum 31. März 2019 verfügbar.

	GJ17	GJ18	GJ19
Amtsinhaber	Kris Hagerman	Kris Hagerman	Kris Hagerman
CEO-Einzelbetrag der Vergütung (000 US-Dollar)	2,322 US-Dollar	8,704 US-Dollar	4,683 US-Dollar
Jahresbonusergebnisse (% vom Maximum)	55%	44 %	0%
PSU-Ausübungsergebnis (% des Maximums)	k.A.	93 %	54 %

Stellungnahme zur Abstimmung der Aktionäre

Die folgende Tabelle zeigt das Ergebnis der Konsultativabstimmung über den Jahresbericht 2018 zur Vergütung auf der Hauptversammlung 2018 und der verbindlichen Abstimmung über die Vergütungsrichtlinie auf der Hauptversammlung 2016.

	Für		Gegen		Zurückhaltend
	Anzahl	%	Anzahl	%	Anzahl
Vergütungsrichtlinie (HV 2016)	279,603,831	72,15 %	107,903,661	27,85 %	4,904,177
2018 Jährlicher Vergütungsbericht	267,403,495	67,62 %	128,070,534	32,38 %	5,171

Im Anschluss an die Hauptversammlung 2018 veröffentlichte das Unternehmen eine Zwischenmitteilung als Reaktion auf das Ergebnis der Konsultativabstimmung über den Jahresvergütungsbericht, bei der 32,38 Prozent gegen den Beschluss gestimmt haben. Dieses enttäuschende Ergebnis spiegelt die anhaltenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Aktionären über mehrere Merkmale der Vergütungsregelungen für Führungskräfte des Unternehmens wider, die von der allgemein akzeptierten britischen Praxis abweichen, aber die wettbewerbsfähigen Praktiken in den für das Unternehmen relevanten Talentmärkten widerspiegeln.

Seit der Jahreshauptversammlung 2018 hat das Komitee für Vergütung eine umfassende Überprüfung der Richtlinie durchgeführt und schlägt eine Reihe von Überarbeitungen vor, die darauf abzielen, die Vergütungsrichtlinie der Gesellschaft für Executive Directors enger an die britischen Marktnormen anzupassen und angemessen auf die jüngsten Entwicklungen in der Vergütungspolitik zu reagieren. Einzelheiten der vorgeschlagenen Richtlinie sind im Richtlinienbericht auf den Seiten 82 bis 90 dieses Berichts aufgeführt.

Das Unternehmen hat sich in den letzten Monaten mit seinen größten Aktionären und Stimmrechtsberatern über die vorgeschlagene Richtlinie beraten. Obwohl eine gewisse Abweichung von den britischen Marktnormen weiterhin notwendig ist, um das Unternehmen in die Lage zu versetzen, Führungskräfte in den relevanten Regionen zu gewinnen und zu halten, die über die richtigen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, um letztlich den langfristigen Erfolg des Unternehmens voranzutreiben, haben die Aktionäre, die während der Konsultationsphase geantwortet haben, eine breite Unterstützung für die vorgeschlagenen Änderungen signalisiert. Die vorgeschlagenen zukünftigen Richtlinien werden auf der Jahreshauptversammlung am 25. September 2019 einer verbindlichen Abstimmung unterzogen und das Komitee hofft, dass es auf die Unterstützung der Aktionäre zählen kann.

Aktienbesitz der Direktoren (Geprüft)

Die nachstehende Tabelle zeigt den Aktienbesitz jedes Verwaltungsratsmitglieds im Vergleich zu seiner jeweiligen Aktienbesitzanforderung zum 31. März 2019. Zwischen dem 1. April 2019 und dem 15. Mai 2019 gab es keine Änderungen des Anteilsbesitzes.

	Aktien- und Optionszuteilungen
	Wirtschaftliches Eigentum	Leistungsabhängig	Nur bei fortgesetzter Beschäftigung	Unverfallbar, aber noch nicht ausgeübt	Erforderlicher Aktienbesitz (% des Gehalts)	Aktueller Aktienbesitz (% des Gehalts)	Anforderung erfüllt
Kris Hagerman	2,722,605	1,822,166	932,350	3,908,352	200	1,442	Ja
Nick Bray	381,138	791,080	410,617	-	200	391	Ja
Peter Gyenes	286,631	-	-	-
Sandra Bergeron	214,974	-	-	-
Roy Mackenzie	-	-	-	-
Rick Medlock	-	-	-	-
Vin Murria	50,000	-	-	-
Paul Walker	190,695	-	-	-

Keines der Verwaltungsratsmitglieder war an den Aktien eines Tochterunternehmens der Gesellschaft oder an wesentlichen Verträgen des Unternehmens beteiligt, mit Ausnahme von Vin Murria, der auch Non-Executive Director der Softcat plc ist, mit der die Gesellschaft eine laufende Kundenbeziehung unterhält.

Zusammenfassung der ausstehenden Zuteilungen von Aktien

Die Beteiligungen der Direktoren an den Aktienprogrammen des Unternehmens zum 31. März 2019 sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst.

Direktor	Datum der Zuteilung	Zuteilung gehalten am 1. April 18	Gewährt während des Jahres	Ausgeübt während des Jahres
Kris Hagerman
Pre-IPO-Optionen	10. Okt. 12	2,150,232	-	(250,000)
Pre-IPO-Optionen	10. Okt. 12	2,258,120	-	(250,000)
LTIP - PSU	7. Aug. 15	716,292	115,394	(831,686)
LTIP - PSU	1.4 Jun. 16	993,603	-	-
LTIP - PSU	16. Jun. 17	478,272	-	-
LTIP - PSU	14. Jun. 18	-	350,291	-
LTIP- RSU	7. Aug. 15	104,460	-	(74,614)
LTIP - RSU	7. Aug. 15	1,081,461	-	(491,573)
LTIP - RSU	1.4 Jun. 16	207,001	-	(103,500)
LTIP -RSU	16. Jun. 17	159,424	-	(69,748)
LTIP - RSU	14. Jun. 18	-	116,763	-
ESPP	1. Jan. 18	1,629	-	(1,629)
ESPP	2. Jul. 18	-	1,498	(1,498)
ESPP	1. Jan. 19	-	2,676	-

Direktor	Verwirkt während des Jahres	Zuteilung gehalten am 31. März 19	Ausübungspreis1	Marktpreis bei Zuteilung
Kris Hagerman
Pre-IPO-Optionen	-	1,900,232	0.598 US-Dollar	0.598 US-Dollar
Pre-IPO-Optionen	-	2,008,120	0.598 US-Dollar	0.598 US-Dollar
LTIP - PSU	-	-	-	265 p
LTIP - PSU	-	993,603	-	179 p
LTIP - PSU	-	478,272	-	436 p
LTIP - PSU	-	350,291	-	596 p
LTIP- RSU	-	29,846	-	265 p
LTIP - RSU	-	589,888	-	265 p
LTIP - RSU	-	103,501	-	179 p
LTIP -RSU	-	89,676	-	436 p
LTIP - RSU	-	116,763	-	596 p
ESPP	-	-	482 p	567 p
ESPP	-	-	311 p	631 p
ESPP	-	2,676	TBD	366 p

Direktor	Leistungszeitraum	Unverfallbarkeit Zeitraum/ Datum	Ablauf-Datum
Kris Hagerman
Pre-IPO-Optionen	k.A.	1. Aug. 13 -1. Aug. 17	10. Okt. 22
Pre-IPO-Optionen	Exit-Ereignis	1. Jul. 15	10. Okt. 22
LTIP - PSU	1. Apr. 15-31. Mär. 18	7. Aug. 18	6. Aug. 25
LTIP - PSU	1. Apr. 16 - 31. März 19	14. Jun. 19	13. Jun. 26
LTIP - PSU	1. Apr. 17-31. Mär. 20	16. Jun. 20	15. Jun. 27
LTIP - PSU	1. Apr. 18-31. Mär. 21	14. Jun. 21	13. Jun. 28
LTIP- RSU	k.A.	7. Aug. 16 - 7. Aug. 19	6. Aug. 25
LTIP - RSU	k.A.	7. Aug. 16 - 7. Aug. 20	6. Aug. 25
LTIP - RSU	k.A.	14. Jun. 17 - 14. Jun. 20	13. Jun. 26
LTIP -RSU	k.A.	16. Jun. 18 - 16. Jun. 21	15. Jun. 27
LTIP - RSU	k.A.	14. Jun. 19 - 14. Jun. 22	13. Jun. 28
ESPP	k.A.	30. Jun. 18	30. Jun. 18
ESPP	k.A.	31. Dez. 18	31. Dez. 18
ESPP	k.A.	30. Jun. 19	30. Jun. 19

¹ Gemäß den Regeln des Konzernprogramms muss der Ausübungspreis mindestens 85 Prozent des niedrigeren Wertes aus Marktwert am Tag der Gewährung und Marktwert am Tag der Ausübung betragen

Direktor	Datum der Zuteilung	Zuteilung gehalten am 1. April 18	Gewährt während des Jahres	Ausgeübt während des Jahres
Nick Bray
LTIP-PSU	7. Aug. 15	337,079	54,303	(391,382)
LTIP - PSU	1.4 Jun. 16	447,744	-	-
LTIP - PSU	16. Jun. 17	194,985	-	-
LTIP-PSU	14. Jun. 18	-	148,351	-
LTIP - RSU	7. Aug. 15	463,484	-	(210,674)
LTIP - RSU	7. Aug. 15	49,158	-	(35,113)
LTIP-RSU	1.4 Jun. 16	93,280	-	(46,640)
LTIP-RSU	16. Jun. 17	64,995	-	(28,435)
LTIP-RSU	14. Jun. 18	-	49,451	-
SAYE	24. Jun. 16	11,111	-	-

Direktor	Verwirkt während des Jahres	Zuteilung gehalten am 31. März 19	Ausübungspreis	Marktpreis bei Zuteilung
Nick Bray
LTIP-PSU	-	-	-	265 p
LTIP - PSU	-	447,744	-	179 p
LTIP - PSU	-	194,985	-	436 p
LTIP-PSU	-	148,351	-	596 p
LTIP - RSU	-	252,810	-	265 p
LTIP - RSU	-	14,045	-	265 p
LTIP-RSU	-	46,640	-	179 p
LTIP-RSU	-	36,560	-	436 p
LTIP-RSU	-	49,451	-	596 p
SAYE	-	11,111	162p	202p

Direktor	Leistungszeitraum	Unverfallbarkeit Zeitraum/ Datum	Verfallsdatum
Nick Bray
LTIP-PSU	1. Apr. 15 - 31. Mär. 18	7. Aug. 18	6. Aug. 25
LTIP - PSU	1. Apr. 16 - 31. März 19	14. Jun. 19	13. Jun. 26
LTIP - PSU	1. Apr. 17-31. Mär. 20	16. Jun. 20	15. Jun. 27
LTIP-PSU	1. Apr. 18 - 31. Mär. 21	14. Jun. 21	13. Jun. 28
LTIP - RSU	k.A.	7. Aug. 16 -7. Aug. 20	6. Aug. 25
LTIP - RSU	k.A.	7. Aug. 16 -7. Aug. 19	6. Aug. 25
LTIP-RSU	k.A.	14. Jun. 17-14. Jun. 20	13. Jun. 26
LTIP-RSU	k.A.	16. Jun. 18-16. Jun. 21	15. Jun. 27
LTIP-RSU	k.A.	14. Jun. 19 - 14. Jun. 22	13. Jun. 28
SAYE	k.A.	8. Aug. 19	8. Feb. 20

Wie im IPO-Prospekt dargelegt, hält Kris Hagerman weiterhin Aktienoptionen, die im Rahmen des Pentagon Holdings Management Equity Plan ("MEP") gewährt wurden und vor dem IPO ausgegeben wurden. Nick Brays (bis zur Ausübung unter der JOE-Vereinbarung im GJ16) MEP-Optionen (eine "verknüpfte Option") waren mit einer parallelen Zuteilung unter einer JOE-Vereinbarung verbunden. Zuteilungen im Rahmen einer JOE-Vereinbarung berechtigen den Teilnehmer, die Übertragung desjenigen Teils des wirtschaftlichen Eigentums an den gemeinsam gehaltenen Aktien, die unverfallbar werden, durch den Treuhänder der JOE-Vereinbarung an ihn zu verlangen, nachdem der Teilnehmer einen in der JOE-Vereinbarung festgelegten Preis gezahlt hat. Rechte aus einer JOE-Vereinbarung können nur in dem Umfang ausgeübt werden, in dem eine verbundene Option nicht ausgeübt wurde und umgekehrt.

Die Regeln des MEP sehen vor, dass 50 Prozent einer MEP-Option einer zeitlichen Unverfallbarkeit und 50 Prozent einer leistungsbezogenen Unverfallbarkeit unterliegen. Bei der Zulassung wurden 66,2 Prozent der leistungsabhängigen Zuteilungen unverfallbar. Abhängig von der Dauer der Betriebszugehörigkeit eines MEP-Teilnehmers kann das Unternehmen verlangen, dass ein Teil einer Option, der leistungsbezogen unverfallbar ist, erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgeübt werden darf.

Im Namen des Vorstands

15. Mai 2019

Paul Walker, Vorsitzender des Vergütungsausschusses

BERICHT DER DIREKTOREN

Die Direktoren der Sophos Group plc ("das Unternehmen") legen ihren Jahresbericht über die Angelegenheiten des Konzerns zusammen mit dem Konzernabschluss und dem Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers für den Konzern für das am 31. März 2019 abgeschlossene Geschäftsjahr vor.

Es gibt eine Reihe gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Anforderungen, die das Unternehmen erfüllen muss, wie z. B. den Companies Act 2006 ("das Gesetz"), die Börsenzulassungsregeln und die Offenlegungsvorschriften (Disclosure Guidance and Transparency Rules, "DTR"), auf die in diesem Abschnitt eingegangen wird (zusammen mit der Erklärung zur Unternehmensführung auf den Seiten 56 bis 57 und den Berichten der Ausschüsse auf den Seiten 68 bis 101, die durch Querverweise in diesem Geschäftsbericht aufgenommen wurden).

Strategiebericht

Der Strategiebericht, der auch Teil dieses Berichts ist und auf den Seiten 8 bis 39 dieses Geschäftsberichts zu finden ist, enthält einen angemessenen Überblick über das Geschäft, eine Beschreibung der wichtigsten Risiken und Ungewissheiten, denen der Konzern ausgesetzt ist, sowie einen Hinweis auf die wahrscheinliche künftige Entwicklung.

Eine Zusammenfassung der allgemeinen Angaben

(in diesem Bericht der Geschäftsführung enthalten)

Die folgenden Informationen, die in diesem Bericht der Direktoren offengelegt werden müssen, sind auf den unten aufgeführten Seiten aufgeführt:

	Seitenzahl
Voraussichtliche zukünftige Entwicklungen ¹	22 bis 27
Behindertenpolitik ¹	41
Mitarbeitereinbindung ¹	46
Treibhausgasemissionen ¹	50 und 51
Namen der Direktoren, die während des Jahres tätig waren	54 und 55
Ergebnisse	118 und 119
Details zu Mitarbeiteraktienplänen	85 und 86
Tochterunternehmen, assoziierte Unternehmen und Niederlassungen	167 und 168
Finanzielles Risikomanagement	36 bis 39

¹ Die in den Vorschriften für große und mittelgroße Unternehmen (Konten und Berichte) von 2008 geforderten Informationen sind im Strategiebericht enthalten

Die meisten der in LR 9.8.4 R geforderten Angaben sind auf den Konzern nicht anwendbar. Die folgende Tabelle zeigt, wo die Angaben für die anwendbaren Anforderungen zu finden sind:

Geltender Unterabsatz	Seitenzahl
Veröffentlichung von ungeprüften Finanzinformationen	28 bis 35
Details zu langfristigen Anreizsystemen	91 bis 101
Zuteilung von Eigenkapitaltiteln	163 bis 166
Verträge von Bedeutung	103
Vereinbarungen mit kontrollierenden Gesellschaftern	103

Gesellschaftsvertrag und Verfassung

Die Sophos Group plc ist in England ansässig und in England und Wales unter der Firmennummer 09608658 eingetragen.

Die Unternehmenssatzung ("die Satzung") kann nur durch einen Sonderbeschluss auf einer Aktionärsversammlung geändert werden. Die aktuelle Satzung kann auf der Website des Konzerns unter: investors.sophos.com eingesehen werden.

Interessen der Direktoren

Eine Zusammenfassung der Vergütung der Direktoren, ihrer Arbeitsverträge und ihrer Beteiligungen an den Aktien des Unternehmens ist im Jahresbericht über die Vergütung auf den Seiten 91 bis 101 enthalten.

Keines der Verwaltungsratsmitglieder war an wesentlichen Verträgen des Konzerns oder seiner Tochtergesellschaften beteiligt, mit Ausnahme von Vin Murria, der auch Non-Executive Director der Softcat plc ist, mit der das Unternehmen eine laufende Kundenbeziehung unterhält.

Direktorenentschädigung und Versicherung

Während des gesamten Jahres hat das Unternehmen eine Haftpflichtversicherung für sich selbst und seine Direktoren sowie die Direktoren der Tochterunternehmen des Konzerns abgeschlossen und aufrechterhalten. Die Direktoren profitieren auch von der in der Satzung enthaltenen Freistellungsregelung.

Das Unternehmen hat qualifizierte Freistellungsvereinbarungen mit Dritten zugunsten aller Vorstandsmitglieder in einer Form und in einem Umfang abgeschlossen, die den Anforderungen des Unternehmensgesetzes von 2006 entsprechen und die während des gesamten Jahres in Kraft waren und in Kraft bleiben.

Partnerschaftliche Vereinbarung

Pentagon Lock Sarl, Pentagon Lock 6-A Sarl, Pentagon Lock 7-A Sarl und Pentagon Lock US Sarl (zusammen "Apax") hielten zuvor mehr als 30 Prozent des ausgegebenen Stammkapitals des Unternehmens und halten zum 31. März 2019 immer noch mehr als 10 Prozent des ausgegebenen Stammkapitals. Am 26. Juni 2015 schlossen das Unternehmen und Apax eine Vereinbarung ab, die das laufende Verhältnis zwischen dem Unternehmen und Apax (als "Mehrheitsaktionär") in Übereinstimmung mit dem Kotierungsreglement regelt.

Der Vorstand kann bestätigen, dass während des gesamten Zeitraums:

das Unternehmen die Bestimmungen der Vereinbarung zur Unabhängigkeit eingehalten hat; soweit dem Unternehmen bekannt ist, haben der kontrollierende Aktionär und seine verbundenen Unternehmen die Bestimmungen der Vereinbarung zur Unabhängigkeit eingehalten; und soweit dem Unternehmen bekannt ist, hat der kontrollierende Aktionär die Einhaltung der Bestimmungen der Vereinbarung zur Unabhängigkeit durch nicht unterzeichnende kontrollierende Aktionäre veranlasst.

Wesentliche Vereinbarungen

Zum 31. März 2019 bestehen die folgenden wesentlichen Vereinbarungen, die Bestimmungen enthalten, die es den Vertragspartnern ermöglichen würden, die Vereinbarungen bei einem Kontrollwechsel des Unternehmens infolge eines Übernahmeangebots zu ändern oder zu beenden:

	ein syndizierter besicherter Laufzeitkredit ("Fazilität A") in Höhe von 235.0 Mio. US-Dollar abgeschlossen am 1. Juli 2015;
	ein syndizierter besicherter Laufzeitkredit ("Fazilität B") in Höhe von 60,0 Mio. Euro, abgeschlossen am 1. Juli 2015;
	eine Vereinbarung über eine revolvierende Kreditfazilität ("RCF 1") in Höhe von 30,0 Mio. US-Dollar, abgeschlossen am 1. Juli 2015;
	und eine Vereinbarung über eine revolvierende Kreditfazilität ("RCF 2") in Höhe von 40,0 Mio. US-Dollar, abgeschlossen am 6. Februar 2017.

Weitere Einzelheiten zu den bestehenden Finanzierungsvereinbarungen sind in Anmerkung 24 des Jahresabschlusses enthalten.

Grundkapital und wesentliche Aktionäre

Das Aktienkapital des Unternehmens ist in Anmerkung 27 des Jahresabschlusses aufgeführt; Stammaktien zu je drei Pence sind die einzige ausgegebene Aktiengattung. Zum 31. März 2019 und zum 15. Mai 2019 wurden dem Unternehmen gemäß DTR 5 die folgenden wesentlichen Stimmrechtsanteile an seinen Aktien gemeldet, die in der nachstehenden Tabelle aufgeführt sind. Dem Unternehmen wurde zwischen dem 31. März 2019 und dem 15. Mai 2019 keine Änderung der Stimmrechtsanteile am Stammkapital des Unternehmens gemeldet, die gemäß den DTRs offenzulegen ist.

	Stand: 31. März 2019
Name	Gehaltene Stammaktien	Prozentsatz der gesamten Stammaktien
Apax	51,936,344	10,77
Jan Hruska	42,543,360	8,82
Peter Lammer	42,543,360	8,82
Franklin Templeton Institutional, LLC	23,376,977	4.85
Standard Life Investments (Holdings) Limited	22,724,690	4.71
Old Mutual plc	19,821,783	4.11
ODDO Meriten Asset Management	12,954,464	2.68

Analyse der gehaltenen Aktien zum 31. März 2019

Anzahl der gehaltenen Aktien	Anzahl der Aktionäre	% der Aktionäre	Gehalten	% des Gesamtkapitals
100	33	3,2738	2,073	0,0004
200	35	3,4722	5,711	0,0012
500	72	7,1429	27,712	0,0058
1,000	113	11,2103	91,971	0,0191
2,000	93	9,2262	139,736	0,0290
5,000	147	14,5833	489,421	0,1016
10,000	79	7,8373	559,048	0,1160
50,000	156	15,4762	3,769,323	0,7822
100,000	72	7,1429	5,130,687	1,0647
500,000	105	10,4167	24,830,528	5,1530
1,000,000	34	3,3730	25,790,422	5,3522
5,000,000	49	4,8611	115,139,589	23,8943
10,000,000	9	0.8929	56,243,352	11,6719
50,000,000	10	0,9921	162,964,556	33,8192
99,999,999,999	1	0,0992	86,685,577	17,9895
Gesamt	1,008		481,869,706

Stimmrecht

Alle ausgegebenen und im Umlauf befindlichen Stammaktien des Unternehmens haben das gleiche Stimmrecht, wobei jede Aktie eine Stimme hat. Es sind keine besonderen Kontrollrechte mit ihnen verbunden.

Übertragung von Aktien

Die Übertragung von Anteilen wird durch die Satzung geregelt, die es jedem Mitglied erlaubt, verbriefte Anteile in jeder üblichen Form oder in jeder anderen vom Vorstand genehmigten Form zu übertragen. Der Vorstand kann nach eigenem Ermessen die Eintragung einer Übertragung einer nicht voll eingezahlten verbrieften Aktie verweigern, sofern die Verweigerung nicht verhindert, dass der Handel mit dem Unternehmen auf einer offenen und ordnungsgemäßen Basis stattfindet. ard kann dies genehmigen.

Der Vorstand kann sich auch weigern, die Übertragung einer verbrieften Aktie zu registrieren, es sei denn, die Übertragungsurkunde wird (i) ordnungsgemäß gestempelt (falls stempelbar) bei der Geschäftsstelle oder an einem anderen vom Vorstand bestimmten Ort hinterlegt, zusammen mit dem Zertifikat für die Aktien, auf die sie sich bezieht, und solchen anderen Nachweisen, die der Vorstand vernünftigerweise verlangen kann, um das Recht des Übertragenden auf die Übertragung zu belegen; (ii) in Bezug auf nur eine Klasse von Aktien; und (iii) zugunsten von nicht mehr als vier Übertragungsempfängern.

Ernennung und Rücktritt von Direktoren

Sofern nicht durch einen ordentlichen Beschluss anders bestimmt, beträgt die Anzahl der Direktoren nicht weniger als drei, unterliegt aber keiner Höchstzahl. Der Vorstand kann eine handlungsbereite Person zum Direktor ernennen, entweder um eine freie Stelle zu besetzen oder als zusätzlichen Direktor und in beiden Fällen, ob für eine feste Amtszeit oder nicht.

Bei jeder Jahreshauptversammlung ("HV") scheiden alle Direktoren zum Zeitpunkt der Einberufung der HV aus ihrem Amt aus. Wenn das Unternehmen die freie Stelle auf der Versammlung nicht besetzt, gilt der ausscheidende Direktor, sofern er dazu bereit ist, als wiederbestellt, es sei denn, auf der Versammlung wird beschlossen, die freie Stelle nicht zu besetzen, oder es wird der Versammlung ein Beschluss zur Wiederbestellung des Direktors vorgelegt, der verloren geht.

Eine Person hört auf, ein Direktor

(i)	zu sein, sobald: eine Mitteilung des Direktors bei der Gesellschaft eingeht, dass er sein Amt niederlegt oder in den
(ii)	Ruhestand tritt; diese Person länger als sechs aufeinanderfolgende Monate ohne Erlaubnis des Vorstands abwesend war und der Vorstand beschließt, dass ihr Amt geräumt wird;
(iii)	die Person körperlich oder geistig unfähig geworden ist, als Direktor zu handeln und dies länger als drei Monate bleiben kann;
(iv)	gegen diese Person ein Konkursverfahren eröffnet wird;
(v)	mit den Gläubigern dieser Person ein Vergleich zur allgemeinen Befriedigung der Schulden dieser Person geschlossen wird;
(vi)	diese Person aufgrund einer Bestimmung des Gesetzes nicht mehr Direktor ist oder ihr die Ausübung des Amtes als Direktor gesetzlich untersagt ist; oder
(vii)	diese Person gemäß der Satzung ihres Amtes enthoben wird.

Befugnisse der Direktoren

Vorbehaltlich der Bestimmungen des Unternehmensgesetzes 2006 (Companies Act 2006), der Satzung und der durch Sonderbeschluss erteilten Anweisungen werden die Geschäfte des Unternehmens von den Direktoren geführt, die alle Befugnisse des Unternehmens ausüben können.

Dividenden

Die Direktoren haben Dividenden wie unten angegeben beschlossen und verfolgen weiterhin eine progressive Dividendenpolitik, die auf ein jährliches Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich abzielt, was die Cash-generative Natur des Konzerns widerspiegelt.

Stammaktien

Zwischendividende von 1,5 US-Cent je Aktie, gezahlt am 14. Dezember 2018 (2018: 1,4 US-Cent je Aktie).

Vorgeschlagene Schlussdividende von 3,7 US-Cent je Aktie, die am 11. Oktober 2019 ausgezahlt wird (2018: 3,5 US-Cent je Aktie).

Gesamtdividende von 5,2 US-Cent je Aktie für 2019 (2018: 4,9 US-Cent je Aktie).

Die Sophos Group plc ist die Muttergesellschaft der Gruppe und ist eine nicht handelsbezogene Investmentgesellschaft für die Gruppe, die Beteiligungen an Tochtergesellschaften hält, die von Konzernunternehmen finanziert werden. Die Sophos Group plc verfügt über einbehaltene Gewinne in Höhe von 919,4 Mio. US-Dollar, was in etwa den ausschüttungsfähigen Rücklagen entspricht. Zum Ende des Vorjahres verfügte die Sophos Group plc über einbehaltene Gewinne in Höhe von 946,1 Mio. US-Dollar, nachdem in diesem Jahr Dividenden in Höhe von 21,8 Mio. US-Dollar ausgeschüttet wurden, so dass die ausschüttungsfähigen Rücklagen die vorgeschlagenen Dividenden deutlich abdecken. Der Konzern verfügt über einen hohen Cashflow, wobei die Handelsaktivitäten weiterhin die gezahlten und vorgeschlagenen Dividenden unterstützen. Einzelheiten zu den Barbeständen sind in Anmerkung 33 des Jahresabschlusses enthalten.

Die Dividendenpolitik und die Verfügbarkeit von ausschüttungsfähigen Rücklagen oder Barmitteln für künftige Dividendenzahlungen werden von den Hauptrisiken und deren Abschwächung beeinflusst, die auf den Seiten 36 bis 39 erläutert werden und in die Rentabilitätsprüfung und - erklärung des Konzerns auf Seite 101 einfließen. Vor dem Vorschlag einer Dividende prüft der Direktor sowohl die ausschüttungsfähigen Rücklagen und die verfügbaren Barmittel als auch die Auswirkungen der vorgeschlagenen Dividende auf jede dieser Größen unter Berücksichtigung anderer Barverpflichtungen und Investitionsabsichten. Auf der Grundlage der letzten Überprüfung halten die Direktoren die derzeitige Dividendenpolitik für angemessen und nachhaltig.

Jahreshauptversammlung

Die Einberufung der Hauptversammlung, in der die auf der Hauptversammlung 2019 vorzuschlagenden Beschlüsse aufgeführt sind, liegt diesem Jahresbericht und Jahresabschluss bei. Die Jahreshauptversammlung 2019 findet am 25. September 2019 um 15.00 Uhr in: The Pentagon, Abingdon Science Park, Abingdon, 0X14 3YP.

Forschung und Entwicklung

Der Konzern betreibt weiterhin Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Zusammenhang mit seinen Hauptaktivitäten.

Im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 gab der Konzern 18,9 Prozent seines Transaktionsvolumens für Forschung und Entwicklung aus (GJ18: 18,3 Prozent). Entwicklungsaufwendungen werden aktiviert, wenn die Voraussetzungen von IAS 38 erfüllt sind, weitere Einzelheiten sind in Anmerkung 4.10 des Jahresabschlusses enthalten.

Politische Spenden

Es ist die Politik des Konzerns, keine politischen Spenden zu tätigen. Dementsprechend wurden im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 keine politischen Spenden getätigt (GJ18: es wurden keine politischen Spenden getätigt).

Ermächtigung zur Ausgabe von Aktien und Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien

Das Unternehmen wurde von den Aktionären auf der Jahreshauptversammlung 2018 ermächtigt, Aktien zuzuteilen und auch Marktkäufe von bis zu 10 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals des Unternehmens zu tätigen, wie es die Satzung des Unternehmens erlaubt. Das Unternehmen hat während des Jahres keine Aktien zurückgekauft oder zum Gegenstand einer Belastung gemacht. Das Unternehmen wird versuchen, diese Vollmachten bei der Hauptversammlung 2019 innerhalb der in der HV-Bekanntmachung festgelegten Grenzen zu erneuern.

Im Employee Benefit Trust gehaltene Anteile

Die Treuhänder des Employee Benefit Trust werden sich in Bezug auf die von ihnen gehaltenen Aktien, an denen kein Begünstigter ein wirtschaftliches Interesse hat, der Stimme enthalten und keine anderen Rechte ausüben, es sei denn, das Unternehmen weist etwas anderes an.

Erklärung zur Einhaltung der Anordnung der Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde ("CMA")

Mit Ausnahme des auf Seite 76 erwähnten Ausschreibungsverfahrens für die Abschlussprüfung bestätigt das Unternehmen, dass es die von der CMA am 26. September 2014 veröffentlichte The Statutory Audit Services for Large Companies Market Investigation (Mandatory Use of Competitive Processes and Audit Committee Responsibilities) Order 2014 (Artikel 7.1) eingehalten hat.

Unternehmensfortführung

Nach entsprechenden Erhebungen und unter Berücksichtigung der Prognosen des Konzerns sind die Direktoren der Ansicht, dass der Konzern über ausreichende Ressourcen verfügt, um in absehbarer Zukunft weitergeführt werden zu können. Dementsprechend gehen sie bei der Erstellung des Abschlusses weiterhin von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit aus.

Weitere Einzelheiten zur Annahme der Unternehmensfortführung sind in der nachfolgenden Rentabilitätsrechnung zu finden.

Rentabilitätsrechnung

Die Direktoren haben die Rentabilität des Konzerns über einen Zeitraum von drei Jahren unter Berücksichtigung der aktuellen Lage des Konzerns und der möglichen Auswirkungen der auf den Seiten 36 bis 39 des Geschäftsberichts dokumentierten Hauptrisiken bewertet. Auf der Grundlage dieser Einschätzung bestätigen die Direktoren, dass sie eine begründete Erwartung haben, dass das Unternehmen in der Lage sein wird, seinen Prozess fortzusetzen und seine Verbindlichkeiten zu erfüllen, wenn sie in den drei Jahren bis zum 31. März 2022 fällig werden.

Der Konzern erstellt jährlich und auf rollierender Basis einen strategischen Plan, der auf einem detaillierten Budget für das erste Jahr und übergeordneten Prognosen für die Folgejahre basiert. Das Ergebnis dieses Plans wird verwendet, um eine Analyse der Verschuldung und des damit verbundenen Covenant-Headroom-Profils durchzuführen, die auch die Sensitivität gegenüber "Business as usual" - Risiken wie Auswirkungen auf das Transaktionsvolumen und das EBITDA beinhaltet. Jährlich wird ein Bottom-up-Betriebsplan erstellt und dem Vorstand vorgelegt.

Nach Bewertung des Planungsprozesses haben die Direktoren festgestellt, dass ein Dreijahreszeitraum ein angemessener Zeitraum ist, um die Rentabilität des Konzerns zu beurteilen. Obwohl die Direktoren keinen Grund zu der Annahme haben, dass der Konzern über einen längeren Zeitraum nicht lebensfähig sein wird, wurde der Zeitraum von drei Jahren gewählt, da dies der Laufzeit der meisten Verkäufe des Konzerns entspricht (in der Regel ein bis drei Jahre mit einer gewichteten durchschnittlichen Vertragslaufzeit von etwa 26 Monaten), was daher die Genauigkeit der Prognosen mit einem einzigen Erneuerungszyklus begünstigt und somit ein höheres Maß an Sicherheit bietet und nach Ansicht der Direktoren immer noch eine angemessene langfristige Perspektive darstellt.

Bei der Erstellung dieser Rentabilitätsaussage hat der Vorstand eine solide Bewertung der Hauptrisiken vorgenommen, denen der Konzern ausgesetzt ist, einschließlich der Risiken, die das Geschäftsmodell, die künftige Leistung, die Solvenz oder die Liquidität gefährden würden. Sofern einzelne Hauptrisiken keinen Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit des Konzerns hatten, wurden mögliche Hauptrisikokombinationen berücksichtigt. Der Prozess zur Identifizierung, Bewertung und Steuerung der Hauptrisiken ist im Bericht des Prüfungs- und Risikoausschusses auf den Seiten 71 bis 76 dargestellt.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Vom 31. März 2019 bis zum Datum dieses Berichts sind keine wesentlichen Ereignisse eingetreten.

Wirtschaftsprüfer

KPMG LLP hat sich bereit erklärt, ihr Amt als Abschlussprüfer des Unternehmens fortzuführen. Dementsprechend soll den Aktionären bei der Hauptversammlung 2019 ein Beschluss zur Wiederbestellung von KPMG LLP als Abschlussprüfer des Unternehmens vorgeschlagen werden.

Weitergabe von Informationen an den Wirtschaftsprüfer

Die Direktoren, die zum Zeitpunkt der Genehmigung dieses Geschäftsberichts im Amt waren, bestätigen, dass es nach ihrem jeweiligen Kenntnisstand keine relevanten Prüfungsinformationen gibt, die dem Wirtschaftsprüfer des Unternehmens nicht bekannt sind, und dass jeder Direktor alle Maßnahmen ergriffen hat, die er als Direktor hätte ergreifen müssen, um sie auf relevante Prüfungsinformationen hinzuweisen.

Erklärung zu den Verantwortlichkeiten des Direktors in Bezug auf den Jahresbericht und die Jahresabschlüsse

Die Direktoren sind verantwortlich für die Erstellung des Jahresberichts und des Konzern- und Mutterunternehmensabschlusses in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften.

Nach dem Gesellschaftsrecht sind die Direktoren verpflichtet, für jedes Geschäftsjahr einen Konzernabschluss und einen Abschluss der Muttergesellschaft zu erstellen. Danach sind sie verpflichtet, den Konzernabschluss in Übereinstimmung mit den Internationalen Rechnungslegungsstandards, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind (IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind), und dem geltenden Recht zu erstellen. Wie in Anmerkung 4 des Konzernabschlusses erläutert, hat der Konzern neben seiner gesetzlichen Verpflichtung zur Anwendung der IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, auch die vom International Accounting Standards Board ("IASB") herausgegebenen IFRS angewendet. Nach dem Recht des Unternehmens haben sich die Direktoren dafür entschieden, den Jahresabschluss der Muttergesellschaft in Übereinstimmung mit den britischen Rechnungslegungsstandards zu erstellen, einschließlich FRS 102 Der in Großbritannien und der Republik Irland geltende Finanzberichtsstandard.

Nach dem Gesellschaftsrecht dürfen die Direktoren den Jahresabschluss nur dann genehmigen, wenn sie sich davon überzeugt haben, dass er ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Lage des Konzerns und der Muttergesellschaft sowie des Ergebnisses für diesen Zeitraum vermittelt.

Bei der Erstellung des Konzernabschlusses und des Abschlusses der Muttergesellschaft

sind die Direktoren verpflichtet, folgende Punkte zu beachten geeignete Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden auszuwählen und diese konsequent anzuwenden;

Ermessensentscheidungen und Schätzungen vorzunehmen, die angemessen, relevant, zuverlässig und umsichtig sind; für den Konzernabschluss anzugeben, ob er in Übereinstimmung mit den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt wurde; für den Abschluss des Mutterunternehmens anzugeben, ob die geltenden britischen Rechnungslegungsstandards befolgt wurden, vorbehaltlich wesentlicher Abweichungen, die im Abschluss des Mutterunternehmens offengelegt und erläutert werden; die Fähigkeit des Konzerns und des Mutterunternehmens zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen, gegebenenfalls unter Angabe von Sachverhalten, die mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit in Zusammenhang stehen, und den Rechnungslegungsgrundsatz der Fortführung der Unternehmenstätigkeit anzuwenden, es sei denn, sie beabsichtigen, entweder den Konzern oder das Mutterunternehmen zu liquidieren oder den Prozess einzustellen, oder haben keine realistische Alternative dazu.

Die Direktoren sind für die Führung angemessener Buchhaltungsunterlagen verantwortlich, die ausreichen, um die Transaktionen der Muttergesellschaft darzustellen und zu erklären und die Finanzlage der Muttergesellschaft jederzeit mit angemessener Genauigkeit offenzulegen, und die es ihnen ermöglichen, sicherzustellen, dass der Jahresabschluss dem Companies Act 2006 entspricht. Sie sind verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachten, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Angaben ist, unabhängig davon, ob diese aus Betrug oder Fehlern resultieren, und sie sind generell verantwortlich für die Ergreifung von Maßnahmen, die ihnen in angemessener Weise möglich sind, um das Vermögen des Konzerns zu schützen und Betrug und andere Unregelmäßigkeiten zu verhindern und aufzudecken.

Gemäß den geltenden Gesetzen und Vorschriften sind die Direktoren auch für die Erstellung eines Strategieberichts, eines Berichts der Geschäftsführung, eines Berichts über die Vergütung der Direktoren und einer Erklärung zur Unternehmensführung verantwortlich, die mit diesen Gesetzen und Vorschriften übereinstimmen.

Die Direktoren sind für die Pflege und Integrität der Unternehmens- und Finanzinformationen auf der Website des Unternehmens verantwortlich. Die Gesetzgebung in Großbritannien, die die Erstellung und Veröffentlichung von Abschlüssen regelt, kann sich von der Gesetzgebung in anderen Ländern unterscheiden.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresfinanzbericht

Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den

maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Jahresabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens und der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen vermittelt und dass der Lagebericht den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Emittenten und der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage entsteht, und dass der Lagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen sie ausgesetzt sind.

Wir sind der Ansicht, dass der Geschäftsbericht und der Jahresabschluss insgesamt fair, ausgewogen und verständlich sind und die Informationen liefern, die für die Aktionäre notwendig sind, um die Lage und Leistung, das Geschäftsmodell und die Strategie des Konzerns zu beurteilen.

Im Auftrag des Vorstands

15. Mai 2019

Eleanor Lacey, Company Secretary

Sophos Mobile - Sicheres einheitliches Endpoint-Management

"Stellen Sie sich einen Angriff vor, der mit einer Phishing-E-Mail beginnt, die Sie genauso wahrscheinlich auf Ihrem mobilen Gerät öffnen und mit dem Finger auf den Link tippen, wie Sie ihn mit einer Maus auf Ihrem Laptop anklicken. Dennoch wird geschätzt, dass mehr als die Hälfte der Unternehmen keine mobilen Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben ¹ "

Da wir uns in Richtung "Zero Trust"-Netzwerke bewegen, ist eine verbesserte Zugangskontrolle entscheidend. Mit der Zunahme von Remote-Arbeitsplätzen und der damit verbundenen Auswirkung auf den Zugriff auf Unternehmensdaten über eine Vielzahl von mobilen Geräten steigt die Anforderung, die Produktivität der Benutzer zu ermöglichen, ohne die Datensicherheit zu gefährden.

Sophos Mobile ist eine sichere Unified Endpoint Management ("UEM")-Lösung, die Unternehmen dabei hilft, weniger Zeit und Aufwand für die Verwaltung und Sicherung traditioneller und mobiler Endpoints aufzuwenden.

Als einzige UEM-Lösung, die sich nativ in eine führende Next-Gen-Endpoint-Security-Plattform integriert, unterstützt Sophos Mobile die Verwaltung von Windows 10-, macOS-, iOS-und Android-Geräten. Dies alles wird über die einheitliche, integrierte Cloud-Management-Konsole des Konzerns - Sophos Central - verwaltet.

Mit einer Vielzahl von Funktionen für das Gerätemanagement, Containern und marktführender Verschlüsselung hilft Sophos seinen Kunden, sensible geschäftliche E-Mails und Dokumente auf mobilen Geräten zu schützen, auch wenn die Benutzer mit privaten Geräten arbeiten. Der führende Antiviren- und Ransomware-Schutz des Konzerns bewahrt Anwender und Geräte vor bösartigen Inhalten und Apps. Sophos Mobile beinhaltet standardmäßig die Überprüfung von Phishing-URLs, zusätzlich zu all den anderen großartigen Schutzfunktionen wie der Deep Learning-basierten Malware-Erkennung.

¹ Verizon Mobile Security Index 2019

Erfahren Sie mehr unter:

www.sophos.com/mobile

Financial Statements

110 Independent Auditor´s Rep

118 Consolidated Financial Sta

and Notes

174 Company Financial Statem

and Notes

Unabhängiger Bericht des Wirtschaftsprüfers

nur an die Mitglieder der Sophos Group plc

1. Unser Urteil ist unverändert

Wir haben den Jahresabschluss der Sophos Group plc ("das Unternehmen") für das am 31. März 2019 endende Geschäftsjahr geprüft, der aus der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, der Gesamtergebnisrechnung, der Finanzlage, der Entwicklung des Eigenkapitals und der Kapitalflussrechnung sowie der Einzelbilanz des Unternehmens und den zugehörigen Erläuterungen, einschließlich der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden in Anmerkung 4, besteht.

Nach unserer Auffassung

vermittelt der Abschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Lage des Konzerns und des Mutterunternehmens zum 31. März 2019 sowie des Ergebnisses des Konzerns für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr; der Konzernabschluss wurde ordnungsgemäß in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind (IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind), erstellt; der Abschluss der Muttergesellschaft wurde ordnungsgemäß in Übereinstimmung mit den britischen Rechnungslegungsstandards, einschließlich FRS 102 The Financial Reporting Standard, der im Vereinigten Königreich und in der Republik Irland gilt, erstellt; und der Abschluss wurde in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Companies Act 2006 und, in Bezug auf den Konzernabschluss, Artikel 4 der IAS-Verordnung erstellt.

Zusätzliche Stellungnahme in Bezug auf die vom IASB herausgegebenen IFRSs

Wie in Anhangsangabe 4 des Konzernabschlusses erläutert, hat der Konzern zusätzlich zu seiner gesetzlichen Verpflichtung zur Anwendung der IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, auch die vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen IFRS angewendet.

Nach unserer Überzeugung ist der Konzernabschluss in Übereinstimmung mit den IFRS, wie sie vom IASB veröffentlicht wurden, ordnungsgemäß aufgestellt worden.

Grundlage für die Stellungnahme

Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der International Standards on Auditing (UK) ("ISAs (UK)") und des geltenden Rechts durchgeführt. Unsere Aufgaben sind im Folgenden beschrieben. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellen. Unser Prüfungsurteil steht im Einklang mit unserem Bericht an das Komitee.

Wir wurden von den Direktoren erstmals am 25. Januar 2001 zum Wirtschaftsprüfer bestellt. Wir wurden daraufhin zum Wirtschaftsprüfer des börsennotierten Konzerns für EU-PIE-Zwecke bestellt. Der Zeitraum des gesamten ununterbrochenen Engagements erstreckt sich über die 19 Geschäftsjahre bis zum 31. März 2019. Wir sind unserer ethischen Verantwortung nachgekommen und bleiben vom Konzern unabhängig in Übereinstimmung mit den ethischen Anforderungen in Großbritannien, einschließlich des FRC Ethical Standard, wie er für börsennotierte Unternehmen von öffentlichem Interesse gilt. Es wurden keine nach diesem Standard verbotenen Nichtprüfungsleistungen erbracht.

Übersicht

Bedeutung:	6,8 Mio. US-Dollar (2018: 6,3 Mio. US-Dollar)
Konzernabschluss als Ganzes	1 % (2018: 1%) des Konzernumsatzes
Deckung	98 % (2018: 99%) des Konzernumsatzes
Wesentliche Prüfungspunkte		vs. 2018
Wiederkehrende	Umsatzrealisierung
	Werthaltigkeit von Beteiligungen des Mutterunternehmens an Tochterunternehmen
Neue	Unternehmensfortführung

2. Wesentliche Prüfungssachverhalte: einschließlich unserer Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Darstellungen

Besonders wichtige Prüfungssachverhalte sind solche Sachverhalte, die nach unserem pflichtgemäßen Ermessen am bedeutsamsten für die Prüfung des Jahresabschlusses waren und die am bedeutsamsten eingeschätzten Risiken wesentlicher falscher Darstellungen (unabhängig davon, ob diese aus dolosen Handlungen resultieren oder nicht), die von uns identifiziert wurden, einschließlich solcher Sachverhalte, die die größte Auswirkung auf die Gesamtprüfungsstrategie, die Zuteilung von Ressourcen bei der Prüfung und die Leitung der Bemühungen des Auftragsteams hatten. We summarise below the key audit matters, in decreasing order of audit significance, in arriving at our audit opinion above, together with our key audit procedures to address those matters and, as required for public interest entities, our results from those procedures. Diese Sachverhalte wurden berücksichtigt, und unsere Ergebnisse beruhen auf Prüfungshandlungen, die im Zusammenhang mit und ausschließlich zum Zwecke der Prüfung des Jahresabschlusses als Ganzes und der Bildung unseres Prüfungsurteils hierzu durchgeführt wurden, und sind daher nicht Bestandteil dieses Prüfungsurteils.

	Das Risiko	Unsere Antwort
Umsatzrealisierung	Buchhalterische Behandlung:	Unsere Verfahren umfassten:
(710,6 Mio. US-Dollar; 2018 (angepasst: 639,0 Mio. US-Dollar) Siehe Seite 73 (Bericht des Prüfungskomitees), Seite 129 (Bilanzierungsgrundsätze) und Seite 143 (Finanzangaben).	Da der Konzern expandiert und sich das Produktportfolio weiterentwickelt, besteht ein erhebliches Risiko bei der Erfassung von Umsatzerlösen aus Verträgen, die mehrere zugesagte Güter oder Dienstleistungen enthalten. Bei der Bestimmung der einzelnen Leistungsverpflichtungen der Vereinbarung und der Schätzung der jeweiligen Einzelveräußerungspreise sind Ermessensentscheidungen erforderlich.	Design der Kontrollen: Wir haben das Design und die Implementierung der Kontrolle beurteilt, die die Überprüfung und Genehmigung von nicht standardisierten Vertragsbedingungen sicherstellt, die die Umsatzrealisierung beeinflussen können; Kontrollsteuerung: Wir haben die operative Wirksamkeit der IT-Kontrollen über die Festlegung von Listenpreisen im Kundenauftragssystem beurteilt, die sich direkt auf die Ermittlung der Einzelverkaufspreise auswirken;
	Der Konzern bezieht sich dabei auf die Listenpreise der einzelnen Leistungsverpflichtungen und die gewährten Rabatte auf den Gesamtvertrag. Diese Ermessensentscheidung bezüglich der Zuordnung von Rabatten zu separaten Leistungsverpflichtungen könnte den Zeitpunkt und die Höhe der in jeder Periode erfassten Umsatzerlöse wesentlich beeinflussen. Daher wird dieser Bereich als derjenige angesehen, der die größten Auswirkungen auf die Konzernprüfung hatte.	Tests der Details: Wir haben eine Stichprobe von Konzernabrechnungen aus dem gesamten Jahr ausgewählt und unter Bezugnahme auf Listenpreise und gewährte Rabatte die Einzelveräußerungspreise neu berechnet, um zu beurteilen, ob die Ermittlung des Einzelveräußerungspreises jeder einzelnen Leistungsverpflichtung mit der Konzernrichtlinie übereinstimmt. Darüber hinaus haben wir im Berichtsjahr eine Stichprobe von Verträgen untersucht, um die Auswirkungen der Vertragsbedingungen auf die Umsatzrealisierung zu beurteilen; Buchhaltungsanalyse: Wir haben die Vorgehensweise des Konzerns in Bezug auf die Zuordnung von Transaktionspreisen zu separaten Leistungsverpflichtungen und die Umsatzrealisierung anhand der relevanten Rechnungslegungsstandards beurteilt; und
		Beurteilung der Transparenz: Wir haben die Angemessenheit der Angaben des Konzerns hinsichtlich der Identifizierung von separaten Leistungsverpflichtungen und der Ermittlung von Einzelveräußerungspreisen beurteilt.
		Unsere Ergebnisse
		Wir haben die Höhe der im Jahr erfassten Umsatzerlöse zum 31. März 2019 für akzeptabel befunden (2018: akzeptabel).
Unternehmensfortführung	Offenlegungsqualität	Unsere Verfahren umfassten:
		Beurteilung der Finanzierung:
Siehe Seite 106 (Bericht des Direktors), Seite 126 (Rechnungslegungs grundsätze) und Seite 158 (Finanzangaben).	Im Jahresabschluss wird erläutert, wie der Vorstand zu der Überzeugung gelangt ist, dass die Annahme der Unternehmensfortführung für den Konzern und das Mutterunternehmen angemessen ist. Diese Beurteilung basiert auf einer Bewertung der inhärenten Risiken des Geschäftsmodells des Konzerns und des Unternehmens und der Art und Weise, wie diese Risiken die finanziellen Ressourcen des Konzerns und des Unternehmens oder die Fähigkeit zur Fortführung der Prozesse über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr ab dem Datum der Genehmigung des Jahresabschlusses beeinflussen könnten.	Bei bestehenden Kreditgebern, die eine Refinanzierung im Rahmen einer neuen Fazilität bereitstellen sollen, haben wir Bestätigungen über ihre Bereitschaft zur Teilnahme angefordert. Wir haben die aktuellen Anforderungen an die Kreditbedingungen (Covenants) und deren Einhaltung zum Bilanzstichtag beurteilt.
		Historische Vergleiche:
		Wir bewerteten die historische Genauigkeit der Prognosen des Konzerns und hinterfragten den angewandten Prognoseprozess.
		Sensitivitätsanalyse:
		Wir haben die in den Finanzprognosen des Konzerns angegebenen Sensitivitäten über die Höhe der verfügbaren Finanzmittel unter Berücksichtigung vernünftigerweise möglicher (aber nicht unrealistischer) negativer Auswirkungen, die sich aus diesen Risiken einzeln und insgesamt ergeben könnten, betrachtet:
		Annahmen für das Benchmarking:
	Als das Risiko, das die verfügbaren finanziellen Ressourcen des Konzerns und der Unternehmen in diesem Zeitraum am stärksten beeinträchtigen könnte, wurden die laufenden Refinanzierungsverhandlungen identifiziert.	Wir haben die Annahmen des Konzerns mit extern abgeleiteten Daten in Bezug auf wichtige Parameter wie Wachstumsraten verglichen;
		Beurteilung der Transparenz:
		Wir haben die Angemessenheit der Angaben des Konzerns zur Ermittlung der Unternehmensfortführung in Bezug auf die Abhängigkeit der Cashflow-Prognose von Refinanzierungsaktivitäten beurteilt.
		Unsere Ergebnisse:
	Das Risiko für unsere Prüfung bestand darin, ob diese Risiken eine wesentliche Unsicherheit darstellten, die erhebliche Zweifel an der Fähigkeit zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufkommen lassen könnte. Wäre dies der Fall gewesen, so hätte diese Tatsache offengelegt werden müssen.	Wir haben den Ausweis der Unternehmensfortführung ohne wesentliche Unsicherheit als akzeptabel bewertet (Ergebnis 2018: akzeptabel).
Werthaltigkeit von Beteiligungen des Mutterunternehmens an Tochterunternehmen (1.130,6 Millionen US-Dollar; 2018:1.099,1 Mio. US-Dollar)	Prognosenbasierte Bewertung:	Unsere Verfahren umfassten:
Siehe Seite 73 (Bericht des Prüfungskomitees), Seite 176 (Bilanzierungsgrunds ätze) und Seite 177 (Finanzangaben).	Der Buchwert der Beteiligungen der Muttergesellschaft an Tochtergesellschaften übersteigt das Nettovermögen des gesamten Konzerns erheblich und wird anhand eines Discounted-Cashflow-Modells zur Berechnung des Nutzungswerts ("VIU") auf seine Werthaltigkeit überprüft. Aufgrund der inhärenten Unsicherheit, die mit der Prognose und Diskontierung zukünftiger Cashflows für ein VIU-Modell verbunden ist, ist dies einer der wichtigsten Beurteilungsbereiche, auf den sich unsere Prüfung konzentriert.	Unsere Branchenerfahrung: Wir hinterfragten die Annahmen, die in den Cashflows des Discounted-Cashflow-Modells verwendet wurden, indem wir unsere Branchenerfahrung nutzten, indem wir das aktuelle Niveau des Handels bewerteten, einschließlich der Identifizierung jeglicher Anzeichen für einen Rückgang der Aktivitäten, indem wir die Managementabschlüsse nach dem Jahresende untersuchten und unsere Kenntnisse des Konzerns und des Marktes berücksichtigten; Benchmarking der Annahmen: Wir haben die Angemessenheit der wichtigsten externen Inputs, wie z. B. das prognostizierte langfristige Wirtschaftswachstum und die Diskontierungssätze, durch einen Vergleich mit den Annahmen vergleichbarer börsennotierter Unternehmen beurteilt; Historischer Vergleich: Wir bewerteten die Angemessenheit der Budgets, indem wir die historische Genauigkeit der früheren Prognosen berücksichtigten; und
		Bewertungsvergleich: Wir haben die Summe der diskontierten Cashflows mit der Marktkapitalisierung des Konzerns verglichen, um die Angemessenheit dieser Cashflows zu beurteilen.
		Unsere Ergebnisse
		Wir haben den Buchwert der Beteiligung des Mutterunternehmens an Tochterunternehmen für akzeptabel befunden (2018: akzeptabel).

Wir führen weiterhin Verfahren zur Überprüfung der Angemessenheit der Darstellung von Sonderaufwendungen und alternativen Leistungskennzahlen durch. Nach Aktualisierungen der Darstellung von außerordentlichen Aufwendungen, alternativen Leistungskennzahlen und damit zusammenhängenden Angaben haben wir dies im Rahmen unserer diesjährigen Prüfung nicht als eines der bedeutendsten Risiken eingestuft und weisen es daher in diesem Jahr in unserem Bericht nicht gesondert aus.

3. Unsere Anwendung der Wesentlichkeit und ein Überblick über den Umfang unserer Prüfung

Die Wesentlichkeit für den Konzernabschluss als Ganzes wurde auf 6,8 Mio. US-Dollar (2018: 6,3 Mio. US-Dollar) festgelegt, die unter Bezugnahme auf eine Benchmark des Konzernumsatzes bestimmt wurde, der 1 % (2018: 1 %) ausmacht. Wir halten den Konzernumsatz für die geeignetste Benchmark, da er eine stabilere Messgröße im Jahresvergleich darstellt als der Konzerngewinn vor Steuern.

Die Wesentlichkeit für den Gesamtabschluss des Mutterunternehmens wurde auf 6,6 Mio. US-Dollar (2018: 5,9 Mio. US-Dollar) festgelegt, die unter Bezugnahme auf eine Benchmark der Bilanzsumme bestimmt wurden, von der sie 0,6 % (2018: 0,6 %) ausmachen.

Wir haben zugestimmt, dem Komitee alle korrigierten oder unkorrigierten fehlerhaften Darstellungen zu melden, die einen Betrag von 340.000 US-Dollar übersteigen, zusätzlich zu anderen identifizierten fehlerhaften Darstellungen, die eine Berichterstattung aus qualitativen Gründen rechtfertigen.

Von den 27 (2018: 27) Berichtskomponenten des Konzerns haben wir 4 (2018: 7) einer Prüfung im vollen Umfang für Konzernzwecke und 2 (2018: 2) spezifizierten risikoorientierten Prüfungshandlungen unterzogen. Letztere waren einzeln finanziell nicht bedeutend genug, um eine Prüfung im vollen Umfang für Konzernzwecke zu erfordern, stellten aber spezifische Einzelrisiken dar, die behandelt werden mussten.

Auf die Komponenten im Rahmen unserer Arbeit entfielen die nebenstehend dargestellten Prozentsätze.

Die verbleibenden 2 % des gesamten Konzernumsatzes, 10 % des Konzernergebnisses vor Steuern und 17 % der gesamten Konzernbilanzsumme entfallen auf 21 Berichtskomponenten, von denen keine einzeln mehr als 2 % des gesamten Konzernumsatzes, des Konzernergebnisses vor Steuern oder der gesamten Konzernbilanzsumme ausmacht. Für diese verbleibenden Komponenten haben wir eine Analyse auf aggregierter Konzernebene durchgeführt, um unsere Einschätzung zu überprüfen, dass innerhalb dieser Komponenten keine wesentlichen Risiken für wesentliche Fehlaussagen bestehen.

Das Konzernteam hat die Wirtschaftsprüfer der Komponente angewiesen, die wesentlichen Bereiche, einschließlich der oben genannten relevanten Risiken, zu erfassen und die Informationen zurückzumelden. Das Konzernteam genehmigte die Materialitäten der Komponenten, die zwischen 2 Mio. US-Dollar und 5,1 Mio. US-Dollar lagen, unter Berücksichtigung der Mischung aus Größe und Risikoprofil des Konzerns in den einzelnen Komponenten. Die Arbeit an einer der vier Komponenten (2018: fünf der sieben Komponenten) wurde von Wirtschaftsprüfern der Komponenten durchgeführt, der Rest, einschließlich der Prüfung der Muttergesellschaft, wurde vom Konzernteam durchgeführt.

Konzernumsatzerlöse

710,6 Mio. US-Dollar 2018: 639,0 Mio. US-Dollar)

710,6 Mio. Pfund (99 %)

6,8 Mio. Pfund (1 %)

Konzernwesentlichkeit

6,8 Mio. US-Dollar (2018: 6,3 Mio. US-Dollar)

6,8 Mio. US-Dollar

Wesentlichkeit des gesamten Jahresabschlusses

(2018: 6,3 Mio. US-Dollar)

5,1 Mio. US-Dollar

Bereich der Wesentlichkeit bei 13 Komponenten (2 Mio. US-Dollar - 5,1 Mio. US-Dollar)

(2018: 4,4 Mio. US-Dollar - 5,9 Mio. US-Dollar bei 9 Komponenten)

•	Konzernumsatzerlöse
•	Konzernwesentlichkeit

0,34 Mio. US-Dollar

Dem Komitee gemeldete fehlerhafte Angaben (2018: 0,31 Mio. US-Dollar)

4. Wir haben nichts zur Unternehmensfortführung zu berichten

Die Direktoren haben den Jahresabschluss auf der Grundlage der Unternehmensfortführung erstellt, da sie nicht beabsichtigen, das Unternehmen oder den Konzern zu liquidieren oder deren Prozesse einzustellen, und da sie zu dem Schluss gekommen sind, dass dies aufgrund der finanziellen Lage des Unternehmens und des Konzerns realistisch ist. Sie sind ferner zu dem Schluss gekommen, dass keine wesentlichen Unsicherheiten bestehen, die erhebliche Zweifel an der Fähigkeit zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit für einen Zeitraum von mindestens einem Jahr ab dem Datum der Genehmigung des Abschlusses ("Zeitraum der Unternehmensfortführung") aufwerfen könnten.

Unsere Verantwortung besteht darin, Schlussfolgerungen über die Angemessenheit der Schlussfolgerungen des Direktors zu ziehen und, falls eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit bestanden hätte, in diesem Bestätigungsvermerk darauf hinzuweisen. Da wir jedoch nicht alle zukünftigen Ereignisse oder Bedingungen vorhersagen können und da spätere Ereignisse zu Ergebnissen führen können, die nicht mit den zum Zeitpunkt der Entscheidung getroffenen Einschätzungen übereinstimmen, ist das Fehlen eines Hinweises auf eine wesentliche Unsicherheit in diesem Wirtschaftsprüferbericht keine Garantie für den Fortbestand des Konzerns und des Unternehmens.

Wir haben die Fortführung der Unternehmenstätigkeit als einen wesentlichen Prüfungssachverhalt identifiziert (siehe Abschnitt 2 dieses Berichts). Auf der Grundlage der in unserer Stellungnahme zu diesem wichtigen Prüfungssachverhalt beschriebenen Arbeiten sind wir verpflichtet, Ihnen zu berichten, wenn:

wir etwas Wesentliches hinzuzufügen oder darauf aufmerksam zu machen haben in Bezug auf die Erklärung des Direktors in Anmerkung 4.2 zum Jahresabschluss über die Anwendung der Grundlage der Unternehmensfortführung, wobei keine wesentlichen Unsicherheiten bestehen, die erhebliche Zweifel an der Anwendung dieser Grundlage durch den Konzern und das Unternehmen für einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten ab dem Datum der Genehmigung des Jahresabschlusses aufwerfen können;

oder die zugehörige Erklärung gemäß den Börsenzulassungsregeln auf Seite 106 wesentlich von unserem Prüfungswissen abweicht.

Wir haben in dieser Hinsicht nichts zu berichten.

5. Zu den weiteren Informationen im Geschäftsbericht haben wir nichts zu berichten

Die Direktoren sind verantwortlich für die anderen Informationen, die im Jahresbericht zusammen mit dem Jahresabschluss dargestellt werden. Unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss deckt die sonstigen Informationen nicht ab, und dementsprechend geben wir kein Prüfungsurteil oder, außer wie unten ausdrücklich angegeben, irgendeine Form der Zusicherung darauf ab.

Unsere Verantwortung besteht darin, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu berücksichtigen, ob die darin enthaltenen Informationen auf der Grundlage unserer Prüfung des Jahresabschlusses wesentlich falsch dargestellt sind oder nicht mit dem Jahresabschluss oder unserem Prüfungswissen übereinstimmen. Ausschließlich auf der Grundlage dieser Arbeit haben wir keine wesentlichen Falschaussagen in den anderen Informationen festgestellt.

Strategischer Bericht und Bericht des Direktors

Ausschließlich auf der Grundlage unserer Arbeit an den sonstigen Informationen haben wir keine wesentlichen

	Falschaussagen im Strategiebericht und im Bericht des Direktors festgestellt;
	nach unserer Auffassung stimmen die in diesen Berichten enthaltenen Informationen für das Geschäftsjahr mit dem Jahresabschluss überein;
	und nach unserer Auffassung wurden diese Berichte in Übereinstimmung mit dem Companies Act 2006 erstellt.

Bericht über die Vergütung der Direktoren

Nach unserer Auffassung ist der zu prüfende Teil des Berichts über die Vergütung der Direktoren ordnungsgemäß in Übereinstimmung mit dem Companies Act 2006 erstellt worden.

Angaben zu den Hauptrisiken und zur längerfristigen Rentabilität

Basierend auf den Erkenntnissen, die wir während unserer Abschlussprüfung

gewonnen haben, haben wir nichts Wesentliches hinzuzufügen oder darauf hinzuweisen in Bezug auf: die Bestätigung der Direktoren in der Rentabilitätsrechnung der Direktoren (Seite 106), dass sie eine solide Bewertung der Hauptrisiken für den Konzern vorgenommen haben, einschließlich der Risiken, die das Geschäftsmodell, die künftige Leistung, die Solvenz und die Liquidität des Konzerns gefährden würden; die Angaben zu den Hauptrisiken, die diese Risiken beschreiben und erläutern, wie sie gesteuert und gemindert werden; und die Erklärung des Direktors in der Rentabilitätsrechnung des Direktors, wie er die Aussichten des Konzerns beurteilt hat, über welchen Zeitraum er dies getan hat und warum er diesen Zeitraum für angemessen hält, sowie seine Erklärung, ob er eine begründete Erwartung hat, dass der Konzern in der Lage sein wird, seinen Prozess fortzusetzen und seine Verbindlichkeiten bei Fälligkeit über den Zeitraum seiner Beurteilung zu erfüllen, einschließlich aller damit zusammenhängenden Offenlegungen, die auf notwendige Einschränkungen oder Annahmen hinweisen.

5. Zu den weiteren Informationen im Geschäftsbericht haben wir nichts zu berichten Fortsetzung

Gemäß den Börsenzulassungsregeln sind wir verpflichtet, die Rentabilitätsrechnung des Direktors zu prüfen. Diesbezüglich haben wir nichts zu berichten.

Unsere Arbeit beschränkt sich darauf, diese Sachverhalte ausschließlich auf der Grundlage der im Rahmen unserer Abschlussprüfung gewonnenen Erkenntnisse zu beurteilen. Da wir nicht alle zukünftigen Ereignisse oder Bedingungen vorhersagen können und da spätere Ereignisse zu Ergebnissen führen können, die nicht mit den Einschätzungen übereinstimmen, die zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Aussagen angemessen waren, ist das Ausbleiben von Berichten in diesen Aussagen keine Garantie für die längerfristige Lebensfähigkeit des Konzerns und des Unternehmens.

Erklärungen zur Unternehmensführung

Wir sind verpflichtet, Ihnen zu berichten, wenn:

	wir wesentliche Unstimmigkeiten zwischen den Erkenntnissen, die wir während unserer Abschlussprüfung gewonnen haben, und den von uns an das Komitee für Wirtschaftsprüfung mitgeteilten μnicht angemessen behandelt haben.
	Wir sind verpflichtet, Ihnen zu berichten, wenn in der Erklärung zur Unternehmensführung eine Abweichung von den elf in den Börsenzulassungsregeln genannten Bestimmungen des britischen Unternehmensführungskodex für unsere Überprüfung nicht ordnungsgemäß angegeben ist.

Wir haben in dieser Hinsicht nichts zu berichten.

6. Über die anderen Sachverhalte, über die wir ausnahmsweise zu berichten haben, haben wir nichts zu berichten

Nach dem Companies Act 2006 sind wir verpflichtet, Ihnen Bericht zu erstatten, wenn wir der Meinung sind, dass:

	das Mutterunternehmen keine angemessenen Buchhaltungsunterlagen geführt hat oder keine für unsere Prüfung angemessenen Berichte von Niederlassungen erhalten hat, die wir nicht besucht haben;
	oder der Jahresabschluss des Mutterunternehmens und der zu prüfende Teil des Berichts über die Vergütung der Direktoren nicht mit den Buchhaltungsunterlagen und Berichten übereinstimmen;

	oder bestimmte gesetzlich vorgeschriebene Angaben zur Vergütung der Direktoren nicht gemacht wurden;
	oder wir nicht alle Informationen und Erklärungen erhalten haben, die wir für unsere Prüfung benötigen.

Wir haben in dieser Hinsicht nichts zu berichten.

7. Verantwortlichkeiten

Verantwortlichkeiten der Direktoren

Wie in ihrer Erklärung auf Seite 107 näher erläutert, ist der Direktor verantwortlich für: die Aufstellung des Jahresabschlusses einschließlich der Überzeugung, dass dieser ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt; die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachten, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen unzutreffenden Angaben ist, unabhängig davon, ob diese aus Unrichtigkeiten oder Verstößen resultieren; die Beurteilung der Fähigkeit des Konzerns und des Mutterunternehmens, den Geschäftsbetrieb fortzuführen, sowie die Angabe von Sachverhalten, die mit der Fortführung des Geschäftsbetriebs zusammenhängen, sofern zutreffend; und die Anwendung des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung des Geschäftsbetriebs, es sei denn, sie beabsichtigen, den Konzern oder das Mutterunternehmen zu liquidieren oder den Betrieb einzustellen, oder haben keine realistische Alternative dazu.

Verantwortlichkeiten des Wirtschaftsprüfers in einem

Unsere Ziele sind, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen Fehlaussagen ist, sei es aufgrund von Betrug oder anderen Unregelmäßigkeiten (siehe unten) oder aufgrund von Fehlern, und unser Prüfungsurteil in einem Bericht des Wirtschaftsprüfers abzugeben. Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, garantiert jedoch nicht, dass eine in Übereinstimmung mit den ISAs (UK) durchgeführte Prüfung immer eine wesentliche falsche Darstellung aufdeckt, wenn diese vorhanden ist. Falsche Darstellungen können aus Betrug, anderen Unregelmäßigkeiten oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn von ihnen einzeln oder insgesamt erwartet werden kann, dass sie die auf der Grundlage des Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen der Adressaten beeinflussen.

Eine ausführlichere Beschreibung unserer Verantwortlichkeiten ist auf der Website des FRC unter www.frc.org.uk/auditorsresponsibilities

Unregelmäßigkeiten - Erkennungsfähigkeit

Wir haben Bereiche von Gesetzen und Vorschriften identifiziert, bei denen aufgrund unserer Branchenerfahrung, durch Gespräche mit den Direktoren (wie von den Prüfungsstandards gefordert), durch Einsichtnahme in die regulatorische und rechtliche Korrespondenz des Konzerns und durch Besprechung mit den Direktoren die Richtlinien und Verfahren bezüglich der Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften wesentliche Auswirkungen auf den Jahresabschluss erwarten lassen. Wir haben die identifizierten Gesetze und Vorschriften im gesamten Team kommuniziert und waren während der gesamten Prüfung aufmerksam auf Hinweise auf Verstöße. Dazu gehörte auch die Kommunikation der auf Konzernebene identifizierten relevanten Gesetze und Vorschriften durch den Konzern an die Prüfungsteams der Komponenten.

Die möglichen Auswirkungen dieser Gesetze und Vorschriften auf den Jahresabschluss sind sehr unterschiedlich.

Erstens unterliegt der Konzern Gesetzen und Vorschriften, die sich direkt auf den Jahresabschluss auswirken, einschließlich der Gesetzgebung zur Rechnungslegung (einschließlich der Gesetzgebung für verbundene Unternehmen), der Gesetzgebung zur Gewinnausschüttung und der Steuergesetzgebung, und wir haben das Ausmaß der Einhaltung dieser Gesetze und Vorschriften als Teil unserer Verfahren zu den entsprechenden Jahresabschlussposten beurteilt.

Zweitens unterliegt der Konzern vielen anderen Gesetzen und Vorschriften, deren Nichteinhaltung wesentliche Auswirkungen auf Beträge oder Angaben im Abschluss haben könnte, beispielsweise durch die Verhängung von Bußgeldern, Rechtsstreitigkeiten oder den Verlust der Betriebsgenehmigung des Konzerns. Wir haben die folgenden Bereiche als diejenigen identifiziert, die am ehesten eine solche Auswirkung haben: geistiges Eigentum, Gesundheit und Sicherheit, Anti-Korruption, Arbeitsrecht und bestimmte Aspekte der Unternehmensgesetzgebung, die die Art der Aktivitäten des Konzerns berücksichtigen. Die Prüfungsgrundsätze beschränken die erforderlichen Prüfungshandlungen zur Feststellung von Verstößen gegen diese Gesetze und Vorschriften auf die Befragung der Direktoren und des sonstigen Managements sowie die Einsichtnahme in die behördliche und gesetzliche Korrespondenz, sofern vorhanden. Durch diese Verfahren wurden wir auf tatsächliche Verstöße aufmerksam und haben die Auswirkungen im Rahmen unserer Verfahren zu den entsprechenden Abschlussposten berücksichtigt. Die festgestellten tatsächlichen oder vermuteten Verstöße waren für unsere Prüfung nicht hinreichend bedeutsam, um sie als wesentlichen Prüfungssachverhalt zu identifizieren.

Aufgrund der inhärenten Grenzen einer Abschlussprüfung besteht ein unvermeidbares Risiko, dass wir einige wesentliche Falschaussagen im Jahresabschluss nicht aufdecken, obwohl wir unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den Prüfungsgrundsätzen ordnungsgemäß geplant und durchgeführt haben. Je weiter z. B. die Nichteinhaltung von Gesetzen und Vorschriften (Unregelmäßigkeiten) von den im Jahresabschluss wiedergegebenen Ereignissen und Transaktionen entfernt ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass die inhärent eingeschränkten Prüfungshandlungen, die von den Prüfungsstandards gefordert werden, diese aufdecken. Außerdem blieb, wie bei jeder Prüfung, ein höheres Risiko, dass Unregelmäßigkeiten nicht aufgedeckt werden, da es sich dabei um geheime Absprachen, Fälschungen, absichtliche Auslassungen, falsche Darstellungen oder die Außerkraftsetzung interner Kontrollen handeln kann. Wir sind nicht dafür verantwortlich, Verstöße zu verhindern, und es kann nicht erwartet werden, dass wir die Nichteinhaltung aller Gesetze und Vorschriften erkennen.

8. Der Zweck unserer Prüfungsarbeit und wem wir unsere Verantwortung schulden

Dieser Bericht wird in Übereinstimmung mit Kapitel 3 von Teil 16 des Companies Act 2006 ausschließlich den Mitgliedern des Unternehmens als Organ vorgelegt. Unsere Prüfungsarbeit wurde durchgeführt, damit wir den Mitgliedern des Unternehmens diejenigen Sachverhalte mitteilen können, die wir ihnen in einem Wirtschaftsprüferbericht mitteilen müssen, und zu keinem anderen Zweck. Soweit gesetzlich zulässig, übernehmen wir gegenüber niemandem außer dem Unternehmen und den Unternehmensmitgliedern als Gremium eine Verantwortung für unsere Prüfungsarbeit, für diesen Bericht oder für die von uns abgegebenen Stellungnahmen.

15. Mai 2019

Robert Seale, Leitender Wirtschaftsprüfer

für und im Namen von KPMG LLP,

Wirtschaftsprüfer Steuer- und

Wirtschaftsberater 15 Canada Square

London

E14 5GL

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Für das Jahr bis zum 31. März 2019

		Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Anmerkung	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Umsatz	7	710,6	639,0
Umsatzkosten		(146,4)	(144,0)
Bruttogewinn		564,2	495,0
Vertrieb und Marketing		(259,9)	(239,9)
Forschung und Entwicklung		(143,9)	(140,3)
Allgemeine Finanzen und Verwaltung:		(99,5)	(134,5)
- Zugrundeliegend		(51.0)	(46.9)
- Aktienbasierte Vergütungen		(36.9)	(42.3)
- Außergewöhnliche Artikel	8	3,8	(13.2)
- Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte		(16.9)	(25.2)
- Fremdwährungsgewinn / (-verlust)		1,5	(6.9)
Betriebsgewinn / (-verlust)		60.9	(19.7)
Finanzerträge	13	0,9	0.3
Finanzaufwand	13	(8.2)	(21,6)
Gewinn / (Verlust) vor Steuern		53,6	(41,0)
Ertragssteuerbelastung	14	(26.7)	(19.9)
Gewinn / (Verlust) für das Jahr		26.9	(60.9)
Gewinn pro Aktie (Dollar-Cents)
Unverwässertes und verwässertes EPS	15	5.6	(13.2)
Verwässertes EPS	15	5.4	k.A.
Angepasstes operatives EPS	15	14.4	3.6
Verwässertes angepasstes operatives EPS	15	13.9	3.4

Der gesamte Jahresfehlbetrag ist den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen.

KONSOLIDIERTE GESAMTERGEBNISRECHNUNG Für das Jahr bis zum 31. März 2019

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Gewinn / (Verlust) für das Jahr	26.9	(60.9)
Sonstige umfassende Verluste:
Posten, die später nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden:	-	-
Posten, die später in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden können:
- Währungsdifferenzen aus der Umrechnung von ausländischen Geschäftsbetrieben ¹	(33.7)	(2.6)
Sonstige Gesamtverluste	(33.7)	(2.6)
Gesamtergebnis für das Jahr	(6.8)	(63.5)

¹ Die Wechselkursdifferenzen aus der Umrechnung ausländischer Prozesse für das Geschäftsjahr zum 31. März 2019 in Höhe von 33,7 Mio. US-Dollar beinhalten einen Verlust in Höhe von 39,5 Mio. US-Dollar in Bezug auf eine Umdenominierung des Geschäfts- oder Firmenwerts, wie in Erläuterung 16 beschrieben

Der gesamte Jahresfehlbetrag ist den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen.

DARSTELLUNG DER VERMÖGENSLAGE Stand 31. März 2019

		31. März 2019	31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2	31. März 2017 Angepasst Siehe Anmerkung 2
Registrierte Nummer des Unternehmens: 09608658	Anmerkung	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte	16	837.0	869.9	856.0
Sachanlagevermögen	18	23,9	25.4	23.4
Latente Steueransprüche	14	115.0	120.7	100.1
Sonstige Forderungen	20	16.4	17.5	28.8
		992.3	1,033.5	1,008.3
Umlaufvermögen
Steueransprüche		5.6	3.7	3.9
Inventare	19	10.6	16.0	16.2
Handels- und sonstige Forderungen	20	195.3	210.8	157.8
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	21	172.1	120.0	68.1
		383.6	350.5	246.0
Bilanzsumme		1,375.9	1,384.0	1,254.3
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und sonstigen Verbindlichkeiten	22	102.2	134.1	107.3
Rechnungsabgrenzungsposten	23	428.6	407.9	315.0
Tax liabilities		36.3	21.1	20.0
Finanzverbindlichkeiten	24	4.5	17.4	71.1
Bestimmungen	25	0,1	-	0.4
		571.7	580.5	513.8
Langfristige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und sonstigen Verbindlichkeiten	22	10.1	8.2	3.9
Rechnungsabgrenzungsposten	23	313.5	320.7	238.8
Finanzverbindlichkeiten	24	302.8	306.8	296.3
Bestimmungen	25	7.5	3.3	2.1
Latente Steuerschulden	14	14.6	14.5	21.3
		648.5	653.5	562.4
Gesamtverbindlichkeiten		1,220.2	1,234.0	1,076.2
Nettovermögen		155.7	150.0	178.1
Vertreten durch:
Grundkapital	27	22.5	22.0	21.6
Kapitalrücklage		126.6	122.3	118.4
Fusionsreserve		(200.9)	(200.9)	(200.9)
Gewinnrücklagen		119.8	116.8	199.5
Aktienbasierte Vergütungsrücklage		153.4	121.8	68.9
Währungsumrechnungsrücklage		(65.7)	(32.0)	(29.4)
Total equity		155.7	150.0	178.1

Der vorliegende Konzernabschluss wurde vom Vorstand am 15. Mai 2019 genehmigt und in seinem Namen unterzeichnet von:

Nick Bray, Chief Financial Officer

KONZERN-EIGENKAPITALSENTWICKLUNG Für das Jahr bis zum 31. März 2019

	Grundkapital	Kapitalrücklage	Fusionsreserve	Gewinnrücklagen	Aktienbasiert e Vergütungsrücklage	Währungsumrechnungsrücklage	Gesamt
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Wie bereits berichtet	21.6	118.4	(200.9)	148.1	68.9	(29.4)	126.7
Anpassungen (siehe Anmerkung 2)				51.4
Zum 31. März 2017 angepasst	21.6	118.4	(200.9)	199.5	68.9	(29.4)	178.1
Verlust für den Zeitraum:	-	-	-	(60.9)	-	-	(60.9)
Sonstiger umfassender Verlust:	-	-	-	-	-	(2.6)	(2.6)
Sonstiger umfassender Gesamtverlust	-	-	-	(60.9)	-	(2.6)	(63.5)
Ausgeübte Aktienoptionen	0.4	3.9	-	-	-	-	4.3
Aufwand für aktienbasierte Vergütungen	-	-	-	-	39.6	-	39.6
Share-based payments deferred tax	-	-	-	-	13,3	-	13,3
Bardividenden (siehe Anmerkung 28)	-	-	-	(21.8)	-	-	(21,8)
At 31 March 2018	22.0	122.3	(200.9)	116.8	121.8	(32.0)	150.0
Gewinn für den Zeitraum:	-	-	-	26.9	-	-	26.9
Sonstiger umfassender Verlust:	-	-	-	-	-	(33.7)	(33.7)
Sonstiger umfassender Gesamtverlust	-	-	-	26.9	-	(33.7)	(6.8)
Ausgeübte Aktienoptionen	0.5	4.3	-	-	-	-	4.8
Aufwand für aktienbasierte Vergütungen	-	-	-	-	35.0	-	35.0
Besteuerung aktienbasierter Vergütungen	-	-	-	-	(3.4)	-	(3.4)
Bardividenden (siehe Anmerkung 28)	-	-	-	(23.9)	-	-	(23.9)
Zum 31. März 2019	22.5	126.6	(200.9)	119.8	153.4	(65.7)	155.7

KONSOLIDIERTE KAPITALFLUSSRECHNUNG Für das Jahr bis zum 31. März 2019

		Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Anmerkung	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Gewinn / (Verlust) für das Jahr		26.9	(60.9)
Angepasst für:
Abschreibung		11.8	11,6
Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte		16.9	25.2
Abschreibung der Zeitwertanpassung auf passive Rechnungsabgrenzungsposten		(0,1)	1,0
Anpassung des beizulegenden Zeitwerts der bedingten Gegenleistung		(6.9)	0.2
Fremdwährungsaufwand		(1,5)	8,1
Aufwand für aktienbasierte Vergütungen	29	35.0	39.6
Finanzerträge	13	(0,9)	(0.3)
Finanzaufwand	13	8.2	21.6
Gewinn aus dem Abgang von Vermögenswerten		(0.2)	-
Ertragssteuerbelastung		26.7	19.9
		115.9	66.0
Verminderung der Bestände		4,7	1.7
Abnahme / (Zunahme) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen		8.3	(32.6)
(Abnahme) / Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten		(20.1)	10.4
Erhöhung der Umsatzabgrenzung	23	49.9	128.7
Zunahme / (Abnahme) der Rückstellungen		0,9	(0.2)
Mittelzufluss aus fortgeführten Prozessen		159.6	174.0
Gezahlte Ertragsteuern		(16,7)	(26,3)
Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit		142,9	147,7
Investierende Aktivitäten
Erwerb von Sachanlagen	18	(12,8)	(10.0)
Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich erworbener Zahlungsmittel	33	(30.9)	(4.9)
Erwerb von immateriellen Vermögenswerten - Software	16	(9.7)	(11.1)
Erlöse aus dem Verkauf von Vermögenswerten		0.3	-
Finanzerträge	13	0,9	0.3
Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit		(52.2)	(25.7)
Finanzierungsaktivitäten
Erlöse aus der Ausgabe von Aktien		4.8	4.2
Ausgeschüttete Dividenden		(23.9)	(21.8)
Rückzahlung von Krediten	33	-	(50.0)
Transaktionskosten im Zusammenhang mit Kreditaufnahmen	33	-	(0,1)
Zahlungen aus Finanzierungsleasing		-	(0,1)
Finanzierungskosten		(10.9)	(9,1)
Netto-Cashflow aus Finanzierungstätigkeit		(30.0)	(76.9)
Zunahme der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente		60.7	45.1
Fremdwährungsdifferenzen netto		(8.6)	6.8
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Anfang der Periode		120.0	68.1
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Periode	21	172.1	120.0

ANHANG ZUM KONZERNABSCHLUSS Für das Jahr bis zum 31. März 2019

1 Allgemeine Informationen

Berichtspflichtige

Die Sophos Group plc ("das Unternehmen") ist ein Unternehmen mit Sitz in Großbritannien. Der eingetragene Sitz des Unternehmens ist Sophos Group plc, The Pentagon, Abingdon Science Park, Abingdon, Oxfordshire, 0X14 3YP, Großbritannien. Der Konzernabschluss des Unternehmens zum 31. März 2019 umfasst das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften (zusammen als "der Konzern" bezeichnet). Der Konzern ist ein führender Anbieter von Cloud- fähigen Sicherheitslösungen für Endanwender und Netzwerke.

2 Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Anwendung von IFRS 15

Der Konzern hat IFRS 15 Umsatzerlöse aus Verträgen mit Kunden ("IFRS 15") zum 31. März 2019 eingeführt und dabei den retrospektiven Übergangsansatz angewandt, ohne eine der im Standard enthaltenen praktischen Erleichterungen anzuwenden. Folglich wurden die Vergleichsinformationen zum 31. März 2018 auf derselben Basis angepasst.

Die Anwendung von IFRS 15 hat sich im Wesentlichen in dreierlei Hinsicht auf den Konzern ausgewirkt: die frühere Erfassung von Umsatzerlösen für bestimmte sogenannte

―	Lizenzsoftwareprodukte, bei denen davon ausgegangen wird, dass sie ein eindeutiges Element der Leistungsverpflichtung enthalten, das den Eigentumsvorteil zum Zeitpunkt des Verkaufs und nicht über die Laufzeit der Lizenz überträgt;
―	die Erfassung von Rabatten in Übereinstimmung mit der Erfassung von Umsatzerlösen über die Laufzeit der verkauften Lizenzen, die zuvor zum Zeitpunkt des Verkaufs erfasst wurden;
―	und die Abgrenzung von Provisionen und anderen zusätzlichen Kosten, die anfallen, um einen Vertrag mit einem Kunden zu erhalten, in Übereinstimmung mit der Erfassung von Umsatzerlösen, die ebenfalls zuvor zum Zeitpunkt des Verkaufs erfasst und bei Anfall als Aufwand verbucht wurden.

Neuzuordnung bestimmter Komponenten der Ertragsteuerbelastung

Die Research and Development Expense Tax Credit-Regelung ("RDEC") ermöglicht es britischen Unternehmen, einen bestimmten Prozentsatz ihrer Forschungs- und Entwicklungsausgaben über die Steuerbehörden zurückzufordern.

Unabhängig davon kann der Konzern, wenn er eine unsichere Steuerposition ("UTP") hat, eine Rückstellung für Zinsen bilden, die bei endgültiger Klärung der offenen Steuerberechnung zu zahlen sind.

In Übereinstimmung mit der Best Practice hat der Konzern seine Bilanzierung in Bezug auf diese beiden separaten Posten überdacht und weist sie nicht mehr als integralen Bestandteil der Ertragsteuerbelastung aus. Daher wurden die Vergleichsinformationen zum 31. März 2018 angepasst, um sie auf einer konsistenten Basis darzustellen.

Die Änderung der Rechnungslegung wirkte sich im Wesentlichen wie folgt auf den Konzern aus:

―	Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beinhalten nun den RDEC-Kredit;
―	Der Finanzaufwand spiegelt nun die Rückstellung für Zinsen auf unsichere Steuerpositionen wider; und,
―	Der Ertragsteueraufwand enthält keinen der beiden oben genannten Posten mehr.

Die folgenden Tabellen fassen die Auswirkungen dieser Änderungen für jeden Posten der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und der Konzern-Bilanz für die Vergleichsinformationen zum 31. März 2018 zusammen. Es ergaben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf die Kapitalflussrechnung des Konzerns.

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr zum 31. März 2018

	Wie zuvor berichtet	IFRS 15 Anpassung	RDEC / Zinsen auf ETV	Angepasst
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Umsatz	640.7	(1.7)	-	639,0
Umsatzkosten	(143.3)	(0,7)	-	(144,0)
Bruttogewinn	497.4	(2.4)	-	495,0
Vertrieb und Marketing	(249.0)	9.1	-	(239,9)
Forschung und Entwicklung	(145.8)	-	5.5	(140,3)
Allgemeine Finanzen und Verwaltung:	(134,5)	-	-	(134,5)
Betriebsverlust	(31.9)	6.7	5.5	(19.7)
Finanzerträge	0.3	-	-	0.3
Finanzaufwand	(20.7)	-	(0,9)	(21.6)
Verlust vor Steuern	(52.3)	6.7	4.6	(41,0)
Ertragssteuerbelastung	(14.0)	(1.3)	(4,6)	(19.9)
Verlust für den Zeitraum	(66.3)	5.4	-	(60.9)
Gewinn pro Aktie (US-Dollar-Cents)
Unverwässertes und verwässertes EPS	(14.4)	1.2	-	(13.2)
Angepasstes operatives EPS	10,0	1,5	1.2	12,7
Verwässertes angepasstes operatives EPS	9.5	1.3	1.1	11.9

Konzern-Bilanz zum 31. März 2018

	Wie zuvor berichtet	IFRS 15 Anpassung	RDEC / Zinsen auf ETV	Angepasst
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Langfristige Vermögenswerte
Latente Steueransprüche	125.8	(5.1)	-	120.7
Sonstige langfristige Vermögenswerte	896.6	16.2	-	912.8
	1,022.4	11.1	-	1,033.5
Umlaufvermögen
Steueransprüche	8.2	-	(4.5)	3.7
Handels- und sonstige Forderungen	177.8	28.5	4.5	210.8
Sonstiges Umlaufvermögen	136.0	-	-	136.0
	322.0	28.5	-	350.5
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten	423.9	(16.0)	-	407.9
Zu zahlende Einkommensteuer	23.0	-	(1.9)	21.1
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten	151.5	-	-	151.5
	598.4	(16.0)	(1.9)	580.5
Langfristige Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten	331.8	(11.1)	-	320.7
Bestimmungen	1.4	-	1.9	3.3
Latente Steuerschulden	6.0	8.5	-	14.5
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten	315.0	-	-	315.0
	654.2	(2,6)	1.9	653.5
Nettovermögen	91.8	58.2	-	150.0

Konzern-Bilanz zum 31. März 2017

	Wie zuvor berichtet	IFRS 15 Anpassung	RDEC / Zinsen auf ETV	Angepasst
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Langfristige Vermögenswerte
Latente Steueransprüche	105.3	(5,2)	-	100.1
Sonstige langfristige Vermögenswerte	880.7	27.5	-	908.2
	986.0	22.3	-	1,008.3
Umlaufvermögen
Steueransprüche	7.7	-	(3.8)	3.9
Handels- und sonstige Forderungen	145.2	8.8	3,8	157.8
Sonstiges Umlaufvermögen	84.3	-	-	84.3
	237.2	8.8	-	246.0
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten	330.6	(15.6)	-	315.0
Zu zahlende Einkommensteuer	21.0	-	(1.0)	20.0
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten	178.8	-	-	178.8
	530.4	(15.6)	(1.0)	513.8
Langfristige Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten	250.4	(11,6)	-	238.8
Bestimmungen	1.1	-	1,0	2.1
Latente Steuerschulden	14.4	6,9	-	21.3
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten	300.2	-	-	300.2
	566.1	(4.7)	1,0	562.4
Nettovermögen	126.7	51.4	-	178.1

3 Anwendung von neuen und überarbeiteten International Financial Reporting Standards ("IFRS")

IFRS 9 - Finanzinstrumente

IFRS 9 - Finanzinstrumente, der im Juli 2014 veröffentlicht wurde, trat für den Konzern ab dem 1. April 2018 in Kraft. Die Einführung des neuen Standards hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzern.

IFRS 16 - Leasingverhältnisse

IFRS 16 - Leasingverhältnisse, der im Januar 2016 veröffentlicht wurde, tritt für den Konzern ab dem 1. April 2019 in Kraft.

IFRS 16 ersetzt bestehende Leitlinien zu Leasingverhältnissen, einschließlich IAS 17 Leasingverhältnisse, IFRIC 4 -Feststellung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis enthält, ISC-15 Operating-Leasingverhältnisse - Anreize und SIC27 Beurteilung des wirtschaftlichen Gehalts von Transaktionen, die die rechtliche Form eines Leasingverhältnisses beinhalten. IFRS 16 führt ein einziges Bilanzierungsmodell für Leasingverhältnisse ein, bei dem der Leasingnehmer ein Nutzungsrecht ("ROU") als Vermögenswert und eine entsprechende finanzielle Verbindlichkeit gegenüber dem Leasinggeber erfasst, die die Verpflichtung zur Leistung von Leasingzahlungen darstellt. Der Standard enthält zwei Ausnahmeregelungen für den Ansatz von Leasingnehmern: "geringwertige Vermögenswerte" (z. B. Personal Computer) und kurzfristige Leasingverhältnisse mit einer Laufzeit von weniger als 12 Monaten.

Der Konzern wird IFRS 16 erstmals am 1. April 2019 unter Anwendung des modifizierten rückwirkenden Ansatzes anwenden, wonach die kumulierte Auswirkung der Anwendung von IFRS 16 als Anpassung des Eröffnungssaldos der Gewinnrücklagen am 1. April 2019 erfasst wird, ohne dass die Vergleichsinformationen angepasst werden.

In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wird der Aufwand für das Operating-Leasing durch die Abschreibung des ROU-Vermögenswertes zusammen mit einem Finanzierungsaufwand ersetzt. Alternative Leistungskennzahlen, die Abschreibungen ausschließen, werden von der Einführung von IFRS 16 durch den Wegfall der Kosten für Operating-Leasing profitieren. In der Konzern-Kapitalflussrechnung wird sich der "Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit" aufgrund der Abschreibungsanpassung verbessern, mit einem entsprechend erhöhten Abfluss im "Netto-Cashflow aus Finanzierungstätigkeit".

3 Anwendung von neuen und überarbeiteten International Financial Reporting Standards ("IFRS") Fortsetzung

Es wird nicht erwartet, dass sich die Einführung von IFRS 16 auf die Fähigkeit des Konzerns auswirkt, die Kreditauflagen gemäß der Vereinbarung über vorrangige Kreditfazilitäten vom 6. Februar 2017 einzuhalten, da diese Vereinbarung auf der Grundlage von "eingefrorenen GAAP" verfasst ist.

Die Direktoren haben eine erste Bewertung der geschätzten Auswirkungen auf den Konzernabschluss abgeschlossen. Basierend auf den derzeit verfügbaren Informationen erwartet der Konzern, dass zusätzliche Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 68,9 Mio. US-Dollar zusammen mit ROU-Vermögenswerten, die Büroräume und Anlagen und Einrichtungen in Höhe von 61,3 Mio. US-Dollar umfassen, angesetzt werden. Die tatsächlichen Auswirkungen der Anwendung des Standards am 1. April 2019 können sich jedoch ändern, da: die Auslegung der

―	neuen Rechnungslegungsgrundsätze Änderungen unterliegt, bis der Konzern seinen ersten Abschluss vorlegt, der den Zeitpunkt der Erstanwendung enthält; und die Auswirkungen von den künftigen
―	wirtschaftlichen Bedingungen abhängen, einschließlich des Fremdkapitalzinssatzes des Konzerns und des Umfangs, in dem der Direktor die verfügbaren praktischen Erleichterungen und Ausnahmeregelungen in Anspruch nimmt.

Der Konzern hat die folgenden neuen und überarbeiteten IFRS, die bereits herausgegeben wurden, aber noch nicht in Kraft getreten sind, nicht angewendet. Die Direktoren gehen nicht davon aus, dass diese IFRS einen wesentlichen Einfluss auf die konsolidierten Finanzinformationen des Konzerns haben werden:

Anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach Januar 2019 beginnen:

IFRIC 23 - Unsicherheiten bei der steuerlichen Behandlung von Erträgen

Änderungen an IFRS 9 - Vorfälligkeitsentschädigungen mit negativer Vergütung

Änderungen zu IAS 28 - Langfristige Anteile an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures

Änderungen zu IAS 19 - Planänderung, -kürzung oder -abgeltung

Diverse - Jährliche Verbesserungen an IFRS-Standards 2015 - 2017

Anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach Januar 2020 beginnen:

Änderungen von Verweisen auf konzeptionelle Rahmenwerke in IFRS-Standards

Anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach Januar 2021 beginnen:

IFRS 17 - Versicherungsverträge

4 Wesentliche Rechnungslegungsgrundsätze

4.1 Entsprechenserklärung

Der Konzernabschluss wurde unter Anwendung der Internationalen Rechnungslegungsstandards, wie sie in der Europäischen Union ("EU") anzuwenden sind, erstellt. Neben der Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung zur Anwendung der IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, hat der Konzern auch die vom International Accounting Standards Board herausgegebenen IFRS angewendet; zusammen "IFRS".

4.2 Unternehmensfortführung

Der Konzern verfügt über beträchtliche finanzielle Ressourcen sowie über Verträge mit einer großen Anzahl von Kunden und über verschiedene geografische Gebiete und Branchen hinweg. Infolgedessen sind die Direktoren der Ansicht, dass der Konzern gut aufgestellt ist, um seine Geschäftsrisiken erfolgreich zu steuern.

Der Konzern hat für das Geschäftsjahr zum 31. März 2019 einen Nettogewinn von 26,9 Mio. US-Dollar (2018: Verlust von 60,9 Mio. US-Dollar), einen Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit von 142,9 Mio. US-Dollar (2018: 147,7 Mio. US-Dollar) und zum 31. März 2019 kurzfristige Nettoverbindlichkeiten von 188,1 Mio. US-Dollar (2018: 230,0 Mio. US-Dollar) ausgewiesen. Nach Abzug der kurzfristigen Umsatzabgrenzungen von den kurzfristigen Verbindlichkeiten verfügt der Konzern über ein Nettoumlaufvermögen in Höhe von 240,5 Mio. US-Dollar, einschließlich signifikanter Barmittel und Barmitteläquivalente in Höhe von 172,1 Mio. US-Dollar. In Anbetracht des zahlungsmittelgenerierenden Charakters der Prozesse des Konzerns und der Sichtbarkeit zukünftiger Verlängerungen haben die Direktoren die begründete Erwartung, dass der Konzern über angemessene Ressourcen verfügt, um seine operative Existenz in absehbarer Zukunft fortzusetzen.

Der Konzern deckt seinen aktuellen Finanzierungsbedarf durch eine fünfjährige Fazilität, die sich zum 31. März 2019 auf 302,4 Mio. USD belief und im Juli 2020 rückzahlbar ist. Die Natur des Abonnementgeschäfts des Konzerns ist so beschaffen, dass eine gute Visibilität in Bezug auf den Zeitpunkt der Mittelzuflüsse besteht. Die Direktoren haben, zum Teil auf der Grundlage der schrittweisen Erneuerung der Basis, eine Cashflow-Prognose für den Dreijahreszeitraum ab dem Datum der Genehmigung des vorliegenden Jahresabschlusses erstellt. Auf der Grundlage dieser Cashflow-Informationen und Gesprächen mit den Bankern des Konzerns gehen die Direktoren davon aus, dass die aktuellen Kreditfazilitäten für den Großteil der Kreditverbindlichkeiten des Konzerns (die auf der Grundlage der Cashflow-Prognosen zur Deckung des Cashflow-Bedarfs ausreichen) am oder vor dem Ablaufdatum erneuert werden, und dies wurde entsprechend in der Cashflow-Prognose berücksichtigt.

Auf der Grundlage der vorstehenden Angaben sind die Direktoren der Ansicht, dass es weiterhin angemessen ist, den Konzernabschluss auf der Grundlage der Annahme der Unternehmensfortführung zu erstellen. Der Abschluss enthält keine Anpassungen, die sich aus einer unangemessenen Erstellungsgrundlage ergeben würden.

Weitere Informationen zur Geschäftstätigkeit des Konzerns sowie zu den Faktoren, die die künftige Entwicklung, den Erfolg und die Lage des Konzerns voraussichtlich beeinflussen werden, sind im Strategiebericht auf den Seiten 8 bis 51 aufgeführt. Weitere Informationen zur Finanzlage des Konzerns, zu den Cashflows, zur Liquiditätslage und zu den Kreditfazilitäten sind im Strategiebericht und im Anhang zum Konzernabschluss beschrieben. Darüber hinaus enthält Anmerkung 26 des Anhangs zum Konzernabschluss die Ziele, Richtlinien und Prozesse des Konzerns für das Kapitalmanagement, die Ziele des Finanzrisikomanagements sowie die Risiken aus dem Kredit- und Liquiditätsrisiko.

4.3 Konsolidierungsgrundsätze

Die konsolidierten historischen Finanzinformationen wurden nach dem Anschaffungskostenprinzip erstellt und sind in US-Dollar ausgewiesen. Alle Werte sind auf die nächsten 0,1 Millionen (Mio. US-Dollar) gerundet, sofern nicht anders angegeben. Die funktionale Währung der Sophos Group plc ist der US-Dollar. Der Konzern verwendet den US-Dollar als Darstellungswährung, um die Vergleichbarkeit seiner Finanzinformationen mit denen seiner Wettbewerber und der Branche zu erleichtern, deren Informationen im Allgemeinen in US-Dollar dargestellt werden.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, die bei der Erstellung der konsolidierten historischen Finanzinformationen für das am 31. März 2019 endende Geschäftsjahr angewandt wurden, wurden konsequent auf alle dargestellten Jahre angewandt und sind im Folgenden aufgeführt.

Die historischen Finanzinformationen konsolidieren die Finanzinformationen der Sophos Group plc und der von ihr kontrollierten Unternehmen (ihre Tochtergesellschaften) zum 31. März 2019. Beherrschung liegt vor, wenn das Unternehmen die Möglichkeit hat, die Finanz- und Geschäftspolitik eines Beteiligungsunternehmens zu bestimmen, um aus dessen Tätigkeit Nutzen zu ziehen.

Die Finanzinformationen der Tochterunternehmen werden unter Anwendung einheitlicher Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden für denselben Berichtszeitraum wie die des Mutterunternehmens erstellt.

Tochterunternehmen werden ab dem Erwerbszeitpunkt, d. h. ab dem Zeitpunkt, an dem der Konzern die Beherrschung erlangt, voll konsolidiert und bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Beherrschung endet, weiter konsolidiert.

Alle konzerninternen Salden, Transaktionen, Erträge und Aufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus konzerninternen Transaktionen, die in den Bilanzen der einzelnen Berichtseinheiten erfasst sind, werden im Rahmen der Konsolidierung vollständig eliminiert.

4.4 Fremdwährungsumrechnung

Die einzelnen historischen Finanzinformationen jedes Unternehmens des Konzerns werden in der Währung des primären wirtschaftlichen Umfelds, in dem es tätig ist, erstellt (seine funktionale Währung). Jedes Unternehmen innerhalb des Konzerns legt seine eigene funktionale Währung fest, und die in den historischen Finanzinformationen des jeweiligen Unternehmens enthaltenen Posten werden unter Verwendung dieser funktionalen Währung bewertet.

Bei der Erstellung der Finanzinformationen der einzelnen Unternehmen werden Transaktionen in Fremdwährungen mit dem zum Zeitpunkt der Transaktion geltenden Wechselkurs erfasst. Monetäre Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen werden zum Stichtagskurs umgerechnet. Alle Umrechnungsdifferenzen werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, mit Ausnahme von Differenzen aus monetären Vermögenswerten und Schulden, die Teil einer Nettoinvestition des Konzerns in einen ausländischen Prozess sind. Diese werden bis zum Abgang der Nettoinvestition erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst und zu diesem Zeitpunkt in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. Steuerbelastungen und - gutschriften, die auf Umrechnungsdifferenzen bei diesen Krediten zurückzuführen sind, werden ebenfalls im Eigenkapital behandelt. Nicht monetäre Posten, die zu historischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten in einer Fremdwährung bewertet wurden, werden mit den Kursen zum Zeitpunkt der erstmaligen Erfassung umgerechnet. Jegliche im Zusammenhang mit dem Erwerb eines ausländischen Geschäftsbetriebs entstehenden Geschäfts- oder Firmenwerte und jegliche am beizulegenden Zeitwert ausgerichtete Anpassungen der Buchwerte der Vermögenswerte und Schulden, die aus diesem Erwerb resultieren, werden als Vermögenswerte und Schulden des ausländischen Geschäftsbetriebs behandelt und zum Stichtagskurs umgerechnet.

Bei der Konsolidierung werden die Vermögenswerte und Schulden ausländischer Tochterunternehmen in die Berichtswährung (US-Dollar) zum Stichtagskurs umgerechnet. Ertrags- und Aufwandsposten werden zum Stichtagskurs des Vormonats in US-Dollar umgerechnet, da sie dem Wechselkurs an den Transaktionsdaten nahe kommen. Währungsdifferenzen aus der Umrechnung des Eröffnungsbilanzwertes von Unternehmen, deren funktionale Währung nicht der US-Dollar ist, sowie Differenzen aus der Umrechnung der Nettoergebnisse zu Durchschnitts- oder Ist-Kursen zum Stichtagskurs werden im Eigenkapital erfasst.

Bei der Veräußerung eines ausländischen Geschäftsbetriebs wird der im Eigenkapital abgegrenzte kumulierte Betrag, der sich auf diesen bestimmten ausländischen Prozess bezieht, in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

4.5 Kritische Ermessensentscheidungen und wesentliche Quellen von Schätzungsunsicherheiten

Bei der Erstellung des Konzernabschlusses müssen die Direktoren Schätzungen vornehmen und Annahmen treffen, die die ausgewiesenen Beträge für Vermögenswerte und Schulden zum Bilanzstichtag sowie die ausgewiesenen Beträge für Erträge und Aufwendungen während des Berichtszeitraums beeinflussen.

Beurteilungen

Bei der Anwendung der in dieser Anmerkung beschriebenen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Konzerns haben die Direktoren die folgenden Ermessensentscheidungen getroffen, die einen wesentlichen Einfluss auf die in den historischen Finanzinformationen ausgewiesenen Beträge haben.

Umsatz

Der Konzern vertreibt Softwareprodukte im Rahmen von Verträgen mit fester Laufzeit und unbefristeten Lizenzen. Liegt eine Mehrkomponentenvereinbarung vor, wird die zu erhaltende Gegenleistung den einzelnen Leistungsverpflichtungen der Vereinbarung zugeordnet, und zwar auf der Grundlage einer Schätzung des jeweiligen Transaktionspreises. Bei der Bestimmung des Einzelveräußerungspreises jeder Leistungsverpflichtung beziehen sich die Direktoren auf die aktuellen Preise der einzelnen Elemente und berichtigen diese um ihren relativen Anteil an den Rabatten, die auf den gesamten Verkauf angewendet werden, unabhängig von den im Vertrag angegebenen Einzelpreisen. Siehe Anmerkung 7.

Klassifizierung von Sonderposten und Darstellung von Non-GAAP-Kennzahlen

Die Direktoren üben ihr Ermessen bei der Klassifizierung bestimmter Posten als außergewöhnlich und außerhalb der zugrunde liegenden Ergebnisse des Konzerns aus. Die Entscheidung, ob ein Posten separat als außerordentlicher Posten oder als sonstige Anpassung ausgewiesen werden soll, erfordert eine Beurteilung seiner Wesentlichkeit, seiner Art und seines Auftretens sowie der Frage, ob er Klarheit über die zugrunde liegende Performance des Handels des Konzerns schafft. Bei dieser Beurteilung berücksichtigen die Direktoren in angemessener Weise IAS 1 "Darstellung des Abschlusses" sowie die vom Finanzberichtsrat und der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde herausgegebenen Leitlinien zur Berichterstattung über außergewöhnliche Posten und alternative Leistungskennzahlen. Das übergeordnete Ziel der Direktoren ist es, die zugrunde liegende Performance des Konzerns ohne Verzerrung durch einmalige oder nicht handelsbezogene Ereignisse darzustellen, unabhängig davon, ob diese das zugrunde liegende Ergebnis günstig oder ungünstig beeinflussen. Weitere Einzelheiten zu den einzelnen Sondereinflüssen und die Gründe für deren Ausweis sind in Anmerkung 8 dargelegt.

Forschungs- und Entwicklungskosten

Entwicklungskosten werden in Übereinstimmung mit der in dieser Anmerkung dargelegten Bilanzierungsmethode aktiviert. Die Bestimmung der zu aktivierenden Beträge erfordert von den Direktoren Annahmen hinsichtlich der Aktivierungskriterien des IAS 38 - Immaterielle Vermögenswerte. Siehe Anmerkung 16.

Gerichtsverfahren

Die Direktoren bilden sich zum Berichtszeitpunkt ein Urteil in Bezug auf den wahrscheinlichen Ausgang der laufenden Rechtsstreitigkeiten gegen den Konzern. Diese Beurteilungen berücksichtigen die verfügbaren Informationen, historische Erfahrungen und die Wahrscheinlichkeit verschiedener möglicher Ergebnisse. Siehe Anmerkung 34.

Schätzungen

Die wichtigsten zukunftsbezogenen Annahmen sowie sonstige am Stichtag bestehende Hauptquellen von Schätzungsunsicherheiten, aufgrund derer ein beträchtliches Risiko besteht, dass innerhalb des nächsten Geschäftsjahres eine wesentliche Anpassung der Buchwerte von Vermögenswerten und Schulden erforderlich sein wird, werden im Folgenden erläutert. Es liegt in der Natur von Schätzungen, dass die tatsächlichen Ergebnisse von diesen Schätzungen abweichen können.

Unternehmenszusammenschlüsse

Beinhaltet ein Unternehmenszusammenschluss eine bedingte Gegenleistung, müssen die Direktoren zum Zeitpunkt des Erwerbs eine Einschätzung über den wahrscheinlichsten zu leistenden Betrag vornehmen. Dies beinhaltet Schätzungen des Ergebnisses zukünftiger Leistungsmaßnahmen, wie zwischen den Parteien vereinbart. In Anmerkung 24 wird die finanzielle Verbindlichkeit zum Ende des Berichtszeitraums dargestellt und die Berechnungsmethode, wie sie zum Bilanzstichtag geschätzt wurde, erläutert.

Einkommensteuer

Die Verbindlichkeit für Ertragsteuern zum Bilanzstichtag beinhaltet die Schätzungen des Direktors über die Höhe der zu zahlenden Steuern aus offenen Steuerberechnungen, bei denen die Verbindlichkeiten noch mit den Steuerbehörden abgestimmt werden müssen. Diese Schätzungen können von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen und werden unter 4.16 und in Anmerkung 14 weiter unten erläutert.

4.6 Umsatzrealisierung

Der Konzern arbeitet ausschließlich über ein Vertriebskanalmodell mit einer zweistufigen Vertriebsstruktu auf der ganzen Welt, mit Ausnahme von Großbritannien, wo er eine einstufige Struktur betreibt. Im Rahmen der zweistufigen Regelung schließt der Konzern Verträge mit Distributoren ab und stellt ihnen Rechnungen, die wiederum mit Partnern abgewickelt werden, die letztlich mit dem Endbenutzer abschließen. Im Rahmen der einstufigen Regelung wird der Konzern mit dem Partner, der mit dem letztendlichen Endbenutzer Geschäfte tätigt, zusammenarbeiten. Folglich sind die Kunden des Konzerns nach Einschätzung der Direktoren sowohl Distributoren als auch Partner im Rahmen der jeweiligen Modelle und die Verkaufsverträge werden daher nicht mit dem Endbenutzer geschlossen. In beiden Szenarien ist die bilanzielle Behandlung von Verkaufsverträgen gleich, und in allen Fällen sieht sich der Konzern als Prinzipal und nicht als Agent.

In Fällen, in denen Support erworben wurde, verbleibt die Verantwortung für die Bereitstellung dieses Supports sowie für alle Produkte, die Wartungs- und Definitionsupdates bieten, beim Konzern und nicht bei Vertriebspartnern und Distributoren. Die Direktoren sind nicht der Ansicht, dass dies die Art der Beziehung zum Kunden ändert.

Die vom Konzern verkauften Softwarelizenzen bieten Sicherheitsschutz u. a. gegen Ransomware, Malware und bösartige Viren.

Die überwiegende Mehrheit der Softwarelizenzen des Konzerns beinhaltet das Recht auf Support und häufige Produktaktualisierungen, wobei der Zugang zu diesen Rechten zum Zeitpunkt der Bereitstellung einer Lizenz an den Kunden gewährt wird und über die Laufzeit der Lizenz, die der Kunde abonniert hat, fortbesteht, was dazu führt, dass die Softwarelizenzleistung über einen bestimmten Zeitraum erbracht wird. Infolgedessen erfolgen bei diesen Zugriffsrechtslizenzen die Abrechnungen am ersten Tag, während die Umsatzerlöse aufgrund der fortlaufenden Verpflichtungen zur Bereitstellung von Aktualisierungen während der Laufzeit der Lizenz über einen längeren Zeitraum erfasst werden.

Standard-Verkaufsverträge enthalten keine Rückgaberechte; und in Übereinstimmung mit der Branchenpraxis haben Kunden nur ein Rückerstattungsrecht für nicht gelieferte Produkte auf die von ihnen gekaufte Hardware oder Softwarelizenzen. In einer Minderheit der Fälle erlauben die Vereinbarungen eine begrenzte Rückgabe. Diese sehr begrenzten Rückgaberechte werden bei der Betrachtung der angemessenen Erfassung der Umsatzerlöse berücksichtigt.

Der Konzern erfasst weder Umsätze noch Rechnungsbeträge, solange die Kriterien, die eine Lieferung und damit den Übergang der Verfügungsgewalt über die Hardware oder Softwarelizenzen erfordern, nicht erfüllt sind.

Umsatzerlöse werden daher in dem Umfang erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass der wirtschaftliche Nutzen dem Konzern zufließen wird und die Höhe der Umsatzerlöse verlässlich bestimmt werden kann. Umsatzerlöse werden zum Transaktionspreis der erhaltenen Gegenleistung nach Abzug von Skonti und Rabatten, jedoch ohne Umsatzsteuer und andere Verkaufssteuern oder Abgaben, bewertet.

Die folgenden spezifischen Erfassungskriterien müssen ebenfalls erfüllt sein, bevor Umsatzerlöse erfasst werden: Liegt eine Mehrkomponentenvereinbarung vor, wird die zu erhaltende Gegenleistung jeder Leistungsverpflichtung der Vereinbarung zugeordnet, und zwar auf der Grundlage einer Schätzung des jeweiligen Transaktionspreises. Bei der Bestimmung des Einzelveräußerungspreises jeder Leistungsverpflichtung beziehen sich die Direktoren auf die aktuellen Preise der einzelnen Elemente und berichtigen diese um ihren relativen Anteil an den Rabatten, die auf den gesamten Verkauf angewendet werden, unabhängig von den im Vertrag angegebenen Einzelpreisen.

Die Auswirkungen der Anwendung von IFRS 15 Umsatzerlöse aus Verträgen mit Kunden im Vorjahr sind in Anmerkung 2 dargelegt.

Umsatzerlöse aus Softwarelizenzen und Serviceverträgen

Der Konzern vertreibt Softwareprodukte im Rahmen von befristeten Verträgen und unbefristeten Lizenzen. Umsatzerlöse aus Softwarelizenzen und Dienstleistungsverträgen werden erfasst, wenn der Konzern seine Verpflichtung in Bezug auf das Produkt oder die Dienstleistung erfüllt hat, was bei unbefristeten Lizenzen mit der Lieferung aller relevanten Komponenten und bei befristeten Produkten über die Laufzeit der vereinbarten Lizenz erfolgt. Der Konzern betrachtet unbefristete Lizenzen als Nutzungslizenzen, die zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung erfasst werden.

Befristete Verträge - Abonnements

Endbenutzer, die Softwareprodukte bei Vertragsbeginn im Rahmen einer zeitlich befristeten Lizenz erhalten, sind berechtigt, für die Dauer der Lizenzlaufzeit, die in der Regel bis zu fünf Jahre beträgt, regelmäßig Updates und Upgrades zu erhalten.

Die Umsatzerlöse für diese befristeten Verträge werden ratierlich über den Zeitraum erfasst, in dem die vertragliche Verpflichtung besteht.

Abgegrenzte Umsatzerlöse aus langfristigen Verträgen sind in den Forderungen als aktive Rechnungsabgrenzungsposten und in den Verbindlichkeiten als passive Rechnungsabgrenzungsposten enthalten.

In den Fällen, in denen der Konzern Verträge mit einem Erstausrüster ("OEM") oder einem Dienstleister und nicht mit einem Endbenutzer abschließt, wird die oben beschriebene Vorgehensweise beibehalten und der Umsatz entsprechend den dem Endbenutzer gewährten Vertragsbedingungen erfasst.

Unbefristete Lizenzen

Umsatzerlöse werden sofort erfasst, wenn Kunden Softwareprodukte im Rahmen einer unbefristeten Lizenz erwerben. Umsatzerlöse aus Support- und Wartungsverträgen, die mit unbefristeten Lizenzen verbunden sind, werden anteilig über die Laufzeit des Support-/Wartungsvertrags erfasst. Umsatzerlöse aus unbefristeten Lizenzen werden als Teil der sonstigen Umsatzerlöse erfasst, siehe Anmerkung 7.

Verkauf von Waren - Hardware-Geräte

Wenn Softwarelizenzen und Hardware zusammen verkauft werden und die Software für die Funktionalität des materiellen Produkts nicht wesentlich ist, wird der Umsatz aus dem Verkauf von Waren sofort erfasst. Wenn jedoch die Software für die Funktionalität des materiellen Produkts wesentlich ist und die Hardware ohne die Software nicht funktionieren kann, werden die Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Waren anteilig über die Laufzeit des zugehörigen Softwarelizenzvertrags erfasst.

Zinserträge

Zinserträge werden erfasst, wenn die Zinsen entstanden sind.

4.7 Sachanlagevermögen

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich kumulierter Abschreibungen und kumulierter Wertminderungsaufwendungen angesetzt. Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten umfassen die Summe der gezahlten Beträge und den beizulegenden Zeitwert jeder anderen Entschädigung für den Erwerb des Vermögenswerts und beinhalten die Kosten, die direkt zurechenbar sind, um den Vermögenswert in den beabsichtigten betriebsbereiten Zustand zu versetzen.

Mit Ausnahme von fremdgenutzten Grundstücken werden die Anschaffungskosten abzüglich der geschätzten Restwerte aller Sachanlagen linear über die geschätzte Nutzungsdauer wie folgt abgeschrieben:

Eigentumsgebäude	25 Jahre
Einbauten in Mieträume	Über die Leasingdauer
Computerausrüstung	3 - 5 Jahre
Sonstige Anlagevermögen	5 Jahre
Kraftfahrzeuge	4 Jahre
Einbauten und Armaturen	6 - 10 Jahre

Die Buchwerte der Sachanlagen werden auf ihre Werthaltigkeit hin überprüft, wenn Ereignisse oder veränderte Umstände darauf hindeuten, dass der Buchwert nicht mehr erzielbar ist, und werden sofort auf den erzielbaren Betrag abgeschrieben.

Eine Sachanlage wird ausgebucht, wenn sie veräußert wird oder wenn kein künftiger wirtschaftlicher Nutzen aus der fortgesetzten Nutzung des Vermögenswerts erwartet wird. Gewinne oder Verluste, die bei der Ausbuchung des Vermögenswerts entstehen, werden in der Periode der Ausbuchung in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Die Restwerte, Nutzungsdauern und Abschreibungsmethoden der Vermögenswerte werden am Ende eines jeden Geschäftsjahres überprüft und gegebenenfalls angepasst.

4.8 Unternehmenszusammenschlüsse und Firmenwert

Unternehmenszusammenschlüsse werden nach der Erwerbsmethode bilanziert. Dies beinhaltet die Erfassung von identifizierbaren Vermögenswerten (einschließlich bisher nicht erfasster immaterieller Vermögenswerte) und Schulden (einschließlich Eventualschulden und ohne Berücksichtigung künftiger Restrukturierungen) des erworbenen Unternehmens zum beizulegenden Zeitwert.

Unternehmenszusammenschlüsse am oder nach dem 1. April 2004 werden nach IFRS 3 bilanziert. Ein Überschuss der Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses über den Anteil des Konzerns an dem beizulegenden Nettozeitwert der identifizierbaren Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden wird in der Konzernbilanz als Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen und nicht planmäßig abgeschrieben. In dem Umfang, in dem der Nettozeitwert der identifizierbaren Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden des erworbenen Unternehmens die Anschaffungskosten der Beteiligung übersteigt, wird ein Gewinn sofort in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Der zum 31. März 2004 als Vermögenswert ausgewiesene Geschäfts- oder Firmenwert wird nach UK GAAP mit seinem bisherigen Buchwert angesetzt und nicht abgeschrieben.

Nach dem erstmaligen Ansatz wird der Geschäfts- oder Firmenwert zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierter Wertminderungsaufwendungen angesetzt, wobei der Buchwert mindestens einmal jährlich sowie immer dann auf Wertminderung überprüft wird, wenn Sachverhalte oder Änderungen der Umstände darauf hindeuten, dass der Buchwert gemindert sein könnte. Vermögenswerte des Geschäfts- oder Firmenwerts, die im Vergleich zum Gesamtbuchwert des Unternehmens als signifikant angesehen werden, sind zahlungsmittelgenerierenden Einheiten oder Gruppen von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zugeordnet worden. Liegt der erzielbare Betrag der zahlungsmittelgenerierenden Einheit unter ihrem Buchwert einschließlich Geschäfts- oder Firmenwert, wird ein Wertminderungsaufwand in der Konzern-Gewinn-und Verlustrechnung erfasst.

Der Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts, der einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit zugeordnet ist, wird bei der Ermittlung des Gewinns oder Verlusts aus der Veräußerung dieser Einheit oder eines ihrer Prozesse berücksichtigt.

4.9 Immaterielle Vermögenswerte

Immaterielle Vermögenswerte werden zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierter Abschreibungen und kumulierter Wertminderungsaufwendungen angesetzt.

Immaterielle Vermögenswerte, die gesondert von einem Geschäftsbetrieb erworben wurden, werden beim erstmaligen Ansatz zu Anschaffungskosten bewertet. Ein im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses erworbener immaterieller Vermögenswert wird außerhalb des Geschäfts- oder Firmenwerts erfasst, wenn der Vermögenswert separierbar ist oder aus vertraglichen oder anderen Rechten resultiert und sein beizulegender Zeitwert verlässlich bestimmt werden kann. Ausgaben für selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte werden in der Periode, in der sie anfallen, in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, soweit die Ausgaben nicht die Voraussetzungen für eine Aktivierung unter den Forschungs- und Entwicklungskosten erfüllen.

Wenn Computersoftware kein integraler Bestandteil einer zugehörigen Computer-Hardware ist, wird die Software als immaterieller Vermögenswert eingestuft. Die aktivierten Kosten für intern genutzte Software umfassen externe direkte Kosten für Material und Dienstleistungen, die bei der Entwicklung oder Beschaffung der Software verbraucht wurden, sowie zusätzliche Lohn- und Gehaltskosten, die durch den Einsatz von Mitarbeitern in Implementierungsprojekten entstehen. Die Aktivierung dieser Kosten endet spätestens zu dem Zeitpunkt, zu dem die Software im Wesentlichen fertiggestellt und für die beabsichtigte interne Verwendung bereit ist.

Immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer haben keinen Restwert und werden über ihre erwartete Nutzungsdauer wie folgt abgeschrieben:

Immaterielle Vermögenswerte aus dem Erwerb von Tochterunternehmen

Geistiges Eigentum	- 5 -15 Jahre degressive Basis
Markennamen	- 15 - 20 Jahre degressive Basis
Kundenstamm	- 6 - 14 Jahre degressive Basis
Sonstige erworbene immaterielle Vermögenswerte
Software	- 3 Jahre auf linearer Basis

Der Abschreibungsaufwand für immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer wird in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung unter den allgemeinen Finanz- und Verwaltungskosten ausgewiesen, da die meisten immateriellen Vermögenswerte von Funktionen genutzt werden, die nicht in den Umsatzkosten enthalten sind. Die Abschreibungsdauer und die Abschreibungsmethode für einen immateriellen Vermögenswert mit einer begrenzten Nutzungsdauer werden mindestens einmal jährlich überprüft.

Der Buchwert von immateriellen Vermögenswerten wird auf Wertminderung überprüft, wenn Ereignisse oder Änderungen der Umstände darauf hindeuten, dass der Buchwert möglicherweise nicht mehr erzielbar ist.

Immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer werden jährlich entweder einzeln oder auf Ebene der zahlungsmittelgenerierenden Einheit auf Wertminderung überprüft. Solche immateriellen Vermögenswerte werden nicht abgeschrieben. Die Nutzungsdauer wird jährlich überprüft, um festzustellen, ob die Einschätzung einer unbestimmten Nutzungsdauer weiterhin angemessen ist.

4.10 Forschungs- und Entwicklungskosten

Ausgaben für Forschungstätigkeiten werden bei ihrem Anfall als Aufwand erfasst.

Entwicklungskosten werden als immaterieller Vermögenswert angesetzt, wenn ihre künftige Einbringlichkeit hinreichend gesichert ist und die technische Durchführbarkeit sowie die wirtschaftliche Verwertbarkeit nachgewiesen werden können.

Während des Entwicklungszeitraums wird der Vermögenswert jährlich auf Wertminderung überprüft. Nach dem erstmaligen Ansatz der Entwicklungskosten wird das Anschaffungskostenmodell angewandt, wonach der Vermögenswert zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierter Abschreibungen und kumulierter Wertminderungsaufwendungen anzusetzen ist. Die Abschreibung des Vermögenswerts beginnt, wenn die Entwicklung abgeschlossen ist und der Vermögenswert zur Nutzung zur Verfügung steht. Er wird über den Zeitraum der erwarteten zukünftigen Umsätze abgeschrieben.

Entwicklungskosten, die für kleinere oder größere Upgrades, Produktkorrekturen und -updates oder andere Änderungen der Softwarefunktionalitäten anfallen, erfüllen die Kriterien nicht, da das Produkt in seiner Gestaltung oder seinen funktionalen Eigenschaften nicht wesentlich neu ist. Solche Ausgaben werden daher als Aufwand in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, wenn sie anfallen.

4.11 Wertminderung von Vermögenswerten

Mindestens einmal jährlich oder bei Bedarf überprüfen die Direktoren die Buchwerte der Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerte des Konzerns, um festzustellen, ob es Anzeichen dafür gibt, dass diese Vermögenswerte einen Wertminderungsaufwand erlitten haben. Liegen solche Anhaltspunkte vor, wird der erzielbare Betrag oder der Nutzungswert des Vermögenswerts geschätzt, um den Umfang des eventuellen Wertminderungsaufwands festzustellen.

Wenn der Vermögenswert keine von anderen Vermögenswerten unabhängigen Cashflows erzeugt, schätzt der Konzern den erzielbaren Betrag der zahlungsmittelgenerierenden Einheit, zu der der Vermögenswert gehört.

Der erzielbare Betrag ist der höhere der beiden Beträge aus beizulegendem Zeitwert abzüglich Verkaufskosten und Nutzungswert. Zur Ermittlung des Nutzungswerts werden die geschätzten künftigen Cashflows unter Zugrundelegung eines Abzinsungssatzes vor Steuern, der die aktuellen Markterwartungen hinsichtlich des Zinseffekts widerspiegelt, sowie der spezifischen Risiken des Vermögenswerts, für die die Schätzungen der künftigen Cashflows nicht angepasst wurden, auf ihren Barwert abgezinst.

Wenn der erzielbare Betrag eines Vermögenswerts oder einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit niedriger als der Buchwert geschätzt wird, wird der Buchwert des Vermögenswerts oder der zahlungsmittelgenerierenden Einheit auf den erzielbaren Betrag vermindert. Ein Wertminderungsaufwand wird sofort als Aufwand in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Wenn sich ein Wertminderungsaufwand in der Folge umkehrt, wird der Buchwert des Vermögenswerts auf die geänderte Schätzung des erzielbaren Betrags erhöht, jedoch nicht über den Buchwert hinaus, der bestimmt worden wäre, wenn in den früheren Jahren kein Wertminderungsaufwand für den Vermögenswert erfasst worden wäre. Eine Wertaufholung wird sofort als Ertrag in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, wobei Wertminderungen des Geschäfts- oder Firmenwerts nicht rückgängig gemacht werden dürfen.

4.12 Inventare

Inventare werden mit dem niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Nettoveräußerungswert bewertet. Die Kosten umfassen alle Kosten, die angefallen sind, um jedes Produkt an seinen derzeitigen Standort und in seinen derzeitigen Zustand zu bringen. Die Kosten für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie für Waren zum Wiederverkauf basieren auf den Anschaffungskosten und werden nach dem First-in-First-out-Prinzip ermittelt.

Der Nettoveräußerungswert basiert auf dem geschätzten Verkaufspreis abzüglich der bis zur Fertigstellung und Veräußerung voraussichtlich anfallenden weiteren Kosten.

4.13 Finanzinstrumente

Finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden in der Konzernbilanz angesetzt, wenn der Konzern Vertragspartei der Regelungen des Instruments wird. Bei der erstmaligen Erfassung von Finanzinstrumenten werden diese mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet, der sich aus dem Transaktionspreis und, im Falle von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten, die nicht erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, den direkt zurechenbaren Transaktionskosten ergibt.

Handelsforderungen

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die in der Regel ein Zahlungsziel von 30 bis 90 Tagen haben, das hauptsächlich von der jeweiligen Rechtsordnung abhängt, werden mit dem ursprünglichen Rechnungsbetrag, einschließlich Umsatzsteuer und sonstiger Verkaufssteuern, angesetzt, abzüglich einer Schätzung für zweifelhafte Forderungen, die auf einem Modell für erwartete Kreditausfälle basiert, das durch eine Überprüfung der ausstehenden Beträge am Ende der Periode ermittelt wurde. Wertberichtigungen für uneinbringliche Forderungen werden in der Periode gebildet, in der sie festgestellt werden.

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente umfassen den Kassenbestand und Bankguthaben mit einer Rückzahlungsfrist von höchstens 90 Tagen. Für die Zwecke der Konzern-Kapitalflussrechnung bestehen die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente aus Kassenbeständen und Bankguthaben abzüglich der ausstehenden Kontokorrentkredite.

Warenverbindlichkeiten

Warenverbindlichkeiten werden zu Anschaffungskosten angesetzt, die im Wesentlichen dem beizulegenden Zeitwert entsprechen.

Klassifizierung von Eigenkapitalinstrumenten als Fremd- oder Eigenkapital

Finanzielle Verbindlichkeiten und Eigenkapitalinstrumente werden entsprechend dem wirtschaftlichen Gehalt der getroffenen vertraglichen Vereinbarungen klassifiziert. Ein Eigenkapitalinstrument ist jeder Vertrag, der einen Residualanspruch an den Vermögenswerten des Konzerns nach Abzug aller Schulden begründet.

Bei der Ausgabe von Eigenkapitalinstrumenten wird jede Komponente, die eine finanzielle Verbindlichkeit des Konzerns begründet, in der Konzernbilanz als Verbindlichkeit ausgewiesen;

die Bewertung erfolgt zunächst zum beizulegenden Zeitwert abzüglich der Transaktionskosten und anschließend zu fortgeführten Anschaffungskosten bis zur Tilgung bei Wandlung oder Rückzahlung. Die entsprechenden Dividenden, die sich auf die Fremdkapitalkomponente beziehen, werden als Zinsaufwand in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Vom Unternehmen ausgegebene Eigenkapitalinstrumente werden mit den erhaltenen Erlösen abzüglich der direkten Ausgabekosten erfasst. Eigenkapitalinstrumente werden entsprechend dem wirtschaftlichen Gehalt der getroffenen vertraglichen Vereinbarungen klassifiziert.

Verzinsliche Darlehen und Ausleihungen

Verpflichtungen für Darlehen und Kredite werden erfasst, wenn der Konzern Vertragspartei der entsprechenden Verträge wird, und zunächst zum beizulegenden Zeitwert abzüglich direkt zurechenbarer Transaktionskosten bewertet.

Nach der erstmaligen Erfassung werden verzinsliche Darlehen und Ausleihungen in der Folge zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode bewertet.

Gewinne und Verluste aus dem Rückkauf, der Begleichung oder sonstigen Tilgung von Verbindlichkeiten werden in den Finanzerträgen bzw. Finanzaufwendungen erfasst.

Gewinne und Verluste aus der Neubewertung von Darlehen und Krediten, die auf andere Währungen als die funktionale Währung des Unternehmens lauten, werden im Finanzaufwand erfasst.

Derivative Finanzinstrumente

Der Konzern verwendet manchmal derivative Finanzinstrumente, hauptsächlich Devisenterminkontrakte, um das Risiko von Wechselkursschwankungen zu reduzieren, und Zinscaps, um das Risiko von schwankenden Zinssätzen zu reduzieren. Der Konzern hält oder emittiert keine Derivate zu Spekulations- oder Handelszwecken.

4.13 Finanzinstrumente Fortsetzung

Derivative Finanzinstrumente werden als Vermögenswerte und Verbindlichkeiten ausgewiesen, die mit ihren beizulegenden Zeitwerten zum Bilanzstichtag bewertet werden. Änderungen der beizulegenden Zeitwerte werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, was in Situationen, in denen der Buchwert des Grundgeschäfts entweder nicht an die Änderungen des beizulegenden Zeitwerts, die sich aus dem abgesicherten Risiko ergeben, angepasst wird oder so angepasst wird, aber diese Anpassung nicht in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst wird, zu Volatilität führen kann. Sofern die in IFRS 9 - Finanzinstrumente genannten Bedingungen erfüllt sind, kann Hedge Accounting zur Minderung dieser Volatilität eingesetzt werden.

4.14 Leasingverhältnisse

Vor der Anwendung von IFRS 16 Leasingverhältnisse, der ab dem 1. April 2019 gilt, werden Leasingverhältnisse als Finanzierungsleasing klassifiziert, wenn durch die Bedingungen des Leasingverhältnisses im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen auf den Leasingnehmer übertragen werden. Alle anderen Leasingverhältnisse werden als Operating-Leasingverhältnisse klassifiziert.

Im Rahmen von Operating-Leasingverhältnissen zu zahlende Mieten werden linear über die Laufzeit des entsprechenden Leasingverhältnisses erfolgswirksam erfasst. Erhaltene und zu erhaltende Zuwendungen als Anreiz, ein Operating-Leasingverhältnis einzugehen, werden ebenfalls linear über die Laufzeit des Leasingverhältnisses verteilt.

4.15 Rückstellung

Eine Rückstellung wird dann angesetzt, wenn der Konzern eine rechtliche oder faktische Verpflichtung aufgrund eines vergangenen Ereignisses hat und es wahrscheinlich ist, dass die Erfüllung der Verpflichtung zu einem Abfluss von wirtschaftlichem Nutzen führen wird und eine verlässliche Schätzung der Höhe der Verpflichtung vorgenommen werden kann. Wenn der Effekt wesentlich ist, werden die erwarteten künftigen Cashflows mit einem aktuellen Vorsteuersatz abgezinst, der gegebenenfalls die für die Schuld spezifischen Risiken widerspiegelt.

Sofern der Konzern für eine passivierte Rückstellung zumindest teilweise eine Rückerstattung erwartet (z. B. bei einem Versicherungsvertrag), wird die Erstattung als gesonderter Vermögenswert erfasst, sofern der Zufluss der Erstattung so gut wie sicher ist.

Der Aufwand für eine Rückstellung wird in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung nach Abzug der Erstattung ausgewiesen.

Bei Abzinsung wird die Erhöhung der Rückstellung aufgrund der Aufzinsung als Finanzaufwand erfasst.

4.16 Besteuerung

Der Ertragsteueraufwand stellt die Summe aus laufenden und latenten Steuern dar. Die zu zahlenden oder zu erstattenden laufenden Steuern basieren auf dem steuerpflichtigen Gewinn der Periode. Das zu versteuernde Ergebnis unterscheidet sich von dem in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Ergebnis, da einige Ertrags- oder Aufwandsposten in unterschiedlichen Perioden zu versteuern sind oder möglicherweise nie zu versteuern oder abzugsfähig sind. Die Verbindlichkeit des Konzerns für tatsächliche Steuern wird auf der Grundlage von britischen und ausländischen Steuersätzen und Gesetzen berechnet, die zum Datum des Berichtszeitraums in Kraft getreten sind oder im Wesentlichen in Kraft getreten sind.

Eine tatsächliche Steuerrückstellung wird gebildet, wenn der Konzern eine gegenwärtige Verpflichtung aufgrund eines vergangenen Ereignisses hat und es wahrscheinlich ist, dass der Konzern diese Verpflichtung erfüllen muss. Steuerverbindlichkeiten werden angesetzt, wenn ein zukünftiger Mittelabfluss an eine Steuerbehörde als wahrscheinlich erachtet wird. Sie werden nach einer der folgenden Methoden bewertet, je nachdem, welche der Methoden nach Ansicht der Direktoren den Betrag besser widerspiegelt, den der Konzern an die Steuerbehörde zahlen wird.

Die Methode der einmaligen besten Schätzung wird verwendet, wenn es ein einzelnes Ergebnis gibt, dessen Eintreten wahrscheinlicher ist als nicht. Dies ist z. B. der Fall, wenn das Steuerergebnis binär ist oder die Bandbreite der möglichen Ergebnisse begrenzt ist. Das wahrscheinlichste Ergebnis kann sein, dass voraussichtlich keine Steuern zu zahlen sind; in diesem Fall ist die Rückstellung gleich null.

Alternativ wird ein wahrscheinlichkeitsgewichteter Erwartungswert verwendet, wenn nach Abwägung der Wahrscheinlichkeiten etwas an die Steuerbehörde gezahlt wird, aber die möglichen Ergebnisse breit gestreut sind und die einzelnen Wahrscheinlichkeiten gering sind (d. h. es gibt kein einzelnes Ergebnis, das mit größerer Wahrscheinlichkeit eintritt). In diesem Fall ist die Rückstellung die Summe der wahrscheinlichkeitsgewichteten Beträge im Bereich. Bei der Bewertung von Rückstellungen für unsichere Steuerpositionen nutzt das Management interne Steuerexperten, professionelle Firmen und frühere Erfahrungen mit der Steuerbehörde, um das Risiko zu bewerten. Es bleibt jedoch möglich, dass Unsicherheiten letztlich zu Beträgen führen, die größer oder kleiner sind als die angegebenen Verbindlichkeiten.

Die tatsächliche Steuerrückstellung des Konzerns bezieht sich auf die Schätzung des Direktors über die Höhe der zu zahlenden Steuern auf offene Steuerberechnungen, bei denen die Verbindlichkeiten noch mit den Behörden abgestimmt werden müssen. Die unsicheren Steuerpositionen, für die Rückstellungen gebildet wurden (siehe Anmerkung 13), beziehen sich auf die Auslegung von Steuergesetzen, die sich auf Vereinbarungen auswirken, die im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit abgeschlossen wurden. Aufgrund der Ungewissheit, die mit solchen Posten verbunden ist, ist es möglich, dass zu einem zukünftigen Zeitpunkt, bei Abschluss offener Steuerangelegenheiten, das endgültige Ergebnis abweichen kann. Der Konzern meldet grenzüberschreitende Transaktionen zwischen Konzerntöchtern auf Fremdvergleichsbasis in Steuererklärungen in Übereinstimmung mit den OECD-Richtlinien. Verrechnungspreise beruhen jedoch auf Schätzungen, und es ist häufig möglich, dass es eine Reihe von legitimen und vernünftigen Ansichten gibt. Das bedeutet, dass es unmöglich ist, sicher zu sein, dass die Grundlage der Steuererklärung bei der Prüfung aufrechterhalten wird. In einigen der wichtigsten Länder, in denen der Konzern Handel betreibt, werden derzeit Gespräche mit den Steuerbehörden über grenzüberschreitende Transaktionen und andere Angelegenheiten geführt. Obwohl der Zeitpunkt und die Höhe der endgültigen Auflösung dieser unsicheren Steuerpositionen nicht verlässlich vorhergesagt werden können, werden keine wesentlichen Auswirkungen auf die Rentabilität des Konzerns erwartet.

Latente Steuern sind die voraussichtlich zukünftig zu zahlenden oder zu erstattenden Steuern, die sich aus den temporären Differenzen zwischen den Buchwerten der Vermögenswerte und Schulden im Konzernabschluss und den entsprechenden steuerlichen Bemessungsgrundlagen für die Berechnung des zu versteuernden Ergebnisses ergeben. Die Bilanzierung erfolgt nach der Verbindlichkeitenmethode in der Bilanz. Latente steuerliche Verbindlichkeitenmethoden werden im Allgemeinen für alle zu versteuernden temporären Differenzen erfasst und latente steuerliche Vermögenswerte werden in dem Umfang angesetzt, in dem es wahrscheinlich ist, dass ein zu versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird, gegen das die abzugsfähigen temporären Differenzen verwendet werden können.

Solche Vermögenswerte und Schulden werden nicht angesetzt, wenn sich die temporäre Differenz aus dem erstmaligen Ansatz eines Geschäfts- oder Firmenwerts oder aus dem erstmaligen Ansatz (außer bei einem Unternehmenszusammenschluss) von anderen Vermögenswerten und Schulden in einer Transaktion ergibt, die weder das steuerliche noch das handelsrechtliche Ergebnis beeinflusst.

Latente Steuerverbindlichkeiten, die durch zu versteuernde temporäre Differenzen im Zusammenhang mit Beteiligungen an Tochterunternehmen entstehen, werden angesetzt, es sei denn, der Konzern ist in der Lage, die Umkehrung der temporären Differenz zu steuern und es ist wahrscheinlich, dass sich die temporäre Differenz in absehbarer Zeit nicht umkehren wird. Der Buchwert der latenten Steueransprüche wird an jedem Bilanzstichtag überprüft und in dem Umfang reduziert, in dem es nicht mehr wahrscheinlich ist, dass ein ausreichendes zu versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird, um den Anspruch vollständig oder teilweise zu realisieren.

Latente Steuern werden zu den Steuersätzen berechnet, die voraussichtlich in der Periode gelten, in der die Schuld beglichen oder der Vermögenswert realisiert wird. Der Steuersatz basiert auf den Steuersätzen, die bis zum Bilanzstichtag in Kraft getreten sind oder in Kürze in Kraft treten werden. Latente Steuern werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, es sei denn, sie beziehen sich auf Posten, die im sonstigen Gesamtergebnis oder direkt im Eigenkapital erfasst werden; in diesem Fall werden die latenten Steuern im sonstigen Gesamtergebnis oder im Eigenkapital behandelt. Latente Steueransprüche und latente Steuerschulden werden saldiert, wenn ein einklagbares Recht zur Aufrechnung tatsächlicher Steuererstattungsansprüche gegen tatsächliche Steuerschulden besteht und die latenten Steuern sich auf Ertragsteuern beziehen, die von der gleichen Steuerbehörde erhoben werden für entweder dasselbe Unternehmen oder für unterschiedliche Steuersubjekte, die beabsichtigen, den Ausgleich der tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und -schulden auf Nettobasis herbeizuführen.

Angaben zu Steuern sind in Anhangangabe 14 enthalten.

4.17 Pensionen und andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Der Konzern betreibt für seine Mitarbeiter beitragsorientierte Pensionspläne. Die Vermögenswerte der Pläne werden getrennt von den Vermögenswerten des Konzerns in unabhängig verwalteten Fonds gehalten. Beiträge zu beitragsorientierten Plänen werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung in der Periode erfasst, in der sie fällig werden.

4.18 Aktienbasierte Vergütungen

Mitarbeiter (einschließlich leitender Angestellter und Direktoren) des Konzerns erhalten eine Vergütung in Form von aktienbasierten Vergütungstransaktionen, bei denen die Mitarbeiter Leistungen als Gegenleistung für Eigenkapitalinstrumente erbringen ("Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente").

Der Konzern gewährt in bestimmten Ländern auch Zuteilungen mit Barausgleich, um die Einhaltung von steuerlichen, aufsichtsrechtlichen oder gesetzlichen länderspezifischen Anforderungen zu gewährleisten.

Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente

Die Kosten von Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente mit Mitarbeitern werden mit dem beizulegenden Zeitwert zum Zeitpunkt der Gewährung bewertet. Der beizulegende Zeitwert wird unter Verwendung eines geeigneten Preismodells ermittelt, dessen weitere Einzelheiten in Anmerkung 29 aufgeführt sind.

Die Kosten aus Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente werden zusammen mit einer entsprechenden Erhöhung des Eigenkapitals bis zu dem Zeitpunkt erfasst, an dem die betreffenden Mitarbeiter den vollen Anspruch auf die Zuteilung erlangen.

Zu jedem Berichtszeitpunkt vor Eintritt der Unverfallbarkeit werden die kumulierten Aufwendungen berechnet, die den Umfang des abgelaufenen Erdienungszeitraums und die beste Schätzung des Direktors hinsichtlich des Erreichens oder Nichterreichens der Nichtmarktbedingungen und der Anzahl der Eigenkapitalinstrumente darstellen, die letztendlich unverfallbar werden oder, im Falle eines Instruments, das einer Marktbedingung unterliegt, wie oben beschrieben als unverfallbar behandelt werden. Die Veränderung des kumulierten Aufwands seit dem letzten Bilanzstichtag wird in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung mit einem entsprechenden Eintrag im Eigenkapital erfasst.

Werden die Bedingungen einer Zuteilung mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente geändert oder wird eine neue Zuteilung als Ersatz für eine annullierte oder abgegoltene Zuteilung bestimmt, werden die auf den ursprünglichen Zuteilungsbedingungen basierenden Kosten weiterhin über den ursprünglichen Erdienungszeitraum erfasst. Darüber hinaus wird über den verbleibenden neuen Erdienungszeitraum ein Aufwand für den zusätzlichen beizulegenden Zeitwert jeder Änderung erfasst, der auf der Differenz zwischen dem beizulegenden Zeitwert der ursprünglichen Zuteilung und dem beizulegenden Zeitwert der geänderten Zuteilung basiert wobei beide zum Zeitpunkt der Änderung bewertet werden. Wenn diese Differenz negativ ist, wird keine Minderung erfasst.

Wird eine Zuteilung mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente annulliert, wird sie so behandelt, als wäre sie am Tag der Annullierung unverfallbar geworden, und alle noch nicht in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Kosten für die Zuteilung werden sofort als Aufwand erfasst. Jede Entschädigung, die bis zum beizulegenden Zeitwert der Zuteilung am Tag der Annullierung oder Erfüllung gezahlt wird, wird vom Eigenkapital abgezogen, wobei jeder Überschuss über den beizulegenden Zeitwert als Aufwand in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung behandelt wird.

Transaktionen mit Barausgleich

Für den beizulegenden Zeitwert von Transaktionen mit Barausgleich wird eine Verbindlichkeit erfasst. Der beizulegende Zeitwert wird zum Zeitpunkt der Gewährung und an jedem folgenden Berichtsstichtag bis einschließlich des Erfüllungstages ermittelt. Die Änderung des beizulegenden Zeitwerts wird in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung mit einem entsprechenden Eintrag in den Verbindlichkeiten für Transaktionen mit Barausgleich erfasst.

4.19 Außergewöhnliche Artikel

Außergewöhnliche Posten sind solche, die nach dem Urteil der Direktoren aufgrund ihres Umfangs, ihrer Art oder ihres Auftretens offengelegt werden müssen, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu erregen und die zugrunde liegende Geschäftsentwicklung des Konzerns darzustellen. Solche Posten sind in der entsprechenden Position der Gewinn- und Verlustrechnung enthalten und werden entweder in den Erläuterungen zum Konzernabschluss oder in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung gesondert ausgewiesen.

4.20 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Günstige und ungünstige Ereignisse zwischen dem Bilanzstichtag und dem Tag der Feststellung des Konzernabschlusses, die auf Verhältnisse hinweisen, die am Bilanzstichtag bestanden, führen zu einer Anpassung der im Konzernabschluss ausgewiesenen Beträge. Solche, die auf Bedingungen hinweisen, die nach dem Bilanzstichtag eingetreten sind, werden angegeben, aber nicht im Konzernabschluss erfasst.

5 Alternative Leistungsmaßnahmen ("APMs")

Der Konzern verwendet bestimmte Finanzkennzahlen, die nach IFRS nicht definiert oder anerkannt sind. Die Direktoren sind der Ansicht, dass diese Non-GAAP-Kennzahlen die GAAP-Kennzahlen ergänzen, um ein besseres Verständnis der Ergebnisse des Konzerns zu ermöglichen, und dass sie als wichtige Leistungsindikatoren innerhalb des Unternehmens verwendet werden, um die aktuelle Geschäftsentwicklung zu bewerten. Die Maßnahmen können auch zur Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen, insbesondere in der Cybersicherheitsbranche, beitragen, die ähnliche Kennzahlen verwenden. Da die Kennzahlen jedoch nicht nach IFRS definiert sind, können andere Unternehmen sie anders berechnen oder für andere Zwecke verwenden als der Konzern.

Konstante Währungskennzahlen haben ihre Grenzen, insbesondere da die eliminierten Währungseffekte einen wesentlichen Bestandteil der Umsatzerlöse und Aufwendungen des Konzerns ausmachen und die Performance des Konzerns wesentlich beeinflussen können. Die Direktoren bewerten die Ergebnisse und Leistungen des Konzerns nicht auf Basis konstanter Wechselkurse, ohne auch die Finanzinformationen des Konzerns zu bewerten, die gemäß IFRS zu den tatsächlichen Wechselkursen erstellt wurden.

Mit Ausnahme der Berechnung des bereinigten operativen EPS (siehe Erläuterung 15) entspricht die Definition der Nicht-GAAP-Kennzahlen für das Geschäftsjahr zum 31. März 2019 derjenigen für das Geschäftsjahr zum 31. März 2018. Die Überleitung der Non-GAAP-Kennzahlen auf GAAP-Kennzahlen wird im Folgenden dargestellt.

Rechnungen

Rechnungsstellungen stellen den Wert von Produkten und Dienstleistungen dar, die Kunden in Rechnung gestellt werden, nachdem eine Bestellung des Kunden eingegangen ist und Produkte und Dienstleistungen an den Kunden geliefert wurden oder für die kein Anspruch auf Rückerstattung besteht. Abrechnungen sind nicht gleichzusetzen mit dem gesetzlichen Umsatz.

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Umsatz	710,6	639,0
Netto-Umsatzabgrenzung (siehe Anmerkung 23)	49,7	129,6
Rechnungen	760,3	768,6
Währungsaufwertung	25.9	18.7
Fakturierung in konstanter Währung	786.2	787.3

Bereinigtes Betriebsergebnis und Cash EBITDA

Das bereinigte Betriebsergebnis ("AOP") ist eine zusätzliche Ergebniskennzahl, die die Überprüfung der operativen Leistung auf einer Periodenbasis durch Ausschluss von einmaligen und anderen Posten, die keinen Hinweis auf die zugrunde liegende operative Leistung des Konzerns geben, erleichtert.

Das bereinigte Betriebsergebnis ist eine wichtige Gewinnkennzahl, die vom Vorstand verwendet wird, um die zugrunde liegende finanzielle Leistung des Konzerns zu beurteilen. Das bereinigte Betriebsergebnis wird aus den folgenden Gründen vor den folgenden Posten angegeben:

―	Außerordentliche Posten, wie in Anmerkung 8 dargelegt, gehören zu den Posten, die nach Ansicht der Direktoren aufgrund ihres Umfangs, ihrer Art oder ihres Auftretens separat ausgewiesen werden sollten, um die zugrunde liegende Geschäftsentwicklung des Konzerns darzustellen.
―	Aufwendungen für die Amortisation von erworbenen immateriellen Vermögenswerten werden bei der Berechnung des bereinigten Betriebsergebnisses nicht berücksichtigt. Dies liegt daran, dass diese Kosten auf Einschätzungen über ihren Wert und ihre wirtschaftliche Laufzeit beruhen, das Ergebnis der Anwendung der Bilanzierung von Akquisitionen und nicht von Kernprozessen sind, und während die in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Umsatzerlöse von der zugrunde liegenden Technologie, die erworben wurde, profitieren, stehen die Abschreibungskosten in keinem Zusammenhang mit der zugrunde liegenden laufenden operativen Leistung des Konzerns. Darüber hinaus wird die Abschreibung auf erworbene immaterielle Vermögenswerte nicht in die Analyse der Segmentleistung einbezogen, die vom Hauptentscheidungsträger verwendet wird.
―	Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütungen werden ebenfalls nicht in die Berechnung des bereinigten Betriebsergebnisses einbezogen, da diese einen nicht zahlungswirksamen buchhalterischen Aufwand für Transaktionen darstellen, die andernfalls in bar hätten beglichen werden können oder sich nicht auf die Vergütung von Mitarbeitern beschränken. Diese Kosten stellen auch langfristige Anreize dar, die auf eine langfristige Bindung der Mitarbeiter abzielen und nicht die kurzfristigen zugrunde liegenden Prozesse des Geschäfts des Konzerns widerspiegeln. Die Direktoren erkennen an, dass es eine anhaltende fachliche Diskussion über die Hinzurechnung von aktienbasierten Vergütungsaufwendungen gibt, sind jedoch der Ansicht, dass diese Behandlung weiterhin angemessen ist, da sie nicht in die vom Hauptentscheidungsträger (Chief Operating Decision Maker) verwendete Analyse der Segmentleistung einfließt und ihre Hinzurechnung mit den von einer Reihe anderer Unternehmen in der globalen Cybersicherheitsbranche verwendeten Messgrößen übereinstimmt.

Der Cash-Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ("Cash-EBITDA") ist definiert als das Betriebsergebnis des Konzerns, bereinigt um Abschreibungen, Gewinne oder Verluste aus dem Verkauf von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten, Aufwendungen für Aktienoptionen, nicht realisierte Wechselkursdifferenzen (auf der Grundlage, dass es sich um nicht zahlungswirksame Erträge und Aufwendungen handelt) und außerordentliche Posten, wobei Abrechnungen die ausgewiesenen Erträge ersetzen. Die nicht realisierten Fremdwährungsdifferenzen sind im Fremdwährungsgewinn von 1,5 Mio. US-Dollar (2018: Verlust von 6,9 Mio. US-Dollar) enthalten, der in der konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen wird. Die Direktoren halten diese Kennzahl für eine nützliche Zusatzkennzahl, die Aufschluss über die tatsächlich im Jahr erwirtschafteten Mittel gibt. Die Ersetzung der Umsatzerlöse durch Fakturierungen bereinigt die Netto-Umsatzabgrenzung, wobei bei einer gewichteten durchschnittlichen Vertragslaufzeit von ca. 28 Monaten eine wesentlichere Anpassung erfolgt als bei den kurzfristigen Schwankungen des Betriebskapitals, die sich aus der Anwendung des Abgrenzungskonzepts ergeben. Daher ist das Cash-EBITDA zwar keine reine Cashflow-Kennzahl, aber es stellt eine nähere Annäherung an die in der Periode durch den erfolgten Handel erwirtschafteten Mittel dar. Abschreibungen und nicht realisierte Fremdwährungsdifferenzen werden bereinigt, da sie keine zahlungswirksamen Kosten des Geschäfts darstellen.

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Betriebsgewinn / (-verlust)	60.9	(19.7)
Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögensgegenstände	16.9	25.2
Aufwand für aktienbasierte Vergütungen	35.0	39.6
Außergewöhnliche Artikel	(3.8)	13.2
Angepasster Betriebsgewinn	109,0	58,3
Abschreibung	11,6	11,6
Nicht realisierter Währungsverlust	(1,5)	8,1
Netto-Umsatzabgrenzung	49,7	129,6
Nettoabgrenzung der zugehörigen Vertriebskosten (siehe Anmerkung 20)	(0,9)	(8,4)
Cash EBITDA	167,9	199,2
Rechnungen	760,3	768,6
Umsatz	(710.6)	(639.0)
Netto-Umsatzabgrenzung	49,7	129,6

Wie in Anmerkung 2 dargelegt, hat das Unternehmen im Berichtszeitraum Änderungen an den wesentlichen Rechnungslegungsgrundsätzen in Bezug auf IFRS 15 - Umsatzerlöse und bestimmte Komponenten der Ertragsteuerbelastung vorgenommen. Die folgende Tabelle fasst die Auswirkungen dieser Änderungen für jeden Posten des bereinigten Betriebsergebnisses und des Cash-EBITDA des Konzerns für die Vergleichsinformationen zum 31. März 2018 zusammen.

	Wie zuvor berichtet	IFRS 15 Anpassung	RDEC / Zinsen auf ETV	Angepasst
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Betriebsverlust	(31.9)	6.7	5.5	(19.7)
Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögensgegenstände	25.2	-	-	25.2
Aufwand für aktienbasierte Vergütungen	39.6	-	-	39.6
Außergewöhnliche Artikel	13.2	-	-	13.2
Angepasster Betriebsgewinn	46,1	6.7	5.5	58,3
Abschreibung	11,6	-	-	11,6
Nicht realisierter Währungsverlust	8,1	-	-	8,1
Netto-Umsatzabgrenzung	127.9	1.7	-	129,6
Nettoabgrenzung der zugehörigen Vertriebskosten	-	(8,4)	-	(8,4)
Cash EBITDA	193.7	-	5.5	199,2
Rechnungen	768,6	-	-	768,6
Umsatz	(640.7)	1.7	-	(639.0)
Netto-Umsatzabgrenzung	127.9	1.7	-	129,6

Unverschuldeter Freier Cashflow

Der unverschuldete freie Cashflow entspricht dem Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit, bereinigt um Sondereinflüsse und Nettoinvestitionen. Der unverschuldete freie Cashflow gibt Aufschluss über die Cash-Generierung des Konzerns und ist ein zusätzlicher Maßstab für die Liquidität in Bezug auf die Prozesse des Konzerns ohne die Verzerrungen durch außergewöhnliche und andere nicht-operative Posten.

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit	142,9	147,7
Außergewöhnliche Artikel	3,1	13,0
Nettoinvestitionen	(22,2)	(21,1)
Unverschuldeter Freier Cashflow	123,8	139,6

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Cash EBITDA	167,9	199,2
Nettoinvestitionen	(22,2)	(21,1)
Veränderung des Betriebskapitals	(5,2)	(12,2)
Gezahlte Körperschaftsteuer	(16,7)	(26,3)
Unverschuldeter Freier Cashflow	123,8	139,6

6 Segmentinformationen

Für die interne Managementberichterstattung werden die Geschäftssegmente als geografische Segmente festgelegt, da die Risiken und Renditen des Konzerns überwiegend von den unterschiedlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflusst werden. Dies stimmt mit den Informationen überein, die dem Chief Operating Decision Maker zur Verfügung gestellt wurden. Der Konzern hat nur ein operatives Segment auf der Basis von Produkten, da die Produkte und Dienstleistungen, die externen Kunden angeboten werden, sehr ähnlich sind und daher nicht zu unterschiedlichen Risiken und Renditen für den Konzern führen.

Die geografischen Segmente des Konzerns basieren auf dem Standort der Prozesse des Konzerns und bestehen aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika ("EMEA"), Amerika und Asien-Pazifik und Japan ("APJ").

Rechnungsstellungen sind der Wert von Produkten und Dienstleistungen, die dem Kunden in Rechnung gestellt werden, nachdem er eine Bestellung vom Kunden erhalten hat und die Produkte und Dienstleistungen an ihn geliefert wurden oder für die kein Anspruch auf Rückerstattung besteht. Rechnungsstellung ist nicht gleichbedeutend mit gesetzlichem Umsatz.

Die Abrechnungen werden nach dem geografischen Standort der direkten Kunden, der OEMs und der Distributoren, die unsere Produkte beziehen, klassifiziert. Der geografische Standort von OEMs oder Distributoren kann sich von dem des Endverbrauchers unterscheiden. Eine Offenlegung der Fakturierungen und Umsätze nach Regionen ist im Finanzbericht auf Seite 28 enthalten.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der berichtspflichtigen Segmente entsprechen den in Anmerkung 4 beschriebenen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Konzerns. Die Segmentergebnisse stellen den Gewinn dar, der von den einzelnen Segmenten erwirtschaftet wird, ohne Umlage der zentralen Verwaltungskosten, einschließlich der Gehälter der Direktoren, der Finanzaufwendungen und der Ertragsteueraufwendungen. Dies ist die Kennzahl, die dem Chief Operating Decision Maker, dem Chief Executive Officer und dem Senior Management Team für die Zwecke der Ressourcenzuweisung und der Bewertung der Segmentleistung berichtet wird.

Die Verrechnungspreise zwischen den geografischen Segmenten werden ähnlich wie bei Transaktionen mit Dritten zu marktüblichen Bedingungen festgelegt.

Geografische Segmente

Die folgenden Tabellen enthalten Informationen zu Umsätzen, Aufwendungen und bestimmten Vermögenswerten für die geografischen Segmente des Konzerns für das Geschäftsjahr zum 31. März 2019 und 31. März 2018.

Jahresende 31. März 2019	Amerikas Mio. US-Dollar	EMEA Mio. US-Dollar	APJ Mio. US-Dollar	Gesamt Mio. US-Dollar
Rechnungen (siehe Anmerkung 5)	267.9	395.2	97,2	760,3
Regionale Umsatzkosten	(12,8)	(36.2)	(12.9)	(61.9)
Regionale Bruttomarge	255.1	359.0	84.3	698.4
Regionale Vertriebs- und Marketingkosten	(77.8)	(85.9)	(31.4)	(195.1)
Regionaler Betriebsgewinn	177.3	273.1	52.9	503.3
Erlösabgrenzung				(49,7)
Zentrale Kosten				(364.0)
Amortisation				(16.9)
Abschreibung				(11.8)
Netto-Finanzaufwand				(7.3)
Gewinn vor Steuern				53,6

Jahresende 31. März 2018	Amerikas	EMEA	APJ	Gesamt
Angepasst (siehe Anmerkung 2)	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Rechnungen (siehe Anmerkung 5)	270,0	395,1	103,5	768,6
Regionale Umsatzkosten	(14.7)	(38.1)	(16.2)	(69.0)
Regionale Bruttomarge	255.3	357.0	87.3	699.6
Regionale Vertriebs- und Marketingkosten	(76.7)	(79.0)	(32.0)	(187.7)
Regionaler Betriebsgewinn	178.6	278.0	55.3	511.9
Erlösabgrenzung				(129,6)
Zentrale Kosten				(365.2)
Amortisation				(25.2)
Abschreibung				(11,6)
Netto-Finanzaufwand				(21.3)
Verlust vor Steuern				(41,0)

Sonstige Segmentinformationen

Segmentvermögen	31. März 2019 Mio. US-Dollar	31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2 Mio. US-Dollar
Amerikas	373.3	393.5
EMEA	737.3	713.1
APJ	150.3	156.7
Gesamtes Segmentvermögen	1,260.9	1,263.3
Nicht zugewiesene Vermögenswerte	115.0	120.7
Konzernbilanzsumme	1,375.9	1,384.0

Die nicht zugeordneten Vermögenswerte beziehen sich auf latente Steuern, da das vom Chief Operating Decision Maker überprüfte Segmentvermögen keine latenten Steuern enthält.

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
Abschreibungen und Amortisationen	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Amerikas	6.6	7.5
EMEA	18.1	24.9
APJ	4.0	4.4
Gesamte Abschreibungen und Amortisationen	28.7	36.8

	31. März 2019	31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
Langfristige Vermögenswerte nach Ländern	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
GB	42.5	43.4
USA	22.0	18.5
Deutschland	5.1	5.9
Sonstige Länder	22.4	19.0
Langfristige Vermögenswerte insgesamt nach Ländern	92.0	86.8

Langfristige Vermögenswerte nach Ländern beinhalten keine latenten Steueransprüche und keinen Firmenwert. Der Geschäfts-oder Firmenwert wurde nicht berücksichtigt, da eine Aufteilung nach Ländern nicht verfügbar ist und die Direktoren der Ansicht sind, dass die Kosten für die Entwicklung einer solchen Analyse übermäßig hoch wären.

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
Umsatzerlöse mit externen Kunden nach Ländern	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
GB	83.2	73.5
USA	222.2	199.0
Deutschland	143.5	128.4
Sonstige Länder	261.7	238.1
Gesamtumsatz mit externen Kunden nach Ländern	710,6	639,0

Die Umsatzerlöse des Konzerns sind über den gesamten Endkundenstamm diversifiziert und kein einzelner Endbenutzer machte 2018 oder 2019 mehr als 10 % der Umsatzerlöse des Konzerns aus. Im Jahr 2019 entfielen auf zwei Distributoren jeweils 15 Prozent und auf einen Distributor 11 Prozent der Konzernabrechnungen, die allen Segmenten des Konzerns zuzurechnen waren (2018: drei Distributoren mit einem Anteil von 15 Prozent, 14 Prozent und 12 Prozent).

7 Umsatz

Die in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Umsatzerlöse setzen sich wie folgt zusammen:

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
Umsatzerlöse nach Proddukt:	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Netzwerk	328,5	316,5
Endbenutzer	348,4	291,8
Sonstige	33,7	30,7
Gesamt	710,6	639,0

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
Umsatzerlöse nach Typ:	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Abonnement	593,9	512,4
Hardware	106,8	115,1
Sonstige	9,9	11,5
Gesamt	710,6	639,0

8 Außergewöhnliche Posten

Außergewöhnliche Posten sind solche, die nach dem Urteil der Direktoren aufgrund ihres Umfangs, ihrer Art oder ihres Auftretens offengelegt werden müssen, um die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich zu ziehen und die zugrunde liegende Geschäftsentwicklung des Konzerns aufzuzeigen. Solche Posten sind in der entsprechenden Position der Gewinn- und Verlustrechnung enthalten und werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung separat ausgewiesen.

Im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 entstanden dem Konzern Restrukturierungs- und Integrationskosten in Höhe von 0,8 Mio. US-Dollar für den Abschluss eines Projekts im Geschäftsjahr 2018 (2018: 10,2 Mio. US-Dollar), Kosten für Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Verteidigung bestimmter Ansprüche aus geistigem Eigentum, die in den Vorjahren entstanden sind, in Höhe von 0. 6 Mio. US-Dollar (2018: 3,0 Mio. US-Dollar) und Rechtskosten in Höhe von 1,7 Mio. US-Dollar (2018: null) im Zusammenhang mit einer einmaligen strategischen Überprüfung der Vertriebsrichtlinien und -verfahren des Konzerns in Bezug auf die Verwendung einiger Produkte des Konzerns in bestimmten Überseegebieten. Darüber hinaus wurde nach der endgültigen Begleichung der bedingten Gegenleistung für die Akquisition von Invincea, Inc. eine überschüssige finanzielle Verbindlichkeit in Höhe von 6,9 Mio. US-Dollar als Sonderposten aufgelöst. Dies führte zu einem außerordentlichen Ertrag von insgesamt 3,8 Mio. US-Dollar (2018: Kosten von 13,2 Mio. US-Dollar). Die Steuererleichterung auf diese Sonderposten belief sich auf 0,5 Mio. US-Dollar (2018: 2,6 Mio. US-Dollar).

9 Gewinn / (Verlust) aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

Der Gewinn (2018: Verlust) aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern wird nach Verrechnung angegeben:

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen	11.8	11,6
Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte	16.9	25.2
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung	(143,9)	(140,3)
Mieten für Operating-Leasing:
Eigentum	14.0	12.5
Sonstige	1.6	1.6
Beiträge zum Pensionssystem	8.9	8,4
Wertminderung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0.6	0.6
Net foreign currency differences	(1,5)	6,9

10 Vergütung Wirtschaftsprüfer

Der Konzern zahlte die folgenden Beträge an seinen Wirtschaftsprüfer für die Prüfung der historischen Finanzinformationen und für andere Nichtprüfungsleistungen, die für den Konzern erbracht wurden.

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Prüfung des Jahresabschlusses	0.4	0.4
Lokale gesetzliche Prüfungen der Tochtergesellschaften	0.2	0.3
Gesamte Prüfungsgebühren	0.6	0.7
Sonstige Versicherungsleistungen	0,1	0,1
Gesamte Nichtprüfungsgebühren	0,1	0,1

11 Personalkosten

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Löhne und Gehälter	286.0	271.8
Sozialversicherungskosten	25.6	27.3
Pensionskosten	8.9	8,4
Sonstige Kosten	12,7	12.1
	333.2	319.6
Aktienbasierte Vergütungen (siehe Anmerkung 29)	36.9	42.3
Gesamte Personalkosten	370,1	361,9

In den obigen Löhnen und Gehältern sind 4,2 Mio. US-Dollar (2018: 4,0 Mio. US-Dollar) enthalten, die sich auf Einbehaltungszahlungen im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen beziehen.

Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter während der Periode, analysiert nach Kategorien, war wie folgt:

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
Technisches	1,934	1,868
Vertrieb und Marketing	1,211	1,124
Administration	358	327
Durchschnittliche Gesamtzahl der Mitarbeiter	3,503	3,319

12 Vergütung der Direktoren

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Bezüge der Direktoren	2.3	3.3
Gewinne aus der Ausübung von Aktienoptionen	3.6	3.5
Gewinne aus der Unverfallbarkeit von LTIP-Zuteilungen	14.5	4.2
Vergütung der Direktoren	20.4	11.0

Die Bezüge der Direktoren stellen alle Einkünfte und Gesamtbeiträge zu Pensionsplänen dar, die während des Jahres als Direktor der Sophos Group plc und ihrer Tochtergesellschaften gezahlt wurden. Weitere Einzelheiten sind im Vergütungsbericht des Konzerns auf den Seiten 91 bis 101 zu finden.

13 Finanzerträge und -aufwände

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
Finanzerträge	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Zinsen auf Bankguthaben	0,9	0.3

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
Finanzaufwand	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Zinsaufwendungen für Darlehen und Kredite	9,3	8.7
Sonstige Zinsen und Bankgebühren	0.5	0.3
	9,8	9.0
Wertzuwachs der bedingten Gegenleistung	0,1	0,9
Zinsen auf unsichere Steuerpositionen (siehe Anmerkung 25)	3.5	0,9
Fremdwährungs(gewinn)/-verlust aus Krediten	(6.4)	9.6
Amortisation von Einrichtungsgebühren	1.2	1.2
Gesamter Finanzaufwand	8.2	21.6

14 Besteuerung

Die britische Körperschaftsteuer für das am 31. März 2019 endende Geschäftsjahr wird mit 19 % (2018: 19 %) des geschätzten steuerpflichtigen Verlusts für den Zeitraum berechnet.

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Laufende Einkommensteuer:
Britische Körperschaftssteuer	1.3	1.2
Anpassungen in Bezug auf Vorjahre GB-Steuern	0.3	0.3
Steuern in Übersee vor Sondermaßnahmen	22.2	23.0
Anpassungen in Bezug auf Vorjahre	13.1	10.2
Gesamter laufender Steueraufwand	36.9	34.7
Latente Steuern:
Entstehung und Umkehrung von temporären Differenzen	2.5	(16,7)
Auswirkungen von Änderungen des US-Steuersatzes	-	5.4
Anpassungen in Bezug auf Vorjahre	(12.7)	(3.5)
Gesamtes latentes Steuerguthaben	(10.2)	(14.8)
Gesamtsteueraufwand	26.7	19.9

Die folgende Tabelle zeigt eine Überleitung vom theoretischen Körperschaftsteueraufwand zum ausgewiesenen Steueraufwand unter Verwendung des britischen Körperschaftsteuersatzes. Die Überleitungspositionen stellen die Auswirkung von Steuersatzunterschieden in den einzelnen Steuergebieten sowie die Auswirkung von nicht steuerpflichtigen Vorteilen und nicht abzugsfähigen Aufwendungen dar, die sich aus Unterschieden zwischen der lokalen Steuerbemessungsgrundlage und dem ausgewiesenen Jahresabschluss ergeben.

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Gewinn / (Verlust) für das Jahr vor Steuern	53,6	(41,0)
Jahresfehlbetrag vor Steuern multipliziert mit dem Standard-Körperschaftsteuersatz in Großbritannien von 19 % (2018: 19 %)	10.2	(7.7)
Auswirkungen von:
Anpassungen in Bezug auf Vorjahre	0.8	7.1
Änderung des Steuersatzes während des Jahres	1.4	3.6
Steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen	11.8	9.4
Nicht erfasste Verluste	(0,9)	-
Höhere Steuersätze auf Auslandseinkünfte	7.7	3,8
Forschung und Entwicklung und andere Steuergutschriften	(1.9)	(0.6)
Auswirkungen der US-Steuerreform auf latente Steuern	-	5.4
Sonstige Sätze	(2.4)	(1,1)
Aufwand für Steuern auf den Jahresüberschuss / (-fehlbetrag)	26.7	19.9

Die Steuerstrategie des Konzerns wird unter www.sophos.com/en-us/medialibrary/PDFs/legal/sophos-group-tax-policy- fy19.pdf veröffentlicht und ist auf die Geschäftsstrategie und die operativen Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt. Die Aufsicht über die Besteuerung fällt in den Zuständigkeitsbereich des Prüfungs- und Risikoausschusses. Der Chief Financial Officer ist für die Steuerstrategie verantwortlich und wird dabei von einem globalen Team von Steuerexperten unterstützt. Sophos strebt ein offenes und transparentes Verhältnis zu allen Steuerbehörden an und achtet streng darauf, dass die Gruppe die aktuelle Steuergesetzgebung einhält. Der Konzern ist proaktiv bestrebt, mit den Steuerbehörden fremdübliche Preise zu vereinbaren, um die Steuerrisiken bedeutender grenzüberschreitender Prozesse zu minimieren. Der Konzern arbeitet aktiv mit politischen Entscheidungsträgern, Steuerverwaltern, Branchenverbänden und internationalen Institutionen zusammen, um fundierte Beiträge zu vorgeschlagenen steuerlichen Maßnahmen zu liefern, damit er und sie verstehen können, wie sich diese Vorschläge auf den Konzern auswirken würden. Eine Steuerbehörde kann jedoch eine Anpassung der von einem Unternehmen eingenommenen Anmeldungsposition anstreben, und es wird akzeptiert, dass die Auslegung komplexer Vorschriften zu einer zusätzlichen Steuerfestsetzung führen kann. Unsichere Steuerpositionen werden regelmäßig überwacht und gegebenenfalls eine Rückstellung in der Bilanz gebildet.

Wichtige Einflüsse

Der Steuersatz des Konzerns hängt von der geografischen Zusammensetzung der Gewinne ab und spiegelt eine Kombination aus höheren Steuersätzen in bestimmten Ländern wie Deutschland und Indien, einem niedrigeren Steuersatz in Großbritannien und den USA sowie dazwischen liegenden Steuersätzen in anderen Gebieten wider.

Der Konzern erhält in bestimmten Jurisdiktionen Anreize. In Großbritannien wird der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (Research & Development Expenditure Credit) in Anspruch genommen und als Gutschrift auf den entsprechenden Forschungs-und Entwicklungsaufwand verbucht. Im GJ19 gab es eine Änderung der Bilanzierungsmethode, um eine stärkere Angleichung an die Bilanzierung in vergleichbaren Unternehmen zu erreichen, was zu einer Erhöhung des Steueraufwands um 5,7 Mio. US-Dollar führte (2018: 4,5 Mio. US-Dollar durch Anpassung, siehe Anmerkung 2). Es gibt keine Garantie, dass diese Anreize auch in zukünftigen Jahren anwendbar sein werden.

Steuerverbindlichkeiten werden angesetzt, wenn ein zukünftiger Mittelabfluss an eine Steuerbehörde als wahrscheinlich erachtet wird. Die zur Schätzung der Verbindlichkeiten verwendete Methodik ist in Anmerkung 4.16 dargelegt. Innerhalb der kurzfristigen Verbindlichkeiten sind 35 Mio. US-Dollar (2018: 20,0 Mio. US-Dollar) in Bezug auf Verbindlichkeiten für unsichere Steuerpositionen enthalten, die sich größtenteils auf das Risiko einer Anfechtung der geografischen Gewinnverteilung im Konzern durch die Steuerbehörden beziehen und voraussichtlich im Rahmen eines Verfahrens zur gegenseitigen Vereinbarung mit den zuständigen Steuerbehörden gelöst werden. Infolge von Entlastungsverfahren der bilateralen Steuerbehörden wird erwartet, dass 11,3 Mio. US-Dollar (2018: null US-Dollar) dieser kurzfristigen Verbindlichkeit zur Verrechnung mit einer Steuerschuld in Großbritannien zur Verfügung stehen, sodass ein latenter Steueranspruch angesetzt wurde.

Folglich beträgt die Netto-Steuerbilanzposition für unsichere Steuerpositionen 23,7 Mio. US-Dollar (2018: 20 Mio. US-Dollar). Der Konzern geht davon aus, dass eine Reihe von Betriebsprüfungen in den nächsten 12 bis 24 Monaten wahrscheinlich abgeschlossen werden. Aufgrund der Ungewissheit, die mit solchen Steuerpositionen verbunden ist, ist es möglich, dass das endgültige Ergebnis bei Abschluss offener Steuerangelegenheiten zu einem späteren Zeitpunkt erheblich abweichen kann.

Die Änderung des Steuersatzes während des Jahres bezieht sich auf die Neubewertung eines latenten Steueranspruchs aufgrund der zukünftigen Senkung des britischen Steuersatzes.

Erwartete zukünftige Rate

Mittelfristig wird sich der Steuersatz wahrscheinlich stabilisieren, da die Integration von Akquisitionen in Ländern mit höheren Steuersätzen abgeschlossen ist. Der Steuersatz kann jedoch schwanken, wenn geschäftliche Änderungen als Reaktion auf die Gesetzgebung im Rahmen des Base Erosion & Profit Shifting-Projekts der OECD umgesetzt werden. Änderungen in der Gesetzgebung in wichtigen Gebieten werden überwacht und umgesetzt.

Der Konzern erwartet keine wesentliche Auswirkung auf die künftige Steuerlast, -verbindlichkeiten oder -vermögenswerte infolge der Auslösung von Artikel 50(2) des Vertrags über die Europäische Union, kann aber nicht ausschließen, dass z. B. ein Scheitern zufriedenstellender Vereinbarungen über die künftige Beziehung Großbritanniens zur Europäischen Union Auswirkungen auf solche Angelegenheiten haben könnte.

Die Europäische Kommission hat ihre Untersuchung der britischen Vorschriften für kontrollierte ausländische Unternehmen ("CFC") abgeschlossen. Die CFC-Vorschriften erheben eine Abgabe auf ausländische Unternehmen, die vom Vereinigten Königreich kontrolliert werden und einem niedrigeren Steuersatz unterliegen, jedoch gibt es derzeit eine Befreiung für 75 % dieser Abgabe, wenn die Aktivitäten, die von der CFC durchgeführt werden, sich auf die Finanzierung beziehen. Der EC kam zu dem Schluss, dass diese Befreiung gegen die EU-Beihilfevorschriften verstößt. Während wir jedoch auf weitere Details von HMRC warten, hat sich die Position aus Sicht der Steuerbuchhaltung nicht geändert. Das Risiko ist möglich, aber nicht wahrscheinlich. Die britischen Minister haben noch nicht entschieden, ob sie in Berufung gehen werden. In diesem Konzernabschluss wurde keine Rückstellung für diese potenzielle Verbindlichkeit in Höhe von 3,6 Mio. US-Dollar gebildet, da nicht klar ist, wie das endgültige finanzielle Ergebnis aussehen wird, wenn überhaupt.

Die aktiven und passiven latenten Steuern sind den folgenden Sachverhalten zuzuordnen:

	31. März 2019	31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Latente Ertragsteueransprüche in Bezug auf:
Rechnungsabgrenzungsposten	40.9	40.0
Steuerlicher Wert der Verlustvorträge der britischen Tochtergesellschaften	37.0	24.2
Steuerlicher Wert von Verlustvorträgen ausländischer Tochtergesellschaften	6,2	6.4
Erweiterte Kapitalfreibeträge	7,5	7.7
Aktienbasierte Vergütungen	11,6	27.7
Sonstige temporäre Differenzen	11.8	14.7
Gesamt	115.0	120.7
Latente Ertragsteuerverbindlichkeiten in Bezug auf:
Immaterielle Vermögenswerte	6.1	5.9
Abgegrenzte Verkaufskosten	8.5	8.5
Sonstige temporäre Differenzen	-	0,1
Gesamt	14.6	14.5

Zum 31. März 2019 betrug der Gesamtbetrag der temporären Differenzen im Zusammenhang mit nicht ausgeschütteten Gewinnen von Tochtergesellschaften, für die latente Steuerverbindlichkeiten erfasst wurden, null US-Dollar (2018: null US-Dollar). Es wurde keine Schuld angesetzt, da der Konzern in der Lage ist, die Umkehrung der temporären Differenzen zu steuern und es wahrscheinlich ist, dass sich diese Differenzen in absehbarer Zeit nicht umkehren werden.

Latente Steueransprüche und -schulden werden anhand der Steuersätze bemessen, deren Gültigkeit für die Periode, in der ein Vermögenswert realisiert wird oder eine Schuld erfüllt wird, erwartet wird.

Sonstige zeitliche Differenzen

Der latente Steueranspruch in Bezug auf andere temporäre Differenzen in Höhe von 11,8 Mio. US-Dollar (2018: 14,7 Mio. US-Dollar) ist in der aktuellen Periode hauptsächlich aufgrund des Rückgangs der Salden für kurzfristige zeitliche Differenzen gesunken. Darin enthalten sind temporäre Differenzen, die sich aus kurzfristigen zeitlichen Unterschieden ergeben, sowie der UK Research & Development Expenditure Credit, der aufgrund der Verlustposition in Großbritannien nicht ausgezahlt wird.

Verluste

Ein latentes Steuerguthaben wurde in Bezug auf Verluste erfasst, bei denen die aktuellen Prognosen darauf hindeuten, dass in der Prognoseperiode Gewinne anfallen werden, mit denen die erfassten Verluste verrechnet werden können. Zum Bilanzstichtag verfügt der Konzern über ungenutzte steuerliche Verluste in Höhe von 540,1 Mio. US-Dollar (2018: 500,4 Mio. US-Dollar), die mit künftigen Gewinnen verrechnet werden können. Ein latenter Steueranspruch wurde in Bezug auf 241,4 Mio. US-Dollar (2018: 166,4 Mio. US-Dollar) dieser Verluste angesetzt. Für die verbleibenden 298,7 Mio. US-Dollar (2018: 334,0 Mio. US-Dollar) wurde kein latenter Steueranspruch angesetzt, da es nicht als wahrscheinlich erachtet wird, dass die erforderliche Art von zukünftigen Handels- oder Nichthandelsgewinnen in den richtigen Einheiten vorhanden sein wird, um eine Verrechnung und Erfassung zu ermöglichen.

Aktienbasierte Vergütungen

Ein Vergütungsaufwand für anteilsbasierte Vergütungen wird in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung über den Zeitraum vom Tag der Zuteilung bis zum Tag der Unverfallbarkeit der entsprechenden Optionen erfasst. Wenn eine temporäre Differenz zwischen der Buchhaltung und der Steuerbasis besteht, kann ein latenter Steueranspruch ausgewiesen werden. Jeder latente Steueranspruch, der aus Zuteilungen von Aktienoptionen entsteht, wird als der geschätzte Betrag des in der Zukunft zu erzielenden Steuerabzugs berechnet. Dieser basiert auf dem Aktienkurs des Konzerns am Bilanzstichtag, wird also von der Entwicklung des Aktienkurses beeinflusst und wird anteilig in dem Umfang berechnet, in dem die Leistungen des Mitarbeiters über den Erdienungszeitraum erbracht wurden. Übersteigt dieser Betrag den kumulierten Betrag der Vergütungsaufwendungen zum gesetzlichen Satz, wird der übersteigende Betrag direkt im Eigenkapital gegen die Gewinnrücklagen gebucht. Ebenso wird eine laufende Steuerentlastung, die über den kumulierten Betrag des Vergütungsaufwands zum gesetzlichen Steuersatz hinausgeht, in den Gewinnrücklagen erfasst. Aktive latente Steuern wurden nur in solchen Ländern angesetzt, in denen zukünftige Steuerabzüge erwartet werden.

15 Gewinn pro Aktie

Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ("EPS") wird berechnet, indem das den Aktionären des Mutterunternehmens zurechenbare Periodenergebnis durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl der während der Periode im Umlauf befindlichen Stammaktien geteilt wird.

Bei der Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie wird das den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl der während der Periode im Umlauf befindlichen Stammaktien zuzüglich der gewichteten durchschnittlichen Anzahl der Aktien, die bei einer Umwandlung aller verwässernden potenziellen Stammaktien in Stammaktien ausgegeben würden, geteilt. In Übereinstimmung mit IAS 33 wird das verwässernde Ergebnis je Aktie ohne Berücksichtigung von Anpassungen in Bezug auf die im Umlauf befindlichen Aktien ermittelt, wenn die Auswirkungen einer Verwässerung entgegenwirken würden.

Das bereinigte operative Ergebnis je Aktie wird berechnet, indem das bereinigte operative Ergebnis nach Steuern, das den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen ist, durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl der während der Periode im Umlauf befindlichen Stammaktien dividiert wird.

Die gewichtete durchschnittliche Anzahl der Aktien berücksichtigt jeweils die gewichtete durchschnittliche Anzahl der während der Periode gehaltenen eigenen Aktien.

Im Folgenden werden die für die Berechnung des EPS verwendeten Ertrags- und Aktiendaten dargestellt:

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Den Anteilseignern des Unternehmens zuzurechnender Gewinn / (Verlust) für den Zeitraum	26.9	(60.9)
Angepasstes Betriebsergebnis für den Zeitraum, das den Anteilseignern des Unternehmens zuzurechnen ist (siehe Anmerkung 5)	109,0	58,3
Gesamtsteueraufwand	(26.7)	(19.9)
Umkehrung des Steuereffekts von:
Netto-Finanzaufwand	(2.5)	(5.9)
Amortisation	(3,1)	(4.8)
Aktienbasierte Vergütungen	(7.4)	(8.5)
Außergewöhnliche Artikel	(0,5)	(2.6)
Angepasstes Betriebsergebnis nach Steuern	68.8	16,6

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
Gewichtete durchschnittliche Anzahl der Aktien (in 000):	476,320	459,969
Auswirkungen der Verdünnung von:
Aktienoptionen	7,039	11,475
Gesperrte Aktieneinheiten	10,397	17,125
Verwässert	493,756	488,569
	US-Cents	US-Cents
Unverwässertes und verwässertes EPS	5.6	(13.2)
Verwässertes EPS	5.4	k.A.
Angepasstes operatives EPS	14.4	3.6
Verwässertes angepasstes operatives EPS	13.9	3.4

16 Immaterielle Vermögenswerte

	Goodwill	Intellektuelles Eigentum	Software	Sonstige	Gesamt
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Kosten
Zum 31. März 2017	809.5	388.3	37.1	265.3	1,500.2
Zuschläge	-	14.8	6.1	-	20.9
Auswirkung von Änderungen der Wechselkurse	16,7	5.1	4.4	7.6	33.8
Zum 31. März 2018	826.2	408.2	47.6	272.9	1,554.9
Zuschläge	-	-	4,7	-	4,7
Erworben durch Unternehmenszusammenschlüsse	12.2	20.8	-	-	33.0
Auswirkung von Änderungen der Wechselkurse	(52.9)	(3,7)	(3,2)	(6.0)	(65.8)
Zum 31. März 2019	785.5	425.3	49.1	266.9	1,526.8
Amortisation/Wertminderungsaufwand
Zum 31. März 2017	0.2	361.6	25.3	257.1	644,2
Kosten für das Jahr	-	13,4	8,1	3.7	25.2
Auswirkung von Änderungen der Wechselkurse	-	5.0	3,1	7,5	15.6
Zum 31. März 2018	0.2	380.0	36.5	268.3	685.0
Kosten für den Zeitraum	-	9.6	5.3	2.0	16.9
Auswirkung von Änderungen der Wechselkurse	-	(3,7)	(2.5)	(5.9)	(12.1)
Zum 31. März 2019	0.2	385.9	39.3	264.4	689.8
Nettobuchwert
Zum 31. März 2018	826.0	28.2	11.1	4.6	869.9
Zum 31. März 2019	785.3	39.4	9,8	2.5	837.0

Im Laufe des Jahres gab es keine Wertminderung bei den immateriellen Vermögenswerten des Konzerns.

Goodwill

Nach einer Überprüfung der Zuordnung des Geschäfts- oder Firmenwerts zu ausländischen Prozessen haben die Direktoren festgestellt, dass der Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 543,1 Mio. US-Dollar, der bei der Übernahme des Konzerns durch APAX am 15. Juni 2010 entstanden ist, anders hätte zugeordnet werden müssen. Dieses Element des Geschäfts- oder Firmenwerts war bisher in US-Dollar denominiert und wurde nun den funktionalen Währungen der zugrunde liegenden ausländischen Prozesse zugeordnet.

Die Umdenominierung hat zu einer Verringerung des Buchwerts des Geschäfts- oder Firmenwerts in Höhe von insgesamt 39,3 Mio. US-Dollar geführt, die im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 erfasst wurde. Hätte diese Zuordnung ab dem Erwerb stattgefunden, wäre im Geschäftsjahr zum 31. März 2018 eine Erhöhung des Buchwerts in Höhe von 36,0 Mio. US-Dollar und zum 31. März 2017 eine kumulierte Verringerung des Buchwerts in Höhe von 50,0 Mio. US-Dollar erfasst worden. Da diese Änderung weder Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung noch auf die Kapitalflussrechnung hat und die Nettoauswirkung aus der Vorperiode in Höhe von 14,0 Mio. US-Dollar im Zusammenhang mit dem Gesamtwert des Geschäfts- oder Firmenwerts oder des Nettovermögens nicht wesentlich ist, ist es nach Ansicht des Direktors angemessen, die Änderung der Zuordnung in der laufenden Periode zu berücksichtigen.

Diese Änderung des Buchwerts in Höhe von 39,3 Mio. US-Dollar ist ein Teil der 52,9 Mio. US-Dollar, die in der Zeile "Auswirkungen von Wechselkursänderungen" in der obigen Tabelle aufgeführt sind. Ein gleicher und entgegengesetzter Eintrag ist ein Teil der 33,7 Mio. US-Dollar, die als "Umrechnungsdifferenzen aus der Umrechnung ausländischer Prozesse" im sonstigen Gesamtergebnis und anschließend in der Umrechnungsrücklage im Eigenkapital erfasst wurden.

Diese Anpassung hatte keinen Einfluss auf das Ergebnis der jährlichen Wertminderungsprüfung des Konzerns.

Sonstige immaterielle Vermögenswerte

Geistiges Eigentum wird degressiv über seine geschätzte Nutzungsdauer von bis zu 15 Jahren abgeschrieben.

Software wird linear über drei Jahre abgeschrieben.

Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände umfassen Kundenbeziehungen mit einem Bruttowert von 247,4 Mio. US-Dollar und einem Nettobuchwert von 1,0 Mio. US-Dollar sowie Markennamen mit einem Bruttowert von 22,5 Mio. US-Dollar und einem Nettobuchwert von 1,5 Mio. US-Dollar.

Kundenbeziehungen werden degressiv über einen Zeitraum von bis zu 14 Jahren und Markennamen degressiv über einen Zeitraum von bis zu 20 Jahren abgeschrieben.

Der Konzern verfügt über keine immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer.

Der Konzern hat im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 keine Entwicklungskosten aktiviert (2018: null US-Dollar), da die Direktoren der Ansicht sind, dass die in IAS 38 festgelegten Kriterien nicht erfüllt sind. Siehe Anmerkung 4.

17 Wertminderung von Firmenwert und immateriellen Vermögenswerten

Vor der Erfassung von Wertminderungsaufwendungen war der Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts wie folgt aufgeteilt worden:

	31. März 2019	31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Amerikas	273.6	288.2
EMEA	413.0	434.2
APJ	98.7	103.6
	785.3	826.0

Die Werthaltigkeit des Geschäfts- oder Firmenwerts und der immateriellen Vermögenswerte wird jährlich, bei Anzeichen für eine Wertminderung auch häufiger, überprüft.

Wenn der Vermögenswert keine von anderen Vermögenswerten unabhängigen Cashflows erzeugt, schätzt der Konzern den erzielbaren Betrag der zahlungsmittelgenerierenden Einheit, zu der der Vermögenswert gehört. Wenn der erzielbare Betrag eines Vermögenswerts oder einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit niedriger als der Buchwert geschätzt wird, wird der Buchwert des Vermögenswerts oder der zahlungsmittelgenerierenden Einheit auf den erzielbaren Betrag vermindert. Ein Wertminderungsaufwand wird sofort als Aufwand in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Ein Geschäfts- oder Firmenwert wird als wertgemindert angesehen, wenn der Buchwert der zahlungsmittelgenerierenden Einheit, auf die er sich bezieht, größer ist als der höhere Wert aus beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten und Nutzungswert.

Für das Geschäftsjahr zum 31. März 2019 haben die Direktoren den Wert des Geschäfts- oder Firmenwerts auf der Grundlage von internen Berechnungen des Nutzungswerts überprüft. Die wichtigsten Annahmen für diese Berechnungen sind Abzinsungssätze, Wachstumsraten und erwartete Änderungen der Abrechnungen und direkten Kosten während der Periode.

Der Konzern erstellt Cashflow-Prognosen, die aus den jüngsten Finanzprognosen der Direktoren für die folgenden fünf Jahre abgeleitet werden. Die Wachstumsraten für den Fünfjahreszeitraum basieren auf den Erwartungen der Direktoren hinsichtlich der mittelfristigen operativen Leistung der zahlungsmittelgenerierenden Einheit, des geplanten Wachstums des Marktanteils, der Branchenprognosen, des Marktwachstums und spezifischer regionaler Erwägungen und stehen im Einklang mit den Erfahrungen der Vergangenheit. Die Abzinsungssätze wurden auf der Grundlage von Sätzen geschätzt, die die aktuellen Marktbewertungen der gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten des Konzerns widerspiegeln.

Die wichtigsten Annahmen, die bei den Beurteilungen im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 verwendet wurden, sind die folgenden:

	Amerikas	EMEA	APJ
Langfristige regionale Wachstumsrate über fünf Jahre hinaus	2.5 %	1.5 %	2.0 %
Abzinsungssatz	9.0 %	9.0 %	10,0 %

Die wichtigsten Annahmen, die bei den Beurteilungen im Geschäftsjahr zum 31. März 2018 verwendet wurden, waren wie folgt:

	Amerikas	EMEA	APJ
Langfristige regionale Wachstumsrate über fünf Jahre hinaus	2.5 %	1.5 %	2.0 %
Abzinsungssatz	9.5 %	9.5 %	10.5 %

Zum 31. März 2019 lagen keine Anzeichen für eine Wertminderung vor, die darauf hindeuten, dass die Buchwerte der langlebigen Vermögenswerte des Konzerns nicht erzielbar sind. Um die Sensitivität der getroffenen Annahmen zu beurteilen, haben die Direktoren den Abzinsungssatz um dreißig Prozent der oben genannten Sätze nach oben flexibilisiert und festgestellt, dass dies immer noch keinen Hinweis auf eine Wertminderung ergibt.

18 Sachanlagevermögen

	Grundstücke und Gebäude	Anlagen und Maschinen	Einbauten und Armaturen	Gesamt
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Kosten
Stand: 31. März 2017	15.0	36.9	4.9	56.8
Zuschläge	0,9	7.8	1.3	10,0
Entsorgungen	-	(0.4)	-	(0.4)
Auswirkung von Änderungen der Wechselkurse	5.4	4.0	0.6	10,0
Stand: 31. März 2018	21.3	48.3	6.8	76.4
Zuschläge	2.6	8.6	1.6	12.8
Entsorgungen	(0,1)	(0.3)	(0,1)	(0.5)
Auswirkung von Änderungen der Wechselkurse	(3.7)	(3,2)	(0.6)	(7.5)
Stand: 31. März 2019	20.1	53.4	7.7	81.2
Abschreibung
Stand: 31. März 2017	8.2	23.0	2.2	33.4
Kosten für das Jahr	2.6	8,1	0,9	11,6
Entsorgungen	-	(0.3)	-	(0.3)
Auswirkung von Änderungen der Wechselkurse	3,1	2.8	0.4	6.3
Stand: 31. März 2018	13.9	33.6	3.5	51.0
Kosten für das Jahr	2.7	8.2	0,9	11.8
Entsorgungen	-	(0.3)	-	(0.3)
Auswirkung von Änderungen der Wechselkurse	(2.2)	(2.6)	(0.4)	(5,2)
Stand: 31. März 2019	14.4	38.9	4.0	57.3
Nettobuchwert
Stand: 31. März 2018	7.4	14.7	3.3	25.4
Stand: 31. März 2019	5.7	14.5	3.7	23,9

Im Laufe des Jahres wurden keine Wertminderungen der Sachanlagen des Konzerns vorgenommen.

19 Inventare

	31. März 2019 Mio. US-Dollar	31. März 2018 Mio. US-Dollar
Fertige Erzeugnisse und Waren für den Wiederverkauf	10.6	16.0

Der Betrag der Wertminderung von Vorräten, der als Aufwand in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung enthalten ist, betrug 2,0 Mio. USD (2018: 1,4 Mio. USD).

20 Handels- und sonstige Forderungen

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind nicht verzinslich und haben in der Regel ein Zahlungsziel von 30 bis 90 Tagen, abhängig von dem geografischen Gebiet, in dem die Umsätze erzielt werden. Der Buchwert der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen entspricht auch ihrem beizulegenden Zeitwert.

Im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 wurde eine Rückstellung für Wertminderung in Höhe von 0,6 Mio. US-Dollar (2018: 0,6 Mio. US-Dollar) für Forderungen in den Betriebskosten erfasst.

	31. März 2019	31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Aktuelle
Handelsforderungen	128.7	151.8
Geleistete Vorauszahlungen	26.9	23.1
Abgrenzung von Vertragsabschlusskosten	31.5	29.5
Sonstige Forderungen	8.2	6.4
Abgrenzung von Vertragsabschlusskosten	195.3	210.8
Langfristige
Abgrenzung von Vertragsabschlusskosten	15.1	16.2
Sonstige Forderungen	1.3	1.3
Langfristige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen insgesamt	16.4	17.5

Die in der konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung abgegrenzten Nettoaufwendungen für den Vertragsabschluss betrugen 0,9 Mio. US-Dollar der gesamten Vertriebs- und Marketingkosten in Höhe von 259,9 Mio. US-Dollar (2018: 8,4 Mio. US-Dollar / 239,9 Mio. US-Dollar).

Zum 31. März 2019 waren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit einem Nominalwert von 1,2 Mio. US-Dollar (2018: 0,9 Mio. US-Dollar) wertgemindert und vollständig wertberichtigt. Die Wertberichtigungen auf Forderungen haben sich wie folgt entwickelt:

	31. März 2019	31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Zum 1. April	0,9	0.4
Kosten für das Jahr	0.6	0.6
Ausgebuchte Beträge	(0.2)	(0,1)
Auswirkungen von Änderungen der Wechselkurse	(0,1)	-
Zum 31. März	1.2	0,9

Die Analyse der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die überfällig, aber nicht wertgemindert waren, stellt sich wie folgt dar:

Bis zu drei Monate	0.6	1,5
Bis zu sechs Monate	0.3	0.2
Mehr als sechs Monate	-	1,0
Gesamt	0,9	2.7

21 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

	31. März 2019	31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand	134.3	67.2
Kurzfristige Einlagen	37.8	52.8
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente insgesamt	172.1	120.0

Bankguthaben werden mit variablen Zinssätzen verzinst, die auf den täglichen Zinssätzen für Bankeinlagen basieren. Kurzfristige Einlagen werden für unterschiedliche Zeiträume zwischen einem Tag und drei Monaten getätigt, je nach unmittelbarem Zahlungsmittelbedarf des Konzerns, und werden mit den jeweiligen kurzfristigen Einlagensätzen verzinst.

22 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und sonstigen Verbindlichkeiten

	31. März 2019	31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Aktuelle
Warenverbindlichkeiten	35.8	39.6
Rücklagen	46.6	68.4
Sozialversicherung und andere Steuern	12,7	14,9
Sonstige Schulden	7.1	11,2
Gesamte kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten	102.2	134.1
Langfristige
Sonstige Schulden	10.1	8.2
Langfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten, gesamt	10.1	8.2

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind nicht verzinslich und werden in der Regel mit einer Laufzeit von 30 Tagen oder wie anderweitig mit Lieferanten vereinbart beglichen.

23 Rechnungsabgrenzungsposten

	31. März 2019	31. März 2018 Angepasst Siehe Anmerkung 2
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Aktuelle	407.9	315.0
Langfristige	320.7	238.8
Zum 1. April	728.6	553.8
Während des Jahres abgegrenzte Rechnungen	760,3	768,6
In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesene Umsatzerlöse	(710.6)	(639.0)
Nettoabgrenzung	49,7	129,6
Erworben durch Unternehmenszusammenschlüsse	0.2	-
Umrechnung und sonstige Anpassungen	(36.4)	45.2
Aktuelle	428.6	407.9
Langfristige	313.5	320.7
Zum 31. März	742.1	728.6

24 Finanzverbindlichkeiten

Die beizulegenden Zeitwerte von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten werden zu dem Preis angesetzt, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmern am Ende des Berichtszeitraums für den Verkauf eines Vermögenswerts eingenommen bzw. für die Übertragung einer Verbindlichkeit gezahlt werden würde. Die folgenden Methoden und Annahmen werden zur Schätzung der beizulegenden Zeitwerte verwendet:

	Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente - entspricht annähernd dem Buchwert
	Finanzierungsleasingverträge - entspricht annähernd dem Buchwert
	Bankdarlehen - entspricht annähernd dem Buchwert
	Forderungen und Schulden - entspricht annähernd dem Buchwert

Wenn finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, ist ihre Bewertung in die folgende Hierarchie einzuordnen:

Stufe 1 - auf aktiven Märkten notierte (nicht angepasste) Preise von identischen Vermögenswerten oder Verbindlichkeiten

Stufe 2 - andere Inputfaktoren als die in Stufe 1 enthaltenen notierten Preise, die für den Vermögenswert oder die Verbindlichkeit entweder direkt (d. h. als Preise) oder indirekt (d. h. abgeleitet von Preisen) beobachtbar sind

Stufe 3 - Eingaben für den Vermögenswert oder die Verbindlichkeit, die nicht auf beobachtbaren Marktdaten beruhen

Der Konzern hatte zum 31. März 2019 eine finanzielle Verbindlichkeit der Stufe 3 in Höhe von 7,5 Mio. US-Dollar für bedingte Gegenleistungen, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden (2018: 17,9 Mio. US-Dollar). Der beizulegende Zeitwert der bedingten Gegenleistung wird anhand eines wahrscheinlichkeitsgewichteten Durchschnitts der auf den Erwerbszeitpunkt abgezinsten Ergebnisse ermittelt.

Die primären nicht beobachtbaren Eingaben umfassen die prognostizierten Umsätze (Null US-Dollar bis 10,0 Mio. US-Dollar) und die kumulierte Wachstumsrate der Umsätze (47 %) sowie den risikobereinigten Abzinsungssatz (4,0 %). Der geschätzte beizulegende Zeitwert würde sich erhöhen / (verringern), wenn die Umsatzwachstumsrate höher / (niedriger) oder der risikobereinigte Abzinsungssatz niedriger / (höher) wäre.

Die gesamten Finanzverbindlichkeiten stellen sich zum Ende des Berichtszeitraums wie folgt dar:

	31. März 2019	31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Bedingte Gegenleistung	4.5	17.4
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten, gesamt	4.5	17.4
Langfristig fällige Raten auf Bankdarlehen	302.4	308.8
Nicht abgeschriebene Bereitstellungsgebühren	(2.6)	(2.5)
Bedingte Gegenleistung	3.0	0.5
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten, gesamt	302.8	306.8
Finanzielle Verbindlichkeiten, gesamt	307.3	324.2

Kredite und Anleihen

In den Finanzverbindlichkeiten sind Bankdarlehen in Höhe von 302,4 Mio. US-Dollar (2018: 308,8 Mio. US-Dollar) enthalten, die im Folgenden analysiert werden. Diese Anmerkung enthält Informationen zu den vertraglichen Bedingungen der verzinslichen Darlehen und Kredite des Konzerns, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden. Weitere Informationen zum Zins-, Fremdwährungs- und Liquiditätsrisiko des Konzerns finden sich in Anmerkung 26.

	31. März 2019	31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Kurzfristig fällige Raten für Bankkredite	-	-
Langfristig fällige Raten auf Bankdarlehen	302.4	308.8
Bankdarlehen gesamt	302.4	308.8

Die Bankdarlehen sind wie folgt zu tilgen:

	31. März 2019	31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Fällig innerhalb eines Jahres	-	-
Fällig zwischen zwei und fünf Jahren	302.4	308.8
Bankdarlehen gesamt	302.4	308.8

Der Konzern hat am 6. Februar 2017 eine geänderte Vereinbarung über vorrangige Kreditfazilitäten abgeschlossen, wobei die bestehende Vereinbarung um eine zusätzliche revolvierende Kreditfazilität ergänzt wurde. Nach der Änderung gelten die folgenden Bedingungen für die zum 31. März 2019 ausstehenden Bankdarlehen:

Einrichtung	Zinsen	Marge	Leitung	Leitung
			M	Mio. US-Dollar
Einrichtung - A	Libor	1,25%	235,0 US-Dollar	235,0
Einrichtung - B	Euribor	1,25%	60,0 Euro	67,4
Revolvierende Kreditfazilität 1	Libor	1,25 %		-
Revolvierende Kreditfazilität 2	Libor	2,25 %	-	-
				302.4

Rückzahlung und Fälligkeit

Die Fazilität A (235,0 Mio. US-Dollar), die Fazilität B (60,0 Mio. Euro) und die revolvierende Kreditfazilität 1 (mehrere Währungen bis zu 30,0 Mio. US-Dollar) sind am Ende der 60-monatigen Laufzeit am 1. Juli 2020 vollständig rückzahlbar. Die revolvierende Kreditfazilität 2 (Mehrwährungsfazilität bis zu 40,0 Mio. US-Dollar) ist zum Kündigungstermin am 2. Juli 2020 in voller Höhe rückzahlbar.

Jede Inanspruchnahme einer revolvierenden Kreditfazilität ist am letzten Tag ihrer Zinsperiode rückzahlbar, jeder zurückgezahlte Betrag kann erneut in Anspruch genommen werden. Die für die Fazilitäten zu zahlende Marge ist abhängig vom Verhältnis der Nettoverschuldung des Konzerns zum Cash-EBITDA, wie in der Vereinbarung über die Fazilität definiert.

Die Bankdarlehen sind durch feste und variable Grundpfandrechte an den Vermögenswerten bestimmter Konzernunternehmen, einschließlich Geschäften, Unternehmen, Wertpapieren, Immobilien, Erträgen oder Rechten jeglicher Art, gesichert.

Bedingte Gegenleistung

Die bedingten Gegenleistungen haben sich im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 wie folgt entwickelt:

Bedingte Gegenleistung	Avid Secure Inc.	Invincea, Inc.	Silent Break Security LLC	Reflexion Networks Inc	Gesamt
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	. Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Zum 31. März 2017	-	19,4	1.2	1.1	21.7
Beizulegender Zeitwert bedingte Gegenleistung	-	-	0.2	-	0.2
Akkumulation	-	0.6	0.2	0,1	0,9
Barzahlung	-	(3.7)	-	(1.2)	(4.9)
Zum 31. März 2018	-	16.3	1.6	-	17.9
Beizulegender Zeitwert bedingte Gegenleistung	-	(6.9)	-	-	(6.9)
Übernommen bei Unternehmenszusammenschluss	6.4	-	-	-	6.4
Akkumulation	-	-	0,1	-	0,1
Barzahlung	-	(9.4)	(0.6)	-	(10.0)
Zum 31. März 2019	6.4	-	1.1	-	7,5

Die nicht diskontierte bedingte Gegenleistung ist wie folgt fällig:

	31. März 2019	31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Fällig innerhalb eines Jahres	4.0	17.4
Fällig zwischen zwei und fünf Jahren	3.9	0.6
Gesamte nicht diskontierte bedingte Gegenleistung	7.9	18.0

Avid Secure Inc.

Im Rahmen der Kaufvereinbarung mit den bisherigen Eigentümern von Avid Secure Inc. wurde eine bedingte Gegenleistung vereinbart.eration Die Gegenleistung ist abhängig von den Abrechnungen der Produkte einschließlich des erworbenen geistigen Eigentums mit Avid Secure Inc. für den Zeitraum von 24 Monaten bis zum 5. Januar 2021, mit einer maximalen Auszahlung von 6,7 Mio. US-Dollar. Der beizulegende Zeitwert der bedingten Gegenleistung wurde zum Zeitpunkt der Akquisition auf 6,4 Mio. US-Dollar geschätzt. Die bedingte Gegenleistung ist vierteljährlich zum 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember zur Bewertung an die Altgesellschafter fällig. Der letzte Messzeitraum ist vom 1. Oktober 2020 bis zum 5. Januar 2021.

Invincea, Inc.

Im Rahmen der Kaufvereinbarung mit den bisherigen Eigentümern von Invincea, Inc. wurde eine bedingte Gegenleistung vereinbart.

Die Gegenleistung ist abhängig von den Abrechnungen der Produkte einschließlich des mit Invincea, Inc. erworbenen geistigen Eigentums für den 12-Monats-Zeitraum bis zum 21. März 2018 mit einer maximalen Auszahlung von 20,0 Mio. US-Dollar. Der beizulegende Zeitwert der bedingten Gegenleistung wurde zum Zeitpunkt der Akquisition auf 19,3 Mio. US-Dollar geschätzt. Die bedingte Gegenleistung ist am 30. Juni 2017, 30. September 2017, 31. Dezember 2017 bzw. 21. März 2018 zur Bewertung an die Altgesellschafter fällig. Die letzte Rate wurde im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 gezahlt.

Silent Break LLC

Im Rahmen der Kaufvereinbarung mit den bisherigen Eigentümern der "PhishThreat"-Technologie wurde eine bedingte Gegenleistung vereinbart. Die Gegenleistung ist abhängig von den Abrechnungen der "PhishThreat"-Produktreihe für drei Jahresperioden, beginnend am 1. März 2017 und endend am 28. Februar 2020, mit einer maximalen Auszahlung von 2,0 Mio. US-Dollar. Der beizulegende Zeitwert der bedingten Gegenleistung wurde zum Zeitpunkt der Akquisition auf 1,2 Mio. US-Dollar geschätzt. Die bedingte Gegenleistung ist am 28. Februar 2018, 2019 bzw. 2020 zur Bewertung an die Verkäufer fällig.

25 Bestimmungen

	Gesamt
	Mio. US-Dollar
Zum 31. März 2017 - angepasst (siehe Anmerkung 2)	2,5
Während des Jahres entstanden	1.1
Freigegeben während des Jahres	(0.4)
Differenzen austauschen	0,1
Zum 31. März 2018	3.3
Während des Jahres entstanden	4.4
Differenzen austauschen	(0,1)
Zum 31. März 2019	7.6
31. März 2019
Aktuelle	0,1
Langfristige	7.5
Rückstellungen gesamt	7.6
31. März 2018
Aktuelle	-
Langfristige	3.3
Rückstellungen gesamt	3.3

In den vorgetragenen Rückstellungen sind 5,4 Mio. US-Dollar in Bezug auf Rückstellungen für Zinsen auf unsichere Steuerpositionen und 2,2 Mio. US-Dollar an sonstigen Rückstellungen enthalten.

Rückstellung für Zinsen auf unsichere Steuerpositionen

Eine im GJ19 vorgenommene Änderung der Bilanzierungsmethode führte dazu, dass Zinsen auf unsichere Steuerpositionen im Zinsaufwand statt im Steueraufwand ausgewiesen werden. Im laufenden Jahr wurde ein Betrag von 3,5 Mio. US-Dollar in Rechnung gestellt, verglichen mit 0,9 Mio. US-Dollar im Vorjahr, wobei der Anstieg darauf zurückzuführen ist, dass Steuern für verschiedene offene Prüfungen bereitgestellt wurden. Die Zinsen wurden ab dem Zeitpunkt der Entstehung der laufenden Steuerbelastung abgegrenzt.

Sonstige Rückstellungen

Die Eröffnungsrückstellung in Höhe von 1,4 Mio. US-Dollar bezog sich auf die Verpflichtungen des Konzerns zur Beseitigung des Verfalls verschiedener gemieteter Gebäude am Ende der Mietdauer sowie auf einen nicht kapitalgedeckten, obligatorischen Ruhestandsabfindungsplan in Frankreich, der nur dann zu zahlen ist, wenn die Mitarbeiter bei ihrem Eintritt in den Ruhestand für den Konzern tätig sind. Die im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 gebildete Rückstellung bezog sich auf weitere Rückbaukosten in Höhe von 0,9 Mio. US-Dollar (2018: null US-Dollar) und im Geschäftsjahr zum März 2018 auf den Abfindungsplan für den Ruhestand in Höhe von 0,2 Mio. US-Dollar (2019: null US-Dollar).

26 Finanzielles Risikomanagement

Das Finanzrisikomanagement wird auf Konzernebene unter Anwendung der vom Vorstand genehmigten Treasury-Richtlinien durchgeführt. Die wesentlichen finanziellen Risiken, denen der Konzern ausgesetzt ist, beziehen sich auf das Zinsrisiko, das Kreditrisiko und Wechselkursschwankungen. Soweit angemessen, kostengünstig und praktikabel, setzt der Konzern verschiedene Finanzinstrumente zur Steuerung dieser Risiken ein. Der Hauptzweck dieser Finanzinstrumente besteht darin, die Auswirkungen von Änderungen der Marktzinsen auf die Prozesse des Konzerns zu reduzieren. Der spekulative Einsatz von Derivaten, Devisen oder anderen Instrumenten ist nicht gestattet.

Die Direktoren überprüfen und vereinbaren Richtlinien für das Management jedes dieser Risiken, die im Folgenden zusammengefasst sind:

Liquiditätsrisiko

Der Konzern erstellt die Budgets jährlich im Voraus. Dies ermöglicht es, den operativen Cashflow-Bedarf des Konzerns zu antizipieren und sicherzustellen, dass ausreichend Liquidität vorhanden ist, um den vorhersehbaren Bedarf zu decken, finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen und etwaige überschüssige liquide Mittel sicher und gewinnbringend anzulegen. Die vierteljährlichen Covenant-Tests werden von den Direktoren in den vierteljährlichen Sitzungen des Vorstands durchgeführt und überwacht.

Das Ziel des Konzerns ist es, ein Gleichgewicht zwischen der Kontinuität der Finanzierung, der Minimierung der Finanzierungskosten und der Aufrechterhaltung der Flexibilität durch den Einsatz von kurzfristigen Einlagen und konzerninternen Darlehensvereinbarungen zu wahren.

Kapitalmanagement

Vorrangiges Ziel der Kapitalsteuerung des Konzerns ist es sicherzustellen, dass er zur Unterstützung seiner Geschäftstätigkeit und zur Maximierung des Shareholder Value ein hohes Bonitätsrating und eine gute Kapitalquote aufrechterhält.

Die Kapitalstruktur des Konzerns besteht aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, wie in Anhangangabe 21 dargestellt, aus Fremdkapital, wie in Anhangangabe 24 dargestellt, und aus dem den Anteilseignern des Mutterunternehmens zurechenbaren Eigenkapital, das sich aus dem gezeichneten Kapital, den Rücklagen und den Gewinnrücklagen zusammensetzt, wie in der Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.

Der Konzern steuert seine Kapitalstruktur und nimmt Anpassungen vor unter Berücksichtigung des Wandels der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Der Konzern überprüft die Kapitalstruktur regelmäßig und berücksichtigt dabei die Kapitalkosten und die mit den einzelnen Kapitalklassen verbundenen Risiken.

Kreditrisiko

Die wesentlichen finanziellen Vermögenswerte des Konzerns sind Zahlungsmittel und Bankguthaben sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen.

Das Kreditrisiko des Konzerns ist in erster Linie auf seine Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Zur Steuerung des Kreditrisikos legt der Vorstand Limits für Kunden fest, die auf einer Kombination aus dem Zahlungsverhalten und Kreditreferenzen Dritter basieren. Die Kreditlimits werden regelmäßig vom Kredit-Controller in Verbindung mit der Alterung der Schulden und der Inkassohistorie überprüft.

Die in der Konzernbilanz ausgewiesenen Beträge sind abzüglich der Wertberichtigungen für zweifelhafte Forderungen. Eine Wertberichtigung wird vorgenommen, wenn ein identifiziertes Verlustereignis vorliegt, das aufgrund früherer Erfahrungen auf eine Minderung der Werthaltigkeit der Cashflows hindeutet. Der in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwand für zweifelhafte Forderungen während der Periode ist in Anmerkung 9 dargestellt.

Der Konzern hat keine signifikante Konzentration des Kreditrisikos bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen; das Risiko verteilt sich auf eine große Anzahl von Gegenparteien und Kunden.

In Bezug auf Zahlungsmittel und Einlagen ergibt sich das Kreditrisiko des Konzerns aus dem Ausfallrisiko der Gegenpartei mit einem maximalen Risiko in Höhe des Buchwerts dieser Vermögenswerte. Um dieses Risiko zu mindern, werden Barmittel und Einlagen nur bei renommierten Bankinstituten gehalten. Der Konzern reduziert die Konzentration des Kreditrisikos bei Barmitteln und Einlagen, indem er Guthaben bei einer Reihe separater Institute hält, wenn möglich bei Banken, die auch Kreditgeber des Konzerns sind.

Zinsänderungsrisiko

Der Konzern ist einem Zinsänderungsrisiko vor allem aufgrund der langfristigen Verbindlichkeiten mit variablen Zinssätzen ausgesetzt.

Zinssatz-Empfindlichkeit

Eine Änderung der Marktzinssätze um 100 Basispunkte hätte das Eigenkapital und die Gewinn- und Verlustrechnung um die unten aufgeführten Beträge erhöht/(verringert).

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Anstieg der Zinssätze	(3,1)	(3.3)
Senkung der Zinssätze	3,1	3.3

Fremdwährungsrisiko

Der Konzern ist einem Translations- und Transaktionsrisiko aus Wechselkursen ausgesetzt. Neben der Berichtswährung US-Dollar werden mehrere andere Währungen verwendet, darunter das britische Pfund und der Euro. Der Konzern erfährt Währungsumrechnungsdifferenzen, die bei der Umrechnung von monetären Posten (hauptsächlich kurzfristige konzerninterne Salden und langfristige Darlehen) entstehen, die in der Periode, in der die Differenz auftritt, als Aufwand erfasst werden. Der Konzern ist bestrebt, die Mittelzuflüsse und -abflüsse in den verschiedenen Währungen aufeinander abzustimmen; der Konzern fakturiert seine Kunden in der Regel in deren Landeswährung und bezahlt seine lokalen Ausgaben in Landeswährung, um dieses Risiko zu mindern.

Der Konzern ist auch Umrechnungsdifferenzen ausgesetzt, die sich aus der Umrechnung der Jahresabschlüsse seiner Tochtergesellschaften in die Berichtswährung des Konzerns, den US-Dollar, ergeben, wobei die entsprechenden Umrechnungsdifferenzen direkt im Eigenkapital erfasst werden.

Die folgende Tabelle veranschaulicht die Bewegung, die eine zehnprozentige Aufwertung des britischen Pfunds oder des Euro gegenüber dem US-Dollar auf das Periodenergebnis des Konzerns und das Eigenkapital des Konzerns zum Ende der Periode gehabt hätte.

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
10 % Wertänderung des Pfund zum US-Dollar
Gewinn oder Verlust	1.7	5.1
Eigenkapital	33.8	37.4
10 % Bewegung des Euro zum US-Dollar-Wert
Gewinn oder Verlust	1,5	7.5
Eigenkapital	(9.8)	(10.8)

Jede Wechselkursabweichung würde als nicht realisierter Wechselkurs in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen und hätte keine Auswirkungen auf den Cashflow.

27 Grundkapital

	Jahresende 31. März 2019		Jahresende 31. März 2018
Ausgegebene und voll eingezahlte Aktien	000	Mio. US-Dollar	000	Mio. US-Dollar
Zum 1. April von je 0,03 Pfund	468,488	22.0	459,642	21.6
Ausgegeben gegen Bargeld bei Ausübung von Optionen	3,631	0.5	3,445	0.4
Ausgegeben im Rahmen des langfristigen Incentive-Plans des Sophos Konzerns 2015	9,751	-	5,401	-
Zum 31. März, Stammaktien von 0,03 Pfund	481,870	22.5	468,488	22.0

28 Vorgenommene und vorgeschlagene Ausschüttungen

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
Erklärte und gezahlte Bardividenden auf Stammaktien	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Schlussdividende für das Geschäftsjahr zum 31. März 2017 in Höhe von 0,033 US-Dollar pro Aktie	-	15.3
Zwischendividende für das Geschäftsjahr zum 31. März 2018 in Höhe von 0,014 US-Dollar pro Aktie	-	6.5
Schlussdividende für das Geschäftsjahr zum 31. März 2018 in Höhe von 0,035 US-Dollar pro Aktie	16,7	-
Zwischendividende für das Geschäftsjahr zum 31. März 2019 in Höhe von 0,015 US-Dollar pro Aktie	7.2	-
Summe der gezahlten Bardividenden	23,9	21,8

Die Direktoren haben vorgeschlagen, dass das Unternehmen für das am 31. März 2019 endende Geschäftsjahr eine Gesamtjahresdividende zahlt, in Höhe von 3,7 US-Cent pro Aktie (2018: 3,5 US-Cent pro Aktie).

Vorgeschlagene Schlussdividenden auf Stammaktien unterliegen der Genehmigung durch die Hauptversammlung, die am 25. August 2019 stattfindet, und werden daher zum 31. März 2019 nicht als Verbindlichkeit erfasst.

29 Aktienbasierte Vergütungen

Am 25. Juni 2015 und im Zusammenhang mit der Reorganisation des Konzerns unmittelbar vor der Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum Handel an der Londoner Börse wurde Teilnehmern mit bestehenden, ausstehenden Optionen aus den von Pentagon Holdings SARL genehmigten Aktienplänen angeboten, ihre Optionen gegen neue Optionen auf Aktien der Sophos Group plc einzutauschen.

Am 11. Juni 2015 und in Verbindung mit der Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum Handel an der Londoner Börse genehmigte der Vorstand der Gesellschaft die folgenden aktienbasierten Vergütungspläne:

Langfristige Incentive-Plan des Sophos Konzerns 2015 ("2015 LTIP")

Der LTIP-Plan 2015 zielt darauf ab, Mitarbeiter zu motivieren und zu binden und ihre Interessen mit denen der Aktionäre in Einklang zu bringen. Im Rahmen des Plans kann das Komitee für Vergütung des Vorstands die folgenden Arten von Zuteilungen vergeben: Leistungsabhängige Aktieneinheiten, mit Verfügungsbeschränkung Aktieneinheiten, Aktienoptionen, bedingte Aktienzuteilungen, bargeldbasierte Zuteilungen oder verfallbare Aktien. Sophos Group SAYE Option Scheme 2015 ("SAYE")

Der SAYE-Plan zielt darauf ab, einen breiteren Aktienbesitz unter den britischen Mitarbeitern des Konzerns zu fördern, indem er ein von der HMRC genehmigtes Aktiensparprogramm anbietet, bei dem den Mitarbeitern Optionen zum Kauf von Aktien mit einem Preisnachlass nach einer vorher festgelegten Sparperiode angeboten werden.

Sophos Group 2015 Employee Stock Purchase Plan ("ESPP")

Der ESPP-Plan zielt darauf ab, einen breiteren Aktienbesitz unter den US-Mitarbeitern des Konzerns zu fördern, indem Optionen angeboten werden, die mit Abschnitt 423 des Internal Revenue Code konform sind. Den Mitarbeitern wird angeboten, nach einer vorgegebenen Ansparzeit Aktien mit einem Rabatt zu kaufen.

Sophos Group International SAYE Option Scheme 2015 ("International SAYE")

Der internationale SAYE-Plan zielt darauf ab, einen größeren Aktienbesitz unter den Mitarbeitern des Konzerns außerhalb Großbritanniens und der USA zu fördern, indem er Optionen zum Kauf von Aktien mit einem Abschlag nach einer vorher festgelegten Ansparphase anbietet.

Aufwand aus aktienbasierter Vergütung

Der für die während des Jahres erhaltenen Leistungen der Mitarbeiter erfasste Aufwand stellt sich wie folgt dar:

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Transaktionen mit Barausgleich	1.9	2.7
Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente	35.0	39.6
Gesamtaufwand für aktienbasierte Vergütung	36.9	42.3

Der Aufwand mit Barausgleich umfasst Zuteilungen in bar sowie bestimmte Sozialabgaben. Der Buchwert der Verbindlichkeit zum 31. März 2019 betrug 1,6 Mio. US-Dollar (2018: 3,1 Mio. US-Dollar).

Aktienoptionen

Der beizulegende Zeitwert der gewährten Aktienoptionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente wird zum Zeitpunkt der Gewährung unter Anwendung eines Black-Scholes-Modells und unter Berücksichtigung der Bedingungen, zu denen die Optionen gewährt wurden, ermittelt.

Die folgende Tabelle veranschaulicht die gewichteten durchschnittlichen Eingaben in das Black-Scholes-Modell im Jahr:

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
Gewichteter durchschnittlicher Aktienkurs (US-Cents)	676.10	628.23
Gewichteter durchschnittlicher Ausübungspreis ($ Cents)	558.54	516.70
Erwartete Volatilität	54,91 %	38,20 %
Erwartete Laufzeit der Optionen (Jahre)	1,69	2,08
Risikofreier Zinssatz	1,56 %	1,49 %
Dividendenrendite	0,81 %	0,70 %

Der gewichtete durchschnittliche beizulegende Zeitwert der während des Jahres gewährten Optionen betrug 220,53 US-Cent (2018: 185,33 US-Cent).

Die erwartete Volatilität spiegelt die Annahme wider, dass die historische Aktienkursvolatilität ein Indikator für zukünftige Trends ist, was nicht unbedingt dem tatsächlichen Ergebnis entspricht. Ein Anstieg der erwarteten Volatilität erhöht den geschätzten beizulegenden Zeitwert.

Die erwartete Laufzeit der Optionen basiert auf historischen Daten und ist nicht notwendigerweise ein Indikator für die möglicherweise auftretenden Ausübungsmuster. Die im Modell verwendete erwartete Laufzeit wurde auf der Grundlage der besten Schätzung des Direktors angepasst, wobei die Auswirkungen von Ausübungsbeschränkungen, Nichtübertragbarkeit und Verhaltensüberlegungen berücksichtigt wurden. Eine Erhöhung der erwarteten Laufzeit führt zu einer Erhöhung des geschätzten beizulegenden Zeitwerts.

Die Anzahl und die gewichteten durchschnittlichen Ausübungspreise ("WAEP") der Aktienoptionen sowie deren Entwicklung während des Jahres sind nachstehend aufgeführt:

	Jahresende 31. März 2019		Jahresende 31. März 2018
	Anzahl	WAEP	Anzahl	WAEP
	000	Pfund-Pfennig	000	Pfund-Pfennig
Ausstehend zu Beginn des Jahres	14,224	94.0	16,973	79.9
Verliehen	1,258	377.8	1,667	317.2
Verwirkt	(436)	283.3	(648)	138.6
Ausgeübt	(3,840)	98.3	(3,768)	92.7
Ausstehend am Ende des Jahres	11,206	120.8	14,224	94.0
Ausübbar am Ende des Jahres	7,718	65.2	10,030	58,3

Der gewichtete durchschnittliche Aktienkurs für während des Jahres ausgeübte Optionen betrug 506 Pfund-Pfennig (2018: 512 Pfund-Pfennig).

Die zum Jahresende ausstehenden Optionen hatten die folgende Bandbreite an Ausübungspreisen und gewichteten durchschnittlichen vertraglichen Restlaufzeiten ("WARCT"):

	Ausübungspreis	31. März 2019		31. März 2018
		Anzahl	WARCT	Anzahl	WARCT
	US-Cents / Pfund-Pfennig	000	Jahre	000	Jahre
	47,5891 US-Dollar	204	1.2	259	2.2
	59,7813 US-Dollar	5,566	3.7	8,134	4,7
	70,7937 US-Dollar	87	5.2	300	6,2
	91,2452 US-Dollar	17	5.2	23	6,2
	155,7461 US-Dollat	2,109	5.5	2,742	6.5
	210.8078 US-Dollar	355	5.9	371	6,9
	162.0000 Pfund	1,452	0,9	1,537	1.9
	311.0000 Pfund	440	0.3	-	-
	371.0000 Pfund	523	1.9	620	2.9
	367.8800 Pfund	-	-	238	0.3
	462.0000 Pfund	453	2.9	-	-
Ausstehend am Ende des Jahres		11,206		14,224	4.6

Gesperrte Aktien

Die folgende Tabelle veranschaulicht die Anzahl und den gewichteten durchschnittlichen Aktienkurs ("WASP") am Tag der Zuteilung von Aktien mit Verfügungsbeschränkung sowie die Entwicklung der Aktien mit Verfügungsbeschränkung im Jahr:

	Jahresende 31. März 2019		Jahresende 31. März 2018
	Anzahl	WASP	Anzahl	WASP
Gesperrte Aktien	000	US-Cents	000	US-Cents
Ausstehend zu Beginn des Jahres	64	155.75	127	155.75
Verliehen	-	-	-	-
Verwirkt	-	-	-	-
Freigegeben	(64)	155.75	(63)	155.75
Ausstehend am Ende des Jahres	-	-	64	155.75

Gesperrte Aktieneinheiten

Die folgende Tabelle veranschaulicht die Anzahl und den WASP am Tag der Zuteilung sowie die Bewegungen bei den im Rahmen des LTIP 2015 gewährten Restricted Share Units ("RSUs") und bargeldbasierten Zuteilungen:

	Jahresende 31. März 2019		Jahresende 31. März 2018
	Anzahl	WASP	Anzahl	WASP
Gesperrte Aktieneinheiten	000	Pfund-Pfennig	000	Pfund-Pfennig
Ausstehend zu Beginn des Jahres	14,840	316.09	15,350	215.92
Verliehen	8,749	478.44	6,337	453.14
Verwirkt	(1,421)	426.11	(1,421)	284.15
Freigegeben	(6,822)	309.77	(5,426)	218.49
Ausstehend am Ende des Jahres	15,346	401.27	14,840	316.09

RSUs und bargeldbasierte Zuteilungen haben eine Sperrfrist von zwei bis fünf Jahren, wobei keine Zuteilung innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Gewährung unverfallbar wird.

Leistungsabhängige Aktieneinheiten

Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl und den WASP zum Zeitpunkt der Zuteilung sowie die Entwicklung der leistungsabhängigen Aktieneinheiten ("PSUs"), die im Rahmen des LTIP 2015 gewährt wurden:

	Jahresende 31. März 2019		Jahresende 31. März 2018
	Anzahl	WASP	Anzahl	WASP
Leistungsabhängige Aktieneinheiten	000	Pfund-Pfennig	000	Pfund-Pfennig
Ausstehend zu Beginn des Jahres	7,546	269.65	6,024	219.41
Verliehen	1,721	506.74	1,719	440.50
Verwirkt	(2,234)	414.51	(197)	223.96
Freigegeben	(2,949)	262.64	-	-
Ausstehend am Ende des Jahres	4,084	295.41	7,546	269.65

Die PSUs werden nach einer dreijährigen Sperrfrist, die sich über drei Geschäftsjahre erstreckt, an einem Tag unverfallbar. Die Zuteilungen sind in drei gleiche Teile aufgeteilt, die jeweils einer separaten jährlichen Leistungsbedingung unterliegen, die an die finanzielle Leistung des Konzerns geknüpft ist.

30 Pensionskassen

Der Konzern leistet Beiträge zu beitragsorientierten Pensionsplänen in Großbritannien und zu ähnlichen oder staatlichen Pensionsplänen in Übersee zugunsten der Mitarbeiter und Direktoren. Das Vermögen der Pläne wird von Trusts oder anderen Einrichtungen in vom Konzern unabhängigen Fonds verwaltet.

Die Aufwendungen für Pensionskosten für den Berichtszeitraum entsprechen den vom Konzern an die Fonds zu zahlenden Beiträgen und beliefen sich auf 8,9 Mio. US-Dollar (2018: 8,4 Mio. US-Dollar).

Zum 31. März 2019 waren Beiträge in Höhe von 0,9 Mio. US-Dollar (2018: 1,3 Mio. US-Dollar) an den beitragsorientierten Pensionsplan ausstehend, aber nicht überfällig.

31 Transaktionen mit verbundenen Parteien

Die konsolidierten Finanzdaten umfassen die Finanzdaten der Sophos Group plc und der in der folgenden Tabelle aufgeführten Tochtergesellschaften:

Land der Niederlassung	Tochterunternehmen	Haupttätigkeit /eingetragene Adresse	Klasse der gehaltenen Aktien	Prozentsatz der gehaltenen Aktien
Australien	Sophos Pty Ltd ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		Level 11, 1 Elizabeth Plaza, North Sydney, NSW 2060, Australien
Kanada	Sophos Inc ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gemeinsam	100 %
		3400, 350-7th Ave SW, Calgary AB T2P 3N9, Kanada
Frankreich	Sophos Sarl ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		River Ouest, 80 Quai Voltaire, 95870 Bezons, Frankreich
Deutschland	Sophos Holdings GmbH ³	Holdinggesellschaft	Gewöhnlich	100 %
		Gustav-Stresemann-Ring 1,65189 Wiesbaden, Deutschland
	Sophos Technology GmbH ⁴	Forschung und Entwicklung	Gewöhnlich	100 %
		Amalienbadstr. 41/ Bau 52 76227 Karlsruhe, Deutschland
Hong Kong	Sophos Hong Kong Co Ltd ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		18th Floor, Edinburgh Tower, The Landmark, 15 Queen's Road Central, Hong Kong
Ungarn	Sophos Hungary Kft ³	Forschung und Entwicklung	Gewöhnlich	100 %
		Aliz Utca, 1 Office Garden, Irodahaz A Epulet, 1117 Budapest, Ungarn
Indien	Sophos Technologies Private Ltd ⁹	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		Sophos House, Saigulshan Complex, Beside White House, Panchwati Cross Road, Ahmedabad 380006, Gujarat, Indien
	Avidsecure India Private Limited ¹¹	Dienstleistungen Unternehmen	Gewöhnlich	100 %
		H. No.140/7, Sector 7 Gurugram, Gurgaon, HR 122001, Indien
Irland	Sophos Security Technology Ltd ³	Forschung und Entwicklung	Gewöhnlich	100 %
		6th Floor, 2 Grand Canal Square, Dublin 2, Irland
Italien	Sophos Italia Srl ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		Corso Europa 2, 20122, Milano, Italien
Japan	Sophos KK ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		Izumi Garden Tower 10F, 1-6-1 Roppongi, Minato-ku Tokyo 106-6010 Japan
Luxemburg	Aspen Finance Co Sarl ²	Finanzierungsunternehmen	Gewöhnlich	100 %
		1-3, Boulevard de la Foire, L-1528, Luxemburg
Niederlande	Sophos BV ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		Hoevestein 11B, 4903 SE Oosterhout NB, Niederlande
	SurfRight BV ⁸	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		Lansinkesweg 4, 7553 AE Hengelo, Niederlande
Singapur	Sophos Computer Security Pte Ltd ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		60 Paya Lebar Road, #08-13 Paya Lebar Square, Singapur 409051
Spanien	Sophos Iberia Sri ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen Ava Del General Peron, 38 - 8a Planta, Madrid 28020, Spanien	Gewöhnlich	100 %
Schweden	Sophos AB ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		Färögatan 33, 164 51 Kista, Stockholms län, Schweden
Schweiz	Sophos Schweiz AG ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		Bernstrasse 390, 8953 Dietikon, Schweiz
	Astaro Trading AG ⁵	Bisherige Beschaffungsstelle	Gewöhnlich	100 %
		c/o RA lic. jur. Hans Rudi Alder, Pestalozzistrasse 2 8200 Schaffhausen, Schweiz
Taiwan	Sophos Taiwan Ltd ³	Dienstleistungen Unternehmen	Gewöhnlich	100 %
		5F-4, No. 57, Sec. 1 Chongqing S. Road, Zhongzheng Dist., Taipei City 100 Taiwan (R.O.C.)
Türkei	Sophos Turkey Technoji Ltd Sirketi ³	Dienstleistungen Unternehmen	Gewöhnlich	100 %
		Barbaros Mah. Halk Cad., Palladium Residence (A Blok) Apt. No: 8 A / 4, Atasehir/Istanbul, Türkei
GB	Sophos Holdings Ltd ¹	Holdinggesellschaft	Gewöhnlich	100 %
	Sophos Treasury Ltd ²	Finanzierungsunternehmen	Gewöhnlich	100 %
	Sophos Limited ²	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
	Sophos Nominees Limited ³	Aktiennominiertes Unternehmen	Gewöhnlich	100 %
		The Pentagon, Abingdon Science Park, Abingdon, 0X14 3YP, GB
USA	Sophos Inc ³	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		3 Van de Graaff Drive, 2nd Floor, Burlington, MA 01803, USA
	Cyberoam Inc ⁶	Dienstleistungen Unternehmen	Gewöhnlich	100 %
		Corporation Service Company, Princeton South Corporate Ctr, Suite 100, Charles Ewing Blvd, Ewing. 08628, USA
	Reflexion Networks Inc ⁷	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
		1209 Orange St, Wilmington, County of New Castle DE 19801, USA
	Invincea, Inc ⁷	Verkaufen von IT-Sicherheitslösungen	Gewöhnlich	100 %
	Sandboxie Holdings, LLC ¹⁰	Dienstleistungen Unternehmen	Gewöhnlich	100 %
	Avid Secure Inc. ⁷	Dienstleistungen Unternehmen	Gewöhnlich	100 %
		Corporation Service Company, 251 Little Falls Drive, Wilmington, DE 19808, USA
	Darkbytes, Inc. ⁷	Dienstleistungen Unternehmen	Gewöhnlich	100 %
		22390 Ortega Dr, Salinas CA 93908, USA

¹ Von der Sophos Group SPS gehaltene Aktien
² Von Sophos Holdings Ltd. gehaltene Anteile
³ Von Sophos Limited gehaltene Anteile
⁴ Von der Sophos Holdings GmbH gehaltene Anteile
⁵ Von der Sophos Technology GmbH gehaltene Anteile
⁶ Von Sophos Technologies Private Ltd. gehaltene Anteile

⁷ Von Sophos Inc. gehaltene Aktien
⁸ Von Sophos BV gehaltene Anteile
⁹ Von Sophos Limited und Sophos Nominees Limited gehaltene Anteile
¹⁰ Von Invincea, Inc. gehaltene Aktien
¹¹ Aktien im Besitz von Avidsecure Inc.

Sonstige nahestehende Parteien

Im Laufe des Jahres hat der Konzern im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Transaktionen mit anderen nahestehenden Unternehmen und Personen durchgeführt.

Im Geschäftsjahr zum 31. März 2019 wurden keine Rückstellungen für zweifelhafte Forderungen gemäß IFRS 9 in Bezug auf von nahestehenden Unternehmen geschuldete Beträge gebildet (2018: null US-Dollar). Zum 31. März 2019 wurden keine Beträge an oder von nahestehenden Personen geschuldet, die keine Tochterunternehmen sind (2018: null US-Dollar).

Verkäufe und Käufe zwischen nahe stehenden Unternehmen und Personen werden zu marktüblichen Preisen getätigt. Ausstehende Salden mit anderen Unternehmen als Tochtergesellschaften sind unbesichert, unverzinslich und der Barausgleich wird innerhalb von 60 Tagen nach Rechnungsstellung erwartet. Die Bedingungen für Transaktionen mit Tochtergesellschaften sind die gleichen, mit der Ausnahme, dass Salden auf Intercompany-Konten ohne festgelegtes Zahlungsziel angelegt werden.

Der Konzern hat keine Garantien für Forderungen oder Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Unternehmen und Personen gewährt oder in Anspruch genommen.

Die Gesellschaft und bestimmte Tochtergesellschaften haben im Rahmen des normalen Geschäftsverlaufs unbesicherte Garantien gegenüber bestimmten Dritten abgegeben, die mehrheitlich zu Gunsten bestimmter Kreditgeber in Bezug auf einige Kreditfazilitäten des Konzerns gestellt wurden.

Zum 31. März 2019 beliefen sich diese Garantien auf insgesamt 302,4 Mio. US-Dollar (2018: 308,8 Mio. US-Dollar) im Zusammenhang mit den Finanzierungsfazilitäten des Konzerns.

Vergütung der Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen (einschließlich Direktoren)

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Kurzfristig fällige Leistungen an Arbeitnehmer	6.6	9.1
Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses	0,1	0,1
Aktienbasierte Vergütungen - mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente	10.4	17.7
Gesamt	17,1	26.9

Kurzfristig fällige Leistungen an Arbeitnehmer umfassen während des Jahres verdiente Honorare, Gehälter, Leistungen und Boni sowie nicht monetäre Leistungen.

Die Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses umfassen die Kosten für die Gewährung von beitragsorientierten Pensionen an die leitenden Angestellten für die laufende Periode.

Die anteilsbasierten Vergütungen umfassen die Kosten für die Teilnahme des oberen Managements an anteilsbasierten Vergütungsplänen für die Periode, bewertet mit dem beizulegenden Zeitwert der Zuteilungen in Übereinstimmung mit IFRS2.

32 Unternehmenszusammenschlüsse

Am 5. Januar 2019 erwarb Sophos Inc. gegen Barzahlung 100 Prozent des Aktienkapitals von Avid Secure Inc. einem Unternehmen mit Sitz in Delaware, Vereinigte Staaten. Die Akquisition stärkt das Portfolio der Gruppe im Bereich Cloud-Schutztechnologien einschließlich Cloud-Governance, Risiko und Compliance erheblich.

Akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 0,3 Mio. US-Dollar wurden von der übertragenen Gegenleistung ausgeschlossen und als Aufwand innerhalb der allgemeinen Finanz- und Verwaltungskosten erfasst.

Die erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten zum Tag der Akquisition stellen sich wie folgt dar:

	Buchwert	Anpassung	Zeitwert
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Langfristige Vermögenswerte:
Immaterielle Vermögenswerte
Geistiges Eigentum	-	14.6	14.6
Umlaufvermögen:
Handels- und sonstige Forderungen	0.2	-	0.2
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	0.4	-	0.4
Langfristige Verbindlichkeiten:
Latente Steuerschuld	-	2.7	2.7
Kurzfristige Verbindlichkeiten:
Rechnungsabgrenzungsposten	0.2	-	0.2
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und sonstigen Verbindlichkeiten	0,1	-	0,1
Zum Erwerbszeitpunkt angesetztes Nettovermögen	0.3	11.9	12.2
Barzahlung			13.9
Bedingte Gegenleistung			6.4
Firmenwert aus der Akquisition - Avid Secure Inc.			8,1

Vor der Akquisition war Avid Secure Inc. in einem zum Konzern komplementären Marktsegment tätig, so dass die Prozesse von Avid Secure Inc. zu denen des Konzerns hinzukommen. Die Auswirkungen der Übernahme von Avid Secure Inc. auf das Betriebsergebnis des Konzerns für den Zeitraum bis zum 31. März 2019 waren unwesentlich. Wäre Avid Secure Inc. seit dem 1. April 2018 im Besitz des Unternehmens, wären die Umsatzerlöse für das am 31. März 2019 endende Geschäftsjahr gegenüber den ausgewiesenen Umsatzerlösen um ca. 0,3 Mio. US-Dollar gestiegen. Die Auswirkung auf das Betriebsergebnis des Konzerns hätte etwa 0,1 Mio. US-Dollar betragen.

Am 28. Januar 2019 hat Sophos Inc. 100 % des Aktienkapitals von Darkbytes, Inc. in bar erworben, einem Unternehmen mit Sitz in Kalifornien, Vereinigte Staaten. Die Akquisition stärkt die Basistechnologie des Konzerns für eine Managed Detection and Response ("MDR")-Lösung erheblich.

Akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 0,3 Mio. US-Dollar wurden von der übertragenen Gegenleistung ausgeschlossen und als Aufwand innerhalb der allgemeinen Finanz- und Verwaltungskosten erfasst.

Die erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten zum Tag der Akquisition stellen sich wie folgt dar:

	Buchwert	Anpassung	Zeitwert
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Langfristige Vermögenswerte:
Immaterielle Vermögenswerte
Geistiges Eigentum	-	6,2	6,2
Umlaufvermögen:
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	0,1	-	0,1
Langfristige Verbindlichkeiten:
Latente Steuerschuld	-	1.1	1.1
Kurzfristige Verbindlichkeiten:
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und sonstigen Verbindlichkeiten	0,1	-	0,1
Zum Erwerbszeitpunkt angesetztes Nettovermögen	-	5.1	5.1
Barzahlung			7.5
Abgegrenzte Gegenleistung			1.7
Firmenwert aus der Akquisition - Darkbytes Inc.			4.1

Vor der Akquisition war die Darkbytes, Inc. als Technologie-Start-up tätig, so dass die Prozesse der Darkbytes, Inc. zu denen des Konzerns hinzukommen. Die Auswirkungen der Übernahme von Darkbytes Inc. auf das Betriebsergebnis des Konzerns für den Zeitraum bis zum 31. März 2019 waren unwesentlich. Wäre Darkbytes, Inc. seit dem 1. April 2018 im Besitz des Unternehmens gewesen, wären die Auswirkungen auf die Umsatzerlöse und das Betriebsergebnis für das Geschäftsjahr zum 31. März 2019 unwesentlich gewesen.

Der Geschäfts- oder Firmenwert entstand bei allen oben genannten Unternehmenszusammenschlüssen, da die Anschaffungskosten des Zusammenschlusses Beträge in Bezug auf den Nutzen der erwarteten Synergien, die zukünftige Marktentwicklung und die versammelte Belegschaft enthielten. Diese Vorteile werden nicht getrennt vom Geschäfts- oder Firmenwert erfasst, da sie die Ansatzkriterien für identifizierbare immaterielle Vermögenswerte nicht erfüllen. Es wird nicht erwartet, dass der ausgewiesene Geschäfts- oder Firmenwert für Ertragsteuerzwecke abzugsfähig ist.

Der Konzern hat im Geschäftsjahr zum 31. März 2018 keine Unternehmenszusammenschlüsse getätigt.

33 Erläuterungen zur Konzern-Kapitalflussrechnung

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich erworbener Zahlungsmittel	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Bezahlte Gegenleistung, erfüllt in bar:
- Darkbytes, Inc.	7.5	-
- Avid Secure Inc.	13.9	-
- Invincea, Inc.	9.4	3.7
- Geistiges Eigentum - Silent Break Security	0.6	-
- Reflexion Networks Inc.	-	1.2
Erworbene Nettozahlungsmittel	(0.5)	-
Tochterunternehmen abzüglich erworbener Zahlungsmittel	30.9	4.9

	31. März 2018	Cashflow	Zahlungsunwirksame Bewegungen	Auswirkung von Änderungen der Wechselkurse	31. März 2019
Entwicklung der Nettoverschuldung	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	(120.1)	(60.7)	-	8.7	(172.1)
Verpflichtungen aus Finanzierungsleasingverträgen	-	-	-	-	-
Bankdarlehen	306.3	-	(0,1)	(6.4)	299.8
Bruttoverschuldung	306.3	-	(0,1)	(6.4)	299.8
Nettoverschuldung	186.2	(60.7)	(0,1)	2.3	127.7

	31. März 2017	Cashflow	Zahlungsunwirksame von Änderungen	Auswirkung von Änderungen der Wechselkurse	31. März 2018
Entwicklung der Nettoverschuldung	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	(68.1)	(45.2)	-	(6.8)	(120.1)
Verpflichtungen aus Finanzierungsleasingverträgen	0,1	(0,1)	-	-	-
Bankdarlehen	345.6	(50.1)	1.1	9.7	306.3
Bruttoverschuldung	345.7	(50.2)	1.1	9.7	306.3
Nettoverschuldung	277.6	(95.4)	1.1	2.9	186.2

34 Haftungsverhältnisse und Eventualverbindlichkeiten

	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
Operative Leasingvereinbarungen	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Für das Jahr erfasster Betrag:
Eigentum	14.0	12.5
Sonstige	1.6	1.6
Gesamt	15.6	14.1

Zum Bilanzstichtag hatte der Konzern offene Verpflichtungen für künftige Mindestleasingzahlungen aus unkündbaren Operating-Leasingverhältnissen, die wie folgt fällig sind:

	31. März 2019	31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Innerhalb eines Jahres	15.3	14.0
Im zweiten bis einschließlich fünften Jahr	41.3	34.8
Nach fünf Jahren	21.1	19.7
Gesamt	77.7	68.5

Verpflichtungen für den Erwerb von Sachanlagevermögen

Zum 31. März 2019 war der Konzern vertragliche Verpflichtungen für den Erwerb von Sachanlagen in Höhe von 0,5 Mio. US-Dollar eingegangen (2018: null US-Dollar)

Garantien

Zum 31. März 2019 hatte der Konzern ausstehende Garantien gegenüber Drittparteien in Höhe von 1,6 Mio. US-Dollar (2018: 1,3 Mio. US-Dollar).

Gerichtsverfahren

Der Konzern ist in eine Reihe von rechtlichen und Compliance-Verfahren involviert, die mit unserer Geschäftstätigkeit zusammenhängen. Obwohl es möglich ist, dass es in einem oder mehreren der Fälle zu nachteiligen Entscheidungen (oder Vergleichen) kommen kann, ist es derzeit nicht möglich, den potenziellen Verlust oder die potenziellen Verluste abzuschätzen. Es wird nicht erwartet, dass der endgültige Ausgang dieser Verfahren, einzeln oder insgesamt, einen wesentlichen Einfluss auf das Geschäft hat.

Wie in den Vorperioden sind derzeit Rechtsstreitigkeiten gegen verschiedene Unternehmen des Konzerns anhängig. Es wurden Vorwürfe in Bezug auf Patente erhoben, die mit Forderungen nach nicht spezifiziertem Schadenersatz verbunden sind.

Darüber hinaus untersucht der Konzern auch offensichtliche Verstöße gegen bestimmte behördliche Vorschriften in Bezug auf die Verwendung einiger Produkte des Konzerns in bestimmten Gebieten in Übersee.

In Übereinstimmung mit IAS 37.92 macht der Konzern keine weiteren Angaben, da dies den Ausgang des Rechtsstreits ernsthaft beeinträchtigen könnte. Die Direktoren sind der Meinung, dass die aktuellen Forderungen gegen den Konzern erfolgreich abgewehrt werden können; und sie kooperieren vollumfänglich mit den zuständigen Aufsichtsbehörden in Bezug auf alle Angelegenheiten, bei denen eine offensichtliche Nichteinhaltung von Vorschriften vorliegt.

35 Wichtigste Wechselkurse

Wichtigste Wechselkurse	Jahresende 31. März 2019	Jahresende 31. März 2018
Umrechnung von Pfund in US-Dollar ($:£1,00)
Durchschnitt	1.3183	1.3264
Abschluss	1.3031	1.4028
Umrechnung von Euro in US-Dollar ($:€1,00)
Durchschnitt	1.1636	1.1664
Abschluss	1.1229	1.2299

Bei der Berechnung der Leistungskennzahlen auf Basis konstanter Wechselkurse verwendet der Konzern den Bilanzstichtagskurs des Vorjahres.

36 Ereignisse nach dem Berichtszeitraum

Es liegen keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag vor, über die gemäß IAS10 zu berichten wäre.

NUR DARSTELLUNG DER VERMÖGENSANLAGE DES UNTERNEHMENS Stand 31. März 2019

		31. März 2019	31. März 2018
	Anmerkung	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Langfristige Vermögenswerte
Latente Steueransprüche		7.5	8.8
Investitionen in Tochterunternehmen	3	1,130.6	1,099.1
Darlehen von Tochtergesellschaft	4	93.5	93.5
		1,231.6	1,201.4
Umlaufvermögen
Forderungen an Tochtergesellschaften		30.0	27.8
Gesamtes Umlaufvermögen		30.0	27.8
Bilanzsumme		1,261.6	1,229.2
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Tochtergesellschaften		67,4	46.7
Gesamte kurzfristige Verbindlichkeiten		67,4	46.7
Nettovermögen		1,194.2	1,182.5
Vertreten durch:
Grundkapital	5	22.5	22.0
Kapitalrücklage		126.6	122.3
Gewinnrücklagen		919.4	946.1
Aktienbasierte Vergütungsrücklage		125.7	92.1
Gesamtes Eigenkapital		1,194.2	1,182.5

Der Konzernabschluss wurde vom Vorstand am 15. Mai 2019 genehmigt und in seinem Namen unterzeichnet von:

Nick Bray, Chief Financial Officer

	Anteil Kapital	Anteil Premium	Gewinnrücklage n	Aktienbasierte Vergütungsrücklage	Gesamt
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Zum 31. März 2017	21.6	118.4	977.1	55.6	1,172.7
Verlust für den Zeitraum:	-	-	(9.2)	-	(9.2)
Sonstiger umfassender Gewinn oder Verlust:	-	-	-	-	-
Sonstiger umfassender Gesamtverlust	-	-	(9.2)	-	(9.2)
Ausgeübte Aktienoptionen	0.4	3.9	-	-	4.3
Aufwand für aktienbasierte Vergütungen	-	-	-	39.6	39.6
Aktienbasierte Vergütungen - Steuern	-	-	-	(3,1)	(3,1)
Bardividende	-	-	(21.8)	-	(21.8)
Zum 31. März 2018	22.0	122.3	946.1	92.1	1,182.5
Verlust für den Zeitraum:	-	-	(2,8)	-	(2,8)
Sonstiger umfassender Gewinn oder Verlust:	-	-	-	-	-
Sonstiger umfassender Gesamtverlust	-	-	(2,8)	-	(2,8)
Ausgeübte Aktienoptionen	0.5	4.3	-	-	4.8
Aufwand für aktienbasierte Vergütungen	-	-	-	35.0	35.0
Aktienbasierte Vergütungen - Steuern	-	-	-	(1.4)	(1.4)
Bardividende	-	-	(23.9)	-	(23.9)
Zum 31. März 2019	22.5	126.6	919.4	125.7	1,194.2

The Directors believe that the retained earnings of the Company are all distributable.

ERLÄUTERUNGEN ZUM JAHRESABSCHLUSS DES UNTERNEHMENS Für das Jahr bis zum 31. März 2019

1 Wesentliche Rechnungslegungsgrundsätze

Die folgenden Rechnungslegungsgrundsätze wurden bei der Behandlung von Posten, die in Bezug auf den Jahresabschluss des Unternehmens als wesentlich angesehen werden, konsequent angewendet.

Grundlagen der Erstellung

Das Unternehmen und seine Handels-Tochtergesellschaften verfügen über beträchtliche finanzielle Ressourcen und eine große Anzahl von Kundenverträgen in verschiedenen geografischen Gebieten und Branchen. Infolgedessen sind die Direktoren der Ansicht, dass das Unternehmen gut aufgestellt ist, um seine Geschäftsrisiken erfolgreich zu managen.

Das Unternehmen ist als Investmentgesellschaft für die Sophos-Gruppe tätig und hält Beteiligungen an Tochterunternehmen, die von Konzernunternehmen finanziert werden. Da das Unternehmen ein fester Bestandteil der Konzernstruktur ist, haben die Direktoren die begründete Erwartung, dass die Unternehmen des Konzerns das Unternehmen auf absehbare Zeit durch den Handel und die aus dem Handel generierten Mittel unterstützen werden. Daher geht der Konzern bei der Erstellung des Abschlusses weiterhin von der Annahme der Unternehmensfortführung aus.

Der Jahresabschluss wurde in Übereinstimmung mit Financial Reporting Standard 102 ("FRS 102") und nach den Regeln der historischen Kostenrechnung erstellt.

Gemäß Abschnitt 408 des Unternehmensgesetzes 2006 ist das Unternehmen von der Verpflichtung zur Vorlage einer eigenen Gewinn- und Verlustrechnung befreit.

Das Unternehmen wird als qualifiziertes Unternehmen im Sinne von FRS 102 betrachtet und hat die Ausnahmeregelungen des FRS 102 in Bezug auf die Kapitalflussrechnung und die Vergütung des Managements in Schlüsselpositionen angewendet.

Da der Konzernabschluss des Unternehmens die entsprechenden Angaben enthält, hat das Unternehmen auch die Ausnahmeregelungen des FRS 102 in Bezug auf die Angaben zu anteilsbasierten Vergütungen, Finanzinstrumenten und die Anforderungen des Abschnitts 33 "Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen", Absatz 33.7, in Anspruch genommen.

Investments

Beteiligungen an Tochterunternehmen werden zu Anschaffungskosten abzüglich etwaiger Wertminderungsrückstellungen ausgewiesen.

Fremdwährungen

Transaktionen in Fremdwährungen werden mit dem am Tag der Transaktion gültigen Wechselkurs erfasst. Monetäre Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen werden unter Verwendung des am Bilanzstichtag geltenden Wechselkurses umgerechnet, und die aus der Umrechnung resultierenden Gewinne oder Verluste werden in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Nicht monetäre Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen werden zu historischen Wechselkursen bewertet.

Verzinsliche Darlehen und Ausleihungen

Verpflichtungen für Darlehen und Kredite werden erfasst, wenn das Unternehmen Vertragspartei der entsprechenden Verträge wird, und werden zunächst zum beizulegenden Zeitwert abzüglich direkt zurechenbarer Transaktionskosten bewertet. Nach der erstmaligen Erfassung werden verzinsliche Darlehen und Ausleihungen in der Folge zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode bewertet. Gewinne und Verluste, die aus dem Rückkauf, der Erfüllung oder anderweitigen Tilgung von Verbindlichkeiten entstehen, werden in den Finanzerträgen bzw. Finanzaufwendungen erfasst.

Fortführungswerten

Das Unternehmen ist als Investmentgesellschaft für die Sophos-Gruppe tätig und hält Beteiligungen an Tochterunternehmen, die von Konzernunternehmen finanziert werden. Da das Unternehmen ein fester Bestandteil der Konzernstruktur ist, haben die Direktoren die begründete Erwartung, dass die Unternehmen des Konzerns das Unternehmen weiterhin durch Ausschüttungen oder durch Fremdkapital/Finanzierung unterstützen werden, die durch Handel und erwirtschaftete Barmittel gestützt werden. Daher geht der Konzern bei der Erstellung des Abschlusses weiterhin von der Annahme der Unternehmensfortführung aus.

2 Gewinn- und Verlustrechnung

Der Verlust nach Steuern, der in den Büchern des Unternehmens behandelt wurde, betrug 2,8 Mio. US-Dollar (2018: 9,2 Mio. US-Dollar). Gemäß Abschnitt 408 des Unternehmensgesetzes 2006 ist das Unternehmen von der Pflicht zur Vorlage einer eigenen Gewinn- und Verlustrechnung befreit.

3 Investments

	31. März 2019	31. März 2018
	Mio. US-Dollar	Mio. US-Dollar
Beteiligung an Sophos Holdings Limited	1,035.8	1,035.8
Investment in Sophos Limited	94.8	63.3
Zum 31. März	1,130.6	1,099.1

Die Beteiligung an der Sophos Holdings Limited, einer Holdinggesellschaft für die Sophos-Gruppe, umfasst 100 % des Stammkapitals.

Die Beteiligung an Sophos Limited umfasst aktienbasierte Vergütungsaufwendungen für Zuteilungen von Eigenkapitalinstrumenten an Teilnehmer, die bei Sophos Limited und ihren Tochtergesellschaften beschäftigt sind.

4 Darlehen von Tochtergesellschaft

Im Rahmen der Refinanzierung des Gesamtkonzerns am 1. Juli 2015 vergab das Unternehmen ein Darlehen in Höhe von 93,5 Mio. US-Dollar an Sophos Holdings Limited, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft.

Das Darlehen hat einen variablen Zinssatz, der auf dem Darlehen der Senior Facility A des Konzerns zuzüglich einer Marge von 0,1 % basiert, und ist am Ende einer 60-monatigen Laufzeit am 1. Juli 2020 vollständig zurückzuzahlen.

5 Grundkapital

	Jahresende 31. März 2019		Jahresende 31. März 2018
Ausgegebene und voll eingezahlte Aktien	000	Mio. US-Dollar	000	Mio. US-Dollar
Zum 1. April von je 0,03 Pfund	468,488	22.0	459,642	21.6
Ausgegeben gegen Bargeld bei Ausübung von Optionen	3,631	0.5	3,445	0.4
Ausgegeben im Rahmen des langfristigen Incentive-Plans des Sophos Konzerns 2015	9,751	-	5,401	-
Zum 31. März, Stammaktien von 0,03 Pfund	481,870	22.5	468,488	22.0

6 Funktionswährung

Die Sophos Group plc ist in England und Wales registriert und hat eine funktionale Währung in US-Dollar.

GLOSSAR

Angepasst Betriebsgewinn	Das bereinigte Betriebsergebnis stellt den Betriebsgewinn/(-verlust) des Konzerns dar, bereinigt um Amortisierungskosten, Kosten für Aktienoptionen und Sonderposten
AES	Advanced Encryption Standard
Amerikas	Nord- und Südamerika
APJ	Asien-Pazifik und Japan
ARR	Jährlich wiederkehrende Umsatzerlöse, d. h. das auf das Jahr hochgerechnete Äquivalent von Laufzeitlizenzen, Subskriptionsvereinbarungen und Wartungsverträgen einschließlich OEM und MSP, aber ohne unbefristete Lizenzen
Rechnungen	Rechnungsstellungen stellen den Wert von Produkten und Dienstleistungen dar, die Kunden in Rechnung gestellt werden, nachdem eine Bestellung des Kunden eingegangen ist und Produkte und Dienstleistungen an den Kunden geliefert wurden oder für die kein Anspruch auf Rückerstattung besteht
Blue Chip	Vertriebspartner, die in einem Zeitraum von sechs Monaten fünf oder mehr Geschäfte abschließen
Vorstand	Der Vorstand der Sophos Group plc
BYOD	Bring Your Own Device
CAGR	Compound annual growth rate
Cash EBITDA	Das Cash-EBITDA ist definiert als das Betriebsergebnis des Konzerns, bereinigt um Abschreibungen, Gewinne oder Verluste aus dem Verkauf von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten, Aufwendungen für Aktienoptionen, nicht realisierte Wechselkursdifferenzen und Sonderposten, wobei die Fakturierung den Umsatz ersetzt
Cash-EBITDA-Marge	Die Cash-EBITDA-Marge wird berechnet als Cash-EBITDA in Prozent der Umsatzerlöse
Channel First	Das vom Konzern verwendete Vertriebsmodell, bei dem Produkte über ein Netzwerk von Vertriebspartnern und Distributoren an Endverbraucher verkauft werden
Unternehmen	Sophos Group plc
Konstanter Wechselkurs	Der Konzern verwendet währungsbereinigte Modelle auf Basis des US-Dollars zur Leistungsmessung. Diese werden durch Anwendung eines einzigen Wechselkurses auf Transaktionen in lokaler Währung für das laufende Jahr und das Vorjahr berechnet. Daraus ergeben sich auf US-Dollar lautende Kennzahlen, die Abweichungen aufgrund von Wechselkursschwankungen ausschließen
Deep Learning	Eine fortschrittliche Form des maschinellen Lernens, inspiriert von der Arbeitsweise des menschlichen Gehirns. Es handelt sich um die gleiche Art von maschinellem Lernen, die häufig für die Gesichtserkennung, die Verarbeitung natürlicher Sprache, selbstfahrende Autos und andere fortschrittliche Bereiche der Computerwissenschaft und Forschung verwendet wird
Direktoren	Die Executive und Non-Executive Direktoren des Unternehmens
DPI	Deep Packet Inspection
EBITDA	Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen
EMEA	Europa, Nahost und Afrika
Endbenutzer / Endverbraucher	Endbenutzer ist eine Teilmenge der Produkte des Konzerns; Endbenutzer ist der Endverbraucher und Kunde der Produkte des Konzerns
GHG	Treibhausgas
Konzern	Der Konzern der Unternehmen der Sophos Group plc
HTML5	Die fünfte Revision der HyperText Markup Language des Internets, die zur Strukturierung und Darstellung von Inhalten für das World Wide Web verwendet wird
IASB	International Accounting Standards Board
IFRS	International Financial Reporting Standards
KPI	Key Performance Indicator
MSP	Managed Service Provider
Next-Gen	Die fortschrittlichsten Produkte der Gruppe, die in Sophos Central verwaltet werden, insbesondere Sophos Intercept X für Endpoint Protection und die Sophos XG Firewall
OEM	Original Equipment Manufacturer
RED	Remote Ethernet Device
Erneuerungsrate	Verlängerungsraten werden berechnet, indem der US-Dollar-Betrag der in einer Periode verlängerten Verträge (einschließlich Cross-Sell und Upsell) mit dem US-Dollar-Betrag der in der Periode zur Verlängerung verfügbaren Verträge verglichen wird
Bindungsrate	Die Retentionsrate wird berechnet, indem der US-Dollar-Betrag der in einer Periode verlängerten Verträge (einschließlich Cross-Sell und Upsell) mit dem US-Dollar-Betrag der gesamten Verträge zu Beginn der Periode verglichen wird
Secure SSL	Secure Sockets Layer, eine Standard-Sicherheitstechnologie zum Aufbau einer verschlüsselten Verbindung zwischen einem Server und einem Client
Unbegrenzt frei Cashflow	Der unverschuldete freie Cashflow entspricht dem Cash-EBITDA abzüglich der Käufe von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten, zuzüglich der Cashflows in Bezug auf Veränderungen des Betriebskapitals und Steuern
UTM/NGFW	Unified Threat Managemen/Next-Generation Firewall
VAR	Value-Added Reseller
VPN	Virtual Private Network
Gewichtete durchschnittliche Vertragsdauer	Die gewichtete durchschnittliche Vertragsdauer wird auf der Basis der letzten 12 Monate bei konstanten Wechselkursen berechnet und gibt einen Hinweis auf den Zeitraum, über den künftige Umsätze erfasst werden

Additional Informationen

UNTERNEHMENSINFORMATIONEN

Direktoren

Peter Gyenes

Kris Hagerman

Nick Bray

Sandra Bergeron

Roy Mackenzie

Rick Medlock

Vin Murria

Paul Walker

Registrierter Sitz und Unternehmenszentrale

Sophos Group plc

The Pentagon,

Abingdon Science Park,

Abingdon, OX14 3YP,

Großbritannien.

Tel.: +44 1235 559933

www.sophos.com

Registernummer: 09608658

Registriert in England und Wales

Registrierdienste

Link Asset Services

34 Beckenham Road,

Beckenham,

BR3 4TU.

Investorenkontakt

investors.sophos.com

investor.relations@sophos.com

Öffentlichkeitsarbeit

Tulchan Communications

85 Fleet Street,

London,

EC4Y 1AE.

Wirtschaftsprüfer

KPMG LLP

15 Canada Square,

London,

E14 5GL.

AKTIONÄRSINFORMATION

Kotierte Aktien

Die Stammaktien sind an der Londoner Börse unter dem Symbol SOPH notiert: www.londonstockexchange.com

Aktionärsdienste

Aktionärsportal

Um Online-Informationen über Ihren Aktienbesitz abzurufen, besuchen Sie www.signalshares.com. Die Website bietet auch nützliche Informationen für die Verwaltung von Investitionen zusammen mit einer umfangreichen Liste häufig gestellter Fragen. Um Ihren Anteilsbesitz einzusehen, benötigen Sie die Aktionärsreferenznummer, die Sie oben auf der Aktienurkunde oder auf dem letzten Dividendensteuerbeleg finden.

Alternativ können Sie sich an das Kundensupportzentrum von Link wenden, das Ihnen für alle Fragen in Bezug auf Ihren Aktienbesitz zur Verfügung steht:

Per E-Mail

enquiries@linkgroup.co.uk

Per Post

Link Asset Services, The Registry, 34 Beckenham Road, Beckenham, Kent, BR3 4TU.

Per Telefon

GB - 0871 664 0300, aus dem Ausland +44 (0) 371 664 0300 Anrufe kosten 12 Pfund-Pfennig pro Minute plus die Einwahlgebühr Ihres Unternehmens. Anrufe außerhalb des Vereinigten Königreichs werden zum geltenden internationalen Tarif berechnet. Link ist von Montag bis Freitag zwischen 09:00-17:30 Uhr geöffnet, ausgenommen Feiertage in England und Wales.

Informationen zum Aktienkurs

Die neuesten Informationen zum Aktienkurs der Sophos Group plc finden Sie auf der Website des Unternehmens: investors.sophos.com.

Elektronische Kommunikation

Der elektronische Empfang der Unternehmensmitteilungen ermöglicht es dem Unternehmen, mit seinen Aktionären auf eine umweltfreundlichere Art und Weise zu kommunizieren, die unser Engagement für Nachhaltigkeit unterstützt.

Vorsicht vor Betrug

Investitionsbetrügereien sind so gestaltet, dass sie wie echte Investitionen aussehen.

Erkennen Sie die Warnhinweise

Wurden Sie:

aus heiterem Himmel kontaktiert?

mit dem Versprechen verlockender Renditen und der Behauptung, die Anlage sei sicher kontaktiert?

wiederholt angerufen?

informiert, dass das Angebot nur für eine begrenzte Zeit verfügbar ist? Wenn ja, wurden Sie möglicherweise von Betrügern kontaktiert.

Investitionsbetrug vermeiden

Kaltakquise ablehnen:

Wenn Sie unaufgefordert Kontakt zu einer Investitionsmöglichkeit erhalten haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um eine hochriskante Investition oder einen Betrug handelt. Sie sollten den Anruf mit äußerster Vorsicht behandeln. Das Sicherste ist, aufzulegen.

Prüfen Sie die FCA-Warnliste:

Die FCA-Warnliste ist eine Liste von Firmen und Einzelpersonen, von denen sie weiß, dass sie ohne ihre Zulassung tätig sind.

Holen Sie sich unparteiischen Rat:

Denken Sie daran, eine unparteiische Finanzberatung in Anspruch zu nehmen, bevor Sie Geld aushändigen. Lassen Sie sich von jemandem beraten, der keine Verbindung zu der Firma hat, die sich an Sie gewandt hat.

Einen Betrug melden

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie von Betrügern angesprochen wurden, informieren Sie bitte die FCA über das Meldeformular unter www.fca.org.uk/ consumers/report-scam-unauthorised-firm. Sie können auch die Verbraucher-Hotline der FCA anrufen:

0800 111 6768.

Wenn Sie Geld durch Anlagebetrug verloren haben, sollten Sie dies Action Fraud melden unter 0300 123 2040 oder online unter www.actionfraud.police.uk

Erfahren Sie mehr unter www.fca.org.uk/scamsmart

Finanzkalender

Bekanntgabe der Ergebnisse

Die Ergebnisse des Konzerns werden in der Regel zu den folgenden Zeitpunkten veröffentlicht:

	Halbjahresergebnisse für die sechs Monate bis 30. September in Mitte November.
	Vorläufige Bekanntgabe für das Jahr zum 31. März Ende Mai.
	Jahresbericht und Jahresabschluss für das Jahr zum 31. März in Mitte Juni.

Dividendenzahlungen

Unsere derzeitige Politik ist es, Dividendenzahlungen zu den folgenden Zeitpunkten vorzunehmen:

Zwischendividende im Dezember.

Schlussdividende so weit wie möglich nach der Hauptversammlung, die 2019 am 25. September stattfindet.

Zeitplan für die endgültige Dividende 2019:

Stichtag: 20. September.

Gezahlte Dividende: 11. Oktober.

Vorsichtsmaßnahme

Dieser Geschäftsbericht und Jahresabschluss wurde für und nur für die Mitglieder der Sophos Group plc ("das Unternehmen") als Körperschaft und keine anderen Personen erstellt. Das Unternehmen, seine Direktoren, Mitarbeiter, Vertreter oder Berater übernehmen keine Verantwortung gegenüber anderen Personen, denen dieses Dokument gezeigt wird oder in deren Hände es gelangen kann, und jegliche derartige Verantwortung oder Haftung wird ausdrücklich abgelehnt. Die Aussagen zu den Risiken und Ungewissheiten, denen der Konzern in diesem Geschäftsbericht und Jahresabschluss ausgesetzt ist, sind naturgemäß mit Unsicherheiten behaftet, da zukünftige Ereignisse und Umstände dazu führen können, dass die Ergebnisse und Entwicklungen wesentlich von den erwarteten abweichen. Die zukunftsgerichteten Aussagen geben den Kenntnisstand und die Informationen wieder, die zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Geschäftsberichts und Jahresabschlusses verfügbar sind, und das Unternehmen übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren. Nichts in diesem Geschäftsbericht und Jahresabschluss sollte als Gewinnprognose ausgelegt werden.