Wohnungsgenossenschaft Hamburg-Wandsbek von 1897 e.G.

Hamburg

Jahresabschluss zum 2006

Lagebericht

Wohnungsgenossenschaft

Hamburg-Wandsbek von 1897 e.G.

Gladowstraße 20 • 22041 Hamburg

Gegründet am 27. August 1897.

In das Genossenschaftsregister

eingetragen am 22. September 1897

unter der Registernummer 883.

Vorstand:

Verena Helle, hauptamtlich

Dipl.-Kfm. Gerhard Junge

bis 19. April 2007, hauptamtlich

Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Martin Hornig

ab 19. April 2007, hauptamtlich

Aufsichtsratsvorsitzende:

Elke Rodischewski

Bericht des Vorstandes

I. Branchenentwicklung in Hamburg

Das Leitbild der Wachsenden Stadt zielt auf eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Familien und darauf, die Zahl der Familien, die ins Umland abwandern, zu reduzieren. Zugleich soll der Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte aus dem In- und Ausland und ihrer Familien, Studierender, Unternehmer und Selbständiger gefördert werden (Monitor Wachsende Stadt, Bericht 2006). Entscheidende Voraussetzung zur Erreichung dieser Zielsetzung ist die Sicherung eines ausreichenden Wohnungsangebotes. Neben erheblichen Investitionen in den vorhandenen Wohnungsbestand - insbesondere auch zur Verbesserung des energetischen Standards - bedarf es hierzu auch verstärkter Anstrengungen beim Bau neuer Wohnungen. Obwohl die Zahl an Baugenehmigungen leicht gestiegen ist, reichen die Zahlen der letzten Jahre nicht aus um den Bedarf an neuen Wohnungen zu decken. Im Durchschnitt müssten rund 5.500 Wohnungen bis 2020 jährlich neu gebaut werden, um den Wohnungsbestand für die prognostizierte Entwicklung der Bevölkerung und der Haushalte in Hamburg entsprechend auszuweiten.

Auch im abgelaufenen Jahr 2006 wurde diese Zielmarke verfehlt. So ist die Zahl der zum Bau genehmigten Wohnungen mit 3.832 zwar um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, sie liegt aber immer noch deutlich unter dem mittelfristig für notwendig gehaltenen Niveau. Dabei gab es nach Angaben des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein im Verlaufe des Jahres zwei gegenläufige Entwicklungen: Während die Genehmigungszahlen im ersten Halbjahr 2006 offenbar durch die damals noch bevorstehende Mehrwertsteuererhöhung bedingt fast doppelt so hoch lagen wie im ersten Halbjahr 2005, sanken die Zahlen im zweiten Halbjahr deutlich ab (minus 21 Prozent).

Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Amtes sind in 2006 mindestens 4.274 Wohnungen fertig gestellt worden, das sind 31,5 Prozent mehr als im Vorjahr. In diesen Zahlen dürften noch Effekte der zum Jahr 2006 entfallenen Eigenheimzulage enthalten sein (Beantragung 2005 und Fertigstellung 2006). Für 2007 ist deshalb wieder mit einem niedrigeren Fertigstellungsergebnis zu rechnen.

Die vom Senat für die Errichtung von Mietwohnungen und Eigentumsmaßnahmen bereitgestellten Fördermittel sind nicht in vollem Umfang abgerufen worden. Bei der Mietraumförderung dürfte die Richtzahl von 1.250 bewilligten Wohnungen etwa zur Hälfte erreicht worden sein. Auch bei der bisher gut angenommenen Eigenheimförderung wird die Prognosezahl von 1.000 Einheiten wohl zu 50 Prozent erreicht werden. Einzig bei der Modernisierungsförderung ist von einem ähnlich guten Ergebnis wie in 2005 auszugehen (2005: 5.518 geförderte Wohneinheiten). Die mit der Föderalismusreform auf die Länder übertragene alleinige Zuständigkeit für die Wohnraumförderung bietet Hamburg die Chance, seine Fördermodalitäten unabhängig von Vorgaben des Bundes investorenfreundlicher zu gestallten

Nach vorläufigen Schätzungen haben die dem VNW (Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.) angeschlossenen Hamburger Wohnungsunternehmen im Jahr knapp 700 Millionen EURO in den Neubau und den Bestand investiert. Zwei Drittel davon waren für die Modernisierung und Instandhaltung der Wohnungsbestände vorgesehen. Das voraussichtliche Fertigstellungsergebnis dürfte mit rund 900 Wohnungen deutlich über dem Ergebnis des Vorjahres liegen.

II. Entwicklung der Genossenschaft

1. Hausbewirtschaftung

Die Genossenschaft bewirtschaftete am 31.12.2006

3.236	Wohnungen (davon eine Wohnung mit Gewerberaum)
40	Läden und sonstige gewerbliche Objekte
3	Wasch- bzw. Heizhäuser
1	eigen genutztes Verwaltungsgebäude
1	eigen genutztes Regiegebäude
1	Gemeinschaftshaus
602	Garagen (davon 288 Einstellplätze in Sammelgaragen)
565	Kfz-Stellplätze im Freien
52	Fahrradboxen
	Miet- und Nutzungsobjekte mit einer Wohn- bzw. Nutzfläche von 187.584,02 m2 und 16.294,34 m2

Die Anzahl der Gewerbeobjekte verringerte sich im Jahr 2006 durch die Zusammenlegung von jeweils zwei benachbarten gewerblichen Objekten.

In einer Sammelgarage wurden 2 zusätzliche Motorradstellplätze geschaffen.

Es sind 30 zusätzliche Fahrradboxen entstanden. Durch die Aufstellung von 2 Fahrradhäusern mit je

12 Plätzen und 6 Einzelboxen.

Flächenänderungen haben sich aufgrund von Einzelmodernisierungen und Neuaufmass ergeben. Insgesamt verminderte sich hierdurch die Wohnfläche bzw. Nutzfläche um 30,57 m2.

Küperstieg

Die seit 2005 verbliebenen 9 Mieter in der Behelfsheimsiedlung Küperstieg blockieren weiterhin die Umsetzung der geplanten Neubebauung. Bereits seit 2004 liegt die Baugenehmigung für familiengerechte Reihenhäuser und Wohnungen vor. Weitere Maßnahmen im Hinblick auf die Umsetzung des Neubauvorhabens befinden sich bereits in der Durchführung.

Das an diese Behelfsheimsiedlung angrenzende Haus Küperstieg 1-9 ist bis auf eine Wohnung bereits verfügbar. Es liegen Planungen in mehreren Varianten vor. Eine zügige Beschlussfassung ist angestrebt.

Für die verbleibenden Häuser in der Tonndorfer Hauptstr. 85-91 sind mittelfristig wert verbessernde Maßnahmen geplant.

Thiedeweg 23

Durch die vorbildliche Unterstützung unserer im Thiedeweg 23 wohnenden Mitglieder konnte mit den Abrissarbeiten bereits Ende 2006 begonnen werden.

Durch die offene Witterung war es bereits Mitte März 2007 möglich mit dem Neubau zu beginnen. Planungsgemäß werden 42 Wohnungen und eine Tiefgarage mit 42 Stellplätzen errichtet. Die beiden Baukörper werden als KfW-40-Häuser hergestellt. Das energetische Gesamtkonzept sieht ausschließlich den Einsatz von Sonnen- und anderer erneuerbarer Energie vor. Eine generationsübergreifende Nutzung wird durch die Ausgestaltung der Wohnungen sichergestellt.

Die Nutzung der mit erneuerbarer Energie betriebenen Heizungsanlage wird auch den Bewohnern des angrenzenden Altbestandes zugute kommen, da diese Häuser künftig von dort aus mit versorgt werden.

Erlösschmälerungen

Durch die in Planung bzw. in der Umsetzung befindlichen Bauvorhaben Küperstieg 11a-23f, Küperstieg 1-9 und Thiedeweg 23 ist ein Anstieg der Erlösschmälerungen zu verzeichnen. Auch durch kurzfristigen Leerstand aufgrund von Einzelwohnungsmodernisierungen in größerem Umfang als in den Vorjahren wurde das Ergebnis der Hausbewirtschaftung belastet.

Instandhaltung

Mit einem Gesamtaufwand von EURO 4.627.400 hat die Genossenschaft im Jahre 2006 ihren Objektbestand instand gehalten und wiederum umfangreich instandgesetzt. Die über den Betriebsabrechnungsbogen zugeordneten Leistungen des Regiebetriebes sowie Verwaltungsleistungen (zus. EURO 424.500) sind in diesem Volumen kalkulatorisch hinzuzufügen.

In den Vorjahren wurden folgende Beträge (einschl. Eigenleistungen) aufgewendet:

	rd. EURO
2005	4.631.600
2004	5.555.200
2003	5.158.600
2002	4.618.800
2001	3.977.900
2000	3.547.400
1999	4.524.800
1998	5.671.700
1997	6.078.100
1996	6.249.700
1995	4.979.000

Vom Gesamtaufwand des Geschäftsjahres 2006 (ohne Eigenleistungen) entfielen auf nachfolgend dargestellte größere Maßnahmen:

	rd. EURO
Wohnungseinzelmodernisierungen	2.877.700
Erneuerung von Heizungen und Versorgungsleitungen	217.500
Instandsetzung / Sanierung von Fassaden, Balkonen, Dächern, Kellerdecken	94.100
Erneuerung von Briefkasten- und Gegensprechanlagen	17.900
Verschiedene Einzelmaßnahmen (Aufzug, Elektro, Fenster u.a.)	36.200
	3.243.400

Die Genossenschaft hat zur Sicherung der nachhaltigen Vermietbarkeit ihrer Wohnungen auch im Geschäftsjahr 2006 nach dem Auszug der bisherigen Mieter in ihrem freien Wohnungsbestand insgesamt 76 Einzelmodernisierungen durchgeführt. Aufgrund des Anstieges der Wohnungsauflösungen aus Altersgründen wurde entgegen der bestehenden Budgetierung unter anderem das Instandhaltungsvolumen im laufenden Geschäftsjahr erhöht. Dem im wesentlichen hieraus resultierenden Jahresunterschuss steht jedoch ein erhöhter Bestand an Wohnungen mit moderner Ausstattung und kurzfristigen Vermietungsmöglichkeiten gegenüber. Davon waren in 13 Fällen die Voraussetzungen für eine Aktivierung der Herstellungskosten gegeben, so dass rd. EURO 2.877.700 für 63 Einzelmodernisierungen im Gesamtaufwand enthalten sind.

In früheren Jahren waren entsprechend angefallen: 2005 EURO 2,2 Mio., 2004 EURO 2,1 Mio., 2003 EURO 1,6 Mio., 2002 EURO 0,8 Mio., 2001 EURO 0,8 Mio., 2000 EURO 0,6 Mio., 1999 EURO 1,3 Mio., 1998 EURO 0,6 Mio., 1997 EURO 0,6 Mio., 1996 EURO 1,2 Mio., 1995 EURO 1,0 Mio., 1994 EURO 1,2 Mio. und 1993 EURO 1,3 Mio.

Für die laufende Instandhaltung wurden 2006 Kosten von rd. EURO 1.384.000 aufwandswirksam. Hierin enthalten sind wegen des Bruttoausweises auch EURO 85.700 für Instandhaltungen, die aus der Rückstellung für Bauinstandhaltung bedient wurden.

Organisation

Die Umstrukturierung der Verwaltung wurde im Jahr 2006 abgeschlossen. Die Verwaltung ist nun in der Lage die seinerzeit neu gefassten Unternehmensziele in vollem Umfang umzusetzen und auch künftigen Anforderungen gerecht zu werden.

Die immer im Vordergrund stehende Betreuung unserer Mitglieder konnte hierdurch erheblich verbessert werden. Die Arbeitsabläufe gestatten im Hinblick auf die Kundenorientierung mehr Serviceleistung.

Ein regelmäßig stattfindender Meinungsaustausch innerhalb der Verwaltung dient der Qualitätssicherung. Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an dieser Stelle für Ihren Einsatz und die Bereitschaft die Veränderungen anzunehmen.

Die Zukunftssicherung bedeutet auch Ausbildung. Bereits seit 2004 bildet die Genossenschaft zum Immobilienkaufkaufmann/-frau aus (bis 31.12.2005 Kaufmann/-frau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft).

Tätigkeit der Organe

Der Vorstand hat in 17 Sitzungen, Vorstand und Aufsichtsrat haben in 10 Sitzungen und der Aufsichtsrat alleine hat in 5 Sitzungen über die diesen Organen nach Gesetz und Satzung obliegenden Pflichten beraten und die erforderlichen Beschlüsse gefasst.

Die Vertreterinnen und Vertreter haben in der 54. ordentlichen Vertreterversammlung am 28.06.2006 einer Satzungsänderung zugestimmt. Im Wesentlichen war die Änderung durch gesetzliche Vorgaben geprägt. Es wurde darüber hinaus die Kündigungsfrist für die Mitgliedschaft verkürzt. Die Änderungen wurden am 04.09.2006 im Genossenschaftsregister eingetragen.

Zusammengefasstes Prüfungsergebnis

Das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung nach § 53 GenG bei der

Wohnungsgenossenschaft

Hamburg-Wandsbek von 1897 e.G.,

Hamburg,

fassen wir wie folgt zusammen:

Die gesetzliche Prüfung umfasst zwecks Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse und der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung die Einrichtungen, die Vermögenslage sowie die Geschäftsführung der Genossenschaft einschließlich der Führung der Mitgliederliste. Die Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnisse erfolgt unter Einbeziehung des vom Vorstand aufgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichts, für die der Vorstand die Verantwortung trägt.

Grundsätzliche Feststellungen

Tätigkeitsschwerpunkte der Genossenschaft sind insbesondere die Bewirtschaftung ihrer 3.236 Wohneinheiten. Die Unternehmenstätigkeit entspricht dem satzungsmäßigen Gegenstand der Genossenschaft.

Im Rahmen der Prüfung haben sich keine Hinweise darauf ergeben, dass die Einrichtungen der Genossenschaft nicht dem Fördergedanken gemäß § 1 GenG entsprechen.

Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse unter Einbeziehung von Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht der Genossenschaft.

Die Buchführung der Genossenschaft entspricht den gesetzlichen Vorschriften. Der Jahresabschluss zum 31.12.2005 und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2005 entsprechen grundsätzlich den gesetzlichen Vorschriften.

Der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital hat sich von 18,2% Ende 2004 auf 17,1% Ende 2005 vermindert. Das Anlagevermögen war am 31.12.2005 zu 98,7% durch Eigenkapital und langfristig verfügbares Fremdkapital sowie Rückstellungen für Bauinstandhaltung gedeckt.

Berechnungen zur Finanzlage, die auch eingetreten bzw. zu erwartende finanzwirksame Vorgänge nach dem Bilanzstichtag berücksichtigen, zeigen eine Liquiditätsreserve. Die Genossenschaft war im Prüfungszeitraum in der Lage, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung 2005 weist einen Jahresfehlbetrag von EURO 191.400 aus, nachdem im Jahr 2004 ein Jahresüberschuss vom EURO 515.300 erzielt wurde. Das Hausbewirtschaftungsergebnis 2005 fällt hauptsächlich durch nicht periodisch wiederkehrende Aufwendungen gering aus, so dass daraus Belastungen aus anderen Ergebnisbereichen, insbesondere dem Vorjahr zuzurechnende Aufwendungen, nicht getragen werden konnten.

Nach dem Ergebnis unserer Prüfung sind weitere Aufwendungen und Erträge, die per saldo zu Ergebnisminderungen von EURO 101.300 führen, im Jahresabschluss nicht berücksichtigt. Die Ergebnisminderungen belasten die Jahresrechnung 2006.

Die Wirtschaftsplanung der Genossenschaft für die Jahre bis 2010 zeigt ausgeglichene bzw. positive Ergebnisse.

Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung

Der Vorstand hat den Aufsichtsrat regelmäßig über den Geschäftsverlauf berichtet. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinns geprüft und über das Ergebnis seiner Prüfung der Vertreterversammlung berichtet und insoweit seine Verpflichtungen vollständig erfüllt.

Die Mitgliederliste enthält die erforderlichen Angaben und wird zeitnah geführt.

Der Vorstand ist seinen gesetzlichen und satzungsmäßigen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachgekommen.

Hamburg, den 13. Oktober 2006

Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.

Hamburg - Mecklenburg-Vorpommern - Schleswig-Holstein

Prüfungsdienst

Wendlandt Martens

Wirtschaftsprüfer Verbandsoberprüfer

Gewinnverwendung

	EURO
Gewinnvortrag	6.235,41
Jahresfehlbetrag	-1.240.068,66
Entnahme aus den anderen Ergebnisrücklagen	1.530.000,00
Bilanzgewinn	296.166,75

Der Vertreterversammlung wird vorgeschlagen, den nach Entnahme aus den anderen Ergebnisrücklagen (EURO 1.530.000,00) ausgewiesenen Bilanzgewinn 2006 wie folgt zu verwenden:

	EURO
3,0 % Dividende	291.594,53
Vortrag auf neue Rechnung	4.572,22
	296.166,75

Auf die Dividendenzahlung fällt eine Steuerbelastung von rd. TEURO 125 (3/7) an.

Die Dividendenzahlung erfolgt am 10.07.2007.

Hamburg, 25.04.2007

D E R V O R S T A N D
Helle Hornig

Bilanz zum 31.12.2006

AKTIVSEITE

			Geschäftsjahr		Vorjahr
			EURO	EURO	EURO
A.	Anlagevermögen
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände			113.954,71	166.863,88
II.	Sachanlagen
	1.	Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
		mit Wohnbauten	76.968.345,46		76.928.699,20
	2.	Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
		mit Geschäfts- und anderen Bauten	737.804,25		605.822,33
	3.	Technische Anlagen und Maschinen	7.661,19		9.017,48
	4.	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	243.115,74		226.015,79
	5.	Bauvorbereitungskosten	523.359,09	78.480.285,73	281.811,41
III.	Finanzanlagen
	Andere Finanzanlagen			1.500,00	1.500,00
	Anlagevermögen insgesamt			78.595.740,44	78.219.730,09
B.	Umlaufvermögen
I.	Vorräte
	1. Unfertige Leistungen		3.800.483,12		3.688.741,03
	2. Andere Vorräte		826,11	3.801.309,23	0,00
II.	Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
	1.	Forderungen aus Vermietung	159.602,09		129.501,66
	2.	Forderungen aus Betreuungstätigkeit	8.945,26		0,00
	3.	Forderungen aus anderen Lieferungen
		und Leistungen	648,12		0,00
	4.	Sonstige Vermögensgegenstände	259.338,02	428.533,49	362.929,77
III.	Flüssige Mittel und Bausparguthaben
	1.	Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	801.059,39		44.499,33
	2.	Bausparguthaben	770.819,29	1.571.878,68	565.156,16
	Umlaufvermögen insgesamt			5.801.721,40	4.790.827,95
C.	Rechnungsabgrenzungsposten
	Andere Rechnungsabgrenzungsposten			12.163,17	7.601,74
	Bilanzsumme			84.409.625,01	83.018.159,78

PASSIVSEITE

			Geschäftsjahr		Vorjahr
			EURO	EURO	EURO
A.	Eigenkapital
I.	Geschäftsguthaben
	1.	der mit Ablauf des Geschäftsjahres
		ausgeschiedenen Mitglieder	814.678,80		632.996,00
	2.	der verbleibenden Mitglieder	9.554.338,36		9.723.977,76
	3.	aus gekündigten Geschäftsanteilen	19.864,00	10.388.881,16	15.964,00
		Rückständige fällige Einzahlungen auf
		Geschäftsanteile: EURO 13.000,00 (Vorjahr EURO 1.144,00 )
II.	Ergebnisrücklagen
	1.	Gesetzliche Rücklage	1.323.000,00		1.323.000,00
		davon im Geschäftsjahr eingestellt: EURO 0,00
		(Vorjahr: EURO 0,00)
	2.	Andere Ergebnisrücklagen	690.000,00	2.013.000,00	2.220.000,00
		davon im Geschäftsjahr entnommen:
		EURO 1.530.000,00 (Vorjahr: EURO 490.000,00)
III.	Bilanzgewinn
	1.	Gewinnvortrag	6.235,41		1.110,78
	2.	Jahresfehlbetrag	-1.240.068,66		-191.397,60
	3.	Entnahmen aus Rücklagen	1.530.000,00	296.166,75	490.000,00
	Eigenkapital			12.698.047,91	14.215.650,94
B.	Rückstellungen
	1.	Rückstellung für Pensionen	1.697.646,00		1.780.648,00
	2.	Steuerrückstellungen	0,00		11.810,00
	3.	Rückstellungen für Bauinstandhaltung	238.742,34		324.401,58
	4.	Sonstige Rückstellungen	661.943,00	2.598.331,34	706.570,68
C.	Verbindlichkeiten
	1.	Verbindlichkeiten gegenüber Kredit-
		instituten	56.569.819,14		54.885.544,25
	2.	Verbindlichkeiten gegenüber anderen
		Kreditgebern	8.128.488,79		6.686.005,68
	3.	Erhaltene Anzahlungen	3.742.436,66		3.805.282,21
	4.	Verbindlichkeiten aus Vermietung	71.920,84		59.000,79
	5.	Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit	0,00		592,28
	6.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
		Leistungen	526.708,19		473.740,65
	7.	Sonstige Verbindlichkeiten	31.879,42	69.071.253,04	14.063,58
		davon aus Steuern: EURO 529,66 (Vorjahr EURO 630,56)
		davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:
		EURO 12.354,84 (Vorjahr EURO 0,00)
D.	Rechnungsabgrenzungsposten			41.992,72	54.849,14
	Bilanzsumme			84.409.625,01	83.018.159,78

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006

		Geschäftsjahr		Vorjahr
		EURO	EURO	EURO
1.	Umsatzerlöse
	a) aus der Hausbewirtschaftung	15.163.098,49		15.248.350,58
	b) aus Betreuungstätigkeit	2.751,59		2.564,05
	d) aus anderen Lieferungen und Leistungen	2.256,13	15.168.106,21	0,00
2.	Erhöhung des Bestandes
	an unfertigen Leistungen		111.742,09	74.736,34
3.	Sonstige betriebliche Erträge		662.302,75	628.894,39
4.	Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
	Aufwendungen für Hausbewirtschaftung		8.483.284,32	7.756.391,29
	Rohergebnis		7.458.866,73	8.198.154,07
5.	Personalaufwand
	a) Löhne und Gehälter	1.207.916,86		1.039.391,30
	b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
	Altersversorgung und Unterstützung	416.631,39	1.624.548,25	389.437,39
	davon für Altersversorgung: EURO 175.017,28
	(Vorjahr: EURO 186.298,81)
6.	Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
	des Anlagevermögens und Sachanlagen		2.681.407,12	2.597.304,83
7.	Sonstige betriebliche Aufwendungen		924.381,84	849.458,99
8.	Erträge aus anderen Wertpapieren und
	Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	90,00		112,50
9.	Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	11.602,05	11.692,05	15.589,69
10.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen		3.035.881,98	2.993.287,51
	Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		-795.660,41	344.976,24
11.	Steuern von Einkommen und Ertrag		-28.998,90	72.982,66
12.	Sonstige Steuern		473.407,15	463.391,18
	Jahresfehlbetrag		-1.240.068,66	-191.397,60
13.	Gewinnvortrag		6.235,41	1.110,78
14.	Entnahmen aus Rücklagen		1.530.000,00	490.000,00
	Bilanzgewinn		296.166,75	299.713,18

Anhang des Jahresabschlusses 2006

A) Allgemeine Angaben

Hinsichtlich der Gliederung der Bilanz- und der Gewinn- und Verlustrechnung ist gegenüber dem Vorjahr keine Änderung eingetreten.

B) Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten erfasst. Der Bilanzausweis erfolgt unter Absetzung der planmäßigen Abschreibungen.

Auf die Aktivierung eigener Verwaltungsleistungen zu den Herstellungskosten von Baumaßnahmen wurde verzichtet.

Die für planmäßige Gebäudeabschreibungen angenommene Nutzungsdauer beträgt für Altbauten 90 Jahre und für Neubauten grundsätzlich 80 Jahre. Bei Geschäfts- und anderen Bauten liegt eine Nutzungsdauer von 40, 50 oder 60 Jahren zugrunde. Bei Garagen und Waschhäusern wird mit einer Nutzungsdauer von 20 bis 50 Jahren, bei Außenanlagen mit einer Nutzungsdauer von 10 Jahren gerechnet. Gegenstände des beweglichen Anlagevermögens haben eine Nutzungsdauer von 3 bis 10 Jahren, in besonderen Fällen bis zu 25 Jahren. Für Software wird einheitlich von einer vierjährigen Nutzungsdauer ausgegangen.

Nach Abbruch des Gebäudes "Thiedeweg 23" wurde der Restbuchwert planmäßig abgeschrieben.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden linear vorgenommen.

Geringwertige Wirtschaftsgüter, die im Geschäftsjahr zugegangen sind, wurden in voller Höhe abgeschrieben und im Anlagenspiegel als Abgang dargestellt.

Der Bilanzausweis des Umlaufvermögens erfolgte nach dem Niederstwertprinzip.

Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe der wahrscheinlichen Inanspruchnahme passiviert.

Pensionsverpflichtungen sind mit ihrem Barwert ausgewiesen. Bewertungsgrundlage der Pensionsrückstellungen ist ein versicherungsmathematisches Gutachten, das unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck und eines Rechnungszinses von 6% erstellt wurde.

C) Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Zur Entwicklung des Anlagevermögens siehe Tabelle "Entwicklung des Anlagevermögens".

Unter der Position "Unfertige Leistungen" sind ausschließlich noch nicht abgerechnete Betriebskosten ausgewiesen.

Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen, wie auch im Vorjahr, nicht.

Die in früheren Jahren gebildeten Rückstellungen für Bauinstandhaltung wurden in Höhe von EURO 85.700 bestimmungsgemäß in Anspruch genommen. Neuzuweisungen werden nicht mehr vorgenommen.

Die sonstigen Rückstellungen umfassen in Höhe von EURO 273.100 Rückstellungen für drohende Verluste aus der Bewirtschaftung einer Verwaltungseinheit. Nach Neuberechnung konnten im Geschäftsjahr EURO 63.500 aufgelöst werden.

Entwicklung des Anlagevermögens

			Anschaffungs-/Herstellungskosten
			AB 1.1.2006	Umbuchung	Zugang	Abgang	EB 31.12.2006
			EURO	EURO	EURO	EURO	EURO
I. Immaterielle Vermögensgegenstände			307.999,00	0,00	28.538,47	2.182,16	334.355,31
II. Sachanlagen
	1.	Grundstücke und grundstücksgleiche
		Rechte mit Wohnbauten	117.422.690,56	28.681,22	2.484.201,28	0,00	119.935.573,06
	2.	Grundstücke mit Geschäfts-
		und anderen Bauten	1.538.398,97	0,00	171.338,26	0,00	1.709.737,23
	3.	Technische Anlagen und Maschinen	255.188,72	0,00	2.412,80	17.626,95	239.974,57
	4.	Betriebs- und Geschäftsausstattung	651.795,31	0,00	103.514,56	85.124,41	670.185,46
	5.	Bauvorbereitungskosten	494.875,40	-28.681,22	270.228,90	213.063,99	523.359,09
			120.362.948,96	0,00	3.031.695,80	315.815,35	123.078.829,41
III. Finanzanlagen			1.500,00	0,00	0,00	0,00	1.500,00
	Anlagevermögen insgesamt		120.672.447,96	0,00	3.060.234,27	317.997,51	123.414.684,72

			Abschreibungen
			AB 01.01.2006	Zugang	Abgang	EB 31.12.2006
			EURO	EURO	EURO	EURO
I. Immaterielle Vermögensgegenstände			141.135,12	81.447,64	2.182,16	220.400,60
II. Sachanlagen
	1.	Grundstücke und grundstücksgleiche
		Rechte mit Wohnbauten	40.493.991,36	2.473.236,24	0,00	42.967.227,60
	2.	Grundstücke mit Geschäfts-
		und anderen Bauten	932.576,64	39.356,34	0,00	971.932,98
	3.	Technische Anlagen und Maschinen	246.171,24	3.769,09	17.626,95	232.313,38
	4.	Betriebs- und Geschäftsausstattung	425.779,52	83.597,81	82.307,61	427.069,72
	5.	Bauvorbereitungskosten	213.063,99	0,00	213.063,99	0,00
			42.311.582,75	2.599.959,48	312.998,55	44.598.543,68
III. Finanzanlagen			0,00	0,00	0,00	0,00
	Anlagevermögen insgesamt		42.452.717,87	2.681.407,12	315.180,71	44.818.944,28

			Buchwerte
			31.12.2006	31.12.2005
			EURO	EURO
I. Immaterielle Vermögensgegenstände			113.954,71	166.863,88
II. Sachanlagen
	1.	Grundstücke und grundstücksgleiche
		Rechte mit Wohnbauten	76.968.345,46	76.928.699,20
	2.	Grundstücke mit Geschäfts-
		und anderen Bauten	737.804,25	605.822,33
	3.	Technische Anlagen und Maschinen	7.661,19	9.017,48
	4.	Betriebs- und Geschäftsausstattung	243.115,74	226.015,79
	5.	Bauvorbereitungskosten	523.359,09	281.811,41
			78.480.285,73	78.051.366,21
III. Finanzanlagen			1.500,00	1.500,00
	Anlagevermögen insgesamt		78.595.740,44	78.219.730,09

Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten am 31.12.2006 sowie die zur Sicherung

gewärten Pfandrechte o.ä. Rechte stellen sich wie folgt dar:

(Vorjahreszahlen in Klammern)
	Insgesamt
		Restlaufzeit
		unter 1 Jahr	1 bis 5 Jahre
	EURO	EURO	EURO
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	56.569.819,14	2.026.175,24	6.596.194,01
	(54.885.544,25)	(2.718.849,11)	(6.262.625,73)
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern	8.128.488,79	572.373,69	2.281.430,72
	(6.686.005,68)	(551.351,07)	(2.085.513,49)
Erhaltene Anzahlungen	3.742.436,66	3.742.436,66	0,00
	(3.805.282,21)	(3.805.282,21)	(0,00)
Verbindlichkeiten aus Vermietung	71.920,84	71.920,84	0,00
	(59.000,79)	(59.000,79)	(0,00)
Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit	0,00	0,00	0,00
	(592,28)	(592,28)	(0,00)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen	526.708,19	526.708,19	0,00
	(473.740,65)	(473.740,65)	(0,00)
Sonstige Verbindlichkeiten	31.879,42	31.879,42	0,00
	(14.063,58)	(14.063,58)	(0,00)
Summe Verbindlichkeiten	69.071.253,04	6.971.494,04	8.877.624,73
	(65.924.229,44)	(7.622.879,69)	(8.348.139,22)

(Vorjahreszahlen in Klammern)
	Davon
		gesichert
	über 5 Jahre
	EURO	EURO	Art der Sicherung 1)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	47.947.449,89	56.569.819,14	GPR
	(45.904.069,41)	(53.862.931,08)	GPR
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern	5.274.684,38	8.098.829,08	GPR
	(4.049.141,12)	(6.626.517,89)	GPR
Erhaltene Anzahlungen	0,00	0,00
	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten aus Vermietung	0,00	0,00
	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit	0,00	0,00
	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen	0,00	0,00
	(0,00)	(0,00)
Sonstige Verbindlichkeiten	0,00	0,00
	(0,00)	(0,00)
Summe Verbindlichkeiten	53.222.134,27	64.668.648,22
	(49.953.210,53)	(60.489.448,97)	1) GPR = Grundpfandrecht

D) Sonstige Angaben

1. Beteiligungen

Die Genossenschaft besitzt keine Kapitalanteile an anderen Unternehmen.

2. Beschäftigte

Die Zahl der im Jahr 2006 durchschnittlich beschäftigten Angestellten und gewerblichen Arbeitnehmer betrug:

Angestellte	15
Teilzeitkräfte	2
Gewerbliche Arbeitnehmer	9
Auszubildende	2
Insgesamt	28

3. Mitgliederbewegung im Jahr 2006

Stand am 01.01.2006	4.129
Zugänge	260
Abgänge	364
Stand am 31.12.2006	4.025

Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr um EURO 169.600 verringert.

Die bisherige Nachschusspflicht für Mitglieder wurde aufgehoben. Die Haftsumme (Vorjahr: EURO 4.294.200) entfällt damit.

4. Name und Anschrift des

zuständigen Prüfungsverbandes Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.

Tangstedter Landstraße 83, 22415 Hamburg

5. Mitglieder des Vorstandes

Verena Helle

Dipl.-Kfm. Gerhard Junge bis 19. April 2007

Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Martin Hornig ab 19. April 2007

6. Mitglieder des Aufsichtsrates

Elke Rodischewski (AR-Vorsitzende), Peter Fischer (stellv. AR-Vorsitzender)

Margrit Gercke, Gerd Howe, Ulrich Mallon, Bernd Schumacher

Hamburg, 25.04.2007

D E R V O R S T A N D
Helle Hornig

Lagebericht

III. Lage der Genossenschaft

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Die Wohnungsgenossenschaft Hamburg-Wandsbek von 1897 e.G. ist eine steuerbefreite Vermietungsgenossenschaft mit Sitz in Hamburg und verwaltete am 31.12.2006 einen eigenen Bestand von

3.236	Wohnungen mit einer Wohnfläche von 187.584 m2,
40	Läden und sonstige, gewerbliche Objekte mit einer Nutzfläche von 3.287 m2, 6 weitere Einheiten (3 Wasch- und Heizhäuser, 2 eigengenutzte Gebäude und 1 Gemeinschaftshaus) mit einer Nutzfläche von 1.218 m2,
602	Garagen und Stellplätze in Sammelgaragen (11.790 m2),
565	Kfz-Stellplätze im Freien und
52	Fahrradboxen.

Der Bestand veränderte sich im Geschäftsjahr durch Zugang von zwei Motorradeinstellplätzen in einer Tiefgarage (ohne Flächenänderung). Die Anzahl der gewerblich genutzten Einheiten hat sich durch Zusammenlegung von jeweils zwei benachbarten Einheiten um zwei Objekte vermindert.

Es sind 30 zusätzliche Fahrradboxen entstanden. Durch die Aufstellung von 2 Fahrradhäusern mit je 12 Plätzen und 6 Einzelboxen. Für Dritte verwaltete die Genossenschaft unverändert 40 Kfz-Stellplätze in Jenfeld.

Die erhöhten Erlösschmälerungen sind auf die Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen, den Leerzug des Hauses Thiedeweg 23 und die zum Abbruch vorgesehenen Wohnungen im Küperstieg zurückzuführen. Für das Jahr 2007 ergibt sich aufgrund von fertiggestellten Modernisierungen und der Verminderung des Leerstandes ein deutlicher Rückgang der Ausfälle von Mieteinnahmen und Umlagenanteilen.

Im Geschäftsjahr sind Fremdkosten für die Instandhaltung in Höhe von EURO 4.627.400 und Kosten für Leistungen des Regiebetriebes von EURO 424.500 angefallen. Die Aufwendungen für das Jahr 2007 werden geringer ausfallen.

Die Vorbereitungen für den Neubau am Thiedeweg wurden im Geschäftsjahr getroffen. Der Baubeginn für die

42 Wohnungen ist für Anfang April 2007 terminiert. Die Baukosten sind größtenteils durch Fremdmittel gedeckt.

2. Ertragslage

Im Geschäftsjahr 2006 weist die Genossenschaft einen Jahresfehlbetrag von EURO 1.240.000 aus. Er ergibt sich, auch im Vergleich zum Vorjahr, aus den Ergebnissen folgender Betriebsfunktionen:

	2006	2005	Veränderung
	TEURO	TEURO	TEURO
Hausbewirtschaftung	-1.071	35	-1.106
Bautätigkeit/Modernisierung	-124	-69	-55
Sonstiger Geschäftsbetrieb	-74	-84	10
	-1.269	-118	-1.151
Steuern vom Einkommen und Ertrag	29	-73	102
Jahresergebnis	-1.240	-191	-1.049

Das Hausbewirtschaftungsergebnis 2006 wurde vor allem durch überwiegend leerstandsbedingte Miet- und Umlagenausfälle in Höhe von TEURO 936 (Vorjahr TEURO 390) negativ beeinflusst. Gegenüber dem Vorjahr wirken sich darüber hinaus insbesondere noch um TEURO 377 höhere Instandhaltungskosten, sowie Aufwendungen für frühere Jahre mit TEURO 257 Ergebnis mindernd aus.

Das negative Ergebnis aus Bautätigkeit/Modernisierung resultiert aus zugeordneten Verwaltungsleistungen, die nicht aktiviert wurden, sowie aus Geldbeschaffungskosten.

Das Ergebnis des sonstigen Geschäftsbetriebes wird vor allem durch im Geschäftsjahr angefallene Abrisskosten für den Thiedeweg bestimmt.

Die Abweichung gegenüber der ursprünglichen Vorschaurechnung für 2006, die ein nahezu ausgeglichenes Jahresergebnis vorsah, ist durch deutlich höhere Miet- und Umlageausfälle einerseits und durch höhere Instandhaltungsausgaben andererseits bedingt.

Für das Geschäftsjahr 2007 wird mit einem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet.

3. Finanzlage

Nachfolgende Kapitalflussrechnung gibt einen Überblick über Herkunft und Verwendung der Finanzierungsmittel. (Dabei wurden die Vorjahreszahlen an die diesjährige Darstellung angepasst.)

	2006	2005
	TEURO	TEURO
I. Laufende Geschäftstätigkeit
Jahresfehlbetrag	-1.240,1	-191,4
Abschreibungen auf das Anlagevermögen	2.681,4	2.597,3
Korrektur Baukostenzuschuss	0	109,4
Abnahme langfristiger Rückstellungen	-232,1	-328,3
Cashflow (DVFA/SG)	1.209,2	2.187,0

	2006	2005
	TEURO	TEURO
Buchverluste/Buchgewinn aus Abgängen von
Gegenständen des Anlagevermögens	2,8	-7,2
Zunahme kurzfristiger Rückstellungen	7,0	55,2
Zunahme/Abnahme sonstiger kurzfristiger Aktiva	-53,3	359,5
Zunahme/Abnahme sonstiger kurzfristiger Passiva	18,5	-136,9
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	1184,2	2457,6
Planmäßige Tilgung von Dauerfinanzierungen	-2611,6	-2326,2
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
nach planmäßer Tilgung	-1427,4	131,4
II. Investitionsbereich
Ausgaben für Modernisierungsmaßnahmen
und Bauvorbereitung	-2925,8	-5237,0
Anschaffung von Ausstattungsgegenständen u.a.	-134,4	-132,9
Einzahlungen aus Anlagenabgängen	0,0	12,1
Zugang Bausparguthaben	-205,7	-565,2
Cashflow aus Investitionstätigkeit	-3265,9	-5923,0
III. Finanzierungsbereich
Valutierung von Darlehen	6756,3	4809,2
Darlehensrückzahlung	-18,3	-239,4
Erhöhung/Verringerung der Geschäftsguthaben	16,0	-29,4
Dividende 2005 (3%)/ 2004 (3%)	-293,5	-288,4
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit	6460,5	4252,0
IV. Finanzmittelfonds
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes	1767,2	-1539,6
Finanzmittelbestand am Beginn d. Geschäftsjahres	-966,1	573,5
Finanzmittelbestand am Ende d. Geschäftsjahres	801,1	-966,1

Bedingt durch den vor allem infolge hoher Instandhaltungsausgaben und durch Miet- und Umlagenausfällen entstandenen Jahresfehlbetrag war der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von TEURO 1.184 nicht ausreichend, um die planmäßigen Tilgungen von TEURO 2.612 zu decken. Durch umfangreiche Darlehensaufnahmen war im Investitions- und Finanzierungsbedarf ein Mittelzufluss von TEURO 3.195 zu verzeichnen, so dass sich der Finanzmittelbedarf im Geschäftsjahr 2006 um TEURO 1.767 auf TEURO 801 Ende 2006 erhöht hat.

Zur Dividendenzahlung wurden TEURO 294 den liquiden Mitteln entnommen. Die Genossenschaft konnte ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit und vollumfänglich nachkommen.

Über die in Anspruch genommenen langfristigen Darlehen hinaus verfügt die Genossenschaft über hinreichende Kreditlinien zur Überbrückung kurzfristigen Liquiditätsbedarfs.

4. Vermögenslage

	2006	2006	2005	2005	Veränderung
	EURO	%	EURO	%	EURO
Anlagevermögen	78.595.700	93,12	78.219.800	94,22	+375.900
Umlaufvermögen	5.801.700	6,87	4.790.800	5,77	+1.010.900
Rechnungsabgrenzungsposten	12.200	0,01	7.600	0,01	+4.600
Gesamtvermögen	84.409.600	100,00	83.018.200	100,00	+1.391.400
Eigenkapital	12.698.100	15,04	14.215.700	17,12	-1.517.600
Rückstellungen für Bauinstandhaltung	238.700	0,28	324.400	0,39	-85.700
Fremdkapital (einschl. Rückstellungen)
langfristig	66.642.300	78,95	62.662.500	75,48	+3.979.800
kurzfristig	4.788.500	5,67	5.760.800	6,94	-972.300
Rechnungsabgrenzungsposten	42.000	0,06	54.800	0,07	-12.800
Gesamtkapital	84.409.600	100,00	83.018.200	100,00	+1.391.400

Der Anteil des Eigenkapitals zum Gesamtkapital hat sich gegenüber dem Vorjahr bei um 1,7% gestiegener Bilanzsumme auf 15% verringert.

Der betragsmäßige Rückgang des Eigenkapitals ist im wesentlichen durch den Jahresfehlbetrag von TEURO 1.240 und die Dividendenzahlung für 2005 von TEURO 294 bedingt.

Das langfristig gebundene Vermögen ist fristenkongruent durch langfristiges Kapital gedeckt.

5. Risikobericht

Die verschiedenen Maßnahmen zur Risikofrüherkennung die bereits im Unternehmen fest installiert sind, haben sich als überaus geeignet erwiesen. Trotzdem wurden weitere Verbesserungen vorgenommen und das Berichtswesen erweitert. Die Zeiträume in denen die Bestandsaufnahmen als Voraussetzung für eine aktuelle Bestandsanalyse durchgeführt werden, sind enger gesteckt worden.

Arbeitsabläufe im Hinblick auf das im Haus durchgeführte Mahn- und Klagewesen konnten noch optimiert werden, so dass die Verfolgung von Mietrückständen bzw. anderer Forderungen zügig durchgeführt werden kann. Darüber hinaus entstehen keine weiteren Kosten und mindern somit das Risiko.

Insbesondere durch das Volumen von Einzelmodernisierungen in 2006 und den vorangegangenen Jahren sowie stetig durchgeführten Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen sind Liquiditätsreserven vorhanden.

Alle unternehmerischen Entscheidungen werden unter Einbeziehung der Beobachtungen und der Überprüfungen des Kapitalmarktes und des Wohnungs- und Arbeitsmarktes getroffen.

6. Ausblick

Der Anteil des bereits modernisierten und gut instand gehaltenen Wohnungsbestandes beeinflusst die Vermietung im Positiven. Obwohl wir im Berichtsjahr unter dem Einfluss des demographischen Wandel eine erhöhte Anzahl an Wohnungskündigungen zu verzeichnen hatten, erfährt die Vermietungssituation aufgrund der vermehrten Nachfrage ebenfalls einen Anstieg. Mit dem bereits begonnen Neubau im Thiedeweg 23a und b runden wir ein vielfältiges Wohnungsangebot ab und können somit den Anforderungen des Marktes gerecht werden.

Die aktuellen Vorschaurechnungen lassen für den kommenden Zeitraum von 5 Jahren ausgeglichene Ergebnisse bei verminderten Investitionen in den Bestand erwarten. Eine kontinuierliche Verbesserung bzw. Modernisierung des Wohnungsbestandes ist gesichert.

Alle Maßnahmen erfolgen unter Berücksichtigung der Belange der Mitglieder und dem Satzungsauftrag.

Risiken mit wesentlichem Einfluss auf die künftige Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage sind nicht erkennbar bzw. es wurden diese bereits berücksichtigt.

Hamburg, 25.04.2007

D E R V O R S T A N D
Helle Hornig

Bericht des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat hat in zehn Sitzungen gemeinsam mit dem Vorstand die nach Gesetz und Satzung erforderlichen Beschlüsse gefasst. Der Aufsichtsrat wurde regelmäßig und ausführlich über die im Geschäftsjahr seitens des Vorstandes zu treffenden Entscheidungen informiert, ebenso über den allgemeinen Geschäftsablauf und Mitgliederangelegenheiten. Den gemeinsamen Beschlüssen gingen ausführliche Beratungen beider Organe voraus. Der Aufsichtsrat hat darüber hinaus in fünf weiteren Sitzungen intern beraten.

Herr Gerhard Junge, hauptamtliches Vorstandsmitglied seit 01. Juli 1994, hat am 19.04.2007 aus gesundheitlichen Gründen seinen sofortigen Rücktritt erklärt. Wir danken Herrn Junge für die geleistete Arbeit und wünschen ihm für den wohlverdienten Ruhestand baldige Genesung und alles Gute.

Der Aufsichtsrat hat Herrn Martin Hornig zum haupt-amtlichen Vorstandsmitglied bestellt. Herr Hornig war bisher als Prokurist in der Genossenschaft tätig.

Im Jahr 2006 wurde durch die Prüfungskommission des Aufsichtrates Prüfungen in mehreren Fachbereichen durchgeführt. Die Prüfungen erstreckten sich auch auf die Organisation der Fachbereiche innerhalb der Verwaltung.

Der Lagebericht und der Jahresabschluss 2006 erfüllen nach den Feststellungen des Aufsichtsrates die gesetzlichen und satzungsgemäßen Erfordernisse und vermitteln ein den tatsächlichen Verhältnissen der Genossenschaft entsprechendes Bild. Der Aufsichtrat hat den Jahresabschluss zustimmend zur Kenntnis genommen.

Der Aufsichtrat empfiehlt der Vertreterversammlung:

- den Lagebericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2006 anzunehmen,

- den Jahresabschluss zum 31.12.2006 in der vorgelegten, geprüften Fassung zu genehmigen,

- der vom Vorstand vorgeschlagenen Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2006 zuzustimmen,

- dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

Die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Vorstand ist geprägt von der Förderung des Genossenschaftsgedanken und dem Wohl aller Mitglieder.

Der Aufsichtrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit im Geschäftsjahr 2006.

Hamburg, 14. Mai 2007

Elke Rodischewski
Aufsichtsratsvorsitzende

Geschäftsstelle

Wohnungsgenossenschaft

Hamburg-Wandsbek von 1897 e.G.

Gladowstraße 20 • 22041 Hamburg

Tel. (0 40) 68 28 77-0

Fax (0 40) 68 28 77-10

info@whw1897.de

www.whw1897.de

Öffnungszeiten der Verwaltung:

montags bis freitags 7.30-12.00 Uhr

montags 13.00-18.00 Uhr

dienstags bis donnerstags 13.00-16.00 Uhr

und nach Vereinbarung.

Übersicht über die Verwaltungseinheiten

VE	Lage
2	Josephstraße 10, 10 a-b, 12, 12 a-b, 14 - 18
3	Auf dem Königslande 2, 2a
4	Auf dem Königslande 4, 4a - c, 6
	Behnkenkammer 2 - 14
	Walddörferstraße 78 - 82, 82 a, 84, 84 a - b
	Wiemannweg 8
5	Lesserstraße 2
	Wiemannweg 2
6	Wiemannweg 4, 6
7	Auf dem Königslande 3, 5
8	Auf dem Königslande 1
	Lesserstraße 4 - 10
9	Behnkenkammer 1 - 5
	Walddörferstraße 72, 74	Wendemuthstraße 79 - 83
10	Josephstraße 8
11	Lesserstraße 17 - 21
12	Lesserstraße 5 - 15
13	Lesserstraße 42 - 48
14	Lesserstraße 36 - 40
15	Lesserstraße 32, 34
16	Hinschenfelder Straße 1, 3
	Lesserstraße 26 - 30
17	Narzissenweg 3
171	Narzissenweg 4
18	Narzissenweg 5 - 13
19	Narzissenweg 6
20	Narzissenweg 8 - 14
21	Begonienweg 39 - 49
	Rosmarinstraße 8
22	Eulenkamp 2 - 12	Walddörferstraße 2 - 10
23	Eulenkamp 14
	Lengerckestraße 43, 45 a-e, 47
	Walddörferstraße 12
24	Friedrich-Ebert-Damm 31, 33, 42, 42 a
	Holzmühlenstraße 93 - 101
26	Forbacher Straße 1 - 11
	Metzer Straße 2 - 12
27	Straßburger Straße 7 - 11
	Vogesenstraße 8 - 12
28	Friedrich-Ebert-Damm 30, 32
29	Friedrich-Ebert-Damm 28
	Lesserstraße 50, 52
30/1	Friedrich-Ebert-Damm 34 - 38
31	Hinschenfelder Straße 17
32	Friedrich-Ebert-Damm 12, 12 a-b, 14 - 26
	Lesserstraße 67 - 71
33	Gladowstraße 12 a-e, 14 a-b, 16 a-b
	Walddörferstraße 61 - 65
331/2	Gladowstraße 20 a
34	Küperstieg 1-9
	Küperstieg 12 a-f, 13 a-g, 15 a-f, 16 a-f, 19 a-f,
	20 a-f, 21 a-g, 22 a-f
	Tonndorfer Hauptstraße 83 - 91
35	Friedrich-Ebert-Damm 19 a-c, 21 a-c, 23 a-c
	Lesserstraße 73 (Postamt)
36	Ahrensburger Straße 11, 11 a, 13 - 17
	Birtstraße 4
37	Hogrevestraße 28 a-b, 30 a-c, 32 a-d
38	Lesserstraße 55, 57
39	Walddörferstraße 59
391	Gladowstraße 20
40	Walddörferstraße 35 - 39
41	Dernauer Straße 46 - 48, 51 a-b
	Friedrich-Ebert-Damm 62
42	Dernauer Straße 29 a-c, 31, 33, 35, 37, 39 a - c, 41- 45	Thiedeweg 23, 25 a-d
43	Walddörferstraße 55
44/2	Fanny-David-Weg 8-30
	Reinbeker Redder 150 - 162
441	Reinbeker Redder 164, 166
45	Biehlweg 4 a-c
46	Biehlweg 6 - 14
47	Biehlweg 2 a-c
	Lesserstraße 93 - 97
48	Biehlweg 6 a
	Lesserstraße 73 a - c
49	Hörnumstraße 4, 6, 8
491	Hörnumstraße 10 - 16
50	Geesthachter Weg 6, 10
	Kielkoppelstraße 18 a - c
501	Geesthachter Weg 18
502	Geesthachter Weg 14
51	Biehlweg 1 - 5
52	Lesserstraße 43 - 49
53	Bengelsdorfstraße 8 - 10
531	Bengelsdorfstraße 2 - 6
54	Glatzer Straße 25, 27
55	Erich-Ziegel-Ring 48
56	Geesthachter Kehre 1 - 13, 17
	Kielkoppelstraße 20, 20 a-d
57	Alter Zollweg 61 a-c, 63 a-c
58	Lesserstraße 23 - 27
59	Lesserstraße 29, 31
61	Lesserstraße 123 - 127
601	Gladowstraße 15 - 19
910	Glatzer Straße
	(Tiefgarage, neben Haus 37)
1031	Hinschenfelder Stieg (Garagen)

Wohnungsgenossenschaft Hamburg-Wandsbek von 1897 eG