Erholungspark Wilhelmsruh Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung

Möhnesee

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

Bilanz

Aktiva
	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital	0,00	12.750,00
B. Anlagevermögen	1,00	1,00
I. Sachanlagen	1,00	1,00
C. Umlaufvermögen	142.512,84	137.420,87
I. Vorräte	3.544,63	3.390,97
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	4.542,38	4.497,09
III. Wertpapiere	132.427,98	127.438,74
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.997,85	2.094,07
Bilanzsumme, Summe Aktiva	142.513,84	150.171,87

Passiva
	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. Eigenkapital	15.870,40	30.150,69
I. gezeichnetes Kapital	25.500,00	25.500,00
1. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	-12.750,00	0,00
2. eingefordertes Kapital	12.750,00	25.500,00
II. Gewinnvortrag	4.650,69	3.889,75
III. Jahresfehlbetrag	1.530,29	-760,94
B. Rückstellungen	1.800,00	1.800,00
C. Verbindlichkeiten	124.843,44	118.221,18
Bilanzsumme, Summe Passiva	142.513,84	150.171,87

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Erholungspark Wilhelmsruh Verwaltung wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Bei der erstmaligen Aufstellung des Jahresabschlusses nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wurden die Vorjahresvergleichszahlen auf Grund des Wahlrechts des Art. 67 Abs. 8 EGHGB nicht angepasst.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und linear vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zum Nennwert bewertet. Erkennbare Einzelrisiken und allgemeine Kreditrisiken sind durch entsprechende Werkorrekturen berücksichtigt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden. Der Ausweis des nicht eingeforderten Stammkapitals erfolgt zum Bilanzstichtag erstmals gemäß § 272 Abs. 1 Satz 3 HGB.

Erläuterungen zur Bilanz

Die Gesellschaft ist Komplementärin der Firma Erholungspark Wilhelmsruh GmbH & Co. KG. Da die Gesellschaft keine Kapitaleinlage leistet und auch keine anderen Anschaffungskosten vorliegen entfällt der Ausweis des Bilanzpostens "Beteiligungen".

Gegenüber Gesellschaftern bestanden zum Bilanzstichtag Forderungen in Höhe von 4.430,63 Euro (Vorjahr 4.430,63 Euro).

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt 40.275,61 Euro (Vorjahr 44.146,96 Euro).

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlickeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beträgt 28.991,33 Euro (Vorjahr 39.279,70 Euro).

Die Gesellschaft hält zum Ende des Geschäftsjahres sechs Kommanditanteile der Erhplungspark Wilhelmsruh GmbH & Co. KG treuhänderisch. Der Ausweis erfolgt unter AKTIVA C. III. Wertpapiere. Die Übernahme erfolgt bis neue Kommanditisten gefunden sind.

Sonstige Angaben

Zu Geschäftsführern der Gesellschaft waren im Geschäftsjahr bestellt:

Herr Wolfgang Kuhne, Dortmund
Herr Wilfried Pastoor, Werl
Herr Horst Uhlenburg, Möhnesee

Dem Gesellschafter- Geschäftsführer Wilfried Pastoor wurde ein Darlehen in Höhe von 4.250,00 Euro gewährt. Die Verzinsung erfolgt ab dem 01.01.2005 mit 4,25% jährlich.

Die Erholungspark Wilhelmsruh Verwaltung ist eine kleine Kapitalgesellschaft i.S.d. § 267 HGB. Eine Pflicht zur Prüfung des Jahresabschlusses besteht nach § 316 Abs. 1 HGB nicht. Auf die Erstellung eines Lageberichtes wurde gem. § 264 Abs. 1 Satz 3 verzichtet.

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.