Z.A.P. GmbH Rohrleitungsbau u. Schweißfachbetrieb

Leverkusen

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Die Gesellschafterversammlung hat heute, am 31. Dezember 2007 beschlossen, den Bilanzgewinn zum 31.12.2006 wie folgt zu verwenden:

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	EUR 15.821,34
zuzüglich Jahresüberschuss zum 31.12.2006	EUR 29.768,00
Gewinnvortrag auf neue Rechnung	EUR 45.589,34

Leverkusen, den 31. Dezember 2007

Manfred Preibisch, Geschäftsführer

Protokoll über die ordentliche Gesellschafterversammlung am 31. Dezember 2007

In den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Leverkusen, Burscheider Straße 515, erschien heute, am 31.12.2007 um 17.00 Uhr Herr Manfred Preibisch, Alleingesellschafter und Geschäftsführer, wohnhaft in Leverkusen, Brucknerstr. 16.

Der Erschienene ist mit EUR 25.564,59 (= 100 %) am Stammkapital in der Höhe von EUR 25.564,59 beteiligt.

Die Gesellschaft ist am 29.6.1984 im Handelsregister des Amtsgerichts Leverkusen unter der HRB Nr. 246 eingetragen worden und wird nach Umschreibung des Handelsregisters im Jahre 2003 beim Amtsgericht Köln unter HRB Nr. 48534 geführt.

Auf seinen Geschäftsanteil hat der Alleingesellschafter 100 v.H. eingezahlt.

Herr Manfred Preibisch erklärt, dass die Gesellschafterversammlung unter Verzicht auf Formen und Fristen der Einberufung stattfinden. Die Gesellschafterversammlung stellt den Jahresabschluss zum 31.12.2006 fest und beschließt:

1.	Für das Geschäftsjahr 2006 ergibt sich ein Jahresüberschuss von EUR 29.768,00, der dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von EUR 15.821,34 hinzugerechnet wird. Der sich danach ergebende Bilanzgewinn von EUR 45.589,34 wird auf neue Rechnung vorgetragen.
2.	Dem Gesellschafter Manfred Preibisch wird Entlastung erteilt.

Die Gesellschafterversammlung wurde um 17.15 Uhr geschlossen.

Leverkusen, den 31. Dezember 2007

Manfred Preibisch, Geschäftsführer

Bescheinigung

Vorliegender Jahresabschluss wurde von mir auf der Grundlage der mir vorgelegten Bücher und Bestandsnachweise sowie der erteilten Auskünfte des Auftraggebers Z.A.P. GmbH Rohrleitungsbau u. Schweißfachbetrieb erstellt. Eine Beurteilung der Ordnungsmäßigkeit dieser Unterlagen und der Angaben des Unternehmens war nicht Gegenstand meines Auftrags.

Leverkusen, den 31. Dezember 2007

Diplom-Kaufmann Ludwig Poss, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer

BILANZ zum 31. Dezember 2006

AKTIVA

	Euro	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	651.470,93		674.386,93
2. technische Anlagen und Maschinen	1.805,00		7.707,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	54.549,50	707.825,43	74.976,50
II. Finanzanlagen
1. Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen		86.478,00	88.544,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	3.298,88		3.551,20
2. geleistete Anzahlungen	6.896,55	10.195,43	86,21
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	185.382,45		77.935,22
2. sonstige Vermögensgegenstände	14.816,00	200.198,45	13.069,79
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		38.163,66	67.830,86
C. Rechnungsabgrenzungsposten		13.008,83	8.433,67
		1.055.869,80	1.016.521,38
PASSIVA
	Euro	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.564,59	25.564,59
II. Kapitalrücklage		30.393,22	30.393,22
III. Gewinnvortrag		0,00	12.009,02
IV. Jahresüberschuss		29.768,00	3.812,32
V. Vortrag auf neue Rechnung		15.821,34	0,00
B. Sonderposten mit Rücklageanteil		16.000,00	80.350,00
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	62.328,00		62.924,00
2. Steuerrückstellungen	11.558,00		10.073,58
3. sonstige Rückstellungen	44.463,69	118.349,69	44.520,00
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	668.689,07		626.826,89
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 70.428,49 (Euro 0,00)
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren Euro 598.260,58 (Euro 626.826,89)
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	25.000,00		0,00
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 25.000,00 (Euro 0,00)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	57.892,35		46.290,15
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 57.892,35 (Euro 46.290,15)
4. sonstige Verbindlichkeiten	68.391,54	819.972,96	73.757,61
- davon aus Steuern Euro 19.922,77 (Euro 6.343,01)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit Euro 159,88 {Euro 7.158,37)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 68.391,54 (Euro 73.757,61)
		1.055.869,80	1.016.521,38

ANHANG für das Geschäftsjahr 2006

A. Anwendung des Bilanzrichtliniengesetzes

1. Der Jahresabschluss 2006 ist nach dem am 01.01.1986 in Kraft getretenen Bilanzrichtliniengesetz erstellt worden.

2. Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf.

3. Von der Möglichkeit gemäß § 266 Abs.l Satz 3 HGB für kleine Kapitalgesellschaften zur Aufstellung einer verkürzten Bilanz ist kein Gebrauch gemacht worden.

4. Die vorgeschlagene Verwendung des Jahresergebnisses ist bei der Bilanzierung nicht berücksichtigt worden.

Bei der Erstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren angewandt.

B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

1. Der Jahresabschluss der Firma Z.A.P. GmbH wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Im einzelnen waren dies folgende Grundsätze und Methoden:

2. Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear vorgenommen. Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von EURO 410,00 wurden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

3. Die Vorräte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

4. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Drohende Ausfalle wurden durch Abschreibungen berücksichtigt.

Im Hinblick auf das latente Kreditrisiko besteht darüber hinaus eine Pauschalwertberichtigung, die vor Ausweis von den Forderungen abgesetzt worden ist.

5. Die Kapitalrücklage resultiert aus Einlagen des Alleingesellschafters, die mit dem Nominalwert der Einzahlungen bewertet sind.

6. Zum Bilanzstichtag besteht ein Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 7g (3) EStG (Ansparrücklage).

7. Die Verminderung der Rückstellung für Pensionsverpflichtungen ist durch das versicherungsmathematische Gutachten für das Jahr 2006 ermittelt worden.

8. Steuerrückstellungen betreffen Gewerbesteuer- und Körperschaftsteuernachzahlungen für die Jahre 2005 und 2006.

9. Die sonstigen Rückstellungen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

10. Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

C. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

I. Erläuterungen zu Bilanzposten:

Angaben zum Anlagevermögen:

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten des Sachanlagevermögens wird nachstehend dargestellt:

Bilanzposten	Geschäftsjahresabschreibung EURO
Sachanlagen
Gebäude	23.883,84
Technische Anlagen und Maschinen	1.929,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	23.870,38
Summe der Geschäftsjahresabschreibung	49.683,22

Die Geschäftsjahresabschreibung betrifft die Sachanlagegegenstände mit Ausnahme der geringwertigen Wirtschaftsgüter in Höhe von EURO 4.433,60 (Anschaffungskosten von EURO 60,00 bis EURO 410,00), für die gemäß Bundestags - Drucksache 10/4268, Seite 105, im Zugangsjahr sofort auch der Abgang fingiert worden ist.

Die Geschäftsjahresabschreibung weicht wie folgt von den Abschreibungen lt. Gewinn- und Verlustrechnung ab:

	EURO
Geschäftsjahresabschreibung auf Sachanlagen It. Anhang	49.683,22
Abschreibung von im Geschäftsjahr 2006 zugegangenen geringwertigen Wirtschaftsgütern, deren Abgang im Geschäftsjahr 2006 angenommen wird	4.433,60
Gesamte Abschreibung It. Gewinn- und Verlustrechnung 2006	54.116,82

Aufgrund des "Gesetzes zur Änderung des D-Markbilanzgesetzes und anderer handelsrechtlicher Bestimmungen" vom 25.07.1994 - in Kraft getreten am 30.07.1994 - sind kleine Kapitalgesellschaften von der Pflicht zur Aufstellung eines Anlagespiegels in der Bilanz oder im Anhang befreit.

Die Vorräte umfassen Rohmaterial.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bestehen gegenüber inländischen Kunden. Für das allgemeine Ausfallrisiko ist eine Pauschalwertberichtigung vor Ausweis von den Forderungen abgesetzt.

Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen eine geleistete Anzahlung, Kaution, Steuererstattungsansprüche und Guthaben Berufsgenossenschaft.

Die Kapitalrücklage resultiert aus Einzahlungen des Gesellschafters in das Eigenkapital der Gesellschaft.

Für die dem Gesellschaftergeschäftsführer erteilte Pensionszusage besteht zum Bilanzstichtag eine Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen in Höhe von EURO 62.328,00. Die Rückstellung erfolgt aufgrund des versicherungsmathematischen Gutachtens der Gerling-Versicherungs AG, die zum 31.12.2006 den Rückstellungsbetrag errechnet hat.

Der Pensionsrückstellung stehen Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen gegenüber.

Steuerrückstellungen bestehen für Gewerbesteuer- und Körperschaftsteuer - Nachzahlungen für 2006 und 2005.

Sonstige Rückstellungen

Es bestehen Rückstellungen für Gewährleistungen, für Jahresabschlusskosten und Steuererklärungen 2006 sowie für rückständige Urlaubszahlungen.

Verbindlichkeiten

In dem Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten - ohne Rückstellungen - in Höhe von EURO 819.972,96 sind kurzfristige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr in Höhe von EURO 221.712,38 enthalten.

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von 1-5 Jahren bestehen in Höhe von EURO 598.260,58.

II. Erläuterungen zu Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Steuern vom Einkommen und Ertrag resultieren im Geschäftsjahr 2006 aus dem Jahresüberschuss für 2006.

D. Ergebnisverwendung und Rücklagenentwicklung

Der Jahresabschluss wurde vor Ergebnisverwendung aufgestellt.

Vorschlag zur Ergebnisverwendung:

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit dem Gesellschafter die folgende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresüberschuss für 2006 beträgt EURO 29.768,00.

Er wird dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von EURO 15.821,34 hinzugerechnet.

Der sich danach ergebende Bilanzgewinn von EURO 45.589,34 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

E. Sonstige Pflichtangaben

Angaben über die Mitglieder der Unternehmensorgane:

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch den alleinigen Geschäftsführer

Herrn

Manfred Preibisch

Brucknerstr. 18

51375 Leverkusen

geführt.

Leverkusen, den 31. Dezember 2007

Manfred Preibisch

Z.A.P. Stahlbau und Schweißfachbetrieb GmbH