German IT Group Holding GmbH

Wiesbaden (vormals: Bonn)

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

"BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die German IT Group Holding GmbH

Prüfungsurteile

Ich habe den Konzernabschluss der German IT Group Holding GmbH und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern) - bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2022, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung sowie der Konzernsegmentberichterstattung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus habe ich den Konzernlagebericht der German IT Group Holding GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 geprüft.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2022 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 und

•

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erkläre ich, dass meine Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Ich habe meine Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Meine Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" meines Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Ich bin von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und habe meine sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Ich bin der Auffassung, dass die von mir erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des KonzernlageberichtsVerantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Meine Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der meine Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Die Website des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) enthält unter https://www.idw.de/idw/verlautbarungen/bestaetigungsvermerk/3-v2-hgb-konzern-non-pie eine weitergehende Beschreibung der Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Diese Beschreibung ist Bestandteil meines Bestätigungsvermerks."

Vorstehenden Prüfungsbericht erstatte ich in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Erstellung von Prüfungsberichten (IDW PS 450 n.F.).

Bad Kreuznach, 08. März 2024

Müller-Mollenhauer, Wirtschaftsprüfer

Kapitalflussrechnung vom 01.01.2022 bis 31.12.2022

	EUR
Einzahlungen von Kunden für den Verkauf von Erzeugnissen, Waren und Dienstleistungen	86.520.997,59
- Auszahlung an Lieferanten und Beschäftigte	91.584.791,21
+ Sonstige Einzahlungen, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	2.305.470,94
- Sonstige Auszahlungen, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	2.027.051,47
-/+ Ertragssteuerzahlungen	1.280.387,55
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	3.504.986,60-
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	2.801.007,97
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	12,50-
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	6.005.280,46
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	1.388.593,05
+ Erhaltene Zinsen	20,86
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	10.194.873,12-
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführung oder Auszahlungen an Unternehmenseigner (JVZ)	10.072.712,09
Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	2.120.428,63
Auszahlung aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	7.564.798,45-
+ Einzahlungen aus erhaltenen Zuschüssen/Zuwendungen	99.930,96
- Gezahlte Zinsen	30.426,92
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	19.827.443,21
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe der Cashflows)	6.127.583,49
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	6.127.583,49

Handelsrecht

Anlagenspiegel German IT Group Holding Konzern

Bezeichnung	Anschaffungs-/ Herstellungskosten 01.01.2022	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Anschaffungs-/ Herstellungskosten 31.12.2022
I Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Selbst geschaffene Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	138.475,00 €	360.000,00 €	0,00 €	0,00 €	498.475,00 €
2. entgeltich erworbene Konzessionen, Schutzrechte, Lizenzen	335.963,03 €	990.429,63 €	6.279,21 €	12.412,15 €	1.332.525,60 €
3. Geschäfts- und Firmenwert	3.376.603,59 €	370.872,87 €	0,00 €	0,00 €	3.747.476,46 €
Sachanlagen
1. Grundstücke	2.505.348,13 €	164.712,18 €	0,00 €	1.558,65 €	2.671.618,96 €
2. technische Anlagen und Maschinen	1.959.108,48 €	76.134,49 €	8.103,61 €	0,00 €	2.027.139,36 €
3. anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	6.380.287,21 €	1.434.290,47 €	0,00 €	-12.412,15 €	7.802.165,53 €
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	1.558,65 €	64.083,85 €	0,00 €	-1.558,65 €	64.083,85 €
Finanzanlagen
1. Beteiligungen	1.040,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	1.040,00 €
2.Beteiligungen an Kapitalgesellschaften	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
3.Wertpapiere des Anlagevermögens	1.133.032,57 €	250.528,71 €	0,00 €	0,00 €	1.383.561,28 €
	15.831.416,66 €	3.711.052,20 €	14.382,82 €	0,00 €	19.528.086,04 €

Bezeichnung	kumulierte Abschreibung 01.01.2022	Abschreibung Geschäftsjahr	Abgänge	Umbuchungen	Kummulierte Abschreibungen 31.12.2022
I Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Selbst geschaffene Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	138.474,00 €	6.009,00 €	0,00 €	0,00 €	144.483,00 €
2. entgeltich erworbene Konzessionen, Schutzrechte, Lizenzen	301.248,44 €	348.842,77 €	0,00 €	0,00 €	650.091,21 €
3. Geschäfts- und Firmenwert	2.328.512,68 €	760.973,92 €	0,00 €	0,00 €	3.089.486,60 €
Sachanlagen
1. Grundstücke	294.207,30 €	74.111,00 €	0,00 €	0,00 €	368.318,30 €
2. technische Anlagen und Maschinen	1.462.844,24 €	159.685,07 €	0,00 €	0,00 €	1.622.529,31 €
3. anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.469.885,55 €	1.328.952,54 €	0,00 €	0,00 €	5.798.838,09 €
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
2.Beteiligungen an Kapitalgesellschaften	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
3.Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
	8.995.172,21 €	2.678.574,30 €	0,00 €	0,00 €	11.673.746,51 €

Bezeichnung	Zuschreibung Geschäftsjahr	Buchwert 31.12.2022
I Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Selbst geschaffene Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	0,00 €	353.992,00 €
2. entgeltich erworbene Konzessionen, Schutzrechte, Lizenzen	0,00 €	670.022,24 €
3. Geschäfts- und Firmenwert	0,00 €	657.989,86 €
Sachanlagen
1. Grundstücke	0,00 €	2.301.742,01 €
2. technische Anlagen und Maschinen	0,00 €	404.610,05 €
3. anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00 €	2.015.739,59 €
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00 €	65.642,50 €
Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00 €	1.040,00 €
2.Beteiligungen an Kapitalgesellschaften	0,00 €	0,00 €
3.Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00 €	1.383.561,28 €
	0,00 €	7.854.339,53 €

Rückstellungsspiegel

German IT Group Holding Konzern

Rückstellung	Stand 01.01.2022	Verbrauch	Auflösung	Zuführung	Stand 31.12.2022
	Euro	Euro	Euro	Euro
Gewerbesteuerrückstellung §4 (5b) EStG	1.303.213,14 €	247.985,08 €	0,00 €	625.285,00 €	1.680.513,06 €
Körperschaftsteuerrückstellung	1.353.964,95 €	581.513,42 €	-0,16 €	295.612,86 €	1.068.064,55 €
Steuerrückstellungen	49.753,00 €	28.924,19 €		8.810,00 €	29.638,81 €
Sonstige Rückstellung	137.937,38 €	144.841,63 €	0,00 €	423.535,68 €	416.631,43 €
Rückstellung für Personalkosten	739.793,45 €	709.792,95 €	0,00 €	974.501,51 €	1.004.501,71 €
Urlaubsrückstellung	222.578,49 €	31.345,00 €	109.790,49 €	410.517,06 €	491.960,06 €
Rückstellung für Gewährleistung	297.195,00 €	0,00 €	0,00 €	77.786,67 €	374.981,67 €
Rückstellung für Abschluss u. Prüfung	60.800,00 €	14.100,00 €	0,00 €	79.800,00 €	126.500,00 €
Rückstellung für Aufbewahrungspflicht	22.320,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	22.320,00 €
	4.187.555,11 €	1.758.502,27 €	109.790,33 €	2.895.848,78 €	5.215.111,29 €

Eigenkapitalspiegel zum 31.12.2022

German IT Group Holding Konzern

	Gezeichnetes Kapital	Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	Erworbene eigene Anteile	Kapitalrücklage	Gewinnrücklage	Erwirtschaftetes Eigenkapital	Gesamt
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
Ausgabe von Anteilen	30.000,00			516.224,92			546.224,92
Erwerb/Einziehung eigener Anteile
Periodenergebnis						1.235.437,39	1.235.437,39
Umbuchungen				219.263,02	10.210,36	9.297.013,79	9.526.487,17
Saldo zum 31.12.2022	30.000,00			735.487,94	10.210,36	10.532.451,18	11.308.149,48

Bilanz zum 31.12.2022

German IT Group Holding Konzern

AKTIVA

	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	353.992,00
2. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	682.434,39
3. Geschäfts- oder Firmenwert	657.989,86
		1.694.416,25
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.303.300,66
2. technische Anlagen und Maschinen	402.699,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.005.238,49
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	64.083,85
		4.775.322,00
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	1.040,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	1.383.561,28
		1.384.601,28
Summe Anlagevermögen		7.854.339,53
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	425.754,40
2. fertige Erzeugnisse und Waren	8.626.433,90
		9.052.188,30
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	18.075.262,08
2. Forderungen gegen Gesellschafter	150.000,00
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 150.000,00
3. sonstige Vermögensgegenstände	3.035.535,38
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 627.484,88
		21.260.797,46
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		6.147.780,87
Summe Umlaufvermögen		36.460.766,63
C. Rechnungsabgrenzungsposten		360.182,53
D. Aktive latente Steuern		295.780,24
		44.971.068,93

PASSIVA

	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		30.000,00
II. Kapitalrücklage		735.487,94
III. Gewinnrücklagen
1. gesetzliche Rücklage		10.210,36
IV. Bilanzgewinn		10.532.451,18
- davon Gewinnvortrag EUR 9.297.013,79
Summe Eigenkapital		11.308.149,48
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	2.778.216,42
2. sonstige Rückstellungen	2.436.894,87
		5.215.111,29
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	8.439.924,85
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 11.998,99
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 8.427.925,86
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	200.567,34
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 200.567,34
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	14.901.798,88
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 14.901.798,88
4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	2.677,50
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 2.677,50
5. sonstige Verbindlichkeiten	4.331.135,40
- davon aus Steuern EUR 1.026.357,56
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 9.730,48
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 3.398.901,24
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 932.234,16
		27.876.103,97
D. Rechnungsabgrenzungsposten		557.176,01
E. Passive latente Steuern		14.528,18
		44.971.068,93

Handelsrecht

Protokoll über die Gesellschafterversammlung der German IT Group Holding GmbH (Amtsgericht Wiesbaden, HRB 34161)

Teilnehmer:

Gesellschafter und Vertreter von Gesellschaftern:

1.	Herr Martin Hörhammer, Stammkapitalanteil: 28.500€, 95%
2.	Herr Stefan Hörhammer, Stammkapitalanteil: 1.500€, 5%

Das Stammkapital der Gesellschaft in Höhe von 30.000€ EUR ist vollständig vertreten.

Unter Verzicht auf alle Fristen und Formen für die Einberufung und die Abhaltung einer Gesellschafterversammlung hält die German IT Group Holding GmbH hiermit eine Gesellschafterversammlung ab und beschließt wie folgt:

•	Der Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2022 wird festgestellt und genehmigt. Der Jahresüberschuss in Höhe von 1.235.437,39€ wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Bad Sobernheim, 09.03.2024

Martin Hörhammer

Stefan Hörhammer

Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2022 bis 31.12.2022

German IT Group Holding Konzern

	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		106.988.040,67
2. Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		1.936.328,67
3. andere aktivierte Eigenleistungen		342.208,12
4. Gesamtleistung		105.393.920,12
5. sonstige betriebliche Erträge
a) Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen zu Gegenständen des Anlagevermögens	2.739,95-
b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen	39.197,97
c) übrige sonstige betriebliche Erträge	863.659,26
- davon Erträge aus der Währungsumrechnung EUR 3.462,58		900.117,28
6. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	65.215.772,81
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	2.761.415,97	67.977.188,78
7. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	19.524.136,28
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	3.467.073,51
- davon für Altersversorgung EUR 53.197,12		22.991.209,79
8. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	2.678.574,30
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten	21.929,32	2.700.503,62
9. sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Raumkosten	1.226.898,13
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben	217.720,33
c) Reparaturen und Instandhaltungen	199.734,17
d) Fahrzeugkosten	1.562.491,21
e) Werbe- und Reisekosten	2.355.697,82
f) Kosten der Warenabgabe	538.167,71
g) verschiedene betriebliche Kosten	3.126.574,35
h) Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	1.448,32
i) Verluste aus Wertminderungen von Gegenständen des Umlaufvermögens und Einstellung in die Wertberichtigung zu Forderungen	267.410,57
j) übrige sonstige betriebliche Aufwendungen	638.407,22
- davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung EUR 7.858,47		10.134.549,83
10. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens		20,86
11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		51.103,64
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		122.962,54
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		1.170.253,62
- davon Erträge aus der Zuführung und Auflösung von latenten Steuern EUR 333.839,42
14. Ergebnis nach Steuern		1.248.493,72
15. sonstige Steuern		13.056,33
16. Jahresüberschuss		1.235.437,39
17. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr		9.297.013,79
18. Bilanzgewinn		10.532.451,18

Konzernlagebericht German IT Group Holding GmbH zum 31.12.2022

German IT Group Holding GmbH, Wiesbaden

1 Grundlagen des Unternehmens

Unternehmen

Die German IT Group Holding GmbH ist die Muttergesellschaft von Unternehmen, die zusammen die Medialine Gruppe bilden. Im Folgenden werden die Begriffe Medialine und Medialine Gruppe für den Konzernkreis der German IT Group GmbH verwendet.

Seit 1999 liefert und betreibt die Medialine Gruppe als Systemhaus und IT-Serviceprovider innovative Infrastruktur und Cloud Lösungen. Seit der Gründung wachsen wir organisch und anorganisch durch die Anwendung einer Build & Buy Strategie. Laut der Fachzeitschrift Channel-Partner sind wir im Jahr 2020 sowie 2021 als bester Managed Service Provider Deutschlands in unserer Umsatzklasse ausgezeichnet worden. Durch unsere bundesweite Ausrichtung und unsere Geschäftsstellen stellen wir eine deutschlandweite Betreuung unserer Kunden sicher. Medialine wächst kontinuierlich durch den Aufbau und die Erweiterung strategischer Partnerschaften und die Aus-weitung der Geschäftsstrategie als Digitalisierungspartner sind wir ein "Digital Gamechanger" für den Mittelstand und für große Unternehmen.

Unsere Kompetenzen liegen im Design, der Planung, Realisierung und dem Betrieb von Infrastrukturen & Cloud Services.

Mit dem Claim Gemeinsam.Zukunft.Digital.Gestalten sind wir der Partner unserer Kunden zur Gestaltung der digitalen Transformation. Als inhabergeführtes Unternehmen arbeiten wir partnerschaftlich, inhabergeführt und innovativ.

Wir folgen einem best of breed Ansatz mit ausgewählten führenden Herstellerpartnern. So realisieren wir maßgeschneiderte Infrastrukturen vom Datacenter bis zum Endpoint, übernehmen den Betrieb im Rahmen unseres Managed Service Portfolios, betreiben Privat-Public und Hybrid Cloud Lösungen und unterstützen unsere Kunden mit einer leistungsfähigen Support-Organisation.

Zunehmend an Bedeutung gewinnen die Geschäftsbereiche IT-Security und Business Software Solutions. So ermöglichen wir einen 360 Grad Blick auf die Kunden-IT.

Unser Ziel ist es, einen möglichst sicheren, stabilen und effizienten IT-Betrieb bei maximaler Flexibilität zu ermöglichen, um so für alle Anforderungen des Marktes auf IT-Seite gerüstet zu sein. Die zunehmende Digitalisierung von Geschäftsprozessen erfordert agile Infrastrukturen und das Bewusstsein der Kunden zu dieser Anforderung gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Der langfristige und nachhaltige Unternehmenserfolg hängt insbesondere von der Ausbildung der Mitarbeiter ab. Daher sind die persönliche Förderung sowie die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter ein wesentliches Anliegen des Unternehmens. Die Qualifizierung von Engineers, Consultants und Vertriebsmitarbeitern erfolgt kontinuierlich und aufeinander aufbauend. Insgesamt halten die Mitarbeiter fast 1.000 Zertifikate führender IT-Hersteller. Hinzu kommt eine interne Akademie, sowie ein starker Ausbildungssektor für die berufsintegrierte Ausbildung.

2 Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahr 2022 gut behauptet - trotz Energiekrise, Krieg in der Ukraine und anhaltender Lieferkettenprobleme. Das preis-bereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs um 1,9%, laut Berechnungen des Statistischen Bundesamtes. Wichtigste Stütze war der private Konsum, der von der Aufhebung nahezu aller Corona-Schutzmaßnahmen profitierte. Einige Dienstleistungsbereiche, wie die Kreativ- und Unterhaltungsbranche, das Verkehrs- und Gastgewerbe sowie die Information und Kommunikation, verzeichneten deutliche Zuwächse. Die Beschäftigungslage blieb stabil, die Zahl der Erwerbstätigen erreichte ein Rekordniveau.

Die Wirtschaftsleistung wurde jedoch durch hohe Preise und Materialmangel gebremst. Die Inflation stieg auf 6,0%, den höchsten Stand seit 1993. Die Energiepreise schossen infolge des Kriegs in der Ukraine in die Höhe, der die russischen Energieimporte stark einschränkte. Die Industrieproduktion und der Bau litten unter gestörten internationalen Lieferketten, Fachkräftemangel und hohen Baukosten. Der Außenhandel nahm zwar zu, aber weniger stark als im Vorjahr.

Die Beschäftigungslage ist trotz der konjunkturellen Schwäche stabil. Die Zahl der Erwerbstätigen liegt auf Rekordniveau und hat zuletzt weiter zugelegt. In diesem Jahr soll die Erwerbstätigkeit weiter auf etwa 45,7 Millionen steigen. Die Arbeitslosenquote wird voraussichtlich bei 5,6% liegen.

Die deutsche Wirtschaft steht somit insgesamt vor großen Herausforderungen. Die Unternehmen sind umso mehr gefordert, die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Die ITK-Branche hat sich im Jahr 2022 ebenfalls weiter positiv entwickelt. Der Umsatz im Markt für ITK und digitale CE in Deutschland belief sich im Jahr 2022 auf mehr als 196 Milliarden Euro.

Die ITK-Branche ist auch ein wichtiger Arbeitgeber in Deutschland. Die Anzahl der Erwerbstätigen in der ITK-Branche (ohne CE) lag im Jahr 2022 bei rund 1,3 Millionen.

Geschäftsverlauf und Lage

Wir teilen und unterstützen die Einschätzung des Bitkom und sehen für 2023, 2024 eine positive Prognose der Geschäftsentwicklung trotz anhaltender Unsicherheiten. Die IT Branche konnte sich in wesentlichen Teilen von der konjunkturellen Entwicklung abkoppeln und verzeichnet weiterhin ein deutlich positiveres Wachstum, da die Digitalisierung eine der wesentlichen Innovationstreiber der Märkte darstellt.

Leistungsindikatoren

Die Umsätze in den einzelnen Sparten betragen:

Sparte	Betrag T€
Hardware-Handel	56.966
Vertragsumsätze Managed Services	24.798
übrige	13.239
Dienstleistungen	4.701
Software-Handel	3.995
Vertragsumsätze Handel und Miete	3.300
Summe	106.998

Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 1.235.437,39 € bei einem Eigenkapital vor Jahresüberschuss in Höhe von 10.072.712,09 beträgt die Eigenkapitalrendite 12,27% %.

Durch Verschmelzungsvertrag vom 19.07.2022 wurde mit Wirkung zum 01.01.2022 die IT-On.Net GmbH auf die Medialine Euro Trade AG verschmolzen. Hierbei handelt es sich um eine Aufwärtsverschmelzung (Verschmelzung zur Aufnahme). Im Zuge dessen wurde ein Verschmelzungsverlust in Höhe von 507 T€ realisiert. Darüber hinaus werden konservativ die Aufwendungen für die Entwicklung von Produkten nicht aktiviert, diese betragen im Berichtsjahr 1.700 T€.

Bereinigt um diese Effekte beträgt das EBITDA 7.398 T€.

Das Unternehmen wird auf Basis von Monats- und Quartalsberichten gesteuert.

Bei den finanziellen Leistungsindikatoren liegt unser Fokus auf:

•	der Umsatzentwicklung neuer Geschäftsfelder und Recurring Revenues (Dauerschuldverhältnisse),
•	der Entwicklung des Deckungsbeitrages I (Rohergebnis)
•	dem Periodenergebnis und
•	dem Cash Flow.

weiterhin wird die Auslastung der Technik Teams als Steuerungsgröße verwendet. Die Umsatzverteilung innerhalb eines Geschäftsjahres unterliegt bedingt durch Projektgeschäft deutlichen, nicht prognostizierbaren Schwankungen, die sich im Vergleich über mehrere Jahre nicht auf bestimmte Monate festlegen lassen.

Fazit

Unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage schätzen wir als sehr gut und solide ein.

Unsere Umsatz- und Ergebnisentwicklung schätzen wir positiv ein.

Unser Cash-Management ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten stets in-innerhalb der Zahlungsfrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen. Wir konnten im Berichtsjahr bei allen Lieferverbindlichkeiten durch kurzfristige Zahlungen dort wo es möglich war Skontoabzüge realisieren.

3 Prognosebericht

Im Jahr 2023 haben sich die konjunkturellen Aussichten eingetrübt. Die Folgen des Kriegs in der Ukraine, die hohe Inflation, die Energiekrise und die Lieferkettenprobleme haben das Wachstum deutlich gebremst. Das Bruttoinlandsprodukt wird nach Schätzungen des ifo Instituts in diesem Jahr um 0,4% schrumpfen, nachdem es im Vorjahr noch um 1,9% gestiegen war. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung rechnet für 2023 und 2024 mit einer etwas besseren wirtschaftlichen Entwicklung. Die Ökonomen erwarten, dass die deutsche Wirtschaft um 0,4% schrumpft und 2024 nur minimal um 0,7% wächst.

Für die Branche jedoch ist der Ausblick weit optimistischer: In der Informationstechnik erwartet der Branchenverband Bitkom für 2023 ein Umsatz von 143,6 Milliarden Euro-verglichen mit 2022 entspricht dies einem Wachstum in Höhe von 3,0%. Dabei ergibt sich ein heterogenes Bild: Die Ausgaben für Software werden in diesem Segment mit voraussichtlich 9,6% auf 41,5 Milliarden Euro das größte Wachstum verzeichnen. Die IT-Hardware mit einem Marktvolumen von 52,6 Milliarden Euro deckt auch im Jahr 2023 den größten Anteil des IT-Markts ab, die Ausgaben in diesem Bereich werden aber um ca. -3,6% sinken. Die Ausgaben für IT-Services dagegen steigen im laufenden Jahr um 5,3% auf 49,4 Milliarden Euro.

Ein Risiko für diese Entwicklung stellt die anhaltende Chip-Lieferkrise dar. Wir gehen daher von höheren Auftragsrückständen, steigenden Lieferzeiten unserer Lieferanten und der Notwendigkeit der Vorhaltung deutlich größerer Lagerbestände zur Sicherung der kontinuierlichen Lieferfähigkeit aus.

Mit unserem umfangreichen Leistungsportfolio und dem wachsenden Bedarf an Digitalisierungsunterstützung erwarten wir für 2023 und 2024 sowie dar-über hinaus eine positive Umsatz- und Ertragsentwicklung und Umsatzerlöse, welche über dem Vorjahresniveau liegen werden.

Auf der anderen Seite werden wir zur Sicherung der Innovationkraft die erheblichen Investitionen in den Bereichen, Cloud Management, Automatisierung und Personalentwicklung fortführend tätigen.

4 Chancen- und Risikobericht

Durch eine breite Aufstellung als IT&C Lösungsanbieter und Service-Provider ist die Medialine Gruppe wirtschaftlichen Einflussfaktoren der Märkte und deren Folgen ausgesetzt. Daher monitoren wir mikro- und makroökonomische Entwicklungen und Entscheidungen an den Finanzmärkten und politische Entscheidungen engmaschig und bewerten diese.

Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Entwicklungen innerhalb unserer Branche.

Branche / Absatz

Die ITK-Branche steht vor großen Herausforderungen, aber auch vor großen Chancen. Die Energiekrise, der Krieg in der Ukraine und die Lieferkettenprobleme erfordern eine schnelle Anpassung und Innovation der ITK-Lösungen. Insbesondere die Digitalisierung, die Cloud, Künstliche Intelligenz und die Cybersecurity bieten enorme Potenziale für neue Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen. Die ITK-Branche ist ein wichtiger Partner für andere Branchen, um die Transformation zu gestalten und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Die ITK-Branche ist zudem ein wichtiger Akteur für die gesellschaftliche Entwicklung, um die Teilhabe, die Bildung, die Gesundheit, die Mobilität und den Klimaschutz zu verbessern. Die ITK-Branche ist insofern eine Zukunftsbranche für Deutschland. Als wachsender Akteur in diesem Umfeld sehen wir ein deutliches Übergewicht an Chancen.

Gleichzeitig findet eine Konsolidierung des Marktes mit dem Fokus auf größere, überregional agierende und weiter spezialisierte Unternehmen und Geschäftseinheiten innerhalb der Unternehmen im Projektumfeld statt.

Durch eine präzise Beobachtung der Märkte, überlegtem und nachhaltigen Handeln und einer hohen Innovationskraft ist Medialine sehr gut positioniert, um diese Entwicklungen in die Strategie einfließen zu lassen und positiv zu nutzen.

So ist Medialine sowohl im Projektgeschäft als auch im Bereich von Managed Services hervorragend aufgestellt, da wir in den vergangenen Jahren unsere bundesweite Ausdehnung durch ein flächendeckendes Netz an Standorten und Partnern forciert haben und dadurch ein attraktiver Netzwerkpartner für unsere Hersteller-Lieferanten und ein verlässlicher Partner unserer Kunden auf Augenhöhe sind.

Durch kontinuierliche Ausbildung, Forschung und Lösungsentwicklung sichern wir unsere Position im Markt.

Diese bauen wir darüber hinaus auf durch gezielte Übernahmen. Damit verbundene Risiken betreffen insbesondere die Integration sowie die steigen-den Refinanzierungskosten.

Wir verfügen über eine breite Aufstellung von Kunden über verschiedenste Branchen und Wirtschaftszweige im privatwirtschaftlichen und öffentlichen Bereich, betreuen über 1000 Kunden und arbeiten mit einer Vielzahl von Lieferanten zusammen.

Bonitätsbeurteilung im Neukundengeschäft sowie laufendes Reporting unserer Stammkunden führen zu einem erheblich reduzierten Risiko von Forderungsausfällen und Bonitätsrisiken.

Steigende Unsicherheit und gesamtwirtschaftlich schwierigeres Umfeld führen zu volatilerem Verlauf der Auftragseingänge. Dies wiederum stellt höhere Anforderungen an das Liquiditätsmanagement.

Beschaffung

Beschaffungsgeschäfte werden zum überwiegenden Teil zentral in Euro abgewickelt. Währungsrisiken bestehen daher nicht oder werden durch Sicherungsgeschäfte abgesichert. Entsprechende Zahlungskontingente werden vorgehalten.

Große Aufträge kann Medialine vollständig aus eigener finanzieller und wirtschaftlicher Kraft abwickeln, gleichzeitig pflegen wir langfristige Geschäftsbeziehungen mit unseren Hausbanken.

Risiken der künftigen Entwicklung sehen wir in einem sich verschärfenden Wettbewerbsumfeld bei stagnierenden Preisen. Darüber hinaus stellen uns die Chip-Krise, steigende Energiekosten sowie der Fachkräftemangel vor Herausforderungen. Gleichzeitig ergeben sich hieraus auch Chancen, indem langfristige Lieferverträge mit Kunden geschlossen werden sowie der Bedarf an externer Unterstützung im IT-Umfeld steigt. Weitere Chancen ergeben sich durch die laufende Digitalisierung, insbesondere im Mittelstand, welche uns zusätzliche Projektpotenziale bietet.

Vor dem Hintergrund unserer finanziellen Stabilität sehen wir keine Risiken, die unsere Entwicklung beeinträchtigen oder unseren Bestand gefährden könnte.

5 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag

Mit Kaufpreiszahlungen im Januar 2023 wurden übernommen:

•	Global Information Distribution GmbH mit Sitz in Köln, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter HRB 26219
•	Cyberdyne Informationstechnologie GmbH mit Sitz in Köln, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter HRB 42588
•	mentIQ GmbH mit Sitz in Aschheim, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 167143.

ANHANG zum 31.12.2022

German IT Group Holding GmbH, Bad Sobernheim

1 Allgemeine Angaben zum Mutterunternehmen

Die German IT Group Holding GmbH hat ihren Sitz in Wiesbaden und ist im Handelsregister des Amtsgerichts Wiesbaden unter HR B 34161 eingetragen.

2 Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Konzernabschlusses

Ab dem Geschäftsjahr endend zum 31.12.2021 wurde erstmals ein Konzernabschluss für die Unternehmensgruppe Medialine erstellt. Aufgrund der Übertragung der Anteile an der bisherigen Muttergesellschaft Medialine Euro Trade AG auf die German IT Group Holding GmbH und dem damit einhergehenden Wechsel der Muttergesellschaft, handelt es sich um eine Erstkonsolidierung. Die Aufstellung erfolgt gemäß § 290 HGB jeweils zum 31.12. eines Jahres.

3 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt. Fremdwährungsbilanzen der vollkonsolidierten sowie der quotal einbezogenen Gesellschaften werden zum Stichtag 31.12. mit den Stichtagsdevisenkassamittelkursen umgerechnet. Die Umrechnung der Gewinn- und Verlustrechnung der ausländischen Tochtergesellschaften erfolgte mit dem durchschnittlichen Devisenkassamittelkurs. Die Umrechnungsdifferenzen wurden innerhalb des Konzerneigenkapitals nach den Rücklagen unter dem Posten "Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung" ausgewiesen. Die Angaben nach § 313 Abs. 2 HGB sind in der Anlage "Aufstellung des Anteilsbesitzes" zum Konzernanhang dargestellt.

4 Konsolidierungsgrundsätze

1. Kapitalkonsolidierung

Gemäß Art. 66 Abs. 3 Satz 4 EGHGB besteht nach dem 31.12.2009 die Pflicht zur Neubewertungsmethode bei der Vollkonsolidierung bzw. die Pflicht zur Buchwertmethode bei der Equity-Methode im Fall von Erwerbsvorgängen. Bei Erwerbsvorgängen wird die Kapitalkonsolidierung nach der Neubewertungsmethode gemäß § 301 Abs. 1 HGB i.d.F. des BilMoG durchgeführt. Die nach der Verrechnung verbleibenden aktiven Unterschiedsbeträge, die sich aus der Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem anteiligen Eigenkapital der Konzerngesellschaft zum Zeitpunkt des Erwerbs ergeben, werden als Geschäfts- oder Firmenwerte ausgewiesen und gemäß § 253 Abs. 3 i.V.m. § 309 Abs. 1 HGB i.d.F. des BilMoG planmäßig über die individuelle Nutzungsdauer und ggfs. außerplanmäßig abgeschrieben. Die nach der Verrechnung verbleibenden passiven Unterschiedsbeträge werden als "Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung" nach dem Eigenkapital gesondert ausgewiesen.

Die als Geschäfts- oder Firmenwerte ausgewiesenen aktiven Unterschiedsbeträge i.H.v. 657.989,86 EUR Im Rahmen des Anlagespiegels sind in der Zeile "Geschäfts- und Firmenwerte" u.a. für diese aktiven Unterschiedsbeträge folgende Werte enthalten: Bruttobeträge zu Beginn des Geschäftsjahres: 3.376.603,59 EUR; kumulierte Abschreibungen zu Beginn des Geschäftsjahres: 3.089.486,60 EUR. Passive Unterschiedsbeträge sind nicht auszuweisen. Für die Minderheitsbeteiligungen fremder Gesellschafter wird in Höhe der Anteile am konsolidierungspflichtigen Kapital und am Konzernerfolg ein Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter unter dem Posten "nicht beherrschende Anteile" innerhalb des Eigenkapitals gebildet. Die einzelnen Bilanz- bzw. GuV-Positionen der Gemeinschaftsunternehmen werden nach der anteilmäßigen Konsolidierung gemäß § 310 HGB quotal im Konzernabschluss berücksichtigt.

2. Schuldenkonsolidierung

Ausleihungen bzw. Forderungen und entsprechende Verbindlichkeiten bzw. Rückstellungen zwischen den Gesellschaften des Konsolidierungskreises wurden gegeneinander verrechnet bzw. eliminiert. Die nach der quotalen Konsolidierung verbleibenden Ausleihungen, Forderungen bzw. Verbindlichkeiten gegenüber den Gemeinschaftsunternehmen werden unter dem entsprechenden Posten "... gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht" ausgewiesen. Die in den Einzelabschlüssen vorgenommenen Korrekturen, Wertberichtigungen bzw. Abschreibungen und Zuschreibungen wurden zurückgenommen.

3. Zwischenergebniseliminierung

Es waren keine Zwischenergebniseliminierungen erforderlich.

4. Aufwands- und Ertragskonsolidierung

Die Aufwendungen und Erträge aus gegenseitigen Verrechnungen - wie Lieferungen, Erträge bzw. Aufwendungen aus Ergebnisübernahmen, Zinsen u.a. - wurden innerhalb des Konzernkreises verrechnet.

5. Latente Steuern

Für Konsolidierungsmaßnahmen, die zu temporär erfolgswirksamen Abweichungen zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen führen, werden latente Steuern angesetzt. Im Berichtsjahr wurden die latenten Steuern mit einem Steuersatz in Höhe von 30% berechnet.

Sie ergeben sich ganz wesentlich aus den abweichenden Bewertungsvorschriften zwischen Handels- und Steuerrecht sowie dem Ansatz des Geschäfts- und Firmenwerts.

Aus den erfolgswirksamen Konsolidierungsmaßnahmen ergaben sich latente Steuern, welche sich aus den Auf die Darstellung einer Überleitungsrechnung nach DRS 18.67 wird, insbesondere auf Grund der Ausführungen in der Kommentierung im Beck'schen Bilanzkommentar (13. Auflage) zu § 314 Tz. 272, nach der mangels gesetzlicher Verpflichtung eine solche Überleitungsrechnung im Anhang nicht erforderlich sei, zulässigerweise verzichtet.

6. Währungsumrechnung

Die Vermögens- und Schuldenpositionen der ausländischen Enkelgesellschaft wurden zu dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet (Stichtagsmethode). Die Aufwendungen und Erträge der Gewinn- und Verlustrechnung werden mit dem Devisenkassa-Durchschnittskurs in Euro umgerechnet.

5 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Abschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sind nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr - soweit im Folgenden nicht etwas gesondert vermerkt ist - unverändert angewandt.

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens sowie die Abschreibungen des Geschäftsjahres sind in einer gesonderten Aufgliederung in der Anlage "Konzernanlagespiegel" zum Anhang dargestellt. Der Ausweis erfolgt in Bruttodarstellung.

2. Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Die Bewertung erfolgte zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgten unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer und wurden entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear bzw. degressiv pro rata temporis vorgenommen.

Unter den immateriellen Vermögensgegenständen werden die im Rahmen der Kapitalkonsolidierung sich ergebenen Unterschiedsbeträge, soweit sie als Geschäfts- oder Firmenwerte anzusehen sind, ausgewiesen. Die Geschäfts- oder Firmenwerte werden gemäß § 253 Abs. 3 i.V.m. § 309 Abs. 1 HGB i.d.F. des BilMoG planmäßig über die individuelle Nutzungsdauer bzw. ggfs. außerplanmäßig abgeschrieben.Im laufenden Jahr wurden die beweglichen Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von 800,00 EUR bei Zugang aktiviert und vollständig abgeschrieben.

3. Finanzanlagen

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

In die Herstellungskosten wurden neben den unmittelbar zurechenbaren Kosten auch notwendige Gemeinkosten und durch die Fertigung veranlasste Abschreibungen einbezogen.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear und degressiv vorgenommen.

Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.

Die Finanzanlagen wurden wie folgt angesetzt und bewertet:

―	Beteiligungen zu Anschaffungskosten
―	Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten
―	sonstige Wertpapiere zu Anschaffungskosten

Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

4. Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

6 Angaben zur Bilanz

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter wird als Zugang und Abgang ausgewiesen. Die Geschäftsjahresabschreibung enthält damit diese Beträge nicht.

1. Abschreibung auf Geschäfts- oder Firmenwert

Der entgeltlich erworbene Geschäfts- oder Firmenwert wurde aktiviert. Als betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer werden 5 Jahre festgelegt.

2. Angabe zu Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr

Der Betrag der Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt 0,00 EUR.

3. Sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

4. Verbindlichkeiten

Die Laufzeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich wie folgt:

Art der Verbindlichkeit	Gesamtbetrag	davon mit einer Restlaufzeit
		von bis zu 1 Jahr	von mehr als 1 bis 5 Jahre	mehr als 5 Jahre
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	8.439.924,85 €	4.941.666,24 €	3.498.258,61 €	0,00 €
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	14.901.798,88 €	14.901.798,88 €	0,00 €	0,00 €
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	2.677,50 €	2.677,50 €	0,00 €	0,00 €
4. Erhaltene Anzahlungen	200.567,34 €	200.567,34 €
5. sonstige Vbl.	4.331.135,40 €	3.156.892,54 €	1.174.242,86 €	0,00 €
Summe	27.876.103,97 €	23.203.602,50 €	4.672.501,47 €	0,00 €

5. Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Im Konzern waren durchschnittlich 321 Arbeitnehmer beschäftigt.

Vergütung der Mitglieder der Geschäftsführung

Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird unter Hinweis auf § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Der Gesamtbetrag der Forderungen gegen Mitglieder der Geschäftsführung beläuft sich auf 588.146,81 EUR.

Angaben zum Konsolidierungskreis

Firmenname / Sitz	Anteilshöhe	Eigenkapital
		Euro
German IT Group Holding GmbH, Wiesbaden - Muttergesellschaft		194.060,95
Medialine EuroTrade AG, Bad Sobernheim	100%	11.483.172,45
interface systems GmbH, Dresden	100%	1.001.488,08
medialine enterprise IT solutions GmbH, Wiesbaden	100%	383.363,96
Itk communications GmbH, Berlin	71%	506.796,67
Medialine AG, Österreich	65%	1.088.461,36
Medialine Eurotrade S.R.L. (Tochter der Medialine AG, Österreich)	65%	449.039,87

Folgende Gesellschaften nehmen die Erleichterungsmöglichkeiten nach § 264 Abs. 3 HGB in Anspruch:

•	Medialine EuroTrade AG, Bad Sobernheim
•	Itk communications GmbH, Berlin

Unterschrift der Geschäftsführung

Bad Sobernheim, den 14.11.2023

Martin Hörhammer